1906 / 122 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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lihen Geseßbuchs hiermit aufgefordert, sich bis zum 1, Oktober 1906 bei dem unterzeihneten Amts- gerihte anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberück- Litigt, wenn nicht binnen drei Monaten uach

blauf der Aumeldefrist dem Nachlaßgerichte nahgewtesen wird, daß das Erbreht besteht oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend emaht ist. Nach fruhtlosem Verlauf auch dieser rist wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Grimma i. Sachsen, am 21. Mai 1906.

Das Königliche Amtsgericht.

[94587] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Julius Jacoby in Berlin hat als Nachlaßpfleger des am 10. Mai 1903 in Magumba (Afrika) verstorbenen Landwirts Gustav Oskar D elbarth das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der

us\chließung von Nadlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Nee gegen den Nachlaß des verstorbenen

andwirts Gustav Hesselbarth spätestens in dem auf den 23. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht I, Neue Friedrichstr. 13, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei R Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- Tihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- {rift beizufügen. Die Na Oger welche si niht melden, können, unbeschadet des ets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befr êdigung elan als ih nach

Be anang der nih pu enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlih- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ch .nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß eder Erbe ihnen nach der Teilung des Nadhlasses nur für den jenen Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 23. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht T1. Abteilung 84.

[17151] Aaigerot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Max Grabower zu Berlin, Mauerstr. 34, hat als gerihtlich bestellter Pfleger des Nachlasses des am 28. Mai 1905 in Berlin verstorbenen Schlächtermeisters Clemens Maiberg das Aufgebotsverfahren zum Zwelke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Clemens Maiberg spätestens in dem auf den 21. September 1906, Vormittags 11} Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Neue Friedrichstr. 13/14, T4I1 Tr., gev Nr. 106/108, anberaumten Aufgebotstermine

ei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift Rg Die Naghlaß- läubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus- es lofienen Gläubiger 19 ein Ueberschuß ergibt. Au aftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nathlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flihtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich niht melden, nur der NRechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 15. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.

[17150] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Max Grabower in Berlin, Mauerstr. 34, Hat als gerihtlih bestellter Pfleger des Nachlasses der am 2d. November 1905 in Berlin verstorbenen Frau Emilie Woodall, ge- borenen Sell, das A erlg geen zum Zwecke der u von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Dae der verstorbenen Frau Emilie Woodall, geborenen Sell, spätestens in dem auf den 21. September 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neuz Nea, 13/14, III. Tr., Zimmer Nr. 106/108, an- eraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, Éönnen, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nifsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ch nach Befriedigung der nicht ausgeslofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des S nur out den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 15. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 82.

17152] S fentliche Bekauntmachuug. 95. V. 1060/06. 3.

In dem von dem Maurer Christian Schellnack und dessen Ehefrau Rosalie Schellnack, geborenen Dietze, zu Schöneberg wohnhaft, vor dem König- lichen Amtsgericht I1 zu Berlin unterm 7. Mai 1894 errihteten und am 20. März 1906 eröffneten ge- meinshaftlihen Testament ist der Sohn aus erster Ehe des Ehemannes Schellnak, nämlich Marx Schellnack, bedacht.

Berlin, den 7. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 95.

17144) : [ Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 30. April 1906 ist der am 28. Mai 1838 in Baltruscheiten geborene Schuhmacher Friedrich Leopold Kaselowski für tot erklärt worden. Als

Be des Todes wird der 1. Januar 1905 fest- gestellt.

Heiurichswalde, den 2. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. [17173 Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Anna Keil, geb. Zeuner, in E ter:

elde, Giesensdorferstraße 11, prote bevollmächtigter :

echtsanwalt Heller in Berlin, Rosenthalerstr. 32, klagt gegen deren Ehemann, den Zimmermann Ewald Keil, zulegt in Groß-Lichterfelde, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung:

1) daß der Beklagte die Klägerin am 14. April 1904 verlassen und si seitdem niht mehr um seine Familie gekümmert hat,

2) daß der Beklagte seit seiner Verheiratung M R ggen ahtmal mit Gefängnis bestrast worden ist,

3) daß der Beklagte die Klägerin in der Zeit von

die gröblihste Weise beshimpft, sogar öffentlih auf dem Hof und auf der Straße, und fie brutal ge- {lagen hat,

4) daß der Beklagte sein eigenes Kind zum Stehlen erziehen wollte,

mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für s{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts IT in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, auf den 6. Ofk- tober 1906, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen DL eung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verliu, den 22. Mai 1906.

Fridrihowicz,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts IL.

[17170] Oeffentliche Zustellung. R. 7/06. 3.

