1906 / 120 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

die minderjährige Dorothea Wilhelmine Birth ein- arat e und von dort auf die Grundbücher von

alga Nr. 5 und Nr. 155 Abt. IIl Nr. 6 bezw. Nr. 8 übertragenen mütterlihen Erbgelder von 6 Talern 21 Sgr. 5 H nebst Zinsen gebildeten und angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebot3- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunde erfolgen wird.

Heiligenbeil, den 14. Mai 1906,

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[16490]

Aufgebot. Der Bauer Peter Pogrzeba und seine Ehe- frau Marie Pogrzeba als eingetragene Eigentümer des Grundstücks Brinniß Blatt 12 haben das Aufgebot zum Zwecke der Aus\{chließung des Gläubigers des auf Brinnit, Blatt 12 in Abteilung Il Nr. 2 für den Kafsenkontrolleur König in Kupp eingetragenen Rechtes, auf dem genannten Grundstücke für immer- währende Zeit Eisenerze zu fördern, beantragt. 1170 B. G.-B. Art. 39 Pr.-A.-G. z. B. G.-B.)

er Kassenkontrolleur König oder dessen Rechtsnach- folger werden aufgefordert, spütestens in dem auf den 15. September 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem

unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgeb i ihre Rehte anzumelden, Viele ihre Mus: hrem Rechte erfolgen E Amts-

\{chließung mit geriht Kupp, 14. Mai 1906. F. 4/06.

nto Zi a Ehefr nton Zimmermann un en au E tha geborene Hinkel, beide in Gau-Heppenheim u vér durh Rechtsanwalt und Notar Jost in Alzey, be- haupten, an dem Grundstück der Gemarkung Gau- Heypenheim Flur T Nr. 112, Hofraum, Im Ort, 163 gm, den Anteil, der auf den Namen „Räder, Jakob* eingetragen steht, dur Ersizung erworbero zu haben. Sie haben daher beantragt, im Wege des Aufgebotsperfahrens durch Aus H lußurteil den Eigentumserwerb durch Ersißung festzustellen und die Mutation des Grundftücks8anteils auf ihren Namen zu verfügen. Nah Art. 5 des Heff. Gesetzes, die Uebershreibung von Grundeigentum usw. in der Provinz Rheinhessen betr. vôm 6. Juni 1879 ergeht an alle diejenigen, welche Ansprüche auf den Grund- stück8anteil cla zu können glauben, die Auf- forderung, bei Meidung des Rehtsnathteils der An- erkennung der Ersißung ihre Ansprüche spätestens in dem auf Samstag, den 22. September termin bei bem unterzciüneten Gee s min bei dem unterzeihneten an : Alzey, den 16. Mai 1906. M Melden Gr. Amtsgericht.

[16489]

nagpevens aufgeführten, bei der r spätestens in dem auf den 11.

Aufgebot. Auf Antrag der Königlichen Regierung in Cassel werden diejenigen Personen, welche an den interlegungsstelle der Königlichen Regierung in Cafsel hinterlegten Geld- gen Ansprüche zu haben glauben, hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls fie mit e oiasptäden acta L t ate e Wt r ps mine / e Staatskaffe aus8geshlofsen wer Verzeichnis der hinterlegten Geldbeträge : x

