1 do. Heidelberg, 1 Kissen Pfauhahn, 1 do. Mainz, 1 do. Paradiesvogel, 1 do. Toledo, 1 do. Detsin 3, 1 do. Dessin 60, 1 Frottierhandtuch, 1 Karte Anny, 1 do. Silva, 1 do. Mary und 1 Gobelintuch. ur mündlichen Verbandlung des Rechts- Fen wird der Beklagte vor das Amts- erit Hannover, Volgerëweg 1, Neues ustizgebäude, 11. Stockwerk, Zimmer 329 auf den 11, Dezember 1928, vor- mittags 10 Uhr, geladen.

Hannover, den 4. Oktober 1928,

Das Amtsgericht. Abt. 39.

[61081] Oeffentliche Zustellung.

Die verw. Maschinenautsehersfrau Martha Binias, geb. Ignaty, in Hinden- burg, O. S,, Flurstr. 8, vertreten dur den Rechtsanwalt Berger in Hindenburg, O. S, klagt gegen den Kaufmann Johann Madeyczyk aus Gleiwitz, Tarnowißzer Chaussee 87, zurzeit unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrag, den Beklagten foslenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der auf Blatt 1927 Hinden- burg in Abt. I1I1 unter Nr. 2 eingetragene Widerspruch gegen die Löshung der Hypo- thek Abt. [111 Nr. 1 von 100000 PM gelöf{cht wird, und ferner anzuerkennen, daß ihm Aufswertungsansprüche aus der vorgenan!ten Hypothek von 100 000 PM nit mebr zustehen, er auf die Hypothek verzihtet und die Eintragung des Ver- zihts im Grundbuche bewilligt. Zur mündlichen. Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Hindenburg, O. S., auf den 16, No- vember 1928, vorm. 9 Uhx, Zimmer Nr. 70, geladen. M 5

Hindenburg, O. S,, 6. Oktober 1928. Der Urkundsbeamte der Ge|\chättsftelle. Kuzia, Dolmetscherinspektor.

[61478] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Josef Nulz in Königs- berg i. Pr., Steindamm 144/145, Prozeß- hevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Zamoty in Köniasbera, Pr., klagt gegen den Kautf- mann Otto Pietsch, |rüher in Königs- berg i. Pr., wegen 100,80 NM Waren- forderung, mit dem Antrag, auf Ver- urteilung zur Zahlung von 100,80 RM nebst 8 9% Zinsen von 84 RM seit dem 1, September 1927. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Köntgöberg t. Pr., au! Freitag, den 30. November 1928, 9 Uhr vormittags, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgeseßt. : Königsberg i. Pr., den 6. Oktober 1928, Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[61067]

Frau Duiéburg

Lilli verehel. Oschmann in

e a 24, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Harich in Leipzig, klagt aus abgetretenen Rechten vor dem Landgericht Leipzig egen den Jngenieur Emil Woldemar Zastor, zuleßt in Leipzig - Anger- Crottendorf, Mölkauer Straße 57, jeßt unbekannten. Aufenthalts, mit dem An- trag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 7000 RM samt 4 % Zinsen seit 1. April 1925 zu verurteilen. Der Klaganspruch füßt sich auf Anerkenntnis. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 13. Zivilkammer des Landgerichts Leipzig auf den 28. No- vember 1928, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, O durxh einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- ireten zu lassen.

Leipzig, den 9. Oktober 1928.

er Urkundsbeamte

der Geschäftsstelle des Landgerichts. [61481] Oeffentliche Zustellung. i

Die Landwirte a) Wegerer, Alois, B Hokbauer, Johann, beide in Altfalter (A.-G. Nabburg), haben unterm 29. Sep- Jembee 1928 gegen den Agenten Johann Knoll von Negensburg, nun unbekannten Autenthalts, Klage wegen Hypotheklöschung

m Amtsgeriht Nabburg erhoben mit Lu Antrage, zu erkennen: !. der Beklagte bat bie 2)chung der Hypothek zu 150,00 .46 nebst 15,00 .4 Kaution im Grundbuch für Alttalter Band 4 Blatt 110 und 142 Seite 164 und 361 zu bewilligen, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3. das Urteil ift vorläufig voll- {treckbar. Termin zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits ist anberaumt auf Freitag, den 7. Dezember 1928, vormittags 8} Uhr, im Sigungésaale des Amtsgerichts Nabburg. Zu dieiem Termin wird der Betklage hiermit geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage mit Ladung isf durch dieégerihtliden Beschluß vom 10. Oktcber 1928 bewilligt worden.

Nabburg, den 10, Oktober 1928. Geichästsfielle des Amtsgerichts Nabburg.

[61069] Oeffentliche Zustellung. Titus Gundolf, Maurer, jeßt in Ravensburcç Deisenfang Nr. 3, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dieterlen, Krauß, Dr. Bickelhaupt und Präfcke in Ravensburg, klagt gegen den Otto“ Längerer, Elektrotehniker, E in Ravensburg, jeßt mit un- ekanntem Aufenthalt abwesend, Ausf- lassung betr., mit dem Antrag, für Recht u erkennen: Beklagter hat vor dem BrundbuGami Ravensburg gzu be- willigen, daß dexr Kläger und seine mit ihm in allgemeiner Gütergemeinschaft des B. G.-B. lebende Ehefrau, Marie geb, Bucher, als Gesamtgutseigentumer der im Grundbuch von Ravensburg

