1885 / 163 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Jul 1885 18:00:01 GMT) scan diff

[19043]

Grundstücks-Conto . Gebäude-Conto pr. 1883

Mascbinen-Cto. pr. 1883

Utensilien-Conto pr.1883

Affs:curanz-Conto. Vorräthe: Holz

Caffa-Conto Effecten-Conto Wewbsel-Conto Cautions-Conto . Debitoren: Conto .

Uebernahme-Conto vom

Der Vorfißende de3 Aufsichtsraths

Hauptkasse in Berlin (Le:pziger-Piaß 17) oder bei der Königlichen Cisenbahn-Betriebskasse in Hamburg {Berlin- Hamburger Bahnkof) einzureicben. Cs werden für fe zwei Stammaktien Livt. A. à 600 A Staats- sculdvershreitungen der 4 %/%giaen fkonsolidirten Anieißbe zum Gesammtnernnertke von 4950 MA gawähri. Zu diesem Bebufe find Stücke von £000, 2000, 1000, 5006, 300, 200 und 150 Æ ausgefertigt worden. Würfe auf Gewährung von Apoints bestimmter Höbe werden, soweit es mögli ist, be- rüdckfiidhtiat werden.

Die Staatsregierung ift bis auf Weiteres bereit, auch eine nit zwei theilbare Anzahl von Akticn zu konvertiren und zwar mit der Maßgabe, daf, sofern die Anzabl der eingercibten Stüdcke der vordbezeibaeten Verbältnifzahl nicht entspricht die FAuêgleidung in Staats\schuldverschreibungen rit darstellbaren Uebershußbetrages durch Baar- avéglcicunz bewirkt wird, wobei \tets der nächst nicdrigere darstelibare Bctrag in Staatss{uldrer- \creibungen gewährt, dagegen der baar zu zahlende Betrag nad dem um 1/9 verminderten Course, welcher für Staatsfsculdvers%reibungen der 4 °/6igen fonfolidirten Anliihe vor dem Tage des Umtausches zulezckt an der Berliner Börse bezahlt wor- den ift, berechnet wird Der in Staatsscbuld- verscreibungen nicht darstelibare Nominalbetrag, welcer nah Maßgabe der ob'gzn Bestimmungen ia Baar umzurechnen ift, wird vom 1. Januar 1885 ab mit vier Prozent verzinst.

Die Staats\chuldverschreibungen sird mit laufenden, im Januar und Juli fälligen Zinécoupons für den Zeitraum vom 1, Januar 1885 ab versehen. Beim Umtauscbe find daher die Dividendenscheine für das Jahr 1885 und die folgenden Jahre nebs Talons miteinzuliefern. Sofern bei dem Umtausche die mit- einzuliefernden Dividendenscheine fehlen sollten, werten die Coupons der Staatësf\cchuldverscreibungen für die entsprechende Zeit zurückbehalten. Fehlen bei dem Umtavsche einer niht durch zwei theilbaren Anzahl von Aktien Dividendenscheine, so sind außer- dem von dem nicht durch Staatëschuldversbreibungen darstellbaren Nominalbetrage Zinsen mit vier Prozent für die entsprechende Zeit einzuzahl:n, bezw. werden diese Zinsen an dem baar zu zahlenden Kapital nebst Zinsen vom 1. Januar 1885 ab gekürzt.

Die Frift, innerhalb welcher die Aktien einzu- reichen sind, wird in Gemäßheit der Bestimmung im Abfay 4 des §8. 7 des Vertrages vom 29, März 1884 auf ein Jahr, also bis zum 15. März; 1886 eins{ließlich mit der Maßgabe festgeseßt, daß die Inbaber der bis zu diesem Zeitpunkte nit präsen- tirten Aktien den Auspruh auf Gewährung von Staatsschuldverschreibungen verlieren. Die Inhaber der nicht umgetauscbten Aktien sind im Liguidation#- verfahren, mit dessen Eintritt der Anspruh auf die Gewährung der ihnen für ihren Aktienbesitz zu- gesiderten Rerte, auch wenn die Aktien abge- ftempelt worden find, erlis{t, ledigli auf den Anthcil an dem vom Staate vertrazsmäßig zu ent- ribtenden Kaufpreise angeziesen.

Bei der Königlichen Eisenbzhn-Hauptkasse zu Berlin und bei der Königlichen Eisenbahn-BetiiebEs kasse in Hamburg können die den Aktien entsprechen-

dur

& ev

Zug, sondern erft einige Tage später nah der Ein- ri&tung der Aktien gegen Wiederablieferung der zu ertheilenden Interimégquittung ausgehändigt werden.