8 F 14/06. 1.

Veranl S |Amtsgerihts- Bie Bezeichnung der Masse Namen E iung S | bezirk ao des Hinterlegers | !99 der S g M A Hinterlegung 1 | Karlshafen | 22. 6. 75 | Grundentshädigungsgelder | Königlicher 2436 SicherungeinerKau s für die zum Bau einer | Landrat zu Hof- bypothek der Gie Brüdke über die Diemel eismar als 1. Ebe des 2c. Siebert in Helmarshausen er- nteignungs- für 948 Taler mütter- worbenen Grundstücke, | kommiffar lihen Vermögens für Ingenieur Wilhelm welhe auf dem ent- August Siebert in Caffel eigneten Grundstück gehaftet hat, weshalb die lung nur mit Bewilligung dieser Berechtigten, bezw. anom fie quittiert 2 | Eschwege |25. 11. 75 | Bebra-Friedländer Eisen- | Königliche 26|— Man Au rf que f bahnverwaltung gegen uptkafse der weis, j die Gemeinde Nieder- rankfurt-Be- bhone und Gen. wegen raer Eisen- Abtretung von Grund- | bahn zu Frank- eigentum. Erben der | furt a. Main Ghefrau desWirtsGeorg Rüppel, geb.Heinemann, s | vesgl. | 17. 6.75 | desglciden, Pslefterer I Belastung. ¿ . 6. . Pflasterer Jo- dieselbe 23103 nnes Ronshausen und l theken. E A Frau Marta Elisabeth geb. Bachmann in Elt- mannshausen 4 desgl. 16. 10. 75 | Volkmar, Georg und Jo- | Verwahrungs- | 2/43| Verweigerte Annahme. hannes, gegen Volkmar, | beamten des De gon E AE Ae egen Grbteilung. Für u wege Nikolaus Volkmar zu p Ge 5 Felsb 25. L 75 Frie 998 I elsberg L ride , egegelderheber | Königliche 18/57] Wahrscheinlißh Abwesen- & Bee ph zu Silgteccalie in L der A S AN ri, en- elsber i fionsrückstand. Für die 2 AMOAE N unbekannten Erben des | ‘X. Ce 6 Fritzlar 30, 8. 75 | Kann, Forstlauferwitwe | Steuerkafse in | 8|70| Unbekanntheit der Erben. | in Ungedanken, Nachlaß- | Friglar as g EARE un- ekann 7 | Gudensberg | 18, 3. 75 | Entshädigungs8gelder für | Gemeinde 24/62 ] die Gemeinde Wehren. | Wehren fie die Wwe. des Job. onrad Hahn in Wehren 8 desgl. desgl. A EREA do. 3/03 ehren 9 desgl. desgl. | do. Für Johann Adam do.- 4/54 Schröder-Wehren 10 desgl. desgl. | do. Für August Hoch- do. 6/82 apfel-Wehren 11 desgl. desgl. | do. Für Konrad Wedcker- do. 4/93 12 | desgl. | desgl. | Entsébädigmngtgelver f “ligen Grundstü . esgl. nts{ädigungsgelder für do. 2/63! ; TUNPMEE / die Gemeinde Wehren. ®° [ mit Hypotheken. ae Johannes Bock- ehren 13 desgl. desgl. | do. Für Iohann Heinri do. 3/78 Hagedorn-Gleichen 14 desgl. desgl. | Entschädigungsgelder für do. 6/06 zutn Wege von Wehren nach Kirchberg abge- tretenes Grundeigentum. Für Johann Adam j Scherb in Wehren ) 15 | Großenlüder | 16. 8. 75 | Engel, Daniel, zuKämmer- | Augustin Engel, | 5|—| Befreiung des Grund- zell gegen AndreasDeuter üttner in vermögens .von Pfand- o HCRE Im- ämmerzell einträgen. ons\ache 16 Hanau 23. 12.75 | Nachlaßsahe der Forst- | Steuerkafse T | 2/80] Nicht angegeben. lauferswitwe Heurich in | in Hanau Großauheim. Für Peter ri 17 | Homberg | 18.2. 75 | Diehle, Morit, Kuratel- | Landratsamts- [25/56] Unbekanntheit des Auf- sache (abwejend). Für | erpedientHein- enthalts des Empfangs- denselben s Quns d in berehtigten, 18 desgl. 21. 9.75 | Meier Fränkel gegen Privatier aniel |15|—| Auf Grund uslags- Seibel wegenForderung. | Heder-Cafsel besheides Fon L Empfänger unbekannt. Amtsgerichts zu Hom- berg vom 4. Mai 1875 in der Prozeßsache des ndelsmanns renkel zu Falkenberg geoen die Ebefrau des onradSeibel, Martha Elisabeth geb. ges u. Kons. zu Nieder- beisheim wegen Tei- Tung. I A 108/72,

