Agenten, geb. 14. Januar 1853 zu Wurzach, zuleßt E in Wurzäth, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \päte- Flens in dem auf Dienstag, den 5, März 1907, Vormittags 91 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- Falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- Jéhollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Leutkirch, den 16. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter G undlach.

[16475]

18 R 244/04 Nr. 3. Behufs Tobeterttoruna der etwa im Jahre 1809 geborenen, angeblich aus Hinter- mauer bei Meißen gebürtigen ledigen Dienstperson Käroline Wilhelmine Arickliani, die seit dem Jahre 1838, in dem sie von Dresden nah Meißen zur Abmeldurg gekommen is, verschollen is, wird auf Autrag des Fabrikarbeiters Ernst Wilhelm Hellbarth in Dresden, vertreten dur die Rehtsanwälte Dr. Sühne und Johannes Wolf in Dretden, das Auf- gebot erlassen und als Ansage termin der 26. Ja- nuar 1907, Mittags 11S Uhr, anberaumt. Die WBershollene wird aufgefordert s spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widr genfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Weiter ergeht die Auf- Forderung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod ‘der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Meißeu, den 14. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. 116473] Yusfgebot. F 1/06. 2.

Der Landwirt Konrad Fehr in Wollrode hat be- antragt, den verschollenea Justus Afimaun, geboren 2m 23. November 1845 zu Wollrode, zuleßt wohn- Haft gewesen in Wollrode bezw. Wattenscheid, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 9. Ja- xuar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem æmnterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- lärung exfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, | spätestens im Kufgebotôtermine dem Gericht Anzeigè, zu machen.

Melsungeu, den 14. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. II.

116476] Aufgebot. F. 9/06. — 2. Der Hilfsarbeiter Richard Albreht in Mecseburg hat als Pfleger beantragt, den vershollenen Arbeiter riedri) Wilhelm Koehler, zuleßt wohnhaft in erseburg, für tot zu erklären. Der beze'chnete %Berschollene wird aufgefordert, sih spätestens ia dem auf den 15. Februar 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- Jéhollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- zang, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Merseburg, den 17. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

126482] Aufgebot. F 1/06. 1.

Der Schustermeister Johann Kirchen in Baustert hat beantragt, den vershollenen Balthasar Kirchen, zuleßt wohnhaft in Perth Amboy, [New gn für 2ot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 28. De- zember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Bericht Anzeige zu machen.

Neuerburg, den 15. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

[16808]

3 F 4/06. 1. Der Kutscher Friy Stöôöber in reslau, Bismarckstraße 38, hat beantragt, den ver- ollenen Bâädergesellen Karl Otto Stöber aus Poniwiy, zuleßt wohnhaft in Breslau, für tot zu erflären. Der Antragsteller hat die zur Begründung ‘des Antrags erforderlihen Tatsachen glaubhaft ge- macht. Der oben bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 20. Fe- Þruar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgea wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu mahhen.

Oels, den 17. Mai 1906.

Königliches ‘Amtsgericht.

726807] . Aufgebot.

Der Eigentümer Ambrosius Jarka in Brücken- Fopf, Hat beantragt, den vershollenen Karl Kref, zuleyt wohnhaft in Brückenkopf, für tot zu erklären. Per bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, ih Spätestens in dem auf den 17. Dezember 1906, Vormittags D} Uhr, vor dem unterzeichneten Seriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Jpätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

38 madhen. Nakel, den 17. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. 115919] Aufgevot.

Die Zimmermannseheleute Alois und Anna Gras- mier in München und die Dienslmagd Therese Ko1haigner zu Trudering haben beantragt, die am 28. Mai 1828 geborene Anna Wagner, unehel. der Müllermannstohter Therese Wagner von Wözging-Würding, welche verschollen, für tot zu er- Hören. Diese Therese Wagner war erstmals ver- Heiratet mit dem am 29. IV. 1847 zu Göôggin versiorbenen Söldner Michael Wagner, ehelichte no 5m gleihen Jahre den Michl Neisinger von Prenzing zend starb am 17. I1II. 1869 als Austräglersfrau zu WSögging, Gde. Würding. Die Verschollene wird anfgefordert, sich spätestens in dem auf Dienêtag, 4. Dezember 1906, Vormitt. 11 Uhr, hei dem antesfertigten Amtsgerichte anberaumten Aufgebots- Zermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt roitd. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Vérschollenen geben können, ergeht die Auf-

im Aufgebotstermin dem Gericht ige zu maten. E Rotthalmünster, den 15. Mai 1906. K. Amtsgericht. : Kron i. [16811]

{enderung spätestens nze

Aufgebot.