Grundstüde Gebäude Nr. 3 an der Deisenfangstraße, Wohnhaus mit Veranda und Treppe samt Hofraum, 1 a 02 qm, Parzelle 2358 im Deisen- ang, Gemüsegarten, 2 a 50 qm, zu- ammen 3 a 52 qm, eingetragen werden. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, Der Kläger ladet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivillammer des Landgerihts zu Ravensburg auf Dienstag, den S8, Dezember 1928, vormittags S4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geriht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Raveusburg, den 9, Oktober 1928. Geschäftsstelle des Landgerichts. [61483] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Jakob Toschka von Choszewen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Gliemann in Sensburg, fklagt gegen den Schmiedemeister Josef Sohn, trüher zu Choszewen A, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für käutlih ent- nommene Waren 27,10 — fsiebenundzwanzig Neichsmark 10 Pfg. — nebst 9 v. H. Zinsen jeit dem 21. Mai 1927, 4 NM Anwaltsgebühren und Kosten s{ulde und gegen den Zahlungsbefehl Wider) pruch er- hoben habe, mit dem Antrag auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 27,10 NRM — siebenundzwanzig Neichsmark 10 Pfg. — nebst 9% Zinsen seit dem 21. Mai 1927, 4 NM Anwaltsgebühren und Kosten. Der Kläger ladet den Be- kfsagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Amtsgericht zu Sens- burg auf den 21. Dezember 1928, vormittags 9 Uhr. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanntgemacht. Sensburg, den 8. Oktober 1928, Amtsgericht.

5. Verlust- und Fundsachen.

[61775] VBekanutmachung. In Leipzig sind in der Zeit von 1927 bis jeßt folgende Wertpapiere verloren oder gestohlen worden: NRM 100 Deutsche Ablösungsankleihe, NM 100 Deutsche Aus- losungssheine D Gruppe 24 Nr. 18 977 = 1/100, NM 25 Deutsche Ablösungs- anleihe RM 25 Deut|che Auskosungs- {heine B Gruppe 40 Nr. 95357 = 1/25. Beim Auftauhhen der Wertpapiere wird um Nachricht zu Kr. R. XII 2499/28 gebeten. Leipzig, den 9. Oktober 1928.

Das Kriminalamt.

[61776] Widerrufen wird die Ausshreibun im Reichsanzeiger vom 13, 2. 1928 Nr. 3 Buch Nr. 96736. Müncheu, den 10. Oktober 1928. Polizeidirektion.

[61484] Aufgebot.

Der von der früheren Deutschen Lebens- versiderungs-Gesellschaft in Lübeck, jetzigen Lübel - Schweriner Lebensversiherungs- Aktien - Gesellschaft auf das Leben des Stadtassistenten Moriy Münzenuberg in Frankfurt a. Main ausgefertigte Papier- markversicherungs)|chein Nr. 194656 ist verlorengegangen. Falls binnen 2 Monaten fein Einspruch bei uns erfolgt, wird der Versicherungsschein für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 10. Oktober 1928,

Liübeck-Schweriner Lebensversicherungs-

Aktien-Gesellschaft.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

[61485] — Die im laufenden Jahre planmäßig zu tilgenden Beträge der Anleihen von 1924 und 1926 find freihändig be- 1chafi worden. Baden-Baden, den 6. Oktober 1928, Der Oberbürgermeister.

7. Aktien- gesellschaften.

[61526]

Die auf den 17. Oktober 1928 an- beraumte Versteigerung der RM 3900 Stammaktien unserer Gesellshaft muß ver)choben werden. Neuer Termin wird bekanntgegeben.

Hanau a. M., den 11. Oktober 1928,

G. D. Bracker Söhne

Maschinenbau- Aktiengesellschaft.

[58858] | Durch Verschmelzungsvertrag vom 20. August 1928 haben wir das Ver- mögen der Monachia A. G. für Grund- besiy in München als Ganzes unter Aus- \{chluß der Liquidation übernommen. Gemäß 8 306 Ab}. 5, 297 H.-G.-B, fordern wir deshalb die Gläubiger der Monachia A. G. jür Grundbesitz hiermit auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. München, den 1. Oktober 1928. Texrain Akt. Ges. Herzogpark

Hest 1523 Abt. k Nx. 1 eingetragenen

München-Gern,

Erste Anzeigenbeilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 240 vom 13. Oktober 1928, S. 2,

[61509] Kartonagen A.:G.

vorm. Ferd. Mayer, Konftanz.

Wir machen bekannt, daß Herr Apo- theker Otto Engelhard in Stuttgart aus dem Aussichtérat unserer Gesellichait aué- geschieden ift. Laut Generalversammlungg2- beschluß vom 29. März 1927 wurde Herr Direktor Baumgartner, Kreuzlingen, in den Aufsichtsrat gewählt.

[61505]

Herr Bankdirektor Philipp Martens, Lübe, hat Mitte September sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats dex Schwartauer Werke A.-G. niedergelegt.

Bad Schwartau, den 28. Sept. 1928.

Schwartauer Werke A.-G.

[61530] Steingutwerke Aktiengesellschaft, Breslau. Aus dem Aufsichtêrat ist Werkmeister Karl Krüger, Breslau, ausge)chieden. Breslau, den 10. Oftober 1928. Der Vorstand. Paul Drelse.

[60546] i Fertigguß- und Metallwerk Aktien- gesellschaft, Berlin-Tempelhof.

Nachtem unser Aktienkapital von NM 300 000 auf RM 150 000 herab- gesezt worden ist und die handelsregister- liche Eintragung dieses Beschlusses erfolgt ist, fordern wir hiermit gemäß § 289 H.-G.-B. unsere Gläubiger auf, ihre An- sprüche bei uns anzumelden.

Berlin, den 8. Oktober 1928. Fertiggufß- und Metallwerk Aktien-Gesellschaft.

Der Vorstand. A. Nappenedckex.

Wollwaarenfabrik „Mercur“‘,

[61515] Liegnitz. Kraftloserklärung.

Auf Grund der Bekanntmachung vom März !928 werden hierdurch die folgenden nicht eingereihten Aktien: Nr. 180 224 925 279 429 434 543 626 654 679 824 1044 1172 1638 1776 1779 1929 1945 2012 2461 2629 2998 3001 3002 3363 3449 4532 4579 4635 5039 5437 5449 = Stüdk 32 à nom. NM 2650, für Fraftlos erklärt.

Liegnitz, den 11, Oktober 1928.

Wollwaarenfabrik „Mercur““, Der Vorftand.

