[66501]

Jn der vom Vorstand auf den 22. Of- tober 1928 einberufenen außerordentliden Generalversammlung wurde an Stelle des Herrn Oberregierunaërats Dr. jur. Fritsch Coburg, Herr Oekonomierat Emil Amho!, Oeitingshausen, in den Au!sichtsrat gewähl!.

ußerdem wurden folgende Aenderungen des Statuts beschlossen :

Der § 11 erhält die Fassung: „Scheiden Mitglieder des Aufsichtsrats vor Ablauf ihrer Amtsdauer aus, o bilden die übrigen Mitglieder, solange ihre Zahl mindestent fünt beträgt, den Au!sichtérat. Beträgt fe weniger, fo ist in einer unverzüglich vom Norstand einzuberufenden Generalver- fammlung Ersatzwahl vorzunebmen, im anderen Fall findet in der nächsten plan- mäßigen Generalverjammlung Ersayzwahl tatt.

j Eine Ersatzwahl erfolgt nur für den Nest der Amtsdauer des ausgeschiedenen Mitgliedes.“

Aenderung im § 13 Absatz 4 2. Zeile: Anslatt „fünf“ „vier“ Mitglieder.

Coburg, den 26. Ditober 1928.

Ueberlandwerk Coburg A.-G, Der Vorstand. Spott.

R S P

[66510]. ProjspÞe!

E

t der

[66490] QIftien-Malzfabrik Karl Hoffmann UA.-G., Bayreuth.

Freitag, den 7. Dezember 1928, nachmittags 3 Uhr, findet in den Amtsräumen des Notariats Bayreuth I die ordentliche Mitgliederversamm- lung der Aktionäre unterer Ge]|ellschast siatt. Tagesorbnung1

1. Geschäftébericht des Vorstands und

Aufsichtsrats.

9. Genehmigung der Jahreébilanz.

3. Gewinnver1eilung.

4, Entlastung des Vorstands und Auf-

fichterats.

Diejenigen Aktionäre, - welhe an der Mitgliederversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien nebst doppeltem)tummern- verzeichnis bis spätestens 4. Dezember 1928 bei der Gesell\cha\tsfasse, einer Bank oder dem Notariat Bayreuth I zu hinter- legen. Hierdurch wird die geseßlice Er- mächtigung der Aktionäre zur Hinter- legung der Aktien bei cinem anderen Notar nicht berührt. i

Bayreuth, 26. Oktober 1928.

Vorfitzender des Aufsichtsrats:

Brunner, Justizrat.

Ti: B V Li Rim E S A M P E E 1

Deutschen Grundcredit-Bank zu Gotha über 414%, ige Goldpfaudbriefe Abteilung 7 (Liquidation8-Goldpfandbriefe — Eriveiterungs8ausgabe) im BVetrage von 18 000 000.— Goldmart

(1 Goldmark =

1/90 kg Feingold)

2

Uit, a Nr. 40 001-—52 000 zu 50,— Goldmark

„b j, 49 001-—73 000 „ 100,— 4 o 000148000 20» d 7 180019000 O e O O L S 2100, 2000

o 4 20e 1800 O00 4

t 1 / Z

Die Nummern schließen an die bereits ausgegebenen unmittelbar an.

Die Deutsche Grunderedit-BVank ist eine im Jahre 1867 errichtete Aktien- gesellschast mit ‘dem Sitze in Gotha und einer Zwveigniederlassung in Berlin und betreibt die im Reichshypothekenbankgeseß vorgesehenen Geschäfte. :

Die Bank gibt gemäß Aufsichtsratsbeschlusses und mit Genehmigung der

Aufsichtsbehörde

41/,%/, ige Golvpfandbriefe Abteilung 7 (ErweiterungSausgabe)

im Betrage von

18 000 000.— Goldmark (1 Goldmark = 1/2750 kg Feingold) aus. Diese Pfandbriefe bilden eine Erweiterungsausgabe zu den bereits im Verkehr befindlichen, an der Berliner Börse amtlich notierten 415% igen Goldpfandbriefen

