1928 / 239 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Oct 1928 18:00:01 GMT) scan diff

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s "s m? temzoitibi GA E A

und Kriegsteilnehmer (Unterseeboots- matrose) der IIL U-Flotille bzw. Unter- secbootsdivision Kiel, geboren am 31. Oktober 188 in Ottmachau, Kr. Grottkau, als Sohn des Antragstellers und der Berta geb. Herbst, der seit dem 9. September 1918 auf dem nordwest- lichen paar ria (Ostkliste Eng- lands) vermißt wird, für tot zu er- klären. 3. Die Witfrau Marie Wünsch, geb. Wojaczek, aus Waldenburg-Alt- wasser, Charlottenbrunner Straße 97, hat beantragt, ihren Ehemann, den Arbeiièr August Wünsch, zuleßt in Waldenburg-Altwasser wobnbaft, und Kriegsteilnehmer (Landsturmmann) der 7. Kompagnie, Reserve-rFnfanterie-Re- giment 22, geboren am 12. November 1882 zu Waldenburg-Altwasser, als Sohn des Berghauers Robert Wünsch und der Ernestine geb. Kramer, der seit dem Gefecht bei Hooge vor Ypern am 6. Junt 1916 vermißt wird, für tot zu *xflären, 4, Die verw. Hausbesißerin Pauline Lehmer, geb. Aust, in Alt- Kemniy i. R., Kr. Hirschberg i. Rs\gb., vertreten durh die Rechtsanwälte Beiersdorf, Dr. Reier und Dr. Rusche in Hirschberg i. Rsgb., hat beantragt, ¡hren Sohn, den Former Richard Her- mann Lehmer, zuleßt in Waldenburg- Altwosser wohnhaft, und Kriegsteil- nehmer (Musketier) derx 6. Kompagnie, Fnfanterie-Regiment 52, geboren am 14. Oktober 1895 in Berthelsdorf, Kr, Hirschberg i. Nsgb., als Sohn des ver- storbenen Arbeiters Karl Lehmer und der Antragstellerin, der seit dem Gefecht vor Verdun am 27, Februar 1916 vermißt

al,

wird, für tot zu exklären. 5. Die ver- ehelihte Berginvalide Agnes Strunk,

aeb. Starry, in Waldenburg i. Schles, Blücherplaß Nr. 1, hat beantragt, ihren Sohn, den Bergmann Konrad Wilhelm Karl Strunk, zuleßt in Waldenburg

i. Schles. wohnhaft, und Kriegsteil- tebmer (Gefreiter) der 3. Kompagnie

2. Marine-Fnfanterie-Regiment, ge- boren am 1. (6.) November 1894 in Dittmannsdorf-Reußendorf, Kr. Wal- denburg i. Schles, als Sohn dex An- ivaastiaerin und des Berginvaliden Wilhelm Strunk, der seit einem am 27. 9. 1918 bei Cambrai (Frankreich) stattgefundenen Gefeht vermißt wird, ¡ür tot gu erklären. 6. Der Landivirk Fohann Maiwald in Trautliebersdorf, r. Lautdeshut i. Schles., vertreten durch n Purozeßagenten Shmidt in Schöôm- verg i. Schles, hat beantraat, seinen Sohn, den Bergmann Paul Maiwald, zuleßt in Nieder Hermsdorf, Kr. Wal- denburg i. Schles, Ostend 5, wohnhaft, und Kriegsteilnehmer (Musketier) der 11, Kompagnie, Reserve-Fnfanterie-Re- ziment 212, geboren am 10. April 1891 in Trautlieber8dorf, Kr. Landeshut ¿, Schles, als Sohn des Antragstellers und der Theresia geb. Scholz, der seit dem (Vefecht bei Zonnebeke, südöstlich Ypern, am 4. Okiobex 1917 vermißt wird, flir tot zu erklären. 7. Der Por- zellanschletfer Alfred Blümel in Wal- dewburg-Altwasser, Bergstraße 7, hat beantragt, seinen Bruder, den Schneider Helmyt Vlüimel, zuleßt in Neu Krausendorf, Kr. Waldenburg i. Schles, wohnhaft, und Kriegsteilnehmer (Mus8- letier) ‘der 11, Kompagnie, Fnfanterte- regiment 456, geboren am 26. Sep- tember 188 in Neu Krausendorxf, Kr. Waldenburg î. Schles, als Sohn des Porzellandrehers Adolf Blümel und der Louise geb. Steiner, der seit dem Gefecht bei La Pierre au Beure, De- partement Pas de Calais, am 23. April 1918 vermißt wird, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 20, November 1928, vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich=- neten Amtsgericht, Zimmex 25, anbe- raumten Tepmin zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgt. - An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Geriht Mit- teilung zu machen.

Waldenburg i. Schles, 1. 10, 1928.

Das Amtsgericht.

[69779] Aufgebot.

