1861 / 274 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Paris, 14. November, Mittags. gehandelt.

Paris, 14 November, Nzchmittags 3 Uhr. Das heute durch den »Moniteur« veröffentlichte Dekret wirkte günstig auf die Börse. Die 3proz. eröffnete zu 69.50, wich bis 69.35, hob sich wiederum auf 69.60 und sehloss sehr fest zu diesem Course.

von Mittags 12 Uhr waren 925 eingetroffen.

Schluss-Course: 3proz. Rente 69.60. ié¿proz. Renie 97 05

Spanier 473 1proz. Spanier —. Actien 511. Oesterreich. Credit-Acties —. Lomb. Eisenbahn-A ctien 541.

Königliche Schauspiele. Im Opernhause.

Sonnabend, 16. November. stellung der italienischen Gesellschaft, Eugenio Merelli. Auf hohes { Aschenbrödel).

Mittel-Preise.

E H E R E N E SE I S TE As V B S E E S P G S Ei DIEE E C I E R E K E I LIE R B E IA F T E B P REAB C E 1ER At E R LAE K I E L M: S5 F R Zt G b - 2 N P T A E) E B A R E E NE S’ M DE D E E L E F E T E E S E I E C I Bi R T E O E R U C T I A R S R T CABAE ap” E I P E E A T S

Deffentlicher

[2198] Steäbries.

Gegen den unten näher bezeihnetèn Rasch- macher und Arbeitsmann Carl Conrad Ferdinand Häsler ist die gerichtliche Haft wegen Unterschlagung beschlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt wer- den können, weil derselbe in seiner bisheri- gen Wohnung, Paddengasse Nr. 11, und auch sonst hier nicht betroffen worden ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des 2c. HäsSler Kenntniß hat, wird aufgefordert, «davon der nächsten Gerichts- oder Polizeibehörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair- Behörden des Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den Angeschuldigten zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Gel- dern mittelst Transports an die Königliche Stadt- voigtei-Direction hierselbst abzuliefern. Es wird bte ungesäumte Erstattung ber vavurch eutftans- denen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswill- fährigkeit versichert.

Berlin, den 12. November 1861.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II für Voruntersuchungen.

Sl qm amen L,

Dex NRaschmacher und Arbeitsmann Carl Conrad Ferdinand Häsler ist 42 Jahre alt, am 23, Dezember 1818 in Berlin geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 1 Zoll groß, hat blonde Haare, mattblaue Augen, blonde Augen- brauen, braunen Sccknurrbart, gewöhnliches Kinn, gewöhnliche Nase, gewöhnlichen Mund, länglihe Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, fehlerhafte Zähne, ist shlanker Gestalt und hat als besonderes Kennzeichen einige Pickeln im Gesicht und is {chwerhörig.

[2197] S X Le

Der Arbeitsmann August Otto, gebürtig aus Bärenklau, Kreis Guben, Regierungsbezirk Frankfurt, ist dringend verdächtig, in der Nacht vom 10. zum 11. Oktober 1861 einen Diebstahl an Kleidungsstücken und zwei Pferdedecken in dem Gehöfte des Ackerbürgers W. Hinze zu Alt-Landsberg verübt zu haben. Da der Auf- enthalt des 2c. Otto bisher nicht zu ermitteln gewesen, so werden alle Civil - und Militair- Behörden des Jn - und Auslandes diensterge- benst ersucht, auf den 2. Otto zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu verhaften und mir davon Mittheilung zu machen. Gleichzeitig wird ein Jeder , der von dem Aufenthalt des 2c. Otto Kenntniß hat, aufgefordert, mir oder der näch- sten Gerichts - oder Polizei - Behörde davon un- verzüglich Anzeige zu machen. Kosten entstehen hierdurch nicht.

