1906 / 122 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Eine andere Ae L eas Geseh Nei E it M ist ] Empfindung Seiner Majestät des Kaisers für das ehrwürdige O s S sah d E E N des . zu verstehen, daß: dieses Gesey bei der Ueberlastung des Reichstags | Haupt der habsburgishen Dynastie entsprungen, und es Tempo einem Cisfaß der geringwertigen Schiffe. Von einer Flotte, 3 ° B 0 l

i T Z L l bürti (l, ift niht m d L uns noch nit vorgelegt worden ist. Wir müssen aber die dringende | «hört ein außergewöhnlides Maß von Uebelwollen und eine De Her e es An R N e E aue ratl „Denn w e Î t e | e Î 1 g e

dieses i MWieder- N Bars L i Meine Freunde E Legen bie | besondere Unkenntnis der tatsählihen Verhältnisse dazu, wenn man | Wie bei Ihnen!) Nein, bei uns nicht. Die deutschen

1, , 1 2 2 ® : e S ? ? ; ‘99 f e ? y e offnung und den Wunsch, daß es dem derzeitigen Leiter des Reichs- | dieser Reise Zwecke unterschiebt, die Seiner Majestät vollständig fern- | Arbeiter haben kein Bedürfnis, sich anderen Völkern gegenüber alz D 1 N NT [ amts des. Sunetn. U LE age, E, drofen Reformen | liegen und au dem Geiste der deutschen Politik zuwider find. Man E O eie wisfen febr wobl, daß fe jelbft unte: unm cu en cl anzeiger un onig l reu l en aa ganzeiger. Sutton, Die Stcäfprozßerbnind zu reformieren, schien bei | hat dieser Reise einmal eine Spie gegen Italien geben wollen, dann | „jne Taktlosigkeit, denn sie bedeutet, daß wir erobern, unterdrüder 22 : „200 4

permanent beschlußunfähigem Hause unmögli; nunmehr bei einem | sie als gegen England gerichtet geschildert. Die Verkennung des | wollen. Daß in Frankreich die Arbeiter das entsckeidende Wort M 1 ® Berlin, Freitag, den 25. Mai 1906. Diäten beziehenden Hause wird die Lösung dieser Aufgabe möglich sein. | Zwecks und des Ziels dieser Reise ist in dem einen Fall fo falsch und | haben, bedcutet Frieden und niht Krieg. In dem leßten e E _ _

i d erledigt, wi ten die der ver- :MfGrTi ; x art! ; c ; Jahre gab es keine Periode, die so den Frieden garantiert, wi Die Vorarbeiten sind erledig r erwarten die Vorlage der willfürlih wie in dem anderen. (Hört, hört!) Wir baben gar keine dem jeyigen. Der Staatssekretär ist über den Fa Goluchowski

ü rungen. Wenn die Widerstände in den Kreisen der Finanz- : ; 5 ; ; a nere tf e Ote rem me O Ga Zee C, : ;

D O sein sollten, Ter wir doch D e der Sina Veranlassung zu irgend einer Demonstration gegenüber einem dieser sehr leiht hinweggegangen, das war allerdings das Klügste, ¿7 -— * B(Sdluß aus der Ersten Beilage.) [I i bald s\{norrend durch das Land ziehen. Die sieben jüdischen solhen Wünschen mögli nachzukommen. Jh stelle dem Hause Herbsttagung kräftig auf Abshluß der Vorarbeiten dringen müssen ; Länder. Oesterreih-Ungarn sowohl wie Italien stehen in sehr freundshaft- | Vom „patriotischen* Standpunkte müßte man eigentlich wünschen, E Abgeordneten im preußischen Landtage haben sich durchaus | anheim, sich meiner Ansicht anzus{ließen.

das ist um fo notwendiger, als die große Reform des Strafgeseß- | lichen Beziehungen zu England; wir begrüßen diese guten Beziehungen | daß die geplante Kaiserreise nach Wien unterbliebe. Als der Kaiser H __| niht fo aufgeregt über die Judenausweisungen wie der Abg. Abg. Fr öl i ch (d. Rfp.): Wir baben die Form der Resolution buches bevorsteht. Am 830. März 1906 hat der Dr. Adickes | ohne Hintergedanken, und ih glaube, ih befinde mich im Einverständnis | vor 8 Jahren nah Pest kam, herrs{chte allgemeine Begeisterung, Wenn Sie es nit wollen, gehen Sie hinaus! Der Redner rekapi- | Bebel. Allerdings müssen wir uns sehr wundern, daß man | gewählt, nicht um unserem verehrten Herrn Präsidenten einen Befehl im preußishen Herrenhause eine große, Aufsehen erregende Rede : K i d ie ble Get dafür d heute würde es ganz anders sein. Auch mit dem russishen Kaiser is tuliert hierauf die hon früher von ihm mitgeteilten Vorgänge an einem nationalen Ehrentage einem Juden Friedländer das Recht | zu erteilen, sondern um ihm eine bescheidene Bitte im Interesse der gehalten; wenn man seine Gedankengänge au nit akzeptiert, muß mit dem hohen Hause, wenn ih sage, daß wir die Zeichen afür, daß bekannilih unser Kaiser zusammengekommen, um ihn gegen die frei, in diesem Falle. r habe das Original der neun fa te | gibt, sich „von Friedländer“ zu nennen; geht man gegen die Ausländer | Stenographen vorzutragen, die nah unserer Meinung der Gerechtig- man doch seine Kritik der derzeitigen Organisationen der Rechtsfrage | die Zeit der Mißstimmung und des Preßärgers ¿zwischen England | heitlichen Forderungen der Russen stark zu machen. Hoffentlih ge, in den Händen, die von dem „Kaufmann“ Brockhusen dem russischen | derart vor, so sollte man | ti: diese Geldborger Friedländer und | keit entspriht. Bei dieser Gelerenbeit möchte ich eine Lanze für die in Preußen-Deutshland insoweit als berechtigt anerkennen, als fie | und uns im Shwinden sind, aufrihtig willkommen heißen. (Sebr | \chieht das nicht etwa auch in Wien. Die Süddeutsden möchten ung Kaufmann zur Erledigung übergeben worden sein sollen. Als der | Goldberger au die ge n Grundsäße zur Geltung bringen. | holde Weiblichkeit, das sogenannte \{chône Geshleht, nämli für die zahlreihe Kundgebungen in gleicher Richtung in Deutschland ausgelöst | rihtig!) Der warme Ton, der bei der jüngsten Anwesenheit der Norddeutsche am liebsten abshütteln. Man betrachtet Norddeutschland Kaufmann sagte, er müsse in den leßten Faun in Geschäften | Der politishe Spißel ist der schlimmste von allen, das gilt auch | s einlegen, die für die Reinlichkeit des Hauses sorgen. Sie er- hat; und die Notwendigkeit der Erwéiterung der amtsgerichtlichen ; “O Enaland L A als Hort der Reaktion. Der Reichskanzler hat am 15. Dezember va St. Petersburg reisen, erwiderte Schöne: Das trifft sih_ja | von den Sozialdemokraten, denn sie. sheuen sich nicht, in Sachsen alten nur 75 # monatli, das reiht für ihren Haushalt entschieden Kompetenz und die Entlastung der Landes- und Oberlandesgerichte auf Vertreter deutsher Städte in ige aus den eußerungen 1903 gesagt, die Größe der Unzufriedenheit müßte aus dem Wege roßartig. Darauf wurde das Nöôtige weiter verabredet. Der gen Ne Versammlungen zu bespizeln. Wenn der Abg. Bebel uns zur | niht aus. Man hat sich dann darüber beshwert, daß die Bericht- diesem Wege wird tatsählich in weiten Kreisen als notwendig erkannt. | englisher Staatsmänner hier herüber geklungen ist, ist jeden- |} geräumt werden, damit si. alle in Deutshland wobl fühlen. Laufmann erhielt den uen Falshpaß auf den Namen Fiedler, ere nas der Ehre Preußens und Deutschlands aufruft, so werden | erstatter unsere Verhandlungen fo wenig unparteiisch und überhaupt Was die Politik betrifft, so besteht in manchen Kreisen der Eindruck, | falls von der Kaiserlihen Regierung und in weiten Kreisen des | Wenn man das bört, möchte es leidlich seinen. Diefe \{hönen die Bezeichnung, daß er Christ sei usw., alles hat die Polizei in | damit die Dinge doch geradezu auf den Kopf gestellt; die Ehre | so wenig wiedergeben. Ich glaube, das ist weniger Schuld der Be- als ob sie sih für Deutschland nit verbessert, sondern verschlehtert | deutshen Volkes ebenso warm aufgenommen worden. (Bravo!) Ren Nen es ey S angtae s O ist die L T ge E bal e e e Ae U- O Deutschlands ist immer noch ohne die Sozialdemokraten R, als ae S ns l aid oft Cen, sie