Der Rechtsbeistand Fr, Otte in Berlin-Pankow, Kavalierstraße 25, hat als Testament3vollstreckex der am 9. Mai 198 în Berlin-Pankow verstorbenen Fvau Hedwig Hohenberg, geschiedene Venze, das Aufgebot3verfahren zum Zweck der Aus\chließzung von Nachlaß- Fläubigern beantragt. Die FNachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, Hre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Hedwig Hohen- berg, geschiedene Lenze, \pötesten8 in dem auf den 13. Dezember 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 84, an- beraumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstand3 und des Grundes der Forderung zu ent- halten, Urkundliche Beweisstücke \ind in‘ Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Befriedi- gung verlangen, als sih nah Befriedi- gung der nicht ausgeschlossenen Gläu- iger noch ein Ueberschuß ergibt. haftet ihnen jeder Erbe nach der Tei- lung des Nachlasses nur für den seinem Erbieil entsprechenden Teil der Ver-

Auch

bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächinissen und Auflagen sowie“ für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach Teilung des Nachlasses nur für den R Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin-Pankow, 6, Oktober 1928, Das Amtsgericht. 8. F, 37, 28/1,

[60965] Beschluß. i Aut Antrag der Firma Emil Hekscher & Co, Bankge\chäft in Hamburg, vom 3, Oftober 1928 wird die am 9. April 1925 binsichtlih dreier Aktien der Badi- schen Anilin- & Sodafabrikf tn Ludwigs- hafen a. Nh. Nr. 207105—207106 207107 bis 207108 und 207109—207410 über je 1200 RNM angeordnete Zahlungésperre aufgehoben, da diese wieder aufgefunden wurden. Ludwigshafen a. Rh.,4.Oktober 1928. Amtsgericht.

[60789]

Das Los Nr. 51 804 dex am 24., 25. und 27, Mai 1927 gezogenen Wohl= fahrtslotterie der Berliner Secession ist für kraftlos erflärt worden.

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 216, L 11. 28: [60790]

Durch Ausscchlußurteil vom 6. Oktober 1928 ist der Hypothekenbrief übec die im Grundbuch von Schönow Band 1 Blatt Nr. 44 in Abteilung TIl Nr, 6 für Gustav Jost, jeßt in Ahrensfelde bet Berlin-Buh wohnhaft, eingetragene Hypothek von 1600 Mf für kraftlos er- flärt worden.

Bernau b, Verlin, 6, Oktober 1928.

Das Amtsgericht,

60791] Durch Ausschlußurteil sind die Gläu- biger bzw. deren Erben der im Grund- buch von Emmerstedt Bd. I Bl. 32 und Bd. IV Bl. 12 bzw. Bl. 11 in Ab- teilung II unter Nr. 1 als fol ein- getragenen Abfindung von 100 Talern sür die Witwe des Kotsassen Niemann, Anna Friederike geb, chwarze, in Emmerstedt auf Grund des Hofverlaß- vertrags vom 5./19. 12. 1838 mit ihren Abfindungsansprüchen ausgeschlossen. Helmstedt, den 12, September 1928. Das Amtsgericht.

[60792] Q

Duvch Ausschlußurteil sind die beiden Hypothekenbriefe über die im Grund- buch von Helmstedt Bd. VIL Bl. 32 in Abteilung 111 unter Nx. 9 und 10 ein- getragenen Darlehen von 1000 bzw. 1700 Mark für den Kupfershmied jeyt Kaufmann, Otto Markmann für kraft- los exklärt worden.

Helmstedt, den 12, September 1928.

Das Amtsgericht.

Auss\ch{lußurteil. Auf Antvag der Firma Schwerterbrauerei Aktiengesell- haft in Meißen erkennt das Amts- gericht zu O durch den Amis- erihtsrat Krause für Recht: Der Teil- hypothekenbrief über 12 500 Mark #. A., Teil der auf Blatt 421 des Grundbuchs sür Cölln untèx Nr. 15 eingetragenen Hypothek von 50 000 Mark, der an die Firma Heim & Heller, offene Handels- gesellschaft in Nürnberg, am 7. März 1912 abgetreten wurde, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des E werden der Antragstellerin auferlegt. Amts3gericht Meißen, 2. Oktober 1928.

[60794] i , :

Der Karl Kölbach aus Hohenseyn, g€- boren am 21. März 1894, vermißt seit dem 23. Februar 1915, wird für tot er- klärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 10. Januar 1920, nahmittags 24 Nhr, festgestellt. :

Altenkirchen, den 2. Oktober 1928,

Amtsgericht.

4. Veffentliche Zustellungen.

[60798] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Louise Dallach, geb. Buhl, Hamburg, Grüßmacher- ang 39 ptr., vertreten durch den Rectsantalt Dr. Dormann, klagt gegen den Hermann Ernst Dallach, un- bekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.-B, mii dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be- flagten für den alleinshuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 2 (Ziviljustiz-

(60708)

gebäude, Sievekingplaß), auf den 5. Dezember 1928, vormittags

914 Uhr, mit der Aufforderung, - sich durh einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoil- mächtigten vertreten zu lassen.

Hamburg, den 3. Oktober 1928.