eier | ber

j / gebot. Mittels beftätigten MRezesses ist zwischen der Bogen, Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig und dem Großköter Hermann Diek- mann zu Astfeld die Ablösung der dem Genannten wegen seines Gehöfts No. ass. 24 zu Astfeld zu- stehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglihen Forsten gegen eine Kapitalentshädigung von 1933 & nebst Zinsen zu 49/9 p. a, vom 1. März 1906 an gerehnet, ver- einbart worden. Auf Antrag der genannten Behörde werden alle diejenigen, welche auf die fragliße Bau- holzberechtigung oder das an deren Stelle tretende Ablösungskapital Ansprüche machen zu können ver- meinen, hierdurch aufgefordert, folche Ansprüche spätestens in dem auf den 10. Juli 1906, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumte Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit solhen Ansprüchen der Antragstellerin gegen- über ausgeschlofsen werden sollen. Lutter a. Bbge., den 12. Mai 1906. Herzogliches Amtsgericht. [16483] tigt fgebot. Mittels bestätigten zesses ist zwishen der Peraogtiden Kammer, Direktion der Forsten zu raunshweig und dem Brinksißzer August Fricke und dessen Chefrau Johanne, geb. Diedrich, zu Afftfeld die Ablösung der den Genannten wegen ihres Gehöfts No. af. 49 zu Astfeld zustehenden Berechtigung zum Bezuge forftzinsfreien Bauholzes aus den Herzog- lien Forsten gegen eine Kapitalentshädigung von 935 M nebst Zinsen zu 49% p. a. vom 1. März 1906 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag der genannten Behörde werden alle diejenigen, welche auf die [rage Bauholzberechtigung oder das an deren Stelle tretende Ablösungskapital Ansprüche machen zu können vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem auf den 10, Juli cr., Morgeus A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termin arzumelden, widrigen- falls sie mit solhen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Lutter a. Deck fw P a zoglihes Am L, eia (Unterschrift ) L Aufgebot. F. 3/06. 1. Der Kätner Julius Kornigßki in Hansdorf hat be- antragt, die vershollene Marie Laschin, geboren am 25. März 1851 zu Luisenseegen, Tochter des Wirts Michael Laschin und dessen Éhefrau, Louise geb. Kleinau, zuletzt wohnhaft K Doe, Kreis Mien: g tpr., für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 13. Fébruar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver-

ollenen’ zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde-

Ë Amtsgerichts-| Tag der ; Namen Be- Veranlassung G | “bezirf | fter | Dezeiinnng der Muse, | pes Hinterlegers | I der S egung i M A Hinterlegung 19 | Ailtenau | 8 6, 76| Depositen eintre désin | Amiägeriitt in | 270 Bcsieia R: Amtsgeriht Litenau | Lichtenau geridts, e: eingegangenen, nit anntheit des Zweckzg unterzubringenden Post- der Einsendung und einzahlung E on des Ein- enders. 20 |[Nentershausen| 7. 9. 75] Strafverfahren gegen Anna | Landratsamt 3117| Nicht Katharina Riel in | Rotenburg, o Mer car N Obersuhl wegen Ge- | Empfänger un- genannt. werbesteuerkontravention n 21 | Neustadt [29. 12. 75| Nalhlaß des Lehrers Jakob | Königliche Re- | 8/45] Verfügung des Königl, e in Neustadt. | gierung in Amtsgerichts zu Ney, ür den Pfarrer Conrad | Caffel ftadt vom 16. De, frich aus Dipperz zember 1875 in Saen (ausgewiesen) betr. Deposition von S D 4 Ven möôgen8anteil deg i Ta Helfrih aus 22 | Rosenthal | 4. 2. 75| Shreiber, August, in Ge- | Naumann, Jo- [13/47 Ansprüche mehrerer münden gegen Johannes | hannes, imHain Gläubiger auf den Naumann daselbst, Pro- | in Gemünden Betrag, ohne daß einer zeßsache. Für unbekannte dieser Ansprüche ge- j Empfangsberechtigte rihtlih feststand. 23 | Rotenburg (22. 1. 75| Gutberlet, Johann, Rentmeister 5/94] Gemäß § 60 Abs. 1 der Rotenburg, Nachlaß As3mus in Vormunds\chafts- Rotenburg ordnung auf Anordnung ert Sts ormunds\caft3, e E 24 desgl. 12 1L 7D Zulammealazung h 4 eral Steuer- 3115 Abwesenheit der Em- emarkung Nie e. a i E Salomon Souniee ; | Iten. rben 25 Sontra 15. 2. 75 | Eisenbahngrundentshädi- | Kgl. Hauptkasse |14/13| Niht nahgewiesene gung. Für Müller Lorenz | der Frankfurt— dfreiheit. Schade (Justus Sohn) | Bebraer Eisen- PRIIIERNE in Sontra bahn Frankfurt E a. Main 26 desgl. 3. 3.75 L Für E un do. 4185| Nicht nahgewiesene Legi- ro ustu Í Walters Sohn) in E 27 desgl. 1.7.75 1D R Oek Karl d 7 da o. Für onom Kar o. ¡7 Legiti 28 |Wigenhausen | 15. 7. 75 NaSlabsae des Gisen Gerstenbe h A A enhaufen M achlaßsa en- erfstenberg, 4/70| Nit : bahnarbeiters Matthias Krauleawärter | E S Eulenbach in Lohrscheid | in Wigenhausen| | (Empfänger un-| | s f bekannt) | 29 } Zierenberg | 7. 10. 75 | Schäfershe Grundentshä- | Berner, Königl. | 8/33) Mangel des Nachweises digungsfache. Für Chri- | Rentmeister in | | der Pfandfreiheit der stoph Schäfer (Johannes | Caffel, namens | | in Betracht kommenden Sohn) in Dörnberg des Kal. | Grundstücke. 30 | Caffel | 1.4.75 | Goldshmidt, Sal Hiterkecee ur [17|90/ N L midt , omon, nterleger un- 190| Nicht p gegen Weber in JIhrings- bun, Z E AREERS ausen 31 desgl. 16. 10. 74 | Nagel gegen Krug _ do. 11/85 desgl. 32 desgl. 17. 3. 75 | Gntshädigung des Wil- | Königliche Re- | 7 102 Unbetanntlci des Aufs den Berlust des Nets | tes Auacen, E nern, zu ¿ der Erteilung der Kon- | Caffel 5 ages zession zum Schornsteins fegen und Schweine- shneiden. Für Wil- helm von Löwenstein in Amerika Caffel, den 12. Mai 1906. Königliches Amtsgeriht. Abt. VII1. [16470] Auf F. 4/06. | rung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anzeige zu machen. Dt. Eylau, den 16. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