t j : E g i : e eihbeit o das Dreiklassensystem existiert, mu ein 19 / e orden. wollen etwas efsen, trinken usw. und wissen dann sehr oft niht, w

das ift 1d La MeE arine Tei bem ifuS det Die Kaiserliche Regierung erblickt nah wie vor die Basis ihrer E Dreiklassenstaat seine festesten eln haben. Dek A zahl Abschriften der Aktenstücke hergestellt wurden, ih werde Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des J im Hause vor fi geht. Ih möchte anheimgeben, baea dard di An- deutshen Städtevertreter in England, aber die Wirkung solcher Politik in tem mitteleuropäischen Bündnisse sowie in der Pflege | uns eine Klassenjustiz existiert, wird durch Tatsachen der leßten sie nachher JIhnen es machen, __mit Ausnahme der Staatsminister Dr “Graf von Rosad owsky- W h nnern, bringung eines Läutewerks zu ermöglichen, daß fie ebenso unterrichtet Sympathiekundgebungen darf doch au nit übershägt werden. Die | freundshaftliher Beziehungen ¿u allen Staaten. Sie wird mit | Zeit bewiesen. Daß wir in Preußen unter einer Polizei: 9 Punkte. Brockhusen muß bei Schöne sehr gut ange- , l y- Wehner: werden wie wir. :