Die Geschäftsstelle. [60799] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Maria Barbara Braun, geb. Kräußlih, Hamburg, Friedens\traße 23 ptr. bei Lorenz, ver- treten durch den Rechhtsanwali Dr. Kromer, lagt gegen ihren Ehemann Karl Friedri raun, zurzeit un-

Neich3- und Staats8anzeiger Nr. 238 vom 11. Oktober 1928. S, 4,

bekannten Aas, mit dem An- trag, den Beklagten zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft wieder her- Pents, Die Klägerin ladet den Be- lagten zux mündlichen Berhoan des Rechtsstreits vor das Landgerich in Hamburg, Zivilkammer L (Zivil-

iustizgebäude, Sievekingplab), auf den 5 Pezembér 1928, vormittags8

9/4 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hamburg, den 8, Oktober 1928. Die Geschäftsstelle,

[60800] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Magdalena Herbst in Nürnberg klagt duxch ihren Prozeß- bevollmächtigten Rechtsanwalt Fustizrat Bernheim, daselbst, gegen ihren Éhe- mann Johann Herbst, Bauhilfs3- arbeitec, pet in Nürnberg wohnhaft jest unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe mit dem Antrág, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile. wird aus Verschulden des Beklagten ge- schieden. II1. Der Beklagte Bai die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Land- gerichts Nürnberg zu dem auf Diens- tag, den 11. Dezember 1928, vor- mittags 9 Uhr, Sißungssaal Nr. 273 des Gerichtsgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg, anberaumten Ver- handlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Nürnberg, den 4. Oktober 1928.

Geschäftsstelle des Landgerichts Nürnberg.

[60803] Oeffentliche Zustellung.

Der Frau Maria Weber in Wiesbaden, Kleiststraße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolff, Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann Karl Anton Weber, früher in Wiesbaden, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.-B. und Schuldigerklä- rung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B, G.-B. Die Klägerin ladet den Be- klagtén zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivillammer des Landgerichts in Wiesbaden S den 20, Dezember 1928, vormittags 914 Uhr, mit der Aufforderung, {h

durh einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß-

bevollmächtigten vertreten zu lassen. Wiesbaden, den 8. Oktober 1928. Der Uxrkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[61071] Oeffentliche Zustellung. Die Ebeirau Martha Heidtmann, geb. Jerchke, Altona, Kibbelstraße 26 11, kiagt aegen den Ehemann, den Neifenden Willi Seidtmann, früher tn Altona, wegen Unterhalts, mit dem Antrage auf Zahlung einer Rente von 15 RM wöchentlich. Zux mündlichen Verbandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- aericht in Altona, Zimmer 183, auf den 29, November 1928, 97 Uhr, geladen Altona, den 27. September 1928. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.

[60531] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Emma Degen, geb. Dankert, Altona, Kleine Freiheit 61 II r., flagt gegen den Schiffszimmermann Paul Degen, früher in Altona, Kleine Freiheit Nr. 61 I[r., zurzeit unbekannten Autent- halts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin ab Klagezustellung eine Unterhaltsrente von monatli 75 NM fünfundsiebzig Neichsmark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fälligen am Ersten eines jeden Monats im voraus und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll- \treckbar. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Altona, Zimmer 183, auf den 6, Dezember 1928, vorm, 9 Uhr, geladen.

Altona, den 3. Oktober 1928.

Der Urkundsbeamte

der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [61074] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige am 7. Sept. 1927 geborene Georg Pitih in Beuthen, O. S., vertreten durch das städt. Jugendamt in Beuthen, O. S., klaat gegen den Schweizer Hugo Morawietßz, früher in Beuthen, D. S., Kaminer Straße 46, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Erzeuger sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer im voraus zahlbaren am Ersten jedes Vierteljahres fälligen Unterhaltsrente von vierteljährlih 75 NM. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Beuthen, “O. S.,. auf den 19. November 1928, vormittags 9 Uhr, Zimmer 40, geladen.

Amtsgericht Beuthen, O.S., 4, Oktober 1928, 10 C. 717/28. [61077] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Margarete Göhlich in Boberau, vertreten durch das Kreis- jugendamt Liegniß, Prozeßbevollmächtigter: Städtisches Jugendamt Düsseldorf, Mat-

haus, Akademiestraße 3, klagt gegen den Wirt)chaftsa|\sistenten Hans Carl

Czettriz, zuleßt wohnhaft in Düssel- dorf, Venlauer Straße 20, 4, Zt. unbe- kannten Aufenthalts, auf Unterhalt, mit

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dem Üntrage: 1. den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt, dem 3. Febiuar 1928, bis zur Vollendung des sechzehnten Lebent- jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 795 NM fünfundziebzig Rerhsmark zu zahlen, und zwar die rückständigen Be- träge fofort und die kün'tig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalenderviertel- jahrs, 2. das Urteil gemäß § 708 Absay 6 Z -P.-O. für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits auf den 5, Dezember 1928, vorm. 94 Uhr, vor das Amtsgericht Düssel- dorf, Mühlenstraße 34, Zimmer 196, I. Stock, geladen.

