1885 / 188 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Aug 1885 18:00:01 GMT) scan diff

b, Hökerwaagen. 8 g für je 1 kg (= 1/1235) der größten zuläsfigen Laft. VII, Alkoholometer und Thermometer. Die Abweichung von der Soll-Angabe darf höchstens be-

tragen : n 0,5 Proz.,

bei Alkoholometern . 0,6 Grad Réaumur.

bei Teri „_» VHI, Ga3messer.

Die Abweichung des von einem Gasmefser angegebenen Gasverbrauches von der Soll-Angabe darf höchstens betragen : 4 Prozent des Verbrauches. O3 5 .

Bei denjenigen Gegenständen, welhe auf Grund der Bekanntmachung vom 30. Oktober 1884 (Reichs - Gesezbl. S. 215) troy sonstiger Abweichungen von den geltenden Vor- schriften bis zum 31. Dezember 1888, beziehungsweise bis auf Weiteres im öffentlichen Verkehr noch zulässig sein werden, sind die äußersten Grenzen der im öffentlihen Verkehr noch zu duldenden Abweichungen von der absoluten Richtigkeit die folgenden:

bei Flüssigkeitsmaßen zu 1/2, zu !/g und zu 1/55 l und bei den entsprehenden Raumgehaltsangaben der Meßwerkzeuge für Flüssigkeiten 1/4 des Soll- Raumgehalts ;

bei Hohlmaßen für trockene Gegenstände zu 1/2 und 1/g 1 1/55 des Soll-Raumgehalts ;

bei Handelsgewihten zu 50 Pfund 8 g;

bei Handelsgewichten zu 1/4 Pfund 250 mg;

bei Präzisionsgewichten zu 50 Pfund 4 g;

bei Präzisionsgewichten zu 1/, Pfund 125 mg.

S. 3 .

Die Bekanntmachung vom 6. Dezember 1869 (Bundes- Geseßzbl. S. 698), die Bekanntmahung vom 16. August 1871 (Reichs-Geseßbl, S. 328), die Bekanntmachung vom 14. De- zember 1872 (Centralbl. für das Deutste Reih 1873 S. 3), die Bekanntmahung vom 11. Juli 1875 (Centralbl. für das Deutsche Reih S. 436) und die Bekanntmachung vom 12. März 1881 (Centralbl. für das Deutsche Reid) S. 98) werden aufgehoben.

Berlin, den 27. Juli 1885.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers, von Boetticher.

Jn Flensburg wird am 4, k. M. mit einer Seesteuer- mannsprüfung begonnen werden.

Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

dem Hauptmann a. D. Grafen Paul von Stillfried

zu Silbißg, im Kreise Nimptsch, die Führung des Namens Graf von Stillfried-Mettich zu gestatten.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

__ den Regierung#-Rath von Kißing in Köslin zum ersten stellvertretenden Mitglied des Bezirksauëshusses zu Köslin auf die Dauer seines Hauptamts am Sig des leßteren zu ernennen ;

dem Steindruckereibesißer Heinrih Adolf Hermann Engel, Jnhaber der Firma Adolf Engel hierselbst, das Prädikat als Königlicher Hoflieferant zu verleihen ; und _in Folge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Wesel getroffenen Wahl den Kaufmann Richard Neuhaus daselbst als Beigeordneten genannter Stadt auf die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen.

Ministerium der geistlihen, Unterrichts: und Medizinal-Angelegenheiten. Der ordentlihe Professor an der Universität Halle, Dr, Dberbedck, ist in gleiwer Eigenschaft in die philosophische Fakultät der Universität Greifswald verseßt worden,

Angekommen: Se, Excellenz der Hofmarshall Sr. Majestät des Kaisers und Königs, General-Lieutenant Graf von Perponcher, in Babelsberg.

BetlanntmacGuüun

Na Vorfcrift des Geseßes vom 10. April 1872 (Geseßz-Samml. S. 357) sind bekannt gemacbt:

1) das Allerbôöcbste Privilegium vom 20. April 1885 wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Stadt-Anleibescheine der Stadt Charlottenburg im Betrage von 6 000000 # durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam Nr. 39 S. 293, ausgegeben den 24. Juli 1885:

2) der Allerhöchste Erlaß vom 13, Mai 1885, betreffend die Verleihung des Enteignungsrech1s an den Kreis Kolmar i. P. für die zum Bau der Chaufieen 1) von Kolmar bis zur Czarnikauer Kreis- grenze in der Richtung auf Fieterie und 2) von Us über Jablonowo bis zur Czarnikauer Kreisgrenze in der Rihtug auf Kruszewo erfor- derlichen Grundstücke, durÞd das Amtsblatt der Königliden Regie- rung zu Bromberg Nr. 30 S. 217, ausgegeben den 24. Juli 1885;