[57741] :

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesell\chaft zu der am Montag, den 5, November 1928, nachmittags 4 Uhr, stattfindenden ordentlichen Ge- neralversammlung ein. Diese findet statt im Büro des Herrn Notars Dr. Oppen, Berlin, Potsdamer Str.113, Villa5.

Tagesordnung: /

1, Vorlage der Bilanz mit Gewinn» und Verlustre{nung für 1927 und Genehmigung derselben.

2. Grgänzung des Aujsichtsrats.

3, Verschiedenes.

Berlin, den 28. September 1928, Baugilde A.-G. Gemeinnügtige Aktiengesellschaft ver Deutschen Architektenschaft.

[61538] Kraftloserklärung. |

Unter Bezugnahme auf unsere drei- malige Aufforderung im Deutschen Reichs- anzeiger vom 1. Februar, 10, Februar und 20. Februar 1928 erklären wir hiermit nah Maßgabe der 2., 5. und 7. Ver- ordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen in Verbindung mit den 8&8 290, 219 Abj. 2 H.-G.-B. unsere sämtlichen noch im Verkehr befindlichen Aktien über RM 80 für kraftlos.

Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien auszugebenden neuen Aktien über NM 100 werden für Nechnung der Be- teiligten an der Berliner Börje verkauft werden. Dex Erlös wird für die Be- teiligten hinterlegt werden.

Nürnberg, den 11. Oktober 1928. Nürnberger Hexrcules-Werke A.-G.,

Nürnberg. :

Carl Marschüß. Heinrich Marschüß.

D R E E E E T E E I E E E

[61510) Bilanz am 31. Dezember 1927. Ver- mögen: Kasse 1201,43, Postscheck 165,28, Bank 9694,38, Inventar 41,90, Anlage 595 634,79, Gründungsspesen 8950, For- derungen 197 081,57, Alktieneinzahlungs- konto 450 000 = M 1 262 368,36. Schul- den: Aktienkapital 600000, Akzepte 81 298,55, Verbindlichkeiten 578 092,18, Gewinn 2988,15 = M 1 262 368,36. Gewinn- und Verlusikonto: Gewinne : Verwaltungskonto 3559,01, Diskont 380,23, Kursdifferenzen 11,64 = .Æ# 3950,88. Ver- luste: Gründungs|pejen 962,75, Bilanz- gewinn 2988,13 = „ 3950,88. Cellugal A. G. für Celluloid & Galalith- fabrifation, Berlin. Der Vorstand.

ant abt piel d terie ed rin ta e P t rent dtr

[61506] Vermögensaufftellung vom 31. Dezember 1927. Vermögen : Siedk!. 795 176,50, Nükst. Mieten 31 151,61, Forderg. a. Gagfah für hinterlegte Mietsicherheiten 937,26, Verlust 202,93. Schulden: Akt.-Kap. 6000,—, Bankschuld. 42 361,09, Gläub. 5446,20, Hyv. R. F. A. 17d 837,77, Gagfah 420 683,86, Grundstüksrestkauf- geld 60 000,—, Mietsicherh. 937,26 Alg. Nück1. 116 201,72, Gewinn- und Ver- lustrechnung. Verlust; Mietverlust 193 43, Unk. 407,34. Gewinn : Gewinn- Vort D, L 11927 (76/98 Ante einnahmen 321,30, Verluft 202,53. Berlin, den 31. Dezember 1927/20. April 1928. Gemeinnützige HSeimstätten Aktien-Gesellschaft Zabelsdorf.

[61544] s Aus dem Aufsichtsrat unserer Gefsell- schaft ift ausge|hieden Herr Nudolf Asbach, Nüdesheim a. Hhein. In den Aufsichtsrat neu gewählt wurde Herr Clemens Lammers, M. d. N., Berlin- Charlottenburg, gemäß Generalversamm- lungsbeschiuß vom 11, Oftober 1928. Rüdesheim, den 11. Oftober 1928. Asbach & Co. Aktiengesellschaft. Boltendahl.

[61134]

Einladung zur ordentlichen General-

versammlung der Nolandstahl Aktien-

gesellschaft, Bremen, auf den 2, No- vember 1928, nachmittags 1 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft,

Bremen, Langenstr. 23, II.

Tagesordnung :

1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und Gewinn- und Verlust- rechnung für das Geichäftsjahr 1927/28, Be\chlußfassung hierüber sowie über die Entlastung des Vorstands und Ausfichtérats.

2. Verschiedenes. ,

Stimmberechtigt sind nux diejenigen

Aktionäre, welche spätestens am 30, Ok-

tober 1928 ihre Aktien oder den Hinter-

legungsschein eines deuts{chen Notars in den Geschäftsräumen der Gesellschaft hinter- legt haben.

Bremen, den 9. Oktober 1928.

Dex Vorstand. Schütte.

[61525] UAdelsheimer Elektrizitälswerk Aktiengesellschaft.

Bekanntmachung.

Die Herren Aktionäre unjerer Gesfell- schaft werden zur Teilnahme an der dies- jährigen ordentlihen Generalver- sammlung auf Mittwoch, den 14, No- vember 1928, nachmittags 2 Uhr, in die Kanzlei des Notariats in Adelsheim eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz für das Geschäfts- jahr 1927/28 und Bericht des Vor- stands und Aufsichtsrats.

2, Beschlußfassung über die Genehmlt- gung dex Bilanz und die Verwendung des Reingewinns.

3. Enilastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.

4. Wünsche und Anträge. :

Nach § 18 der Statuten haben Aktio- näre, welche an der Generalverfammlung teilnehmen wollen, ihre Aktien zwei Tage vor der Versammlung bei Max Meyer, Bank in Heilbronn a. N., zu hinterlegen. Die Bilanz liegt von heute ab in unserem Ge!chäftslokale sowie bei Max Meyer, Bank in Heilbronn zur Einsicht der Aktionäre aut.