Abteilung 7 und sind versehen mit halbjä

hrlih am 1. April und 1, Oktober fälligen

Zinsscheinen für zunächst 9% Jahre, deren erster am 1. Oktober 1928 fällig wird, und Erneuerungs\cheinen. Sie stellen die zweite Teilausschüttung in Höhe von 5% des Goldmarkwertes der Pfandbriefe alter Währung dar und werden ausgereicht gegen Einlieferung des Ratenscheins Nr, 1 der Anteilscheine zu unseren 414 %igen Liquidátionsgoldpfandbriefen erster Ausschüttung. e

Die Stücke tragen die im Wege der mechanischen Vervielfältigung hergestellten

Unterschriften des Staatskommissars, des

Vorsißenden des Aufsichtsrates und zweier

Vorstandsmitglieder, sowie die eigenhändige Unterschrif* eines Kontrollbeamien und die Bescheinigung des staatlich bestellten Treuhänders, daß die vorschristsmäßige

Deckung in Goldhypotheken vorhanden ist.

Die Rückzahlung der Pfandbriefe durch die Schuldnerin erfolgt zum Nenn-

betrage nah Kündigung oder Auslosung,

die mit einmonatiger Frist zum ersten

Werktage eines Monats zulässig sind. Die Bekanntgabe der zur Rückzahlung ge- langenden Stücke erfolgt spätestens 14 Tage nach Kündigung oder Auslosung. Seitens der Jnhaber sind die Pfandbriefe nicht fündbar. 5 l ; Die Goldpfandbriefe werden ausgegeben aus Grund von Musweriungs- Hypotheken der Bank, welche zu der für die Pfandbriefgläubiger alter Währung bestimmten Teilungsmasse gehören und gemäß Art, 84 der DVO,. vom 29, November 1925 zum Aufwertungsgeseß mit Genehmigung Der Aufsichtsbehörde dieser Teilungs- masse entnommen werden. Die auf die Deckung der Pfandbriefe bei dér Bank ein- gehenden ordentltchen und außerordentlihen Rückzahlungen sind zur Einlösung der Goldpfandbriefe im Wege der Auslosung zum Nennbetrage zu verivenden. Auch fönnen die Goldpfandbriefe zur Rückzahlung der aus der Teilungsmasse stammenden Aufwertungshypotheken verwendet iverden, ivobei jie in Höhe ihrer Nennbeträge auf die Auswertungsbeträge anzurechnen O S L Der Geldwert der Zinsscheine und der ausgelosten oder getündigten Stücke wird berechnet nah dem für den 15. Tag des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Preise des Feingoldes, Die Umrechnung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der leßten amtlichen Notierung vor dem maßgeblichen Tage. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als

2820,— Reichsmark und nicht weniger als 2760,

Reichsmark, so ist für jede ge-

\chuldete Goldmark eine Reichsmark in geseßlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. Die Einlösung der fälligen Zinsscheine, der ausgelosten oder gekündigten Goldpfandbriefe, der Anteilscheine und der Ratenscheine erfolgt kostenlos an den Kasseu der Bank in Gotha und Berlin, dort werden auch kostenfrei neue Zinsschein- bogen ausgehändigt und etwaige Konvertierungen vorgenommen. E Die Verlosungskontrolle von kündbaren bzw. verlosbaren Pfandbriefen über-

nimmt die Bank auf Antrag spesensfrei.

Die Nummern fälliger, nicht eingelöster

Pfandbriefe der Abteilung 7 werden einmal jährlich veröffentlicht (Rückstandslisten). Diese Veröffentlichungen erfolgen ebenso wie alle übrigen diese Pfandbriefe be- treffenden Bekanntmachungen durch den Deutschen Reichsanzeiger, das Amts- und Nachrichtenblatt für Thüringen und eine Berliner Börsenzeitung (,„ Berliner Börsen- Courier“! oder „Berliner Börsen-Zeitung‘). E A Die Goldpfandbriefe und Goldkommunalschuldverschreibungen der Bank sind

im Lande Thüringen mündelsicher.