Die Aktien nebst zugehörigen Talons und Divi- dendensheinen vom Jahre 1885 ab, ebenso die ge- sammten darauf bezüglicben Korrespondenzen, sind vom 16. März 1885 ab direkt an eine der vor- be¿eibneten Kafien, für Altona an die König- lihe Eisenbahn-Hauptfkasse Abtheilung für Afktien-Umtausch nihcht aber unter der Adresse der Königlichen Direktionen kosten- frei einzusenden.

Die Einlieferung der umzutauschenden Aktien erfolgt auf Grund von Anmeldescheinen mit Nummer- ver eibnifsen, für welbe Formulare vom 1. März 1885 ab von den vorerwähnten Kassen zu beziehen, und welche ertsprebend der auf den Anmeldescbeinen gegebenen Anweisung auszufüllen sind.

Nach erfolgter spezieller Prüfung der Aktien nebst Zubehör und der auf den Anmeldescheinen befind- lien Nummerverzeihnisse fiadet die Zutheilung der Konsols und der event. zu leistenden Baarzablung gegen Quittung statt. Da diese Prüfung zeitraubend ift, wird den Einlieferern in der Regel Interims- quittung ertheilt, und nur ausnahmêweise sofoctige Abfertigung stattfinden können. Anmeldescheine mit Nummerverzeichnissen sowie Quittungen in auderex Form, als die von den bezeihueten Kassen zu beziehenden können uiht angenom- men werden.

Die auêëwärtigen Präsentanten haben anzugeben, unter welwer Wetrtbdeklaration die Staatsschuld- vers{reibungen 2c. ihnen zugesandt werden sollen, andernfalls geschieht dies unter voller Werthangabe.

Au wird auf Verlangen der Eingang der um- zutausbenden Aktien portopflihtig bestätigt, wenn zie Absendung der Gegenwerthe nit bald geschehen ann.

Befinden sich bei den zum Umtausch einzuliefern- dén Akticn nod niht auf Rente abgeftempelte Stücke, so ift für diese cin besonderer An- meldesdein mit Nummerverzeichniß, wozu bei den- selben mebrerwähnten Kassen Formulare zu haben find, aufzustellen und beizufügen ; die Aktien selbst find jedo na Anleitung des Formulars für den Umtausch den übrigen umzutauschenden Aktien cin- zuordnen. Die bei dieser Abstempelung fällig werdente Zuzablung von 60 pro Aktie erfolgt mit der Anuchändigung, bezw. Uebersendung der vertrags- mäßigen Abfindung für die konvertir:en Aktien. Fehlen die hiernach für vorher auf Rente nob nit abgestempelte Aktien nothwendigen besonderen Anmeldescheine, so haben die Betreffenden es diesem

Umstande zuzuschreiben, wenn der Umtausch der Aktien bis zur Beibringung der besonderen Anmelde- [heine eine Verzögerung erleidet. Die Einlieferung bei unserer Haupikasse in Altona und bei der Königlichen Eisenbabn-Betriebskafse in Hamburg kann vom 16. März 1885 ab bis weiter an jedem Wochentage Vormitiags von 9 bis 12 Ubr erfolgen. Altona, den 11, Februar 1885. Königliche Eisenbahu-Direktiou.

‘s

den Staatss{uldverschreibungen 2c. nit Zug um

Krahn.

[19061]

Banque d’Alsace

Nous ayons l'honneur de rappeler à M. M. les Actionnaires, le coupon Ne. 26 portant l’échéance du 15 Juillet, qu'il

À raison de

M 14]

contre le dépôt des titres pour l’échange des feuilles de Coupon.

Banque d’Alsace

frs. 17.35 | §91s retenue de 24 pf.

Bilanz pr. 31. Dezember 1884.

et de Lorraine,

qui n'’ont pas encore encaissé sera payé aux domiciles habituels

ou 30 ets. pour l’impôt sur les titres au portenur

et de Lorraine.

K

M S 68 561 62

113 028/71

Activa. «e S

A p O

S]

Zugang pr. 1884 .

O S l

J] O D

D N U O2

Zugang pr. 1884 .

J] O Mj i J] I V A n ol Drs

Abgang für demon- | litles Galler O 76 775/42 13 268 40 4 542/46

Zugang pr. 1884 .

orr l B09 fertige und halbfertige Arbeiten

O 75 233 99 Magazin-Bestände

17 723 25

r ——————-

22441359 850/11

1 250/— 336 14

14 362

78 803 43

84 408 76 ó 605/33

116 122 71 81 602 07 34

+

ab Dabßiosae L Sunt 1880 Abschreibung bis Ende S 520 64 | 52064| 30009.—- 626 191,88

Abschreibung pr. 1884

Mechanische

in Oeyuh

gez. Hurßgtig.

A i | Sons

Accepten-Conto | Reservefonds

Gewinn- 1. Verlust-Conto

Zum Erneue-

Erneuerungs-Fonds .

