1885 / 169 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Jul 1885 18:00:01 GMT) scan diff

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Für Gläubiger, wel&e dem bestbere&tigten Antragsteller der Subhastation vorangchen, is dur das neue Gese ein Ausfall aus-

gesblcssen, während ein solcber 1884 bei 1566 no% na den Vor- \criften der Subbastationëordnung vom 15. März 1869 erledigten Subhastationen 272 und 1883 bei 8171 Subhastationen 1332 der- artige Gläubiger betroffen bat.

Antragsteller der Subhasta:ionen waren: 83. Gläubiger, welche ein Realrecht nit batten oder im Wege der Zwangsvollstreckung eingetracen waren, 1884 1369, in den Jahren 1883, 1882 und 1881 bezw. 2295, 2839 und 3341; b. Verwalter im Konkurse des Eigen- thümers 1884 258, in den Vo: jabren 428, 590 und 624; e. Benefizial- erben oder Nawtlaßpfleger 1884 137, in den Vorjahren 290, 246 und 307; d. Miteigenibümer zum Zwedcke der Tbeilung 1884 499, in den Vorjahren 611, 591 und 621, sowie endlich Gläubiger mit einem nit ct im Wege der Zwangêvollstreckurg erlangten Realrecbte, allein oder mit anderen, 1884 8274, in den Vorjahren 9949, 11 931 und 12 580,

Dresden, Anfang Juli. Soeben ersien das Doppelheft 111 und 1V der Zeitschrift des Königlich sächsischen stati- stischen Bureaus pro 1884, redigirt von dessen Direktor, Geh. Regierungt-Rath Professor Dr. Böhmert. Dasselbe enthält einen

lcider sebr \pärli®.

au die bôndereihe Korrespondenz Friedrich Nicolai’'s zeigt gerade für die wichtigsten Momente seines Lebens eine Lück:.. Der Berfasser war daher auf die wenigen, im Gleim-Archiv zu Halberstadt aufbe- wahrten Briefe angewiesen. Auf Grund dieser \{ildert er zunächst die Mitarbeitersbaft Resewiß? an den „Briefen, die neueste Literatur betreffend* scwie die Berufung aus dem Predigtamt in Quedlinburg an die St. Petrikirche in Kopenhagen und charakitcrisirt sodann das dort im Jahre 1773 erschienene Buch desselten: „Die Erziehung des Bürgers zum Gebrau des gesunden Verstandes und zur gemeinnützigen

Geschäftigkeit.“ Jn diesem, gleichzeitig mit der _eInstruktion für Landschullehrer“ des Hrn. von Rochow publizirten Schrift wünsbt Resewiß eine Erziehungsanstalt in dreierlei Gestalt:

als Ackerscbulen für den Bauernstand, als Handwerksschulen für die Provirzialstädte und für den „niedrigen Stand“ in den Hauptstädten und endlich als eine größere Erzichungsanstalt in der Hauptstadt, in welcher die gesittete Jugend zu ihren künftigen Geschäften vorbereitet werden soll. Mit dieser letzteren Anstalt sollte zugleih ein Seminar verbunden sein, in welbem die Lehrer für die Acer- und Handwerks- schulen ihre Vorbildung erhalten. Resewiß' Verdienst war es, daß

Aufsatz von Dr. Victor Böhmer: : „Die landwirtbscaftlihen Be- | er in diesem Plan für die bürgerlicbe GSrzichung den un- triebe im Königreice Sac.sen nah der Berufszählung vom 5 Juri | klaren und phantastischen philanthropishen Meformprojekten 1882,“ Dieser Aufsatz bespriht nach einigen vorausgescickten all- gegenüber zum ersten Mal auf eine klare und bestimmte Schei- gemeinen Bemerku-: gen die Vertheilung der landwirthscbaftliben Be- dung zwischen gelehrter und nit gelehrter Bildung drang.

triebe na der Zahl der Wirthschaften, der bewirthschafteten Flächen, | In einem dritten Abschnitt werden die praktische Verwirklichung seiner Theorie in dem Pädagogium zu Kloster Bergen geschildert und die Gründe für tas Scheitern seines Unternehmeas erôrtert; der vierte handelt von seiner Mitarbeit an der Allgemeinen Bibliothek und seinen Anhange wird s{ließli{ welche zur Beförderung guter Schriftsteller zu errihten wäre*, mitgetbeilt. Aus den ,Miscellen“ des Hefts sei ein Beitrag über den Namen „Mägdesprung“ hervorgehoben.

der Nutßviehhaltung, der landwirtbschaftlidben Maschinen und der neben der Landwirthschaft ouêgeübten anderen Erwerbéthätigkeiten. Weiter enthôlt d'eser Aufsaß die prozentale Vertheilung der landroirthschaft- liden Betriebe auf 14 Klassen, 8 Gcuppen und 4 Hauptgruppcn der Wirthschaftsgr ößen und bespribt das prozentale Verhältniß zwischen den Wirthscaften, welcbe kein Pachtland haben, und den Wirth- schaften, von welchen aus nur, oder doch zum Theil Pachiland bewirthscaftet wird. Ferner enthält dieser Aufsaß Uebersicten über den prozentalen Antbeil der 14 Klassen, 8 Gruppen und 4 Haupt- gruppen dec Wirthscast®größen an der gesammten landwirthschaftlih genußten Fläcbe und bringt cndlich eine Gegenüberstellung der Wirth- \chaften mit und der LWirtbscaften ohne Nutvichhaltung. Bisher sind vorzugswcise die Erundbesitgrößen, niht aber die | i Wirthschaftsgrößen ermittelt und dargeste!lt worden. Man hat bis- her mebr die juristische als die volfköwirthscaftlide Seite berücsiti.t. Offenbar ift aber di: Art der Benutuna einer Flâcbe

Landes ebenso wichtig wie die rechtlibe Form des Besitzes. Die | von Dr. Franz Wolff“, versandt worden. Derselbe umfaßt die Größe der landwirtb schaflicven Betriebe übt auf die Bevölkerungt- Fortsezung des „Zeitalters der NbeUzzude" (V Das ziffer, die Nicktung der Produklticn und das Volkêwok!k überhaupt | Äbentland zur Zeit der leßten Kreuzzüge) und „Die leßten einen wesentlichen Einfluß aus. Zeiten des Mittelalters" (1. Französishe und engliscbe

