1906 / 123 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Betrag des eingeia

tarishen Vorschriften, nah welch leßteren besonders in i Darlehn ganz oder teilweise sofort zurückfordern kann. Das Statut liegt zur Einsicht an der Nahe aus, Sobald Hypotheken und Grundschulden als Unterlagen für Hypothekenpfandbriefe benußt werden,

die Belcihungen die Borschriften des Put elen am gelegte maßgebend. Danach ist insbesondere die Be- leihung der Regel nah nur zur erften Stelle zulässig un !

mittlung feftgejtelten Verkaufswertes der Grundstücke vit übersteigen. Bei der Feststellung dieses Wertes sind nur die dauernden Eigenschaften des Grundftücks und der Ertrag zu berüd{ihtigen, den das- selbe bei ordnunasmäßiger Wirtschaft jedem Besißer naGhaltiz gewähren kann. pte an Bauplätzen und noch nit fertiggestellten und ertrag?fähigen Neubauten dürfen zusammen den ze

samtbetrages der zur Deckung der Pfandbriefe benußten Hypotheken sowie den halben Betrag des eingezahlten Grundkapitals nicht überschreiten. Jm übrigen sind Hypotheken an Grundstücken, die einen | dauernden Ertrag ni&t gewähren, insbesondere an Gruben, Brüchen und Bergwerken von der Verwendung zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen ausgeschlofsen. Ueber die Wertsermittlungen der Grundstücke zum Zwette der Beleihungen ist eine besondere, von der Aussihtsbehörde genebmigte Anweisung erlassen, in welcher die strenge Berüksihhtizung der geseßlihen Vorschriften auch den mit der Wertsermittlung be trauensmännern der Bank zur Pflicht gemacht i

g. Deposttengelder anzaut!iimnen, jedoh mit der Maßgabe, daß der Gesamtbeirag des bei der Bank hinterlegten Geldes die Hälfte des eingezahlten Grundkapitals nit übersteigen darf. Die Bank kanu ihre verfügbaren Kafsenbestände durh Hinterlegung bei geeigneten Bankhäusern

und Bankanstalten, durch Ankauf und Bing ihrer Hypothekenpfandbriefe und der & d erwähnten eln

Schuldverschreibungen, durch Ankauf von Weh | X Bankgesezes vom 14. März 1875 von der Reich3bank ngeqguE werden dürfen, sowie dur von Wertpapieren nah einer von der Bank auszu|tellenden

und Wertpapieren, welhe nach den elhristen des eleihung nweisung nuzbar machen. Der Erwerb von Grundstücken ist der Bank nur gestattet : a. zum Zweck der Benußung als Gesbäftsräume; b. zur Verhütung von Verlusten an Hypotheken und Grundschulden. Der Gesamtbetrag der Hypothekenpfandbriefe und Schuldverschreibungen darf den 15 fachen [lten Aktienkapitals niht übersteigen. Bei Gewährung hypothekarischer und Seund [Guld ne gelten neben den geseßlihen die statu- einer Reibe’ von Fällen die Bank das aus3gegebene

nd für

darf die ersten 3/; des durch sorgfältige Er-

nten Teil des Ge-

auftragten Ver-

st. Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Pfandbriefe muß jederzeit in Höhe des Nominal-

wertes dur) Hyvotheken oder Grundshulden von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichen Zins- erträgen gedeckt scin. Ist infolge der Rückzahlung von Hypotheken und Grundschulden oder aus einem anderen Grunde die vorgeshriebene Deckung niht mehr vorhanden, so hat die Bank die feleaVe Hypo- thekendeckung einstweilen durch Sthuldverschreibungen des Reichs oder eines Bundesstaats o

zu erseßen.

er durch Geld

Die einzelnen zur Deckung von Pfandbriefen bestimmten Hypotheken und Grundschulden fowie die

e:satweise zur Deckung bestimmten Wertpapiere sind in das Poporyertireaer einzutragen. Die Urkunden über die eingetragenen Hypotheken und Grundschulden sowie

weise zur DeEung bestimmte Geld sind von dem seitens der Aufsichtsbehörde bestellten Treuhänder unter dem Mitvershluß der Bank zu verwahren. Der Treuhänder hat darauf zu achten, daß die, vorschrifts- mäßige Dekung für die Hypothekenpfandbriefe jederzeit vorhanden ist; er hat dieselben vor der Auégabe mit einer Bescheinigung über das Vorhandensein dieser Deckung und ihrer Eintragung in das Hypotheken-

register zu versehen.