Bautischlerei &

Die Direction: gez. F. Fo Hagen. Gewinn- & Vertust-

Passiva. ctien-Capital .

reditoren tncl..49541.17 im Voraus auf noch zu bercchnende Arbeiten bezahlt e Noch zu erwartende Recbnungen, auf welche bercits M 8001.70 be- zablt find

62 445 36

77 594/01 101 134/17

15 148 65

5 231/66 261/58 549324 824 46 16 491/10

99/5 Zinscn pr. 1884 .

5% vom Reingewinn . 6 317!70 9% zum Meserve- fonds . M. 824.46

Abschreibung | auf Ueber- | nahme- | Conto . e 4529,64 |

rungsfonds , 3946.

29/0 Dividende an die | e E |

9 29110

7 200/— 3 946/—

Holzgescháäft

Der Borsftand: Dorguth. Ramsahl.

ausen.

P. Hitzigratb. Conto pr. 1884.

An Affecuranz-Conto .

Debet. d H | 2 349/81 2290/99

12 87801 1 305/12

683 1136/65 178022

Unfall-Versicherung . ; Zinsen und Bankprovision Kranken-Cafse . s

O Gektäute-Unterkaltung . . Mascinen-Unter \altung

Oandlungs-Unkosten-Conto 22 455/90 Ba. 900|— Conto Dubiosa E , 9 605 33 Reingewinn pro 1884 . 16 491/10

«

Mechanische Bautischlerei & Holzgeschäft

in O Der Vorsitzende des Aufsichtsraths, n Seynha

Per Pachten und Miethe

Credit. M: A 1539

U 66 14606

Dividende kann von beute ab

[16041]

Leipzig-Gashwih-Meuselwißer Eisenbahn-Gesellschaft.

Die Actionaire unserer Ge}ellschaft werden hiermit zu einer Sonnabend, den 8. August dieses Jahres, Nachmittags 4 Uhr, im Saale des Kaufmännischen Verein3hauses, Swæulstraße Nr. 3, hier stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung : Der Sißzungésaal wird um 3 Uhr geöffnet und pünktlih um 4 Uhr ges{lofsen. Tagesorduung :

Verkauf der Bakn an den Königl. Sächs. Staatsfiëcus. Vortcag des fciten des Aufsichts. ratbes und des Vorstandes der Gesellshaft mit dem Körigl. Sächs. Finanzministerium abgeslossenez vorläufigen Kaufvertrages und Beschlußfassung über den leßteren.

Ztir Theilnahwe an der Generalversammlung sind diejenigen Actionaire berechtigt, welche min- destens zwei Werktage vor der Generalversammlung, also spätestens am 5. August 1885 ihre Actien entweder bei der Gesellshaftscasse in Leipzig oder bei den Herren Rieß & Jßtiuger in Berlin de- poniren. Ueber die Hinterlegung der Actien wird eine Legitimationékarte ausgefertigt, welhe den Fnhaber derselben zur Vertretung der Actien in der Generalversammlung bere(tigt. Druckexemplare des mit dem Königl. Sächs. Finanzministerium abgeschlossenen vorläufigen Kaufvertrages können von den Actionairen son von beute an im Hauptbureau der Gesellschaft, Königsstraße Nr. 9, hicr in Empfang ge- nommen werden.

Die einberufene außerordentlibe Generalversammlung ist nur dann bes{lußfäbig, wenn in der- selben mindestens die Hälfte des Actiencapitals vertreten ist. Sollte die einberufene außerordentliche Ge- neralversammlung btesclußunfähiz sein, so wird eine zweite außerordentliche Generalversammlung einberufen werden, in welder ohne Rüdcksicht auf die Höhe des ig- derselben vertretenen Actiercapitales Beschluß über den Verkauf der Bahn an den Königl. Sähhs. Stasatsfiëcus gefaßt werden kann. S ..ÆS2

Leipzig, den 25. Juni 1885, _ Ad

Der Aufsihtsrath der Leipzig-Gashwiz-Menuselwizer Eiseubahn-Gesellschaft. Justizrath Richter.

eingeladen.

Leipzig-Gaschwiß-Meuselwitzer S Eisenbahn-Gesellschaft.

Gemäßheit §. 5 des Allerhöchsten Privilegiums vom E14, November 1874 über 500 090 Tbaler Prioritäts-Obligationen sind am 1. Juli dfs. Ibhrs. die Nrn. 55 174 384 537 603 635 748 800 810 959 1022 1067 1231 1281 1508 1817 1970 2021 2048 2084 2093 2209 2356 2467 2477 2602 2798 2953 2970 3026 3158 3345 3353 3373 3395 3441 3448 3535 3545 3631 3765 3808 3835 3976 4024 4171 4329 4394 4694 4707 4953 ausgeloost worden. Die Rückzablung im Nominalbetrage erfolgt vom 2. Januar 1886 ab bei der Gesellschaftskafse oder bei der Allgemeinen Dentschen Creditaustalt hier, und höôrt die Verzinsung von demselben Tage ab auf. Rückständig sind noch von : i: 1884: 480 1081 1986 1996 2360 4772 und hat die Verzinsung vom Fälligkeitstage ab aufgehört. Leipzig, den 6. Juli 1885. Leipzig: Gaschwitßz-Meuselwiter Eisenbahn-Gesellschaft. Franz Wagner. Robert Meischke.

