1861 / 238 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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1852

Es werden hiernach von diesem Termine ab nur Werthsorten an Marken und Couverts bei käuflih zu haben sein :

Postfreimarken zu 4 Pfennigen (in grüner Farbe). O: (in zinnoberrother 1 Silbergroschen (in rosarother Farbe). Z A (in blauer Farbe).

t : ____ hellbrauner Farbe), Sranko-Couverts in großem und kleinem Formate

(mit blauem Stempel).

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3 t U braunem Stempel).

Die von, dem Publikum gekauften Marken und Couverts der neuen Marken und Couverts bis

älteren Art bleiben neben den zum vollständigen Verbrauche gültig.

Bei dieser Gelegenheit wird bemerkt, daß es wesentli zur so wie zur besseren | wenn die Posftfreimarken gleichmäßig in der oberen rechten Ecke der Adresse, wo auch bei den neuen Franko-Couverts sich der Werthstempel befindet, befestigt Das fkorrespondirende Publikum wird deshalb ersucht, das Auffkleben der Franko-Marken an dieser Stelle der Adresse zu

Erleichterung des Abstempelns der Briefe, Uebersicht bei der Expedition gereicht,

werden,

bewirken. Berlin, den 19. September 1861. General - Poft - Amt, Schmückert.

Bekanntmachung vom 21, September 1861 be- treffend den neuen Porto - Taxif für Fahrpoft- sendungen zwischen Preußen einerseits und Bel» gien, den-Orten an der franzôösishen Nordbahn: Amiens, Boulogne, Calais, Douai, Dunquerque, Lille, Valenciennes und Paris andererseits.

Zwischen der preußishen und der belgishen Postverwaltung ist ein Vertrag abgeschlossen worden / demgemäß für Fahrpostsen- dungen zwischen Preußen einerseits und Belgien, den Orten an der französishen Nordbahn : Amiens, Boulogne, Calais, Douai, Dun- querque, Lille, Valenciennes und Paris andererseits, ein gemein- shaftliher Porto - Tarif vom 1, Oktober d. J, ab in Anwendung kommen wird. E G

Diesem Tarife liegen folgende Portosätze zum Grunde:

1) für Sendungen ohne deklarirten Werth : D A E a Ga ee N E wt [Us U Uber 10 Pfd. bis 20 Pfd. 1 Fres, E 5 G über 20 Pfd. für jede weiteren 2 Pfd. :

__ Und Gewicht8beträge unter 2 Pfd. 10 Centimes (10 Pf):

2) für Sendungen mit deklarirtem Werth : e E bis 1000 Frcs. (266% Thlr.) : er einen Theil von 1000 Frcs. 50 Centimes (4 Sgr.) Tarifsäße werden erboben :; | E A. F Ur die preußische Beförderungssrecke Und zwar für Sendungen 1) aus der Rheinprovinz und aus Westphalen : mit dem einfachen Betrage, aus den Provinzen Sachsen, Brandenburg, Schlefien, Vom- nern (exkl. des Regierungs-Bezirks Cöslin) P 2 (28 mit dem doppelten Betrage, 9) aus den Provinzen Preußen und Posen und dem Regierungs-

Bezirk Cöslin Se

_ mit dem dreifachen Betrage ;

B. für die belgische Beförderungsstrecke mit dem einfachen Betrage ; ; Í + für die Beförderungsstrecke in für Sendungen 1) nah Paris mit dem 1¿fachcen Betrage 4) nah den übrigen genannten Orten in Frankreich mit det einsahen Betrage. 0 / tem

Außerdem für iede & 2

übrigen a für, jebe L P E OL inb dan A S Ire ¿esranireich 50 Centi Besi /

berebnuél. ¿s ch 50 Centimes Bestellgeld

4 on b! - D o , z i Ae eûd P URZen aus Preußen nach Großbritannien, ce! Dem TBege Uber Ostende befördert werden,

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y welche | ( ommen die preu- belgishen Trans fallé | en UnD Veigise nSportfoften ebenfalls nach dem vorfte- henden Tarife zur Érbebung, n Forités

2E Ee Poftanftalten werden dem Publikum auf Berlangen über “e werienbung von Pâdckereien nah den gedachten Ländern bereit- willig Jede weiter erforderliÞe Auskunft ertheilen Berlin, den 21. September 1861, / General - Poft - Amt. Schmüdckert.