[16486] 2E Aufgebot. 24. F. 22/06.

Der _Königliche Rentmeifterz a. D. Rehnungérat Sra Schuylen in Düfseldorf hat beantragt, seinen

ohn, den vershollenen Johann Anton Ferdinand Schuylen, geboren am 22. Dezember 1853 in Geldern, iuleyt wohnhaft in Philadelphia, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird auf- gefordert, fich spätestens in dem auf den 22. Fe- bruar 1907, Vormittags AL Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige ju machen.

Düsseldorf, den 10. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

[16487] Aufgebot.

Nr. 2668. Die Katharina Unmüssig, geborene Zeller, in Neuershausen, hat beantragt, den ver- schollenen Augustin Zeller, geboren den 12. August 1843 in Neuershausen, zuleßt wohnhaft in Neuers- bausen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Vers \chollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienêtag, deu 5. Februar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgerichte hier selbst, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die To ärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Freiburg i. B., den 17. Mai 1906.

Der P L Bons: Amtsgerichts T1.

ohr.

[16492] Aufgebot. F. 3/06. Der Landwirt Philipp Jordan aus Mölsheim hat beantragt, das Se zwecks Todeserklärung seiner Schwägerin, der Elisabetha Jung, Tochter des Tag- [öhners Franz Jung in Mölsheim, zu erlaffen. Elisabetha Jung is am 17. August 1831 in Möôls- beim geboren und in den 1860er Jahren, nachdem fie zuvor in Daléheim als Dienstmagd gedient hatte, nah Amerika ausgewandert. Seit den 1870er Jahren, jedenfalls innerhalb der leßten 5 Jahre, ist keinerlei ahricht mehr von derselben eingegangen. Der Verschollenen wird aufgegeben, \sich spätestens im Aufgebotstermin vom Mittwoch, deu 12. De- ember 1906, Vormittags D Uhr, auf Zimmer r. 8 dieses Gerihtes zu melden, widrigenfalls die Todeserkl rung gemäß S 14 ff. B. G-B. erfolgen wird. Zugleih werden alle, welhe Auskunft ü

Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver-

; aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin ten Gecidt Anzeige J a s er . . Pfedd Gr. Amtsgericht. Aufgebot. A T 3. 06. [ees ] averehelihten arie und Anna Hansen in Altona beantragt, den vershollenen Her- mann Johann Sopbus Hansen, geboren in Schleswig am 12. Januar 1842 als Sohn des Dr. med. Napoes Friedrih Peter August Hansen und der Mar Louise Wilhelmine Friederike Hansen, eh. Christiansen, in Schleswig, für tot zu erklären. bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in auf Mittwoch, den 12. De- zember 1906, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten. Sichleswig, den 14. Mai 1906, Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

6469 [! es Die verehelichte S{chmidt, Minna

eb. Abicht zu Leubingen, vertreten dur den Rechts- Caall, Justizrat Dr. Bieck zu Erfurt, hat bean- tragt, den vershollenen, am 9. Mai 1812 zu Leubingen geborenen Shuhmachermeister Johann Carl Abicht, zuleßt in Sömmerda wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf den 27. Dezember 1906, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten M enmtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Auffor- derung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu ma! Sömmerda, den 16. Mai 1906, Königliches Amtsgericht.