Kritik von Fürstenreisen anderseits, wie sie sich zum Beispiel im | Selbstvertrauen und auf eigenen Füßen stehend ihren Weg weiter- willkür \tehen, kann niht bestritten (werden. Bezeichnend ist, shrieben sein, weil er für den russishen Kaufmann gutgesagt Meine Herren! Jch habe namens des Herrn Reichskanzlers eine Be- Abg. Mae (nl.): Wenn die Resolution nur eine Bitte Vorwärts“ findet, geht auch zu weit. Tatsächlih trifft sie zu auf 71,3 z daß die Breslauer Polizei bis jeßt noch nicht den Sußmann hat; um eine bloße Kneipfreundschaft kann es sich nicht handeln. antwortung der Interpellation, betreffend die Ausweisung der rufsischen aussprechen sollte, so hätte der Antragsteller nah der Erklärung Reisen, wie sie ceriSinal mit großem Geräusch in Szene gesetzt werden ; gehen, ohne fich durch noch so geschickte Preßmanöver oder sonstige | «efunden bat, der dem unschuldigen Biewald die Hand abgebauen bat, Schône hat dem Kaufmann eine Verlängerung des Passes gfvgesagt. P Lpz unseres verehrten Herrn Präibeaten die Resolution zurüziehen sollen. auf der anderen Seite sieht man aber dcch, daß die geräusch- | ungerechte Anfeindungen aus ihrer Bahn drängen zu lassen! | Die Polizei hat es da an der nötigen Energie und. Umsicht fehlen Der Paß ist _ vom Polizeipräsidenten im Auftrage Löbell unter- Untertanen, abgelehnt. Jh habe darauf im „Vorwärts“ gelesen, | Er hat die Resolution auch gar nit recht motiviert. Jch will ja Tos unternommenen Reisen zum Beispiel im "englischen Interesse | (Bravo!) laffen. Solche Zustände müssen Haß und Erbitterung hervorrufen, schrieben. Schône sagte dem Kaufmann, wir kennen Sie | man würde bei dem Etat des Herrn Reichskanzlers mich dazu | gerne unseren Stenographen ihre s{wierige Aufgabe nah Möglich- sehr wirksam gewesen sind. Was die Goluchowski-Depesche be- Die abgeshlagene Hand des Biewald wird in der beutshen Arbeiter, nit, alles gen durh Brohusen, troydem behauptete der | zwingen, eine Antwort zu erteilen. Ih habe darauf zu erklären, | keit erleihtern, aber über die bestehenden Tun der Reichs- trifft, so wage ih kein Urteil, ob es rihtig war, sie zu erlassen, ob Abg. Bebel (Soz.): Der Abg. Bassermann hat die Diätenange- . | bewegung diejelbe Rolle spielen, wie ¡einst der Bundshuh in der Minister von Bethmann, Brockhusen habe nichts mit der Polizei daß man mich zunächst niht dazu zwingen wird, etwas zu geseße kann man nicht ohne weiteres hinweggehen. an kann niht e im Einklang mit der Kanzlerpolitik stand, ob es rihtig war, | legenheit zu einer Art von causs célèbre zu mathen gesucht. Da | Bauernbewegung. In Hamburg hat man im Widerspruh mit dem zu tun. E die SUBattans „unwahr i, daß der Kauf- erklären, was i nicht weiß. Die vielen Einzelheit di beide V einfach die Kalenderjahre an die Stelle der Dienstjahre segen. In talien unsere Unzufriedenheit zu zeigen ; Tatsache aber ist, daß sie in | muß ih denn do einiges bemerken. Wenn er meint, daß wir am | bestehenden Vertrag den Streikbrechern gestattet, im Freihafengebiet mann s\ich selbft zur Landesverräterei angeboten hätte, be- ' y Cs jeryelten, die heute der | feiner Beamtenkategorie besteht die geseßlihe Verpflihtung, die Be- Desterreih Mißstimmung erregt hat, und weiter hat dieses Telegramm | Ende eines diätenlosen Reichstages stehen, fo ist das niht wahr, denn | auf Schiffen wohnen zu dürfen. Das ist geschehen 1896 und 1901, weist , daß er wochenlang in Rußland ungefährdet herumreist. | Herr Abg. Bebel vorgetragen hat, [liefern den shlagendsten Beweis | amten nah fünfjähriger diätarisher Beschäftigung etatsmäßig anzu- eine übersdäumende Stimmung gegen Deutschland in Italien erzeugt. | diesem Reichstage werden bereits 2500 „Æ pro Mitglied bewilligt, und | Der Abg. Lattenberg hat im Reichstage zugeben müssen, daß das un- Wäre. es aber T so durfte die Polizei ihm nit den Paß aus- | dafür, daß es für den Reichskanzler geschäftliG ganz unmöglich ist, | stellen. Es wird nur die möglihste Grenze um 5 Jahre herum fest- In Ungarn sind Preßäußerungen aus Anlaß des angekündigten Be- | daß daran viele teilnehmen, die die ganze Session niht da waren und | geseßlich war. Man bätte meinen sollen, daß diese beiden Fälle genügt stellen, Urkunden fäl Ven Me. Dieser Fall schädigt das An|ehen des jeder Verwaltungsmaßregel der Einzelstaaten, über die von inter- geraten In diesem Falle gena die Bitte an_ den Peldentens suhes des Kaisers erfolgt, die sehr herbe, abweisende Be- | au heute nit bier find, ist ein nit wieder gutzumachender Fehler | hätten, daß der Senat dafür sorgt, daß das niht wieder vorkäme, Deutschen Reiches. ir bestehen darauf , daß in \trengster Weise esfierter Seite Beschwerden gefühtt wird, im Reiche naGzugeb ahin zu wirken, daß die a l der ec oe Stellen nah Mög- merkungen gegen Deutschland enthalten. Diese Erscheinungen | des Gesetzes. Der Abg. Graf Limburg-Stirum hat seinem Groll über die | Troßdem ist wieder ein solher Fall voigekommen. Die Lohndrüter Untersuchungen angestellt werden, ih biete mi in dieser Sache als e g ' nachzugehen. | lihkeit vermehrt werde. Dazu kommt, daß in den späteren Jahren führen zu der Frage, wieweit heute die politishe Bedeutung des Drei- | Nichtrevision des Wablrehtes aus Anlaß der Diätenbewilligung wiederum } wurden auf vershiedene Schiffe gebraht. Das widerspriht auch dem Es an. Ich verlange, daß die Staatsanwaltschaft mich als | Heute handelt es sich um eine preußishe Angelegenheit, morgen | wir vielleiht nicht 6 bis 7 Monate, sondern vielleiht nur 4 bis bundes eingeschätzt werden darf. Ein anderes Thema sind die Mit- | Autdruck gegeben. Der Abg. von Kardorff bekannte \sich als Gegner | Hamburger Gesetz. 