1906 / 128 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Jun 1906 18:00:01 GMT) scan diff

den Gerichtsassessor Shimmelpfennig in Arys zum Amtsrichter in Arys, :

den Gerichtsasseßsor Johannes Mueller zum Amtsrichter in Dirschau,

den Gerichtsasessor Upmeyer in Bochum zum Amts- richter in Karthaus, / i

den Gerichtsassessor Dr. Henrici zum Amtsrichter in Deutsch-Eylau, / :

den Gerichtsassessor Schershmidt zum Amtsrichter in Pr.-Stargard, j

den Gerichtsassessor Paul Hóffmann zum Amtsrichter in Neuenburg W.-Pr., i L

den Gerichtsafsessor Leßmann zum Amtsrichter in M : i L

den Gerichtsassessor Heidenhain zum Amtsrichter in A W.-Pr., : den Gerichtsassessor Dr. Scholz in Berlin zum Amts- rihter in Charlottenburg, :

den Gerichtsassessor Tapper in Liebenwalde zum Amts- richter daselbst, i

den Gerichtsassessor Dr. Werner in Berlin zum Amts- rihter in Rixdorf, :

den Gerichtsassessor Heyn in Halle a. S. zum Amts- richter in Finsterwalde, ; i

den Gerichtsassessor Leitsmann in Stettin zum Amts- rihter in Schwiebus, i : ;

den Gerichtsassessor Pierau in Berlin zum Amtsrichter in Senftenberg, : i

den Gerichtsassessor Böhlke in Berlin zum Amtsrichter in Sorau N-L, _ i

den Gerichtsassessor Haeger in Spandau zum Amts- richter in Landsberg a. W., é i

den Gerichtsassessor Ehrenberg in Berlin zum Amts- richter in Prigwalk, i i

den Gerichtsafessor Ebell in Gransee zum Amtsrichter in Schwedt a. O., i i

den Gerichisafsessor Kuhse in Stettin zum Amtsrichter in Bärwalde i. Pom.,

den Gerichtsassessor Bühnemann in Neuhaldensleben zum Amtsrichter in Massow,

den Gerichtsassessor Dr. Palandt in Verden a. Aller

zum Amtsrichter in Znin, L

den Gerichtsassessor Felix Schulz in Shrimm und den Gerichtsassessor Nowack in Elbing zu Amisrichtern in Kosten,

den Gerichtsassessor Dr. Arnade in Altona und den Gerichtsassessor Hoppe in Kattowiy zu Amtsrichtern in Kattowiß,

den Gerichtsassessor Boeseke in Berlin und

den Gerichtsassessor Friß Wengler in Liegniß zu Amts- rihtern in Myslowiß, ; e i

den Gerichtsassessor Eichelkraut in Berlin und den Gerichtsassessor Be er in Gleiwiß zu Amtsrichtern in (Sleimik

den Gerichtgassessor Dr. Lücken in Halle i. V den Gerichtsassefsor Beck in Oppeln zu Amisri: Beuthen O.-S., j :

den Gerichtsassessor Erih Paul in Breslau Gerichtsassessor Grüttner in Haynau zu Amtsr Kreuzburg O-S, _ E A

den Gerichtsassessor Hocke in Liegniß zum 2 in Militsch, :

den Gerichtsassessor Powalsky in Glogau 2 richter in Namslau, ;

den Gerichtsassessor Reis ner in Waldenburg rihter in Striegau, E

den Gerichtsafsessor Knopf in Oschersleben rihter in Mühlhausen i. h,

den Gerichtsassessor Dr. Lilie in Gomme rn richter daselbst,

den Gerichtsassessor Dr. Mulertt in Halle Amtsrichter in Belgern, ;