Berlin, den 11. November 1861. Der Staats-Anwalt für die Königlichen Kreis-

gerichte Berlin und Beeskow. gez. Adler.

i S h (Wolff’s Tel. Bur.) grosser Á gitation wird die 3proz. so eben Mittags 12 Ubr zu 69.50

Oesterreichiscbhe Staats - Eizentbahn- Credit-mobilier- Actien T66

unter Direction des Herrn Begehren : Komiscbe Oper in 3 Aften von Rossini. Scene und Duett aus Norma von Bellini.

2136

Unter Jm

(Wolffs Tel. Bur.)

Consols 3proz Dèr Wasserträger.

händel.

P. Taglioni.

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19te

Vor-

Die auf die Sonntag früh,

Cenerentola Hierauf:

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Signalement: Der Arbeitsmann Augu î Otto ist 20 Jahre alt, evangelischer Konfession, D Fuß 1 Zoll groß, hat blonde Haare, dunkel- blaue Augen, ene kulpige Nase, aufgeworfene Lippen, gute Zähne, feinen Bart, ein rundes Kinn und volles Gesicht, gesunde Gesichtsfarbe und eine unterseßte Statur

[2200] Stecckbriefs-Erlediguug.

Der hinter den Kellner August Hirsch aus Neu-Ruppin unterm 18. Februar d. J. erlassene und unterm 24. April d: Js. erneuerte Steck- brief wird hiermit als erledigt zurückgenommen.

Potsdam, den 12. November 1861.

Königliches Kreisgericht, Abtheilung I.

2D Edictal-Citation.

Der Zeugschmidtgesell Heinrih Paul Robert Hoffmann aus Brieg, zulept in Hainau, ist von der Königlichen Staatsanwaltschaft zu Liegniß am 15. Juni e. angeklagt, in Gemeinschaft mit dem Zeugschmidtlehrling Emil Röhricht aus Hainau nach vorgängiger Abrede im Frühjahr d. J. dem Zeugschmidt Siebenhaar zu Hainau, bei dem sie in der Lehre resp. als Gesellen wa- ren, aus einer verschlossenen Kammer des Wohn- hauses Wurst, in der Absicht rechtswidriger ZU- eignung, weggenommen zu haben, und zwar in- dem einer von ihnen das Schloß der Kammer mittelst eines gebogenen Drahtes öffnete. Es ist daher gegen diese Personen durch Be- {luß des unterzeichneten Gerichts vom 24sten Juni c, gemäß des §. 218 Nr. 3 des Strafge- sezbuches wegen {weren Diebstahls die Unter- suchung eingeleitet und zur Verantwortung der- selben, sowie zur öffentlichen mündlichen Ver- handlung ein Termin auf

en O Ce Lo Boni de

10 Uhr, in unserem Sißzungssaale Nr. 2 des hiesigen Rathhauses anberaumt worden, zu wel- chem Heinrich Karl Nobert Hoffmann unter der Verwarnung vorgeladen wird, daß gegen ihn im Falle seines Ausbleibens mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden soll.

Derselbe hat die zu seiner Vertheidigung die- nenden Beweismittel über ganz bestimmt anzu- führende Thatsachen im Termine mit zur Stelle zu bringen, oder uns solche so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können.

Goldberg, den 30. August 1861.

Königliches Kreisgericht, Abtheilung für Feriensachen. [2199] - Deffentlide Vorladung.

Der Kaufmann H. Siegfriedt hierselbst hat gegen die Gürtlermeister A. Nedlichh und H. J. Donebvan, früher hierselbst, aus dem Wechsel vom 23. Juli 1861 wegen des darin verschriebenen Betrages von 49 Thlr. 29 Sgr. nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 23. Oktober 1861, 1 Thlr. 15 Sgr. Protestkosten und 5 pCt, Provision Klage er-

¡ hoben.

Schauspielhause.

Zum ersten Male wiederholt:

Aufzügen von R. Benedix.

Er experimentirt. - Scherz in 1 Aft von Hollpein. Kleine Preise.

Schauspielhause. Magnetische Kuren. Lustspiel in 4 Auf,ügen von F. W. Hackländer Kleine Preise, | Der Billetverkauf findet nur am Tage

eingegangenen Meldungen reservirten Billets sind von A s at 2 P 2 s

VDpern - resp, Schauspielhauses abzuholen.