3800 Arbeiter, aus allen Nationen zusammengewürfelt, eugen vernimmt, und werde weitere Zeugen benennen. Die Majestät vielleißt um eine bayerishe Angelegenheit, übermorgen um eine | 2 Monate tagen werden. (Widerspruh.) Jawohl, das wird hoffent- teilungen über den Abschluß der english-russishen Verhandlungen. | der Diäten. Derselbe Abg. von Kardorff hat in den 70er Jahren | sind nicht gerade die feinsten Leute, sie find eine hygienische Gefahr. des Geseyes muß geachtet werden auch vom O: Angelegenheit von Shwarzburg - Sonderthausen. Der Herr Reichs- lih kommen. Dann kommen für die Stenographen noch nicht zwet Wie die Lage heute ist, \heint mir die Mitteilung des „Standard" der | an den Herausgeber der Gartenlaube, Keil, einen Brief gerichtet, roßdem wurde ein Antrag meiner Partei abgelehnt. Das Reicht- Bismarck hat als Bundestagsgesandter an seine Frau geschrieben : Lanzler i| nach der Reiiévéras keine Kontrollinstanz über di Dienstjahre heraus. Im übrigen bin L überzeugt, daß die Herren Wahrheit nit zu entsprehen; ih nehme aber an, daß Verhand- | worin er ausfühnt, daß er seine parlamentarishe Stellung dazu be- | amt des Innern hat die Pflicht, dafür zu sorgen, daß die vertragt- Kein Mann, der etwas auf sich hält, geht zur politischen z ¿ über die | Stenographen, die sfich bewährt haben, so bald als möglich etatsmäßig lungen zwischen beiden im Gange sind mit dem Ziele, alle Streit- | nußgen müsse, um die Interessen der Bougeoisie wahrzunehmen, | mäßigen Bestimmungen beachtet werden. Der Metallunternehmer- Polizei. Was ist nicht seinerzeit über von Tausch ausge- Verwaltungsmaßregeln, welhe die Einzelstaaten innerhalb ihrer angestellt werden. punkte aus der Welt zu hafen. Der Zeitpunkt für Verhandlungen ift | ohne natürlih dafür Entschädigung zu beziehen; also daher seine | verband hat die Absicht, am Vorabend von Pfingsten 300 000 Arbeiter sagt worden; ex ist aber nach wie ues im Dienste der Ie gefeßlihen Zuständigkeit treffen. (Sehr richtig!) Deshalb bleibt die Abg. Graf Limburg-Stirum (kons.) bleibt auf der Jours angesihts der russishen Geldklemme günstig. Soweit es ch lediglich | Abneigung gegen Diäten. Das Zustandekommen der Steuerreform | auszusperren, wahrsheinlich um den Arbeitern das Christentum ret Polizei und läßt es U My LnRen eim bayerishen Bier und Angelegenheit eine preußishe, muß eine preußishe bleiben und muß nalistentribüne vollständig unverständlich. j um english-russishe Streitpunkte handelt, berührt uns die Sache weiter | ist eine wahre Odyssee gewesen. Die Vorlage wird von der Kom- | eindringlih einzus{härfen. Dabei sind die Forderungen der Arbeitir anderen Genüssen wohl | e olche Uns und dur verlumpten deshalb au innerbalb Precg bagen werden. (Bravo! rechts; Abg. Dr. Müller-Sagan (fr. Volkep.) tritt den Ausführungen nicht ; anders liegt die Frage, wenn deutshe Interessen hineingezogen | mission, die Kommission vom Plenum umgestoßen, {ließlid kommt | sebr mäßig. Wenn 60 pCt. ausgesperrt werden, dann würden Schurken sind in Wahrheit die erten S Stats und haben sogar ° ° ; | des Abg. Paasche entgegen und hält den Anspru der Stenographen würden, ohne daß man Deutschland zuzöge. Das würde fich zum | etwas zustande, an dem niemand seine rechte Freude hat. Nur der | sicerlich auch die übrigen feiern, und wenn alle au8gesperrt werden, die Minifter an der Pam, A0 folhe Schurkenstreiche M grausiger | Zurufe von den Sozialdemokraten.) auf etatsmäßige Anstellung nach einer gewissen Zahl von Kalender- Beispiel auf die nationale Kontrolle der Bagdadbahn beziehen. - Der | Abg. Dr. Müller-Fulda hat vielleicht seine Freude daran, denn sein | dann würden alle Arbeiter hinter ihnen stehen. Die Unternehmer Weise gegen unschuldige Ausl er QOIS werden, darf nit länger Abg. Bebel (Soz.): Nach den Tatsachen, die ih vorgebracht jahren für durchaus g e , Die Stenographen könnten nicht Ernst der Situation wird in diesem Punkte auch dur einen Artikel | Diktum, der „Verkehrsdusel muß aufhören“, ist Wahrheit geworden. | verlangen, daß die Arbeiter aus ihrem Verbande austreten sollen. gun werden. Daß man das im n rwa g ohe ta 96° | habe, bin ih im böhsten Grade verwundert, daß der Staatssekretär dafür, daß ihre Tätigkeit sih în einem Jahre auf einen Teil desselben der „Kölnischen Zeitung“ betont. JIch würde dem Leiter des Aus- | Am meisten - zu leiden haben unter dieser Finanzreform die Mittel- | Würden die Arbeiter eine glcihe Forderu-g an die Arbeitgeber rauht hat für finen Ren 0D st ein Betrug, Borten an | ¿ine solche Antwort gibt. Es ift kein Zweifel, daß der Fall Schöne | onzentriert; sie sei dafür au desto aufreibender und anstrengender. wärtigen Amtes für eine Mitteilung in dieser Beziehung dankbar sein. | standsretter, die rihtige Mittelstandsverderber geworden find. | stellen, so würden diese sie für unverschämt erklären. Arbeitgeber, einem Nachbarstaat, zu em R N U Ma E eziehungen | j allen seinen Konsequenzen eine allgemein rol Ae enbeit Abg. Frölich zieht die Resolution zurück. : j