Das Amtsgericht. Abt. 3,

(61078] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Minna Nüßle, ge)chiedene Nannen, zu Oldenburg, Katharinenftr. 16, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Stegemann, Hamburg, Alsterdamm 39 11, flagt gegen den Kaufmann Wilhelm Nannen, z. Zt. Wohnung “unbekannt, zuleßt wohnhaft in Hamburg, Welcker- straße 5, mit dew Antrage auf kosten- pflichtige Verurteilung des Beklagten, der Klägerin vom Monat Septen.ber 1927 ab eine Unterhaltsrente von 125 RM monatlich zu zahlen und zwar monatlich im voraus. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabtei- lung 13, Ziviljustizgebäude, Sievekingplag, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Don- nerstag, den 22, November 1928, vormittags 109 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Samburg, den 9. Oftober 1928.

Die Ge1chä\1sftelle der Zivilabteilung XTII. [60808] Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Annelies Milda Noak in Bauyzen, vertreten durch den Stadtrat Baußen -- Fugendamt diefer vertreten durch den Stadtverwaltung6tnspektor Bern- hard Pfeiffer in Baußzen Landhaus —- Schloßstraße 10, klagt gegen den Kürschner Kurt Sellmann, zulegt in Leipzig, Nikolaistraße 34, bei Eberhardt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ge- währung von Unterhalt, mit dem Anträge, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin vom 31. Mai 1928 an bis zum eifüllten 16. Lebensjahre, das ist bis zum 30. 5. 1944 zum Unterhalte eine Geldrente von 336 NM jäbrlih, und zwar die rük- ständigen fofort, die fällig werdende in pierteljährlihen, am 30. 11., 28. 2, 31. 5. und 31. 8, jeden Jahres fälligen Boraus- zahlungen von je 84 RM zu gewähren und die Kosten des Nechtéstreits zu tragen. Das Urteil is vorläufig vollstreckbar. Termin zur mündlichen Verhandlung wird auf den 16, November 1928, vor- mittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 122, anberaumt. Der Beklagte wird hiermit zu diejem Termin geladen.

Leipzig, den 2. Oktober 1928.

Der UÜrkundsbeamnte der Geschäftsstelle

bei dem Amtsgericht. Minkmar, O.-J.-Sekr.

[60809] Oeffentliche Zufielluug.

Der minderjährige Günter Dierks, geb, 2. 12. 1922 in Lüneburg, vertreten durch das städtishe Fugendamt in Lüne- burg, klagt gegen den Handlungsgehilfen Wolf Lengel, zuleßt wohnhaft in Lüne- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Verpflichtungserklärung des Beklagten vom 18. September 1923, mit dem Antrage: Der Beklagte wird lostenpflihtig verurteilt, an den Kläger, j H. des Vormunds, statt dèêr bis- erigen Geldrente von 60 RM eine im voraus fällige Geldrente von viertel=- jährlich 78 RM ab 1. September 1925 bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres des Klägers zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rets- streits wird der Beklagte vor das Amts8- geriht Lüneburg auf Freitag, den 15. Februar 1929, 9 Uhr, geladen.

Amtsgericht Lüineburg. [60810] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Gerhard Wittke in Költschen, N. M.,, vertreten durch dæs Jugendamt KBielenzig, Progeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Neißke in Müncheberg, ase gegen den Arheiter Franz Klemke, zuleßt in Hasenfelde, Kreis Lebus, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltszahlung, mit dem An- trage, an den Beklagten kostenpflichtig zur Bahlung von 60 4 vierteljährlich ab 7. 1, 1928 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er-

klären. Der Beklagte wird geladen zur mündlichen Verhandlung des NRechts-

streits vor das Amtsaeriht Müncheberg (Mark) auf den 30. November 1928, vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekanntgemacht.

Müncheberg (Mark), den 6, Ok- tober 1928. i

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[60811] Oeffentliche Zustellung. :

Fn Sachen der minderjährigen Maria Dorothea Beckexr in Hünfeld, vertreten durch das Jugendamt in Hünfeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hölzerkopf in Neukirchen, gegen den Gustav Krug, früher in Seigerts- gane Kreis Ziegenhain, jeßt un- ekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen

Unterhalts8zahlung wird der Beklagte zux mündlihen Verhandlung des

Rechtsstreits vor das Amtsgericht im Neukirchen, Kreis Ziegenhain, auf den 0D: November 1928, 10 Uhr, ge- aden.

Neukirchen, Kreis Ziegenhain, den 6. Oktober 1928.

Dex Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[60812] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Meta Schneider in Osnabrück, Martinisiraße 62, klagt gegen den Lehrshmiedemeister Friß Schneider in Osnabrück, Martini

straße 62, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung einer Unterhaltsrente. Zur Fortsegung der mündlihen Verhand- lung es Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Osnabrück uf den 24. November 1928, 10 Uhr, Zimmer 18, part., geladen.

Osnabrück, den 2. Oktober 1928.

Geschäftsstelle 4 des Amtsgerichts. [60813] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Frene ÖOsthoff, ve:treten durch den Amtsvormund des Da teaues in Westhofen, klagt gegen den Arbeiter Ernst Wurker, jeßt unvdekannten L früher in Garenfeld, unter der Behauptung, daß der Beklagte dex Mutter der Kläges- rin innerhalb der geseßlihen Emp- fämgnis3zeit, d. i. vom 20. 9. 1925 bis 19. 1, 1926 beigewohnt habe, mit dem Antrag auf Zahlung eines Unterhalts- beitrags von monatlih 25 Reichsmark, und zwar im voraus, von der Geburt, 19. 7. 1926, an bis zum vollendeten 16. Lebensjahr und Tragung derx Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits wird der Be- Élagte vor’ das Amtsgericht, hier, auf den 29. November 1928, vor- mittags 11 Uhr, geladen.

