Zur Beachtung.
1) Nat §. 51 des Unfall-Versicherungsge ist von jedem in einem versicherten L Unfall, dur welchen ein
seßes vom 6. Juli 1884 gut
Setriebe vorkommenden
U | beschäftigte Per?on ge-
Körpververletßung erleidet, welche etne
e in demselben
Arbeitsunfäbigkeit von zur Folge bat, Orts-Polizeibebörde schriftliche Dieselbe muß binnen zw “an welchem der Betriebsunternehmer von ntniß erlangt hat. Für den Retriebsunternehmer Zeit des Unf
von dem Betriebsunternehmer Anzeige zu erstatten. ei Tagen nah dem Tage er- dem Unfall
fann derjenige, welcher zur Betriebstheil, in welhem Anzeige erstatten ; Betriebsunter-
M falls den Betrieb oder den 11ch der Unfall ereignete, im Falle der Abwe|enheit oder Behinderung des nebmers ist er dazu verpflichtet Wegen der Mittheilung Oraane der Berufsgeno}?
zu leiten batte, die
[nzeige an die 1smann, Seftions- die Bestimmungen des
lbschriften dieser enschaften (Vertrauer ien! chaftsvorstand) sind Genossenscaftsftatuts maßgebend.
Königreich Preußen. Se. Majestät der König den Ersten Staatsanwalt Amtseigen)chast an das Landgericht 1n seßen ; jowie - die Gerichts-Asse)joren Queck zu Amtsrichtern zu e ‘dem Notar Knein in Neuß Rath zu verlethen.
haben Allergnädigst geruht: Fischer in Trier in gleicher
Dr. Stoedel, rnennen; unD den Charakter
Thomsen und
als Justiz-
Rücksicht auf die Einführung der neueren E
| sation in der Provinz Hannover sowie auf Grund der bei den bisherigen Wahlen gemachten Erfahrungen einzelnen Abände- rungen bezw. Ergänzungen unterworfen worden, welche in dem
| abschriftlich beigefügten Beschlusse des Königlichen Staats- Ministeriums vom 22. August d. J. enthalten find.
Die erforderlichen Drucktsachen, einschließlich des Nachtrages Wahlreglement werden Ew. Hochwohlgeboren in der
| nöthigen Anzahl von Exemplaren in den nächsten Tagen
en in der An- Ausschusse der Schl Mai 1885 gefaßten und migten Beschlüssen
Bericht vom 21. d. M. will Jh d lage angegebenen, von dem Engeren Landschaft in seiner Sißung vom von der landschaftlichen Gesammt hierdurch Meine Genehmig ___Diejev Erlaß ist nebst der Anlage 1 Weise zu veröffentlichen. Schloß Babelsberg, den
heit genel n der vorgeschriebenen
926. August 1885. Wilhelm. Zugleich für den Minister für Landwirthschaft,
Domänen und Forsten und für den Finanz-Minister :
Tri Co erd An den Minister für Landwirthschast, Forsten, den Zu}
Domänen und tiz-Minister und den ¿Fmnanz-
6, Oktober 1865 und vom Jahre 1871, I 4. 7
Zum General-Landkags
T die Landschaft wird ermächtigt, t Zinsen tragende Pfandbriefe Litt. ( Darlehnsvaluta auszuretchen.
Der Darlehnsnehmer, w in Pfandbriefen dieses Zinsfaßes Fahreszahlung von f ¿Wte
zu den General-Land vom Jahre 1872 und I[9 vom beschluß II1 2 vom Jahre 1883:
tagsbeschlüssen 113 Litt. b
Fahre 1883.
d einhalb \ auszufertigen und als
r die Gewährung der Darlehn® beansprucht, hat eine fortlaufende fünf Prozent nebît Ouittungsgroschen à ein | Prozent zu entrichten lebrigen finden auf dies Pfandbriefe Litt. C Schlesischen land\ch vierte Sechstheil der de Anwendung. j Bestimmungen Absatz 1 von 1883 kommen fortan alleiniger Grundlc Samml. S. Seoen SQU Herabsetzung der für Fahresleistung auf ei niedrigeren Zinssat bewirkt, fonvertirten Darlehns Sicherheitsfonds
Darlebne und auf die auêgege Beleihung der dem inforporirter Güter auf tenden Vorschriften
die landschaftliche aftlichen Kreditverbande hungsmerthe ge finnentsprechen D General-Landtagsbeschlusses II 2 auch den Schuldnern der Al | Regulativs vom 59 November 1858 (Gesebz- enommenen Darlehne Litt. C dner cines Pfandbriefsdar die Pfandbriefsinhaber nen nach den statutarif
) a1 Cen. lehns Läitt. C,
bestimmten Quote feiner | cen Vorschriften gestatteten Sicherheitsfonds des Beitragspflicht |
welcher die
werden seine zum L Beiträge auf etne ) zu niedrigerem Zinsfuße an-
um revidirten Regulativ
vom 30, Oktober 182 und Die Landschaft wird ermächtigt, Beleihungswerthes ei inkorporirten G
9 November 1867 nebst Nachträgen 99, Oktober 1883. den über die erste Hälfte Schlesischen Darlebnsbetrag in dret 1 Neuen Pfandbriefen ie Darlehnsvaluta in hat für den die erste Hälfte des Darlehnsbetrag eine fortlaufende z¿wölftel Prozent zu ent-
hinaus zulässigen s Prozent Zinsen tragender
S C a F Darlehnsnehmer, beansprucht,
1858 (Hannnver] zu gewähren. j wendung Nndet, derartigen Pfandbriefen Beleibungswerthes übersteigenden Fahreszahlung von fünf und etnem
Fm Uebrigen finden auf selben ausgegebenen Neuen Pf Beleihung des dem Schlesischen angehörigen ländlichen (Grundeigenthums entivrechende Anwendung.
