1861 / 190 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

I)

1514

Klafse A. 7. zu besteuernden Gewerbetreibenden treten die Ah- geordneten unter dem Vorfiß des Regierungsfommissars (Nr. 1) zufammen und beschließen nach Stimmenmehrheit. Jm Fall der Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Borsißenden, Diesem steht auch das Recht zu, gegen die Beschlüsse der O die Berufung an die Bezirks- Regierung einzulegen. Er hat dies der Versammlung der Abgeordneten sogleich mitzutheilen und deren Erklärung dar- über zu Protokoll zu nehmen, E

Ueber die Berufungen entscheidet die Be

Gegen die Entscheidung der Bezirksre Rekurs an das Finanzministerium binnen flusivfrist zulässig.

Nach bewirkter Vertheilung der Steuer legt der

missarius (Nr, 1) ; Negi seßung vor. Für Berlin dortige Hauptsteueramt C Steuern die | A Bestimmungen den Re- gierungen und dem Kommissarius derselben obliegen s nat aus,

Die Abgeord halten dis nung der des Koste1 wregulc von "9s.

zirksre gierung, egierung ist der

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f Q 3 A T agegride 0F, wel, April 1836 ( (Gesek

für 1836 S. 181) festzuse eßen sind

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gesellscaft aufgestellt

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Nr. 6 zur Wahl für die Klasse! A. | : ber

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3): in der

4) in der vierten Abtheilung

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nah Vorschrift des §, 30 des Gesehes vom Entrichtung der Gewebersteuer.

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Für die eV ) in éd rfte Abt n

2): in der zweiten Abtheil una 6

d, 10. II. beträgt Gew ‘er b esteuer

zweiten Abtheilung ) 1 Thlr, 10 Sar. der dritten und vierte »der monatlich 25 niedrigste Sah: in der ersten Abth veilung

Sgr. :

ie Gewerbetreibenden F Klasse: A. 11, (§. 2 Nr. 1) bilden teuergesellschaft nach §. 26 des Gesches vom 30. Mat 1820 Entrichtung derr G Vert besteuer, und die Skeuervert| eilung in E der §Y. 27—29 des gedachten Gesekes, e bei der äh rlichen Einschäßung: zum Grunde zu E lihe Nachweisung der in Klasse A, 11. zu besteuernden eibenden wird nah Anhörung der Abgeord neten der Steuer- (Je 3d a. a; Ö.) Jst hierbei von dem Aus- der Mehrheit der Abgeordneten der Steuergesellschaft ab n, fo steht denselben die Berufung a an die Bezirks regierun g | ‘¿ébntágiger prâktlusivisher Frist offen. ie Wahl der Abgeordneten i das Jahr erfolgt her in Klasse A. Besteuerten, so weit sie uiht nach ufen werden, l

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en bisher in Kl lasse B. 1gsweise Kreisbehörde

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oder monatl.ch 20 Sgr.,

oder monatlich 19 Sgr.,, dritten Abtheilung 4 Thlr. jährli, oder monatlih 10 Sgr, | C jährli, oder monatli | verl J Sgr. ; r niedrigste Sah:

in der ersten, A und jährli, oder monatlich 5 Sgr. iy der s Abtheilung: 1 Thlr. ährlich,

2 Sgr. 6 Pf,

dritten Abtheilung 2 Thl.

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oder monatlid 1)

H. 18, e Vertheilung der Gewenbeliéuer in der Klasse B.

30, Mai 1820 wege!

E §. 14. die Gast-, Speise- und Schankwiktthschaft beträgt fortan Mittelsaß der Gewerbesteuer:

in der ersten Abtheilung 18 Thlr, jährli, lich 1 Thlr. 15 Sgr,

in E zweiten Abtheilung 12 lih 1 Thlr.

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oder monat- |

Thlr. jährli, oder monat- | |

zehntägiger Prä- | treibt seines sabe Speisewirth zu für direkte Grund einer

| wird, und nicht ausschließlich auf den H den Func- | ift, (

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3) in der dritten Abtheilung lih 20 Sgr,, 4) in der vierten Abtheilung lich 10 Sgr. ; der niedrigste Sah: 1) in der ersten und zweiten oder monatlich 10 Sgr., 2) in der dritten und vierten Abtheilung 2 oder monatlih 5 Sgr. G. 25, Wer neben dem Handel ein Schank- oder Speisegewerbe , hat fortan für das leßtere, auch wenn es nah Maßg Umfanges mit einem geri ngerem Betrage als dem Mitte ZzU belegen it, cine besond TE Gewerbesteuer als Schank 0 Do entrichten. E em Kleinhandel mit geistig besonderen

Thlr. jährlich,

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Abtheilung 4 Thlr.

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: j i en Getränken, welcher auf Konzession als Nebengewerbe betrie

n zandel mit Bier beschränkt für die Klasse im Y. 12 vorgeschriebene Mittelsgt

P zu entrichken.