Schwerte, den 21. Septembex 1928.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[60804] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Grölinger & Lehmann zu Plauen i. Vgtl., Bahnhofftraße 68, Pro- zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Nieß|ch, Dr. Berthold und Hofstaetter in Plauen i. V., Forststraße 1, klagt gegen den Schaustellergehilten Hans Masurkewist, früher in Auerbach f. Vgil., jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß er ein der Klägerin noch eigen- tümlih gehöriges Fahrrad, Marke Lier- mann, widerrehtlich in jeinen Besilz ge- bracht habe und dessen Herausgabe ver- weigere, mit dem Antrage, der Beklagte wird verurteilt, in Herausgabe des ‘in Verwahrung des Herrn GerichtsvoUziehers beim Amtsgericht Auerbach i. V. unter dem Aktenzeichen QI1 1316/28 befindlichen Fahrrades, Marke Liermann, an die Klägerin zu willigen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil ist vor- läufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen GBüteverhandlung vor das Amtsgericht Auerbach i. V. (Zimmer Nr. 70) auf Mittwoch, ven 14, No- vember 1928, nachmittags 2 Uhr, geladen. Die Einlafsungsfrist ist auf 1 Monat festgeseßt worden.

Auerbach (Vogtl), 9. Oktober 1928.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[60796] Oeffentliche Zustellung. Die verwitwete Martha von Kawen in Detmold, Sachsenstraße 15, Prozeß-

hevollmächtigter: Rechtsanwalt ‘Dr. Curt Jansen, Berlin, Königgräßer

Straße 24, klagt gegen .1. die Ehefrau Sara Verkowsky, geb. Liebermann, 2, deren Ehemann Verkowsky, früher in Berlin - Wilmersdorf, Holsteinische Straße 27, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Herausgabe eines §ypo- thekenbriefes mit dem Antrag, 1. die Beklagten als Gesamtschuldnexr kosten» pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin einen Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Berlin-Mitte, Band 41, Blatt 1215, Abteilung IIT Nr. 7 ein- getragene Hypothek von 40 000 Mark herauszugeben, 2. den beflagten Ehe- mann zu verurteilen, die Zwangsvoll- streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts soll unter den Parteien vereinbart sein. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwer?, Himmer 16/18, auf den 10. Januar 1929, vormittags 10 Uhr, mit der

Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts-

anivalt als Prozeßbevollmächtigben ver-

treten zu lassen. —-/30., 0, 284, 28. Berlin, den 3, Oktober 1928.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts [.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlih für den Anzeigenteil Rechnungsdirektor Mengering, Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Me ngerin g) ¡in Berlin Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen (einshließlich Börsenbeilage und

¿wei Zentralhandelsregisterbeilagen).

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DII S Lans t E: DTEN d E A C E (ui e : e) E D MEBNE A v hs M E I P E ! i N L E ; f f E E E E E E A E R E R E E E E E E E

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Ferner wird in diesem Abschnitt als neue Ziffer 5 nachgetragen: 5. Augsburger Lokalbahn-Aktiengesell\{aft.

Die jezigen Ziffern 5 bis 77 werden abgeändert in 6 bis 78, Deutschland“ wird die Ziffer 123 gefaßt: Neutin bis Lindau-Neutin. 2 gefaß Die Angaben bei den Ziffern 124

er über ziveihundert Artikel, von denen viele, insbesondere der auf

die Strafprozeßordnung bezügliche Artikel, in zahlreihe Nummern

Graenimnaen N g. Dr. Rosenfeld (Soz.) bat n eine Erklärung

: R tens einzelne Paragraphen

Bekanntmachung zu der dem Internationalen Uebereinkommen j as Über den Eisenbahn-Frachtverkehr beigefügten Liste.

Liste der Schund- und Schmußschriften.