Abg. Graf zu Limburg-Stirum (d. konf.): Man kann | Die Brauereien wollen 2,50 # pro Hektoliter mehr nehmen, | die verlangen, daß die Arbeiter ihrer Organisation untreu werden stehen. Es fteht hier die Ee ents e auf R i und | ift, insofern es sich um eine landesverräterishe Unternehmung Abg. Graf von Ballestrem: Nachdem die Resolution zurückge-

geistreite Bemerkungen machen, wie der Vorredner, aber ih möchte | um die neue Brausteuer abzuwälzen. Darüber entrüstet si der |*sollen, müßten auf Grund eines Gesetzes bestraft werden. diese verleygte Chre 1 Aba Bibel «i aa Jum 4 Bieler handelt, die in erster Linie nit den preußischen Staat, sondern das | (en ist, gegen deren Form ich mich Ug nur gewandt batte, kann doch meinen, der Minifter des Aeußeren sollte der Aufforderung | Abg. Graf Limburg, ohne zu bedenken, daß auch die gewaltigen | Dieselben Unternehmer aber, die diese Maßregel gutheißen, haben auf 14 stündigen Mee e E E n Ei e nzahl der fakfimi- | Deutsche Reich angeht. Die Antwort des Grafen Posadowsky wird | ®, nur. erklären, daß ih für alle mir nahgeordneten Beamten, Diener des Vorredners niht folgen; solhe Mitteilungen sind entweder | Zollerhöhungen auf Hopfen 2c. zu diesem Beschlusse beigetragen | der Hauptversammlung des Vereins deutscher Maschinenbauanstalten lierten Aktenstücke (Paß a auf L en Lish E Hauses und des | on niemandem im Inlande und im Auslande verstanden werden. und Dienerinnen das lebhafteste Interefse habe und. darin von keinem nihts, oder sie geben zu Mißbverständnifsen Anlaß. Die | daben, und ohne zu bedenken, daß das Großkapital bei solchen | beschlossen, älles daran zu seßen, daß die Arbeiterauss{üsse nit Bundesrats E die Mitglieder des Hauses und des Bundesrats : 4 Kollegen übertroffen werde. Aber ih bin an den Etat gebunden. Steuerreform ist noch niht durchgeführt. Wir haben von | Abwälzungen stets noh einen Extraprofit herausholt. Jch frage die | obligatorisch in das Geseß aufgenommen werden. Auh bhéchst carak- nehmen davon Einsicht. V i ¿hst in B Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des Jnnern, | Nun ist der glücklicherweise so hön dotiert gewesene Unterstüßungs- 220 Millionen, die nôtig find, nur 180 bewilligt. Sparsamkeit muß “aag Mittelstandsretter, wer von den 40 Millionen E teristish! Es wurde da ausgeführt, wenn es gelungen sei, das Berg- U A E d tig N d E i M tige Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky-Wehner: A He S Sh gate Se Ga Gee bes Stan e Be gent eagg t vat Beg Hh M mea: 40h «Parc af D q MeineHerren! Wenn es sich um eine landesverräterishe Angelegenheit | jahres noch nie einen Pfennig zurückgegeben. Die An-

euer das meiste zu bezahlen hat? Das sind die Paffagiere der | gesetz in E so zu gestalten, so sei das einem Glücks8zufall zu Politik, spricht von der Notwendigkeit, daß Deutschland troy der

wirishaft zu tun. Der Staatssekretär des Reichsshaßamts, dessen | 111. Klasse, die kleinen Geschäftsleute und der besser gestellte Teil der | verdanken, daß im* preußishen Abgeordnetenhause keine Sozialdemo- solierung eine starke Nation bleiben müsse, bleibt aber bei der im handelt, fällt sie unter das Strafgesezbuch und muß von preußischen | gelegenheit der Stenograpben wird geprüft werden. Auch da ist maw