Die Ehefrau des Handelsmanns Martir. Ahrend, Dorothea geb. Dinchel, in Cöln, Martinsfeld 2, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Beyer in Göttingen, klagt gegen den Handelsmann Martin Ahrend, früher in Herzberg a. H., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte dur Trunksucht, ehrloses Verhalten und grobe Mißhandlungen die Ehe der Parteien derartig zerrüttet habe, daß der Klägerin eine Fortseßung der Ehe nit zugemutet werden könne und daß er außer- dem auch Gkebru® getrieben habe, mit dem An- trage, die Che der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 21. September 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 21. Mai 1906.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[17158] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Obershweizers Nauth, Anna geb. Albrecht, in Stralsund, Lobshagen 11, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Haeckermann in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Obershweizer Kurt Nauth, früher in Stralsund, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß #sich der Be- klagte seit mehr als einem Jahre gegen den Willen der Klägerin, seiner Ehefrau, in böswilliger Absicht von der häuslihen Gemeinschaft fernhält, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin [ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 15, Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 17. Mai 1906.

Brozio, Aktuar,

als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [17159] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Charlotte Wolf, geborene Jackson, zu Neumünster, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Möller 11. in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Louis Wolf, früher zu Neumünster, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bôswilligen Verlassens, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu heiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 12. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Kiel, den 19. Mai 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17172] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 121/06. 1.

Die Frau Emma LTeichfisher, geb. Keßler, zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goldmann zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Dachdecktergesellen Gustav Teichfischer, unbekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen Ehebruch3 und böslicher Verlassung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu Mbeiben und den Beklagten für {uldig zu erklären, Die Klägerin ladet den Beklagten zuc mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Meagdeburg, Halber- städterstr. 131, Zimmer 143, auf den 7, November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gezahten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentliGen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 18. Mai 1906.

Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [17171] Oeffeutliche Zustellung. 4. R.85/06. 3. Die Frau Emma CEinecke, geb. Braune, zu Friedrihsort - Pries, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Justizrat Glatte zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Hermann Einecke,

unbekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen

Ende des Jahres 1903 bis zu seinem Weggang auf | Rib

böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, die Ehe der Dans en zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen

eil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 143, auf den 7. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der Ns Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 18. Mai 1906.

Kleinau Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17160] Oeffentliche Zustellung. R 147/1906. Der Albert Josef Kuorr, Angestellte zu Mül- hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. i gegen seine Ehefrau, Marie Jofefine geb. Göß, früher in Mülhausen, zux Zeit ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Zuidebang der ehelihen Gemeinschaft, mit dem An- trage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende ehelihe Gemeinschaft aufheben und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 25. September 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 18. Mai 1906. Die Gerichts\hreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

{17157} Oeffentliche Zustellung. 2R 35/06.

Die Ebefrau Elise Ludewig, geborene Schmidt, zu Schleswig, Schubystraße 30, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Scheel in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav EUBERSA, früher zu Schleswig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie häufig f{chwer mißhandelt, mit Totschlag bedroht, sie in der Be- trunkenheit Nachts Ausgeieett und fih seit dem 13. Dezember 1904 gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern- Partei habe, mit dem Antrage, die Ehe der

iber hier, Fl

arleien zu \cheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieterherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 10. Oktober 1906, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Due ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fleusburg, den 18. Mai 1906. ?ÿ

Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

{17168] Oeffentliche Zustellung.

1) Das Zimmermädchen Luise Strolz zu Bad Nauheim, Park-Hotel ;

2) der Otto Anton Strolz, geboren am 30. De- zember 1905 zu Marburg, geseßlih vertreten dur seinen Vormund, die Klägerin zu 1,

Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt van Eupen in Lennep, klagen gegen den Ghauffeur Otto Eller, zulegt wobnbaft in Lennep - Rhld., früher in Frankfurt a. Main, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsoct, unter der Behauptung, daß der Beklagte während der geseßlihen Empfängnis- zeit mit der Klägerin zu 1 wiederholt geschlechilich verkehrt habe und der uneheliche Vater des Klägers zu 2 sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung

a. an die Klägerin zu 1: 120 (G nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung;

b. an den Kläger zu 2: 120 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, ferner vom 1. Juli 1906 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Klägers zu 2 eine Rente von vierteljährlih 60 A zu zahlen, und ¿zwar am erstea Werktage eines jeden Viertel- jahres, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lennep auf Dounerstag, deu 12. Juli 1906, Vormitiags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lennep, den 12. Mai 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [17176] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma L. Henschel und Co., Kommandit- esellshaft zu Charlottenburg, Kleistitr. 3, Prozeß- evollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Julius Meyer zu Berlin, Unter den Linden 25 II, klagt gegen ben Kaufmann Paul Jahn zu Berlin, Körnerstr. 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten die in der Klagerehnung verzeihneten Waren zum vereinbarten und ange- messenen Betrage geliefert habe, daß ein Zablungs- ziel niht vereinbart, bisher auch* nichts gezahlt fei, mit dem Antrage :

1) den Beklagten koftenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 1272 4 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klazezustellung zu zahlen, auh die Kosten des Arrestverfahrens zu tragen,

2) das Urteil eventl. gegen Sicherheit2leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärea.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Kammer für audelziaen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Il. Stockwerk, Zimmer 73, auf den 5. Oktober 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bes stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Mai 1906.