den Gerichtsassessor Harms in Hadersleben rihter in Eddelak,

den Gerichtsafsessor Dr. Ziehm in Kiel zum Amisrichter

in Wilster,

den Gerichtsassessor Lamby in Stade zum Amtsrichter

in Wittmund,

den Gerichtsassessor Matthaei in Rinteln zum Amis-

richter in Ahlden,

den Gerichtsassessor Fund in Lüdenscheid zum Amts-

richter in Freiburg a. Elbe,

den Gerichtsassessor Thoene in Halle a. S. zum Amis-

richter in Balve,

den Gerichtsassessor Vehrigs in Erfurt zum Amtsrichter

in Dortmund,

den Gerichtsassesor Günther in Hamm zum Amisrichter

in Hamm,

“den Gerichtsassessor Hemming in Essen zum Amtsrichter

in Essen,

den Gerichtsassessor Borgmann in Berlin zum Amts-

richter in Beeliß,

den Gerichtsassessor Heller in Langenselbold zum Amts-

rihter in Dierdorf,

den Gerichtsassessor Dr. Moriß in Trier zum Amts-

rihter in Aldenhoven,

den Gerichtsassessor Dr. Rentrop in Solingen zum

Amtsrichter in Eschweiler,

den Gerichtsaßsessor Dr. Thywissen in Neuß zum Amts-

rihter in Grevenbroich,

den Gerichtsassessor Dr. Peisert in Elberfeld zum Amts-

richter daselbst,

den Gerichtsassessor Seliger in Elbing zum Staatsanwalt

in Königsberg i. Pr

den Gerichtsassessor Born in Berlin zum Staatsanwalt

in Gleiwiß,

den Gerichtsassessor Kröner in Wiesbaden zum Staats-

anwalt in Altona,

den Gerichtsassessor Dr. Wandesleben in Frank- furt a. M. und den Gerichtsassessor Hermann Struck-

mann in Berlin zu Staatsanwälten in Cöln zu ernennen,

dem Landgerichtsrat Fischer in Wiesbaden den Charakter

als Geheimer Justizrat und

dem Gerichtsshreiber Meyer in Delißsch und dem Amts- ihtssekretär a. D. Peters in Stettin den Charakter als

er - . , Kanzleirat zu verleihen, sowie zu genehmigen,

daß der Oberlandesgerichtsrat Dr. Voß in Marienwerder in gleicher Amtseigenschafi an das Oberlandesgericht in vid V en

O-S. in gleicher Amtseigenschaft an das Landgericht in

daß der Landgerichtsdirektor Dr. Pilling in Beu

Breslau und

dem Vorsiß des Staats-

von Posa-

haltenen Plenarsißzung des

Geseßen wegen

r 1906 und wegen - die ebiete für

Jn der am 30. Mai unter ministers, Staatssekretärs des dowsfky - Wehner Bundesrats wurde stellung des Reichshaushaltsetats

des Haushaltsetats owie dem Entwurf einer treffend die deutsche Flotte, Handels- und Schiff ung erteilt. 1 ber den Entwurf eines G Verwaltungsstreitverfahren rend die Vorlage, betreffend lsaß-Lothringen ü

üssen überwiesen wur

¡Giédirektor Winkler in Hagen i. W.

daß der Land der Landge Nr s Landgericht in Erfurt ver:

Le A

den Eniwürfen

ädigst geruht, die von dem e der Ostpreußischen Land- F. vollzogenen Erf tem See É

Seine Majestät der König mittels Allerhöchster Order vom 30 außerordentlihen 46. Genera haft in der Sizung vom wahlen, durch welche

der bisherige zweite schafisrats, Oberstleutnant a. staedt auf Weskeim zum der bisherige zum Landschaftsdir

Novelle zum vom 14. ahrtsvertrage fu E rothe ches aß-Lothringen, s i Boll: und den Entwurf ber das Anschlagwesen,

de. Eingaben Beschluß

i Schweden die

P pril d; e deu Ausshuß;-

Stellvertreter eines Generalland- D. E utsbesißzer G. Borb-

a t

Lassen auf Günthersdorf

das Departement Mohrungen und Rittergutsbesizer von Schulzen auf

ten Stellvertre

Zeit bis zum 1. Ju

betreffend das achen, wäh esezes für E ständigen Ausf j ußerdem wurde über eine Fe ter eines Generallandschafts- li 1910 gewählt worden find,

zu bestätigen. e Boischafter K. Jnouyé hat

einer Abwesenheit führt der Bot- o vie Geschäfte der Botschaft.

Der Kaiserlih japanis Berlin verlassen.

21. April d. J. will Jch genehmigen, | schaftssekretär O. Sasan

sbauverwaltung nah §1 hes, betreffend die aßen, vom 1. April den Bauten zur Ent- nkung des für diese nehmenden Grundeigentums das ahren nah Maßgabe des Gesezes vom a S. 221) in Anwendung gebracht Epe folgt anbei zurü.

Wilhelm K.

Für den iter E iten Arbeiten :

An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

Auf den Bericht vom daß bei den von iff. la bis e und Ziff

ebsamml. S. ziehung und zur Anlagen in Ansp Enteignungsver 11. Juni 1874 (G Der einger Karlsruhe, den 9. Mai

der Staat H , 3 bis 4 des Gese : W. T. B.“ ist der heimke der abgelösten Besa

hat an demselb

Laut Meldung des Transport ) „Condor“ gestern mi Said eingetroffen und Neapel rtgeseht.

S. M. S. (Westindien)

S. M.

dauernden | pte Reise nah

her“ is gestern von St. Thomas uan (Portorico) in See gegangen.

nah San J gen. Z ist gestern in Schanghai ein-

„LUchS“ getroffen.

Deutsche Kolonien.