ie eingetragenen Wertpapiere und daz ersaßtz-

Die Sicherheit der Hypothekenpfandbriefe wird an erster Stelle dur die in das Hypotheken-

ister eingetragenen Hypotheken, Grundshulden und Wertpapiere sowie die ersazweise als Pfandbriefdeckung bestimmten Geldbeträge gebildet. Ja Ansehung dieser Wertobjekte gehen die fandbriefgläubiger im Falle eines Konkurses allen übrigen Konkursgläubigern der Gesellschaft vor. Daneben haftet dke Gesellschaft ihnen aber auch mit dem Grundkapital und dem gesamten sonstigen Vermögen.

Am 31. März 1906 waren insgesamt 141 656 760 46 Pfandbriefe Fig Umlauf. Davon waren:

D E C 804 500 Iod A E a La L R A n 66 400 , 870 900 Mob. 13 40/00 e l O) T Os M 6 110 912 960 Viod, 2 Lde à « 26 totaie s V S E L G E s 5355200 116 268 160 4 °%/)tge Ser. I/TI (bis 1914 rater So R L A 9565 100 4 %/oige Ser. I[I/IV (bis 1915 unkündbar) .... .. c & 14952600 24517 700

é. 141 656 760

Demgegenüber waren an Pupothaken bezw. Grundschulden vorhanden : 1) dem Treuhänder übergebene Hypotheken im Nominalbetrage von . 154224 365,86 2) freie Hypotheken . . . Ee Cg 16 4 Ao in 3021 856,32 ,„, 157246 222,18 4,

Ms wehe unter Abzug der durch die Abs{häßung bei der Reorganisation ermittelten Minderwerte nur mit cinem Vermögenswerte von 151 816 634,37 4. berechnet wurden. An neuen, demnächst zur Pfandbrief- unterlage bestimmten Hypotheken waren noch 12 864 500 Æ erworben, auf welche indes noch 10 183 023,86 M1 Darlehnsvaluta zu zahlen war. Die nominell 154 224 365,86 #4 Treuhänderhypotheken dienen nah Abzug eines niht zur Pfandbriefdeckung geeigneten Betrages von 15 334 012,38 46 und des Amortisations- fends in Höhe von 90 972,35 4 dem Treuhänder als gesezmäßige Deckung für die umlaufenden Pfandbriefe.

Außer diesen Hypotheken waren dem Treuhänder Wertpaptere im Nominalbetrage von 4 874 300 4

zur Pfandbriefdeckung übergeben. Von den Wertpapieren kommen 280200 # als Deckung niht in Ansaß.

Die in den genannten Summen enthaltenen minderwertigen Hypotheken und Grunds@ulden sind

fast durhweg auf Grundstücke ausgeliehen, welhe sich im Besiße der mmobilien-Verkehrsbank befinden. Der Gesamtbetrag der von der Jmmobilien-Verkehrebank tecshuldeten Belethungen betrug am 31. März 1906 nominell 17 047 285,33 & Treuhänderhvpotheken und 794 000 4 freie Hypotheken, und zwar 11 622 975 M Terrainhypotheken und 6218 310,38 (G Hypotheken auf bebauten Grundstücken. Nach Abzug des ermittelten Minderwertes kommen dieselben in der Vermögensbilanz der Berliner Hypothekenbank Aktien- gesellschaft insgesamt nur mit einem Betrage von 12 744 668,98 4 in Ansaÿ.

Die Immobilien-Verkehr38bank, welche früber in weit größerem Umfange Schuldnerin der

Pommerschen Hypotheken-Aktien-Bank und der Mecklenburg-Strelitzshen Hypothekenbank war, ist, nahdem ih die beiden Hypothekenbanken wegen ihrer Ansprühe an die Bank auzseinandergeseßt hatten, neu organisiert worden und hat gegenwärtig allein die Aufgabe, thren von der Berliner Hypotbekenbank Aktien- ge\ellshaft beliehenen Grundbesiß bestens zu verwalten oder zu verwerten. Ihr gesamtes Aktienkapital (500 000 4) gehört der Berliner Hypothekeubank aaf die au, abgeseben von einem Betrage von 2234 400 M ihr einziger Hypothekengläubiger ift.