(203te Abonnements - Vorstelly t: Der Störenfried. piel j Hierauf zum ersten Male wiederholt.

Sonntag, 17. November, Jm Opernhause. (183fte Vorstellun: ) träger. Oper in 3 Abtheilungen, nah dem | sishen von Schmieder.

N Franzs:-

Musik von Cherubini. Hierauf: Liebes.

Komisches Ballet in 3 Bildern, vom Königl. Balletmeister | Musik von Schmidt. M Mittel-Preise.

(204te Abonnements - Borstellung, )

der Bor N ellun g ftatt

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, L 2 i fA N And S—9 Uhr, im Villet - Verkaufsbureau d

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Nnzeiger.

Die Klage ist eingeleitet, und da der jeßige Aufenthalt der beiden Beklagten unbekannt if, so werden dieselben hierdurch öffentlich aufge- fordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiterenmündlichen Verhandlung der Sache guf

Den 21. Februar 1862 Vormittags

4104 UDr, | vor der unterzeihneten Gerichts - Deputation im Stadtgerichts-Gebäude, Jüdenstraße 59 Zim- mer Nr. 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkun- den im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welthe auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht mehr genommen werden kann.

Erscheinen die Beklagten zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag des Klä: gers in contumaciam für zugestanden und an- ertannt erachtet, und was den Nechten nah daraus folgt, wird im Erkenntniß Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 12. November 1861.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civil - Sachen I, Prozeß-Deputation

QCAOen Die

I (D

Uu orderun a der Glaubiger in dein erbschaftlichen Liquidationsverfahren 1 Ueber den Nachlaß des in Frauendorf bei Stettin verstorbenen Premier- Lieutenants a. L Wilhelm Friedrich Carl August von Ramin ist das erbschaftliche Liquidations-Verfahren eröffne! ivorden,

Es werden daher die sämmtlichen Erbschafts Gläubiger und Legatare aufgefordert, ihre An- sprüche an den Nachlaß, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht,

S ¡Um 19 Januar 1862 cin lte O bei uns \ch{riftlich oder zu Protokoll anzumelden.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat zugleich eine Abschrift derselben und ihrer An- lagen beizufügen.

Die Erbschafts-Gläubiger und Legatare, welche ihre Forderungen nicht innerhalb der bestimmten Frist anmelden, werden mit ihren Ansprüchen an den Nachlaß dergestalt ausgeschlossen werden, daß sie sich wegen ihrer Befriedigung nur an Dasjenige halten können, was nach vollständiger Berichtigung aller rechtzeitig angemeldeten For- derungen von der Nachlaß-Masse, mit Auss{luß aller seit dem Ableben des Erblassers gezogenen Nußtßungen, übrig bleibt. E

Die Abfassung des Präklusions-Erkenntnisses findet nah Verhandlung der Sache in der auf den 3. Februar 1862, Vormittags

: 11 Ur, in unserem Audienz-Zimmer Nr. 11 anberaum- ten öôffentlihen Sißung statt.

Stettin, den 6. September 1861.

Königliches Kreisgericht, Abtbeilung für Cibil-Prozeß- Sachen.

Lustspiel in 4

12193] Proclama,

Auf dem Gute Slupy standen für die verehe- lichte Gutsbefißzer Julianna von Sadowsfka, geb. v. Bialoblocka, aus der Schuldurkunde vom 3ten Dezember -1852 17000 Thlr. nebst 5 pro Cent Zinsen eingetragen. | HKiervon wurden dem minorennen Stanislaus von Skalawsfki 6193 Thlr. 2 Sgr. 2 Pf, und der minorennen Therese von Radonska 806 Thlr. 27 Sgr. 10 Pf. überwiesen. Ueber die leßtere Post wurde ein Zweigdokument, bestehend aus der copia vidimata des aus der Urkunde vom 3. Dezember 1852 nebst Hypothekenschein vom 91, Februar 1853 bestebenden Hauptdokuments gebildet, und auf dem lebteren vermerkt, daß dasselbe noch in Höhe von 6193 Thlr. 2 Sgr. 2 Pf yalidire.