Im Königre*h Sachsen sind tie landwirthschaftlichen Besiß- } Geschibte vom Beginn des Streites zwish2n Philipp 1Y. größen na der Fiöche zugleich mit dem Viekstande im Jahre 1853 | und Bovifacius U S aur Das CGnde Karls V. unkb

ermittelt worden. Danach wurden damals Üüberhcupt 129 870 Viekß- befißer mit Gruntbesiß gezählt, In neuester Zeit haben sich andere acnauere Unterlagen zur Ermittelung

Grundfteuercinheiten in den Heberegistern des Landeskulturraths | 1

dargeboten. Die Heberegister des Lar deskulturraths enthalten jevdoch nur die zu Beiträgen verpflichteten Besitzungen, we!lchce | v 120 und mebr landwirthsœaftlibe Steuereinheiten umfassen. Es | d gab run nah der auf Grund der Steuercinheiten

Statistik des Grundbesißes am 1. August

52 332 Besitzungen von 120 und mebr Einbeiten Die Zahl der

tleineren landwirthscaftlichen, aber nit beitrazépflicbtigen Besitun- z

gen unter 120 St:uereinheiten ist in jever vom Jahre 1880 ver- öffentlihten Statistik auf mindestens 47 050 und m':thin die Ge- fsammtzahl der landwirthschaftlichen Grundbisizer damals auf

mindestens 99 332 berechnet worden. Ein ganz anderes Ergebniß kat nun die Berufszählung vom 9, Juni 1882. geliefert, durch 'celche 192 921 Landwirtbscbaftsbet: iche mit und ohne Vachtland ermittelt worden find. Darunter befanden ch:

Landwirthschaftöbeiriebe, welce kein Pachtland inne hatten 121 433 | der Königstuhl bei RNhense am Rhein, Kaiser Ludwizs des 3 in welchen weniger als die Hälfte Bayern Marmorgrabstein in der Frauenkirche zu M inchen,

der landwirthschaftlichen Fläche Dante's Denkmal in Florenz, Grabstein Günthers von

Pa E, 20101 f CSomarba m Oom Frankfurt a. M, die Niesentrepye im

7 in welhen mehr als die Hälfte Hofe des Dogenpalastes in Venedig) und einer Karte (Mitteleropya

ocr landnirthsGaftiihen Fläche im Jahre 1250 und die brandenburgischen Länder beim Tod! des

Paciland war e. 29907 | Markgrafen Waltemar im Jahre 1319) versehen. Mit der: bis

5 in welchen nur gepachtetes Land vorkam 19 880 jeßt vorliegenden 6 Bänden von „Sciosser® Weltgeschichte für das

192 921 | deutsche Volk“ ist die Geschichte des Alterthums und die des Mittel-

Dieses Ergebniß ift nur dann verständli%, wenn man die Ent- | al stehung dieser Zahlen berücksictigt. Die Hauptfra-e des Formulars | für die E:hebung der landwirthschaftliwen Betriebe lautete: „Wird | |0 unmittelbar von der Haus8haltung aus Landwirthschaft betrieben, d. h. eine Bodenfläcbe, wenn auch vom kleir sten Umfange, lcndwirthschaft- ih als Ader, Gartenland (mit Aus\{luß von Ziergärien), Wiese, Weide, zum Wéeta-, Obst-, Gemüsc-, Taback- 2c. Bau bewiith- schaftet 2“ Im Falle der Bejahung dieser Frage waren auch dic Nebenfragen des Formulars für die Erhebung landwirthschaftlicher Betriebe auszufülle:, man hatte es mit eincimn selbständigen Land- wirthe zu thun. Auf diese Wetse sind na!üriich viele penfionirte Beamie und ehcm.lige Kaufleute oder Handwerker auf ihre alten Tage noÞ zu Landwirthen geworden, weil sie fi des Besitzes

B un

cintger Gemüsebeete oder Obstbäume erfreuten. Es hatten von 100 landwirtbschaftliden Betrieben beinahe die Hälste, näm!ich 49,13 "//, nur cine Größe von noch nit 1 ha, und 2282, wazen | U.

ohne Nuz»tieéhaltung. In Folge der aanzen Art dec Erhebung sid durch die Berufszäblung vom 5. Juni 1882 mehr Landwirthe und landwirtbi{afilide Betriebe ermittelt worden «ls dur frühere Zäh» lungen. Auch die Zeit der Erhebung im Monat Juni war dazu weit gecigneter als der Velfkszählungtmonat Dizember und der Monat Januar, in welcem 1873 uxd 1883 die Ermit:elung der Viehhaitunç; und der Viebbcsiter stattgefunden hat. * ezüulich der weiteren de-

taillirten Argabin und Berecznungen 1üssen wir auf den Aufsat: Repertorische Nükbli-te

Hi

selbst verweisen e y Den Schluß des Doypelhefts bilden:

3 Tat 5 Li

auf das Jahr 1884, das Königreih Sccsen betreffend * M Die Zeitschrift des Körigl. säcbsisben statistisden Bureaus cr- im schcint im Kommi!sionsverlag der Königl. Expedition der „Leipziger reg

Zeitung* in Leipzig und dcr Bucbhandlung von R. v. Zahn in Dresden und toftet jährli 3 M bei eincm Umfange von jährli circa 30 Bogen,

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

. Heft dcs 20. Jahrgangs 1885 der „Gescwichts- ür Stadt und Lanbv Magdeburg* (Mittheilungen

o Das 2 Vvlâtter f

des Vercins für Geschichte und Alter!humsfkunde des Herzogthums veröffentliht einen vom Kaiser genehmigten Beschluß des und ECrzstifts Magdebvcg, heraus7eseben vom Borstande des Vereins, | Reichêraths, welcher Zahlungen in Coupons der zing-

Magdebu1g, Verlag der Schäferswen Bucbbandlung A. Rüdiger) brinct die Fortseßung des niederdeutschen ,Wetebuht“ ter Schöffen