Die Witwe Aaguste Mühl, geb. Vogel, in Wendisch-Hermsdorf hat beantragt, die verschollene, am 26. November 1867 geborene, unverehelichte Auguste Anna Marie Vogel, zuleßt wohnhaft in Gr. Saerchhen als Dienstmädchen, sür tot zu er- flären. Die bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Triebel, den 15. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. 16812] Bekanntmachuug.

Am 26. Januar 1900 ist in Sendzin der Schäfer- knecht Franz Borowicz gestorben. Da ein Erbe desselben bisher nicht ermittelt ift, werden diejenigen, welchen Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, Ms: fordert, diese Rechte bis zum L. Oktober 1906 bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigen- falls die- Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nit vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 500

Samter, den 8. Mai 1906.

“_- Königliches Amtsgericht. [16810

Dur Auel vom heutigen Tage ist der Pfandbrief der Mecklenburgischen Hypothe en- und Wechselbank zu S{hwerin i. M. Serie IIT Lit. C Nr. 04489 (früher 44 %%o, jeßt 34 %/o) über 300 für kraftlos erklärt. Schwerin (Mel.), den 19. Mai 1906. Großherzoglihes Amtsgericht. [16805

Due Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Mai 1906 if der Ovp enne! vom 6. Dezember 1850 über die auf Blatt 98 Lugnian in Abteilung Il1 Nr. 2 eingetragene Post von 8 Talery 11 Silbergroshen 6 Pfennige für kraftlos ertlars norden, Amtszeriht Kupp, 16. Mai 1906. [17320] Oeffentliche Zuftellung. 73. R. 38. 06./5. Die Frau Johanna Luise Berta Günther, geb. Ihm, zu Treptow, Hoffmannstr. 18, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Th. Liebknecht in Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 46, klagt gegen den Zimmermann Hermann Ernst Günther, z. Z. unbekannten Auf- enthalts, früher in Treptow, Hoffmannsir. 18, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Dezember 1904 böslih verlaffen und Ie in keiner Weise für ihren Unterhalt gesorgt, owie sie ferner öffentlih beshimpft hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für \{chuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12a. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, auf den 14. Ju(i 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Die Ein- lafsungsfrist wird auf eine Woche abgekürzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Mai 1906.

Haynn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 12 a. [16931] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Wilhelm Koslowski, Katharina geb. Pietrowsky, in Günnigfeld, Park- \traße 43, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Buchheimer in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Wilhelm Koslowski, früher in Günnigfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567? Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die zwishen Parteien bestehende Ehe zu s{eidèn und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den 5, Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. R. 52—06.

Bochum, den 18. Mai 1906.

antföder, Landgerichtsfekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16932] Oeffentliche Zustellung. 13. R. 23/06. 1.

Die Gbhefrau des Taglöhners Wilhelm Julius Brauns; Rosa geb. Schüßler, in Darmstadt, Ring- straße 49, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Joe Oppenheimer in Frankfurt am Main, klagt gegen ihren Ebemann, Taglöhner Wilhelm Julius Brauns, unbekannten Aufenthalts, früher in Frank- furt am Main, unter der Behauptung, daß er des Chebruchs \{uldig gemacht, für seine Familie niht gesorgt und daß er wegen begangener Ver- brechen mit Gefängnis- und Zuchthausstrafe bestraft [e mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu heiden und den Beklagten für den allein \{hul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen dig r E Rechtsstreits vor die siebente Zivilklammer des Königlichen Land- gerichts in Frankfurt am Main auf den L. Ok- tober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 19. Mai 1906.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[16509] Oeffentliche Zustellung. E 51/06.

Die Auguste Marie verehel. Größschel, verw. gew. Kindermann, geb. Riebe, in Bielefeld — Prot, bevollmätigter : Rehtsanwalt Jeschky in Freiberg — klagt gegen den Shuhmacher Robert Anton Größtschel, früher in Brand in Sachsen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Verlaffung auf Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Schcidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor dié dritte Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts zu Freiberg auf den 12, Juli, 1906,

Vormittags 9 Uhr, mit ter Aufforderung, einen bei diefem Gerichte zugelafsenen Rehtsanwalt zu be- telle: Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Knigl, Landgerichts Freiberg, am 19. Mai 1906.

16819] Oeffeutliche Zustellung. [ Die Frau Anna Maul, geb. Diedert, in Magde- burg - Sudenbats Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Blume in Magdeburg“, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikschmied Karl Maul, unbekannten Aufenthalts, früher in Magdeburg, wegen Ehescheidung. - Die Klägerin ladet den Be- flagten- zur M Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, auf den 11. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- elaffenen Anwalt zu bestellen. um Zwedcke der dentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, E 21. Mai 1906.

leinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [16818] Oeffentliche Zuftellung.