Beide Posten find in der nothwendigen Sub- bastation des Gutes Slupy zur Hebung ge- fommen, die darüber lautenden Dokumente aber verloren gegangen, weshalb Spezialmassen mit den Summen von 806 Thlr. 27 Sgr. 10 Pf. and: 6193 Thlx, 2 Sgr. 2 Pf. nebst Zinsen ge- bildet find. L Z E * Ferner standen auf dem Gute Slupy für Frau Julianna bon Sadowska 13,893 Thlr. 1 Sgr. & Pf. nebst 5 pro Cent Zinsen eingetragen, w0- von 7000 Thlx. nebst Zinsen seit dem 1. April 1854 an den Rentier Wilhelm Crisolli cedirt und die restirenden 6853 Thlr. 173 Sgr. der minorennen Therese von Radonska libereignet sind. "Bet der Subhastation des Gutes Slupy find von diesen 6853 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. nur 41553 Thlr. 20 Sgr. 8 Pf.“ zur Hebung ge- fommen und auf die rückständigen Kaufgelder angewiesen. / -

Mit diesem Kaufgelder-Nükstande ist indessen ebenfalls eine Spezialmasse angelegt worden, weil das hierüber ausgestellte Dokument, bestehend qus der Schuldurkunde vom 13. Mai 1851 nebst Aypothekenschein vom 21. Februar 1853, auch verloren gegangen 1k.

* Es werden nun alle diejenigen, welche an die gedachten beiden Spezialmassen von resp. 806 Thlr 27 Sgr. 10 Pf. und 6193 Thlr. 2 Sgr. 4 Ph an den Kaufgelderrückstand von 1593 Thlr. 20 Sgr. 8 Pf. nebst Zinsen- Ansprüche als Eigen- thümer, Erben, Cessionarien, Pfandinhaber oder aus fonst welchem Grunde geltend machen wollen, aufgefordert, dieselben in dem bor dem Herrn Kreisrichter Meißner

am an Un LEOS, S ormittags 11 anstebenden Termine bei Vermeidung der 2 c{ließung schriftlich oder zu Protofoll melden.

Schubin, den

Kön gil iches

1861.

M H+K oisninag Abtheilung.

2D G ftob ér

R U

Kreisgericht, I. d

2203] Ediktalladung. Qu dem überschuldeten Vermögen des Weber- i und Hausbesigers Carl Friedrih He- ring in Limbach ist der Konfurs öffnen gewesen. Amtswegen werden

E T A é Prozeß 4 11 el

daber alle bekannte und unbekannte SHläubiger des genannten Hering, ingleichen alle, welche , aus einem sonstigen Nechtsgrunde Ansprüche an denselben zu haben glauben,- hierdurch geladen, in dem au]

ben d, Avril 1802 E anberaumten Liquidations - Termine persönlich oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigke an hiesiger Amtsstelle zu erscheinen, ihre An- sprüche bei Strafe der Ausschließung bon der Konkursmasse oder resp. bei Verlust der Rechts- wohlthat der Wiedereinsezung in den borigen Stand anzumelden und zu bescheinigen, mit dem verordneten KonkurSvertreter so wie der Priori- tät halber unter sich rehtlich zu verfahren, bîin- nen 6 Wochen zu beschließen und sodann

den 24. Mai.18602 der Publcation eines Präflusivbescheids, welcher rücksichtlich der Ausgebliebenen Mittags 12 Uhr für eröffnet erachtet werden soll, gewärlig zu sein, hiernächst aber haben sie _

dew. Zuni 1004,

Vormittags 10 Uhr, i anderweit legal an hiesiger Amtsstelle zu erschei- nen, mit dem Konkursvertreter, so wie unter fich die Güte zu pflegen und wo möglich cinen Ver- gleich abzuschließen, unter der Verwarnung, daß diejenigen, welche nicht erscheinen oder si nicht bestimmt erklären für einwilligend in die Be- {lüsse der Mehrzahl der Gläubiger werden er- achtet werden, dafern ein Vergleich nicht zu Stande kommt, so haben fe

den 18. Juni 1862

E L E P C L E S T A E B RI Tw

2137 der Jnrotulation der Akten und den 19 Juli 1862 der Publication eines Locationserkenntnisses, welches rücksihtlich der Ausgebliebenen Mittags 12 Uhr für publizirt angesehen werden soll, si gewärtig zu halten.