Am 4. September 1904 starb zu Charlottenburg der Zigarrenreisende Paul Böhm, geboren am 93. Fuli 1851 zu Obergerlahshein, Kr. Lauban, als Sohn des Landwirts August Böhm und dessen Ehe- frau Amalie geb. Peschke. Da ein Erbe des Nach- lafses bisher nicht ermittelt ift, werden diejenigen, welhen Erbrechte an dem Nachlafse zustehen, auf- gefordert, diese Nechte bis zum 15. August 1906 bei dem unterzeihneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preuß. Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Wert des Nachlaffes be- trägt etwa 2000

Berlin, den 14. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 97. [16485] Aufgebot. 42 VII. 37/05. 7.

Alle diejenigen, welhe Erbrehte an den Nachlaß der durch Urteil des Königlihen Amtsgerichts zu Peine a. M. vom 18. September 1905 mit Wir- ung vom 1. Sanuar 1900 für tot erklärten Magdalena Göbel zu Frankfurt a. M.-Oberrad geltend machen, werden aufgefordert, dieselben spätestens bis zum 26. September 1906, Vorm. 12 Uhr, bei dem unterzeineten Geriht anzumelden, bei Ver- meidung der Feststellung, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Frankfurt a. M., den 17. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 42. [16471] Aufgebot.

Die Viktoria Nowacki in Mielzynek hat als Erbin der am 24. Dezember 1904 in Mielzynek verstorbenen Witwe Maadalena Nowacki, geb. Chorazinéki, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nathlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre eres en gegen den Q der verstorbenen Witwe Magdalena Nowacki spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf- gebotene ei diesem Gericht anzumelden. Die

nmeldung hat die Angabe bed Mégeutigutes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befriedigung der niht M enen Gläubiger noch ein Üebershuß ergibt. Auch aftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Panbner aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnifsen und Auf ügen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränkt haften, tritt, wenn fie ih nit melden, nur der Rechts- nahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- spreenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Witkowo, den 15. Mai 1908s.

Königliches Amtsgericht.

[16494]

[16481]

Der am 19. Oktober 1845 in Münchhausen, Kreis Marburg a. Lahn, geborene Johannes Halleuberger, der in 1861 oder 1862 nah Australien ausgewandert sein fol, ist durch Urteil vom 16. Mai 1906 für tot erklärt.

Wetter, den 18. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. [16750] Auzeige.

Die als verloren angezeigte unter dem 5. Ja- nuar 1905 unter Nr. 10438 auf das Leben des Oekonomen Johann Fischer in Wendern b. Bärnau von uns ausgefertigte Police wird, nahdem der er- folgte Aufruf uchtlos geblieben if, in Gemäßheit des §8 12 unserer Allgemeinen Versicherungsbedin- gungen für kraftlos erklärt.

Für obige Police haben wir dem Herrn Ver- ficherten eine neue Ausfertigung erteilt.

Berlin, den 19. Mai 1906.

Deuts E

Pensions- u. Lebensversicherungs-Aktiengesellshaft

in Berlin.

G. Swhnell.

[16472]

Dur Aus\s{lußurteil des unterzeichneten Gerichts ist der Solawesel d. d. Husum, den 24. Juli 1902 über 10000 Æ (Zehntausend Mark) zahlbar am 24. August 1902 an die Westholsteinishe Bank, Husumer Filiale auf deren Kontor in Husum ohne

vorherige Präsentation, unterschrieben von P. Bahnsen, S. I. Richardsen und H. E kraftlos erflärt worden. Susum, den 16. Mai 1906. Königlihes Amtsgericht. IIT.

[16484]

Durh Aus\{chlußurteil des Königlichen Amts- gerihts zu Rotenburg a. F. vom 18. Mai 1906 ist für Necht erkannt: Die über die im Grundbu von Weiterode Artikel 385 Abt. 111 Nr. 5 eingetragene Post, betreffend 100 Taler, für den Dekan Wenderoth in Rotenburg a. F. gebildete und angeblich abhanden prronmene Obligation vom 5. November 1851 wird ür kraftlos erklärt. F. 8/05.

Rotenburg a. F., den 18. Mai 1906.

Königl. Amtsgericht. Abt. TIT. [16522] Oeffentliche Zustellung.

Die Marix Martha geborene Corhumel, Ebefrau von Georg Hommell, ohne Gewerbe, zu Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt Preiß in Colmar, klagt gegen ihrzn Ehemann Georg Sommell, Wein- großhändler, zuleßt in Rappoltsweiler, jeßt ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Scheidung der ¡wischen den Parteien bestehenden Ehe aus Verschulden des Mannes, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land- gerichts zu Colmar auf den 18, September 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[16512] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Clara Bertha Kreuzfeld, geborene Bonke, zu Danzia, Mattenbuden Nr. 19, Tür 23, Drogen Eee Justizrat Weiß zu Danzig,

agt gegen den Arbeiter Friedrih Kreuzfeld, früher ¡u Bürgerwiesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, das zwischen

rteien bestehende Band der Ehe wird getrennt, ekflagter trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil-

kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, |

Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 22. Séptember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aal E einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. E Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 16. Mai 1906.