3) das Allerhöchste Privilegium vom 13. Mai 1885 wegen Aus- fertigung auf den Inhaber lautender Kreis-Anleihescheine des Kreises Husum im Betrage von 1100000 # dur das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Schleswig Nr. 42 S. 995, ausgegeben den 20. Juni 1885;

4) das Allerhöchste Privilegium vom 23, Mai 1885 wegen Aus- fertigung auf den Inhaber lautender Anleibescheine der Stadtgemeinde Kolberg im Betra; e von 1 000 0C0 4 durch das Amtsblatt der König- T Regierung zu Köëlin Nr. 26 S. 161, ausgegeben den 25. Juni

95

95) das Allerhöchste Privilegium vom 23. Mai 1885 wegen even- tueller Ausfertigung auf den Inhaber lautender Anlcihesbeine der Stadt Schneidemühl bis zum Betrage von 120000 A Reichewäh- rung dur das Amtsblatt der Königliben Regierung zu Bromberg Nr. 26 S. 173, auëgegeben den 26. Juni 1885;

, 6) das unteim 31. Mai 1885 Allerhöchst vollzogene Statut für die Ent- und Bewässerungsgenofsenshaft zu Dreis im Kreise Daun dur das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Trier Nr. 27 S. 229, ausgegeben den 3. Juli 1885;

,_{) das unterm 3. Juni 1885 Allerhö vollzogene Statut für die Wiesengenofsenscbaft zu Lessenicb-Rißdorf im Kreise Euékirchen dur das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Köln Nr. 26 S. 163, ausgegeben den 1, Juli 1885;

8) der Allerböhste Erlaß vom 8. Juni 1885, betreffend die Ver- leibung des Enteignungsrechts an die Stadtgemeinde Berlin behufs Erwerbung der zur Regulirung der Greifswalder Straße auf der Strecke von der Friedensftraße bis zur Marienburger Straße crforder- lichen Flächen, sowie des zum Zwecke des Arschlufses des oberhalb der Langen Brüdcke belegenen Theils der Burgstraße an die städtische Kanalisation nothwendigen, unter dem Straßendamm vor der Burg- straße Nr. 7 befindlichen Kellers, durch das Amtéblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Nr. 27 S. 269, aus- gegeben den 3. Juli 1885;

9) der Allerbôchste Erlaß vom 8. Juni 1885, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Gemeinde Klüfserath im Landkreise Ttier zur Erwerbung der zum Umbau und zur Verlegung des Weges von Klüfserath nah Trittenheim und Neumagen erforder- lichen Flächen, dur das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Trier Nr. 27 S. 229, auten den 3. Juli 1885; :

10) der Allerhöchfte Erlaß vom 15. Juni 1885, betreffend die Genebmigung mehrerer Abänderungen des Statuts für die Hamme- \{leusenadt im Kreise Ofterbolz vom 22. Juni 1874, durch das Amtsblatt für Hannover Nr. 28 S. 1287, ausgegeben den 10, Juli 1885;

11) der Allerböchfte Erlaß vom 15. Juni 1885, betreffend die Herabsetzung des Zinsfußes der von dem Kreise Greifenhagen auf Grund der Allerbötsten Privilegien vom 26. Oktober 1857, 15, Mai 1868 und 14. Juli 1880 aufgenommenen Anleihen von 5 beziehung®- weise 47 Prozent auf 4 Prozent, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stettin Nr. 27 S. 177, ausgegeben den 3. Juli 1885 ;

12) der Allerho{ste Erlaß vom 17. Juni 1885, betreffend die Gerebmigung des ahten Nachtrags zu dem revidirten Reglement für

. die Feuerfozietät der Provirz Posen vom 9. September 1863, dur

die Amtsblätter der Königlichen Regierung zu Posen Nr. 28 S. 191, a den 14. Juli 1885, der Königlihen Regierung zu Bromberg Nr. gegeben den 10. Juli 1885;

13) der unterm 24. Juni 1885 Allerhöch#|# vollzogene Nawtrag zu dem Statut des Braunsberger Wiesenverbandes vom 4, April 1868 durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Königsberg Nr. 30 S. 189, ausgegeben den 23. Juli 1885:

14) der Allerhöchste Erlaß vom 25. Juni 1885, betreffend eine Abâänderurg des der Stadt Charlottenburg unterm 20. April 1885 ertbeilten Privilegiums zur Ausfertigung auf den Inhaber lautender Stadt-Anleibescheine im Betrage ron 6 000 (C00 Æ, dur das Amts- blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam Nr. 30 S. 295, aus- gegiben den 24. Juli 1885;