Bilanz am 31. März 1885.

a # A

[19040]

Activa.

Immobilien : Bucbwerth der Grund- | stüde am 1. April | E 682 500|— Buchwerth der Gebäude am 1. April 1884

Passiva.

Acticn-Capital . Sypothefeushulden . Caution : Baar-Caution unseres Londoner Agenten (excl. 100 Stück Ge- fellshaft8-Actien) Neservefonds - Conto Dividenden-Conto Arbeiter-Unter- stüßungsfonds-Conto (früher Fabrif-Kranfken- tassen-Conto): Baarbestand (excl. 5 __Stück Gesellshaft8- Ale Creditoren . L Gewinn- und Ver- | luft-Conto : | Vortrag vom 1, April | A 1499,74 Reingewinn pro 1884 | Und 1885 i 80 657 61

t

| 275 468/69 957 968/60 23 198/39 981 166/99

Uebertrag des Nenbaues

2% Abschreibung auf M 298008 99 Maschinen: Bucbwerth am 1, April E 10 9% Abstreibung Fabrif-Utensfilien: Buchwerth am 1. April E, 15 % Abschreibung Comptoir- u. Lager- Mobilien : Buchwertb am 1. April I, 10 % Abschreibung Cafa-Bestand . . Wechsel-Bestand . Bankguthaben Dill Waaren-Beftand . .

4 234/92 992/09

e M er R T B een

1 708 476/74

4 963/70 |

82 157/35

1628/70

6 487/96 11 302 44 141 121/— 61 393 19 | | 555 10065

| 1 790 634/09 Gewinn- und Verlust-Conto. Debet.

M é |

An Jmmobilien-Conto : N S

2 9/0 Abschreibung auf i |

M 298 666. 99 5 973 34

Maschinen-Conto : | :

10 %/o Abschreibung auf | é 37158, 70 371590

Fabrik-Utenfilien-Conts :

15 %% Abschreibung auf A 5 839. 70 876'—

- Comptoir- und Lager-Mobi- |

lien-Conto : | 10 °%/0 Abschreibung auf | é 1 809, 70

Handlungs-Unkosten-Conto :

a, Unterhaltung der Gebäude, Fabrik-Einrichtungen, Abgaben auf Immobilien Uw.

b. Hypothekenzinsen i

c. Gehalte, Reisespesen , Affe- kuranzen, Steuern, Provisionen, Draa U

1790 634 09

Credit.

Per Vortrag vom 1, | A4 1 499,74

Wechsel-Conto : | Geninn . A 191/69 «„ General-Waaren- | Conto: | Gewinn . 35 197

i 8

72

7 713/79 9 000/—

27 513/27 14227 06 241 50

t

ab vereinnahmte Zinsen. . a.

43 985 2

: | 136 889 Dresden, den 31. Mä:z 1885. Der Vorstand der Dresdner S (vormals F. Robert Bierling LTV.), obert Bierling. Die Uebereinstimmung vorstehender Auszüge mit den Büchern der Gesellschaft wi f / der vorgenommenen Prüfung biermit bescheinigt. / n R E E Dresden, den 11. Mai 1885. Der Aufsichtsrath der Dresdner BOerfanree (vormal3 F. Robert Bierling LV.), i: : Im Auftrage: ; | Guido Bierling. H. F. Lemtcke. C. F. Dobberke, Die dur§ Bescbluß der Generalversammlung vom 13. Juli d. L U 5 gegen Einlieferung des Dividendenscheins ; :

Go N M N

5 136 889/15

ps

] festgeseßte Nr. 13 mit 15 c pro Stúck

usen.

entweder bei unserer Gesellschaftskasse, Palmstraße 15b., erste Etage ci de i et u Sesellshaftskaf G E oder bei den Herren Günther & Rudolph hier, in Empfang genommen werden. : E l L

Dresden, bén 13. Juli 1885. Der Vorstand der Dresduer Lederfabrik (vormals Robert Bierling.

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&F- Robert Bierling XV.).

Die Direction. Der Vorstand,

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20

54

M 163.

j Zweite Beilage N zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoh den 15. Juli

1885.

r ———

Æ | Inserate für den Deutschen Reibs8- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutschen Reihs-Anzeigers uud Königlich î Preußischeu Staats-Anzeigers : Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32.