folgende den Post-Anstalten

Farbe). (in gelber, künftig in

u gu z Silbergroschen (mit rosarothem Stempel). " (mit gelbem, künftig hell-

Bekanntmachung,

_ Während des bevorstehenden Winter-Semesters werden an der Königlichen Berg - Akademie die nachstehend aufgeführten Vorlesun- gen und Uebungen gehalten werden:

1) Bergbaukunde (lfte Abtheilung): Dienftag, Mittwoch Donnerftag, Freitag und Sonnabend von 9—10 Uhr (Berg- rath Lottner). | Vorkommen der nußtbaren Mineralien (Lagerstätten- lehre): Montag von 4—5 Uhr (derselbe), i Salinenkunde: Mittwoh von 4—5 Uhr (derselbe). Allgemeine Hüttenkunde: Täglih von 8—9 Uhr (Dr Keibel), | E Probirkunst auf trockenem Wege und Löthrohr- Probirkunst: Montag von 9—1 Uhr, Mittwoch von 10 bis 12 Uhr (derselbe).

Theoretische Mechanik (1ste Abtheilung): Dienstag und Donnerstag bon 5—7 Uhr (Oberlehrer Dr. Bertram). Maschinenlehre (1ste Abtheilung: D ampfmaschine n): Montag, Mittwoch und Sonnabend von 5—7 Uhr (R. R. Werner). : E Gemeines deutsches und preußisches Bergreqct: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 4—5 Uhr (Bergrath Klostermann), t : E Repetitorien und Colloquien über Mineralogie: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend von 1—-2 Ubr (Professor Dr. G. Rose). desgl. über Geognosie: Montag 2—4 Uhr (Professor Dr, Beyrich). Del, Ctr mathematishe Discivplinen: von 5—7 Uhr (Oberlehrer Dr, Bertraga m). Mineral -Chemie: Mittwoch von 3—4, Sonnabend von 3—9 Uhr (Prof. Dr. Ra mmelsberg). Zeichnen: L a) Vorträge über Projections- Methoden und | _Schatten-Constructionen: Dienstag von 10—12 Uhr. | b) Uebungen im Zeichnen und Konstruiren: Dons nerstag, Freitag und Sonnabend von 10 12 U (Q. Herter). L E Mit Hinweisung auf §§F. 9— 13 der dur die Allerhöchste | Vrdre vom 1, September 1860 genehmigten Vorschriften für die | Königliche Bergakademie ergeht an diejenigen, welche als Jnsscri- birte oder Hospitanten an den Vorlesungen Theil zu nehmen be- absihtigen, hierdurch die Aufforderung, ihre Gesuche mit Beifügung der bezüglichen Atteste portofrei und unter der Adresse: „An die irection der Königlichen Bergakademie zu Borlin, Lindenstraße

No 474 os quu 20, be WTS, einzureichen, |

Der Beginn der Vorlesungen tvird demnächst durch Anschlag

im Akademie-Lokale, Lustgarten Nr. 6 hierselb « Â Á. / 4 L en U O bierselb L h 9 ( i as E werden. vlerelbst, bekannt gemacht

Berlin, den 1.

und Donnerstag von

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Oktober 1861, Vor Bergrath.

Justiz - Ministerium.

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Der bisherige Gerichts- Assessor Vrledlaender in Hamm if zum Rechtsanwalt bei dem Kreisgericht in Bielef y h Nechts vet dem Kreisgericht in Bielefeld und leid zum Notar im Departement des 9 ationsgerihts as z m Veparkement des Appellationsgerichts zn Paderborn

mit Anweisung seines Wohnsißes in Halle i, W. ernannt worden C G ck

Abgereist: Der Wirkliche Gehei 1a der Provinz Sachsen, |

me Ober-Finanzrath Bitter

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Berlin, den 3, Oktober. Seine Majestät König habe Allergnädigst geruht: Dem General - Ca O ¿sretherrn von Manteuffel, Chef der Abtheilung für die ire sönlichen Angelegenheiten im Kriegs - Ministerium , die Erlaubniß zur Anlegung des von des Herzogs von Sachsen-Koburg-Gotha Hover thm verliehenen Großkreuzes des Herzoglich Sachsen- Ernestinischen Hausordens und dem Direktor der Ober-Militair- Examinations-Kommission , General - Major von Holleben ur Anlegung des von des Kaisers von Rußland Majestät ihm v liehenen St., Stanislaus-Ordens erster Klasse zu ertheilen,

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N ichtamtliches.