Schmidt, als Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerihts I. 17. Kammer für Handelsfachen. [17174]

Oeffentliche Zustellung. 41. O. 82. 06. Carl Behrendt in Oa 16, Prozeß- ter : Rehtsanwalt Masur zu Berlin, Char- lottenstraße 33 a, klagt gegen Max Morris, fcüher in Berlin,Neue Roßstraße5 bei Marchner, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus der Schuldurkunde vom 17. Februar 1900

| und der Zession vom 13. März 1900 1200 46 schulde,

mit dem Anirage, den Beklagten kostenpfli verurteilen, an, Kläger 1200 #. nebst U E, seit 1. April 1905 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für 2Eua vollstreckbar zu er, klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd, lien Verhandlung des Rechtsftreits vor die 24. Ziyj[, kammer des Königlichen Landgerihts I in Berlin Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 30, auf dey 28. September 1906, Vormittags 11 Uhr mit der Aufforderung, einen bet dem gedate, Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 19. Mai 1906. Reinhardt, als Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts 1,

[17165] Oeffentliche Zustellung. 163.C. 1003. 05/4,

Adolf Ecksteins Verlag, vertreten dur den Rethts, onwalt Justizrat Ludwig Neumann in Berlin, D 11, klagt gegen das Fräulein Gertrud

ollmarsh, Aufenthalt unbekannt, früher in Char, lottenburg, Kantstraße Nr. 41 bei Granz, unter der Behauptung, daß die Beklagte von ihm auf Grund {hriftliher Bestellung, in welcher Berlin als Er, füllungsort vereinbart war, 30 Porträt - Kupfer, äßungen zum Preise von 5 4 pro Exemplar am 24. Juni 1905 geliefert erhalten habe, mit dem An, trage, die Beklagte kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 150 4, und zwar 100 fogleih, und ferner 20 A am 24. November, 20 A am 24. De, zember 1905 und 10 A am 24. Januar 1906 jy zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könige lihe Amtsgericht 1 in Berlin, Abteilung 76, Neue Friedrichstraße 15, IT Treppen, Zimmer 253/55, auf den 14. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, Jun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Mai 1906.

(L. S.) Lippold, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 163.

[17166] Oeffentliche Zuftellung. C 460/06. 1, Der Fabrikant B. Heitmann in Lüdinghausen, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dammann in berhausen, kiagt gegen den Architekten Gottfried

Pick, früher in Dellwig, z. Zt. unbekannten Auf-

enthalts, unter der Bebauptung, daß Beklagter ihm

für in den Jahren 1905 und 1906. käuflich gelieferte

Waren den Rest von 226,41 Æ( verschulde, mit dem

Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Be-

klagten zur Zahlung von 226 A 41 A nebst

4 Prozent Zinsen darauf von 626 4. 41 H seit

17. Februar bis 11. März 1906 und von 226

41 S seit 11. März 1906. Der Kläger ladet den

Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

streits vor das Königlihe Amtsgeriht in Borbeck

auf den 14. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Borbeck, den 22. Mai 1906. Tusch, Sekretär, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14711] Oeffentliche Zuftellung einer Klage. Nr. 14 986. Die Firma C. A. Voit in Heidel- berg, Prozeßbevollmächhtigte: Nechtsanwälte Dr. Bauer

& Keller hier, klagt gegen den E Salrein, |

Kunst- und U früher in Heidelberg, im Wechseiproze}se auf Grund der Behauptung, daß der Beklaate am 25. Januar 1906 einen Wechsel über den Betrag von 130 4, zahlbar am 29. April 1906 an eigene Order, auf Karl Pfisterer in Mannheim ezogen, daß dieser den Wechsel akzeptiert, am Ver- Filitane aber nicht eingelöst habe, weshalb derselbe in Protest ging und dadur 3 Protestkosten ent- standen seien, mit tem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten Salrein zur Zahlung von 130 M nebft 69/9 Zins seit 29. April 1906 und 3,45 #4 Protesifosten und Provision und Tragung der Kosten des Rechtsstreits als Gesamtshuldner mit Karl Pfifterer in Mannheim. Die Klägerin ladet den Beklagten Salrein zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Heidelberg auf Diensêtag, den 10. Juli 1966, Vormittags 83 Uhr, 11. Stock, Zimmer Nr. 18. Zum Zwecke dec öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heidelberg, den 23. Mai 1906. Gerichtsshreiber des Gr. Amts8geri(ts : (L. 8.) (Unterschrift.)