, Darlehnsbeträge und die auf die- alle über die landschaftliche landschaftlichen Kreditverbande E geltenden Vorschriften nn- C]
und ordnungsmäßige Verlauf der Wahlverhandlung
mini cl a U l vorübergehend zulässig.“ Ministerium der geistlichen, ) Der §. 27 erhält folgenden Zusaß:
Medizinal-Angelegenheiten. Bana
Monat August 1885 abgehaltenen
aubstummen-Anstalten haben
Provinzial-Taubstummen-Anstalt
Unterrihts- und
von dem Wahlkommissar für ungültig erachteten Ur- Jn der zu Berlin im wahlen (§8. 27 der Verordnung) sind auch diejenigen Prüfung für Vorsteher an T hrer an der zu Brühl, Stone, Le zu Posen, und Winter, Lehrer und ko Taubstummen-Ansta das Zeugniß der Befähigung zur Anstalt erlangt. den 10. September 1889. Der Minister der geistlichen, Angelegenheiten. Jm Austrage:
Wahlkommissar beanstandet wird.“ Berlin, den 22. August 1885. hrer an der ° trovinzial-Taubstummen-Anstalt a P d | | von Puttkamer. Maybach. Luctus. Friedberg. von Boetticher. von Goßler. von SHolz -
mmissarischer Leiter der Provinzial: | (zxaf L L I ) r der Provinzial Graf von Hatfeldt. Bronjart von Schellendorff.
[t zu Petershagen,
eitung einer Taubstummen-
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
_—DIÉ Königliche Eisenbahn-Direktion in Magdeburg ist mit der Anfertigung genereller Vorarbeiten für eine Eisenbahn untergeordneter Bedeutung von E YETIn über Badersleben nah Nienhagen beauftragt worden.
Die Königliche Eisenbahn-Direktion zu Erfurt ist mit der Anfertigung genereller V orarbeiten für eine Eisenbahn untergeordneter Bedeutung von Köthen na Aken dbe- auftragt worden.
Unterrichts- und Medizinal-
oniglihe Kunstschule zu Berin, Klosterstraße 75. Lehrplan für das Schuljahr 1885/86.
E Kreis-Bauinspektor Tesmer zu Berent W--Pr. ist in gleicher Amtseigenschast nach Nienburg a. d. Weser, und
der bisher bei dem Um- und Erweiterungsbau des Regierungsgebäudes in Minden beschäftigte Land-Bauinspektor Mau als Königlicher Kreis-Bauinspektor nah Berent W.-Pr. versetzt worden,
Winter-Semester vom Sommer-Seme}ter vo Vorschule ( Unterricht Abends
(9 9 Elementar-Freihand:Z.
Formenlehre. 3) Geometr.
12. Oktober 1885 bis 27. März 1886. m 4. April bis 31. Juli 1886.
von 0/5 — 9/, Tp: j D, ) Ornament-Z. und 3. und Projektionslehre.
B (L /) è
tektonishes und kunstgewerbliches Z- 5) 6) Gips-Z. (Ornam. und Figürl.) 7) 8) Modelliren (Ornam. und Figürl.). Kunstgewerbeschule und Seminar für Zeichen-
1. Ornament- 3. u. Formenlehre, 1. Kursus.
IT, Architekton. Z. u. Ornament - 3. 2. Kursus. IIL. IV. Darstellende Geometrie, 1. resp. 2. Kursus. V. VI. Gips- zeihn. (Ornam. u. Figürl.) VII. Ornament. Farbenstudien. VILI. Naturstudien. IX. Modelliren. X. Kunstgeschichte. x1, M, Methodik, 1. resp. 2. Rursus. XIII. Anatomie — Kompositions-Kursus.
Die Unterrichtskarten werden ausgegeben :
an die bisherigen Schüler am 1., 2. und 3. Oktober, an neu eintretende Schüler
am 5., 6. und 7. Oktober von 9—2 Uhr im Bureau der Anstalt.
4 Die regelmäßigen Aufnahmen finden nur zu Anfang des Schuljahres (Oktober) statt.
Die Direktion Professor E. Ewald.
Ministerium des JFnnern.