Am 30. September 1928 besaß die Bank: L Goldhypothekenforderungen im Gesamtbetrag von s - GM 117 418 398,24 davon waren in das Hypothekenregister eingetragen « « e 114 353 915,07 Goldhypothetenpfandbriefe waren im Una e », ¿j LOS 020/880 /—

Goldfommunaldarlehen waren in das Kommunaldarlehen-

register eingetragen « «- -

1 285 000,—

955

Goldfommunalshuldverschreibungen waren im Umlauf Z 1 255 000,—

Jm übrigen wird hinsichtlich des Geschäftsjahres, des GrunD- tapitals, der Gewinnverteilung und der für die leßten Geschäftsjahre gezahlten Dividenden, sowie Der Bilanz und der Gewinu- und Verlust-

xechnung vom 31. Dezember 1927, setzung des Aufsihtsrates und D nehmung der Funktionen des Staa

auf ven im Deutschen Neihs- und

ferner bezüglich der Zusammen- es Vorstandes, sowie der Wahr- sfommijsars und des Treuhäunders

Preußischen Staatsanzeiger Nr. 170

vom 23, Juli 1928, im Amts- und Nachrichtenblatt für Thüringen Nr. 59 vom 25. Juli 1928, im Gothaischen Tageblatt Nr. 170 vom 21. Juli 1928 und im Berliner Börsen-Courier Nr. 337 vom 21. Juli 1928 veröffentlichten Prospekt über RM 3 750 0900,— unserer neuen

Stammaktien verwiesen.

Gotha, Berlin, im Oktober 1928. F | Deutsche Grunderedit-Vank,

Moll.

Mauriß.

Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind : A : 414,% ige Goldpfandbriefe Abteilung 7 (Eriveiterungsausgabe) im Betrage von 18 000 000,.— Goldmark (1 Goldmark = /279, kg Fein- gold) der Deutschen GrundDcredit-Vank 4 gum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen vorden.

Gotha, Berlin, im Oktober 1928. e ' Deutsche Grundecredit-Bank,

‘Mol!

Mauriß.

Erste Anzeigeubeilage zum Neichs- und Staat3anzeiger Nr. 254 vom 30. Oktober 1928, S, 4,

[64399] Färberei-Aktiengesellschaft

G. Büschgens & Sohn, Krefeld.

Die Generalversammlung der Färberet- Aktienge)ell\|ba\t G. Büschgens & Sohn zu Krefeld vom 14. September 1928 hat be\{chlossen, das Grundkapital der Gesell- \chaît um 990000 Neichémark herabzusetzen.

Der Be|chluß ist in das Handelsregister eingetragen.

Die Gläubiger der Gesellschaft werden autgetordert, ihre Ansprüche bei der Ge- lellichait anzumelden.

Krefeld, den 19. Oktober 1928,

Der VorstanD.

[66025] :

Sächsische Werkzeugmaschinen-

fabrik Vernhard Escher Aktien- gesellschaft, Chemniß,

Zweite Vekanntmachung gemäß der 7, Durcchführungsverorduung zur Goldbilanzverordnung.

Wir fordern hiermit die Fnhaber unserer Aktien, deren Nennbeträge sämtlih auf RM 120,— lauten, auf, ihre Aktien mit den dazu gehörigen Gewinnanteilsheinbogen mit laufenden Gewinnanteilsheinen bzw, Erneue- rungsscheinen nebst einem arithmetisch geordneten Nummernverzeichnis in

doppelter Ausfertigung

bis zum 10. Januar 1929 zum Umtausch in Aktien über Reichs- mark 300,— nebst Gewinnanteilschein- bogen

in Chemuiß bei der Dresdner Vauk

Filiale Chemnitz,

in Leivzig bei der Dresdner Bank

in Leipzig während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen. Gegen Ablieferung von fünf Stück Aktien über je /RM 120,— iverden zwei Aktien über je RM 300,— mit Gewinnanteilscheinen Nr. 1 und folgende ausgereicht.

Den Aktionären, die ihre Aktien dem Sammeldepot angeschlossen haben, wird feine Provision berechnet, Desgleichen ist der Umtausch provisionsfrei, falls die Einreichung der Aktien an den Schaltern der obigen Stellen erfolgt. Fn anderen Fällen wird seitens der Umtauschstellen die Übliche Provision berechnet. Die Umtauschstellen sind bereit, den An- und Verkauf von nicht umtaushfähigen Spivenbeträgen zum jeweiligen Tages8- furs zu vermitteln.