[16501] Oeffentliche Zustelluug.

Die Spar- und Uar E. G. m. u. H. in Unterliederbah, Prozeßbevollmächtiate: Rechts anwälte Schreiber und Dr. Milch, Höchst a. M, klagt gegen den Ph. C. Stiehl, früher in Wiet- baden, Rheingauerstraße 10 wohnhafk, jeßt un- bekannt wo, u. 2 Gen., unter der Behauptung, daß Beklagter ihr als Aussteller eines am 1. Oktober 1905 fälligen, von Wilhelm Lohmann in Schwerin i. M. akzeptierten und mangels Zahlung in Protest grgangenes Wechsels 215,30 4 \chulde, mit dem

ntrag: den Beklagten zu veructeilen, als Gesamt- \chuldner mit den bereits verurteilten Beklagten Lob- mann und Roos an Klägerin 215,30 6. nebst 6 °/ Zinsen seit 10. Februar 1906, 6,35 A Wechsel- unkosten, 0,72 6 eigene Provifion zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstceits vor das Königliche Amts- gericht in Höchst a. ‘M. auf den 10. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Höchst a. M., den 16. Mai 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. d.

[17167] Oeffentliche HUNERuRg-

Der Ioh. Georg Bauer, Bauer în Holzmaden, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kautter hier, flagt gegen den Leonhard Kneile von Holzmaden, ¿. Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Darlehen und Kauf sowie mit dem Antrag auf vorläufig vollstred- bares Urteil dahin: Beklagter ist klostenfällig [chuldi an den Kläger die Summe von 105 4 80 A neb 4 9/9 Zinsen seit 1. März 1906 zu bezahlen, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amit- geriht in Kircheim u. T. auf Mittwoch, deu 11. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr. Zun! Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kirchheim u. T., den 21. Mai 1906.

Dipper, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Kläger ladet die Beklagte zur münd,

zum Deutschen

M 122.

1. Untersuhungssachen.

9, E

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. |

Fünfte

Reichsanzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Freitag, den 25. Mai

Beilage

hen Staatsanzeiger.

P 1906. S ° i 6, Gommanditgeselschaften auf Aktien und Aktiengesells. sentlich Cn Anzei qer ® 8. Niederlassung 2c. is Reda a aen

9. Bankausweise. 10, Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

) Í Domäneuverpachtung. Nr. 10107. Die Brauereigesellshaft vorm. Das etwa 10 km vom B Karher A. G. in Emmendingen, Prozeßbevoll- | 6 km von der Haltestelle Bahnhofe Riederho ‘Éisen:

mächtigter: Rehtsanwalt Dr. Daniel Mayer irg, klagt gegen den Adam Klein, Fnhaber der Firma Klein u. Cie., der Behauptung, daß Beklagter : aus Lieferung von Hafer aus Lieferung von Bier aus Ersaß von Mietzins vom

Freiburg,

mit dem Antrage auf zur Zahlung von 715

zinsen. mündlihen Verhandlu

Landgerichts zu

{16928] Oeffentliche

Kla

dann in Neubrunn in Böhmen, und j-8t unbekannte Aufenthalts, Klägers, gegen feine Schmid, geb. Held, dahier, Zieg

weg

termin vom 29.

Auf

Nr.

[16999] Oeffeutliche Zuiteuung. 20. 175/06/6. Der Kaufmann F. Lütticken- n t rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr ey in Trier, agt ge en den Ackerer P. Weiler-

eerfeld, unter der Behauptung, laut Rechnung für geliefert erhaltene Hölzer und Baumaterialien den Betra

Bo, früher zu daß der Beklagte ihm

von

der am 6. März 1906 geleist

100

bis z

den mit

Gerichte zugelassenen Anwelt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser An Klage bekannt gemacht. Trier, den 14. Mai 1906.

der

als

9)

(17401]

Berufsgenossenschast der hemischen Industrie.