Es liegt in der Absicht, unmittelbar nah Ablauf der gegenwärtigen Legislaturpertode die Neuwahlen für das Haus
der Abgeordneten stattfinden zu lassen. . Unter Vorbehalt der defmtiwven Festseßung der Wahl-
ersuhe ich in Folge dessen Ew. Hachwohlgeboren
° g
ergebenst, ohne Verzug mit der Anordnung dlEvrbereitungen für die Neuwahlen gefälligst vorzugehen. ¡{7 Das Wahlreglement vom 4. Sep” &.
ch Ider82 ist mit MeWingSorganl-
Die Landräthe und die Ober- bezw. Ersten Bürgermeister
Stadtkreisen haben Abschrift dieses Erlasses und des chten Nachtrags-Reglements erhalten.
Zerlin, den 11. September 1885.
Der Minister des Jnnern. von Putttamer.
An sämmtliche Herren Regierungs-Präsidenten in
L
den Kreisordnungs-Provinzen und die König-
lichen Regierungen in den übrigen Provinzen.
Abschrift hiervon sowie Abschrift des¡Nachtrages zum Wahl- reglement 2c. vom 22. August d. J. erhalten Ew. Hochwohl-
geboren zur gefälligen Kenntnißnahme und Nachachtung.
Der Minister des Znnern. Hon PUtrtameL.
An sämmtliche Herren Landräthe und Ober- bezw. Ersten Bürgermeijter 1n den Stadtkreisen.
Nachtrag
zu dem Reglement über die Ausführung der Wahlen zum
der Abgeordneten für den Umfang der Monarchie mit
Ausnahme der Hohenzollernschen Lande vom 4. September 1882. Auf Grund des
1849, des §8. 3 des
esezes vom 2
olgt :
) Der Absay 2 des §. 1 (Hannover) fällt fort.
2) An die Stelle des Absazes 3 des 8§. 4 tritt mit Rück
| siht auf die Provinz Hannover Folgendes :
s 39 der Verordnung vom 30. Mai Sesebes vom 11. März 1869 und des F. 2 )
d c
3. Juni 1876 wird hierdurch bestimmt,
„die Entscheidung darüber erfolgt in den Städten
durch die Gemeinde- Verwaltungsbehörde, auf dem Lande durch den Landrath, mit der Maßgabe, daß
dieselbe
im Regierungsbezirk Wiesbaden in allen Gemeinden
von über 1750 Seelen,
in Hannover in denjenigen Städten, auf welche die
Hannoversche revidirte Städteordnung vom 24 Ju
he Gesez-Sammlung Seite 141) An-
den Gemeinde-Verwaltungsbehörden zusteht.“
3) Die n den 2 2 29 3! Und 92 den VOr-
Landdrosteien in Hannover übertragenen Funktionen den Regierungs-Präsidenten wahrzunehmen.
4) Der §. 13 erhält folgenden Zusaß :
„Die Anwesenheit solcher nicht stimmberechtigten onen, ohne deren Thätigkeit der zweckentsprehende
nah dem Ermessen des Wahlvorstehers niht mögli „Bei der Entscheidung der Versammlung über die
Wahlmänner stimmberechtigt, deren Wahl von dem
Königliches Staats-Ministerium.
Regierungs-Baumeister ist zum Kön lben die Kreis-
Marggraff iglihen Kreis-Bauinspektor ernzy. Bauinspektorstelle daselbsi verlizg,.
Anschluß an die geste Staatssekretär Pr. Telegraphen - § nah dem Protok
Delegirten Großbritanniet
Portuçsals, Herrn de Barros,
rn veröffentlichte Rede, mit von Stephan - Kon seren z oll auch no die Erwiderungen 18, Herrn Patey, und
stadt rüstet sich hon seit Wochen, eihsoberhaupt einen Seiner und zu bereiten.
nah Stuttgart der Albrecht und der Prinz Arnulf von
findet offizieller Empfang statt,
tajestät dem König Karl von
Röniglichen Hauses, die Staats-
ische Gesandtschaft, sämmtliche
h: Bataillons-Comman-
ständishe Ausshuß, der Stadt-
mit einer Abordnung |
Die shwäbische Haupt um dem hohehrwürdigen ihrer würdigen Empfang
Mit dem Kaiser komm die Prinzen Wilhelm und Auf dem Bahnhofe
Angerburg
dio E F - und demj}e die Fnter
welcher Der Me geschlossen
nationale
theilen wir Kronprinz,
des Delegirten zrede mil: M. Patey, Pr de tous ses C0 le Président POour
Jélibérations, emPSs et avec chaleureuses qu
Bekanntmachungen,
: G E vgs de la Grande-Bretagne, die Unfallversiherung betreffend.
de la Conférence, Son Excellence
i et impartiale des | n esprit ont pu être terminées en 81 | 1 succès, et pour les paroles si |
emier délégué Württemberg die Prinzen des die Königlich preuß Generale, Regiments- und der Ehrendienst, der Ober-Bürgermeister erscheinen. Perron die Ehrenwache.
dem Schlosse ist ein kurzer, eine Ehrenpforte zu Architekturbild, wenig hinein gepaßt l aufgeboten, stlihes Gepräge zu geben.
L la direction supérieure Tolhständiae Bexfügung selbständige
Königlich württembergischen Ministeriux: | R des Jnnern, N betreffend den Vollzug des Unfallverficherun; Gesetzes vom 6. Juli 1884. 9
Unter Bezugnahme auf §.