Die Aushändigung der neuen Aktien-

stellung gegen Rückgabe der über die eingereihten Aktien ausgestellten Emp- fangsbescheinigungen bei derjenigen Stelle, von der die Bescheinigungen

gungen sind nicht übertragbar. Die

zu prüfen.

über RM 120,—, die nicht bis zum

bzw. für diese hinterlegt werden. Chemniß, den 28. Oktober 1928.

Wünschmann. Kamprath.

[65704]. Landwirtschaftliher Hof- und Mühlen-Betrieb A.-G., Basbeck. Bilanz per 30. April 1928.

Inventar « « + st« 89 159,26 ugang « «-- 2085/60

Verlustvortrag: 1026/27 «940/94

1027/28 e 9 COS/DA 1 747/66 99 848/50 Altentapital ¿s +600 O

Hypothek und Anleihe « « « 174 848/5 99 848! Getivinn- und Verlustrechunung.

Einnahmen aus laudiwvirtschaft-

urkunden erfolgt nah deren Fertig-

ausgestellt wordèn sind. Die Bescheini-

Stellen sind berechtigt, aber nicht ver- pflichtet, die Legitimation des Vor- zeigers der Empfangsbescheinigungen

Diejenigen Aktien unserex Gesellschaft

10. Januar 1929 eingereiht worden sind, werden nah Maßgabe der gesecß- lihen Bestimmungen für kraftlos er- flärt werden. Das gleiche gilt von ein- gereichten Aktien, welche die zum Ersaß durch Aktien über RM 300,— erforder- lihe Zahl nicht erreichen und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Be- teiligten zur Verfügung gestellt werden. Die auf die für kraftlos erklärten Aktien entfallenden - Aktien unserer Ge- sellschaft über RM 300,— werden nah Maßgabe des Geseßes verkauft, der Erlös wird abzüglich. der entstandenen Kosten an die. BereŸYtinten au8szezahlt

Sächsische Werkzeugimaschinenfabrik Bernhard Escher Aktiengesellschaft.

E T S rer")

“_RM [H Grunditid ce «a 6e o 128 180 69 Zugang «. + « « « « + » [28 665/67

Grundstückskonto « « « « « « 156 846/36

Inventarkonto « « « « « « « 141 244/86

Banfkkassa ° 6 d #4. E 0:9 9/62

50 50

RM [5 Betriebsunkosten + + » e « « 22 T7788 22 TTT\88

lichen Erzeugnissen « « « « |21 030/22 Verlustvortrag « « + e oe e 4 1 747100

Basbeck, 30. September 1928. Landwirtschaftliher Hofs- und Miühlen-Betrieb A.-G., Basbeek, Der Aufsichtsrat: Als Vorsißender: Unterschrift. Dex Vorstand. (Unterschrift.)

gewählt worden.

22 TTT|88

Das ausscheidende Aufsichtsratmitglied

[66493]. Prospekt der

NhHeinischen Hypothekenbank in Htannheim

über GM 19 900 000 8%, ige auf den Fnhavber lautende Goldhypothefenpfandbriefe (1 GM = 0,35842 g Feingold)

Kündigung und Verlosung frühestens zum 2. Fanuar 1934 zulässig,

Reihe 26 über GM 10 000 000, eingeteilt in Stück 1100 zu je GM 100 Buchstabe B Nr. 1—1100

L200 L E eUO 1 C ¡11200 ¿r A000 O f D „„ 1—1500 e B n AOO B E „ 1—3000 200 64 a 2000 ti F „„ 1—1200