¿Die gemäß §8 21 und 8 des Genossenschafttstatuts

Wiuhaltende ordentliche Sektionsversammlunga t von dem unterzeihneten Sektionsvorstand auf L A N, den 16. Tauenzienstraße Nr. 83 pt., anberaumt und für ae dis nachstehende Tagesorduung festgesetzt 9 Ges{äftsberiht für das Jahr 1905,

das Jahr 1905 und Wz1hl der Kommission zur leorvrüfung der Jahresrehnung für das Jahr

3) Wahl von zwei Mitgliedern des Sektions- vorstandes an Stelle der turnusmäßig aus- scheidenden Herren Kommerzienrat G. Grosser aus Oblau und Direktor Dr. Rud. S{hreiber ier urd von deren Ersaßmännern an Stelle der Herren Geschäfttleiter Fahrifb siger Mar Ktüger hier auf die Zeit vom

1, D 4) Wahl der Vertrauensmänner und ihrer Stell-

dae f die Zeit vom 1. Oktober 1906 bis 9) Festsezung des Etats der Verwaltungskosten der 6) S tion für das Jahr 1907.

ndem wir die geehrten Sektionsmitglieder hter- von in Kenntnis seßen, laden wir dieselb'n zu der

anberaumt Z gebenst veiózg Sektionsversammlung

Veruf

Oeffentliche Zustellung einer Klage.

28 M 80 y, 412 , 08,

1. April bis 1. Juli 1906 275 ,

Sa. 715 M 88 S \ulde, ung ï ey Beklagten ] l ne /o Prozeß- Die Klägerin ladet den Beklagien E j ng des Rechtsstreits vor die Kammer für E idelosahen des Großherzoglichen reiburg i.-Br. auf Dienstag, den 10. Juli 1906, Vormittags 9 Mie, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellun bekannt gemacht. Freiburg, den 21. Mai 1906.

Greif, Geridtsshreiber des Großherzoglihen Landgerichts. Zustellung. A 12 575/05. In der beim K. Ie Nücnberg ankängige arl Schmid, früher dahier,

ge des Schneiders

hefrau Helen en Herausgabe, ruht seit de

Gerichts\hreiberei des K Amtsgerichts. S{hweisel zu Wittlich

44878 M seit dem 16. Juni 1905, abzügli

6. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem gedachten

Magtat, Assistent, Gericbts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

Unfall: und Jnvaliditäts- xe. Versicherung.

Bekanutmachung.

Sektion II, Breslau.

uni 1906, Vormittags

I Uhr, im Sektionsbureau in Breslau,

rüfung und Abnahme der Jahresrechnung für

Schrader hier und ftober 1906 bis dabin 1908.

onstigeá.

hierdurch er:

Der Vorstand der Sektion Il der Lgenofseuschaft der ch-mischen Induftrie.

erihte zu- Zum Zwecke der g wird dieser Auszug der Klage

[17536]

elgasse 31, Beklagte, m 1. Verhandlungs- September 1905 das Berfahren. Antrag der Beklagten vom 16. Mai c. hat nun das K. Amtsgericht Nürnberg neuerlichen Termin zur Verhandlung der Sache auf Dienstag, den 10. Juli 1906, Vormittags 8 Uhr, Zimmer

13, Justizgebäude an der Augustinerstraße, anbe- raumt, wozu die Beklagte den Klä

er hiermit ladet. Nürnberg, den 17. Mai 1906. Mr j

Á, vershul it d Ant G E

, ver]qulde, m em Antrage : ® Köntgliches i Landgericht wolle den Beklagten kostenfällig ver- leiteut Preise ilt e urteilen, an den Kläger 348,78 M nebst

49/0 Zi bon 448,78 M. für agi

für die Zeit vom 16. September 1905 um 6. März 1906 und von 348,78 M seit dem 6, März 1906 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die ¿weite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf

Verdingungen 2.

[17336]

gebot verpachtet werden.

Verpflichtung zur Uebernahme des | Größe: 168 ha. h es Inventars

Grundsteuerreinertrag : 3815 46 Erforderlihes Vermögen : 60 000 4A Bisheriger Pachtzins: 5177 M4 der Zulassung zum Mitbieten, wird hier erteilt.

Schreibgebühren von 1 4 dur sekretariat bezogen werden.

Steuern, Domäuen und Forften 1. Behrendt.

[17337] Domänenverpachtung.

e | des hiesigen Regierungsgebäudes für die

gebot verpachtet werden.

Verpflichtung zur Uebernahme des Inventars. Größe: 115 ha. Be

Grundsteuerreinertrag : 2513 M Erforderlihes Vermögen : 60 000 M 2 Bisheriger Pachtzins: 4438 A {4

der Zulassung zum Mitbieten, wird Die adt be rd hier ertei reibgebühren von Æ dur das Domäâänensekretariat bezogen Reiben y r Caffel, den 18. Mai 1906. Steuern, Domänen und F Behrendt.

