1861 / 261 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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2038

die Gemäldé-Galerie, die Skulpturen-Galerie, das Antiquarium, im vorderen Museengebäude,

Sammlung der Gyps8-Abgüsse, historishe Sammlung der neueren Zeit und der Modelle von Bauwerken, Deitätnälern U 1 W,, Sammlung der kleineren Kunstwerke des der neueren Zeit, die Sammlung für Völkerkunde, die Sammlung der nordischen Alterthümer, die Sammlung der ägyptischen Alterthüme1 im neuen Museengebäude

Mittelalters und

sind für den Besuch des Publikums geöffnet :

Sonnabends und den 6 Wintermonaten von 10 bis © den 6 Sommermonaten von 10 bis

bis 2 Uhr.

2) Jedem anständig Gefkleideten ist an diesen Tagen während der bezeichneten Stunden der Etntritt, und zwar durch den Haupt: Ein gang des vorderen Museums von der großen ¿Freitreppe aus, ohne Weiteres gestattet. Doch werden Kinder unter zehn Jahren gar nicht, Unerwachsene aber nur in Begleitung älterer Personen zugelassen.

Montags, » Uhr, 4 Dr

Sonntags von 12

2) MrittwoDs, Donnerstags Und Bd M. der Besuch der genannten Sammlungen ausschließlih denjenigen Ein- heimischen und Fremden vorbehalten, welche dieselben zu Skudien irgend einer Art benußen wollen und zu dieseni Zweck der Zutritt dazu während der unter 1) angegebenen Stunden gegen Vorzeigun I der Copir - Karten oder vorg Ängige Eintragung in das am Eingang E Buch geflattet. Der Eingang findet an diesen A durch die Thür des neuen Museums unter dem Uebergang bau fiatt. |

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A) Die TULEN UNd

Sammlung der HandzeiGuUuUngen, Winig- AuUnstdrUckte im neuen Museen - Gebaude tft für den Besu ch des Publikums nur am Sonntage von 12 bis 2 Uhr geöffüet. An den übrigen Tagen , also äm B, E A Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonnabéê

der Besuch dieser Abtheilung auss\ch{ließlich denjenigen Einbei: e n und Frenden vorbehalten , welchè dieselbe zu Stkudien be

Am aas.

mi if nh: 9+ Am Dienstag jeder iche Feiertagen, Oste Pfingst- und ha freitage, Bußtage und Musee n geschlossen.

Woche, so wie an den kir ch- nämlih an beiden Ves ftagen des Weihnachtsfestes, am Neujahrstage ,

i immelfahrtstage find die Königliche!

6) Dén Galerit:-Dtenern, A A Ï

D TTIELS 26, 1 Ausübung ihrer Dienstpflicht

irgend

untersagt, bei! dêr ein Ge ‘enk anz unehmen.

Berlin, den 1. Oktober 1861.

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Der General: Direktor dèr Königlichen Museen

Kriegs-Minifterium.

D, der Militair - Wittwen - Kasse am nit - 90 Thlr. Pensions Enns aufgenommene

vegén unterlassener Berichtigung der Bei eiträge und ; f Gemäßheit der geseßlihen Bestimmungen von der n Kasse ausgeschlossen worden, was hierdur bekannt ge-

unter Nr. 23,182 bei G bir.

Oftober 1861.

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E Miklita:r - Oekonomie - Departement, Abtheilung für das Etats - und Kassentvesen

Auftiz- Weintsterium.

e1Sridter AreiSa

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Toepffer in Falkenberg ift zum ridte zu Beuthen in Oberschl. und partement des Appellationsgerichts zu eines Wohnsißes in Tarnowiß, ernannt

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Der Landgerichts-Referendarius Otto Euler zu Düsseldorf ist auf Grund der befländenen dritten Prüfung zum Advokaten im Bezirke des Königlichen Appellationsgerichtshofes zu Cöln er nannt worden,

Der Notariats-Kandidat Theodor Claessen zu Erkelenz zum Notar für den Friedensgeri{ts-Bezixk Adenau, Bezirke Koblenz, mit Anweisung seines Wohnsitzes nannt worden.

ist im Landgerichts in Adenau, er

Angetomme n:

General-Major und SOTAaU „Ra V! eu, i

nKommandan!