1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen, 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. d 4, Verloosung, AÁmortisation, Zinszahlung

Æ

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. [18069] Stekbrief. j

Gegen den unten beschriebenen Arbeiter und Kellner Paul Friedrich Cbristoph Walter, geboren am 27. März 1852 zu Berlin, welcher sich ver- borgen bält, ift die Untersuhungshaft wegen Be- truaes in den Akten T. 1V. D. 435. 85, verhängt.

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersubungs-Gefängniß zu Berlin, Alt-Moabit 11/12 abzuliefern.

Berlin, den 10. Juli 1885, A

Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

Beschreibung: Alter 33 Jahre, Größe 1 m 58— 60 cm, Statur s{lank, Haare dunkelblond, Stirn frei, Augenbrauen dunkelblond, Augen braun, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnli, Zähne gut, Kinn oval, Gesicht oval, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deuisch. Kleidung: dunkler Sommerüberzieher, \{warzer Nock und Hose, s{warzer Filzhut. Be- sondere Kennzeichen: kurzsichtig.

[19070] Stecbrief.

Gegen den unten beschriebenen Kammacher Emil Marx Wolff, geboren am 3. Juli 1852 in Berlin, welcber flücotig ist, ist die Untersubuna8haft wegen Diebstahls in den Akten 84 6. 1547 85 J. IV. e, 438 85 verhängt.

Es wird ersut, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß Alt-Moabit 11/12 abzu- liefern.

Berlin, den 30. Junt 1885.

Königliches Amtsgericht. L, Abtheilung. 84.

Beschreibung: Alter 33 Jahre, Größe 1,65 m, Statur \{lank, Haare dunkelblond, Stirn hoc, fleiner blonder Schnurrbart, Augenbrauen dunkel- blond, Augen braun, Nase gewöhnli, Mund ge- wöhnlib, Zähne vollständig, Kinn oval, Gesicht rund, Gesicbtsfarbe gesund, Spracbe deuts, Klei- dung: grauer Stoffanzug, brauner Filzhut. Leder- ftiefel,

[16574] Oeffentliche Ladung.

Nacbbenannte Personen :

1) der Scriftsezer Wilbelm Alfred Apel, ge- boren am 1. Juni 1862 zu Dortmund,

2) der Kellner Johann Ferdinand Wert, geboren am 8. Dezember 1862 zu Dortmund, E

3) der Franz Ferdinand Worbs, geb. am 4, März 1862 daselbft,

4) der Johann Adam Brischen, geb. am 5. No- vember 1862 daselbft,

5) der Wilbelm Diedrih Ewald Caspary, geb. am 11. Oktober 1862 daselbft,

6) der Fri Ellermaun, geb. am 20. November 1862 daselbst,

E Heinrich Grüter, geb. am 1. Januar 1862 daselbft,

8) der Carl Borromäus Godlewsky, geb. 20. November 1862 daselbft,

9) der Caëpar Johann Wilhelm Hellmann, geb. am 13, September 1862 daselbft,

10) der Anton Heinrih Henschel , 16. Juni 1862 daselbft,

11) der Johann Friedri Nagel, 18. Januar 1862 daselbst,

12) der Carl Olgemann, geb. am 15. November 1862 daselbft,

13) der Frit Julius Albert Rodewald, geb. am 31, Dezember 1862 daselbst, :

14) der Heinrih Christoph Wilhelm Ridder, geb. am 9. September 1862 daselbst, I 4 E Iohann Schulte, geb. am 19. Mai 1862 alelbît,

16) der Handlungélehrling Friedri Wilhelm Vogt, geb. am 19. Juli 1862 daselbst, werden dbes{chuLdigt: l

als Webryflicbtige in der Absicht, sich dem Gin- tritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem milî- tärpflicztigen Alter si außerhalb des Bundet- gebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen 8. 140 Abs. 1 Nr. 1 R. Str. G. B.

Dieselben werden auf dex 18, September 1885, Vormittcrgs 8 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts ¿u Dortmund zur Hauptverhandlung gela Fen.

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landraths-Amt des Sta'dtkreises Dortmund über die der Anklage zu Grunde legen- ten Thatsachen autgestellten Erklärung verurtheilt

am

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geb,

1, s. w. von öffentlichen Papieren.

„Afktien- Bauverein Friedrichshain“ eingetragene, vor dem Landsberger Thor bier belegene Grundftüdck

am 3. Oktober 1885, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeiwneten Gericht an Gerichts- stelle Neue Friedribstraße Nr. 13, Hof parterre, Saal Nr. 40 versteigert werden.

Das Gru/rdstück if mit 343,92 4 Reinertrag und einer Fläche von 5 ha 85 a 45 qm zur Grundfteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubiate Abschrift des Grundbu{blatts, etwaige Abscbäßtzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerihtss{reiberei, Neue Friedrich- straße 13, Hof part., Zimmer 42, vom 20. d. Mts. ab eingesehen werden.