Tätigkeit wir ja nur in jeder Weise anerkennen können, kann in dieser | Arbeiter, die werden in ärgster Weise getroffen. Diese Fahrkarten- | k-aten fißen. Ukd der Abg. Beumer empfahl den Interessenten, G : 7 G y Beziehung wenig tun, und auch die verlangte Stärkung seiner ressort- | steuer mit der Eisenbahntarifreform trifft den Mittelsabd aufs | ihre Agitation und die Geltendmahung ihres Einflusses Hausé herrschenden Unruhe, ritt i geit vas des MLans e Behörden verfolgt werden. (Sehr. richtig! rechts.) Aber es is voll- Bi gew? Le Borscision enden: der geeignete Moment wird die mäßigen Stellung kann da nicht sehr viel nügen. Der Redner bespriht | bärteste ; ungeshickter konnte die mittelstandsfreundlihe Mehrheit gar | auf den verstorbenen Minister von Budde für die Wieder- wendet Ln SNERIIA E Bn 9 Der Aba Basse A L t fein Tommen ausgeschlossen, dem Reichskanzler die Stellung zuzuweisen, i eran e - fa sten Etats sein. Ih kann versichern, daß die Einzelheiten der eben beschlossenen Finanzreform, ist aber in | niht arbeiten. Beim Postetat sind erheblihe Herabsezungen der | beseitigung des Neunstundentages in den Eisenbahnwerkstätter te I ENNGRFINEN M Le L St ego aj 4 © } die man ihm hier zuweisen will, daß er eine allgemeine Aufsicht ch au fe i Rae das gröbee Suite habe und ihr seinen Ausführungen bei seinem leisen Organ im Zusammenhang | gegenwärtigen Portosäße in Resolutionen im März verlangt worden, | fein säuberlih im geheimen zu betreiben, ohne in die Presse i Zufriedenheit mit dem All höchste "Stell bat die V Befriedig ge- über sämtliche Angelegenheiten der Einzelstaaten übe, die durch die E mt woh N Ul d gen E j Ih habe mih nur dagegen niht verständlih. Die Fahrkartensteuer habe {were Bedenken | wodurch Einnahmen von 10 bis 12 Millionen preiêgegeben werden, jeßt | und in die Parlamente etwas tavon dringen zu lassen. Wie unsere sprochen. O auch von i ae di V 5 t ‘s Refe E it Auge : Jen 6 ' gewendet, daß man eventuell dem Präsidenten damit Schrauben anseyt. eaen si, ebenso die Reihserbschaftssteuer. Die Gewährung der | nah drei Monaten verlangen Sie Wiederaufhebung bestevender Portosäße | volitishen Zustände beschaffen sind, hät auch das Schicksal unserer ihren- Ausdru Seen nvem bin be TELET ifelh ft, R bas Volk NReichsverfafsung dem Reiche niht überwiesen (sehr richtig !), fondern Bei den Ausgaben für* den Reichskanzler und die Diäten an die Reichétagsabgeordneten hätte an eine Reform des | im Lokalverkehr ! Zielloser, widerspruhsvoller kann mando niht arbeiten. | Rufseninterpellation gezeigt. Die verbündeten Regierungen lehnten (Nes E E ft I i Ab T Baf e: 1P int O ß bei den Einzelstaaten verblieben sind. Das würde eine Vermishung | Reich skanzlei erinnert der Wakblreck;ts geknüpft werden sollen. Und das nennt dann der Abg. Büsing ein großes nationales Werk! | die Antwort ab, eine hôchst unkluge Haltung auch nah dem Zeugnis Cid i cht anders denkt, s c E N On me "ite der Kompetenzen herbeiführen, die für die Neichsverwaltung höchf| Abg. von Gerlach (fr. Vgg.) daran, daß seinerzeit einheitliche L R 2 Dieses „große nationale Werk“ is Ihner von niemand mehr an- | der großen Parteien des Hauses; nah der Wirkung des Verhaltens bef, eichsta Rae Ansibt iht teile Ln h f Rg, J bren efäbrlid, ja geradezu unerträglih sein würde. (Sehr richtig! | Vorschriften für die Beschaffenheit der Wahlurnen gefordert worden __ Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Wirkliher Ge- | gestrihen worden als von Ihrer eigenen Partei. Das „Leipziger Tage- | auch im Auslande haben fie damit eine gründliche moralische Nieder- ekommt, so E Pe E Arbeitsf di keit i c Tut a g ' : | seten. Jede Wablprüfung , jeder Wahlprotest liefere neues Material heimer Rat von Tschirshky und Bögendorff: blatt“, ein nationalliberales Blatt (Oho! bei den Nationalliberalen) | lage erlitten. Man hat sich dann hinter die Mauern des Dreiklassen- ei G E politis x ‘2a ei N sts Ea ift S wie rechts.) für die Notwendigkeit einer solen Maßregel ; Zigarrenkisten, Ih möchte doc einige kurze Bemerkungen zu den Ausführungen | J wie können Sie nur Ihr eigenes Fleisch und Blut s\o | parlaments, wie hon früher einmal, zurückgezogen. Was ist dabei Io vér iat en ebenso ikt gearbeitet werden wie bisher Abg. B éb el (Soz.): Jedenfalls würde die Angelegenheit, insofern | Suppenterrinen und andere seltsame Dinge dienten heute als Wahl- E A L verleugnen —, diesem Blatt ist jeßt auf einmal die Laus über die | herausgekommen? Unsere heutige Verhandlung wäre überflüssig ® Ae Bödckl E Rfp.): Nicht die bürgerlich P teien in | €8 ih um eine Aburteilung auf Grund des Reichsgeseßes handelt, | urnen. Jeßt ist natürlich keine Zeit, eine so wichtige Frage funditus des Herrn Abg. Bassermann machen. Er hat zunähst von dem | Leber gelaufen, es hat einen Artikel über diese Beschlüsse gebraht, | gewesen, wenn damals am 3. Mai die Interpellation be- ib g. t 6 gd. wiff volksfeindliche ne! T L Reichssahe sein. Wir werden jede Gelegenheit benußen, auf sie | zu erörtern. Er verzichte deshalb auch darauf, das Modell einer Telegramm Seiner Majestät des Kaisers an den Grafen Go- | wie er von einem Sozialdemokraten niht besser geschrieben werden | antwortet worden wäre. Was nunmehr die Wirkung der ihrer Gesam1heit haben gewisse neue er * | zurüdzufommen, wenn sie, wie es scheint, totgedrückt werden foll. | Wahlurne, wie sie sein solle, dem Hause zu präsentieren. Der luchowsfi gesprohen. Es ist selbstverständlih, daß dieses Telegramm | konnte! Beim Geldbeutel hört eben die Gemütlichkeit auf! Der Abg. | beutigen Erörterung sein wird, wollen wir ruhig abwarten. O wie vie S a t arg aus T4 Ee er Wir haben weiter konstatiert, daß es sich um eine politische, um eine | Reichskanzler solle aber nicht warten mit einem entsprehenden Erlaß an den auswärtigen Minister Oefterreih-Ungarrs von der Stelle aus Graf Limburg-Stirum hat ganz recht, daß alles auf neue Steuern | Die preußishen Veztreter sollen mir nachweisen, wo ein Russe aué D nene wie Ms artet „Ju Vit übe ha t nicht fe n G e * | Sache der auswärtigen Politik handelt, insofern der Kaufmann durch | denn es würde keinen guten Eindruck machen, wenn er fi erst dur : 9 ; : Bare i drängt; es haben sich heute {on wundervolle Perspektiven ergeben! | gewiesen worden ist, weil er das Gesetz. verleßt oder sich unanständig Sir nos es E f le er E L l d R Fa den Polizeikommissar Schône veranlaßt werden sollte, Landesverrat | einen Beshluß des Hauses dazu zwingen lassen wolle. Hoffentlich» gerichtet wurde, welche in erster Reihe berufen ift, das Deutsche Reih | Graf UÜmburg wirft dem Reichstage vor, er dränge auf Vermehrung | benommen oder fih tatsählich lästig gemaht hat. Ist es etwa t L “S börten ar E he D ie E daß di Noten di keit gegen sein Heimatland zu verüben. Dies geshah nicht im Interesse | werde bei den nächsten Wahlen der N zu dieser Beshwerde dem Auélande gegenüber zu vertreten. Wenn Seine Majestät | der Ausgaben. Wer is es denn, wer neue Militär- und Flotten- |} ein unanständiges Verbalten, wenn ein Mann oder eine Frau eint Giils A R RTCiAL Kine, fört (tebt alies “at Dia, zur L e des reiben Staates, sondern im