Grundstücken ruhend:-n Hypotheken an die Berliner Hypothekenbank Aktiengesellshaft abzuliefern, während ihr die Zinsen (3 9/0) von den Terrainbypotheken einftweilen bis zum Verkaufe der Terrains gestundet sind. Die gestundeten Zinsen sind bei der Berliner Hypothekenbank Aktiengesells haft als Einnahmen nit ver- rechnet, der Aktienbesitz is mit 50C0 4 bewertet worden.

e hat nur die Zinsen (4 9/6) der auf bebauten

An Grundstücken besißt die Berliner Hypothekenbank Aktiengesellshaft eigentümlih rur das

früher als Bankgebäude benußte, gept vermietete Haus8grundsiück. Eine auf demselben eingetragene Grund- huld von 1 509 000 Æ ist dem

reubänder zur Pfandbriefdeckung mit überwiesen worden. Die Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft untersteht der staatlihen Auffiht nachß Maßgabe

des Hypothekenbankge!eßes vom 13. Juli 1899; ein Staatskommissar ist bisher niht ernannt.

Zufolge Beschlusses der Generalversammlung der Pfandbriefbesiger vom 11. Dezember 1901 ist

die Deutsche Treuhand-Gesellshaft zu Berlin zum Vertreter der Besitzer der bis dzhin ausgegebenen Pfandbriefe im Sinne des Reichsgeseßes vom 4. Dezember 1899, betr. die gemeinsamen Rechte der Besißer von Schuldverschreibungen, bestellt und ermächtigt worden, alle Beleihungen zu überwachen, von dem Vor- stande regelmäßige Berichte über die Beleißungen und über die Zinseingänge der Deckungshypotheken zu verlangen, diese Berichte auß durch Einsicht der Bücher und Beläge nahzuprüfen, sowie endlich Bilanz- prüfungen unter Einsicht der Bücher vorzunehmen. Die Deutsche Treuhand-Gesell

besonderer Abmachung dauernd als Revisionsorgan der Berliner Hypothekenbank Ttlenge[enswafe.

chaft wirkt seitdem laut

Alle öffentlihen Bekanntmachungen der Gesellschaft, soweit dieselben durch das Gesellschaftsstatut

oder das Gesetz vorgeschrieben sind, gelten als geßörig geschehen, wenn sie durch den Deutschen Reich- anzeiger erlassen find; dieselben werden jedoch außerdem no@ dur mindestens 2 Berliner Tageszeitungen zur allgemeinen Kenntnis gebrack(t.

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus mindestens 6, höchstens 11 von der General-

versammlung aus der Zahl der Aktionäre gebildeten Mitgliedern, von denen jährliß der dritte Teil aus- scheidet. Gegenwärtig bilden den Auffichtörat die Herren

Otto von Braunbehrens, Wirkliher Gcheimer Rat, Exzellenz, Präsident, Berlin; Johannes Kaempf, Stadrat, stellvertretender Präsident, Berlin ;

Eduard Engel, Bankier, in Firma Joseph Stern, Berlin ;

Carl Gérard, Königlicher Baurat, Wilmersdorf;

Carl Hofmann, Oébéimer Regierungsrat, Berlin ;

Emil Kaufmann, Bankier, in Firma E. G. Kaufmann, Berlin;

Maximilian von Klißing, Geheimer Oberfinanzrat, Direktor der Bank für Handel und Industrie, |

Berlin ; Georg Kohrs, Bankier, in Firma Kohrs & Seeba, gOieter: Otto Schweißer, Direktor der Breslauer Diskonto-Bank, Breslau ; Emil von Stein, Bankier, in Firma E. von Stcin & Co., Breslau; Heinrih von Twardowski, Generalleutnant z. D., Exzellenz, Berlin. Die Mitglieder des Tae tsrats erhalten außer dem Grsaß der baren Auslagen a. eine feste jährli gütigung von 30 000 4, / b. einen nah § 245 H.-G.-B. zu berechnenden Anteil von 12} °/6 des Reingewinns, worauf indessen die zua bezeihneten 30000 4 angerehnet werden. Der Vorstand ter Gesellschaft besteht nah den Bestimmungen des Auffichtsrats entweder aus

einem oder mehreren Mitgliedern, die vom Auffichtsrat zu notariellem oder Even Protokoll gewählt werden; der Aufsi&tsrat kann au stellvertretende Mitglieder des Vorstands den Vorstand die Herren:

stellen. Gegenwärtig bilden

1) Geheimer Staatsrat a. D. Budde in Berlin, als Direktor, 2) Stadtrat a. D. Bruno Schulzenberg, Direktor der Immobilien-Verkehrsbank, in Berlin, als ftellvertretender Direktor. Die Funktionen des Treubänders werden zur Zeit wahrgenommen durch den Königlichen