Der Friseûr Richard Karsten in Danzig, Langer- markt 31 III, PrpgeDirgo bege: Rechtsanwälte Nosenbaum und Dr. Heymann in aris klagt egen seine Ehefrau Berta geb. Liese, früher zu Berlin SW., Zimmerstraße 51, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Herstellung der häuslichen Ge- meinschaft, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Be- klagte wird zur Herstellung der häuslichen Gemein- schast verurteilt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Hinterhaus 2 Treppen, Zimmer 27, auf den 22. September 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu Gs enen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Mage bekannt gemacht.

Dauzig, den 17. Mai 1906.

Wezel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

16498] Oeffentliche Zustellung. [ Der Pächter edri Zink zu Katterfeld als Vormund der minderjährigen Minna Faulftih, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Kempmann in Bochum, klagt gegen den Arbeiter Karl Koch, früher in Bochum, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kindesmutter Lina Faulstih in der geseßlihen Empfängniszeit bei- ewohnt hat und er ihn deshalb als Vater der Minna Faulstich in Anspru nehme, mit dem An- trage auf kostenfällige Verurteilung desselben: dem Kinde ven seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am 1. cines jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vterteljährlich 30 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 13. März, 13. Juni, 13. September und 13. Dezember jeden Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Bochum auf den 21. September 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 45. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 20 C. 473—06.

Bochum, den 17. Mai 1906.

Ludwig, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{16500] Oeffentliche Zustellung.

Der Bossierer Leonhard Maaser in Neustadt, Herzogtum Coburg-Gotha, als Vormund der minder- jährigen Ida Liddy Faber daselbst, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwait Diekmarn in Herne, klagt gegen den Bergarbeiter Georg Zipfel, früher in Herne, Höfestraße 16, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er denselben als Vater dis am 7. August 1905 von der ledigen Anna Katharina Frieda Ster in Neustadt außerehclih ge- borenen Kindes derselben naínens Ida Liddy Faber in Neustadt in Anspru nehme, wzil der 2c. Zipfel der Mutter des Kindes in der ge1eßlihen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung jeines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender v: erteljahres fällige Geldrenté von “t A p meg 25 4, und zwar die rückständigen Be- träge sofort, die künftig fällig werdenden an 7. No- vember, 7. Februar, 7. Mai und 7. August jeden Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufiz voll- stceckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Herne auf den 27. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Herne, den 14. Mai 1906.

Lauff, Gerichtsschreiber des Köaiglihen Amtsgerichts.

[16929] Oeffentliche Zustellung.

l in Josef, unehelich der Dienstmagd Therese Fis{l in Pika, geseylih vertreten durch den Vor- mund Johann Fil, Hâäuéler in Pirka, hat gegen Schindler, Johann, Bahnarb?iter in Diesenbach, b 2: unbekannten Aufenthalts, hieramts Klage wegen

nerkennung der Vaterschaft .und Unterhalts erhoben und beantragt, daß Beklagter in einem — soweit gelei zulässig — für vorläufig vollstreckbar er- lärten Urteil ko&enfäll’g für chuldig erkannt werde :

1) dite Vaterschaft zu dem von der Dienstmagd Therese Fishl in Pirka am 39. April 1905 unehelich geborenen Kinde Josef Fischl anzuerkennen,

2) an Johann Fischl, Häusler in Pirka, als gesech- lichen Vertceter des Kindes einen jährli&en, in vierteljährigen Raten vorauszablbaren Unterhalts- beitrag von 84 4A von der Geburt bis zum zurüd- gelegten 16. Lebensjahre tes Kindes zu bezahlen.

Die Klagspartei ladet ten Beklagten zur mnlind- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Regenstzuf zu dem von diesem auf Freitag, deu 13. Juli 1906, Vormitt, 9 Uhr, im Sizungsfaale anberaumten Termin nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung.

Regensftauf, den 21. Mai 1906.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) ‘“ Dautb, K. Sekretär. 16506] * Oeffentliche Zustellung. C 177/06.

Der minderjährige Viktor Moyemont in Rieding,

vertreten durch seinen Vormund, den Maurer Remi

ius Bourgeois daselbst, klagt gegen den Ack Au Just Peiser: 24 Jahre alt, früher in Haarberg, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort unter der Begautun daß ter Dans mit seiner Mutter, der gewerblofen Marie oyemont in Rieding, während der gele lihen Empfängniszeit — 23. März: 1905! bis 22. Juli 1905 — gelGletl verkehrt REeZund daher als sein Vater in Anspru pan werde, dies auch bereits in den Vormund, chaftsafkten anerkannt habe, mit dem Antrage auf Tonanfütige Verurteilung des Beklagten dur vor- läufig vollstreckbares Urteil, an Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 36,00 46 — Sechsunddreißig Mark —, und zwar die es Beträge sofort, zu zahlen, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechts\treits vor das Kaiserlihe Amts, geriht in Saarburg in Lothringen auf den 14, No. vember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zuin Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der. Klage bekannt gemacht. \