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)amp pfmaschi inen,

ï z-Sammlung I) wegen erbescheine an ¿Fabrikanten zum A1 uen be n Waarenbestellungen Ankauf frahtweise zu vef ren findet fortan scheidung je nach der agung ‘in der Handelsklasse

7 i) My s 7 Ì a Í Y, P,

A I, (S. V T ch Und ) i alle (aufleute ofs ¿Fa

ynfichtlich deren die eschri lebenen Erforder

ran den find, und zwar mit der

ibrigen vorg | | Maßgabe An 1wend ung, die bei Berehnung von 12 Thlrn. für jeden ertheilten (e in sih ergebende Summe die vom t è Jahres steuer Übersteigt, der Überschi rden muß.

stehenden Gewerbe

eßende Steuerbetrag G. 24

er Finanz-Minister ift ermächtigt, in nachstehend be zeichneten iter! unge en zu bewilligen : Zn solchen Städten der ersten und zweiten Abtheil ung, in welchen das Gewerbe der Bäcker wegen erheblicher Einfuhr von Backwerk oder aus anderen Ursachen unbedeutende : if) enun für die Festseßung der Steuer der Bäeker s dem

N le ueivags vom Kopf ha Bevölkerung, beziehungs: weise von 10 Sil an auf 9, 8 oder 75 Silberpfens nige und von 724 Silbe rpfennigen auf 6a, 9 oder 3% Silber- Pfennige heruntergega ngen werden. Dassel lbe gilt von der Gewerbefteuer der Fleischer in solchen Städten der ersten und zweiten Abtheilung, in welchen das Fleischergewerbe iegen erhebliher Einfuhr von Fleisch oder aus anderen Urs sachen unbedeutender ift, N

Solchen Handwerkern, welhe der Natur ihres Gewerbes

oder mongats-

jährli, oder mongt-

jährli,

»eftimml erbesteuer vom V.

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1515

nach dasselbe in lohnender Weise nicht wohl E: da A ohne auch außer den Jahrmärkten ein L t ibres fertigen Waaren zu gation oder die Ee Seilern, Wohnortes zu beziehen, als B A steuerfrei | Töpfern u. \. w., fann der Betrieb des E e ind d gestattet werden, so lange der S p Gde | heblichem Umfange ist und diese Handwer Ta da Gebülfen | nur für ihre Person oder eas E erwachsenen | Lehrlinge betreiben. Sa | ey h A bem Ge ewerbebetrieb im S i 16° Thien. 10h etis (9, 20) Tann fie ge E begeben: oder in einzelnen Fällen ermáßigi Ge In bes ph i zu en Vorschriften wegen E lung von by A ichts Rate Sätken wird durch das gegenwärlige Wee nes aeandert ç : f l pr einzelnen Städten der erften und A E lung, in welchen wegen des Borhandeu/eins N Uu d, Gemüse- und anderer ähnlicher Le 8 L 12) a f drigsten Steuersay der Klasse B. (F. f H, 91D be zub ingen vermögen f. die Steuer [UT P De K Qi | treibenden dieser Klasse sich unverhältnißmäßig hoch 1e |

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in Theil des Veranlagung§-Solls bis zu zeyn 4

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werden.

[ann ¿11 esselben erlassen werden. : G A,

gegenwärtigen Geseße etwas Anderes | Lei Geseh wegen Entrichtung der GVe- Mai 1820 nebst den dasselbe erläuternden, er- abándernden Bestimmungen in Krafk. Ae A Ge- as (H eseh, be- entrich- Sammlung

nicht in dem

-Fn|oweil E) bleibt das

A ATAON 7 OLOeN U,

den alle den Vorschriften des insbesondere Gesells haften zu

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1857 (Geseh -

Dagegen Iv erd 3 entgegenstehende Bestimmungen, ie von Actien - und ähnlichen Gewerbesteuer vom (8. November L 849 fff.), aufgehoben

eh über die Berjährung

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und vsfentiicye

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8 e. iz inal- A ingelegenheiten. Berichtiguug.

der hiesigen Universität über ne Gedächtnißfeier ist S. 1502, Spalte 1, i 22 L Studios us juris Nichard Cohnfeldt aus Köóse

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ist: Se. Excellenz der Staats- -Minister für

ib öffentliche Arbeiten von der Hehdt, ! Se, Gries der Staats- und Minister für dte schaftlichen Kaaslegenheivs: Graf Vücckler, nach

zollernschen Lande n

andel, nach Ostende. landwirth- den Hohen-

N ichtamtliches.

Dresden, 7. August, Heute Mittag 12 Uhr hat der feierliche Schluß des cvuten ordentlichen Landtags im Auftrage Sr. Majestät des Königs durh Se. königliche Hoheit den Kronprinzen im königlichen He stattgefunden,

Frankfurt a. M., 6. August. Der preußische Gesandte, Herr v, Usedom, ist von Baden- Baden wieder hier tingetroffen

(Fr. J.)