Adelsheim, Baden, 11. Oktober 1928,

Der Vorftand. Weng.

[61502] Ruscheweyh Aktiengesellschaft, Langenöls. Kraftloserklärung.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekannt- machungen im Deutschen Reichsanzeiger vom 31. Dezember 1927, 2, Februar und 18. Februar 1928 erklären wir hiermit gemäß - der 2.,, 5. und 7. Durhführungs- verordnung zur Goldbilanzyerordnung unsere sämtlichen noch im Umlauf befindlichen Stammaktien über RM 50, d. f. 214 Stück im Gesamt- nennbetrage von NRM 10700 für fFraftlos, Ein Nummernverzeichnis der für kraftlos erklärten Stücte liegt bei dem Bankhause Philipp Elimeyer, Dresten,

zur Einsichtnahme aus. L

Die an Stelle der für kraftlos ertlärten Stammaktien auszugebenden neuenStamms- aktien über NM 100 werden gemäß §8 290, 219 H.-G.-B. börfenmäßig verkauft werden. Dex Erls8s wird für die Beteiligten bis zum 31. Dezember 1928 bei dem Bank- hause Philipp Elimeyer, Dresden, zur Verfügung gehalten und nah diesem Tage hinterlegt werden.

Langenöls, den 11. Oktober 1928.

Nuscheweyh Aktiengesellschaft. Fischer. Mögenburg.

[61547] Hofsko Marmeladen- und Kunst-

honigjabrik A. G., Mannheim.

Die Aktionäre werden hiermit zu der Montag, den 5, November 1928, 11 Uhr, in den Geschäftsräumen des Notariats 1, Mannheim A 1 4, fstatt- findenden 6. ordentlichen Generalver- sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1, Bericht des Vorstands und Aufsichts- rats über das abgelaufene Geschäftsjahr.

2, Beschlußtassung über die Genehmi- gung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrehnung.

3, Entlastung der Mitglieder des Vyr- stands und des Au!sichtsrats.

4. Anzeige gem. § 240 H.:G.-B.

5. Beichlußfassung über Auflösung der Attiengesellsha#t und Veräußerung ibres Vermögens im ganzen.

6. Bestellung eines Liquidators.

Die Aktionäre, welche an der Beneral- ver)ammlung teilnehmen wollen, haben gemäß § 25 des Getell\chaftêvertrags ihre Attien bis \pätestens am drilten Werktage vor der Versammlung — den Tag der Hinterlegung und den Tag der Ver)amm- lung niht mitgere{chnet — bei der Ge}ell- Ihatt zu hinterlegen.

Mannheim, den 11. Oktober 1928,

Der UAnsfsichtsrat.

[61896] Berichtigung.

In der Bek. der M. Niedermayx Papierwarenfabrik A. -G., Nosen- heim in Nr. 234 d. Bl. v. 6. 10. 1928 I. Veil. muß es im vorlegten Abs. 2. Zeile anstatt 1. Januar 1929 richtig heißen: 15, Jánuar 1929.

[61165] Siädtische Bühnen A.-G., Frankfurt a. M.

Die Herren Aktionäre un}erer Gefell» {aft werden hiermit zur fünfund- fünfzigsten außerordentlihen Ge- neralversammlung auf Dienstag, den 6, November 1928, 17 Uhr, nach dem Chorfaal des Opernhauses zu Frank furt am Main eingeladen. Tagesordnung: Wahlen zum Au!sichtsrat. Die Aktionäre, ‘welche an der Generals versammlung teilnehmen wollen, werden unter Bezugnahme auf den § 14 der Satzungen erjucht, gegen Vorlage der auf ihren Namen lautenden Aktien auf dem Büro der Städtishen Bühnen A.-G., Frankfurt a. M., Hochstraße 46, die Ein- trittskarten bis zum Tage der Generak» versammlung, mittags 12 Uhr, zu erheben. Nach der erfolgten Umstellung enttallen auf je 4 Papiermarkstammaktien eine Stimme, auf je 13 Papiermarkprioritäts- aktien [1 zwei Stimmen und auf je eine Prioritätsaktie IT eine Stimme. Aut eine neue Stammaktie zu 20 NM entfällt eine Stimme, auf eine neue Stammaktie zu 100 NM entfallen fünf Stimmen. Frankfurt a. M., den 6. Oktober 1928, Städtische Bühnen A.-G, Der Aufsichtsrat. Landmann, Michel, Oberbürgermeister. Stadtrat.

[61774] Die Aktionäre unserer Gejellschaft werden hierdurch zu der auf Donnerstag, den 1, November 1928, mittags 12 Uhr, im Sitzungssaale des Bankhau1es Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, Luisenstr. 8/9, anberaumten außerordentlichen Ge- neralversammlung eingeladen. Tagesordnung :

Erhöhung des Stammkapitals um nom. NM 500000 FInhaberstammaktien unter Auss{luß des Bezugsrechts der Aktionäre, Mindestausgabekurs, Divî- dendenberehtigung, fonstige Ausgabe- modalitäten und entsprechende Sazungéänderungen: & 4 (Grundso fapital), § 17 (Stimmenzahl der neuen Aktien).

Bei der Be|clußfassung wird neben dem Beschluß der Generalversammlung ein in ge]onderter Abstimmung getaßter Beschluß der Stamm- und Vorzugsaktio- näre stattfinden.

Behufs Teilnahme an der General» versammlung müssen gemäß § 15 der Saßzungen die Aktien mit doppeltem Num- mernverzeihnis |pätestens am dritten Tage vor dem Versammlungstage bei der Ge» sellihaft odex bei der

Darmstädter und Nationalban® Koms- manditgesellschaft auf Aktien Filiale Hannover, Hannover, Prinzenstr 9,

oder bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, Luisen- straße 8/9, : A

vorgezeigt werden oder die Aktionäre müssen fich bei diesen Stellen als Inhaber der Aktien durch Vorlegung eines von einer öffentlihen Behörde oder von einen Notar oder einer der Anmeldungsstelle ge- nügenden Bankfirma ausgestellten Hinter- legungó){cheins ausweisen.