Saarburg i. L., den 18. Mai 1906.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[16524] Oeffentliche Zustellung. 4. 5. 95/06. 11,

In der Prozeßsahe der am 2. Juni 1901 ge- borenen Berta Anna Marie Popp in Gollnow, vers treten durch ihren Vormund, den Ackerbürger Emil Wahl zu Gollnow, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevollmächtigter : ustizrat de Witt zu Stargard l. gg gegen den Steward Bruno Degner, früher in Gollnow, Beklagten und Berufungs- beklagten, wegen Unterhaltsrente — 3. C. 64/06 — hat der Justizrat de Witt namens der Klägerin gegen das am 23. Februar 1906 verkündete, die Klage ab- weisende Urteil des Königlichen Amtsgerih1s zu Gollnow Berufung eingelegt mit dem Antrage, unter Abänderung des ange*ohtenen Urteils nah dem Klageantrage zu erkennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung. des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard |. Pomm. ar den 28. Septeniber 1906, Vormiitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Pomm., den 18. Mai 1906.

Braat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(16930) Oeffentliche Zuftellung. 67. P. 258/06. 1, Die Spar- und Darlehnékafse Oesdorf b. Pyrmont,

eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Ra R

pfliht, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Levy zu Berlin, Pi 107, klagt gegen 1) den Ingenieur Julius Zechin, zuleßt in Berlin, Lüßowstraße 87, jeßt unbekannten Aufenthalts, _ 2) den Kaufmann Leopold Blumenthal, zuleßt in Schöne- berg, Warthburgstraße 5, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des Wechsels vom 7. Dezember 1905 in Höhe von 2600 #4, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 2600 #6 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 7. März 1906 ‘sowie 34,01 A Wechselunkosten als Gesamtshuldner zu verurteilen. Di? Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Ferienkammer für“ Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, 1. Stockwerk, Zimmer 32, auf den 31. Juli 1906, Vormittags 104 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Verlin, den 16. Mai 1906.

Schmidt, als Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts I. 18. Kammer für Handelssachen.

[16925] Oeffentliche Zustellung. 4 Cg 698/06. Der Kaufmann Felix Stiegler in Chemniß;

Prozeßbevollmätigte: Rechtsanwälte Justizrat Liede“

und Etrig das, klazt gegen den Bautechniker Bruno Lehmann, zuleßt in Dresden wohnhaft, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sih der Beklagte für eine Schuld August Lehmanns und dessen Frau im Betrage von 400 (4 — -Z samt 5 0/0 und im Zahlungtverzugsfalle 6 %/ Zinsen, auf die die unten im Antrage aufgeführten Abschlag?- zahlungen geleistet worden seien, dem Kläger gegen- über selbstschuldnerisch verbürgt habe und beantragt, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 400 — S samt 69/6 Zinsen vom 1. Januar 1902, ab- züglih gewährter, am 31. Mai 1902 10 # — 4 am 6. August 19.2 5 # — 4, am 11. August 1902 5 M — A am 4. September 1902 10 #, am 3. November 1902 10 (A — H und am 10. Märi 1903 10 A — S zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu l” klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtéslreits vor das dur Parteivereinbarung zuständige Königliche Amtsgericht zu Chemnitz (Hohestr. 19 1 Zimmec Nr. 42) auf den 6G. Juli 1906, Mor tone 10 Uhr.

Chemnitz, am 19. Mai 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [16503] Oeffentliche Zustellung. 110. 501/063.

Der Fabrikant Felix Luboldt in Gera, Prozeß bevollmächtigter: R.-A. Dr. G. Mengel in Gera (Reuß), klagt gegen den Zahnarzt Dr. med. rl Ballowitz in Cöln, Neußerstraße 22, T, jeyt un bekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, unter de! Behafiptung, daß Beklagter ih verpflichtet habe sämtlihe Kosten des Verfahrens in der Privaiflag® sache Luboldt ‘/. Ballowiy — V1° B. 820/09 — u tragen, inóbesondere diejenigen der flägerisch:n Projeßbevollmächtigten einshließliH der denselben bewilligten Extrahonorare, mit dem Antrage „au kostenpflichtige Verurteilung des Biklagten, an KIage 236 # 20 4 n. bst 49/0 Verzugszinsen vom 1. Apt 1906 ab zu zahlen und die Kosten des Rechtsstrei! einshlicßlich des vorausgegangenen Mahnverfahten zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor d Königliche Amtgeriht in Cöln, Abteilung T !, 0! den 13. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr Zimmer 61/62, Justizgebäude. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagt bekannt gemacht. /

Cöln, den 18. Mai 1906.