Abgereist: Se. DurblaluE ér Her HDouftein-eS onderburg-

z9g Augustenburg,

0 DULOIauUMr Le Fur zu San: nach Gotha

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Se. Durchlaucht der Herzog von U jest, nah Schlefien

Ge, Dur@(laucht der G P - Lliutenant , General - Adjutant r, Majestät des Königs und (o! nmandant von Coblenz und hrenbrei tenstein, Nrinz Woldeman Zu & Swig-Holstein

Sonderburg-Augusten bur

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Fly D, E ér; Dio St, Petersburg, Mostfau, Dünaburg und Mts. früh in Kowno den Ansbluß an den nach Eydtkuhnen resp. Berlin nicht erreicht.

Preußen. Be Korrespondenz Wilna hat am

Eifenbahn - Schnellzug

: Paumburg, 90, Oftober. Zuverlässigen S Le den „H. B.-H,“ zufolge, wird Herr Carl Jacob, welcher früher in Hamburg weilte, vor circa zwei Jahren ader von der preußischen Negterung der bekannten Handels: Expedition nah Ostasien beige- ordnet wurde, hier in Kurzem wieder eintreffen, Derselbe if Ueberbringer des rafifizirten Handelsvertrages zwischen den Hanse städten und Siam.

Frankfurt ¡ebt bekannt, übermorgen (31. d.) ihre

erwartet Geri ben

a. M., 29, Oktober. Sowcit bis wird die Bundesversammlung Sißungen wieder eröffnen. Man morgen von Wien zurüd, (Fr 5

KÜbeck

Württemberg. Stuttgart, 29, Oktober. Se, Majestät der König hat gestern den Grafen von Damrémont empf Maa und das Schreiben Sr. Majestät des Kaisers der Franzosen ent- gegengenommen, wodurch Graf Damrémont als Kaiserlich franzö- sicher außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minifter am hiefigen Hoflager beglaubigt worden ift. E

Bayern. München, 29, Oktsber,

5 Der 11, Ausschuß: der Kammer der

Abgeordneten beantragt einstimmig, auf die Beschlü fe der Kammer der Reichsräthe in Betreff des ordentlichen und in Betreff des außerordentlihen Militair - Budgets nicht einzugehen, sondern auf den Beschlüssen der Abgeordnetenkammer zu beharren. (N. C.)

Defsterreich. Pesth, 29, Oktober. 1 der heutigen Ple- rarsißung des Stadtmagistratés verlas Odenvodtr Kiralyi das Sckchbreiben dés K. E laut dessen lebterèr in Folge Aller- höcbften Resktiptes den Obernotár vom Amteè suépendiren und ‘den am Vés{luß der Adrésse betheiligten Comitémitgliedern die Aller- hôchste Mißbilligung auszuspre(ben hade. (Die Adresse ist jene ‘die Steuerexetution betreffende) Hierauf legte der Obernotär cin Amt sogleich ‘nièder, Der später erschienene Kommissär hat die be- treffenden Stellen äus dem Protokoll heraustiesthnittén.

Zara, 28, Oftobex. Se. Majestät der König von Grie{henland ist ‘heute Vormittags in Ragusa angekommen, be- sihtigte die Stadt und verließ dieselbe um 11 Uhr Mittags.

2039

Das -NReutersche Büreau erhält aus Bern am 29. d. die Nachricht, daß Frankreih den V Vorschlag des Bundes- rathes angenommen hat, eine gemischte Kommission zur Unter- sucung des Vorfalles von Vílle-la-Grand zu ernennen.

Schweiz.

Oftober.

(Großbritannien und Jrland, London, 29, L fr folgend,

Lord Pal lmerston hat sich, einer Einladung des Hofes mit seiner Gemahlin heute nah Windfor begeben. Von den Ministern hat sich jeßt der Herzog v. Argvyil, Lei Gelegenheit eines ihm von seinen Gutsleuten veranstalteten Fest- ns, über Amerika vernchmen [alen Seine Erklärungen sind kebeutsäam. „Man wil sagte exr von gewissen Seiten der Reg ierung Zwang anthun, damit fie s1ch 1n den amerikanischen Ztreit mise, oder doch irgend etwas thue, um den Verlegenheiten Diiserer Baumwoll-Jndustrie abzuhelfen. Zw 6abe aber eine zu ohe Meinung von dem gesunden Verstande und der Prinzipien- Festigkeit der Regierung und des Parlam nens um zu glauben, daß einem derartigen Drängen nachgeben würden, Es if unsere liche Schuldigkeit ¡n diesem t1 Lauge Mampfe, vollfommen bleiben, und zwar nicht allein neutral im Handeln, }.1- unseren Rathscblägen, so freundlich dicse auch ge- im besten Fall würden sie nichts nüßen, unberufene Einmischung aus