Alle Realberechtiaten werden aufgefordert, die nicbt von selbst auf den Ersteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerfks nicht bervorging, insbesondere der- artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- febrenden Hebungen oder Kosten, svätestens im Ver- steigerunastermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu macben, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nit berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berückichtigten Ansprücbe im Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grund- stüdcks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerung8termins die Einstellung des Ver- fabrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird

am 3. Oktober 1885, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof part., Zimmer 40, verkündet werden. Berlin, den 2. Juli 1885.

Königliches Amtsgericht T., Abtheilung 53,

s -_- «n r 19075) Bjwangsversieigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckfung foll das im Grundbuche von Berlin Band 1 Nr 31 auf den Namen des Bâdermeisters Wilhelm Hanke eingetragene, Stralauerstraße 30 belegene Grundstück nebst der demselben zuaehörigen, in den Bürgerwiesen belege- nen Wiese, Parzelle Kartenblatt 38 Nr. 241, am 7. September 1885, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihnetes Geriht an Gericbtsstelle Neue Friedrichstraße 13, Hof parterre, Saal Nr. 36, versteigert werden.

Das Grundstück ist, und zwar bezüglih der Wiese mit 1 M 92 H Reinertrag und einer Fläcbe von 04 a 08 qm zur Grundsteuer, im Uebrigen mit 4060 4 Nugzungêerwerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, bealaubigte Abschrift des Grund- bubblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundftück betreffende Nabweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts\{reiberei, Neue Friedrichstr. 13, Hof part., Zimmer 23, einge- seben werden. : :

Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nit von selbst auf den Erfteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der- artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, |pätestens im Ver- steigerungsiermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nit berücksihtigt werden und bei Bertheilung des Kaufgeldes gegen die berüccksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. -

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Sluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. e

Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuscblags wird

am 7. September 1885, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hos part., Saal 36, verkündet werden.

Berlin, den 4. Juli 1885.

L G V

19078] Aufgebot. [ 1 : Der Oekonom Christian Wilhelm Hammer zu

Werden.

Drebsdorf hat das Aufgebot des angeblich verloren

_ Zugleich ist dur Beschluß der Strafkammer des Kénigl, Landgerichts zu Dortmund vom 16. Juni 1885 auf Grund des §. 140 Str. G. B. und des S. 326 Str. Pr. O. das im Deutschen Reiche L'e- findlihe Vermögen der Angeklagten mit Beschlag belegt worden, was mit dem Bemerken hierdurch

gegangenen, in Form eines Abrechnungébues aus- | gefertigten Auszuges aus dem Einlage-Journal Nr. 7509 der Vorshußbank Sanaerhausen, eîn- getragene Genossenschaft, Über die Einlage des am 25, Januar 1884 verstorbenen Schulzen K. Hammer in Drebsdorf, Erblafiers des Antragstellers, im Be-

öffentlich bekannt gemacht wird, daß Verfügungen derselben über das Vermögen der Staatskaffe gegen- über nichtig find. (M. 198—85.) Dortmund, den 24. Juni 1885. Königliche Staatsanwaltschaft. E T O, Subhaftationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl.

[19070] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangêvollstreckung soll das im

Grundbuche von den Umgebungen Band 24 Nr. 1530

auf den Namen der Äktiengeselshaft in Firma

trage von noch 9000 6 nebft Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

\ vätestens in dem auf

| den 25. Januar 1886, Mittags 12 Uhr,

vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 19,

im neuen Swlosse, anberaumten Aufgebotstermine

seine Recte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

widrige enfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er-

lagen vird.

E Gang erhäüsein, den 3, Juli 1885.

Königliches Mugenge Abtheilung T.

appell.

Beffentlicher Anzeiger.

5, Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel,

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. | In der Börsen-

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Inserate nehmen an : die Annoncen-Expeditionen des „Jnvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenftein & Bgogler, G. L. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Daube & Co., E. Schiotte,

Annoncen - Bureaux. i

9, Familien-Nachrichten. beilage.

{19984] Aufgebot.

Auf Antrag des Gutsbesitzers Stever auf Niekrenz und des Gutsbesißzers Gravengießer auf Kucksderf, als Vormünder der minderjährige: Kinder des am 22. Juni d. Js. verstorbenen Domänenvächters von Waleêl-cben zu Hof Kaeese, werden zur Erforschung der Kräfte des Nacwblafses des Domänenpäcthters von Walsleben zu Hof Kneese alle Diejenigen, welche aus irgend einem Rechtégrunde Ansprüche an den gedahten Natlaß erheben zu können vermeinen, bierdur{ch aufgefordert, solche ihre Ansprüche spätestens in dem auf Montag, den 14. September d. Js,,

Vormittags 11 Uhr,

bestimmten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte gehörig anzumelden unter dem Recbts- natheile des Auss{lufses mit ihren Rechten und Ansprüchen von der Nachlaßmasfse.