Tbe: Gerihts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abt. 1 *.

M 121.

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Mittwoh, den 23. Mai

Staatsanzeiger. 1906.

¡, Unter ageladen.

9, Aufgebote, i 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung,

4, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgeselshaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. 8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankauswei}e.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

5) Aufgebote, Verlust u. Fund- sahen, Zustellungen u. dergl.

[16514] Oeffeutliche Zustellung.

Der Oberlehrer Friedrih Zimmermann in Eßlingen, Prozeßbevollmächtigter : Rechisanwalt Fischer in Gmünd , klagt gegen den Kaufmann Raimund Kuöpfler in Neu-Ulm, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, und dessen Ehefrau Marie Knöpfler, geb. Pfleghaar, in Neu-Ulm, wegen Hypothek, mit dem Antrage, durch gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu erk-nnen: Die Beklagten find shuldig, an den Kläger die Summe von 9400 M nebst 59/0 Zinsen hieraus seit 1. Juli 1905 zu bezahlen und zur Befriedigung des Klägers wegen dieses Anspruhs bie Zwangsévollstreckung in die zu Gmünd gelegenen, im Grundbuch daselbst Heft Nr. 705 verzeichneten Grundstücke Nr. 19 der Tauben- talstraße und 1419/1 am Weßgauerbach zu dulden und die Kosten tes Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den verklagten Ehemann zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ellwangen auf Freitag, deu 13. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ellwangeu, den 17. Mai 1906.

Kauffmann, Gerichtss{reiber- des Königlichen Landgerichts.

(16516] Oeffentliche Zustellung. 10. 0 252/06. — 2 —

Die Eheleute Privatier Hermann Löhr und Bertha geb. Michel in Eschersheim, Prozeßbevollmätigter : Rechtsanwalt Dr. E. Auerbach in Frankfurt a. M., klagen gegen den Kanzlisten Jexn Heppel und dessen Ebefrau, Lina geb. Stock, früher in Frankfurt a. M., der beklagte Ehemann jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die von den auf dem Hause der Beklagten Bergerstraße Nr. 111 ruhenden Hypotheken von 19 000 und 7000 am 1. Februar 1906 und bezw. 1. April 1906 fälligen Zinsen nicht bezahlt worden sind, mit dem Antrage, Könizliches Landgericht wolle die Beklagten als Solidarshuldner verurteilen, den Klägern 26 000 Æ nebst 439% Zinsen aus 19 000 & vom 1. November 1905 und 50% Zinsen aus 7000 4A vom 1. Januar 1906 zu zahlen und insbesondere auch die Zwangsvollstreckung in das thnen gehörige Haus Bergerstraße 111, Bezirk 24 Band 1 Blatt 22, zu dulden und das Ürteil, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den beklagten Ehemann zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 20. September 1906, Vormittags 9 d mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 17. Mai 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16924] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Heinri Langebeckmann zu Gelsen- firhen-Heßler, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Huchzermeier hier, klagt gegen den Bergmann Martin Tanzius, unbekannten Aufenthalts, früher zu Gelsenkirhen-Heßler, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an rückständigen Hypot ekenzinsen für die Zeit vom 1. Oktober 1905 bis 1. April 1906 für die im Grundbuch von Heßler Band 1 Blatt Nr. 25 Abteilung 111 Nr. 2 eingetragene Post von 3000 4 67,65 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig dur vorläufig vollstieckbares Urteil zur Zahlung von 67,65 #. zu verurteilen, und zwar persönlich und dinglih bei Vermeidung der Zwangs- vollitreckung in das zu Gunsten des Klägers für eine Hypothekenforderung von 3000 6 verhaftete Grund- eigentum, eingetragen im Grundbuche von Heßler Band 1 Blatt 25 Abt. II1T Nr. 2. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königlihe Amtsgericht zu Gelsenkirhen auf den 11, Juli 1906, Vormit- tags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gelsenkircheu, den 14. Mai 1906.

Bracht, Aktuar,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [16926] Oeffentliche U eTung,

Der Friedri Budde, Hut- und Maßgeschäft in Husen bei Courl, Prozeßbevollmächtigter: Recht?- anwalt Windthorst zu Dortmund, klagt gegen den Bergmann Peter Csup, jeßt unbekannten Aufent- halts, zulegt wohnhaft zu Königsborn, unker der Behauptung, daß Beklagter für einen käuflih ge- lieferten Anzug den Restbetrag von 30,00 4 ver- \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 30 4 nebst 49/6 Zinsen scit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Nehts- streits einshließlih des Arrestverfahrens G. 33 — 06 zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Pam i. W. auf den 11, Juli 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der dentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samm, den 19, Mai 1906.