15) das Allerbö{fte Privilegium vom 26. Juni 1885 wegen eventueller Ausfertigung auf den Inhaber lautenter Anleibescheine der Stadt Sorau bis zum Betrage von 185400 Æ Reichswährung durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Frankfurt a, D. Nr. 29 S. 197, ausgegeben den 22. Juli 1885;

16) das Allerhöchfte Privilegium vom 26. Juni 1885 wegen eventueller Ausfertigung auf den Inhaber lautender Anleibescheine der Stadt Rüdesheim a. Rh. bis zum Betrage von 150000 4 Reichs- währung durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Wies- baden Nr. 29 S. 245, ausgegeben den 16. Juli 1885;

17) das unterm 26. Juni 1885 Allerhöchft vollzogene Statut für die Meliorationsgencfenschaft der Ziegelwiese bei Dramburg durch das Amtsblatt der Königliben Regierung zu Köslin Nr, 30 S. 185, ausgegeben den 23. Juli 1885.

.

8gegeben

28 S. 193, aus-

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 13. August. Se. Majestät der Kaiser und König sind heute Vormittag in bestem Wohlsein auf SchloZ3 Babelsberg eingetroffen und haben da- selbs Wohnung genommen.

Aus ‘Salzburg liegen noch folgende nahträglihe Mek- dungen des „W. T. B.“ vor: :

Auf der Fahrt von Gastein nach Lend, am Dienstag Nachmittag, brach kurz vor Lend ein Kaiserliher Packwagen, wobei ein Kabinetëcourier das Unglück hatte, ein Bein zu brehen. Als Se. Majestät der Kaiser einige Stunden später die betreffende Stelle passirten, ließen Allerhöthstdieselben halten und beehrten den verunglückten Beamten mit Jhrem Besuche.

Zum gestrigen Diner bei Sr. Majestät dem Kaiser in Salzburg war der Statthalter Graf Thun geladen.

Die Abreise erfolgte um 4/, Uhr Nachmittags. Auf dem Bahnhofe wurden Se. Majestät von dem Statt- halter Grafen Thun, dem Landeshauptmann und dem Bürgermeister von Salzburg erwartet. Se. Majestät unter- hielten Sih huldreich mit der gleichfalls anwesenden Bräfin Grünne und reihten dem Grafen Thun beim Abschiede die Hand. Bei der Ankunft am Bahnhofe und bei der Abfahrt brachte das Publikum lebhaste Hohcufe auf den Kaiser aus.

Die Weiterreise nach Potsdam erfolgte über Attnang, Regenéburg, Hof, Leipzig, Roßlau und Drewiß.

Auf dem festlich ges{hmüdckdten Bahnhof Drewiß wurden Se. Majestät der Kaiser von Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Wilhelm fowie von Sr. Königlihen Hoheit dem Erbgroßherzog und Sr. Hoheit dem Prinzen Ludwig von Baden empfangen. Außerdem waren zum Empfange anwesend der General à la suite Fürst Radziwill, der Flügel-Adjutant Prinz Reuß, der General-Quartiermeister Graf von Waldersee, der Oberst von Lindequist und der Landrath Stubenrauch. Die Kriegervereine und die Schule von Drewig hatten am Bahnhof Aufstellung genommen. Als der Zug hielt, stieg Se. Königliche Hoheit der Prinz Wilhelm in den Kaiserlihen Salonwagen und begrüßte Se. Majestät, worauf Allerhöchstdieselben auf den Perron * heraustraten, Sih mit den anwesenden Herren längere Zeit unterhielten und von Fräulein von Petersdorf ein Blumenbouquet entgegennahmen. Sodann fuhren Se. Majestät der Kaijer auf dem mit Blumengewinden und Fahnen geshmüdckten Wege über Neuendorf und Nowawes nah Babelsberg, wo Allerhöchstdieselben um 101/, Uhr ein- trafen,

Gestern Nachmittag fand zu Ehren der gege1wärtig hier tagenden Fnternationalen Telegraphen-Kon- ferenz im großen Saale des Kaiserhofs ein Festmahl statt, an welhem etwa 150 Personen Theil nahmen.

Nach dem zweiten Gange erhob sich der Staatssekretär des Reichs-Postamts, Dr, von Stephan, und brachte folgen- den Toast aus:

Messieurs ! En Vous saluant au now de S. M. l'Empereur et en Vous soubaitant la bienvenue dans les murs de la capitale de l’Allemagne, j'ai l’honneur de proposer un toast à la santé des Souverains et des Chefs de tous les Etats qui ont bien voulu ré- pondre à l’invitation du Gouvernement de Sa Majesté en envoyant Leurs représentants à la Conférence télégraphique internationale. oeuvre de la paix et du bienêtre de lagrande famille des peuples du

globe. Je Vous prie de Vous joindre à moi en vidant Vos ver, à la santé des Souverains et Chefs d’Etat, et suivant la mode allemande je Vonus propose un triple Hoch! en Leur honneunr! Der Kaiserli Königlich österreichish:ungarische Delegirte zur Konferenz, Hofrath Baron Brunner von Wattenwy[ dankte im Namen der Leßteren mit folgenden Worten: 5 Monsieur le Secrétaire d’Etat, Messieurs! La sixième Cor. férence internationale des télégraphes s'est réunie sur l'invitatioy et sous les auspices du Gouvernement Impérial de l’Allemagne à Berlin. E Ce fait donne l’occassion de célébrer l’auguste et vénérabl. Souverain de cet empire qui a daigné joindre à sa gloire cet oeuvre éminente de la paix. E En ma qualité d’'un des plus anciens membres de cat assemblée je prenâs la parole anu nom de tous mes collègues pon; exprimer notre vénération profonde pour Sa Majesté, et je Von; invite, Messieurs, à confirmer ces sentiments en levant Vos verre: et en Vous associant à mon toast: Kaiser Wilbelm bo! E Während des Festmahls concertirte die Kapelle d; 3. Garde-Regiments in dem mit den Fahnen aller vertretene Nationen reich. geschmüdten Saale. __ Nach Aufhebuñg der Tafel begab sich die Gesellschaft in Glashalle des Kaiserhofsck- um dajelbst den Kaffee einzu neymen.

In Bezug auf die durch §. 167 des Strafgeseß5uckz unter Strafe gestellte „Störung des Gottesdienstes“ hat das Reichsgericht, IV. Straffsenat, durch Urtheil vom 9. Juni d. J. ausgesprohen: Gottesdienst im Sinne desz S. 167 des Strafgeseßbuchs ist die Vereinigung der Mit: glieder einer der christlihen Konfessionen oder einer anderer im Staate bestehenden Religionsgesellshaft zur religiösen Erbauung durch Verehrung und Anbetung Gottes in dem dazu bestimmten Raum nach den Vorschriften und Ge- bräuchen und in den Formen ihrer Gemeinschaft. Die Voraus: sezungen dieses Rehtsbegriffs, der Ort, der Zweck und di: Bestimmung der Vereinigung und der in derselben vorgenom: menen Verrichtungen find wesentli thatsächliher Natur und die Entscheidung über ihre Existenz namentlich abhängig von den Gejseßen und Uebungen der einzelnen Konfessionen und Religionsgescllschaften, betreffend den Kultus und Ritus.

Der Bevollmächtigte zum Bundeërath, Königlit sächsishe Militärbevollmächtigte, Major ron Schlieben if nach Berlin zurüdcgekehrt.

Jn Norderney ist am Diensiag Abend der General der Jnfanterie, Chef des 5. Brandenburgishen Jnfanterie- Negiments Nr. 48, Domkterr zu Brandenburg, Ferdinand Wolf von Stülpnagel, im Alter von 72 Jahren oer: storben,

Sachseu-TWeimar-Eisenach. Weimar, 12 Augusi, (Th. C) Prinz Bernhard von Sachsen: Weimar, zweiter Sohn des Prinzen Hermann, Premier-Lieutenant im 7. Husaren-Regiment, zu Bonn, ift am 9, d. bei dem Nennen in Jülich durch einen Sturz vom Pferde {wer verlekt worden: der Prinz hat sh den Ober- und Unterkiefer ge- brochen. Am ersten Tage schien sein Zustand lebensgefährli: nach den Nachrichten von gestern Abend if eine Besserung eingetreten und wird die Gefahr als geringer angesehen.

Im nächsten Monat finden die Wahlen zum Land: tage des Großherzogthums statt. Bis jetzt ist eine Bewegung in dieser Veranlassung nicht zu Tage getreten, auch kaum an: zunehmen, daß dies der Fall sein wird. Vorausfichtlich wird die Zusammenseßung des neuen von der des lezten Landtages sich niht erheblich unterscheiden.

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Oefterreich-Ungarn. Wien , 12, August, (W, T. B) Wie die „Polit. Corresp.“ meldet, ist der Fürst Alexan: der von Bulgarien bei seiner jüngsten Anwesenheit i Wien zu den Manövern in Böhmen persönli eingeladen worden und wird der Einladung Folge leisten.

Drummond Wolff ist hier eingetroffen und gedenkt bis Freitag hier zu verweilen.

Pest, 11. August. (Wien. Abdpost.) Wie der „Nemzet“ erfährt, wurden in dem vorgestern abgehaltenen ungarischen Ministerrath die Vorlagen behufs Reform des Ge- meindegeseßes und der Munizipien, leßtere mit Ver- fügungen bezüglih der Stellung der Obergespäne, endgültig festgestellt. Dieselben sollen in der nähsten Sesjion dem Reichstage unterbreitet werden.