Geheimen Finanzrat, Herrn Dr. Hefßbérger zu Berlin bezw. als besen Stellvertreter Herrn Wirklichen Geheimen Setrecierunae a. D. Sachs zu Berlin.

ie Generalversammlungen werden durch den Auffihtsrat oder den Vorstand berufen. Die

oráentlihe Generalyersammlung muß spätestens im 11. Quartal nah Ablauf des Geshäftsjahres abgehalten

werden. Die Derusung erfolgt Es durch einmalige Bekanntmahung M Deutschen Reichs, n

anzeiger. Die Einrückung in den Rei

erfol Reichsanzeiger.

den Reingewinn der Sa. Derselbe Abzug etwaiger Abschrei

beirug 49/6, für 1905 2/0.

Die von der ordentlihen Generalversammlung der Aktionäre am 7. März 1906 genehmigte Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1906 lauten wie folgt :

j Vilanz ber 31. Dezember 1905.

N E LE T S Aktiva. 1) Kassenbestand (eins{chl. Guthaben auf Reichs

Mae) o s es s 4 o U

5) Debitoren : a. Lombard gegen GffektenbedeckŒung

þ. Guthaben bei Banken und Bankiers . .

0D P P 0 0.0 S. D

c. Sonstige Debitoren eo

6) Anlage im Hypothekengeschäft:

a. dem Treuhänder rbergebeueT ofürinie

abzüglih Minderwert . . . . ..

DLAIAE OLHMeniE «as o oda cl ne 6s mm E E c. erworbene, aber noch nit vollgezahlte Hypotheken. . . . .|

7): RNücksiänbige Hypothekenzinsen „e « (e 2 e + » ele eon es 8) Am 1. Januar 1906 fällige Hypothekenzinsen pro 1905 (abzügli der Dereits eingegangene) „e o e C E. 9) Bana s o ooo uo de s abiialid GrundsMuld 5 « e «i. C oie a 4

1) Attentat L A s oe A ae Vel a Sd

+0 00 0 9 0. E000 S0 Q 0’ 0... T M R

s „B 2) Gesélliher Reservefonds . „4 -„ « « cle e ss e E605 s 9 Mat oa aan Q A 0 A E

4 5 6) Pfandbriefumlauf:

Io A S E E Ce n s o x 25/5 9% “eo T #009 020 o M0 00 Do 6

7) Verloste Pfandbriefe . ... . L 5 Mort ionSIoRE L L s ole p ee o 0 ao

E e A S a a U S S Lee 10) Noch zu zahlende Hypothekenvaluta e. 11) Vorausbezahlte L enimien e s A L 4+

9

12) Pfandbriefcouponskonto:

A. LURHOUDIUE D e v oe o u os eo) 06e

b. am 1. Sanuar 1906 fällige Coupons abzüglih vorher bezahlter ......

c. am 1. April 1906 fällige Coupons anteilig (7 71 F G

13) Rückständizge Dividendenstheine 14) Reingewinn

*) Außer diesen Hypotheken waren dem Herrn

2)

3 Tee R s Ala O e o e E R S o s e o 60 4 Mreitungen i Ee O e R a e A E O L e E S S L A

5) Re

Kredit.

WGowihrvottraa aus 1008, L in od ei veel hle cla eiSIHLki e A Be Laas en (eins{l. 4 17 583,72 abges@riebener und wieder eingegangener Zinsen)

j i 9) 6 7

9) Gewinn aus zurückgekauften Pfandbriefen

10): Gingang aus Regreiansprihtn „L aaa ooo a a ais o s usa 9 T Doiitias Gn L e p éo e a a oe o Le B o ee o S

Der Reingewinn in Höhe von M 1 434 626,60 (einschl. 4 141 089,64 Vortrag a

1904) ist wie folgt verteilt worden:

1) Statutmäßige 10/6 zum geseßlihen Reservefonds 5 44 9/0 BABOLSLIIDERDE s ai io R 0 de 1nd 20)e e Gratifikationen an die Beamten

3 4) An besondere Fonds:

a. lorserve - - Ps va Let Ew b ¿

D. E A s ave 44S e mw: lo Ew di S

c. SMROTCICE 2 1 4% mio el S ls Gf 2 8 r Auffüllung des geseßlichen Reserveforids E C

Berlin, den 15. Mai 1906.

Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft.

Schulzenberg.

Budde.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 6 10 000 000 M aide Hypothekenpfaudbriefe Ser. l und AxL, gung und Konvertierung ausges{chlofsen bis zum 1. Oktober 1914, 46. 5 000 000 49/oige Ser. I m 6 5 000 000 O

4 °%ige HSypothekenp|

Ausgabe vom Jahre 1904, Künd

Ausgabe vom Jahre 1905, Kündigung und

e 5 000 000 4 °/gige Ser. IIT mit é. 5 000 000 4 9/oige Ser. «U 50

Ausgabe vom Jahre 1906, Kündigung und Berlin, den 17. Mai 1906.

Vank für

Sanzeiger muß mindestens 2: gen wobei der Tag der Generalversammlung und der Insertion niht mitgerechnet werden. die Aktionäre bestimmten öffentlihen Bekanntmachungen erfolgen statutengemäß durch den Deuls

der Generalversammlung gewährt jede Aktie à 1000 4 eine Stimme.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Verlustrechnuag kommen die geseßlihen Vorschriften

Oer aus der festgestellten Bilanz sih ergebende Uebers. ießt nach Absezung von 10 °/9 für den Reservefonds und ungen und Reservestellungen sowie nach Kürzung der vertragömäßigen Tantieme des Vorstants und der Tantieme des Aufsichtsrats den Aktionären zu.

Die Generalversammlung kann bestimmen, daß nah Zuteilung von 4 %/% Dividende an die Aktionäre ein Teil des Reingewinns zu weiteren Reserven verwendet wird.

Für die Jahre 1900—1903 sind Dividenden nicht verteilt worden; die Dividende für 1994

ir die Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und

n Anwendung. haß der Aktiva über die Passiva bildet

bankgirokonto und beim 2) Coupons und Sorten E R E E E T R E R E R O R S E A c E E C e elo A0

5 440 116/60

154 733 919 6 127 687/81

145 608 232/06 12 833 000/—

164 244 588

172 974 156

15 500 000

DISGGIOLEI E. 6 ooo 00 A E E Beamtenpensions- und Unterstützungsfonds

843 500|—

134 C68 700|—

5 412 640/—| 139 481 340

10 804 001

132 680 03

719 953,98 619 890 40j

. . 61 537 683,88 817 729,90

(50d D 00 09.0.6 €.9

D D M ad 0D 0,9 T. 9 9.9.0 © S

172 974 156/16

Treuhänder Wertpapiere im Nominalbetrage von é 4 849 700,— aus unserm unter „Effekten“ aufgeführten Bestande zur Pfandbriefbedeckung übergeben.z

Gewinn- und Ver nto þro 1905.

vyothekenpfandbriefzinsen. ¿20 he e elle d e ib es va e eie e o Gndlungounlofiea ao oe oa i E des ee R V E E

_1 434 626/60 718174913

5 778 227|—

ffen ai S L C O ss E N C L L O T C E C éttoerträgnis bes Bantabiubes aaa po Ca eue eo oe Prorone il P C ae Dro D, L s au d 0 s o u alo o es 6 8) Gewinn auf Wechsel, Coupons und Sorten

D. Q M: S S S 9E 0D 0 D «0-0 S Q

7 181 749/13 us dem Jahre

t 143 462,66

G A0 S E M70. T6 0:07 .0. D G: G

277 965,78

1 434 626,60

f Ser. II mit April-Oktober-Ziasen) 10 000 000 faudbriefe Ser. IlI/IV, terung ausgeschlofsen bis zum 2. Januar 1915, añuar-Juli-Zinsen) Zx mit April-Oktober- Zinsen)

3200/5 ige Hypothekenpfandbriefe Ser. x, ausgeshlofsen bis zu

onvertierun Januar-Juli-Zinsen zum Handel an der hiesigen Börse zugelassen.

andel und Judustri Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft.

m 1. April 1916, mit

"7391 i Mascinenbau-Actieu-Gesellschaft vorm. Beck & Henkel, Cassel.

Die außerordenili@e Generalversammlung unserér Akiionäre hat am 8. Mai d. I. beshlofjen, das Grundkapital unserer Gesellshaft von „6 1 200 000 durch Zusammenlegung von je zwei Aktien zu einer um Á 600 000,— herabzuseßen.