Sachsen. Jena, 30. September. Se. Königliche Hoheit der Erbgroßherzog ist heute nah fast anderthalbjäbrige bs e bon hier, während welcher Zeit sich derselbe größtentheils in er französischen Schweiz aufgehalten hat, zur Fortsetzung seiner Ausbildung hierher zurückgekehrt. (L. tg.) «Q

{hrem Monarchen die herzlichsten Zurufe entgegen,

1853

Baden. Karlsruhe, 1. Oktober. Das heute erschienene Verordnungsblatt für die vereinigte evangelish-protestantische Kircbe y/ “i i des Großherzogthums Baden“ enthält eine Vollzugs8verordnung des evangelischen Oberkirchenratbs, die Einführung der Kirchen» verfassung betreffend, Dieselbe beschränkt sih zunächst auf die Reorganisation der Einzelgemeinden nah Maßgabe des neuen Ge- seßes ; wie nah deren Bildung zur Wahl der Diözesansynoden und der Diôzesan- Ausschüsse weiter vorzuschreiten ist, darüber wird der evangelische Oberkirchenrath, sobald er sih von dem richtigen Voll- zuge des jeßt Angeordneten Überzeugt hat, weitere Weisung er- gehen lassen. 06 : Nach einer Mittheilung der „Karlsr. Z.“ hat die Großherzo g- liche Regierung, gleich wie vor Kurzem für den Main, so nun auch für den Neckar den Tarif der Schiff8gebühren beträchtlih herab- eseßt. E Bayern. München, 1. Oktober. Se. Majestät der König von Griehenland wurde bei der heute Nachmittags erfolgten Ankunft im Bahnhofe von König Ludwig und den hier lebenden Griechen, an deren Spiße sih der griehische Geistliche befand, empfangen. Vei der Ankunft des Zuges Men E Gen (N, C.) Oesterreich. Wien, 2. Oktober. Jn der heutigen Sizung des Unterhauses brachte Claudius den dringlichen Antrag ein: Einen aus zwölf Mitgliedern bestehenden Auss{huß zur Ent- werfung eines Preßgeseßes zu ernennen. Herr von Schmerling unterstüßte denselben Namens der Regierung, obgleich, IVIE - MN. Cs klärte, der Regierung8entwurf eines Preßgeseßes bereits vollendet sei und nur noch der Sanction des Kaisers bedürfe, um an das Haus zu gelangen. : Der Regierungsentwurf wird demselben werden. Claudius Rede und Schmerlings mit großem Beifall aufgenommen. H «E: Belgien. Brüssel, 1. Oftober. Der päpstliche Nuncius am hiesigen Hofe, Msgr. Gonella, wird binnen Kurzem seinem ge- genwärtigen mit dem Münchener Posten vertaushen. Wit dem heutigen Tage tritt der belgisch-französische Handelsvertrag in volle Wirksamkeit. i E Großbritannien und Jrland. London, 1, Oktober, Dem Vernehmen nah werden Jhre Majestät die Königin und der Prinz Gemahl nebst den anderen Mitgliedern der königlihen Familie am 22. oder 23, Oktober sich von Balmoral nah Windsor- Schloß zurückbegeben. A L, Gestern Nachmittags hatte Mr. Samuel Brown eine BVe-

Ausschusse Erklärung

zugewiesen wurden

sprechung mit Mr. Layard, dem Unterstaatssecretair des Aus- |

wärtigen, und überreichte ihm eine mit zahlreichen Unterschriften versehene Petition Londoner, Liverpooler, Glasgower und anderer Kaufleute, welhe die englishe Regierung aufforderten, mik Wasffen-

gewalt und, wo möglich, im Verein mit der franzost|en Regierung

in Mexiko einzuschreiten, um den in vielfacher Weise gekränkten und geschädigten britischen Unterthanen Genugthuung und Ent- shädigung zu verschaffen. Mr. Layard erklärte, ohne auf den Jn-