Des ter! von Kalbe a. S., welches Dr. G. Hertel im Wortlaut des Originals

mittheilt. Eine sorgfältige genealogisce Arbeit ist die Abhandlung | des Reichsraths erstreckt sich aiht auf Zolzahlungen tin Coupons der von Dr. H. Rüter in Halberstadt, über die Grafen von Dornburz, | auf Metallvaluta lautenden Prozentpapierez die in Br hierauf

welche das H ft einleitet. Sowohl die Besitzungen dieses Ee- \chleckts, wie Ursprung, Stamm, Stand desselben und Stammes- aemeir {aft mit anderen Geshle{tern werden auf Grund ur?undiichen Materia!s erörtert. Die am Schluß aufgestellte Stamntafel zeigt,

daß das Geisblecht roa 1117 bis 1248 geblüht kat, also in der | rei —, do. nach anderen Häfen des Kontinents 8900 do. von Mitte des 13 Jakbrhunderts erlosben ist. Einen interessanten Kalifornien und Oregon na Großbritannien 40-000, bo. nach an-

Beitrag zur Geschichte der sogenannten deutschen Aufklärung Waldemar Kawerau in einer Abhandlung über Friedrib Gabriel Resewiyz (geb. 1728 in Berlin), den Freund Klopstocks, welcher als Crjaßmarn Lessings an den leßten Bänden der Literaturkriefe rieb, als Mitarbeiter an Nicolai’s Allgemeiner deutscher Bibliothek ih als cinflußreiher Vorkämpfer der Aufklärungétheorie bewährte und endli als Abt zu Kloster Berge und Redakteur ciner pâdagogischen Zeitschrift in den Kreisen der Schulmänner seltenes Ansehen genoß.

lieferte

Die Quellen für scine biograpbisch-literarishe Charakteristik fließen

auêgestatteten Ausgabe von Friedr. Chriftoph Schlossers Weltgeschichte für das deutsbe Volk, die, von Neuein durcb- gesehen und ergänzt von Dr. Osk, Jäger und Dr. Franz Wolff,

Scebagen in Berlin erscheint, ist soeben der 6. Band (Lief. 22-—26,

der Frage | 625 S.) oder der 3. Band der „Geschichte des Mittelalters M L A e : : Z

von Fr. Christ. Sclosser, dur{gesehen und ergänzt

Cduards I[.; 11. Nördliche und öftlihe Staaten Europas bis zur | l Mitte des 14. Jahrhunderts; 117. Frankrei und England, Deutsch- der Besitzgröße nah | land und Italien von Albrecbts 1.

Herrschaft bis auf Heinrich von Trastamara. Die Bearbeitung des

iten bearbeiteten | Bänden, das Wichtigere zuglei hervorhebend und durchaus auf 1877 in Satsen: | den Quellen beruhend, Abbi!dungen (Sarkophag Kaiser Heinrichs VII.

Friedrih8 11. von Hobenstaufen im Dom zu Palermo, Konradin [Kunig Chuonrat der Junge] auf der Falkenjagd, das Sthlachtfeld von Tagliakozzo, Walther von der Vogelweide, Rudolfs von Hab8- burg Grabstein im Dom zu Speier, König; Albrecht T. von Oesterreich, deutscher Königz die Trümmer der Habsburg auf dem Wülpelsberge im Kanton Aargau, die Marien- burg, der Dom zu Pisa mit dem \chiefen Thurm, bei Nabburg,

August d. J. in Frankfurt a. M. dur die Bub- und Anti- quariatshandlung Lehmann u. Lutz öffentlich versteigert werden. BYuéführurg von Aufträgen und hat soeben einen

(Nr. 1-—-285), turtenbia, Palatina (Nr, 322--449), Kunst (Kostümkund-e, Dolzscbnit!bücber, Kupferwerke 2c. ; Nr, 490— 670), Varia (Belletristik, Crotica, Theater, Curiosa 2c, Nr. 671-—966). Unter ten aufgesülbrten Schrif- ten befindet sih eine Menge werthroller Werke, Gerviaus, Luden, Rotteck, v. Sybe!, Schiller, Göthe, I. H : : Dante, O Tasso, Roscher's Gruad;üge der Nationalökonora1ie L U 0

„Nordischen Telegraphen-Agentur“.)

angeri{tet hat.

8100 Tons in derselben Woche des voriacn Jahres.

tragenden sftaatlihßen und privaten Wertpapiere,

pons, deren Zinsfenlauf nit begonnen

bestehende Verordnung bleibt von dem Beshluß unberührt. fungen der eintgten Staaten nah Großbritannien deren Häfen des Kontinents Qrts.

Produktenausfuhr

Norddeutschen Llecyd Southampten eingetroffen.

leßten Lebenstagen (er ftarb im Jahr 1806), In cinem

sein „Plan zu einer Bücter-Verlag8gesellschaft,

Schriften und zur Aufmunterung der

Von der vierten, mit zahlreichen Abbildungen und Karten

n 18 Bänden = ca. 75 Lieferungen zu 1 4 im Verlag von Osr.

Tod bis auf Papst Urban V. ; V, Spanien und Portugal von dem Untergange der Ommejjaden- orliegenden 6. Bandes gleicht der _der vorangegangenen 5 Bände, ie Darstellung darin ist ebenso ansprechen» wie tn den früheren

Wv

Außerdem is der 6. Band mit 18 Tafeln 1 f im Campo Santc 1 Pisa, die Elisabethkirhe in Marburg, Grabdenkma! Katser!

UÁdolf von Nassau, deutscher

Burg Trausnitz

Gefängniß Friedrihs des Schönen von Oesterretch,

ters, von denen jede 3 B.nde umfaßt, zu Ende gefühct. Die Bibliothek des verstorbenen Oberlehrers Dr. Heyne I nebft cinigen kleineren anderen Büchersammlunaer am 10 12.

daselbst gegea baare 2ahlung Die genannte Handlun z erbietet sich zuc Katalog ven diesen ibliotheken veröfentliht. QDerselke verzeichnet 9668 Nrn, welche ter folgende Nubriken vertheilt sind: Geschichte und Geographie Kirchengescichte (Nr. 286—321), Haszioc«, Franco- Keramikf, Literaturgeschihte, Sprachwissenschaft, Bolkswirtb\caft, i in der 1. btheilung A. Schriften von Heeren, Niebuzr, Schlosser, Johannes v. Müller, Gibbon, Goldsmitk, Guizot, s¿orisch Genootschap te Utredbt (75 Bde. 1846—74), in der leyten H. Voß, I. u. W. Grimm, Heine, Shakespeare,

Land- und Forstwirthschaft.