Der Gerichts\{reiber ‘des Königlichen Amtsgerichts.

—

Lem

effentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 8378. Der Glasmaler Hermann Beiler sen. ia Heidelberg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Landfried in Heitelberg, klagt gegen den Glasmaler Hermann Beilerx junior, früher zu Heidelberg wohn-

haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihm aus Bürgschaft» übernahme für die Heidelberger Volksbank den Betrag von 1115 #4 74 F und aus Dailehen den Betrag von 1374 M \{chulde, mit dem Antrage, auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2489 4. 74 A nebst 49/9 Zins vom Klagezustellungstag an, fowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Große herzoglihen Landgerichts zu Heidelberg auf Diens- tag, deu 10. Juli £906, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heidelberg, den 19. Mai 1906. (L. S.) Mernigk,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [16502] Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur August Liebig in Kamen, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanroalt Bona in Kamen, flagt gegen den Bergmann Johann Gores, früher in Kamen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte 162,40 M als ein im März 1906 gegebenes Darlehn \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig, ein- \chließlih der Kosten des Arrestverfahrens G. 5—06 zur Zahlung von 162,40 Æ nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. April 1906 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Kamen auf den 10. Juli 1906, Vormittags S1 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Kamen, den 17. Mai 1906.

Schramm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16927] Oeffentliche Zuftelluug.

Nr. 3585. 1. 1) Die minderjährige Sophie Kirch- bofer in Karlsruhe, vertreten durch ihren Vormund Eduard Meeß, Schloffer daselbst, Amalienstr. Nr. 43,

2) der letztere selbst

klagen gegen den Jakob Kraut, Werkmeister, zuleßt in Karlsruhe, Amalienstr. Nr. 43 wohnhaft, z. Zt. unbekannien Aufenthalts, und zwar:

Klägerin Ziffer 1 aus Darlehen vom 8. Sep- tember 1904

Kläger Ziffer 2 aus Miete und Geshäftsführun ohne Auftrag, mit dem Antrage, den Béklagten bur vorläufig vollstreckbares Urteil unter Kostenfolge zu verurtftilenr, an

Klägerin Ziffer 1: 150 A (m. W. Einhunderkt- fünfzig Mark) nebst 4 9/0 Zins vom 8. September 1904,

Kläger Ziffer 2:

a. Miete für Januar u. Februar 1906 aus jährlich O G S = 31 M 60 S

b. Verwahrung der Möbel des

Beklagten in einer Mansarden-

wohnung für die Zeit v. 1. März

bis 1. Juli 1906 monatli 7,50 \ = c. Tránsport der Möbel aus der

Wohnung des Beklagten dahin für

30 M — S

3 Personen zu je 4 Stunden

A wb E = L620 d. Herrihten der Wohnung an

Tüncher Haberstroh bier 7 M. 40 e. Reinigen der Wohnung . . 2Mh— S f. Zahlung des Beitrags an die

Berlinische Feuerversicherungsanstalt

amn L ADHL L000 ¿ete e 3M 80 S

iundahtzig Mark — Pf Vote Nas — Zweiundahtzig Mark — Pfennig —

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog- lie Amtsgericht zu Karleruhe, Akademiestraße 2A, 111. Stock, Zimmer Nr. 17, auf Freitag, deu 13. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 21. Mai 1906.

Thum, Gerihtss{reiber Großherzoglihen Anitsgerichts. [16814] Oeffentliche Zuftellung. Cg. 354/06. Der Fabrikbesiter Johannes Alfred Hoffmann zu Neugersdorf, Sa., Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Börner in Löbau, Sa., klagt gegen den Stellmacher Hermann Gustav Gimmler, früher in Löbau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte Eigentümer des Grund- stücks Blatt 709 des Grundbuchs für Löbau und auf die Zeit vom 1. Januar bis 30. April 1902 mit 40/0 Zinsen etner für die Ehefrau des Klägers ein- getragenen Kaufgeldforderung von 9000 A im Rük- stande sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, 120 4 persönlih oder aus dem Grund- tück Blatt 709 obigen Grundbuchs zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Löbau i. Sa. auf den 30. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Löbau! i. Sa., am 21. Mai 1906.