halt der Denkschrift einzugehen, daß er sie bei ehefter Geleg enheit |

dem Earl Russell vorl ‘gen werde. : E Der Großfürst Constantin hat sich auf einige Wochen in Binstead-House auf der Jnsel Wight niedergelassen. 4 Einem so eben veröffentlichten amtlichen Berichte zufolge belief sich die Staatseinnahme während des gestern abgelaufenen Vierteljahres auf 14,601,232 Pfd. St., während fie im entsprehenden Zeitraume des vorigen Jahres 16,658,166 Pfd, S. betrug. Die Zölle brach- ten in den drei lezten Monaten dieses Jahres 5,982,000 Pfd. Sl, die Accise 4,221,000 Pfd. St. und die Einkommensteuer 991,000 Pfd. St. ein. Die entsprechenden Zahlen für das vorige Zahr sind 5,988,000 Pfd. St., 5,089,000 Pfd. St. und 2,281,000 Pfd. S. Bei diesen Ergebnissen darf man die Wirkungen des amerifanishen Krieges und die Herabsezung der Einkommensteuer von 10 D. aus 9 D, nicht außer Gr aen, i as : E Vor einigen Tagen hat Msgr. Nardi einer Generalversamm- lung des hiesigen Peterspfennigsvereins beigewohnt. Er erwähnte

bei dieser Gelegenheit, daß aus Jrland bereits 500,000 Thlr. eins |

gekommen seien. A

Frankreich. Paris, 1. Oktober. Der „Moniteur zeig! die bereits telegraphish gemeldete Rückkunft Jhrer Majestäten an; dieselben hatten gestern Morgens 10 Uhr Biarriß verlassen und sind denn auch heute Nachts in St. Cloud eingetroffen.

Der Stadtrath von Lyon hat 600,000 Fr. zur Gründung von Werkstätten für unbeschäftigte Arbeiter ausgeseßt.

Es sind, wie das „Pays“ meldet , 57 Colli _Nec : den Grafen v. Aquila in Marseille angekommen. Durch eine aus- nahmsweise Vergünstigung wurden sie zollfrei eingelassen. Sie enthalten zum größten R 0A werthvolle Kunstwerke, nament- lich Gemälde der größten Meister. : ? E Oktober, A Moniteur“ enthält ein Dekret vom gestrigen Datum, welches verfügt, daß die Häfen von Marj ne, Bordeaux, Nantes, Rouen, Havre, Vieppe, Boulogne, Calais, Dunkerque und die Zollämter von Turcoing, Roubaix, Lille, Va-

aus Neapel für

Der Antrag wurde einstimmig angenommen. |

lenciennes, Mülhausen und Lyon der Einfuhr von Baumwollen- und Wollengarn jeder Art, englischen oder belgishen Ursprungs, geöffnet werden.

Dasselbe Blatt meldet auch, Ministerrathe präsidirt hat.

Italien. Aus Rom, 28, September, wird der Marseiller Telegraphen - Agentur - gemeldet: „Pater Passaglia ist, dem Ver- nehmen nah, nach Rom zurückgekehrt und Kardinal Alfieri hat nun Auftrag erhalten, “ihn zu vernehmen, ob er der Verfasser dez in Florenz erschienenen Schrift sei.“

Der General - Jntendant von Ravenna if mit Truppen nach Lugo abgegangen, wo die wegen der Ruhestörung einberufene Nationalgarde nicht erschienen war und sämmtliche Gemeinde - Be- hörden ihre Entlassung gegeben hatten. Jn Brifighella wurden Fuhrleute angehalten, welhe Getreide nah Toskana führten. Jn Massa Lombardo wurden der Delegat und der Syndikus durch ¿slintenshüsse verwundet.

Aus Neapel, 28. September, wird telegraphisch gemeldet, daß das aus eilf Kriegsschiffen bestehende englishe Geschwader wieder auf der Rhede von Neapel beigelegt hat; dieses Geshwader bleibt, nach Aussage der Matrosen, den ganzen Winter hindurch vor Neapel.

Amerika. New-V ork, 17. September. Das bereits er- wähnte Schreiben des Präsidenten Lincolu an den General Fre- mont in Bezug auf die Proclamation, durch welche lehterer die Emancipation aller Sklaven im Staate Missouri verkündet, welche Sonderbündler oder, nah Auffassung des Nordens, Nebellen zu Herren haben, lautet wie folgt: :

E Washington , O. C., 11. September 1861. General-Major John C. Fremont!