S1 Pelersoburg 22 Ul (W E B) @Selegramm vex Die Saatenberîichte aus vläand und Kurland lauten überwiegend ungünstig, Das interkorn urd die Wintersaaten haben fast überall dur die Dürre Monat Juni gelitten, In den leßten Tagen ist zwar Gewitter- en gefallen, gleichzeitig aber au H Hagel, welcher viclen Schaden

Gewerbe und Handel,

Glasgow, 21 Ul (W. D. B) Die Verschiffungen n Roheisen betrugen in der vorigen Woche 8500, gegen Das Gefetzblatt

S! Petersburg, 21 Juli (W. T. B)

, deren Zahlungs- alle Geschäfte mit Cou- hat, untersagt. Der Beschluß

nin noch nit abgelaufen ist, ingleicber

New-York, 4 U (2B. L. B.) Weizenvercscchif- leßten Woche von den atlantischen Häfen der Ver-

79 00), do. nah Fran?-

New-York, 21,

Uln “W, LB) Dex Werth dexr in der leßten Woche betrug 6 123 000 Doll.

Verkehrs-Anftalten.

2a, ZUli, (W., T. B) Der Dampfer. des

Bremen, 2 „Neccar“ ist gestern Abend 8 Ubr in

h Weder ron seinem Briefwesel mit Moses Mendelssohn, noch von dem mit Klovstock ist eine Spur naczuwcisen ;

Hamburg, 22. Juli.

(W. T. B.) „Bohemia“* der

Der der Hamburg-Amerikanischen Aktiengesellschaft is, von Hamburg kommend, mittag 6 Uhr in New-York eingetroffen und der eSuevia“ derselben Gesellschaft hat, mend, heute früh 3 Uhr Lizard passirt.

Po stdamyi,, Padetfg5,; geftern N. Postdamyz

von New-York f

t E S

22. Juli. (W. T. B.) Der Postdampfer « Frist, der Hamburg - Amerikanisben Packetfahrt - Akt gesellschaft ist, von New-York kommend, heute Mittag 15‘! auf der Elbe eingetroffen. —_

Sanitäts8wesen und Quarantänewesen,

Großbritannien.

Auf Anordnung des Board of Trade kreuzt im Bristol-K5,-, östlih von der Insel Lundy, ein Quarantäne\chiff, welches „7 in den Kanal einlaufenden Schiffe anzuhalten hat, um ihre Gesund, heitspässe zu prüfen. Schiffe, welhe aus Spanien oder anderen d, (holera verdächtiaen Gegenden kommen, werden behufs äritliz, Untersubung in Quarantäne gebrabt. Für Cholerakranke E a Flat Holme Jéland ein Lazareth cingeritet. i

99

bai hd s

Berlin, Juli 1885.

Die Neu -Guinea-Compagnie zu Berlin versendet das 11. Heft ihrer Nacbrichten Über „Kaiser-Wilhelms-Land Und dey Bismarck-Arcipel®. Das Heft enthält ein Teleg:amm aus Coof, town vom 5. d. M., wonach dort der Dampfer „Samoa* der Geis, {aft mit Dr. Finsch an Bord angekommen is. Dr. Fin ist qui der Heimreise nah Europa. Seine lezte Untersuchu gsreise erstrett, si auf den unbekannten Theil der Küste von Kaiser-Wilhelmyz- Land, von Astrolabe-Bay bis Humboldts-Bay. Es wurden mehrere gut Häfen und ein sciffbarer Fluß entdeckt. Das Land eignet sich sowo! zur Kultur wie zur Vichzuht. Die Eingeborenen roaren freundiid Am 29. Juni hat eine von der Gesellschaft ausgerüftete Erpedition Berlin verlassen, um sich über Batavia und Cooktown nach Kaisers Wilhelms-Land zu begeben und dort Stationen zu errichten,

(ebe

id u

BVresden, 21, Juli (W. T. B) Se Maieltit der Kaiser hat den Turnern für ihr Begrüßungstelegr1mm welches Sr. Majestät avf der Reise zugegangen, mit dem Wunsde gedankt, daß das Turnen als Pflanzstätte der Wehrhaftigkit de deutschen Volkes sih weiter entwickeln und bewähren möge,