Die Fame gnng erfolgt dergestalt, daß die Aktionäre demnächst für je 2 (zwei) eingereichte Aktien 1 (eine) Aktie mit dem Vermerk zurück- erhalten : : s

„Gültig geblieben gemäß Zusammenlegungs- beschluß vom 8. Mai 1906.

Eine der eingereihten Aktien wird zurückbehalten und vernichtet.

Dieser Beshluß if am 16. Mai 1906 in das Handelsregifter eingetragen worden.

Wir fordèrn daher, im Auftrage des Aufsichtsrats, die Herren Aktionäce unserer Gesellschaft hiermit auf, ihre Aktien nebst Gewian- und Grneuerungs- scheinen tei ;

dem Bankhause Mauer & Plaut in Caffel,

oder dem Bankhause L. Pfeiffer in Caffel,

oder dem Bankhause J. Dreyfus & Cie. in Fraukfuct a. M. einzureichen. Die Frist zur Einreichung läuft mit dem L, September 1906 ab.

Soweit ein Aktionär nur tine Aktie oder eine ungleihe Zahl Aktien einreiht, sodaß nach der Zu- sammenlegung eine Aktie übrig "bleibt, wird diese mit einer eb:nso übrig bleibenden Aktie zusammen- gelegt. Die gültig bleibende Aktie wird öffentlih versteigert und der Grlös den beiden Beteiligten je zur Hâlfte zur Verfügung gestellt. Die Aktien, die bis zum 1. September 1906 nicht eingereiht, oder wenn einzeln oder als überschießende Aktien einge- reiht, der Gesellshaft niht zur Verwertung zur Ver- fügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt. An Stelle von je ¡wei für kraftlos erklärten Aktien wird eine mit dem erwähnten Aufdruck versehene Aktie ausgegeben und für Rechnung der Beteil:gten öffentlich

ver ane werden. Der Erlö3 wird den Beteiligten ar v ihres Aktienbesizes zur Verfügung geste

2.

In der gleichen Generalversammkung wurde be- \{lossen, das auf 4 600 000,— berabgeseßte Grund- kapital um den Betrag von 4 600 000,— durch Ausgabe neuer Aktien zum Nennbetrag von je Á 1000,— zu erhöhen.

Die E eNNeS 600 Stück Aktien find von einem Koasortium, bestehend aus den untenverzeih- neten Bankfirmen, übernommen.

Dieses Konsortium räumt vertragsgemäß den bis- hecigen Aktionären ein Bezugsreht in der Weise ein, daß auf drei zusammengelegte Aktien eine neue Aktie zum Kurse von 100 9% zuzüglich 4 vier Prozent Stüdzinsen vom 1. April 1906 bezogen werden kann.

Das Bezugsrecht ist in der Zeit vom 28. Mai bis iukl. 11. Juni 1906 bei den Bankhäusern

Mauer «& Plaut, Caffel,

L. Pfeiffer, Caffel,

J. Dreyfus «& Cie., Fraukfurt a. M. auszuüben.

Caffel, den 23. Mai 1906. Maschinenbau - Actien - Gesellschaft vorm. Bex & Henkel. Der Vorstand. C. Beck. Heyne.

[17790] Moschinenbau-Actien-Gesellschaft vorm. Beck & Henkel, Cassel.

Nachdem die Generalversammlung vom 8. Mai d. E MCIoen hat, das Grundkapital um 4. 600 090,— in der Weise herabzusetzeu, daß je 2 Aktien zu einer zusammengelegt werden, dieser Beschluß auch am 16. Mai în das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Gläubiger unserer Gesellschaft unter Hinweis auf die beshlofjene Per nona des Grundkapitals gemäß § 289 des Handel3gesezbuhes hierdurch auf, ihre Ansprüche anzumelden.

Cassel, den 23. Mai 1906.

Maschinenbau - Actien - Gesellschaft vorm. Beck «& Heukel. Der Vorstarid. C. Beck. Heyne.

[17791]

In der Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 7. Mai ds. Js. ift beschlossen werden, das Grundkapital um höchstens #4 200 000,— durch Rückkauf von höchstens 200 Stück Aktien zum Kurse von 63 °/9 ohne Vergütung von Stückzinsen herabzusezen. Die Auszahlung soll am 15. Juni 1907 erfolgen.