N Oeffentliche Zustellung. Wilhelm Michel, Konditor in Speyer, klagt gegen Fakob Michel, Schreiner, früher in Ludwigshafen a. Rh., jeßt unbekannt wo abwesend, zum K. Amts- eriht Ludwigshafen a. Rh. auf Zablung von 300 für bares Darlehen nebst 5 9/9 Zinsen daraus vom 15. Februar 1893, und beantragt, den Beklagten durch chg vollstreckbar erklärtes Urteil kosten- fällig zur Zahlung von 300 (A nebst 5 9/6 Zinsen vom 15. Februar 1893 zu verurteilen. Que münd- lichen Verhandlung ist Termin bestimmt äuf Miit- woch, 11, Juli 1906, Vormittags 8 Uhr,

im Sibzungésaale 11 des K. Amtsgerichts hier, wozu Kläger den Beklagten lädt. Vorstehender Auszug as der Klages{hrift wird behufs öffentliher Zu- stellung an den abwesenden Beklagten bekannt gemacht. Ludwigshafen a. Rh., 18. Mai 1906. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Heist, K. Obersekretär.

{16523] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 9879, Die Parketfabrik Friedrichshafen H. M mar zu Friedrihshafen, Prozeßbevollmächtigter :

echt8anwalt Brand|stetter in Offenburg, klagt gegen den Bierbrauer Wilhelm Lasch, zur Zeit an unbe- fannten Orten, früber zu Oppenau, unter dex Be- hauptung, daß Beklagter einen von Klägerin aus- gestellten Wechsel d. d. Friedrichshafen i. B., den 24. Februar 1906, über 795 4 62 H als Bürge unterschrieben habe, mit dem Antrage, auf vor- läufig vollstreckbares Urteil dahin: Beklagter sei \huldig, an Klägerin 795 4 62 S nebst 6 °/o Zinsen vom 24. April 1906, 20 4 53 4 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivil» kammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Offen- burg auf Freitag, den 13. Juli 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be» stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Offenburg, den 17. Mai 1906.

(L. S.) Wauler, Gerihts\{chreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[16507] Oeffentliche Zuftellung. C 525/06.

Der Vichhändler August Suhr in Wandsbek, geraße, Eo ma GBgter : Rechtsanwalt

arns in Wandsbek, klagt gegen den Schweine- bändler Carl Kohfeldt, früher in Hinschenfelde, Karlstraße, wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für am 23. April 1906 auf dem Wandsbeker Markt Fäuflih gelieferte 5 Schweine 345,00 4 schulde und E mit dieser Klage ein Teilbetrag von 300,00 4 gefordert werde, mit dem Antrage,

1) auf Verurteilung zur Zahlung von 300 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Flagnslelunaslage,

2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und L y

s das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Ser ‘Kläger ladet den Beklagten zur münvlichen Verhändlung dn Nechts\treits vor das Königliche Amtsgzriht zu Wandsbek auf den 29; September 1906, Vormitiags 10 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage

/ bekannt gemacht.

Wandsbek, den 14. Mai 1906. Rougemont, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. TT.

[16815] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Isidor Silbermann zu Zabrze N. Kronprinzenstraße, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Guthaner zu Zabrze, klagt gegen 1) den Buchhalter Hermann Piegsa, jeßt unbekannten Auf- enthalts, 2) dessen Ebefrau Anna Piegsa, unbe- fannten Aufenthalts, früher zu Zabrze und Beuthen O.-S., auf Grund des von der Beklagten zu 2 ausgestellten, von dem Beklagten zu 1 akzeptierten, am Verfalltage präsentierten und mangels Zahlung rechtzeitig protestierten Wechsels do dato Zabrze, den 19. September 1905 über 150 Æ, zahlbar am 29. Februar 1906, mit dem Antrage auf 1) kosten- pflihtige solidarishe Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner im Wechselprozesse zur Zahlung von 150 M nebst 6% Zinsen seit dem 20. Februar 1906 und 3,50 A Wechselunkosten, 2) Verurteilung des beklagten Ehemannes zur Duldung der Zwwangs- vollstreŒung in das Vermögen feiner Ehefrau, 3) vor- läufige Vollstre ckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zabrze, Gerichtsstraße 3, Zimmer 3, auf den 14, Juli 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 10 D 51/06.

Zabrze, den 19. Mai 1906.

Ehmling Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16816] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Isidor Silbermann zu Zabrze, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Guthaner zu Zabrze, klagt gegen 1) den Hermann Piegsa, unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ehefrau Anna Piegsa, unbekannten Aufenthalts, früher in Zabrze und Beuthen O.-S, auf Grund des von der Be- flagten zu 2 ausgestellten, von dem Beklagten zu 1 afzeptierten, am Verfalltage präsentierten und mangels Zahlung Tedueitia protestierten Wechsels de dato Beuthen O.-S., den 20. November 1905 über 500 A, zablbar am 20. Februar 1906, mit dem Antrage, auf 1) kostenpflichtige solidarische Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner im We@hselprozesse zur Nestteilzahlung von 200 4 nebst 69/9 Zinsen seit dem 20. Februar 1906 und 5,40 A4 Wechsel- unkosten; 2) Verurteilung des beklagten Ehemanns zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Ver- mögen seiner Ehefrau; 3) vorläufige Vollstreckbar- feitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet die Be- fsagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Babrze, erihts- siraße 3, Zimmer 3, auf den 14. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat. — 10 D 52/06. —