Chemniß, im Juli. In erfreuli{ster Weise gehen die Yn meldungen für das 9, Mitteldeutsche Bundes\chießen ein, und selbst aus entfernteren Octen des deutschen Vaterlandes und des benabbarten Desterreid haben Schlten ihr Kornmenu geme!vet, Ebenso erfreulich ist es, daß aub die Ehrengaben in reicvern Maße zufließen. Neben der von der Stadt Chemniy gestift-ten (Fhrengabe im Betrage von 1500 M baar, welche zu zwet gleiden Theilen auf die beiden Festscheiben vertheilt wird, sind weitere so!che fn Baaren und zwar in sehr beträchtliher Höhe von Privaten. Vereinen und Korporationen gestiftet worden. Besonders rei is der Gaben tempel mit fünftlerish auëgesübrten Gegenständen und olen praktischer Verwendbarkeit ausgestattet. Verschiedene Babnverwaltun- gen Deutschlands haben sich bereit fiaden lassen, tür Theilnehmer am 9, mitteldeutshen Bundesschießen Fahrtvercürstizungen zu bewilli gen. Es gewähren eine Verlängerung der Gültigkeitsdaver d Tagesbillets vem 25. Juli bis mit 2. August dic Königlich sächsischen Staaisbahnen, die Königlich preußischen Staatsbahnnen, die Nordhausen- Erfurter, die Lübeck-Bücbener, die aroßherzogli olden- burgische und diz Werra-Eiserbahn, ferner die Kaiserlichen Bahnen in Elsaß-Lothring-n, die Königlich bayerischen BerkehrEanftaltes, die pfälzischen Eisenbahnen, die hessisbe Ludwigs-Eiscnbabn und die Großherzoglichen oberhessishen Eisenbahnen, die Main-Necarbabn und die Weimar-Gerarer Eisenbahn. Die mecklenburgische Friedri #zranz-Eisenbabngejellsczaft zu Schwerin gewährt einfachen Fahryreis ¡ur Hin- und Nüciour in 3. Wagenklasse, wenn von einer Station aus mit demselben Zuge mindcstens 30 Theilnehmer fahren, während die Untec-Elbesche Eisenbahn den in der Zeit rom 23. bis 28, Juli von Festtheilnehmern ge?östen Retourbillets die Gültiakeit bis zur 4. August verlängert. Seibstverständlih haben sich alle, weie v diesen Vergünstigungen Gebrauch machen wollen, ar den Billetkasa dur die Festkarte z1 legitimiren und sind die Billets vor Antritt der Nückreise der Billeterpedition in Chemniß zur Abstempelug vorzulegen, : Dadur, daf: das hiesige mitteldeutiche Bundes hteßen dur di Anwesenheit Sr. Majestät des Königs Albert verber: licht wird, !at das Festprogramm noch besonderen Glanz und weitere Ausdehnung erhalten. Sonnabend, den 25, Juli, von Nachmittags 3 Uhr an fi Empfang der auswärtigen Schützen im Gasthauïe 7 Abends 7 Uhr, Schützencommers und Concert ebenda 16 und Abends 10 Uhr Ständen zu Ehren Sr. Majestät des Königs vor seinem Absteigequartier, dem „Römischen Kaiser", statt, wrbci der Haubk markt durch 8 eleftriswe Bogenlampen beleubtet vird, Sonntag, den 26. Juli, lassen 2 Musikchöre Weckruf ertönen und um 11 Uhr Bormittags erfolgt die Uebergabe des Bundesbanner® vor dem Gall haus „zuc Lind:*, von wo aus #ch alsdann der Festzug, dur die innere Stadt nach dem Festplate in Altendo1f bewegt Am Hauptmarkt wird derselbe vor Sr. Majestät dem König vorüberzieh n. Um 11 dr

1r das V ?

6 Zu

findet Empfang des Bundesvorstandes und des Centrala 19\chGusses fürd Bundeëschießen durch Se. Majestät statt und Nachmitr2gs 32 Uhr wird der Monarch auf dem Festplate in Altendorf eintreten. Abends 84 Uhr wird auf dem Schloßteiche ein großes Gondelfest abçehalten, welchet Se. Majestät vom „Schloß Miramar*“ aus in Augenscein nehmen wird. Am Montag, den 27. Juli, Nachmittogs 2 Ußr, findet groge® Festmahl in der Festhalle statt. Abenvs 7 Uhr werden die Chen nier Gesangvereine cine Gesang8aufführung auf dem Festplaßz vct

anstalten. Leßterer wird bei eintretender Dunkelheit restlich beleudtel,

Dienftag, ven 28, Juli, findet im , Thalia-Theater“ eine Fesb vorstellung ftatt, zu welcher Festkarten - Jnhabcr unentgeltlichen Zutritt haben, Mittwoh, den 29. Juli, wird auf den Festplaß ein großes Concert veranstaltet und im Tanzsalon

zum „goldenen Engel“ Schütenball abgehalten, Donnerstag, den 30, Juli, erfolgt die Verkündung der besten Sc{ützen und die D theilung der Preise, Abends großes Concert auf dem Fesplaß und Feuerwerk. Zum Swluß sei noch bemerkt, daß Fe! l'arten-Jntave au Gelegenheit geboten wird, einige der hiesigen größten inoufire len Etablissements zu besichtigen; so die Weltrufes sich erfreuead? Sächsisbe Maschinenfabrik (vormals Richard Hartmann), die Che nißer Werkzeugmaschinenfabrik (vormals Joh. Zimme-mann) und Sächsis&e Webstuhlfabrik (vormals Louis Schönherr), sowie au 0 Chemnitzer Ki1ystalleiswerk.

Riga, 21. Juli. (W. T. B.) Gestern Nacwmittag bra

der Baltishen Waggonfabrik eine Feuersbrunft W welche großen Schaden anrictete, gegen hundert der umliegend®!

Holzhäuser einäsherte und au die benachbarte Filia!-Sasanstall be \chädigte.

Redacteur: Riedel.

Berlin: E E A E

Verlag der Expedition (Scholz). Dru; W, El9nt” Drei Beilagen

(eins{ließlich Börsen-Beilag?).