700 5000 G 1-— 700

1 F PA r r t Die Rheinische Hypothetenvank ist eine im Jahre 1871 errichtete Aftien- gesellschaft mit dem Siß in Mannheim. Sie ist eine reine Hypothekenbank im Sinne des Reichsgesehes vom 13, Juli 1899 in der Fassung dèr Novelle vom 14, Juli 1923 und betreibt die nah diesem Geseh gestatteten Geschäfte; sie ist dem Geseß über wertbeständige Hypotheken vom 23. Juni 1923 unterworfen, Gemäß der Landes- herrlichen Verordnung vom 20. Dezember 1899 untersteht sie der Aufsicht des Badischen Ministeriums des Jnnern und des Badischen Justizministeriums. Re- gierungsfommissar ist Ministerialrat Dr. K, Scheffelmeier im Ministerium des Jnnern, Karlsruhe. Von der Aussichtsbehörde sind als Treuhänder und Stellvertreter des- selben bestellt die Herren: Justizrat Julius Oppenheimer, Notar, und Justizrat Karl Schilling, Notar, beide in Mannheim. : :

Die Rheinische Hypothekenbank gehört mit der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München, der Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M., der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshasen a. Rh., der Süddeutschen Boden- creditbank in München und der Württembergischen Hypothekenbank in Stuttgart der „Arbeitsgemeinschast Süddeutscher Hypothekenbanken"! an, Zwved dieser Ge- meinschaft ist die Förderung der gemeinsamen Fnteressen. Die rechtliche und wirt- schaftliche Selbständigkeit der einzelnen Jnstitute bleibt vollständig gewahrt, be- sonders findet cine Zusammenwerfung der Gewinne nicht statt; ebenso bleiben die Rechtsverhältnisse der von den einzelnen Banken ausgegebenen Pfandbriese und Kommunalobligationen unberührt. _ 2 Bezüglich des Grundkapitals, der Wahl und derzeitigen Zusammenseßung des Aufsichtsrats und Vorstandes, der Berufung der Generalversammlung, des Stimmrechts der Stammaktien und Vorzugsaktien, der Veröffentlichung der Bekanntmachungen, des Geschäftsjahres, der Verteilung des Reingewinus und der Dividendenausschüttungen, der Vilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1927 und dér Gewiunverteilung wird auf unseren im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 119 (zweite Anzeigenbeilage) vom 93. Mai 1928 und in der Berliner Börsenzeitung Nr. 236 vom 22, Mai 1928 ver- öffentlichten Prospekt Vezug genommen.

Am 30 September 1928 befanden sich Goldhypothekenpfandbriese im Be- trage Von ¿ae e p o eo s a E O S E O O GM 202 839 279,— im Umlauf, zu deren Deckung Goldhypotheken über . . ««« GM 204 833 000,— dem Treuhänder übergeben waren. i

Am gleichen Tage waren Goldschuldverschreibungen um Bolrage vol a e a C im Umlauf, zu deren Deckung Kommunaldarlehen im Be- IONCE VON 4 « ie s oa a ee O O O ad S E dienen.