Sülze, am 13. Juli 1885.

Großherzoglich-Mecklenburg-Sch{werins ces Amtsgericht.

[19083] Aufgebot.

Die Bauervogt3wittwe Lüdemann, geb. Wohltorf, in Esckeburg, hat das Aufgebot einer Obligation vom 16. November 1859, ausgestellt von dem Halb- bhufier Johann Hinrich Nicolaus Obl in Lohbrügge an den Vogt und Seßwirth Franz Hinricþ Christoph Kiehn in Lohbrügge über 533 Thaler 32 Swilling dänisc, gleich 1200 A Reichswährung, protokollirt im Reinbeker Schuld- und Pfandprotokoll Band IV. Fol. 7 pag. 495, jeßt im Grundbu Band Il. Blatt 61 von Lobbrügge, in Abtheilung TI1. Nr. 8, auf der Halbhufenstelle der Johann Hinrich Nicolaus Dhblichen Erben in Lohbrügge beantragt.

Diese Obliaation resp Hypotbek ift sodann

dur Ueberweisung®-Attest vom 16. Dezember 1865 an die Wittwe Johanna Dorothea Sarmann, geb. Kaerus;

durch Ueberweisungs-Attest vom 18. Juli 1868 an die Wittwe Johanna Maria Sophia Wiescbendorf, geb. Sanmann, in Oberschleeme ;

dur Cession vom 27. April 1869 an den Hufner Hinrich Riek in Börnsen;

durch Ueberweisungs- Attest vom 17. November 1880 an den Eisenbahnarbeiter Ernst Hütt- mann in Aumüßblen ;

durch Cession vom 3. Februar 1881 an den Käthner Hans Hermann Otto Soltau in Willinghusen, und endli

durch Cession vom 9. Junt 1881 an die Antrag- stellerin, Bauervogtwittwe Lüdemann, geb. Wokhltorf, in Escheburg,

ergegangen.

Der Inhaber der Urkunde spätestens in dem auf /

Freitag, den 5. Februar 1886, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte Aufgebotstermine seine Rechte anzumclden Urkunde vorzulegen, wiedrigenfalls die erklärung der Urkunde erfolgen wird. Reinbek, den 9. Juli 1885. Königliches Amtsgericht. J. V.t Vitali, Assessor, Veröffentlicht : Schabow, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

-

überg : L e wird ausfgesordert,

anberaumten und die Kraftlot-

[9113] Aufgebot.

Der Vorschußverein zu Swinemünde, Eingetragene Genossenschaft, hat das Aufgebot eines die Nummer 2529 tragenden und über 3042 Æ 60 « lautenden, von W. Hennebera zu Swinemünde de dato Swîine- münde, den 6, November 1884, ausgestellten, am 6. Februar 1885 zahlbaren und von C. & H. Fischer in Greifêwald acceptirten Wecbsels beantragt. Der Aussteller W.' Henneberg hatte diesen Wechsel an den Vorschußverein hierselbst und dieser wiederum unter dem 26. Februar 1885 den Wechsel an den Vorschußverein zu Greifswald E. G. zum Inkasso gerirt und ist der Wechsel angebli bei der Ueber- sendung durch die Post na Greifswald verloren gegangen. Der Inhaber dieses Wechsels wird auf- gefordert, spätestens in dem auf

den 17. Dezember 1885, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenstraße 14, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.

Swinemünde, den 13. Mai 1885.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung I.

E I d Aufgebot. Im Hypothekenbuche jür Kissingen Band IIl. Seite 5 befinden sich auf dem Unwesen Plan- Nummer 263* halbes Wohnhaus Nr. 158 und Pl.-Nr. 237 Scheuer mit Stall des Kaufmanns Abraham Löwenthal in Kissingen folgende Einträge : 1) Am 25. Juli 1835, Einhundert Gulden Legat des verlebten Shlomma Lämmlein von Kissingen, wovon die Zinsen jährlich an studirte Juden, welche jährlih ein Gebet zu verrihten haben, nab amt- lidem Gutachten auszutheilen sind; laut Testaments vom 17. September 1812 und Hypotbekenprotokoll vom 10. Auguft 1831 und 25. Juli 1835.

glauben, öêffentlib aufgefordert, innerhalb sechs

Monaten ihre Ansprüche daßier anzumelden; im

Falle der Unterlassung der Anmeldung werden die

Forderungen für erloshen erklärt und im Hypo-

thekenbucbe gelöst.

Bad Kissingen, den 11. Februar 1885. Gericbtsscbreiberei des Amtsgerichts.

Jahreis, Kgl. Sekretär.