Uebrigens haben auswärtige Gläubiger zur Annahme fernerer Ladungen Bevollmächtigte im hiesigen Orte zu bestellen und spätestens im Li- quidationstermine namhaft zu machen.

Treuen, den 5. November 1861. 7

Das Königlich sächsische Gerichtsamt daselbst.

Schmidt.

[22021 Be kan ntm aQUN g, betreffend „die -AUuUsreung. néuer Zins - Coupons zu den Obligationen der Deichbau-Gesellschaft zur Melio- ration des Nieder-Oderbru chs.

v

Die den vierjährigen Zeitraum vom 1. Ja-

nuar 1862 bis dahin 1866 umfassenden Zins-

O)

Coupons Serie IV. zu den Obligationen der Deichbau-Gesellschaft zur Melioration des Nieder- Oderbruchs werden von der Königlichen See- handlungs-Hauptkasse in Berlin, Jägerstraße Nr. 21, vom 1. Dezember d. J. ab, in den Bor- mittagsstunden von 9 bis 1 Uhr, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage ur.d der beiden leßten Tage jedes Monats, ausgereicht werden __ Die Obligationen find zu diesem Behufe mil einem nach Littern und nach der Neihenfolge der Nummern geordneten und mit dev Unterschrift des Einreichers versebenen Verzeichnisse, wozu die Formulare bei der Hauptkasse der Königlichen Seehandlung unentgeltlich verabfolgt werden, dieser Kasse einzureichen, wogegen dieselbe dem- nächst die Obligationen mit den neuen Zins- Coupons versehen den resp. Einreichern zurück- stellen wird. h Für die nicht in Berlin wohnenden Besizer von Oder-Deichbau-Obligationen wird bemerkt, daß N Die Seehandlungs - Hauptkasse wegen Ausreichung neuer Coupons in Schriftwechsel nicht einlassen kann, | Freienwalde, a. O Den 11, November 1504 Das Nepräsentanten-Kollegium Deichbau-Gesellschaft zux Melioration des Nieder-Oderbruchs.

Aufkündignng von Rentenbriefen der Provinz Posen. In der hente öffentlich bewirkten Ausloosung der zum 1. April 1862 zu tilgenden Nenten- briefe der Provinz Posen sind die in dem nach- ebenden Verzeichnisse a aufgeführten Littern und Nummern gezogen worden, welche den Besißern unter Hinweisung auf die Vorschriften des Nenten- bank-Geseßes vom 2. März S0 SAL U ff, zum 1. Anil 1906 mit der Aufforderung gekündigt werden, den Kapitalbetrag gegen Quit- tung und Nückgabe der Nentenbriefe in cours- fähigem Zustande, mit den dazu gehörigen, nicht mehr zablbaren Zins-Coupons Se! Il Nr. O bis 16 von dem gedachten Kündigungstage an, auf unserer Kasse in Empfang zu nehmen. Die gekündigten Rentenbriefe können unserer Kasse auch mit der Post, aber frónfirt und-unter Beifügung einer nach folgendem Formule : buchstäblih: .…........…. Thaler Va- Uta U D, Um 18... „gekündigten Posener Rentenbrief . „Lilt ZIS über „Thlr. habe ih aus der Königlichen „Rentenbank - Kasse in Posen baar ge- „zahlt erhalten.