p

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Prenßijd

Berlin, Mittwoch,

Erste B

cilage

den 22 Juli

en Slaalé

--

- Anzeiger. E

T 3/0 f 69. E por: P MEAEES E E E O TETRE e R 4 1/6 I LER S vam U A E T TT T T R E: E A E ER n Ae ; 0E S | D Ii (chaft d Literatur j Kun, Wissenschaft und , Deutsches Neich. | | | Beit ur Erläuterung des Deutschen Rechts, i Beiträge zur Erläuterung des ut n Recht Nachweisung A f 901» | in besonderer Beziehung auf das Preußische R wt mit c l ck* t r 5 3 hie ini î 1 ZINIDTURC T 0.43 ; L C .€ 068 © 1del8e 0 \ L 7a [7 L per Zeit vom 1. Januar bis 15. Zuli 1886 innerhalb des deutschen HZollgebiels mit dem Ansprucz auf 07° | Einschluß des Handels- und Wewselrechte. M e S und ch=teuervergütung abgefertigten Zuckermengen. 1) Dr. J. A. Gruchot. Herausgegeben von Rassow, Reichege Lib 5 L - Rath, und Kün tel, Kammergeridts-Rath. Dritte D E F _ s E E Ac e 4 E G L a E Beiträge XXIX. Jahr- z wr L c ; ( 8 Fahrgarg. 4. u. 5. Heft. Der ganzen Reibe der Beiträ 4 ; uuar Menge des abgefertigten Zuäers. zang. Berlin 1885. Verlag ron Frz, Zahien, Wie die T A Bände, über deren Inhalt wir berichtet, so entbält auc der vorlie- Aller übrige harte Fuer, E ‘viel für den Juristen wichtiges und reihaltiges Material. Zu- E sowie alle weißen trockenen Rohzuler von uindeftens nä: enthäit er 6 Abhandlungen (Nr. 12—17) und zwar 1) Beiträge Kandiszuker und E N Zucker in Krystail-, Krümel- 88 9/0 Pelarisationa A Geschichte und Dogmatik der Pfandbriefysteme nah preußistem in weihen voben O o en | und Mehblform von mindestens (Nr. 999 des statistischen Recht, von Prof Dr. W. von Brünneck (Schluß von Nr. 5 dieses Staaten, (Nr. 697 ved rant: dg 98 9/9 Polarisation Waarenverzeidhnifes)} Fahrgangs)z 2) Die Umbildung des handelsrecilihen Jr.dossaments L Waarenverzeicni|\es) (Nr. 698 des statistischen zu einer allaecmeinen Bell:ugsform für die Ucbertragurg verbriefter ge Waarenverzeichnisses) Forderungêre{chte. Vom Amtsrichter Skonießki (Schluß von Nr. 3 erwaltung g | | i | : diescs Jahrga.); 3) U-ber den Umfang der g es der Froles i i j i | Ul t d Dis-ositionsfäbigkeit der Minderjährigen in Folge der Vors\chrif Bezirle | m f m Mi Dai or Qeit und Visronlionssadtgleit der Zin A N 7, Fuchs der Zeit der Zeit | der Zeit | der Zeit } vér Zeit Me g des §. 61 Al. 1 der Civilprozeßordnung. Von Ger.-Af. Aug. Fus; von a I. vom. | von | ammen L Po zusammen | 4) Jst ein den Kläger abweisend-s und zur Tragung der Rechtsftreit- L Sen Uin 1, bis E L Son O L 6 D 1. Jan. bis 1. bis, fosten verurtbeilendzs Erkerntnifi auf Antrag des Beklagten bezüglich 30. Juni | 15 Juli | 30, Junt | 19, Zul } 30. Juni | 19, Jul des Kostenpunktes für rorläufig vol!streckbar zu erklären, wenn die S s dem Beklagten zu erstattenden Kosten den Betrag von 300 4 nicht e | o 1 le e Kg kg kz kg L | übersteigen ? vom Rechtsanwalt E B. Auerbach; 5) Pcozeßgründung - i | und Klagegrund, von Gerichts-Asscssor Dr. E. Fus; 6) die An- : þ | | / 64 ann | bringurg des Antrages auf vorläufige Einstellung oder Aufhebung reußen, h | 364 500 _— 364900 | cer QAwana8rollftreckung in den Fällen der 8&8. 686—690 der Civil- e t S -—— | | U E 99 521 229 DEL » ngaSrouitred j 4 2 G Z Pri n Orea « . * + S) j 60011 1 000 —- 1000| 32362919, 198462/ 32561 382 prozef 1, Zugleich ein Beitrag zur Begründung des Unter- Iestpreupen. . « « 00 H 59 110 f —_ | S D | \cbieds rischen den „cinsiweiligen Ancrdnungen“" go de U _ Sorau . D e oR N ass ago! 95) 961074] 19336 324| 973237) 2030961 | eiltaen Verfügungen“, vom Amtsrichter Dr. W. Peters. (Schlu i Dom. « . + « «S010 M6 128, 0 905 Daa M 009 D E E E Nr 10 dieses Jahrg.) -—— Auf dicse Abhandlungen folgen unter P eel h 9 876 2 650 975! 2650900 | ver Ueberschrift „Aus der Praris. Einzelne Rechtsfälle (Urtheile des : S. 9 870 H : j - e H8gerichts)" längere oder kürzere Mittheilungen von Urthiilen des Bano! A fie 13 739 448 729 130 14 468 578] 2 767 529 87613] 2855 142} 17983 601| 741200 18 Lis e eichägerits bei versbicdenen Kewtefällen und Prozessen. (Nr. 32 - warzb. UnTerherr|czasken C 25 Si G Aal 0 K s 5 117018] 119 679 141| 2 762936! 122 442 0d F Na Bt e S p 42 D 74 f ¿ A ) 46 9 5061 494 0D 524 D i L d nao v m) Q “1 „4 ) » x7 ca = [y f LES , Swcleswig-Holstein. . . | 321021) M ‘169 680 4157 600| 106071/ 4263671| 40846276 926 106} 41 772 382 Die Ne. 29 1, Bandes von „Schorers Familien- Hannover... «152680 | 44 916 —_ h a H blatt" bat folgenden Inhalt: Die Blume des Glückes. Von Elisa- s D 44 9160| N _— H E =— beth Werner. (3. Fortietung.) Aus der Jugerd des Rheins. « Qa . « « P ions G00 77080) 307000) 71960) 2450080) 980494 964040 S | Bau mariterswulen. Von Dr, Friedrich A S De N C S 1 T T T Ser Ea T9 729 00S) 949 597 960| 5 866 182) 948 301442 | 1. leudtungs8werth der Lampenglocken. Von Professo v Sa. Preußen |27 991 799! 1869 696/ 29 561 43512481 3(U| 261 908) 12 742 v08] 2429 ) De ohn. (S(luß.) Mit einer Saur BVegende. 