Velgien. Brüssel, 12. August. (W. T. B.) Die Kam- mer der Repräsentanten hat das Wahlgesez im Ganzen mit 73 gegen 41 Stimmen angenommen.

Großbritannien und Frland. London, 12, August. (W. T. B.) Beide Häuser des Parlaments nahmen heute einstimmig das von Lord Salisbury beantragte Dankes: votum für die im Sudan-Feldzuge verwendeten eng: lishen Truppen an.

Jm Unterhause wurde die Bill, betreffend die Ver- besserung der Arbeiterwohnungen, in dritter Lesung genehmigt.

Frankreich. Paris, 12, August, Minisierrath hatte heute Vormittag eine längere Be- rathung über die Organisation von Annam und Tongkting. Die gefaßten Beschlüsse werden streng geheim gehalten.

Der Conseils-Präsident Brisson und der Kriegs: Minister Campenon werden die Regierung bei der Ent- hüllung des Denkmals des Generals Chanzy, welche am Sonntag stattfindet, vertreten, :

General de Courcy theilt heute telegraphish mit, daß er in Haiphong eingetroffen sei, um daselbst während der Cholera-Epidemie sein Hauptquartier zu nehmen. Jm Laufe des gestrigen Tages seien 66 Cholera-Erkrankungen und 17 Cholera: Todesfälle vorgekommen.

Der „Temps“ schreibt anläßlih der Niedermeßelung von Christen in Annam, daß sowohl die Pflicht wie das Jateresse Frankreichs ein exemplarishes Einschreiten gegen die Verbrecher, die nur dur die ihnen seit 1883 gewährte Straflosigkeit ermuthigt worden seien, gebicterish fordern.

Nuߧland und Polen. St. Petersburg, 13, Augusi. (W. T. B.) Dem „Grashdanin“ zufolge wird das gegen- wärtig in Zarskoje-Selo befindlihe Kaiserliche Hoflager am 19. d. M. nah Peterhof zurückehren.

Afrika. Egypten. (Allg. Corr.) Aus Kairo wird dem Reuterschen Bureau unterm 10. d, gemeldet, das die Berichte über das beunruhigende Steigen des Nils übertrieben sind. Nachdem die Gewässer einige

(W. T. B.) Der

Zeit rash gestiegen, seien dieselben während der leßten drei Zage bei Assuan gefallen. Das Steigen werde mit keiner ungewöhnlichen Besorgniß beobachtet. Nubar Pascha und Abdel Kader Pascha entwerfen Proklamationen, die im Sudan in Umlauf geseßt werden sollen. Die Rebellen werden darin ermahnt, den Khedive wieder als ihren Lehns- herrn anzuerkennen.

Kairo, 12. August. (W. T. B.) Oberst Chermside beabsichtigt, sich in den nächsten Tagen von Suakim nah Massauah zu begeben, um mit dem abyssinischen Heerführer Ras Alula Maßregeln für die Entseßung Kassalas zu verabreden. Erforderlichenfalls dürsten den Abyssiniern Geldmittel zur Verfügung gestellt werden.

Zeitungsftimmen.

Die „Norddeutshe Allgemeine Zeitung“ {reibt : - : S

Miederbolt haben wir Notiz genommen von einer Statistik des Rereins deutscher Eiscn- und Stablindustrieller, wel&e si mit den 2obnverhältnifsen diefer Brande und den finarziellen Resultaten der Aktiengesellschaften derselben besbäftigt. Da die erfte derartige Statistik für den Monat Januar 1879 aufgenommen wurde und die- selbe für den gleichen Monat der folgenden Jabre bis zum laufenden wiederholt ift, so laffen sich aus tem Veroleide der Ergebnisse Stlüfse zieben auf die Wirkungen der Wiedereinführung der Eisen- ¿59e sowohl als aud auf diejenigen tes Ucbkerganges zu einer :ationalen Wirthscbaftépolitik überhaupt. L:

Die Hauptergebnifse der diesjährigen Aufnahme wurden bereits in Nr. 303 der „Nordd. Allgem. Ztg.“ angegeben ; dieselben werden jedo dur die jeßt în „Stabl und Eisen“ mitgetheilten fpezielleren Nackweise nach verschiedenen Richtungen hin ergänzt, so daß in der argedeuteten Richtung eingebendere Vergleibe ermögli&t werden.