Aufgebot. ge Recbtsanwalt und ls Pfleger des seit 1881 mit unbe- Aufenthalt abwesenden Colontalwaaren- Andreas Schaefer von hier hat das Auf- in Verluft gerathenen Nieder-

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M 4 Nov Notar Herr Dr.

Ju. V fanntem händlers gebot der angebli lagescheine über 1) cin von Andreas im biesigen Packhof nicdergelegtes Faß déi: A. 8. 361 britts 247 k@œ ein von demselben am 20. Mai 1881 im hie- figen Padkhof niedergelegtes Faß Wein, gez. A. 8. 1 brutto 240 kg, beantragt. Der Inhaber der Ur gefordert, spätestens in dem auf | Dieustag, den 22. September 1885, Vormittags 11 Uhr, : vor dem unterzeibneten Gerichte, Gr. Kornmarkt Nr. 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine setne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. rant &. M, den 8. Jänuar 18835. Königliches Amtsgericht, Abtbeilung IV.

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funde wird auf-

[67648] Aufgebot. . Die Wittwe Elisabeth Riese zu Posen hat das Aufgebot des derselben von der städtishen Spar- fasse zu Posen am 9. September 1868 ausgestellten Sparkassen-Buches Nr. 28866, dessen Bestand Ende März 1884 si auf 1495 A 66 s belief, beantragt. Der Inhaber dieses Buches wird aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem auf den 22. September 1885, Mittags 12 Uhr, im biesigen Amtsgeribts-Gebäude, Sapieha-Platz Nr. 9, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots- termine seine Re{te anzumelden und das Sparkafien- Buch vorzulegen, widrigenfalls die Krasftloserklä- rung des Letzteren erfolgen wird. Posen, den 11. Februar 1885. Königliches Amtsgericht. Abtbeilung IFY.

Ausfertigung. Aufgebot. |

An Adam August Heinri Müller, Reims am 3. April 1838, Sohn des Adam Müller und seiner Ehefrau, Wilhelmine, geborene Zerbe, später in Frankfurt a. M. wohn- haft, seiner Zeit nach Amerika ausgewandert und seit 1865 verschollen, ergebt auf Antrag des Vormun- des, des Kaufmanns Karl Dederer von hicr, die Auf- forderung, bis zu dem auf i

Montag, den 15. März 1886, Vormittags 9 Uhr, festgeseßten Aufgebotstermine spätestens an dem- selben persönlib oder sch{riftlih bei dem unter- fertigten Amtsgerichte sch anzumelden, widrigenfalls er fár todt erklärt würde. :

Gleichzeitig werden die Erbetinteressenten aufge fordert, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahr- zunehmen. :

Diejenigen, welche über das Leben des Verscbolle- nen Kunde geben können, wollen Mittheilung hierüber bei Gericht macen. _

Bamberg, den 6. Mai 1885.

Königlibes Amts3gerict. I. Löwenheim.

Für die Richtigkeit der Ausfertigung Bamberg, den sechsten Mai eintausend achthundert fünf und achtzig. E Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Bamberg.

Der Kal. Sekretär.

Œ, S)

[8166]

aeboren zu abrikanten

(19120]

Heinrih Filzinger, Sohn des verstorbenen Ludwig Filzinger und seiner verstorbenen Ehefrau Barbara, geb. Filzinger zu Dieburg, geb. am 16. Juni 1822, ist im Jahre 1847 nah Amerika ausgewandert und ist über sein Verbleiben seit 1855 nichts bekannt ge- worden. Sein zurückgelassenes und ihm inzwischen zugefallenes Vermögen wird dermalen von seinem Generalbevollmächtigten, dem Maler Adam Kolb I. zu Dieburg verwaltet. i

Auf Antrag der als eventuelle Erben aufgetretenen Geschwisterkinder des Heinrih Filzinger ergeht an diesen und seine etwaigen unbekannten Erben die Aufforderung, si selbst resp. ihre Erbansprüche bis spätestens in dem Termine:

Mittwoch, den 30, September 1885, Vormittags 9 Uhr, bei uns anzumelden, andernfalls Heinrich Filzinger für todt erklärt, über sein Vermögen eine Kuratel angeordnet und dafselbe demnächst den bei uns an-

2) Am gleichen Tage, 6 Gulden 39 Kreuzer 1 Pf. an den Israeliten David Stern (Wohnort ist nit angegeben) gemäß Hypotheken - Protokolls vom 10. August 1831 und 25. Juli 1835.

be gemeldeten Erben und zwar zunächst gegen Sicher- heitsleistung ausgehändigt werden wird. Groß-Umftadt, 6. Juli 1885, Großberzoglihes Amtsgerichts

Auf Antrag des Besitzers werden alle Diejenigen,

welche auf die Forderungen ein Ret zu haden

Beer.