9119| 5 224 992 h “n 1577 702| 100500/ 1678202 | Po: von Wildentrub. Unsre Mitarbeiter: Ernst von e 492119) 5 224 992 e - 4 6 500 —_ 6 500 | Wiidenbruh. Mit Bildniß und Autograph, Misdroy. Mit eine Sacsen S 6b 641) E v0 9e j 2 e N u m Zoologischen. Von Wilhelmine Bucholz. - Wür mai 116 902| O 902 869 475 869 4759 | Nepenthes. Von Ossip Schubin. Mit einer Zeichnung von Marie Baden N 429 434 9408 E f 882 016 40 992 922 018 | tri Aus dem Tagebuche cines Berliner O E rer G _— | E E n 100 Klaufimann, Zweite Serie. II. Baldowert. Plauderc- even e E No! 9 258 —- wies 100) R E i P : E E S i o r G A ( C 502 A | | s von Manteuffel. Von unsern Künstlern. Me 1853 | | | ede A R R U E E E A T hüri i ief Srofß | | j i Fertiaste Tamentarier Mimis italieni\cche Thüringen, ein lie l D Großh. | | \ unsrer ret efertiasten Parlamentarier 5 2 V CTmtS jäcsiicb H Aemter Allstedt und | j | - Chinin im Wermuth. Die höchste a Os L Oldisleb - E i L | - C Sauen =— Ene SOvlegornilter Vas Seti 2 [diélet en. . . . ° . | n aas aus | -— eniadilid i rauên. G ne Sd viegermu aBs : Li ree dis | E E E E fl S À R 10 4121 B j 5 T int läiter Die VvIer Walildstädte. 250 R. Stie- Uldenvura E . . . « . | r A0 C96 e. ) aQ 7 (C 5) ¡19 1 T i Li 7 L Ad 1 V Kunitolatter : L . B O 3 991 383] 88 453 4079836] 705278 O R 3 886 657 V Mt Von W. Amberg. Nepenthes. Von Marie O | 573 876 j 573876) 38366095 ? i «on L D e E, Anhait : E S ———— l S - S Bilder aus dem Samariterthum: E Wak E e E S |- 98 196 e 198 196 kenen Kindes. Von W. Busch. ext im e E E | n 7 55 Gl 951 5 L ETOESSA T 37075005 | ? S eauenrt: Gute Gedanken. L O enbur 2 1 Z L TT T: 3 450 70! 39 781 65513 760 524 260 122 14 020 040 20 be ( Zl V JO 04 4 E e Souilletont Koniferen zeit. A Gegen N) uden- ai ln Ka K ollgebiet|37 330 885| 2450 770| 39 4 D (00 Ÿ d ch : l 919 679 2369| 9 305 720 228 978 089 ¿Feutlleton: Ko1 g . R Se densel, R 39 541 239! 3 825 242! 43 366 474/14 346 511| 603 47L| 14 949 982] 219 672 369| 9 305 72 9 ind Schminke: Für Haus und Herd: Für Tou- GON DENNIELD, YDELITU E E e 3 i: dckerme welche zum Export oder zu einer öffentlichen Niederlage abgefertigk 6bisdung eines Scbrittzählers. Humor für Damen : 1} Die Nachweisung bezieht fich auf diejenigen Zu ermengen, , Y ! V 1 Df Fl L T die - DUarcnue gelangten ter ge Ï E (Finfacb ck8 Mittel. —— Unsere Kinder. ams Drovt- and dadur dem inländischen Markte entzogen worden sind, nicht ‘also auf die wirklich zur Ausfuhr 11de L E e «s | T Ls d dad 2) Die Abwei-bungen gegenüber der vorjährigen Uebersicht beruhen auf nachträglich eingegangenen LerihUgungen, 61 n Î ° E [! vie O as b L N Y 6 w n s E os t o Mm s Berlin, den 21. Juli 1885, E - Auslöfuag der Denkübungen. Acrztlihher Rath E ad Kaiserliches Statistisches Amt. l ae (taler Briefkasten. Briefkasten, - I 25 v on S ch Cen E T E I F SASCMER S S S fd i A CEN (N E M Lci E C S ATAET 24 ¡SEE T A E M I: LE I S A E H E E S7 N AE A NERE F T I T A swn 200m E S E 6 i Cf A L E A S. DES Q-S D F D r M | i uts Reichs- und Königl. | eutlid ÉL A U F E 4 | Inserate nehmen anz die Annoncen-Expedilionen des | Inserate für den Deutshen Reichs- un gt. E L. I Sia, dolf Mosse, Haaseusiein j Zn\erat ? __| „Invalidendank“, Rudolf Mosse, | Preuß, SiaatSAjeiter uny 09 Jena pan 1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 5, Industrielle Eíablissements, Favbriieru und j N P G. L. Daube & Co., E. Shlotte, | register nimmt an: die Königliche Expedition 9 L Aufgebote, Vorladungen _ Grosshandel. A | Büttner & Winter, sowte alle übrigeu größeren | des Deutschen Reichs-Anzeigers uud Königlich A ergl, | S 6. ees Aunoucen - Bureaux. | Prenßischen Staats-Anzeigers: 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete, | 7. Literarieche Auzeig E | i | Berlin 8W.,, Wilhelm-Straße Nr. 32. 4, Verloosung, Amortisation, Zir. szablung 8, nze, \ o 29 D M E (3 f o . Ä ° 272 a hin V DELILZYA, T a er 5 Ge A u. 8. w. von öffentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten. | s . | —— A : S L ——————————————————————————————————————————— E G s j Ls 2 Ä S inri ao0nf é Fra!ts ————————————————— E S e 2 L . : 1K Ur G Af y | 115 5 : 30 zulec N, widrigenfalls di2 Kra] E E an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 15, Hof pari,, | y L ale es E Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. Subhaftationen, Aufgebote, Vorladungen Zimmer Nr. 40, verkündet werden. | “Svinn den 12 Juli 1885. A À i A S a) EN„ET 8 5, L , L E A osx E , 120372] Steckbriefs-Erneunecrung. u. dergl. Ls N L, Abtheilung 03 Königliches ( mtsgericht. Ver gegen: . N agi t A S E | StelBer., 1) den Knechts\ohn Johann Karl Heinrih Hoff- | [20389] Zwangsversieigerung. [90388] | E mann aus Mrlieisch, Im Wege der Zwangsvollstrekung soll das im a E fabrikanten Heinrich Sonder | 9 ç Veit Louis ! m Lege L Ï : p Di Sauen des Zan 9499) Aufgebot. i : R E S Sue M V t A T ui dis hier, Klägers, wider den Eisenbahn E | Os Pächter E. A. von Lücken-Wredenhagen hat n oben. U 1880 erlassene Steckbrief 5047 auf den Namen der Äktiengese schaft in Firmc L. Knopp hier, Beklagten, wegen Hypotbellapttalse- j vas Aufgebot des Hypotbekenscheins über einen zin- ler dem §. November 1880 erlassene Akttien-Bauverein Friedrichshain eingetragene, vor dem zinsea, wird, nabdem auf Antrag des Klägers dic | dak Ausg ibt ce\siblen Pacbtvorsbuß von 18 000 , wird hierdurch erneuert. «Thore bierselb an der neu angelegten L E! 8 dem Beklaaten gehörigen, can | senlo]en, mt ceihv B s Hvvotbekenbubs Glogau, ven 18. Juli 1885 e Sor, Ne 30 und 26 des Bebauingse | BesWlagnthme des 2m felbst belevenen Geund- | eingetragen für ihn Fol, 201A des Hypothe E Der Gai, Œrfite S Straße Nr. 20a, Nr. , | der Spielmannsstraße hierselbst belegenen Grund: | €11 N Bütow, Heidramel u. Der Köniagli i ( walt. l G 7 der Spietmc N Es _ Ne 4847 zum | des Gutes Finden 6. p. DUiow, : Der Königliche Erfte Staalsan plans Abth. X1II, belegene Grundstück stüd3 zu 4 a48 qm sammt Wohnhause Ne. 4847 zum } Snlwpeldamit beantragt. Der Inhaber der Ur-