Zabrze, den 19. ia 1906.

hmling, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16817] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Isidor Silbe:mann zu Zobrze, Kronprinzenstraße, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Guthaner zu Zabrze, klagt gegen 1) den Weemann Piegsa, unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ebefrau Anna Piegsa, unbekannten Aufenthalts, früher zu Zabrze und Beuthen O.-S., auf Grund des von der Beklagten zu 2 ausgestellten, von dem Beklagten zu 1 akzeptierten, am Verfalltage präsen- tierten und mangels Zahlung reŸhtzeitig protestterten Wechsels de dato Beuthen OD.-S., den 20. November 1905 über 500 Æ, zahlbar am 20. Februar 1996, mit dem Antrage auf 1) kostenvflihtige solidarische Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldtner im Wechfelprozesse zur Teilzahlung von 3004 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 20. Februar 1906, 2) Ver- urteilung des beklagten Ehemannes zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehe- frau, 3) vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zabrze, Gerichtsstraße 3, Zimmer 3, auf den 14, Juli 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. — 10 D 53/06.

Zabrze, den 19. Mai 1906.

Ghmling, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.

[17112] Nordöstliche

Eisen- und Stahl -Berufsgenossenschaft. Die Herren Delegierten unserer Genossens t werden hierdurch zu der am Freitag, den 15. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Ver- waltungs8gebäude, Berlin, Gartenstr. 16/17, ftatt- findenden ordentlichen Geuofseuschaftsversamm- lung ergebenst eingeladen. Die Tagesordnung ist folgende : 1) Abnahme der Rechnung für das Jahr 1905 (Bericht des Nechnungsprüfungs2us\{chu}ses). 2) Verwaltungsberiht für 1905. 3) Nathträge zum Voranschlag für 1906 und Vors ans{lag für 1907. 4) Bericht über den Bau des Hauses und die dazu aufgewendeten Mittel. 5) Antrag des Verbandes der S{hlosserinnungen. 6) Wahl für

a. die am 1. Oktober d. J. ausscheidenden Mitglieder (Herrea Kommerzienrat E. Behrens, Direktor O. Paucksch, Kommerzienrat E. RNadok) sowie des an Stelle des ausgeschiedenen Herrn Kommerzienrats Dr. ing. Stahl für den Rest der Amtsperiode eingetretenen Herrn General- direktor Grau,

b. die gleichzeitig aussheidenden Ersaßmänner (Herren Direktor Klemperer, Fabrikbesißer Neich- stein, Tiessen sowie zu a erwähnten Hercn Generaldirektor Grau).

7) Wahl des Ausschusses zur Prüfung der NRech- nung für 1906. : , 8) Bestimmung des Orts der Delegiertenver]|amms lung des Jahres 1907. Berlin, den 22. Mai 1906. Der Vorfitzende des Vorftand®s : E. Blum, Königlicher Baurat.

I I E

4) Verkäufe, Verpachtungen, 0 Verdingungen 2.

Zu den Neubauten des Geschäftsgebäudes und des Präfidialgebäudes der Königlichen Eisen- bahndirektion Frankfurt a. M. am Hohenzollern- plaß soll die Lieferung von rund 213 cbm Hartstein- arbeiten aus Basalt oder Basaltlava (bezw. Granit) vergeben werden.

Nollendungsfrist 1. Oktober 1906.

Bedingungen und Angebotsbogen liegen in der Hochbauabteilung der Königlichen Eisenbahndirektion Frankfurt a. M., Hauptbahnhof — Nordflügel — zur Einsicht aus und können von da s 2 #4 in bar oder 2,05 4 durch Postanweisung) bezogen werden.

benda sind aub die Zeichnungen und sfonstigen Unterlagen einzusehen. “ Eröffnung der mit ent- sprehender Aufschrift versehenen rechtzeitig einzu- sendenden vershlossenen Angebote gro am 9. Juni, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 5 der Hoch- bauabteilung.

Zuschlagsfuist 3 Wochen.

Frankfurt a. M.

Königliche Eiseubahudirektion.

5) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

[17322] Beßbanntmachung.

Vou heute ab beträgt bei der Reichsbank der Diskont 4120/0, der Lombardzinsfuf für Darlehne gegen Verpfändung von Effekten und Waren SF 9/0.

Berlin, den 23. Mat 1906.

Reichsbankdirektorium.