Hannover-Linden, 12. Oktober 1928,

Lindener Eisen- und Stahl-Werke

Uktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Konsul Kurt Gumpel, Vorsitzender.

[61500]

Landkultur A.-G.,

Berlin W. 9, Eichhornftr. 11.

Die Aktionäre der Landkultur A.-G,, Berlin, werden hiermit zu der am Fret- tag, den 9. November 1928, vor- mittags 11 Uhr, im großen Sizungs- faal des MReichöministeriums für Gr- nährung und Landwirt)chatt, Berlin W., Withelmstr. 72, stattfindenden zweiten außerordentlichen Generalversamm- lung eingeladen.

Tagesordnung : 1. Aenderung des Auffichtsrats Wahlen.

2, Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der Generalversamm- lung, in der jeder Aktie über 500 (jünf- hundert) Reichsmark eine Stimme ge- währt wird, sind diejenigen Aktionäre be- rechtigt, welche ihre Aktien oder dle darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank \pätestens am dritten Werk- tage vor der anberaumten Gene1alver- jammlung bei der Gejellschattskasse oder bei einem Nöôtar hinterlegen.

Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungëgemäß erfolgt, wenn Aktien mit

und

endigung der Generalversammlung in Sperrdepot gehalten werden. : Im Falle der Hinterlegung der Aktien

\einigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in be- glaubigter Abschrift 1pätestens einen Tag nah Ablauf der Hinterlegungéfrist bei der Gesellscbattéfkasse einzureichen. Berlin, den 5. Oktober 1928. Landkultur A.-G.

Dr. Steggewent. Mathy.

Hermann Holzinger.

Der Vorstand, B. Memle b,

bei einem deutshen Notar 1ist die Be- k

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7. Konkurse und 8. Verschiedenes.

Vergleichsfahen,

LU9, Zur Auwendung des

steuergeseßes. Der Beshwerdeführer beansprucht, daß die Ein-

nahmen, die er im Jahre 1926 aus ihm patentierten Erfindungen erzielt

inkommensteuergeseßes fallend behandelt werden. /

erlangen abgelehnt. Das Finanzgericht hält s seiner ug vornehmen konute. i l j aben; dabei- wird jedoch noch folgendes zu be-

Gemäß § 108 Abs. 2 des Ein S neieit

instanzen haben das

S 58 aus zwei Gründen nicht für anwendbar: 1. indungen des Beschwerdeführers mit seiner Berufstätigkeit in Zusammenhang stünden, § 58 aber nur in Betracht komme, wenn esebes dürfte der Beshwerdeführer die Erfindung in der An- die sih über mehrere Fahre erstreckende Tätigkeit in ihrer Art f

von der Lega Ran Betätigung völlig abweiche, 2, weil es O der Veranlagung zur Vermögensteuer 1925; das wirkt sich au l ' er für die Veranlagung 1926 Ms aus, als Absezungen wegen Lizenzen handle, die bereits seit 1924 Einkünfte abgeworfen, solche | Abnußung im Fahre 1926 von keinem höheren Werte als dem bei auch in den Fahren 1925, 1926 und 1927 erbracht hätten; es sei keineswegs unwahrscheinlich, daß dem Beschwerdeführer auch noch einen Verträgen Einkünfte zufließen

niht um einen Verkauf, sondern

in späteren Fahren aus würden. Die Rechtsbeshwerde mußte ersten Teile ist die Begründung der

irrig. Denn nach der Rechtsprehung des Reichsfinanzhofs kommt es hee die Anwendung des § 58 nicht darauf an, daß die sich über

me

(08 igung sih von vorliegenden Falle er aus der Erfi führers als Direktor einer der Entlohnung si a über mehrere Ja

verteilen. §8 58 sebt voraus

abshnitte, P ist dieser Shuy schon

größerent 0

wesentlichen erschöpft ist, kann daran

entsheidung muß jedoch aus einem anderen Grunde aufgehoben werden. Wie der Senat schon entschieden hat, sind Einnahmen aus Llgenzverträgen, wie der Beschwerdeführer fie erzielt, da es sih iht ufalléerfindung handelt, als Einnahmen aus selb- ständiger Berufstätigkeit anzusehen (Entsh. vom 7. VI A 217/27, Steuer und Wirtschaft 1927 Nr. 404).

a 3

niht um eine

der E hinsihtlich dieser ivinn (§ cin Bestandsvergleih vorzunehmen, bei

grundsäßlih die ihm dur die Erfindung etwa entstandenen Auf-

ivendu

Aen m GNTOOOOOD Oen enem S

y Handelsregister.

Aachen, [60868]

Jn das Handelsregister wurde elin- getragen am 8. Oktober 1928:

, Bei der Firma „Geschw. Alsberg“ in Aachen: Die Prokura der Helene Neuß ist erloschen.

Bei der offenen Handelsgesellschaft »Gebr, Keutmann“ in Aachen: Der Kaufmann Josef Keutmann in Aachen ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Zur Vertretung der Gesellschaft ist jet ur der Gesellschafter Hans Keutmann allein ermähtigt.

Bei der offeneu Handelsgesellschaft --A, & E. Häusler“ in Aachen: Die Gesellschaft ist aufgelöst, Der bis- herige Gesellshafter Abraham Häusler, Kausmann in Aachen, ist alleiniger Jn- haber der Firma.