Weßtel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [16513] Oeffentliche Zustellung. 5. R. 27/06. 3.

Der Bergmann Peter Roszczyniala in Duis- burg - Meiderich, iesenstraße 53, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt . jur. Giesbert zu Duisburg, klagt gegen seine Ebefrau, Marianne ge- borene Peters, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §S 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu heiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären, a hi die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in E auf den 5. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht.

Duisburg, den 11. Mai 1906.

Wienskowsfki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16517] Oeffentliche Zustellung. 2. I. R 52/06. 2.

Die Ebefrau Marie (Marianne) e (Boczek), geb. Klossek, zu Stöblau bei Dobrau, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Ruhnke in Halberstadt, klagt gegen den Arbeiter Johann Votzek (Boczek), früher in Gröningen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absaß 2 Bürgerlichen Geseßz- bus, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 10. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 17. Mai 1906.

° Swneider, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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[16518] Oeffeutliche Fuenunt. 2. I. R. 53/06 2.

Die Ehefrau Emma Bühl, geb. Liebau, in Breiten- stein, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Werner in Halterftadt, klagt gegen den Glasmacher Karl Bühl, früher in Thale, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1567 Absatz 2 und 1568 Bürgerlichen Gescbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts in Halberstadt auf den 10, Juli 1906, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwede der öfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 17. Mai 1906.

Schneider, Assistent,

als Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

[16519] Landgericht Hamburg. Oeffeutliche Zuftellung.

Die Ebefrau, Schneiderin Elise Holstein, geb. Thalmann, vertreten durch Rechtsanwälte Alexander, Dres. Wex u. Magnus, klagt gegen ihren Ebemann Fohann Albert Holftein, unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlafsung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des RNechte- streits vor die Timer ITI des Landgerichts Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 25. September 1906, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact.

S den 19. Mai 1906.

iederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts,

16515] [ Die M

Die zwische

{huldigen T

gelassenen A

[16521]

bôöswilliger

Kiel, den [16505]

Eduard

ladet den Rechtsstreits

[16510]

Klägerin zu

wegen der

sicheren vom 1.

lihen Land

(16504) Der Schn

Josef ges mit Wernsbach

jährig durch

Ehemann, den Arbeiter

Rüftringen, Abt. II1, in tember 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Vaut, den 15. Mai 1906.

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen

1) Die Frau Agnes Berninger, Bensheim und 2) deren minderjährige Tochter Pe- tronella Berninger daselbst, vertreten durch ihre vor- genannte Mutter, Prozeßbevollmächtigter : _Rechts- anwalt Hans Abraham in Berlin, Friedrichstr. 197, klagen gegen den Kaufmann jeßt unbekannten Aufenthalts, den Akten 34. O. 36. 06, unter der Behauptung, die Ehe des Adam und der Agnes Berninger rechts- kräftig geshieden und der Ehemann für den allein {huldigen Teil erklärt sei, daß der Beklagte seit 1. Januar 1897 für die Klägerinnen nihts mebr tue, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig die beiden Kläger zu Händen der 2220 und vom 1. April 1906 ab Ersten jedes Kalenderviertel jahrs fälligen Betrag von 60 A zu zahlen, und das Urteil rüdckständigen Beträge Sicherheitsleistung in barem Gelde oder mündel- Wertpapieren, wegen der laufenden und der Oktober 1905 ab rückständigen Beträge [ür vorläufig vollstreckbar zu erklären, Die Klägerinnen laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 17. Zivilkammer des Föônig- Grunerstraße,

zu verurteilen, an

einen im voraus am

Gerichtsschreiber des

borenen Kinde Georg

Oeffentliche Zustellung. Ltarie Bamberger, geb. Kammerer, Fabrik- arbeiterin in Aalen, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Bayrhammer in Aalen, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ebemann August Bamberger, Gipser, früher in Heidenheim, wegen Ebescheidung, mit. tem Antrage zu erkennen : 1e dem Einbient Fehberseitt aeüiosine Ee

n Standes8am enheim ges{lofsene Che wird geschieden ; der beklagte Ebemann wird für den

Zeil erklärt urd hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Ellwangen auf Dienêtag, den 10. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr,

mit der ‘Auf- forderung, einen bei dem i

edahten Gerichte zus

nwalt zu besieiten. Zum Zwecke der

fman1

Oeffentliche Zustellung.