R A eet U: r bea igen für das Königliche -Korn- magazin in Osterode a. Harz 329 060 kg Bel A

orsten E.

ege der öffentlihen Ausschreibung anzukaufen, deren Lieferung mit etwa 289 000 kg frei Magazinboden zu Osterode, in den Monaten August und September 19096, 29 000 kg frei Bahnhof St. Andreasberg und 24 000 kg frei Altenauer Hüttengleis auf Bahn- hof Oker in den Monaten Juli, August und Sey- tember 1906 zu erfolgen hat. Versiegelte Angebotée, welhe auf das ganz? Quantum oder auf Teilbeträge abgegeben werden können, sind mit der Aufschrift „Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei zu Zellerfeld bis Donnerêtag, den 7. Juui 1906, Vor- mittags Ll Uhr, kostenfrei einzusenden, zu welcher Stunde die Eröffnung derselben im Geschäftslokale dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden Angebote in anderer gor R ie falen etnaige HaN vorzeitiges çrôf\nen der Angebote erwahsende Nachteile den Eingebern selbst zur Last. x Der Zuschlag wird spätestens am folgenden Tage E p L ) ie Bedingungen können von der Königlichen Bergfaktorei zu Zellerfeld gegen Einsendung e 40 4 bezogen werden. Clauêthal, den 21. Mai 1906. Königliches Oberbergamt.

[16373] Nachstehende Materialien sollen in öffentlicher et gens an den Mindestfordernden unter Beer tragsabschluß vergeben werden :

1) 197 000 kg Weichblei, 5 20 100 kg Dertrin, 3) 71 000 kg Séwefelsäure,

4) 99000 kg Soda,

v) 89500 Stck. Wandungsbürsten,

6) 22800 Bogen Schmirgelleinen,

g 385 000 Stck. eiserne Schnallen,

8 1100 kg Kienöl,

9) 4700 kg Baumöl,

9 1900 kg Knochenöl,

11) 1800 kg Leim,

18 11 500 kg grüne Seife,

13) 39200 kg weiße Seife.

Hierzu ist für die unter Nummer 1 bis 7 auf- geführten Materialien ein Termin auf Montag, den 18. Juni 1906, Nachmittags L Uhr, und für die unter Nummer 8 bis 13 aufgeführten ein Termin auf Montag, den 25 Juni 1906, Nachmittags L Uhr, im diesseitigen Geschäfts- ¿zimmer anberaumt

Sämtliche Materialien müssen im Inlande her- gestellt sein.

Proben von den unter 5—7, 8 und 11—13 auf- geführten Materialien sind bis zum Mittwoch, den 6. Juni 1906, kostenfrei hierher einzusenden. D'e Lieferur gsbedingungen liegen hier zur Einsicht aus können aber au gegen Erstattung der Schreib-

H. Bergius, Vorsigender.

in | bahn Cassel—Waldkappel gelegene Domänenvorwerk

: Germerode im Kreise Eschwege soll Mit , früher zu Freiburg, unter | 20. Juni ds. Js., Borcita o T u

Sigzungsfaale der hiesigen Regierung für die Zeit von Johannis 1907 bis 1. Juli 1925 let Decist:

Die Ausbietung erfolgt wahlweise mit und ohne | na&stehend

Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen

Cassel, den 18. Mai 1906. MAYIER

Die Ausbietung erfolgt wahlweise mit und ohne

Nähere Auskunft, au über die Boraussegungen T

dingungen können gegen P der

Königliche Regierung, Abteilung für direkte

oggen zu

4) Verkäufe, Verpachtungen, | tn®, abf&riftüch von bier bezogen werden.

sind die jedem Exemplar Be-

dingungen beigefügten Formul : Spandau, den 19, Mei 1906. R,

bezeichneten 4 °%%i Pfandbriefe, nämlich: /oigen Westfälische

à é 5000: Nr. 54 895 1320 2117 2173 221

3419 3426 3456 3549 ;

9952 5963 6110 6203 6204 6258 ;

9184 5208 5299 5300 5301 den Inhabern zum 2. Jauua

Aus frühereu Auslosungen sind noch rüfstäudig : 4 °/cige Vfandbriefe : à é 5000: Nr. 2777 2778 2927 3318.

in Berlin bei Mendelssohn

in Berlin bei der Direction

shnitten und Nummern geordneten Verzeichnissen. lieferung derselben können cinige Tage später die deren erster Coupon am L. Juni d. J. fällig ist.

Im Mai 1906.

s Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fih aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

[16781] Die ordentliche Generalversammlung des

Bankvereins Kranichfeld. A. G.

findet Montag, deu 11. Juni, Nachmittags

27 Uhr, im Meininger Hofe statt. G s

Tagesorduung :

1) Vorlage der Rechnung 1905,

2) Beschlußfassung über Verteilung des Reingewinns.

3) Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.

4) Verschiedenes.

Der Vorsitzende des Auffichtêrats: Bamberg.

[17328]

In der am 15. Februar c. stattgefundenen Generalversammlung unserer Gesellschaft wurden solgenne 4 Herren als Mitglieder des Auffichtsrats ge : i 1) Geh. Kommerzienrat Heinri Laurenz, Ochtrup, 2) Fabi besie Richard B

abrifbesißer Richard Brandts, M.-Gladbach, stellv. Vorsitzender, Y 3) prakt. Arzt Dr. Heinrih Wieschebrink, Münster, 4) Kaufmann Bernhard Borchard, Gelsenkirchen.

Portland-Cement & Kalkwerke „Anna“

A. G., NVeubeckum i. W. C. Borchard. Dr. L. Golinelli. [17327] Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß aus dem Auffichtsrat der unterzeihneten Gesellschaft Herr Stadtältester Alexander Martini durch Tod aus- geschieden ist und Herr Stadtrat Heinrich Biersach infolge seines vorgerückten Alters sein Amt freiwillig niedergelegt hat. : Fürsteuwalde, den 22. Mai 1906. Der Vorstaud der

Fürstenwalder Creditbank

gebühren von 30 S F in bar oder 10 Pfennig- briefmarken für jede einzelne Materialsorte (Oel

Aktiengesellschaft.

önigliche Direktion der Munitionsfabrik.

5) Verlosung 2. von Wert- papieren.

[17339] Pfandbriefaufkündigung. Infolge statutenmäßiger Auslosune werden die

à Á« 2000: Nr. 5 300 795 1009 1709 2000

u B e 3035 3169 3232 3298 3567 3683 3704 3876 3954 e Pachtbedingungen können gegen Grstattung der } 4009 4027 4054 4133 4147 4184 4211 4364 4375 ) das Domânen- | 4455 4487 4544 4555 4600 4633 4676 4677 ;

; It à 4 500: Nr. 328 430 1190 1520 Das im Kreise Rotenburg a. F. etwa 4 km | 2279 2417 2671 2698 3278 3570 3708 3726 3734 n | vom Bahnhofe Bebra entfernt gelegene Domänen- | 3778 3849 3872 3927 3963 4035 4019 4089 4170 vorwerk Blankenheim foll Freitag, den 22. Juni | 4175 4183 4223 4299 4385 4436 ; n | ds. Dee Vormittags 10 Uhr, im Sigzungsfaale à i 200: Nr. 199 E L 428 477 885 1425 i Zeit von | 1733 2219 2370 2744 32 33

3905 4180 4308.

4116 4127 4189.

4384 4619 4622 4644 4872 4902 4959. Münster i. W., den 18. Mai 1906. Die Direktion u der Landschaft der Prov. Wefifalen.

[17338]

gezogen worden: 1x) von der 1883 er Anleihe:

271 über je 1000 A

500 M,

2) von der 1886 er Anleihe: Lit. A Nr. 30 über 1000 A, 9 Lit. W Nr. 116 über 500 M,

200 M

ei unserer Kämmereikafse zu erheben.

a. von der L883 er Anl : Lit. B Nr. 321 über 500 é, avs Lit. C E E über 200 A - von der 1886 er Anleihe: Lit. B Nr. 112 über 500 A Ee Eisleben, den 15. Mai 1906. Der Magistrat. Welcke r.

4 lo Rybinsk - Eisenbahu - Obligationen v. J. 1895. le Talous der obengenannten Obligationen Ï s folgenden Stellen zur Erhebung der neuen EIS on Ib agen cingcreit ne ; E AOIRS Ma

«& Co.,

in Berlin bei S. Bleichröder,

der Discouto-Gesellschaft,

in Berlin bei der Verliner Handels-Gesellschaft, 2D Frankfurt a. M. bei der Directiou der Disconto-Gesellschaft. Die Einlieferung hat in den Vormittagsstunden zu geschehen, und zwar mit einfachen, nach Ab-

Der Einreicher erhält eine Quittung ; gegen RNück- neuen Couponétbogen in Empfang genommen werden, Der Betrag dieser Coupons kann bei Empfangnahme

[14598]

der neuen Bogen bei den Couponskassen der vorgenannten Stellen erhoben werden.

E s

| [17409] Unser Wechseldiskoutsaß beträgt 419 ; Lombardzinsfuß 52 °/. x a E S Mannheim, den 23. ‘Mai 1906.