Die Firma „Grundstücks - Gesell- schaft mit beschräukter Haftung“

mit dem Sive in Aachen. Gegenstand des Unternehmens ist dex Erwerb und die Verwertung von Grundbesiß. Stammkapital: 20 000 Reichsmark. Ge- s{häftsführer: Hermann Lochner, Archi- tet in München. Gesellschaftsvertrag vom 8, Oktober 1928. Sind mehreve Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge- sellschaft entweder dur zwei Geschäfts- führer gemeinsam oder durch einen Ge- [chäftsführer und cinen Prokuristen vertreten. Als micht eingetragen wird veröffentliht: Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch den Deutshen Reichsanzeiger. Geschäfts- raume: Sorngasse Nr. 2, Amtsgericht, 5, Aachen.

a tipi

um eine Verpachtung

rere Fahre erstreckende Tätigkeit sich ihrer Art nah von der sonstigen Berufstätigkeit des Steuerpflichtigen unterscheide; Vor- ausseßung f nur, vas jene Tätigkeit und die füx sie gezahlte Ent- h er laufenden Tätigkeit und den laufenden Finnahmen klar abgrenzen lassen. Dieje Vorausseßung ist im 0 : insichtlich der Tätigkeit, die der Beschwerde- führer auf Ee Erfindung verwendet hat, und der Einnahmen, die Erfindung erzielt, Fegeven. Der Beruf des Beshwerde- als Waggonfabrik bringt es auch keines- ivegs mit sich, A fortlaufend in jedem Steuerabschnitt neben Ür E JFahrestätigkeit Vergütungen für eine

] l re erstreckende Tätigkeit erhält. at jedoch die Vorentscheidung in ihrem zweiten Teile die An- wendung des § 58 deshalb abgelehnt, weil die Einnahmen des Be- ¡chwerdeführers aus den Lizenzverträgen sich auf mehrere Fahre daß die Entlohnung für die sih über Me Fahre erstreckende Tätigkeit in cinem Steuerabschnitt ge- zahlt wird; denn der Zwedck des § 58 ist es, den Steuerpflichtigen, der die Früchte einer laugjährigen Tätigkeit auf einmal erhält, vor den Wirkungen der starken Progression der Einkommensteuer zu [hüßen; verteilt sich aber die Zahlung auf mehrere Steuer-

er geringerem Maße verwirklicht. dem Beschwerdeführer in den Fahren 1924, 1925, 1926 und 1927 Erträge aus seinen Erfindungen zugeflossen sind, hat er hon aus diesem Grunde keinen Auspxuch auf Anwendung des § 58; daß, wie der Beshwerdeführer behauptet, mit den in den Fahren 1926 und 1927 erzielten Einnahmen der Gewinn aus den Patenten im

12 des Einkommensteuergeseves) zu besteuern, d. h. es ist

Sntscheidungen des NeichSfinanzhofs.

8 58 des Einkommet-

der Verwertung von zwei hat, als unter § 58 des Die Vor-

weil die Er-

Erfolg haben. Fn ihrem Vorentscheidung jedenfalls

120.

Mit Recht ie Vors

Natürliche,

durch die Verteilung in Da feststeht, daß

erlangt

nichts ändern. Die Vor-

Einnahme nach dem Ge-

dem der Beschwerdeführer

ungskosten afktivieren

rige1

mehr zu E rüdcksichtigen

steuer veranlagt worden. 32 000 RM betrug, ist durch Beschluß 30 000 RM erhöht worden. gestelltes Vermögen hat 15 250 RM betragen.

O L

Schlusse des Steuerjahrs im Auge k die wirtschaftlihe Bedeutung der Bestimmung. lihen Begründung zum Körperschaftsteuergeseß (S. 11) hätten durch diese die kleinen G. m. b. H., die keine erheblihen Reserven bilden könnten und ihren Gewinn regelmäßig ausschütten müßten, begünstigt werden sollen. anlagungsabschnitts eine L einen so bedeutenden Umfang

gt h b eren wirts{chaftlihen Gründe für die Vergünstigung mcht mehr vorlägen, so falle auch der innere Grund für die weitere Anwendung der Staffelungsvorschrift weg. Wille des Gesetzes sei auch, die Voraussezungen der Staffelung so nahe wie es praftisch möglih sei, an das Ende des Ver- anlagungszeitraums heranzurüdckden: die leßte Veranlagung zur Vermögensteuer vor der Körperschaftsteuerfeststellung einerseits tag für die Gewinn-

abe, daß die o

Dauer des Patentschußes zu s braucht, da Unzstände vor- liegen können und vom Beschwerdesührer hier behauptet werden, die die Ausnußung der Erfindung wahrènd der des Patentschußes ausschließen. Die Vorinstanz hat übersehen, zu prüfen, inwieweit der Beschwerdeführer Abseßungen wegen Ab- Sie wird das nun-

ein.

angsbilanz für 1925 mit keinem höheren Werte anseven als bei

der Vermögensteuer int ae leber Wert A Pia H werden können. Abseßungen sind also überhaupt nicht zulässig, wenn der | folgende Erwägung: Jn einem früheren Urteil hat der Reichs- Beschwerdeführer mit seiner Erfindung, die gemäß § 38 Abs. 1 | R h pon Nr. 1 des Reichsbewertungsgeseßes zum sonstigen Vermögen ge- hört, niht zur Vermögensteuer herangezogen wurde. 27. FFuni 1928 VI A 380/28.)

Das am Eude des Steuerabschnitts

Stammkapital ist für den Steuersaß der Körperschaftsteuer maßgebend. vom 1. April bis 31,

nah

ihrer

daß die genannte I

abe. Hierfür

Wenn aber am

1 au 1 und die Höhe des Stammkapitals am Sti «Juli 1927 | ermittlung anderseits. Die gegen die Entscheidun Dann ist f gerichts eingelegte Rechtsbeschwerde rügt unrichtige

anwendung und führt folgendes aus: Wenn der Geseßgeber tat- sählich nur das am Schlusse des Steuerabshnitts vorhandene Stammkapital habe berücksihtigen wollen, so hätte er das sicher 1 ( dun 1 ent mit einigen Worten zu erkennen gegeben. n en — zu dem jedoch nit die eigene Arbeitskraft und der | des Ses sei, müs Zeitver| ust des Beschwerdeführers gehören; vgl. Entsch. des Reichs-

finanzhofs Bd. 21 S. 346/347 — als Herstel

tonnte. Von diesen Kosten konnte er entsprechend der tatsählihen Nußungsdauer der Erfindung Absezungen wegen Abnußung vor- nehmen, wobei die Nubungsdauer nicht unbedingt der 1 jäh

So wie

e

Altena, Westf, [60869]

Eintragung vom 3. Oktober 1928 in unsex Handelsregister A unter Nr. 468 die Firma Wilhelm Hagemeier, Altena (Westf.) und als deren Fnhaberx der Kaufmann Wilhelm Hagemeier in Altena.