ie „Une rbrüd neutral zu dern auch mit meint sein mögen. Denn wabrscbeinlicher dagegen uns als gelegt werden.“

| tellung der Kabinets

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Co ier ist durch Lord Russell okt abermals modifizirt worden. der dieser Hexren (es sind meist iges nte Offiziere) ærhält fortan V) Pld. jährliches Geha.l, tung ihrer jeweiligen Reisespesen und außerdem 1 Ps\d, pro wenn fe - auf Reifen sind. Es sind fürden auswartigen j - i h + : p J H P “O 4 1 5 E î (5 folcber Couriere angestellt. Jhre Zahl genügt voll: seit das Reisen durch die Eis senbahnen beschleunigt i!

l E i f s » 9 G » d großer Theil der diplomatischen Korrespondenz dur

b,

héforat wird.

Srankreich. Paris, 29. | Nr. 259 d. Bl.) telegraphisch geme! det wurde, ha E, feierlicher «Audienz gestern Morgens um 11 Uhr im Om egnen Zchloß den zum Kardinal A irten Erzbischof von o erie} Msgr. Billiet, empfangen, Der apostolische Ablegat, Msgr, ‘Mes 1148 e die Neih Reden mit einer tn aligemeinen AuSdrül den altenen Anrede, in welcber blos die Anspielung au? „die herben

- E rzen, wovon Seine Heiligkeit in ¿Folge der nur zu hefannten Wecbselfälle betre ffen wurde“, „bemerkenswerth war. Wex a erwiederte laut dem „Moniteur®, „er ‘sage dem „Papsle au, daß ex seine W errt Und “würdigen Srz- bischof von Chambery den Kard dinalshut verliehen ÿ N Einvernehmens, 5 zwischen dem

ca O S N guten Q : 2 Tae v oiligen Stuble und seiner Regierung vorhanden sein musse, E helligen L nicht besser kundgeben,

diese so nothwendige Ein rat Fonne O Y 5 dur die nothwendige Annahme der stets nur nach reiflicher rlegqung gemachten Vorschläge.“ Ver Kaijer fügte nah dieier reichen Mahnung laut dem v Moniteur“ hinzu Ie i lige Vater E um _nch hei dieser Gelegen- sen, fönne hm, dem Kal nur angenehm sein" | Betheurung nis er Aufrichtigkeit feiner das verehrungswürdige Oberhaupt verfügte der Kaiser si ch mit den Krone, den dienstthuenden Offizieren Minen ur S {loß : Kapelle, wo auch ¿fl N OHOUN ibren dienstthuenden Damen erschien, Nachd en Vi A Kardinal Billiet das BVarett aufs Haupt gereat, tell gebräuchliche L Me Sr t worin er feine Stimme ehrwürdigen 7 Rius IX, vereinigend, dem Kaiser ful seit B Les ginn seiner N egierung für „die (ire | ) dafür, daß er dem heiligen Stuhle die _ { feiner Staaten, der ihm noch E g it, rdinal betheuerte auch, daß de roßes Neich habe, wie Carolus Matinus, ‘doc D und. die Macht desselben- habe; wenn der“ Kaiser i Pius IX. handle, wie Karl der G roße gegen verdiene er den Beifall dev Katholiken 1n sehte hinzu :

ZHre Autorität sobald Zhre

Stimme (sicb dankte auch für Alles, was inverleibung

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poleon 0 gegen | Hadrian I. bandelte, 10 | der ganzen \Welt. (Der Rardinal-) il A e be fannt und. geschäßt; erhebt, ist „sie ge attet. Der Kardinal der Raise r für Savoyen seit dessen Ein

@aiser- exwiederte : L Eu alu S E freut mich, daß der: heilige Vater meinen Antrag angenom- und Sie zum! Kardinal ernannt hat; dan. es ist-nicht allein S die fort und fort dur

gethan. Der

men für L eine' freudige Genugthuung, È

so ‘viele ‘Tugenden verherrlihte! Laufbahn N D E E S iefenaeE belohnt zu sehen, sondern ih ewe g: dev N diese Wahl dem savohiscen Pu der: Beweise liner e Ne: für Frankrei und A Anhängi ihfeit an mi gegeben,

\ d Sympathie zu zeigen. lctung, und, Sympathie 3 Ae ih die! s{lichten S Stil Worte vernommen, womit Sie meîne Bemühungen * für das Hei

der Religion, wie für den Wohlstand der neuen einvexleibten [Pxo- vinzen würdigen. Gott wird hoffentlic einem Prälaten, dessen Leben der Religion so werthvoll und seinen -Mitbürgexn o theuer ist, noch viele Jahre senken.