Aus Windhuk in Deutsh-Südwe wie „W. T. B.“ berichtet, folgende Verlu m 23. Mai sind im Gefeht westlich von Sprin geboren am 10. 2. 1878 zu 42 Gefreiter Adel erd m Fúüfllierregimen boren am 30. 4. 1882 zu Wriezen, 10. Schwer verwundet wurden: alckreuth, geboren am 19. 1. 1881 zu 24 (Schuß in rehte ‘en Fuß); Unteroffizier Leopold Weber, ge- Neunkirchen, früher im Ulanenregiment Unteroffizier Karl Droske, früher im Königin Glisabeth- (Schuß in linken Oberschenkel und "+ ald, geboren am 20. 7. 1881 zu gonerregiment Nr. 19 (Schuß in Friedrichsen, x im Infanterieregiment Nr. 25 Heinrih Brück, i m Ulanenregiment Nr. 6 _-_¿- Bielke, geboren am 4. tillerieregiment Nr. 5 (Schuß in ingwa ld, geboren am 6. 3. 1886 nerregiment Nr. 11 (Schuß in “bert Mehl, geboren am 12. 2. nadierregiment Nr. 109 (Schuß rczick, geboren am 4. 4. 1883

+ verwundet wurden: Unter- 2. 1882 zu Opperode, früher im , in rechten Obershenkel); Unter- ren am 26. 12. 188L ‘egiment Nr. 10 mmel, geboren am 3. 6. 1883 nent Nr. 85 (Schuß in rechte geboren am 19. 1. 1883 zu rieregiment Nr. 28 (Schuß în vietier Felix Schubert, geboren am 3. 3. 1883 Ulanenregiment Nr. 11 (Schuß in rechten

wurden bei Dakaib leiht verwundet: geboren am 12. 11. 1879 zu treifshuß an linke 1. 18381 zu Steinsplitter in linkem

afrika werden e S esalien: 17. Mai d. J. will Jh dem I aith, frühe sbezirks Breslau, für die von übernommenen Graben und

Sergeant Otio Boas, agonerregiment Nr. am 2. 1. 1883 zu Neuklofster, Gefreiter Albert Radicke, ge früher im Jägerbataillon N Leutnant Ulrich von K früher im

Ferse, Prelilpas go lin!

Nr. 6 (Knochenshuß in linken Oberarm) ; geboren am 28. 12. 1882 zu V Gardegrenadierregimen Untero Refretter “5

Auf Jhren i Kreise Trebniß, Regie ihm ausgebauten und in do

] nter E rauenwaldau übe

in der Richtung auf Festenberg, elegenen Hause in Ober-Frauen- 3) von Nieder-

Chausseen 1) von OberF Brodowze bis zur Krei

2) vom ersten nah Osten bis zum Frauenwaldau bis Groß-Lahse

Chausseegeldes na geldtarifs vom 29. Fe Tarifnachtrags vo {ließlich der in er

Fnfanterieregiment Nr.

ofe daselbst, zur Kreisgrenze das Rechi - den Bestimmungen des . Februar 1840 (G.-S. S. 94) und d m 6. Zuni 1904 (G.-S. S. 139) ein- fterem enthaltenen Bestimmun

zu Gera, früher im Okerarm).

An demselben Tage Vizefeldwebel Alexa Coswig, früher im Hand); Unteroffizi Burg, früher im

[&LLceLUL I) eur, Besiellt find: die Katasterlandme}s

Trier, Mordhorst in Hannover u zu Katasterkontrolleuren in Schubin bezw.

nder Eschberger, FInfanterieregiment Nr. 142 (S er Paul Gôckel, 3. Garderegiment z F- (

Mai wurde bei Nukais \ch en am 23. 4. 1883 zu Burg,

26 (Kopfshuß).

er Koops A Stettin, Mare in r und Stumm in Koblenz

Perl, Tost und gehoren am 11. wer verwundet: Gefreiter früher im Ins Leicht verwundet wurden: en am 14. 1. 1881 zu Zittau, Fußartillerieregiment Nr. 12 (Schuß en und fünften Finger); Reiter Paul üher im Grenadiec-

Katasterlandmesser Rothkegel in Berlin ist zum Katasterkontrolleur ernannt worden. : Paul Howey, gebor fanterieregiment Nr. f Leutnant Georg Zollenkopf, früber im Königlich sähsischen in linken Unterarm, reten viert Beyer, geboren am 11. 3. 1883 regiment Nr. Friedrich Possekel, früher im Feldartilleriere Reiter Gottlieb Nr. 11 (Streifshuß an rechten V Den Wunden erlegen ist boren am 6. 5. 1881 zu Schleswiz, Nr. 25, der im Gefecht am 25. Mai auf dem Gefreiter Eduard früher im Kürasfierreg Herzshlag und Reiter Georg Treu früher im Feldartillerieregi an Typhus gestorben.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Zu Revierförstern sind Franke in Maienpfuhl, Oberf bezirk Potsdam, Richter in G Regierungsbezirk Mers Oberförsterei Schnecken,

zu Stargard, fr linken äußeren . 1883 zu Sausleszowen, 52 (Streifshuß an reten früher im Grenadierregiment en Oberschenkel). /

Reiter Karl Friedrichsen, ge- früher im Jnfanterieregiment \{chwer verwundet worden,

worden die Förster: örsterei Freienwalde, Regierungs- orden, Oberförsterei Elsterwerda, Strehlow in Schillelwethen, Negierungsbezirk Gumbinnen.