Wir fordern hierdurch diejezigen unserer Aktionäre, welche von diesem Angebot Gebrauch machen en, auf, ihre Aftien bei der Norddeutschen Credit- auftalt in Königsberg i. Pr. bis zum 25. Juni a Js. mit einem doppelten Nummernverzeichnis

nzureichen. __Die Norddeutsche Creditanstalt hat sich uns gegen- über bereit erklärt, den ihre Aktien bis zum Höchst- betrage von 200000 Æ# Nenuwert einreienden Aktionären den Gegenwert zum Kurse von 63 9% ohne Stückzinsen abzüglih 5 9/ Zinsen bis 15. Juni 1907 vorlag8weise vom 26. Juni ds. Js. ab aus- zuzahlen.

Im Falle, daß das Gesamtangebot den Betrag von „« 200 000,— übersteigen sollte, wird eine möglichft gleihmäßige Herabsetzung der Einzelangebote vorgenommen.

Königsberg i. Pr., den 21. Mai 1906.

Kalk- und Moertelwerke, Aktien-Gesellschaft. [17792]

Unter Hinweis auf die in der Generalversamm- lung vom 7. Mai 1906 beschlossene Herabsehung des Gruudkapitals um höchstens 200 000 4 werden hierdurch die Gläubiger der Gesellshaft aufge- fordert, ihre Auspri8e anzumelden.

Königsberg i. Pr., den 21. Mai 1906.

Kalf- u. Msörtelwerke Actiengesellschaft.

4

Sechzehuter Rechnungsabschluß der i ; : gs- Aktien - Gesellschaft in Berlin vom X, Jauuar bis 31. Dezember 1905.

Gewiun- und Verluftrechuuug.

i Unfall- und Haftpflichtbrauche. [4 M

I. Zahlungen für Versicherangsfälle der Vor- jahre aus selbst abges{lofsenen Verfiche-

g Unfallversicherungsfälle

b. \chwebend 2) Haftpflichtversicherungsfälle | 46. 524 933,58 401160 |

„Allianz“

für die Ze

A. EGiunahmeu.

I. Ueberträge dem Vorjahre:

ebersGusse siehe C. 2) Prämienreserven Cs a. DeCckungskapital für laufende Renten a. Unfallrenten . . . s. Haftpflihtrenten . b. Prämienrückgewährreserve , 224 869,76 . tonftige rechnung8mäßige 3) Prämienüberträge a. für Unfallversiherung . #211 132,82 b. für Haftpflichtversicherung , 572 029,32 4) Reserven für \chwebende BVersicherungsfälle 5) Gewinnreserven der Versicherten #6 —,— Zuwachs aus dem Uebershufse des Vorjahrs ; 6) Sonstige Neserven und Rücklagen #6 —,— aus dem Uebershufse des Borjahrs [II. Prämien für : 1) Unfallversiherungen a. fzlbst N offene . ¿ Î g über

2) HaftpflichtversiGerungen a. selbft abgeschlofsene . A 2834 132,01 b. in Nückdeckung über-

M 99 971,48

. #6 116 741,41 . « 234 281,64

64 836116 3) Laufende Renten | a. abgeboben b. nit abgehoten . . .

. Zahlungen für Versicherungsfälle im Ge- \ckchäftsjahr aus selbst abgeschlofsenen Ver-

g 1) Unfallverfiherungsfälle a. erledigt b. \{webend

A P

M 716443

J

O

783 153/14 1156 133/12

M0 S (S1: M

A 213 521,59

e 122 796,— 2) Hafrpflichtversicherungs fälle

di 511 525,83

e 591 849,—

A -S 0/0 E d S S

| 1073 374/83

3) Laufende Renten |

a. abgehoben

b. rit abgehoben

4) Prämienrückgewährbeträge

a abgehoben

b. nit abgehoben . . . .,

in Rüddeck

Zahlungen für vorzeitig aufgelöste selbst ab-

ges{lo}. Versicherungen

. Gewinnanteile an Versicherte

. Rüversiherungbprämien für:

1) Unfallversiherung

2) Haftpflichtversicherung

. Steuern und Verwaltungskosten, abz

der vertragsmäßigen Leistungen für in

deckung übernommene Bersicherungen :

1) Steuern 2) Verwaltungskosten

a. Agenturprovisionen

b. fonstige Verwaltungs-

Ir E & 49 025,97

1239 247/52

¡L5] 1 475 300 31

110 163,18 . Vergütungen ung über-

E O E ¿ IV. Kapitalerträge:

insen für fest belegte Gelder infen für

2 944 295/19

622 454

E00 S # ch- E S

Dee a 24 M L. Gewinnantelle an Berger . - - . . » i [luß 3) DEIEIReLR E ars lo S L

Ÿ. Gewinn aus Kapitalanlagen: Kursgewinn

2 129 825/52

a] E E Le

Sonstiger Gewinn. .