Wenn der diesmaligen Aufnahme nur Angaben von 20s Firmen (126 Hüttenbetrieben und 80 Maschinenfabriken und EGießereien) zu Grunde gelezt werden fonnten wäbrend die früheren Zusammen- stellungen eine größere Zahl von Werken umfaßten (bis zu 338 in 1882), so ist zu bemerken, daß in derselben vorzugsweise die großen Merke vertreten sind, kleinere und mittlere dagegen nur in geringer Anzabl. Es befinden fih unter den 206 Werken nämli J

weniger als 100 Arbeiter, dagegen allein 49, die je beschäftigen. Es ift also cine Vergleichung

f Aioi aus d1ië!e

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Arbeitern

diesen 206 Eisenhüttenwerken und Masfcbinenbauarftalten eschâftigt: L A

Latte Lohn pro Arbeiter Boie und Monat

62 22 M’

mit Gesammt- monatslohn 128 157 7 973 905 M 2 22 R 180 074 12484911 69,33 , Mithin waren im Verglei zu 1879 im Januar 1885 mebr be- idâftiat 51 917 Arbeiter, und wurden mehr an Lohn gezahlt 511 006 Æ, während der monatliwe Durchscbnittslokn um 7,11 Auf das Jahr berechnet würde das 54132072 # mektr an nsumme und 85,32 F mehr an Durchcbsc(bnittsverdienft eines Ar- iters ergeben. Die 126 Hüttenwerke hatten 1885 mehr: 38695 Arbeiter, 3313405 ÆM Gesammtlcbn, und war der durchs{nittlice Monats- eines Arbeiters um 6,37 # böber. Bei den Mas§irenfabriken die Arbeiterzabl um 13222, die Summe der Löhre um 7601 Æ und der Monatslohn um 9,92 4 böber. Es ergab i also in Prozenten eine Steigerung für: Arbeiter- Gesammt- [ôhne 56,5 513 79,1

Monats- [obn 11,4 10,2 15,8

alle 206 Werke . 26 Hüttenwerke Maschinenfabriken

ofenbetrieb als auch die - Platten und Blecben, und von fonf entiren Mascbinenfabrikation, der Lokomotiv-, Waggon- und Schiffsbau fi tteils in wenig erfreuliher Geschäft8iage befanden, theils zu wünschen übrig ließen. as oben angezogene Fachtlatt urtheilt in diefer Bes ztehung :

„Während indessen in den anderen Eisen produzirenden Ländern (Großbritannien, Frankrei, Belgien, zum Theil auch Oesterreich) die Lage sid ungleih \{lechter gestaltet hat und dort viele Werke falt gilegt, Tausende von Arbeitern cntlafsen, die Löhne sehr erheb- lid reduzirt werden mußten, haben unsere Werke, Dank der neuen Zolipolitif, die ihnen den Absaß auf dem deutschen Markte bis zu einem gewissen Grade sicherte, wenigstens fortarbeiten können und sink in den meisten Werken, bis auf vereinzelte Ausnahmen, weder größere Arbeiterentlassungen eingetreten, noch haben erbhebliwe Lohn- reduktionen ftattgefunden. Die \chlechte Lage der Eisenindustrie do- kumentirt ih bei uns vorzug8weise und nahezu auës{ließlich in den \@lechten Berkaufsprcisen, die für das Anlage- und Betrietskapital faum noch eine Rente übrig laffen.“ E i

Ueber die Lohnbewegung giebt am besten Auskunft folc ende sammenstellung : Bei den in Betraht kommenden 206 Werken blieb ie Lohnsteigerung binter der Arbeitervermehrung prozentual zurück i 10 Werken (7 Hüttenwerken und 3 Maschinenfabriken), beides

prozentuai glei groß bei 16 Werken (9 Hüttenwerken und Masc@inenfabriken), während bei 180 Werken die Lobnfteigerung zentual bôber war als die Arbeitervermehrung (110 Hüttenwerke

) Maschinenfabriken). | S E j befinden sich 89 AktiengeseUschaf 48 Eisenbüttenwerke und 41 Mascinenfabriken) mit

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iesen 206 Werken

Aktienkapital Gefsammtübershuß In Prozent . Die 48 Aktienkapital s SGesammtübershuß . . . V e1 0 fh Mo 209 3,92 E Die 41 Masttinenfabriken batten: Utienkapital . . L Mill. Mkk. Sejammtüberschuß .. . .. S În Prozent . E , Na den veröffentlihten Bilanzen erzielten von 1879 I R Gewinn Verluft Gewinn Verlust 99 Aktiengesellshafin . . 55 27 (s 7 48 Im Hüttenbetrieb. . . 26 13 41 S 41 im Maschinenbau. . . 29 8 38 - An Divi :

Dividende zahlten: i Maíinenbau- Hüttenwerke anftalten 1879 1884 1879 1884

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ene D aris d 49 A E i E 9 R E - 9 A 5 h e S i 11 : 16 Diese Resultate ergeben ein nob erfreulieres Bild, als na en oben citirten Bemerkungen von „Stabl und Eisen“ anzunehmen

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4 G3 03 0D

wäre, doch beziehen sich leßtere auf den Anfang des laufenden Jahres, während diese Geschäftsresultate den besseren Geschäftsgang der Jahre 1883/84 zum Ausdruck bringen.