Geseßes vom 6. Zuli 188
Ministerial-Verf
wird hiermit Nachstehendes verfügt :
g
qui gorace a S0 un si gran il yient de prononcer. prononce les paroles suivantes. outer quelques mots à ce Président du dernier Congrès en les efforts qu'’il faut faire sacrés de l’hospitalité, dont on dispose, et la bonté C’est pour €e e leur valeur.
der Gemeindefkfollegien ( Olga giebt auf dem
„Permettez-mol gi | Der Weg vom
dit. Moi, le je connais bi de remplir les moy ens
qui vient d’être 1 : Bahnhofe nach
weshalb man darauf verzichtet hat, n das großartige und seine Umgebung bietet, Im Uebrigen üt Y Kaisers ein möglichst fe
109 des Unfallversih 4 (Reichs-Gesebblatt S Juli 1884 (Reg.-Blatt S. 14
les devoirs quels que soient ceux auxquels ils je le dois, qui ont été faits par notirÒ | és qui l’ont secondé dans toujours agréable, existence dans cette noble
ihten, die auc 1 ügung vom 20. Schloßplaß haben würde.
Einfahrt des
la que j’apprécie, comme les efforts honorable Président et les dignes employ ¿g bienveillan amusante et ple et hospitalière Le Magistrat,
che sont efforcé Je n’oublierai pas 1
D: . Die durch das Unfallversicherungsgeseß vom 6. Juli 16 Rerwaltungsbehörden“ zugewiesenen Ver: der Centralstelle für Gewerbe und Gand den „unteren Verwaltungsbehörd den Oberämtern, die Verrichtungen dur
die Spiße des Zuges und reiten Rom Kaisersaale dur die Vor- die Schloßstraße entlang und Schlosse bilden
ine d’agréments notre ville de Berlin. le commerce,
den „höheren tungen sud von die durch dieses“ Geseb zugewiesenen
berittene Bürger bis zum Residenzschlosse vor.
halle des Bahnhofes hindurch, vor dem Königsbau bis zum Spalier; zunächst die bürgerl die Geistlichkeit, die Schüßen und Turner, und endlich die verschiede soîse wird der der im Hofe aufgestel Wilhelm die militärisd Majestät der Königin Ol mächern geleitet, die schon in s rechten Flügels
toutes les classes de ce peuple s de nous donner un accueil seympathique es illustres villes du nord:
Je n’oublierai pas
1gewiesenen Verrichtungen sind von „Orts-Polizeibehörden“ zugeie]eirenf Ortsvorsteher wahrzunehmen.
inimitable, et cordial. hourg. Brême, honorables
Körperschaften ollegien, der Feitausshuß, Beamten, S i verschiedene „Znnungen, nen Kriegervereine. | Kaiser, nahdem Jhm zuvor noch von | s Regiments Kaiser | sind, von hrer | ach Seinen Ge
ebener Erde gelegenen
bereitet sind. S1. Majestät ist daÿelve, beigegeben [-Adjutant des Königs, Flügel-Adjutant und der Premier- iment Kaiser Wilhelm Kronprinzen [sberg und der Premier-
er-Regiment Königin | bei dem Prinzen Wilhelm anen-Regiment König Karl E bei dem Prinzen Albrecht der nt König Wilhelm Nr. beim Prinzen Arnulf
Ls 8 +5 r ck rs0nNag on. ne 10 städtischen Ppers0 ages, h ; die TFêéuerwehr | nous sa bienyeillante et die Feuerwehr | Je remercie pour ma part. encore «sonnages et le public les voeux le plus vifs pour
Die in L: 11 A. 9, Unfallversicherungsge|eBes gehorsamstrafen) fließen den S. 85 Abs, 2 des strafen der Staatskasse zu.
hospitalité.
bezeichneten Geldstrafen (1: illes, les per en général, Amts-Korporationskassen, die :
Unfallversicherungsgese8es
les ülustres V - “ ( [lten Ehren-Compagnie de N HDOonneurs ermie] ga empsangen Und U
l’industrie le progrès de toutes et productif, s0urce presque
bezeichneten 6; prospérité de
unique du bonheur de Räumen de
Das Gefolge Als Ehrendiensit sind Kammerherr und Genera Spißemberg, Freiherr Hiller
Die Beitreibung rückständiger Beiträge zu den Beru der im Falle einer Betriebseinstellung t S. 17 Ziff. 7 des Unfa des genannten Geseßes t: der Ablehnung von Wah-! sgleichen der nah F vil auferlegten Kosten, im:l er Betriebs- (Fabrifk-) Krankenkz \ängten Strafen und uf verhängten Ordnungsstre- olgt unter entsprechender 1; F vom 18. August 14 wegen öffentlich-retlicher L} Die Ertheilung des Zabhlunz:| Ortsvorsteher derjenigen Gemeinde zu, lungen vorzunehmen sind September 1389. von older:
encore élever mes FVO 1quel la Pro-
a Ppresque
S eux jusqu’au trône al genossenschaften, l’heureux privilège
zu leistenden Kaution l Ges.) und der in §. 24 Abs. zeihneten Strafzuschläge im Fa (vergl. §. 74 des Geseßes), de Gesetzes den Betriebsunter der von den Vorständen D nah §. §0 Ab}
‘reiherr von |
à lessor de la pensée, où L JOO S g | Kranfkheitsformen (Lungenjeuche 2c.) bejchranft 11t.