der Regierung, ob sie bereit sei, wenigs des Einführungsgeseßes vorzulegen, die bei einzelnen Paragraphen des Strafgesezes in Betracht kommen. Reichsjustizminister K o ch: in. die Einzel- : es Strafgeseßbuchs ein- Bericht erstattete der Vorsißende Ab 1 Eine längere Aussprache entspann si zum Z 4, der lautet: „Ueber Maßregeln der Besserung und Siche- rung ist nach dem Geseg zu entscheiden, das zur Zeit der Ent«- Der Strafrechtsausshuß hatte dabei einen Zusaß gemacht, der auf bestimmte im § 55 genannte Strafmaßnahmen verweist und dadurch „die Unterbringung in einem Arbeitshaus“ und „die Sicherungsverwahrung“ ausschließt. österreichische parlamentarishe Strafrehtskonferenz hatte in ihren gemeinsamen Tagungen in Wien und in Berlin vom November 1927 und Fanuar 1928 diesen Zusaß wieder gestrihen. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) beantragte, diesen Zusaß wieder einzufügen. exander (Komm.) und Höllein (Komm.) be ; DeS S Ministerialdirektor Dr, Bumke ersuchte, schon mit Rücksiht auf die Einheitlichkeit des geseßgeberishen Vorgehens mit dem in Oesterreich, es bei den bisherigen Ausshußbeshlüssen zu belassen. Durchbrehung des Grundjaßes des § 4 sei ferner um deswillen bedenklih, weil dadurch die vom Entwurf beabsichtigte und im Entwurf selbst wie im Strafvollzugsgeseß nah Möglichüèit durchs geführte [harfe Grenze zwischen Strafen einerseits und Maßregeln und Sicherung andererseits verwisht werde; man aßregeln der Besserung und Sicherung wie Strafen : ndeln. Auch aus sachlihen Gründen sei eine Aenderung der bisherigen Auss{hußbeshlüsse niht nötig. sichtlih der Sicherungsverwahrung ergebe sih das, was die Antragsteller erxeihen wollten, {hon aus wurf. Nach § 59 dürfe Sicherungsverwahrung nur angeordnet der Tâter gleichzeitig als siherheitsgefährlicher t rbrecher auf Grund des les sei aber bei einer vor dem Jukrafttreten des neuen Straf- gejeßes begangenen Tat nicht zulässig, weil § 78 gegenüber den bisherigen Strafvorschristen das schärfere Geseß sei, dessen An- gemeinen Grundsaß des § 3 des Entwurfes l „Die _ _Arbeitshaus könne iegen einer vor Fnkrafttreten des neuen Sirafgeseßbuches be- J 11 &rage kommen, wenn schon nah bisherigera Recht Ueberweisung an die Landespolizeibehörde und damit ins s gehe nicht an, die Unter- tshaus um deswillen auszue- hen Vegehung und Aburteilung der a i uch in Krast getceten sei. Dr. Wegmann (Ztr.) und Dr. Emminger erfllärten, im Fnteresse einer Einigung mit Oes E é C e Gc Y L . bestehende Bedenken zurückstellen und gegen die zu wollen. 3.)

fährenverbindungen siehe auch

j wird geschehen! beratung des allgemeinen Teiles d Den einleitenden D. Dr, Na bl (D, By),

In Abschnitt B 123, bei Lindau-

Amtliches.

Deutsches Reich.

Der Kaufmann Jakob Jörgensen ist zum Konsul des Reichs in Kolding (Dänemark) ernannt worden.

und 135 daselbst werden | [eidung gilt‘

Unter „Italien® wird in Abschnitt A die Ziffer 1 gefaßt: 1, Die sämtlihen von der Generaldtrektion der Staatsbahnen

betriebenen Linien (die Schiffahrtslinien zwischen Messina und Reggio Calabria inbegriffen) mit

Die deutsche und

Villa S. Giovanni und Ausschluß der sardinischen Unter „Tschechoslowakei“ werden in Abschni Streckten nachgetragen : E . bei Summerau bis Horni Dvyokists, . bei Gmünd bis Cesks Velenice, . bei Gilgenberg bis Slavonice, . bei Ney bis . bei Laa a. d. Thaya bis Hrusovany—Fanoy, . bei Wildendürnbah bis Novosedly—ODrnholeec, . bei Bernhardsthal bis Bkeclav, bet Kittsee bis Bratislava —Petrzéalka.

er Abschnitt B IV daselbst (mit den Ziffern 71 und 72) wird Abschnitt V erhält die Bezeihnung LV, Oktober 1928.

Der Neichsverkehrsmfnister. J. A.: Grunow.

Bekanntmachung

gu der dem JFnternationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfsrachtverkehr beigefügten Liste.

Die Liste der Eisenbahnstrecken, auf die das Internationale Uebereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr Anwendung (Deutscher Reihs- und Preußisher Staatsanzeiger Nr, 228 vom 29. September 1928), wird wie folgt geändert:

Unter „Deutschland“ wird in Abschnitt A die Ziffer 1 gefaßt:

1, Die von der Deutschen Neichsbahn - Gesellschaft betriebene Deutsche Reichsbahn, A aus{ch{ließlid

der Shmalspurbahnen in Oberschlesien, aber eins{chließlich folgender von der Deutschen NReichsbahn-

, Gesellschaft betriebenen Privatbahnen :

die der Ahaus -Emscheder Eisenbahn - Gesellichaft gehörende Strede Landesgrenze bei Alstätte bis Ahaus,

Nebenbahn Neubrüce (Birkenfeld)— Birkenfeld (Nahe) und Gütereisenbahn Mittweida —Dreiwerden—Ringethal

Die Abgg. Dr. A

t B I[T folgende ] beantragten

Streichung

vorgeschlagene

der Besserung dürfe niht M werten und behandeln.

Der bisherige Berlin, den 8.

dem bisherigen Ent=

Gewohnheitsve 78 verurteilt

ivendung nach deui

der Shund- und Schmußschriften. (Geseß E ausgeschlossen

vom 18. Dezember 1926.)