Jhr Schreiben vom s. d, M. als Antwort auf das meinige vom 2, d. M. habe ih so eben erhalten. Da ich annahm, daß Sie an Ort und Stelle die Erfordernisse Jhrer Stellung besser beurtheilen können, als ih es in dieser Entfernung vermöge, hatte ih, als ich Jhre Procla- mation vom 30. August sah, im Allgemeinen nichts dagegen einzuwenden ; dagegen schien mir im Besonderen die Bestimmung in Betreff der Con- fiscation von Eigenthum und der Befreiung der Sklaven anstößig wegen ihrer Nicht-Uebereinstimmung mit dem Bundesgeseße vom 6, August, und deshalb ersuchte ih Sie brieflich, diese Bestimmungen zu modifiziren. Jn Jhrer so eben eingetroffenen Antwort sprehen Sie den Wunsch aus, daß ich einen direkten Befehl in diesem Sinne erlassen solle, und ih thue das mit Vergnügen. Es wird also hierdurch befohlen, daß die genannte Be- stimmung besagter Proclamation so zu modifiziren, zu verstehen und aus- zulegen is , daß sie mit den Bestimmungen über denselben Gegenstand, die in dem Bundesgeseße über die Confiscation von“ Eigenthum 2c. ent- halten sind, konform ct und dbiesclben uicht übcrshreile, und baß genann- tes Geseß zugleich mit dieser Ordre wortgetreu publizirt werde.

Jhr gehorsamer Diener : i A. Lincoln,

Vier Schiffe, darunter zwei aus den britischen Kolonieen, aber alle unter britisher Flagge, sind bei Hatteras - Julet, das sie noch im Besiß der Conföderirten glaubten, von den Kriegs8-Dampf- schiffen der Vereinigten Staaken in Besiß genommen worden. Der Bericht des kommandirenden Offiziers, Capitain Rowan, dar- über is bereits bei der Regierung eingetroffen. Ohne Zweifel werden noch manche andere Schiffe in die Falle gehen. General Reynolds is am 14ten- von Fort Monroe abgegangen, um das Kommando im Fort Hatteras zu übernehmen. _JZnzwischen 1 bereits wieder ein starkes Geshwader von Transportschissen mik Truppen am Bord in aller Stille von Long Jsland nach dem Süden abgegangen, Die Bestimmung dieser Expedition, zu welcher 6- bis 10,000 Mann Truppen verwendet werden, is ein wohl- bewahrtes Geheimniß der Regierung; N

daß der Kaiser geftern einem

daß es aber einem Angriff auf einen oder mehrere Punkte der südlichen Küste gilt, ¡Ne unzweifelhaft. Der „New-York Herald“ will noch mehr erfahren Haben. Seiner Behauptung zufolge sind drei Expeditionen jur See im Gange, und es “werden dazu alle disponiblen an der Nordküste befindlihe Truppen benußk werden. General Buller hat fih nach Boston begeben, um von dork aus Truppen m De wegung zu sehen, und soll selbst eine der Expeditionen Herey gen. Das erwähnte Blatt meldet, daß im Verlaufe der nächsten drei Wochen vielleiht 60,000 Mann an verschiedenen Punlklen der südlichen Küste gelandet sein werden, um nach einem übereinstim- menden Plane zu operiren und 1in das Herz der Baumwolen- tegion zu dringen, : 0B N80 Gim Reuterscen Büreau aus New-York vom Z21lsien September gemeldet wird, ging dort das Gerücht Fremont werde ein weniger bedeutender Posten, G19 Ds L er gegenwärtig inne hat, angeboten werden, und er. werde n HLrgs der zwischen ihm und dem Präsidenten obwaltenden Mißhelligkeiten seine Entlassung einreihen. Es hiey ferner, 11,000 Sonderbü hätten Mayfield in Kentucky (im Südwesten des Staates, n

der Grenze von Missouri) genommen und befestigten dasitide, Lerxington in Missouri hatte am 18, Sehtemuer. dei nals Schlacht stattgefunden. General Price, der mit 30,000 ( } des Südens 3500 Mann Unions-Truypen angriff, war? irishen Brigade mit dem Bayonnet zurückgeworfen. Man für den folgenden Tag einen neuen Angriff. Mittierwelie