Vadische Bank. [17385]

Zur diesjährigen ordentlichen Generalver- sammluug werden die Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit nah Braunschweig, Friedrih-Wilhelmstraße Nr. 16 1, auf Dienstag, den 12. Juni d. Jes Nachmittags 4 Uhr, eingeladen.

Tagesorduung :

1) Genehmigung der Jahresbilanz und Gewinns

verteilung.

Ae und des Vorstands und Aufsichtsrats.

Die Legitimation erfolgt dur Vorzeigung der Aktien in der Generalversammlung.

Trage cisdie & i

orddeutsche Torfmoor- Gesellschaft. Der Auffichtsrat. 0E A. Rimpau. [15717]

Zuckerfabrik Rastenburg.

Wir machen hiermit bekannt, daß in der am 14. Mai d. Is. im Hotel Thuleweit zu Rastenburg stattgefundenen Generalversammlung unserer Aktionäre an Stelle der aus dem Aufsichtsrate geschiedenen Mitglieder, nämlich der Herren Dieciwatte Wei|chnuren und Freiherr v. d. Golß-Wehlack neu in den Aufsichtsrat gewählt worden find die Herren Nittergutsbesißer Kühl-Gr.-Köskeim und Nitterguts- d Böhm-Glaubitten. aftenburg, den 17. Mai 1906. Zuckerfabrik Rastenburg.

E. Palfner. W. Neimann. Freiherr v. d. Golß.

[17380

Sächsische Bank zu Dresden.

Wir haben für uns und unsere Filialen den Zinsfuß, zu welhem wir Wechsel auf unsere eigenen Bankpläße und unsere Paripläge sowie auf sämt- lihe Reichsbankpläße und Bayerischen Bankpläge diskontieren, auf 42 %/o und den Lombardzinsfuf; auf 52 9% festgestellt.

Dresden, den 23. Mai 1906.

Sächsische Bank zu Dresden.

W. N iel.

Die Direttion.

à «é 2000: Nr. 297 1443 1919 2407 3153 3301 3478 3720 3804 3831 3867 3868 3902 3904

à «é 1000: Nr. 407 677 1223 1239 1 2907 3424 4093 4353 4979 4982 4984 4985 4992 9209 5356 5363 5405 5447 5560 5678 9876 6100. à 500: Nr. 794 1012 1229 1509 1755 1815 3996 3603 3743 3871 3884 3924 3995 3935 4097

à «é 200: Nr. 40 58 1229 1452 2211 4372

Vekanntmachung. Tgb. Nr. 35721 / i : 2410 2570 2630 2713 2724 2770 2825 2886 2973 ftädlisden Sie s O eie e c

3054 3077 3110 3112 3183 3198 3268 3270 3410 uld find folgende Anleihescheine

Lit. A Nr. 12 65 104 182 189 247 261 und

Lit. V Nr. 329 366 379 394 400 404 425 436

467 473 502 521 532 563 598 599 6:

3 15h, Á L000: Nr 104 287 490 391 706 1426 711 722 783 786 788 808 820 s S T

Könialiche Regierung, Abteilung für direkte | 4663 4715 4720 4724 4779 4840 4860 4938 4963 4974 5006 5091 5215 5245 5278 5350 5377 5440

9979 5984 5652 5677 5704 5743 5783 5840 9891

Lit. C Nr. 956 965 und 1033 über je 200 M

Lit. © Nr. 131 158 161 165 und 168 über je

Diese Anleihescheine werden den b baren Nückzahlung dec Beträge s AL E 1907 mit der Aufforderung hierdurch gekündigt,

| | ; 02 4980 4443. ie Kapi j Î i Johannis 1907 bis zum 1. Juli 1925 gegen Meist- | 4494 4626 4745 4769 4836 4878 #96 1994 5011 bei Unseren Bc Cen, M fgabe der Anleihescheine

i Mit den Anleihescheinen sind die entsyr

zum 907 mit der | Zinsscheine zurückzugeben, da die V «eimar

Aufforderung gekündigt, von diesem Tage an auf | vorgedahtem Termine aufhört.

unserm Bureau, Vormittags von 9—12 Uhr, die i

betreff. Pfandbriefe mit den Coupons Nr. 19 und 20 | vom Kapitalbetrage gekürzt.

Einla n e G See Lao und die

ungêvaluta in Cmpfang zu nehmen. Die Ver- | zur Einlösun

zinsung der gekündigten Pfandbriefe hört mit dem q qus. gelangt

h edie Tage auf. —- Bezüglih der zum 1. Juli 906 gekündigten Pfandbriefe verweisen wir auf

esige | unsere Bekanntmahung vom 16. November 1905.

erzinsung mit Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden

Aus früheren Auslosungen find noch uicht