lui seul, cette grandeur
la foudre à prêté 80n aile dant tant de orandeurs s0nt tombées, reste debout.
rs collègnes, 1 des congrès, nous porte Jl’un côté à l’autre; a apporté près de ÿYous oi m'a Caresse,
Major und von Gärtringen, Infanterie-Reg Den gleichen Dienst versehen | und Flügel-Ad} | Lieutenant
Lieutenant 1onorable Président, nous, les membres fenilles que le vent em- je remercie le Vent de mon et dans cette grandioée € on m'a porté sur le coeur.
conserverais de l’homme
der Oberst utant Freiherr von Mo im Grenadt Freiherr von Soden I.; cond-Lieutenant von Ow-Wadl Second-Lieutenant 20, Freiherr von Degens
S. 80 Ab). 1 des Geseßzes verl nach 88. 103—105 des Gesebe S. 109 des Geseßes) e wendung der Art. über die Zwangsvollstreckung sprüche (Reg.-Blatt S befehls fommt dem deren Bezirk Vollstredungshand
Stuttgart, den 19.
on m'a levé, Le s0uÿenl A ineffacable.
10—13 des Geseßes j Je leur dois les plus
lurera toujours. évenances les plus
de mes collègues ( agimables attentions, encore une
im Ulanen-Regime eld, und endlich d-ULeutenant im Dragoner Thumb von Heubner. General-Feldmarschall General-Lieutenant Bronjsart von Artillerie, General-
dissements vVifs et unanimes.) Nr. 26, Fretherr Generalstabes | Moltke, der Kriegs | Schellendorf}f, der Lieutenant von Voigts- nen Kriegs-Departements, aus Karlsruhe nach Stuttgart. ren befinden sih auß \ Lieutenant und Gouverneur | der bayerische | von Schlieben, leßtere Beide Diesen geladenen Offizieren dienen Ulanen-Regiments und der Premier- 99 von Brand. e Residenz, in welcher der Kal n mit dem alten Schlosse, in wel
befreit sind nah §. 9 Auch der Chef des
_— Vom Eingangszoll gebrauchte Kl
des Zolltarifgeseßes dungssttüde,
Juli 1879 der Urmee, Verkauf eù | Reichsgericht, F, ausge})procen, gefaustes Und lang auf seinen Spazier- 3 Kleidungsstück an der zu belassen ist, wenn es mcht
nicht zum Bestimmung durch Urtheîi Zollinländer im mehrere Stunden
General-FJnspecteur der eb, und dex Direktor des | General-Major von Hänisch, kommen | Unter den „cingeladenen“ Offizie- dherrlichen noch der General von Hartmann, ¡chsische Major [mächtigte in Berlin. der Oberst- König Wilhelm Nr. 20 | des 4. Jnfanterie- |
l vom 2. Juli D. Auslande
L U N 111, Strafs, | Jn der heutigen Handelsreg1|ter- daß ein von etnem
i 2 | Beilage wird Nr. 3 Zeichenreg1iter- Bekanntmachungen ve E
röffentlicht.
oder Geschäftsgängen ex den fcem als gebrauchte dorkfauf bestimmt ist.
— Der Bevollmächtigte 3 oldenburgische Geheime gekommen.
_— Der Königliche Gesandte
vóchentlichem Urlaub laufenden Geschäfte beauftragt.
der Festung Ulm, Und der }(
Oberst von Xylander Di undesrath, Großherzoglich Militär-Bevo! 75 ; indesralh, WroBß erzog Nichtamtliches. Selkmann Uk hier an Deutsches Reich.
Berlin, 18. September. Ka erte Un
Staatsrath Lieutenant des
von Schott, Regiments Nr. 1
Die Königlich nicht zu verwech]el hundert Jahre hindurch gehalten haben. it im französis einem von einer vergold Flügeln seine Fortset
Lieutenant | von Kusserow hat Ham- Preußen. | DEV Na e, der Kronprinz und sämmt meldet, heut von Karlsruhe na war festlich geshmücdckt. | auf den Straßen, von der versamme j Der Großherzog und die Großherzogin gaben SL. Majti dem Bahnhofe hat und die Spißen Der Großherzog und: das schwedishe Kronprin j Staats-Minister Turban und de nach Hohenburg zur Vermähl1
burg mit mehrwöd Wahrnehmung der der Kanzler Lang
— Das „Marine-Ver.-B über Schiffsbewe t Ankunft daselbst,
ser wohnt, ist | chem fünf: | die württembergischen Herzöge Do) | 1746 begonnen und 15 )7 vollendet, |
[ aufgeführt und besteht aus | ten Mittelbau, der | Wahrhaft königlich |
d Königliche Hoh liche Prinzen sind, wie „ E ch Stuttgart abgereist.
d Vereine bildeten Allerhöchsten Herr\ccha!} lten Menge enthusiastisch begrüßt,
der Gesandtschaft ist |
[,“ veröffentlicht folgende Nach- (das Datum vor dem dem Orte Abgang von | Neufahrwasser
Schulen un
A aissancesti durch welche die
eten Krone überra( zung findet.