Amtsgericht Altena (Westf).

Angerburg. 5 {60870 Jn unser Handelsregister Abt. A ist heute bei der unter Nr. 89 eingetragenen

aiew ,Jsidor Moiulski“, Kruglanken, olgendes eingetragen worden: Die Je

Be lautet jeßt „F. Motulski“. aber sind die Motulskishen Erben.

Angerburg, deu 28. September 1928.

Das Amt3gericht. Anmnaberg, Erzgeb. [60871]

Jm hiesigen Handelsregister is ein- getragen worden:

a) auf Blatt 992, die Firma Rudolf Mareck in Bärenstein betr.: Eduard Rudolf Mareck ist ausgeschieden, Anna Clara verw. Mareck, . Lorenz, in Bärenstein kst Juhaberin. Sie führt das Handelsgeschäft als Alleininhaberin unter der bisherigen Firma fort.

H) auf Blatt 1254 das Erlöschen der Firma Mareck & Co. in Bärenstein. Amtsgericht Annaberg, 9, Oktober 1928.

Arnstadt, [60873] _JIm Handelsregister Abt. A Nr. 57 ist bei der Firma F. A. Keil in Arn- stadt eingetragen worden:

Der Kaufmann Bernhard Korn in Berlin 80. 16, Michaelkirchplabß 16, ist

als persönlich haftender Gesellschefter

E E P E R E G O G E" A R R PORO O Eten O - A O E Ee E E T T A T L R T T E A OTDEO Tae Sig ae arate "E Gm O. On nt E R N G E TDODLO O O OOT O O D Ge T D L —— di

in die Gesellschaft eingetreten. Der Ge- sellschafter Kaufmann Theodor Riccius in Erfurt ist aus dex Gesellschaft aus- geschieden.

Arnstadt, den 5. Oktober 1928.

Thür. Amtsgericht. Arnstadt, {60872] __ Jm Handelsregister Abt. B Nr. 50 ist bei der Firma Thüringer Stanz- aaen vorm. Heinrich Fahdt, Ge- sellshaft mit beschränkter Haftung ün

Arnstadt, eingetragen worden: Die Firma ist erloschen. Arnstadt, den 5, Oktober 1928. Thür. Amtsgericht. Aue, Erzgeb. {60874]

Auf Blatt 659, die Firma Clemens Vecter Söhne, Pappen- & Papier- verarbeitungswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Aue betr, ist am 6. Oktober 1928 eingetragen worden: Der Gesellschaftsvertrag ist durch Beschluß der Gesellschafter vom 3. Oktober 1928 laut Notariatsurkunde von diesem Tage in den §8 9 und 10 abgeändert worden. Prokura ist erteilt dem Kaufmann Georg Müllex jun. in Aue,

Amkts3geriht Aue, den 8. Oktober 1928,

em ——————— ————_

Auerbach, Vogtl, { Jm hiesigen Handelsregister ist Heute eingetragen worden:

a) auf dem die Firma Allgemeine Deutsche Credit - Anstalt Felg-

60875

Auerbach in Auerbah i. V. ? er niederlassung der Aktiengesellshaft AU-

gemeine Deutshe Credit-Anstalt in

anzen Dauer

Die S ist für den Steuerabshnitt

ezember 1925 mit einem Gewinn von rund 21 000 RM nah einem Steuersay vou 20 % zur Körperschaft- Fhr Stammkapital, das Anfang 1925 vom 9. Oktober 1925 auf Jhr auf den 1. Januar 1925 fest- j unbestrittenen Erklärung 1 Jhr Antrag, nah § 21 Nr. 2 des Körper- schaftsteuergeseßes den ermäßigten Steuersay anzuwenden, weil das Stammkapital am 1. Fanuar 1925 unter 50 000 RM betragen habe, ist von den Vorinstanzen abgelehnt worden. seine Auffassung im wesentlihen wie folgt: rift des § 21 des Koörperschaftsteuergesezes komme praktisch zur Auswirkung bei der Veranlagung, die auf den Schluß des Steuerabschnitts vorgenommen werde. Es sei / die Verhältnisse am

Das Finanz-

Nach der amt

Schlusse des

es Ges isse angenommen werden, daß zum mindesten ein billiger Ausgleih bei im Laufe des Steuerabschnitts ein- tretender Erhöhung des Stammkapitals zu s

befondere dann, wenn die Erhöhung erst gegen En abshnitts vorgenommen worden sei.

1 : en Es müsse berücksihhtigt werden, da der größte Teil des Einkommens mit dem niedrigen

1] Blatt 797: Die Firma ist erloschen.

teuer-

Stichtag maßgebend ist. \{hrift. Au Fnsbesondere

Stictag maße des § 21

spricht

(Urteil vom

vorhandene | ¡hm zusammenfällt. Es

Geseß für die Höhe des mögensteuer verschiedene wäre RRPOe mag also au

Vor allem führt zu der das erhöhte Kapital für stand,

zeigt si

Vermögen von mehr als daher das s Ore ) i günstigung des § 21 Nr. sprehe auch €

l nicht begründet. Ver-

Verschiedene Steuersäße

ätte zulassen wollen,

des Finanz-

Rechts-

die Fassung

Vorschrift zeigt. sei, ins- | den 2 des Steuer-

Fällen der vor

Vermögensteuex“ im Sinne des § 21 Nr. steuergeseßes die Vermögensteuerveranlagung zu verstehen ist, der dem Schlusse des für die Körperschaftsteuer maßgebenden Steuerabschnitts unmittelbar vorhergeht oder mit

eckmi J, ( für die Höhe des Stammkapitals der Stichtag bzw, ein Zeitpunkt Mae sein, der möglichst nahe am Stichta