Immerbin aber darf aus dem bier beige Neuem der S@{lvfß gezogen werden, daß keine rung der Dividenden und Unternehmergewinne als

Material von rur eine Steigc- olge der Tarif-

reform von 1879 zu verzeichnen sei, sondern daß so weit von der Eisenindustrie auf die Gesammtlage ges{chloîsen werden darf für den Arbeiter eine sehr erbeblihe Steigerung der Arbeit8gelezenbeit eingetreten ift, durch welche sowobl die Summe der Gesammtlöhne sib gehoben, als aub die Lohnbewegung eine steigende Tendenz an- genommen bat. Denn selbs bei der Anfangs dieses Jahres schon bedrückten Lage der Eisenindustrie ift dieses Ergebniß noch sehr deuts- lid erfkfenntlih.

Statistische Nachrichten.

s der im Re:chs-Eisenbabn-Amt bearbeiteten „Uebersibt- Zusammenstellung der wichtigsten Angaben der deut’chen Eisenbahn-Statiftik“ folge veitere Mit- theilungen entnommen: Auf fsämmilichen deuts 1 s i normaler i etiuug die Zahl der befs sonen i 3/84 259 085 139 (188 die Zakl t Personenkilomete 7 388 392 957 (1882/83 63 880 957). eförderten E Me h (1882/83 bie H, (1882/83 e 411 s Me 1. Einnahme

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Zabl ter beförderter 116 417 149); di (1882/83 25 50) %/ betrug die ì beförderten 11 314 068); (1882/83 23,98 I no | eutsen Eiscnbahnen umfaßte unti 9150 510 (1882/83 184 865 320) t, reî 38) Tonnenkilometer. Die Einnahme betrug enfilometer 4,19 (1882/83 4,22) un lien Betriebsiänge 18 612 (1882/33 18 ten Gütermasse entfielen Eil- urd 32/83 814 146) t, auf Frahtgut 189 627 096 f Viehtranëvort 3024179

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weite betragen überbauvt 8 872 369 228 (1882/33 8749 637 662) M i. auf 1 km Etigenthumélänge 248 089 (1882/83 251 315) Baukosten treten hinzu dur Coursverlufte, Zinsen während uzeit u. f. w. für sämmtlite Bahnen 688 646 994 38 980 146) M; dagegen gehen ab: Uebershüsse der auf Bauf iebenen Strecken, Stückeinnahßmen, Coursgewinn, Zinsen der ! \. w. für sämmtlive Bahnen mit 399 780 10s (1882/8 391 432 964) 4; die gesammten Bauaufwendungen für sämmt- lide deutsde Bahnen belaufen si also auf 9170236 116 9040184844) MÆ, d. ï. für 1 km Eigenthumélänge 256 408 (1882/83 259680) ÆA Das verwendete Arlagekavital für fämmtlice deutsche Bahnen beläuft fi (wobei im Einzelnen der ärtige Besißer maßgebend ift) überhaupt auf 38 509 690) MÆ, d. i. auf 1 km Eigenthumélänge 264 497 55 356) A Von tem verwendeten Anlagekapital sind be- en bei Staatëbahnen durch Staatsanleiben 7 705 993 907 806 617 829) Æ und aus erxtraordinären Fonds 595 638 484 5841 541 897) Az; bei Privatbahnen dur Emission von (1882 912 662 929) M, Obligationen (1882/83 805919 250 M, 191638680 FÆ, durh schwebende 89 314317) G Bei den preußif berebnen sh die Baukosten überhaurxt auf 882/83 4143 180 963) M, d. i. auf 1 km Eigen- ) (1882/83 285 095) MÆ; die gesammten Bau- s t auf 5 135018 652 (1882/83 2 759 (1882/83 296 239) M; 5 350 116 174 (1882/83 (1882/83 304 427) beshafff}f: durch Staats- 29 978) M, aus ertraordi- H, durch Emission von von Obligationen nicht bezeihnete Emissior lden 756 792 (1882/83

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4 424 121 064) , d. i. auf dem verwendeten Anlaaek anleihen 5 264 361 185 (1882/83 nären Fonds 988 201 (1882/83 Aktien 49 588 600 (1 I 20 24 367 935 (1882/83 2 O0 19053461 #, dur@

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schaft und Literatur.

Großen mit H. de Cat Kritisch festgesteäte Auêwabl

en von Dr. Friy Biscboff.