Treppenhaus der Prachtgemächer l
zfischen Nen Orte bedeute
(Flagg\schiff 7./9. Chrî- , Ble Kiel. (Poststation: § 4 Wilhelmshaven 29.// M A Gul Kil S. M. Torped0o0- (Poststation: Wilhelmshaven.
(Poststation: Kiel.) der Torpedobootsflottille) stiansand 3./9. 9/9, Neufahrwasser S. M. Vermess.-Fhrzg. Bergen [Norwegen ].) O O Ser
| das Geleit. Zur Verabschiedung auf sih die Generalität, städtischen Großherzogin sowie heute Nacht mit dem | fidenten Regenauer Erbgroßherzogs. ___Se, Maje\tä | in Stuttgart eingetr der preußischen Gesandtschaft, hörden am Bahnhofe empfangen. Ehrenwache einer Compagnie des C Olga mit
Wilhelmshaven 6./9. — langen Reiche (Poststation : 5/9. — 6./9.
das Ministerî A Behörden R 4 aaa r Speisesaa! T z ; den mannigfachen Gemälden n und Wände s{hmücen, den Vorwurf geltefert, fünstlerisher We ih auch werth- Orientalin die Nococcodame
besonders hervorgehoben. welche Decke
Allem die württembergish | den insbesondere Gegenbaur in | werthen verstanden hat.
e Geschichte (Roststation: t der Kaiser sind um 1 Uhr im besten Woll] offen und wurden vom König, den Mi! fr der Generalität und Auf dem Perron n
zrenadier-Regiments K Se. Majestät wf loß von der Bevo
M. Panzerfahrzeug ¿ Wilhelmshaven. )
: von Stödler. (Poststation:
1 fesselt uns ein Bachus und
den wir doppelt gern de-
lich ein Schwabe war.
en von Ludwigs- |
Berühmt ist die | Top l
[ung italienischer n Ener zuverlässigen Basis für fünstige Aktion versehen
Brieftaube von Pollak und | Unter den plastischen Kunstwerke! beide von Dannecker, da der Meister bekannt ompeji, kostbare burg, Meißen und Sevres fü aus 50 Stücken sih zusammen) Majzoliken, welche
(Poststation : Wilhelmshaven.
Sonderburg (Poststation Wilhelmshaven S. M. Av. „Pommerania“ Wilhelmshaven.)
Eernförde eine Venus, Me |
(Poststation: Kiel.) Wilhelmshaven 17 M. Brigg „over
( t Musik und Fahne aufgestellt. S auf der Fahrt nah dem stürmischen
Service und llen die Gemächer. \ de Samm zum Privateigenthum erinnerlich,
Residenz bura, Meise Hochrufen j Geistlichkeit ,
reihe Korporationen , die die Schütengilde, die Turnvereine gesellschaften Spalier. pagnie des 120. Regiments Familiendiner. | zug unter Betheiligung der
(Poststation : fahrwasser 2 Torpedofhrzg. Kiel. (Poststation : Kiel.) ; Danzig. (Poststation: 98/8. Wilhelmshaven 7./% (Poststation : Kiel.
städtischen des Königs gehören ; Feuerwehren, die Krieger “verschmäht, und verschiedene S0
Schloßhof war eine Um fünf Ul! , Uhr wird ein großer gesammten Bevölkerung [l
„Ulan“ Kiel 1./9. / V) S. M. Toxpédovool „Vorwärts“ | Uebungsgeschwader | 9,/9, Christiansand 10./9. — ) Ostafrikanisches Geschwader bar vom 15./9. | Dresden, 17. September. t pie Kontgin Ul ngetroffen und im Hotel |
heraldischen Pubuikum zugänglich auch allgemeine Bewunderung r Schlosse bewachen die würt- Löwe und der Hirsch, mit | Ein außerordentlich im Aeußeren völlig seinen zu bewahren gewußt s Residenz befindliche A Stammsitzes württembergischen Herrscher: laubt, sich um Jahrhunderte zurüd- viereckigen Schloßhof tritt und den die Erker und 2 Ein Stockwerk ist noch für die sonst dienen die Räume als die Hofbeamten.
g des Kaisers
aufgestellt.
: ‘u machen, wo sie denn Abends um 81/. o (
Den Haupteingang zum tembergishen Wappenthi dem Wahlspruche „furchtl malerisches i mittelalterlichen Charakter dicht neben der Königlichen das seit der Beseitigung des Rothenberg als die hauses gelten darf. Man g verseßt, wenn man in den Blick auf die Doppelgalerien, die runden Eckthürme richtet. Königliche \ Wohnungen un
14,/9. Kiel. l Letzte Nachricht aus Zanzi
os und trew“. Das „Dresdn. ;
Journ.“ meldet: Jhre Majes Nachmittag wohlbehalten zum „Quellenho) Ueber das Ergebniß der Landtag berichtet 20 Konservative, Sozialisten. 4 Nationalli bezeihnung (C und 3 Sozialisten. — mal in Frage kamen, 6187 abgegebenen S die nationalliberale, die sozialdemokratische Wählern, die ihr Wahl freikonservativ, 4) nat sozialistisch wählten.