Die Unterbring

Aktenzeichen | Entscheidung Bezeichnung der Schrift Verfasser und Verleger Bemerkungen

gangenen Tat nux in

Prüf-Nr. 30 |D.-P.-St. Leipzig Hanna, die Prinzessin von der Land- | Verfasser: H.

| Arbeitshaus zulässig aewe v. 10, 10, 1928| straße. ) zulassig gei

bringung eines Verurteilten im Arbei schließen, weil in der Zeit zwischen Bee Tat das neue Strafgeseß)

v. Eilenberg. Dorlenee Erich Wendler, Heilbronn

M, Nr. 4: Karl Tiedt, Berlin, Nr. 6 und 8:

D.-P.-St. Leipzig| Neuland der Liebe und Ehe, II1. Fahr- DcTO, 10/1920)

34 Prüf-Nr. 41

Ablauf der Frist 9, 10,1929, Die Abgg. (Bayr. VÞp.) terreih etwa noch D L l 1 d Anträge stimmen Abg. Landsberg (Soz.) bemerkte, daß die Erx- Ministerialvirektors Bumke eine gewisse Zes «Fmmerhin wollten aber Dg seßbuch, und sie olen Bestimmungen die Einigung nit Bemerkungen di (D. Vp.) gegen- den derx (Komm.) für

Eweco - Druck und Verlag, Emil Werni, Berlin N. 65, Müllerstr, 10.

|_ gang, Nr. 4/ 6 | Die Druckschrist selbst ab 10, 10, 1928 : | | f die Dauer von 12 Monaten. Leipzig, den 10, Oktober 1928.

Der Leiter

streuung der Be auh die O würden deshalb an f

Dr. Wunderlich Antrag und Dr, Alcxan S 4 empfahl Ministertaldirektor Dr. in den § 4 folgende Klausel einzuschalten: Preußischer

denken gebcacht hätten.

Dr. von Zahn. S R S AN At esterreicher ja ein möglichst gutes Ge

der Oberprüf

dem Antrage, da gegenwärtig der Entwurf eines Strafvollzugs- geseßes dem Ausschuß noch nit vorliege. ( bindung der Beratung beider Geseve, wenn der Entwurf ein- gegangen sei, wäre auch seine Partei. zwei Stimmen abgelehnt. die Abg. Dr. Regierung um strafrehtlihen

Nichtamtliches.

Deutsches Neich.

, Der französische Botschafter de Margerie ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wieder über-

sozialdemokratischen die Streichung des Bumke als Kompromiß, „Soweit nichts anderes Schäfer

Für eine spätere Ver=-

P Der Antrag wurde gegen j Weitere Anträge der Kommunisten, Alexander wieder begründete, e Vorlegung einex vollständigen Uebersicht über die i Nebengeseße des Reiches und der Länder sowie um Vorlegung eines Einführungsgeseßes zum Strafgesebbuch, das die durch die Aenderung des Strafrehts notwendig werdenden Aenderungen der Gerichtsverfassung und der enthält und dessen Beratung mit der Be geseßbuhes verbunden Bumke (Reichsjustizministerium) erklärte, daß die wieweit Nebenges :

sui dia Ministerialdirigent j

nt Fassung des Gebiete der Nebenstrafgeseze tizminister Koch erwiderte, man könne es dann getroft deut / eseß überlassen, eventuelle Schwieri Die Anträge der Sozialdemokrat bg 2 wurde unverändert, § nihts anderes bestimmt ist“ wandte sich zum § 3, der deutsch - österreichischen Fassung lautet: gilt, vor der Geseß anzuwenden, licher Verhältniss Geltung begangenen Taten a1 wegen Wegfalls dieser Vorsißender Dr. handlungen über den § 3. Genossen - beantragten, an Stelle 2 einzufügen: rshriften, die we lassen. worden sind, [- die während ihrer Geltung b bleiben.“ Abg. Dr. Alexander ( ‘die gleihfalls auf möglichste Milde laufen, nur nih i Landsberg (So demokratishen Antrag ausführlih u bestehender Geseße zu verhüt pressung an Homosexuellen. bei der Vorlage zu belassen. vom Geseßgeber auf die (Dnat.) nannte die Anträ seine Schuldigkeit enfeld (Soz.) betoite die etiva übe

, Der litauishe Gesandte Sidzikauskas ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Ges übernommen.

gteiten aus8zuräumen, n und Kommunisten wurden 4 mit dem Zusaß: „soweit , angenommen. Die Beratung in seiner ursprünglichen von derx wiederbergestellten d zur Zeit der Tat so ist das für den Täter Vorschriften, die wegen besondere sind auf die während auch noch anzuwenden, nachdem sie Verhältnisse außer Kraft getre Kahl berichtete

andtschaft wieder Strafprozeßordnung ratung des neuen Straf- Ministerialdirektor

j 1 Frage, in- ivi eße das Strafgesebbuch eingearbeitet werden sollten, shon sehr häufig erörtert worden sei. Soweit es zwedck- mäßig ersthiene, seien bereits Nebenges Entwurf eingearbeitet worden. l tizministerium den Standpunk gestellten allgemeinen Grundsäße au

erlangen müßten, soweit ni Es sei jedoch

Strafrechtskonferenz : „Aendert sich das Geseß, das Aburteilun

Parlamentarische Nachrichten.