Interesse des Deutschen Reiches. wun sein. Jedenfalls würde er mit seinen Freunden die Frage für diese Mitteilung die Form eines persönlihen Telegramms T S R R bier O! E gi e Bere rúMg evon j pi trr ad a0 lnd Ee Russen, e. Bit wirtschaft carigeikden werden soll. Nicht bloß die Verkehrsösteuern, Era P s 10 gut p R das E Que eigens fo Sth ees wi fue E Le erh dafür zu - ; | ; enn do ark, solhe Vor er zu erheben. u e apitalien deponiert batten, ausgewiesen worden, man weiß n 5 S olitishe Po at, daß vielmehr das Polizeipräsidium dem | lorgen, da r geheime Wahlen stattfinden. gewählt hat, fo ist Er dazu ebenso berechtigt wie | Fölnische Zeitung“ hat ja schon offiziós gemeldet, daß im Herbst eine | warum. Nun hat der Minister vie Deticätian-Deleoes am 12. Mai im sondern die Zigaretten-, und besonders die Brausteuern, ß nd neue Be- Variten Reid diese Dienste leistet. a aid Beim Etat des Reichsamts des Jnnern liegen meh jeder andere Staatsbürger, dem das Recht der freien Meinungsäußerung | Wehrsteuerkommen soll, eine Steuer, die gerade diearmen Teufel, dienihts | preußis@en Abgeordnetenhause erklärt, es seien 7000 Russen hier, zum lastungen des arbeitenden Volkes. Die Fahrkarten leuer erwedt ; » luti 3 E usteht. Der Herr Reicskanzler trägt gern die Verantwortung für | haben, am meiften treffen wird. Die Kolonialanforderungen werden i tolle i [ution im Lande die allgemeinste Opposition; die Bevölkerung des Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des Jnnern, | Resolutionen vor. zuf z gt g gf aben, ff ff f g großen Teile Juden, die eine große Rolle in der russishen Revol Oft di te Industrie wird diesen tiefbed E Die S ldemokrat Ab A lb t G b den Inhalt dieser Depesche, allerdings niht für das, was vielfach in Be See, Sg r E e eony v Uns ua des ee Bee E übrigens e Dees von der Rechten d} li Beri Nütcritt hun “rie E e E G lon Staatsminister att Ra E ¿nieen „Sogziatdemotralen (Abgg. recht u. Gen.) be- ; E : irkfurg auf die En eßung der Kolonialverwaltung zu haben. uden unter Umständen recht gut leiden können, beweist die Zal- : 5 Meine Herren! Es handelt sich ange um ein Unrecht, das einem : diefe Depesche A worden if Ein Südwestafrikaner S eltanllicht in der Zukunft einen Artikel auf | sache, daß die Posener Laudwirtsaftskammer in Res Tcen 160 Beh q P r E nee élstezet r e Fremden A ie, Untertan gescheben ist Dia eine fremde «Den Reichskanzler zu ersuchen, durh das Reichsversiherungs- Der Herr Abgeordnete hat dann die Frage aufgeworfen, ob bei | Grund seiner Erfahrungen an Oct und Stelle, in dem er sagt, es | russish-jüdishe Arbeiter für landwirtshaftlihe Arbeiten angeworben i U neun E e G w Tee G E ï LPDE ei@dicatmit serade ' E | ' s ge L amt feststellen zu lassen, ob in den Unfallverhütungsvorschriften den Verhandlungen, die zwishen Rußland und England s{weben, | wäre nur eine Frage der Zeit, daß die Owambos in einen Aufstand hat. Der Minister von Bethmann-Hollweg meinte, es sei vielfach nidt die it nvemitte babe a n [he Krüppel ? D, g ite Regierung derartige Behauptungen aufstellen un die ete ihres der Nu app [PaftBerufYenanen wart Bestimmungen enthalten sind, und die mögliherweise in Zukunft zu einem Abkommen über die | gegen das Deutsche Reih treten würden. Gegen diesen Aufstand | seinen Anordnungen gemäß verfahren worden; das muß wohl an dew ib niht gedient haben, a Di les brit ruppe ß vressiv ( | angebli verleßten Untertanen wahrnehmen, so wird es allerdings die vorschreiben, daß auf allen Grubenbetrieben En geo asiatishen Verhältnisse beider Staaten führen können, Abmachungen würde derjenige der Hereros ein ee sein. Während wir ge- | Charakter dieser Anordnungen liegen; wenn Rüksichtslosigkeiten und f R at bie M ieliai Schichten ‘überhaupt Ee treffen, Sache des Reichskanzlers scin, darauf zu antworten. Es ist bisher M R e in Len Sten Be P: pas Per gg raden getroffen werden könnten, dur die deutshe Interessen berührt werden agg h g ger r Pecken, T L Mas iee ersier. Linie rie Benda tet, Man E be tei n i U sondern mehr diejenigen, die von ihren Renten leben. Gerade | aber von einer fremden Regierung keinerlei Reklamation derart er- werden können. Sollte festgestellt werden, daß ausreichende Sich fen würden. Ih habe diesem Gegenstand von vornherein meine Auf- | deutshen Politik die englishe in den leßten Jahren in einer | Abgangszeugnis, daß sie ausgewiesen worden sind; damit wird ihnen m bin aus a g A menen a in folgt. (Bravo! rets ; Lachen bei den Sozialdemokraten.) heit nicht gegeben ift, dann mag das Reichsversicherungsamt merksamkeit zugewandt und habe festen Grund zu der Annahme, | geradezu musterhaften Weise verfahren i\t. Am Ende des | jede andere Universität unmöglih gemaht. Die Spaten pfeifen's von azu steuern müssen. er g: “tri Bor l Er L it Abg. Bebel: Ih meine, es läge im Interesse der Reichs- die Knappschafteberufsgenossenshaft im Aufsichtswege anhalten, ; ; L AT 4 KA ' | leßten Jahrhunderts tauchte ja das Wort von der splendid iso- | den i i j ini onderni verstärkung hätten nur die Prozentpatrioten Vorteil. Er vergißt, klamation r i s{leunigst die Unfallverhütungsvor schriften entsprechend zu er- daß jene Besorgnis ungerechtfertigt ist. (Hört, hört! rechts.) ten Jahrh ch as P den Dächern, daß die Ausweisungen niht von dem Minister, \ daß d ini allein 50 000 Werftarbeiter beshäftigt. Ebenso regierung selb\t, niht erst die Ne einer fremden Regierung 7 L E D M ad : f E Jation auf. Die englische Politik ist so außerordentlich geshickt | von einer höheren Stelle, gegen die es keinen Widerspruch- gibt, ar lt CE ANFREUIGSMUS, ; Hei dürfnisse ei 0s. klei abzuwarten, sondern aus eigenster Initiative vorzugehen. ganzen und ihre strengste Beachtung auf allen Gruben zu ere Ich möchte mir nun noch einige Worte über unser Verhältnis zu | geleitet worden, daß England eine Eroberung nah der anderen | geordnet sind; Männerstolz vor Fürstenthronen gibt es bei uns nit. egt es wit den Kolonieen, für deren Bedürfnisse eine Menge kleine i i i [disk zwingen. den mit uns verbündeten beiden Staaten geftatten. Der Kaiserlihen | gemacht hat, daß man sagen kann, heute herrs{t England | E war die Antwort auf die bekannte Lamedorff - Depes E d ns R N ia as I Si ia i e E A ir hd ldiskussi i Die Abgg. Giesberts u. Gen. (Zentr.) beantragen: Regierung ist es nit fremd geblieben, daß ausländische Blätter nit | îin der ganzen Welt. England ist es gelungen, den Vertrag mit | und erst als man sah, welches Unheil man angerichtet hat jeihen für alle Zeiten Lin: S o soll man doch einen Ausnahmefall Das Haus tritt hierauf unt E PERa diskussion ein. „Den Reichskanzler zu ersuchen, j müde geworden sind, davon zu sprechen, daß der Dreibund eine Locke- | Japan abzuschließen und Frankrei an si zu ziehen. Es hat in den | wurde etwas milder verfahren. Und das Zentrum? Im Reichstas! niht auébeuten. Den Verdacht erwecken, daß bei der Untersuchun Zum Etat für den Reichstag liegt eine Resolution des 1) bei den verbündeten Regierungen den Erlaß wirksamer rung erfabren babe, Wie o oft im Leben, ist auch bei diefer Frage | f a2 Mete ert nd O ad indem, et | protestierte der Abg, Spahn enexgi\ gegen die