[20

Ver

erla

P

[17

s: beschuldigt, als Wehrmänner der Landwehr, l

Dieselben w

371] Steckbriefs-Erledigung.

untern 23, Dezember jene Steckbrief ist erledigt.

otsdam, den 20. Juli 1885. Königliche Staatsantoaltschaft.

952|

i) Der Böttcher Iohann Carl August Ludwig, geboren am 31. Januar 1848 zu Zweibrodt,

Kreis Breslau,

2) der Schmied Julius Mogalle, geboren am 27. Februar 1856 ¡u Sillmenau, Kreis Breslau,

ie Erlaubniß ausgewanderc zu sein,

Uebertretung gegen 8. 360 Nr. 3 des Siüraf-

ge?ectzbuds8,

Amtégerichts hierselb auf

Sounabeud, den 10. Oftober 1885,

Bormittags 9 Uhr,

vor g ntr " ; r du? Königliche Schöffengericht zu Dinmer Nr, 59, am

Nr, 2/3,

F 2 í L e e unentschuldigtem Ausbleiben det

ordnun

l

zur Hauptverhandlung geladen.

erden, Breslau, dex 2, Juli 1885. Rabe

Gerichtöschreiher des Königlichen Amtsgerichts.

1884 hinter den Maschinen\{lo}ser Andreas Lütïe aus Dodcrberg

erden auf Anordnung des Königlichen

Schweidnitzerstadtgraben

. werden auf Grund der nach §8. 472 der Strafprozeß- neh, von den Königlichen Bezirks-Kommandos zu neburg reîp, Breélau Nr. 50 am 20. März resp.

G vevruar er, ausgestellten Erklärungen verurtheilt

Breslau,

de»

29. September 1885, Vormittags 10 Uhr, Gor dem Sra Geribt an Gerichts- stelle Neue Ed d E Hof parterre, Zimmer Nr. 40 versteigert werden. i V Grundstück ist mit 55,29 Neinertrag und einer Fläche von 0,7845 ha zur Grund- steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen fönnen in der Gerichts\{hreiberei, Neue Friedrich- traße 13, Hof part., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Rea! berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der- artige Forderungen von Kapital, „Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- ftcigerungs8termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der bet reibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhast zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellua1g des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des ager E die berückfichtigten Ansprüche im Range zurütreten. i tuen, welche das Eigenthum des Grund- stüdcks beansvruchen, werden aufgefordert, vor S des Verfieigerungstermins die Einstellung des Bers fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird

Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß | vom 9. d. Mts. verfügt, au die Eintraaung

dieses Beschlusses im Grundbucde am 11, d, Mts. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung au7 den 29, Oktober 1885, Morgens 10 Uhr, _ vor Herzoglihem Amtsgerichte, Zimmer Ne. ör, angeseßt, in welchem die Hypothe?gläubiger die Hypo- thekenbriefe zu überreihen haben Braunschweig, den 15 Juli 1885, Herzogliches Amtsgericht VUI Rhamm. d “o —+—

[20395] Aufgebot. und dessen Ehefrau Doris, geb. Stahmer, in Lütk- jensee für die Ehefrau Catharina Margaretha Lüde- mann, geb. Wohitorf, in Escheburg am 22_Oftober 1868 ausgestellte Obligation über 1200 Thir. Pr. Crt. = 3600 M eingetragen auf dem Folio der Peemöllerscben Stelle im *rüheren Trittauer Schuld- und Pfandprotokoll Band Ti. Fol, 891, im J¿Bigen Grundbuche von Lütjensee Band 11. Bl. 27 Abth s sub Nr. 6 ist angebli bei Gelegenheit etnes Brandes vernichtet. 5 : MiEva o die Gläubigerin Ehcfrau Catharina Margaretha Lüdemann, geb. Wohltorf, in Escbeburg das Aufgebot der gedabten Urkunden beantragt hat, wird der Inhaber der leßteren aufgefordert, \päle- stens in dem auf A Dounerstag, den 17. September 1885, Vormittags 10 Uhr, 5 vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf-

am 29, September 1885, Vormittags 12 Uhr,

gebotstermine seine Rechte an derselben anzumelden

|

Die von dem Hufner Friedri Wilhelm Peemniöller |

d ] wi f 4 ‘testens in dem auf kunde wird aufgefordert, spätesten: in den 10, Februar i886, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichie anberaumten A acbotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- fande vorzulegen, widrigenfalis die Krastlo8erltarur( der Urkunde A Roebel, cen M

Großherczoglih Mecklenb. Schwerinsces Aw t gericht. i S Beglandbigt:

O. Wilkén, Akt. Geh.

Aufgcëéot.

Nr. 14902. Daniel Schloß in Lordon, vertreten durch Georg Scloß in rank’urt a. M. hal 8 Aufgebot des 4°/o bad. 100 Thaler-Loojes Serie 2 2. Nr. 108 333 nebst Coupons und Talon, de)ten Deits und Verlust glaubhaft gemacht wurde, beantragt. Der Inhaber N Urkunde wird aufgefordert, |pate- tens in dem au E N Freitag, den 15. Oftober 1886,

Vormittags 109 Uhr, n por dem Großh. Ämtsgericht hierselbst . Sto, Zimmer Nr. 1 anberaumten Aufgebotsermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde VAE legen, rage die Kraftloscrklärung der Ur kunde erfolgen wird. N

Karlsruhe, den 9. Juli 188. A

Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts. (is S) Braun.

[188C0]