GM 11 817 000,— GM 11 954 000,—

Die den Gegeustaud dieses Prospektes bildenden 8%igen Goldhypotheken- pfandbriefe werden mit ministerieller Genehmigung ausgegeben und je nach Bedarf und Zunahme des Bestandes der unterlagsfähigen Hypotheken in Umlauf geseßt, Die Goldhypothekenpfandbriefe in der bereits angegebenen Stückelung lauten auf den Jnhaber, können aber auf Namen umgeschrieben werden, Sie werden von mindestens einem Direktor und einem Mitglied des Aufsichtsrats unterzeichnet, ivobei eine mechanische Herstellung der Unterschriften genügt. Vor der Ausgabe werden die Goldhypothekenpfandbriefe von dem Treuhänder mit einer Bescheinigung über das Vorhandensein der vorschristsmäßigen Deckung und über die Eintragung der deckungsfähigen Hypotheken in das Goldhypothekenregijter versehen. Auch diese Bescheinigung kann durch mechanische Vervielfältigung angebracht tverden. : Dex Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypothekenpfandbriefe jeder Gattung muß in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypotheken von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsertrage gededckt sein. Als Exrsaßdecung für die Goldhypothekenpfandbriefe (§ 6 Abs. 4 des H.-B.-G,) können nur solche veri» beständige Schuldverschreibungen verwendet werden, die vom Reich oder von einem Lande ausgestellt oder gewährleistet find. Die Bank darf Hypothekenpfandbriefe nur im Rahmen des jeweilig festgeseßten Umlausfverhältnisses ausgeben. Die púünkiliche Zahlung von Kapital und Zinsen wird gesichert, 1, dur die den Goldhypotheken- pfandbriefen als Deckung dienenden, im Goldhypothekenregister eingetragenen Hypo- theken und Werte und 2, durch die Haftung der Gesellschaft mit ihrem gesamien Vermögen. / E A A Die Zinsen der obigen Goldhypothetenpfandbriefe sind am 2. Januar und am 1. Juli nachträglich zahlbar. Der Geldwert von Kapital und Zinsen bemißt sich nach dem amtlich festgestellten Londoner Golvpreis. Die Zahlungen werden in deuitscher Reichswährung ges leistet. Die Umrechnung in die deutsche Wöhrun erfolgt non dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung Loudon auf Grund der leßten amtlichen Notierung vor dem ersten Tage des Dent Fälligs feitstage vorangegangenen Monats. Ergibt sich aus dieser Umrechnun für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als hl NY und nicht weniger als 2760 NM, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesezlicheu Zahlungsmittel zu zahlen. e Dex Anspruch aus den a aps un Ablauf von vier Fahren von Ende des Jahres an gerechnet, in dem sie fällig werden. A N Verbau lb lenbeubbeiele sind seitens des Juhabers unkündbar. Die Bank ist berechtigt, sie durch Kündigung unD Verlosung frühestens zum 2. Fanuar 1934 mit :nindestens einmonatiger Frist einzulösen oder durch freihändigen Rückkauf aus dern Verkehr zu ziehen. In längstens 50 Jahren, vom 2. Januar 1934 ab gerechnet, muß in jedem Falle die Einlösung betwirft sein. ernen die rückzuzahlenden Stücke durch Kündigung oder Verlosung aus dem Verkehr ge- zogen, so wird dies im Deutschen Reichsanzeiger und in der Karlsruher Zeitungs sowie in einer Berliner Börsenzeitung und in einer Frankfurter Tageszeitung aus» geschrieben. Jm Falle einer Verlosung sind die Nummern der ausgelosten Stücks innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach der Auslosung in den genannten Zeitungen bekannt zu machen, in. denen auch die Restantenliste veröffentlicht wird. Die Rüd- zahlung geschieht gegen Aushändigung der gekündigten oder verlosten Pfandbriefe, der niht fälligen Zinsscheine und der dazugehörigen Erneuerungsscheine. Der Beo trag der etiva sehlenden Zinsscheine wird an dem Kapitalbetrag gekürzt. Die Be- träge, mit denen fällige Kapitalien oder Zinsscheine eingelöst werden, werden jeweils in den ersten Tagen des der Fälligkeit vorhergehenden Monats bekanntgegeben. Die Rückzahlung der Kapitalien, die Auszahlung der Zinsen und die URgOSe neuer Zinsscheinbogen geschieht iostenfrei an der Kasse der Gesellschaft in Mann- héim towie - S bei der Deutschen Bauk, Berlin und Franksurt a. M, 44 bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, Berlin und Franlk- Ta U, : L A bei Ah Bankhause J. Dreyfus & €9., Berlin und Frankfurt a M, bei dem Bankhause Hardy & Co. G. m. b. Ÿ. Berlin, i bei dem Bankhause Lazard Speyer-Ellissen K. a. A,, Berlin und Frankfurt a. M., A Ï i und im übrigen l den etwa sonst von der Gesellschast beauftragten Zahlstellen. Bei diesen Stellen können auch etwaige Konvertierungen kostenlos vorgenommen eta Gebt ins Dias: Idas X uinvheim, im Wliover 1920. ' E N Rheinishe Hypothetenbank.