ätte es ringen müssen, zumal auch § 12 des Körperschaftsteuergesetes eine Trennung der Steuerabschnitte a8 solhen BVesihtspunkten, wie die BVeshwerdeführerin anführt, nicht keunt. erwähnte Zweck des § 21 Nr. 2 des P rRe ens vretht- fertigt ein Abweichen von diesen Grundsäßen Das Geseß stellt s{ließlih bei der Steuerberehnung nit darauf ab, ob ein Gewinn mit kleinem oder großem Kapital verdient ist; derartige Umstände läßt es unberü&sihtigt. § 21 Nr. diesem Grundsaß keine Ausnahme, denn diese Vorschrift beruht auf den erwähnten besonderen, vom Finanzgericht gewürdigten Erwägungen des Geseßgebers, wie auch die Steuerstaffel dieser j __JIm Ubrigen steht es den Gesellschaften frei, eitpunkt einer Kapitalerhö anderweiter ic hate Vorschriften muß deshalb

Stammkapital ?rzielt worden sei. Dies unberüsihtigt zu lasset, würde dem Zwecke der Vergünstigung widersprechen. deshalb wenigstens eine Zerlegung des Einkommens auf die Zeit, in der das Stammkapital uno Zeit, in der es höher war, vorgenommen und demgemäß je ein verschiedener Steuersaß angewendet werden, Die Rechtsbeshwerde ist unbegründet.

Körperschaftsteuer wird auf das Ende des Steuerabschnitts, den sog. Stichtag, vorgenommen. t tinjtanz der Schluß ziehen, daß auch bei der Anwendung der

Es mässe

unter 50 000 RM betrug, und die

Die Veranlagung zur

Daraus läßt sich mit der Vor- Nr. 2 des Kövrperschaftsteuergeseßes der Hierfür spricht auch der Zweck der Vor-

insoweit l dex Reichsfinanzhof der Vorbehörde.

ür den Standpunkt der Vorentscheidung

inanzhof entschieden, daß unter der „leßten Veranlagung zur

2 des Körperschaft- auf den Stichtag

fann niht angenommen werden, daß das Stammkapitals und die veranlagte Ver- Zeitpunkte hat bestimmen wollen. Das Nach dem erwähnten Urteil muß

liegt. Auffassung, daß hei Kapitalerhöhungen den Steuersay bestimmend ist, der Um-

1d, daß das veranlagte Vermögen und die Höhe des Stamm- kapitals in Abhängigkeit voneinander stehen. Diese Abhängigkeit ze insbesondere dann, wenu Stammkapitals eine Neufeststellung des Vermögens begründet wird (vgl. § 75 des Reichsbewertungsgesezes). Stammkapital im Monat August des mit dem Kalenderjahre laufenden Steuerabschnitts so erhöht, daß auf den 15. August ein

durch die Erhöhung des

Wird z. B. das

50 000 RM festgestellt wird, so geht nach

dem angegangeneu Urteil s{hon mit diesem Zeitpunkt die Ver-

2 des Körperschaftsteuergeseßes verloren.

Dann muß aber die Erhöhung des Stammkapitals auf mehr als 50 000 RM die Vergünstigung auch in den Fällen beseitigen, in denen eine Neufeststellung niht begründet wird oder sonst unter- bleibt. Denn beide Fälle vershieden zu behandeln, wäre salih n Der Steuersaß, der hiernach Anwendung zu finden hat, muß einheitlih für den ganzen Steuerabschnitt sein.

für Teile desselben Steuerabschuitts

kennt das Geseß nicht. Die von der Beshwerdefühverin begehrte Zerlegung des Einkommens würde darauf hinauslaufen, ziei- Steuerabschnitte zu bilden.

Wenn das Gese etwas derartiges dies besonders zum Ausdruck

Au der obeu

es Gesezes nicht.

2 ist von

ung zu wählen. Beim Mangel

au in den

iegenden Act der Steuersat einheitlich angewendet werden. (Urteil vom 10, i E

Juli 1928 T A 474/98.)

Gel betreffenden Blatt 713: Der Gesell]chaftsvertrag vom 20. Dezentber 1899, in der Neufassung vom 10. Funi 1922, ist durch Beschluß der General- versammlung vom 3. April 1928 in § 8 abgeändert worden. Der unter Nr. 1b eingetragene Ernst Petersen is als Mitglied des Vorstands ausgeschieden,

b) auf dem die Firma Auerbacher

Gardinen - Weberei Landmann «& Hellwig in Auerbach (Voagtl.) betreffen- den Blatt 788: Dex unter Nr. 1 c ein- getragene Gesellschafter Carl Otto Hell- wig ist ausgeschieden. __e) auf dem die Firma Krell «& Co. Zweigniederlassung Rodewisch f. V, in Rodewish betreffenden Blatt 966: Die Firma lautet künftig: Kaufhaus Krell & Co.

d) auf dem die Firma Vogtländische Druck- u. Verlagsanstalt Georg Schlike, Vogtläudische Nachrichten, Auerbach (Vogtl.), in Auerbach be- treffenden Blatt 867: Die Prokura des unter Nx. 1 eingetragenen Arthur Willy Schubert ist erloschen.

e) auf dem die Firma Gebrüder Seidel în Nodewisch betreffenden Blatt 437: Dem Kaufmann Curt pa t Seidel in Rodewisch is Prokura erteilt,

,_ f) auf dem die Firma Paul Schlicker in Nebes arin ([Vogtl.) betreffenden

Sächs\. Amtsgericht Auerbah, den 8B. obe 1928, s Augustusburz, Erazgoh. 60876

Auf Blatt 95 des hiesigen Fels registers, die Firma Siegel & Haase in

1} Durch Beschlu

Grünhainichen betreffend, it Heute ein-