(Ort, Datum und Unterschrift) ausgestellten Quittung eingesendet und die Ueber- sendung der Valuta fann auf gleichem Wege, jedoch nur auf Gefahr und Kosten des Empsän- gers beantragt werden i Zugleich werden die bereits früher ausgeloosten, aber noch rückständigen, in dem nachfolgenden Verzeichnisse b. aufgeführten Nentenbriefe der Provinz Posen hierdurch wiederholt aufgerufen und deren Besiger aufgefordert, den Kapitalbetrag dieser Nentenbriefe zur Vermeidung weitern Zins- verlustes und künftiger Verjährung unverweilt in Empfang zu nehmen. a

Posen, am 14. November 1861.

Königliche Direction

der Rentenbank für die Provinz Posen.

3. Veraetl Qn 1h

der am 14. November 1861 ausgeloosten und am 1. April 1862 fälligen Posener Rentenbriefe.

Nr. \ Nr [ Nr. | Nr. | Nr. [| Nr. | Nr. | Nr.

Lit, A. zu 1000 Thlr., 30 Stü.

43 209 368

636 929 1296/3334 4260 5455 ' 6806 100 1028 1502 3669 [4400 [6245 [7121 188/1081 1679/3702 |4499 6400 921/1134 243142075131 16539] Litt, B. zu 500 Thlr. 7 Stud.

[ 288 [TOO5TITTT 1160| TIOT 2009]

Litt. C. zu 100: Thile, 26: Stü&. 48T| 6651425 2824 9313 6916| 624} 95011833 3464 5498 [7116| 625112331: | | 632 457616513) |

Pitt! D 1 25 Sfr, 20 Sus.

604| 868 1538/2433 [4547 [4861|

| 638/1107 1619/3085 4743 5759|

| 694/1232 [23444400 4773|

Litt. E. zu 10 Zbhlr., 503 Stü.

| 4149|6126

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[558 1561

1602 1609 1611

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der bereits früher ausgelooften,

—_——

L52541 319813967 14820 [5534/6499 1760/2553 | 3219/3985 |4829 5543 |6510 [1761 |2555 3234/3990 /4835 5549 [6516 11770 |2556 3238 |4004 [4838 5556 6523 1775| 43 [4095 [4850/5579 |655L 1776 (2569| 3269|4103 485915582 [6553 [185712574|3281 4108/4861 55866561 3283 4113 |4863 5610/6563

3284 4132 4879 5631 [6565 32944169 4896 56426567

1879 [2595 1899 /‘ | 1905 (2625

8 1906 964413297| 4181 |4901 5663 [6568 da | 1907 2 h j

&

5/4185 4919/5671 16580 199415688 16582 A945 | 5697 [6593 495315716 [6603 1985 [5727 |6607 4993/5747 [6610 14995 | 5748 [6617 502515755 16630 9033 (9758 6633 5041 5822 | 6642 9052 9832] 6650 515063 5837 | 6661 5064| 5853 | GGGL [5076/5887] 6669 5079/5910) 6687 [5095| 5926| 6695 5 /5119| 5945| 6698 366/5120/5959/| 6702 38315135| 5962| 6705 396 5136 5971 67074 5153 [6023 6717 [15185 [60458 6720 5205 [6076 6738 [5214/6105 | 6742 5218 6122 6744 | 5233161256749 1213650/4504/5254/6151 (6749 3651 4526/5266 6167 |6793

| 2960| 3664/4535 52676208 [6758 [3667 /4540/5276 6209 67959 6944564 15284/6233 | 6767

5289| 62396772 5313/6241 |6783 [4604 (5326| 6260 6789 4617/5346 | 6268 [6797 464015355 | 6272 [6800

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124711 |5428 |6397 |6829 1718/5437 6407 [60524

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3715460 6410 6839

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Ira IeA01 010994201491

G38 l | Ga 2 l

TO TO T TODITOTOTOTS

2525 |3179 |3952 [48 953513189 |3966|4

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b: Veri Gn 1b

abei

ständigen Posener Rentenbriefe und

Litt,

den Fälligkeits-Terminen vom 1. Oktober 1856 D, à 25 Thlr: Nr. 991