Jn der Anrede an die Kaiserin sprach der Kardinal „süßen Angedenken an das Glü, das Sayoyen hatte, dieselbe bald nach ‘der Einverleibung in Fraukreih œinige Tage zu be- sizen“, und ypries ste, daß fié „läglic Frankreich das Beispiel der

erhabensten Tugenden gebe: Beispielen, die von solcher Höhe auys- S 1b eR; ist stets ein m btider Einfluß gewiß!“

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Spanieu. Jn Madrid wurde am 28, Vertrag mit Marokko unterzeichnet, wonach 60 Viillionen zahlt und durch feine ANUIDEN

Millionen deckt, die Näumung Tetuans anS8bedungen waren.

Oktober der neue dasselbe demnächst den Nest der 200 durch die Spanier

ÎZtalien. „Uri 28. Oftober. _ Die fkôniglihen Kom- missare, welcde die Auf "C efrete, durch welche die Pater afl von Neap und das Gouvernement von Los§- cana aufgehobai und an ihrer Stelle Präfekturen errichtet werden, in Ausfühßru1 ig zu bringe reisen am 7. November von Turin nach ihrem Besttmm wungsorte ab. —-—

Die florentiner „Gazzetta del Popolo berichtet, daß der Enkel Fra na einem bartnäckigen Kampfe mit -der

3 Diavolo’'s von 1799 Be ionali der Provinz Benevent am 10. Oktober gefangen ge-

Vernehmen ng ca i d Mm. Bie A Poposo. Z1 | werden türkische

samme nNgez0ogen.

Nuff laus und Polen, Das „Dresdner Journal“ vom Oftober versidert in einer Korrespondenz aus Warschau, ( Va bert nicht aus Gesundheitsrücfsihten in das

t vielmehr auf telegraphisbem Wege nah Peters- Kvorden fet, Um úber die Lage des Königreichs Be- ‘abt Der General sei „mit -der Eisenbahn über sberg nach Petersburg abgeg angen und man exrwaxte dessen in Warschau. .— vie Korrespondenz V6 ferner,

Geistliche verhaftet worden seien,

Dánemark. Kopenhagen, Ofiober. dische Städte- Kreditverein hat heute in einer n Rander abgeha 1 tenen ersammlung beschlossen, ensolven1 U erren, Di at drei Kommissaire zur Leitung der Regulirung

eit ernannt. F L

zwei evangelische Der jütlän- rs

General - V Regierung l

ogen! Angelegen)

(merifa. portschiffe sind von wird die jüngst von . ab i Schiffs - C napoiis ufamme ntrefsfen n d N erte MULO ans Land seßen, ehe sie nach ‘Süden weiler geht. s fóderirte Streng hat Wilson's Zuaven bei Santa Nosa gan angegriffen. Nach einem südlichen Berici haben die Konfóderirta die Kanonen .der 0 öderalisten V Crnage und eine Anzahl Gefangene emacht, New - Orleans hat noch feine btsrdist Jm Süden if sehr viel nord darunter zwei Sklaven Eer ¡U Hause fin Oftob ar. g MML: aalen folgen D Verle geuhe iten ¿wärtigen-Mächkte- dul Ben nühunigen fo It, jener Mächte zu

Streitigkeiten m1

liefert.

erun 1g in Tro dieser Bemul YPENIGET bedenfitc , inem anderen nft j war, ; aber jede Cl dentliche htSmaßrege L U: 41VCFEO 1 [

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bürge rliher Unr nit durch die eines rhoht werden. vie natur) Borsichts N

alle Kriegs- wie / Handelt häfen , Küsten - vollkommenen Verth eid gn 1góftand zu segen. ce sürmischen Zeiten e A. Nin Gefahr VEge zeigen ermangelt, da e ae den: M2g Stürmen sich eine Zu lut zu bereiten gesuc hat s unterlassen , für die Befestigung Binnenseen in „vollem «Maße zu sorgen. die Gouverneure hiermit aufgefordert ,

S taaten-Vertheid A stalken der Arms zu un tex YTelEn. Da diese Vertheidigungswma stimmung der Bunk esregierung getroffen die von den loyalen Staatcn gemachte

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