Verlassung,

15. Mai 1906. Oeffentliche Zustellung.

ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. q i E 9 Ellwangen, e 17. Mai 1906. i „Kauf , Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. Die Ebefrau Wilhelmine Lunk, geb. Iblo, in Kiel, Alte_ Reibe 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Schirren & Harries, Kiel, klagt gegen ihren n A riedrih Lunk, zuleßt in Kiel wohnhaft, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Ebebruchs, Mißbandlung, Trunksucht und ] mit dem Antrage, Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß Beklagter die Shuld an der Scheidung trägt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 5. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

die

Die

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Der Arbeiter Otto Oldenettel aus Reepsholt als Vormund des am 26s. August 1897 geborenen Kindes der Diensimagd Marie Margaretha Janßen in Abick- hafe, jeßt Ebefrau Heinrih Peters in Bant, Namens Janßen, Prozeßbevollmächtigter : anwalt Koch in Bant, klagt gegen den Arbeiter Eduard Deharde, früber in Bant, Ublandftraße 2, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mündelmutter in der gesetz- lihen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem An- trage auf Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines vierzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geld- rente von vierteljährlich 25 A und zwar die rüd- ständigen Beträge sofort zu zahlen und das Urteil für aufg vollstreckbar zu erklären. Der Kläger

Rechts-

eflagten zur mündlichen Verhandlung des vor das Aroldeczogte Amtsgericht

Bock, Gerichtsaktuargehilf, Oeffentliche Zustellung.

1 M

früher

gerihts I in Berlin,

E RREn Berger.

Oeffentliche Zustellung. eidermeister Adam

au

chten,

U. a.

ermin zur mündlihen Verhandlun bestimmt auf Mittwoch, 11, Jul

ant auf den 21. Sep-

e Amtsgerichts. geb. Hill, in

Adam Berninger, früher in Berlin, în

daß

gegen

IT. Sto, Zimmer 13, auf den 24. Okiober 1906, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu bestellen. Zum Zwedckcke der ö wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. Mai 1906.

elaffenen Anwalt zu entlichen Zustellung

öniglihen Landgerichts I.

Enser in Wernsbach als Vormund über Georg Peter Enser, unehelich der Näherin Margaretha Barbara Fuer von dort, und

leßtere selb als Kind3mutter, ha s 1906 zum K. Amtsgerihte Rottenburg (Nieder- bayern) on den led. großj. Wirtsfohn und Meßger uchner, zuleßt in Allersdorf, nun un- bekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft i dem Antrag, in einem soweit ge ;zwäsfig für vorläufig vollstrefbar zu erklärenden Urteil zu erkennen, Beklagter sei s{huldig 1) die L zu dem am 26. Va erehelich von der Mitklägerin ge-

eter Enser anzuerkennen,

2) derselbe hat für die ersten 16 Lebensjahre dieses Kindes einen jährlihen Unterhalt von 100 H viertel- ntrihtung einer Geldrente zu 29 H vorauszahlbar zu bezahlen, s

3) der Beklagte hat an die Kindsmutter für die Kosten der Entbindung 25 #4 und für die Koften des Unterhalts derselben auf die erften jechs Wochen nah dec Entbindung 25 F zu entri

4) der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen.

Auf Antrag der Klagspartei, vertreten dur K. Sekretär Ludwig Schreyer hier gemäß § 116 E Ti und Vollmacht vom 23. März 1906, wurde

eute die ôffentlihe Zustellung der Klage bewilligt

und zugleich T des Rechtsstreits

en am 17. März Klage

eit gesezlih

Mai 1902 in

den

q viggein jo \{huldete,

1906, Vorm. 9 Uhr, im diesgerihtlichen Sißungs- saale. Zu diesem Termine ladet die Klagspartei den Beklagten Iosef Buchner. pen Zwede der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rottenburg, 18. Mai 1906.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Rottenburg (Niederb.) Kiederle, K. Sekretär.

[16496) Oeffentliche Zustellung. i Die Firma Mocckel und Sohn, Zigarrenfabrik in Rülzheim (Rheinpfalz), Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt, Justizrat I. Grünewald in Darm- stadt, klagt gegen den Geschäftsreisenden Malvin Reinheimer, früher in Aachen bei der Firma Steinmeister & Aust, jet ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Reisender für sie Zigarren verkauft und den Kunden Zusagen gemacht habe, wozu er nicht berechtigt gewesen sei und infolge Nichtmitteilun dieser Zusagen an Klägerin ibr für den ihr dadur entstandenen Schaden hafte, welcher sih aus 4,22 Tranéportkosten und 258,28 # Prozeßkosten ju- sammenseße, mit dem Antrage, den Beklagten kostens fällig und vorläufig vollstreckbar zur Zablung von 262,50 M nebst 4 °/o Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Die Klägetin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Aachen, Congreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 13. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 18. Mai 1906.