89, S. VIII. und 276.

mit H. de Catt und dem

n in durchaus wohlthuender, er- ni2s, wie folbes von seiner großen und in seinem Volke fortlebt. Jene beiden eils fürzere Zeit zu der täglihen Gesell- \{chaft Friedris ehôrt und über ihre Gespräbe mit dem Köniae Aufzeibnunge? assen. Catt, geb. 172, gest. 1795, dessen Dieastverbäitniß zu dem Könige zuglei eine Vertrauens- stellung war er ersceint ais Vorleser und Gesellschafter, als lite- rarisces Faftotum sowie als Sekretär für die Privatkorrespondenz und den Briefwechsel mit Gelehrten und Swöngeistern hat in dem siebenjährigen Kriege während der Begleitung seines Ge- bieters von Quartier zu Quartier ein kurzes Tagebuch geführt, desen Notizen er fast drißig Jahre nad Friedrich des Großen Tode zu umfang- reihen Memoiren autarbeitete. Im französisben Originaltexte sind diese Tazebücker und Memoiren im vorigen Jahr vollständig von Koser herausgegeben (Leipzig 1884) au in die]em Blatte ausfübrli er- wähnt worden. Aus dem größeren Werk sind nun in dem vorstebenden Buche solde Memoirenftücke ausgewätlt, wele unter den Kunst- griffen des Verfassers gar nit oder nur unerbeblid gelitten baben. Durcþ cine kurze Randbemerkung des Uebersetzers ift der Leser in den Stand gesetzt, die von Catt der Wahrheit beigemiscte Dichtung als solche zu erkennen. Aus den dur Zudichtung unentfstellten Tagebüchern Catts ift ein größerer zusammenbängender Abschnitt mitgetheilt, in weldem die Erzäblung si zeitlib an die aus den Memoiren ent-

Männ

4114:

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nommenen Stellen anschließt. Der Marbese Lucchesini, geb. 1751,

gest. 1825, gehörte seit eben dieser Zeit zu der intimen Umgebu Königs; er hatte scinen Platz an derselben Tafelrunde zu San Jahre vorher Voltaire gesessen, deren Zauber der § Mir verdanken dem Marcbese die einzigen

an der dreißi

nie bat vergessen können.

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Aufzeichnungen, welche über die Gesprähe dieses Kreises auf die

Nathwelt gekommen cen Uebertragung lifkeit ben. des Köni rt die jugen großen Krie er felbst fla Krieges sin Tones unt

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è Tafelrunde Die fur{(tbaren reise gemabt, und seit dem Ausgange des Land gegangen. von Sans] ouct

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In der oben genannten erften Male as E An , unverzüglich zu Papier gebrabt. Ez ist niht mehr lebensfrohen Frieden2zeit

deuts der Oeffent- der Tafel

vor dem

Fahre haben den König, wie

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Gedämpften mit seinen

er hörte, auch wenn

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Berlin, 13. August 1885,

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)

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, Königlich preußischer Klassenlotterie fielen:

3 Gewinne von 30 000 Æ auf Nr. 39 617. 56 932, 85 951. 1 Gewinn von 15 000 # auf Nr. 13 582.

9 Gewinne von 6000 auf Nr. 6875. 79469.

45 Gewinne von 3000 M auf

11 352,

25 069,

37 184.

48 517.

62 463,

82 376,

51 Gewinne

9381. 9529, 19 554. 21 618. 29 350. 30 110. 39 456. 41 681. 50 646. 51 145, 58 0683. 60 937. 77 030. 82 631.

65 Gewinne

15 408. 30 252. 45 370, 52 585. 52 739. 61 739. 62 872. 69963. 7:

80 751.

90 845.

15 314, 30 224. 45 259.

Brüssel, 12. Auguft, Aberds.

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24 057. 32 015. 42 097. 52 141. 65 981, 84 339, von

20 285. 32 041. 45 939. 52 947. 63 919, 74 239. 86 959, 93 275.

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14 733. 31 739, 41 045. 49 112. 64 341,

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24 268. S E, 44 726. 53 741. 67 028, 90 901.

550 M auf 4842. 5976. 6475. 8003. 8094. 8739. 10 862. 13 681. 21 026. 40 667. 46 831. 58 420, 64 022. 75 865, 87 976.

21 T0. 32 053. 46 433. 56 434, 64 015, 75 142. 87 310,

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12. August , Abends. ra-Todesfálle vorgekommen.

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26 018. 42 598, 48 188, 60 089, 64 134, 79 493. 88 772.

3) Ein Telegramm

meldet, daß der welcher zwischen

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Der Afrikaforscher

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. B.) Heute sind

Am Sonnabend, den 15, Auguft, findet imFlora-Etablifsse-

ment

Betrieb.

zu Charlottenburg Anfang des Trivel-Concerts 8 Ubr, des

cin Ertra-Sommernacbtsfeft

ftatt.

1 _Balles 11 Uhr, Ende 3 Uhr. Die Pferdebahn na Berlin bleibt bis zum Schluß des Festes in