Auoweifungemaßnan! M nidis herauskommen soll, das gebt dos zu weit. (s bleiben dog | Abg, Frôlig u. Gen, vor, den Herrn Präsidenten des Reichss | Verordnungen qur Sicherung der Bergarbeiter gegen Explofions- : Ge ' f 1 en Abgeordnetenhause hatte ter erold gegen die Au ; . und Feuerêgefa e : gewiß. der Wunsh mit der Vater des Gedankens gewesen. Es is | erwarb. Mit Oesterreich und Italien steht England niht in einem | weisungen an sh nihts einzuwenden! Wie eniseglich vorgeschritta 4 A Me N e T Ade in e: ZY erinnert ne N i iagaverbltaisfe der Stenographen dahin zu regeln 2) das, Reichöversicherungsamt zu veranlaf en, Er ebungen selbstve:ständlih die Pflicht des verantwortlichen Leiters der deutshen C anbals, Yat es aber A, L * jezvene geoaoh E une ift ese E D me er 1819 cin G se erre gelun eins nah dem anderen verschwinden, ohne daß etwas herauskommt, daß die gegen Tagegeld beschäftigten Dio gpanten nach einer Lie die bestehenden OALBIE und Vorschriften zur Ver- iti l Ö j ; ind ] gen z : nisterpräsidenten von Véanteuffel, der ein Geseß zur Re i ; f ütung von Feuers- un i Politik, solhe Strömungen, die sich in verschiedenen Staaten | S, steht es mit allen Mächten, Deutschland ausgenommen, in einem | des Fremdenrechtes ausdrücklich für notwendig erklärte; der Minister vos Qwohl es 4 diefen A Mus tai gen La 4. Diensizeit von fünf Rechnungsjahren zur etatsmäßigen Anstellung bütung. 0 Fel t R dna N Berau 10 geltend machen und durch die Presse viellei@t in etwas | friedlihen Verhältnis. Die auswärtige Ae le Englands hat | Bethmann sagt, ein Fremdenrecht können wir unter keinen Umständen Li ronen U vgs, Taktik die Fndu triellen dazu ge- x 9 dem emäß im nähsten Nehnungsjahre drei neue Steno- nahme möglichst wirksamer entsprehender Bestimmungen in vershärfter Form zur Darstellung gelangen, genau im Auge | Deutschland isolier. Jh möchte sagen, fie läßt Deutshland in | akzeptieren! Auf das, was Herr von Bethmann auf den Fall Scchöónt ¡w einex fas E, e Arbeit leat bie Arbelt nieder: das ropa in den Etat einzustellen die Unfallverhütungsvorschriften anzuhalten." zu Lehalten, fie auf ihren rihtigen Wert hin zu prüfen und sie | elektrischer Beleuhtung ersen Es englishe Parlament hat ja | zu sagen haben würde, konnte man neugierig sein. „Es scheint, G find Sldeiigen Tie de der. ‘äanje Vetrieb stillstehen muß; x Abg. Graf vonBallestrem: Soviel ih weiß, ist es das erste Abg. Giesberts (Zentr.) spriht zunähst die Erwartung danach in den Kalkül der Politik einzustellen. Dieses vorausgeschi#t, rge r e a eis Bn ao) DERUE e R wenn Ar Here von Fe tuten jenen Einfluß auf den russischen K es bleibt ja den Fabrifanten dann nichts anderes übrig, als | Mal, daß bei einer Etatsposition eine Resolution beantragt wird, die | aus, daß das bisher niht vorgelegte Geseh, betreffend Rechts- erkläre ih, taß die Regierungen der drei Staaten nach wie vor fest e J, ta „Biele Parole | mann geltend gemaht habe, um hn zu verleiten, die Hand zu Be- den ganzen Betrieb einzustellen. Die Aussperrung ift vielleiht das | an den Präsidenten des Reichstages gerichtet ist. Sonst werden die | fähigkeit der Berufevereine, sofort im Herbst vorgelegt werden wird. Englands für den europäishen Kontinent und Deutschland maß- | verrätereien zu bieten.“ Von dem falshen Paf, von der falschen mildeste Abhilfemittel, milder als ein langer Streik, der namentlih | Resolutionen gerihtet an die verbündeten Regierungen, bezw. den | Der Redner weist dann auf die lebhafte Agitation gegen die Nechtsfähigkeit auf dem Boden des Dreibundes stehen. (Hört, hört!) Insbesondere “iers sein sollte, v E E Log mf reer] O scheinigung, daß der jüdishe Kaufmann Christ sei, von dem russisde für vis Ss A4 Kinder bee Arbeiter eine wahre Geißel ist. | Bundesrat, aub das ist auch die rihtige Stelle, Mane Tie Bilrderai der Berufsvereine hin, die fich in leuter Zeit namentlich in a habe ich von dem italienishen Bols&after, der kürzlich aus fifiere Der s n M ER E E ce m e e fel ie o Se e ae weiß der Minister nichts zu sagen. Ih echte.) Wenn die jüdishen Warenhäuser den Arbeitern Schwierigkeiten | kann als gleihberetigter ter frei erwägen, ob er der Resolution | Unternehmerkreisen zu einem wahren Sturmlauf gegen den Staats- Rom zurückgekehrt ist, die bündigsten Erklärungen im Auftrage Diesen Beschlüssen darf Zee ia feine lau arbe Bit Bette nun den Vorgang in aller Kürze rekapitulieren. (Zuruf r machen, da wird schr zahm mit Kommissionen und Unterhandlungen | Folge leistet oder nicht. Der Präsident dagegen hat nur einen Vor- sefretär ausgewahsen habe, und ersucht diesen, si dadur nit seiner Regierung in dieser Richtung empfangen. (Hört, hört!) Sie jeigen aber do, daß England troß der Besorgnis ei E K o 8 vorgegangen; gegen den ehrlihen deutshen Mittelstandsmann i} den | geseßten, den Reichstag, und wenn der Reichstag eine Resolution an- | irre machen zu lassen. Er hofft weiter, daß eine Reihe sozial- Gócaío clit M 60 diu élvri Roderiiia des Verhältnisses wis it Deuts S M g ¿ halten weil. Anb ee Empf E Sozialdemokraten alles recht, aber die reihen Juden, die hinter den | nimmt, fo ist das so gut wie ein Befehl. Ich glaube nicht, daß es | politisher Arbeiten, wie die Reform der Geseßgebung über ten ¡Uyig “ages g ö en Dn en 1 and, iste f Gn soupt pati Ger Bev as ang Ein Warenhäusern stehen, werden mit Glacéhandshuhen angefaßt, denn | der Stellung des tafidentan entspriht, wenn der Reichstag in den | unlauteren Wettbewerb und anderes, spätestens im Herbst zur Ver- Deutschland und der Monarchie an der Donau zu sprehen, trey der | deuten Duürgermetler 1 E S luß in der Zweiten Beilage. das sind die Kreise, die Ihnen die Gelder zur Agitation liefern. | inneren Angelegenheiten, die dem Präsidenten unterstellt find, ihm | abschiedung vorbereitet sein werden. Sodann befürwortet er die Wort des Lord Churchill hat mir besonders gefallen: Von d (Schluß 3 ge.) \ I j . : sha1fen Angriffe, die die ungarishe Presse in leßter Zeit gegen den | Zitri tische Pr f ruf R Seifen des Meczes 1a 3 Gott Was die Ausweisungen betrifft, so kann man das Ver- | hier in offenem Hause in Form einer Resolution einen Befehl zu- | Annahme der von ihm gestellten Resolution unter Bezugnahme auf das Dreibund und Deutsebland zu ribten fund ; R TLEN: QOT - O ; E fahren der preußishen Polizeibehörden wohl verstehen. Die | kommen läßt. Beim Etat des Reichstages sind schon oft seitens der | Borussia-Unglück und die Lehren aus der Katastrophe von Courriòres. d Deutschland zu rihten für gut befunden hat. Die | befreien! Selbst der Deutsche Flottenverein sah sich gezw t preußtishen P bevorstehende Kaiserreise nah S{önbrunn ist 4 sönlich d Ei d /z6 Be än e Ta Gugland éin wenta 1 E Sis e russischen Arbeiter, die man in der deutshen Landwirtschaft | Herren Abgeordneten Wünsche in bezug auf die innere Verwaltung | Eine gründliche Statistik über die Grubenbrände in Deutschland sei / V er PENONAVen » Den WINDEE DEN WENISNA g g E, Ee beschâftigt, werden nicht lange dabei aushalten, sie werden ' ausgesprohen worden, und die Präsidenten haben sich Mühe gegeben, ! außerordentlich notwendig. Es müsse auch großer Wert darauf gelegt