Württemberg.
inRagaßy ei
5 lte Schloß, abge]tiege1
L Bundes rath und dessen Ausschuß für V wesen hielten heute Stßungen.
— Q net
Ergänzungswahlen zum sächsischen |
Ahnenburg des 5 r, auch in hiesige Blätter itbernonitë Correspondenz eines auswärtigen Blattes
aß der Umtausch der lihten El)
4 Nationalliberale, wiedergewählt berale, 5 Freisinnige,
lauß in Chemniy un In den 3 Dr
7 Freisinnige und 2 | Konjervatiwe, Frafktions-
wird der
i „Obliga "M
enbahnen“ gegen vierpr0z h hinausge\choben 4
begründet,
ausgesprochen, tane und auf der verstaat
Staatsanleihe
iberale ohne d Mühlig in Leipzig-Land) | Wahlkreisen, die dies- | bei den leßten Wahle die konservative, 97 au} tliche und 1566 auf 1d diesmal 3418 fonservativ, 402 freisinnig und
d Büreaux für Rings um die Wohnun Blumenteppiche ll sprudeln Fontainen, t königliches Heim. ist Familien - Diner 81/, Uhr werden en Fadelzug bringen,
blüht und dusftet und herrliche Anlagen umgrenzen rauschen die Wasser.
immen 2396 auf 9134 auf die fortschrit Partei, währe! recht ausübten, ionalliberal, 1577
es ; Alleen, 5 Schloß; übera ist ein wahrhaf
Correspondenz nicht jo hoh ls die Staatsschuldve!)® vorzubeugel! Obligati? der verstaatlichten ) den betreffenden Gese
belichen würden, a irrthümlichen Anschauungen bemerkt, daß ein Umtaush von (Prioritäts - Obligationen) vierprozentige Konsols in gesehen ist und d
bei Sr. Kaiserlichen die Bürger Stuttgarts mit welchem
Majestät, und um dem Allerhöchsten eine Serenade ver
Gaste ein
Stuttgart, 17. September. knüpft sein wird.
aher nicht stattfinden kann. er verstaatlihten Eisenbahnen l ) chon seit langer Zeit
Der Aktien gegen vierprozentige Konsols aufgefor liegt nur an ihnen, wenn sie dieser Aufforderung b
September, en und Sich dann Aufenthalt
Bis Mittwoch, den 23. Stuttgart verweil Ueber den Stuttgarter als am Sonnabend Parade,
Majestät der Jhren Einzug in genden Tage über schau zu halten un
Se. Majestät in Baden be- ist insofern ver- Parade-Diner und Zapfen-
morgen Mittag 1 Nh im während der fol-
Armee-Corps Heer: | gkeit zu über-
Aktien aller bish
“ ¿ L5 J 317- und zwar größtentheils nah Baden
Stuttgart zu halten, 1 das Württembergische
d Sich von dessen Kriegstüchti
nachgekommen sind \treih, am Sonntag Gotte Mittagsfest im Stadtgarten,
4
Diner bei den Prinzen Wilhelm und Albert, Gala-Oper
| („Oberon“) stattfindet. Die drei folgenden Tage bringen früh
die Manöver, Montags ist Tamilien-Diner und Soirée bei dem Prinzen Hermann zu Sachsen-Weimar; am Dienstag speist der Kaiser bei dem fommandirenden General von Schacht- meyer, der Kronprinz bei dem Minister von Mittnacht, Prinz Wilhelm bei dem Kriegs Minister von Steinheil. Am Mittwoch endlih ifff noch einmal Familien-Diner bei dem
Kaijer.
_ 18. September. (W. T. B.) Die Stadt hat zum Emvfanae Sr. Majestät des Kaisers Festshmuck angelegt. Eine große Zahl von Fremden ist angekommen. Die Fürst- lichen Gäste wohnen sammtlich 1m Residenzschlosse; die im Hotel Marguardt einguartirten fremdherrlichen Offiziere sind ebenfalls Gäste des Königs.
Elsaß-Lothringen. Straßburg, 17. September. (M T B) D deutshe Botschafter in Paris, Fürst Hohenlohe, traf heute Rormittag 9 Uhr hier ein und hat ih heute Abend 6 Uhr nah Paris begeben.
Oesterreich-Ungarn. Wien, 17. September. (Wien. Ztg.) Nach Verabschiedung von den Ministern, dem Banus und den Kirchenfürsten ist der K aiser getern--Nachmittag um 21/, Uhr von Pozega unter Glockengeläute und unaufhör- lichen Zivio-Rufen der Volksmenge, mittelst Wagens ab- gereist.