Auf Grund des vorstehenden Prospeïtes sind

io GM 10 000 000 8° ige auf den Juhaber lauteude Golds hypothekenpfandbriefe (1 GM = 0,35842 g _Feingold) der Rheinischen Hypothekenbank, Mannheim, Kündigung und Ver- losung frühestens zum 2. Fanuar 1934 zulässig, Reihe 26 über GM 10 000 000 eingeteilt in Stück 1100 zu je GM 100 Buchstabe B Nx. 1—1100, Stü 1200 zu je 200 GM Buchstabe C Nr. 1—1200, Stü 1500 zu je GM 500 Buchstabe D Nr. 1—1500, Stü 3000 zu je GM 1000 Buchstabe E Nr. 1—3000, Stück 1200 zu je GM 2000 Buchstabe F Nr. 1—1200, Stück 700 zu je GM 5000 Buchstabe G Nr. 1—700

zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden, Berlin, im Oktober 1928. Deutsche Vank, Direction der Disconto-Gesellschaft.

J, Dreyfus & Co. Hardy & Co. G. m, b. H.

Herr Alphons B, Hanssen ist wieder-

Lazard Speyer-Ellissen K. a. A,

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Chil.Hp.G.-Pf,12 Dän.Lmb.-D,S.,4

A L 3% Jütländ. Bdk. gar.| 3%

do. 13995 m. T, Naab-Gr. P.-A,* do. Anrechts\{, |f Schwed. Hp.781kv do, 78 in. M fündb, do. Hyp. abg. 78 do. Städt.-Pf. 83 do. do. 02 u, 04 do. do. 1906 Stocth.Jntgs3. Pfd

do. do. 1894 ingK. Ung.Tem.-Bg.ißK. do. Bod.=-Kr.-Pf.

do. do. Neg.-Pfbr. do.Spk.=Ytr,1,2iK

Sonstige Anleihen, Mit Zinsberechnung. Danz. Hyp.-Vk. Pf. 1-9f8 do. do. Ser. 10—18/8 do. do. Ser. 19—22/7 do. do. Ser. 1/6

in Danz. Gulden

(auch in £ od. NM)}

Ohne Zinsberechuung. Budap. HptstSpa |

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Kopenh, Hausbes.| 4 Mex.Bew. Anl. 4% gesamtfdb.à101/|fr.8. do. 4X abg. |fr.Z. Nrd.Pf.Wib.S1,2) 4 Norweg. Hyps87iK| 3% Pest.U.K.B.,S.2,3] 4 Poln. Pf. 3000 N.| 4% do. 1000-100 R.| 44 auß8gst.b.31.12:03 Posen.Prov.m.T.| 4

do. 1888, 92, 95, 98, 01 mm. T.

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(in Danz.Guld.)

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Don.-Dptichtf 82 |100]4 | 1.5.11] - „— Die mit etnex Notenziffer versehenen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: Seit 1.4.15 24.0 18:

511010 1 T0 T: 14A V6 18 W100 2804 10,-L0;: L 20. 1 990; P1720, 2.1800 ÄAlbrechtsbahn ..,.,.?5

do. Gg: iv 15/5 do. Ga C4 20

do. Ga 20

do. do. stfr.G.90 m.T. do. do. do.90 m T. i G

Vrz.Josefb.Silbh.-Pr.14 Galiz. C. Ludw, 189027

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Kais. Fd.-Nrdb. 188715

do. do. 1887 gar, 5

Kronpr. Rudolfsbahn do. Salzkamm.-G. i 4 Nagyukikinda-Arad , 19 Oesterretch. Lokalbahn

Schuldsch. 2?

do. do. 200Kr.1?|9 do. Nordwestb.i.G.8|7 do. do. konv. in K. 18 do. do. 03 L.A in K. do.Lit B(Elbetal)iG!* do. Nordw. kv, in @,!5 do. do. 03 in K, 15 do. Gold 74 in M! 0 00, 10 n 4,0 do. do. 03 L, C in 435 Dest.=Ung. Stb, alte f do. do. 1874 - dv. do. 1985 (X) l do. Ergänzungsnez+ do. Staatsb. Go‘d 5 Pilsen-Priesen …, 2? Reichbg. Pard, Silb.17 Ung.-Gal. Verb,-B. 19

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Vorarlberger 1884 2

F 1Stck.= 400,4, 1. K. 1.8.21 b. 1.9.25 u. 1.3.29 u. f abg. d. Caisse-Commune Zinsend. gegenw. a

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