Großbritannien und Jrland. Loudon, 6. August. Jn Osborne fand gestern unter dem Vorsiy Jhrer Majestät der Königin ein Ge ‘heimrath statt, in welchem die Thronrede vorgelegt und genehmigt wurde, Earl Nusfsfell, Lord Palmerston, Mr. Glad- Tone und Earl Granville hg!ter A Mr. Musurus, der türkische CHaDE über fectits sein Beglaubigungsschreiben. : Das Parlament wurde heute Mittag um 2 Uhr durch eine Königliche Kommission vertagt, Die vom Lord Kanzler verlesene Thronrede lautet : N, „My Lords und Gentlemen. thre Majestät beauftragt uns, Sie der ferneren Anwesenheit 1m Parlame nt zu entheben und Jhnen ugleich Jhrer Majestät Erkenntlichkeit auszusprechen für den Fleiß und Eifer, mit dem Sie während der eben abge laufenen Session der Erfüllung Jhrer Pflichten S haben. Jhre Majestät befiehlt uns Siè zu benach- richtigen, daß ihre Beziehu ungen zu de n fremden Mächten freundli her und befriedigender Art sind, und hre 9 Majestät hat die Zubersicht, daß feine Gefahr einer Störung des europäischen Friedens vorhanden if. Ee Gang der Ereignisse in ZFtalien hat dahingeführt, daß der größere Theil dieser Halbu nsel zu Einer Monarchie unter dem König Victor Emanuel vereinigt Majestät hat sich von Anfang an jeder aktiven Einm schung in welche zu diesem Ergebniß geführt haben, enthalten, und es ist ihr ernstlicher Wunsch, daß diese Angelegenhei ten 1m der dem Wohl und | italienischen Volkes zusagenden Weise geordnet werden mögen. VOY einigen Monaten in den Vereinigten Staaten Nordamerikas brochenen Zerwürfnisse haben unglücklicher Weise den Charakter eines Qrieges aigeilvikitién. Jhre Majestät beflagt 4 diefe Wendung , und hat beschlossen, eben }o wie die an- chte Europas, eine strenge Neutralität zwischen den ftreî- Parteien zu beobachten. Jm Auttrage Jhrer Majestät haben | Kenntniß zu seen, daß die, fraft der Uebereinkünste zwische1 n Jhrer Majestät, dem oes von O esterreich, em Kaiser r Fran- zosen dem König von Preußen, em Kaiser von Stußland und dem Sul- tan zur Wiede rherstellung g ibe und Ordnung ‘in Syrien ergriffenen Naßregeln ihren Zweck erfüllt haben, und daß die euro päischen Truppe en, welche in Gemäßheit jener Uebereinkünfte zeitweilig 1n S aufgestellt | waren, um mit den Truppen und Behörden des Sultans zusammenzuivir- fen, Es sind; und Jhre Majestät E S P die zur Verwal- tung der zerrütteten Bezirke getroffenen V orfeh ungen die innere Nuhe derse lben künftig sichern werden. Jhre M ajestät hat mit Befrîe E q

R ostin dischen Gebt De gesehen, wie rasch sich die innere ostindischel ebiete gehe en L oie

hat, und welcher Fortschritt in der H den Einnahmen und Ausgaben | worden sind, Gentlemen auf, R E

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Sachsen.

ift hre Borg U änge ,

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: its rei icblich esehen abe n, in den threm uern eine nerflid 1 Vern inderu! ng eintreten zu lasse Mylords und G entlen DAD ag thnen ihre tiefe Quer 93 ateria und die Bewunderung, mit der | Mannszuch! und Diensttüchtigkeit 1 Majestät hat mit herzlicher Beret d Der Mit glie derza bl des Hauses vermwirktten Sitze von Sudbury und S! die Akte zur Verbesserun( Geseke dem Handel 7 ! S d: ly rinden “IVILD, - O

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genehm1gt. Bankhrüchigkeits- Gewerbe thren Majestät hat

bertraut, daß ungsu infähigfkeits : vicht Vortheile b Y nichl M dae und Verschmelzung des St rafgesepes von d d Irland, und zur schleunigern Revision des Statu (“ihre Zustim : [lige Zustimmung ertheilt. f ZYre _Majestai ai t tin wichtigen Akten ertheilt, welche, wte sle vertrautï, den, den europäischen und eingebornen Ao dung im Staatsdienst mehr zugänglich zu m E N gebun g zu verbessern, L O ane P E l quf ried ) nd Wohlfahrt aller Klassen von Ler W gusrieenpe e Lten, Jhre “Majestät hat mit Berg lgen di genehmigt, zur Verbesserung von Häfen an „ben e Mönigreichs , und zur Befreiung der Kausfa thrtei hissay E, zóllen, so wie auch die Akte zur verbesserten red e Unterstüßung und | e der Armen be R n E Heseße N ah vertraut, daß die Akte zur Erleichterung der mit d E agt uja : hängenden Vorkehrungen zur Hebung der E wirths hast in vielen Zl des Königr eichs beitragen wtrd E Jhre M, as r Ç deren gemeinnüßige1 Maßregeln, weile Me Sry, V b Sessionsthätigfkeit sind, lhre freudige Zustimmun g Ti estät hat mit herzlicher Befriedigung geseht I, n A | lität, der Ordnung und des Gehc rsams bor Ds m C IERE R Landen herrscht, und sie hegi die Zl ber sicht, d daß eine wetl | Und eine qereckchte Handhabung des GVe}eBes

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