VI. Vergütungen der Nückversicherer. . . .. : VII. Sonftige Einnahmen

00°

. . 6.878 198,23

0 0 .6..6 S5 C.

E [58] 1 547 458/35 Abschreibungen auf Inventar . Verlust aus Kapitalanlagen (siehe C. Abschluß) . Prämienreserven: 1) DeckEungskapital für laufende Renten a. Unfallrenten a. aus den Vorjahren . && 93 324,62 g. aus dem Geschäft&ahre b. Haftpflihtrenten a. aus den Vorjahren . # 209 352,88 g. aus dem Seschäftsjahre , 123 038,37 rämienrückgewährreserve onstige rehnungsmäßige Reserven . Prämienüberträge für: 1) Unfallversiherung 2) Haftpflihtversicherung | X11. Gewinnreserven der gewinnberechtigten Ver- XTII. Sonstige Reserven und Rücklagen A A X1V. Sonsti X V. Nettoùû

0 Sd S. S

A) )

259 658/76

E L S E 1 R

825 148/70

214 444/04

diD 0 0D 0D 0

818 722 92

Res 20/60 Q 2... D S 6

136 465 02 8 691 417 43

Maschinenbranuche.

I. Rüdkoerficherungsprämien

Il. a. Schäden, betragenden

L aa A 135 203/95 eins{hließlich der M 102,20 Schadenermittelungskosten, aus den Vorjadren, abzüglih des Anteils der NRückverficherer : A E C os C g. zurüdgeftellt b. Schäden, betragenden

I. Ueberträge (Reserven) aus dem Vorjahre: a. für nech nit verdiente Prämien (Pr

b. Schadenreserve

rämieneinnahme abzüglih derêRistorni . .

Nebenleistungen der Verficherten:

Fit ## Policegebühren 19. Verlust

[L

..0..0. 0 O 0G D

+6 6 0 G M9

ießlih der # 311,32 T chadenermittelungs8koften, im Geschäftsjahr, abzüglih des Anteils der Nückversicherer :

g. zurüdgestellt ITI. Ueberträge (Reserven) auf das näch \chäftsjahr: , für noch nicht verdiente Prämien, abzüg- lih des Anteils der Rückoerficherer (Prämienüberträge)

IV. Abs(reibungen auf:

V. Verwaltungskosten, abzüglih des Anteils der Nückversicherer :

a. Provisionen und sonstige Bezüge der

Agenten 2c

= N

= I A S - O

[|

——_

——-

m. D M-M D 0 ck A ck05

b. sonstige Verwaltungskosten VI. Steuern und dffentlihe Abgaben

167 330/52 167 330/52

Einbruchdiebstahlbranche.

IL. a. Schäden, betragenden

A 507 777!90 chließlich der M 4285,05 Schadenermittelungskosten, aus den Vorjahren, abzüglih des Anteils der Rückversicherer :

D S Q 0.9 9 A D 0

s. zurüdgestellt

I. Ueberträge (Reserven) aus dem Vorjahre : a. [ee e nicht verdiente Prämien (Prämien-

Tv s e, b 2 T 0 V a 2 vin E

der Ristorni . .

II. Prämieneinnahme abzügli III. Nebenleistungen der Ver Policegebühren

b. Schäden, einschließlich der A 4558,88 chadenermittelungskoften, abzüglih des Anteils

betragenden im Geschäftsjahr, der Rückversicherer

s. zurüdgestellt

115 524 67 485 750.

d 7TH Q d

ITI. Lelertrüge (Neserven) auf das nächste Ges»

nicht verdiente Prämien, abzüg- ih des Anteils der Nückverfiher rämienüberträge)

601 274 67

f 378 918/07

G 9e Q S

E E Ea pr SERERE S

A E 2

IV. Abschrelbu P L ae a N is h

t V. Verwaltungskosten, abzüglich des Anteils der n a. visionen und sonstige Bezüge der

A 0A D E D

b. sonstige Verwaltungèkosten V1. Steuern und öffentliche VII. Nettoübers{uß

(Sc(luß auf der folgenden Seite.)

4 n

Abgaben « q +4

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