(L. 3.) Bröder,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [16511] Oeffentliche Zustellung. Der Magistratsrat Ludwig Hamburger in Berlin, Siegmundshof Nr. 20, als Nawlaßpfleger des Nach- [asses des am 5, Oktober 1904 verstorbenen Rentiers Franz Eugen Aders, Prozeßberollmähtigte : Rechts- anwälte Geh. Justizrat Dr. Krause, Otto Krause vynd Dr. Beer zu Berlin, Behrenstr. 24, klagt gegen errn Willi Bils, früher in Brooklyn, 12. Edwards treet, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bes hauptung, daß von dem dem Beklagten ausge|eßten und ausgehändigten Legate von 5000 und einer Ubr nebt Kette 410 6 Erbschaftssteuer zu entrichten sei, daß diese Steuer vom Kläger eingezogen und ibm deshalb vom Beklagten zurückzuerstatten sei, und daß der Beklagte bei der Dresdner Bank ein Gut- haben besize, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger als Pfleger des Rentier Eugen Aders\chen Natlafses 410 # nebst 4 9/9 Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münds lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstrafße, Aintnter Nr. 13, I. Stock, auf den 2. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- riGte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (17 O. 48. 06.) Berlin, den 19. Mai 1906.

(L. S.) Séneido, : Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts I.

[16751] Oeffentliche Zuftellung. 103 D. 143/06»

Der Stadtrat Appel in Rathenow als Verwalter der Konkursmasse des Fabrikanten A. Flögel zu Nenn- hausen bei Rathenow, Prozeßbevollmättigter : Rechts- anwalt Dr. Leo Stern in Berlin, klagt gegen den Dachdeckerme!iter O. Höhne, früher zu Mariendorf, Chausseestraße 81, unter der Behauptung, daß der Beklagte Höbne dem Fabrikanten A. Flögel aus dem Wechsel vom 17. Mai 1905, fällig gewesen am 17. Juli 1905, 1000 4 nebft 69/9 Zinsen seit dem 17. Juli 1905 und 22,90 & Wechselunkoften verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung eines Teilbetrages von 200 „6 nebst 6 °/o Zinsen seit 17. Juli 1905 und 22,90 Wechfel- unkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 11, auf den 13. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Berlin, den 18. Mai 1906.

Krause, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amts8gerihts 11. Abteilung 102, [16499] Oeffentliche Zustellung. C. 880/06. 3. Der Rechtsanwalt Dr. Deneke in Göttingen klagt gegen den Schauspieler Ferdinand Kautzky, früber in Göttingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger für den Beklagten als dessen Bevollmächtigter den Prozeß in Sachen Schwalbe gegen Kaußky C. 1558/05 vor dem König- lien Amt2geriht Göttingen geführt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zablung von 19,55 nebft 49/9 Zinsen seit Klagerhebung zu verurteilen. Der Kläger latet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Göttingen auf Sonnabend, den 14. Ruli 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Göttingen, den 17. Mai 1906. j Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerickts. [16055] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Brauerei Crengeldanz W. Dönhoff zu Krengeldanz bei Witten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtêanwalt Rintelen in Hagen, klagt gegen den Schneidermeister Peter Stanger, früher zu Hagen, Elberfelderstraße 93, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilun des Beklagten einzuwilligen, daß die bei der Königl. Regierungshauptkafse zu Arnsberg in Sachen Kreditores egen Stanger unter Spezialmanual Band 156 Seite 158 binterlegten 191 A 63 nebst aufs gelaufenen Zinsen an die Klägerin ausbezahlt werden.

Sachverhalt. Der Beklagte hat durch schriftlichen Mietvertrag von dem Wirt Hugo Vollmann zu Hagen in dessen Hause Elberfelderstraße 93 für die Zeit vom 1. September 1905 bis 1. November 1906 cin Ladenlokal neb Werkstatt und Wohnung für einen Jahresmietzins von 773,50 #4 gemietet, Voll- mann hat Anfang Oktober 1905 seine Ansprüche auf den Mietzins für die Zeit vom 2. September 1905 bis 1. November 1906 mit allen Vorrehten an die Klägerin, der er eine größere Summe aus Bier- abgetreten. Beklagter if von fion ordnungsmäßig in Kenntnis geseßzt.

der Ze