Prag, 15. September. (Prag. Abdblatt.) Der von dem Landesauss\{husse ausgearbeitete Entwurf eines Bie h- versicherungs gesezes gelangte in den lezten Tagen im Aus\chuïse des Landeskulturrathes ZUr Begutachtung, und es wurden nah wiederholten eingehenden Berathungen mehrere Aenderungen in Vorschlag gebraht. Die wichtigste vom Landesfulturaus\{huse beschlossene Aenderung geÿt dahin, daß die Viehversicherung in Böhmen fir alle Viehkrankheiten plaß- greifen soll, während sie in Mähren blos auf bestimmte
Nes, 16. September, Bie V C meder: „Minister Präsident T1sza Und TFinanz-Minister Graf Szapa ry be geben sich am 21. d. M. nach Wien zu den gemeinsamen Ministerkonferenzen behufs Feststellung der den Delega- tionen zu unterbreitenden Vorlagen. Die Konferenzen dürften wei bis drei Tage dauern und mit einem unter Vorsit des Kaisers stattfindenden Ministerrath ihren Abschluß finden.“
)
Schweiz. Bern, 15. September. (W. T. B.) Das S{lußprotokoll betrens der Internationalen Kotutven
| tion zum Schuße des literarishen und fünstlerishen Eigen
thums 1st heute von den hier noch anwetenden Delegirten unter ¿eichnet worden. Der Bundesrath wird darin ersucht, die Beitrittserklärung möalichst vieler Staaten innerhalb eines Jahres einzuholen. Die beitretenden Staaten bilden eine be- italihe Union.
Großbritannien und Jrland. London, 16, September. (Allg. Corr.) Während Lord Nandolph Churchhill ih
| wegen seines mißlichen Gesundheitszustandes auf ärztlichen
Rath mindestens ses Wochen Erholung gönnen muß, tebt fein liberaler Gegner, Chamberla1n, eme Wahlpropaganda
in den Provinze1 mit ungeshwächten Kräften fort. Gestern
band Viel œ Que Ansprache an ein Massen meeting liberaler Wähler n Glasgow, wobet er nch überaus hoffnungsvoll 11 Bezug auf die Siegesaus1chten
| der liberalen Partei bei den bevorstehenden Neuwahlen zum
Parlament außerte. Er bezeichnete eine Majorität der Libe- ralen, die im Stande sei, irgend welche Vorschläge u De Trennung «Zrlands von England zu verwerfen, als einen Gegenstand von nationaler Wichtigkeit. Jm weiteren Ber lauf seiner Rede befürwortete Chamberlain angelegentlich die Trennung der Kirche vom Staat. — Dit „Sl. James Gazette“ veröffentlicht ein Syezial-Telegramm aus Kon Co h O S H N at S H. D. Wolff und die ottomanischen Bevollmächtigten sind, wie verlautet, zu dem Beschluß gelangt, daß die gemeinschaftliche Besetzung Cgyptens durch englishe und türfische Truppen unausführbar und thatsächlich unnöthig ist; denn die Pforte ift jet davon überzeugl, daß die Anwesenheit der englischen
Truppen in Egypten rein zufällig und temporär ist. Zwischen Sir H. D. Wolff und den türkischen Delegirten ist man ferner darüber einverstanden, daß derx wirkliche Schwerpunkt der Schwierigkeit in der internen Reorganisation des Lan des zu nen I) et nd e M Oer Erwägung der Näthlichkeit beschäftigt, n Goa m Sw D D Wol ene ottomanische Untersuchungskommission nach Egypten zu entsenden, welche umfassende Erhebungen über die Lage der Angelegenheiten machen, und die Pforte
L S Goar Thornton, der vor Kurzem vou Sl.
Petersburg in London eintraf, wird sich Ende dieses Monats cas Konstantinopel begeben, Unt L015 eei Ke Posten
| als britischer Botschafter bei der Pforte anzutreten.
Kapstadt, 26. August. (Allg. Corr.) Richter Ship- vard l zum Administrator von BechuanalanD er: nannt worden, welches Territorium in eine Kron Kolonie, gänzlih abgesondert von der Kap-Kolonie, umgewandelt werden soll. Eine Tochter des Häuptlings Kreli ist zur Königin von Pondoland gewählt worden.
Frankreich. Paris, 17. September. (V E. V) Die hier kursirenden Gerüchte, daß Frankreih von Marrokko die Abtretung der Oase Figuig verlangt habe, werden von unterrihteter Seite als unbegründet E D Peaitden Ver Mar ertler Handelskammer emvfing ein Telegramm des Ministers des Aeußern, Freycinet, demzufolge die Schwierigkeiten, welche anläßlich eines den französischen Besitzungen von Popo an der Sflavenkiüste, benachbarten (Gebietes entstanden waren, glücklich erledigt sind. —
In dem heutigen Ministerrathe erklärte der Minister Freycinet, es sei thm durchaus nichts bekannt, was das (Be rücht von einem Proteste Chinas gegen die Ein)eßung eines neuen Königs in Annam irgendwie rechtfertige. Nächsten Sonnabend wird Freycinet den Londoner Botschafter Wad- dington empfangen, der sich alsdann nah London zurüd- begiebt. Dem „Temps“ zufolge werden sämmtliche augen- blidlih hier weilenden französischen Botschafter gegen Ende dieses Monats auf ihre Posten zurückgekehrt sein. _
Der heute ausgegebene Wochenbericht über die Gesundheits-
1 7
verhältnisse von Paris fonstatirt, daß in der gestern abge-