n der Sißung vom 10. d, Mts. des schusses für die Strafrecht tritt in die Tagesordnung ein Antrog der Abgg. Dr. Al e lein (Komm.) behandelt, die dem Reichstag vor und Geseßentwürfe über die voriveg zu beraten.

leßten Zei begründet. ( den kommunisti

Reichstagsaus-

2 4 2 3 i i s8reform wurde vor Ein- E N E Talenten

Im übrigen vertrete das Reichs-

("daf die ini Straf e erlassen waren,

e 1m Strafgeseßbuch auf- für die Neteneies weile cht besondere Gründe eine i Aufgabe des Einführungs8- j 1h, niht aber des Strafgeseßbuchs # frehtlihen Bestimmungen dexr Nebengeseße i eva e Einklang | rage der Abgg. Dr e e ONKDeT, nah du Mit Entwurf eines Ein, legen und mit der Bera zu verbinden, erklärte Minister im Reichsjustizministerium s{ho Einführungsgesebes arbeite. misstonsberatungen unter Bet Bayerns und Sachsens in Die Arbeiten seien nunmeh Wochen mit den

i e Abschaffung der Todesstrafe bera! Die Notwendigkeit dieses Antrags wurde Hinweise auf verschiedene die Oeffentlichkeit in der t beschäftigende Fälle, Abg. Dr. Rosenfeld (So i Antrag aus. Bekanntlich

Sozialdemokraten für die Beseitigung der r im Gegensaß zu dem kommuni der Meinung, daß die ivenn die ent hanges miïi de Anfrage des

Ritter von Y

bisherigen Ver- Me Aen ets (Soz.) und q es zwetten Saßes folgenden „Für den Fall des Außerkeerttre ters von en’ besonderer tatsächlicher . Verhältnisse er- bestimmt werden, daß sie gangenen . Taten anwendbar tomm.) begründete Anträge, li Nilderung der Strafen hinaus- t für Vorschriften gegen Preistreiberei und 3.) begründete den sozial- . mit dem Hinweis, den en, wie z. B. die Er- ) empfahl, es olle man nit i. Abg. Dr, Hannemann sig, soweit der Gesebgeber der Ausshuß da. Notwendigkeit vorzusörgeti, gsbestimmungen t em.) trat gleih- um nicht die Entscheidun eßgebung zu überlassen.

Ausnahme bedingten. geseßes zum Strafgeseßbuch,

z. B. den Fall

«Fakubowski sich gegen

. _— Einem An- and Höllein (Komm.) sregierung ersucht werden solle, den «eseyes zum Strafgeseßbuch ' vorzu- es Entwurfs eines Strafgeseßbuchs ialdirektor Dr. Bu mke, da n lange Zeit an dem Entwur Der ganze Stoff sei auch in Kom- eiligung von Vertretern Preußens, zwei Lesungen durchgearbeitet worden. ortgeschritten, daß in einigen zverwaltungen gewisse

ander Un ann durch Ges

tishen Antrag sei er, Redner, 0 E alb ibe werden könne, end n außerhalb i925 Zusammen=- r Übrigen Materie behandelt würd B Abg. Höllein (Komm.) erklärte Staat tüßlein als Vertreter Bayern i amtministerium noch keine Stell regung des Reichsjustizministeriums, die , weil zurzeit in Bayern

prechenden Paragraphe

3, daß das baye- me zu der An- Todesstrafe abzuschaffen, ern vollstreckungsreife Todes- Abg. Höllein erwähnte Fall Darauf ivurde der kommunistische fe vorweg zu behandeln, den Abg. Dr.

Abg. Dr. Bell (Zentr 1. Die Verantwortung \ Richter schieben, Ab

genommen habe urteile niht v Pein sei noch Antrag, die Todesstra weiterer komn begründete, vollzugsges

Vertretern der Lan fragen durchberaten würden, esses und der Gerichtsverfassung bezö eratungen keine grunds

niht erledigt.

Fragen des Strafp ih in diesen enheiten ergäben, Entwurf vielleiht zu We Dieser Entwurf habe e den aht Paragraphen des ge

L äblihen Meinungs- dann könne es möglih sein, d

n dem Reichsrat zugeleitet werden ;- gegenüber ebes umfasse

iunistisher Antrag, fordert die Beratung des eßes mit der Beratung des

Alexander L Hb eines Straf- ; Entwurfs des Strafgeseßz- Abg. Landsberg (Soz.) widersprach

damit nit diefer Art falls dem L

verde, Uebergan bg. Ehlermann (D ] em Antrag Rosenfeld bei, die Rückwirkung der Ges

en Umfan ührungsge

ltenden Ein

Ministerial-

N N L Ra: A) N 1 P C Pa a d la f M Q a pa PT A u itbE A 14 v [ S U E f E i H r 9 Es I "REUW au) S T L R f j di p, j B D i A E S. Ira h Ia p 4 Lln } P E E E E E E E E E E E EAA N E E A E R E E F g E