9 (Schuß geboren am 6 giment Nr.

Justizministerium.

ustizrat Paul Schmidt in ezirk des Oberlandesgerichts eines Amts\ißes in Stettin ernannt worden.

bei Springpüßz | ransport nach dem Lazarett zu Kalkfontein. lobig, geboren am 26. 7. 1882 zu Altgolsen, iment Nr. 4, ist am 23. Mai in Ukamas an \chel, geboren am 7. 2. 1877 zu ment Nr. 15, am 28. Mai im

Der Rechtsanwalt, ist zum Notar f mit Anweisung

Lazarett zu Karibib

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Berlin, 1. Juni. König hörten fe die Vorträge

Wedel, des Chefs Dr. von Lucanus

Oesterreich-Ungarn.

Wie die „Neue Freie Presse“ meldet, verhandelt der mit der des Kabinetts beauftragte Freiherr von Beck Schwierigkeiten werden nur von den orderungen eendet sein,

Preufßen.

Seine Majestät der Kaiser und heute vormittag im hiesigen Königlichen S des Ministers des Königlichen Haujes von Wirklichen Geheimen Rats Militärkabinetts, Generalleutnants Grafen

arteiführern. macht, die auf Erfüllung nationale ie Verhandlungen soll end wünscht,

Tschechen ge bestehen. D i da der Kaijer drin Pfingsten gebildet sei. Die christlih-fo netenhauses hat be zur Zeit niht zu be 4 rücksihtsloses Vorgehen gegenu sowie die Durchfü werde unt

en heute abend

des Zivilkabinetts daß das neue Kabinett vor

und des Chefs des

von Hülsen- Haeseler. iale Vereinigung des Abgeord-

lossen, sich an der Kabinettsbildung teiligen und von jedem Ministerium ber den Uebergriffen Ungarns Wahlreform zu fordern. Die er diesen Voraussezungen dem neuen erium gegenüber eine abwartende Haltung einnehmen.

Frankreith.

haltenen Ministerrat wurde, „W. rinzip beschlossen, der Deputierten- ammentritt einen Entwurf für

in empfingen hrung der

Kaiserin und Köni ß an die bei

en Schlosse im Anschl: gcfundene Audienz den neu-

Yangtcheng.

Jhre Majestät die beute im hiesigen Königli Seiner Majestät dem Kaiser statt ernannten Kaiserlih chinesishen Gesandten

B.“ zufo i kammer nach ihrem Wiederzu

eine allgemeine Amnestie vorzulegen, die auf alle wegen Vergehen bei den Jnventaraufnahmen, bei Ausftänden und im Zusammenhang mit der antimilitaristischen Propaganda, sowie wegen Vergehens gegen das Preß- und das Versammlungs- geseß verurteilten v faverig Anwendung finden soll.

_ Vie die „Agence Havas“ meldet, find zur Stärkung der militärishen Macht außerordentlihe Ausgaben gemacht worden, ohne daß für diese Ausgaben ein Kredit vorgesehen war, sie werden daher wahrscheinlih durch die Ausgabe kurz- fristiger Obligationen gedeckt werden; gleichzeitig werden dur diese Emission gewisse ergänzende und einmalige Auf- wendungen gedeckt werden, die in das Budget des Jahres 1907 für Zweckte des Heeres und der Flotte sowie für Material- beshaffung bei der Post eingestellt worden sind, die durch die Herabseßung des Briefportos nowenig geworden ist. Zu deckden bleiben dann noch für das Budget des Jahres 1907 dauernde Neuausgaben im Gesamtbetrage von etwa 194 Mil- lionen infolge der neuen Geseße über die Alterspensionen, die zweijährige Dienstzeit 2c. Hierfür müssen neue Einnahme- quellen ershlossen werden, über die die Regierung ih noch nicht endgültig schlüssig gemacht hat.

Rußland.

Die Reichsduma beschäftigte sich in ihrer gestrigen Sizung mit dem Antrage, betreffend Abschaffung der Todesstrafe.

Nach dem Bericht des „W. T. B." {lug der Abg. Nabokow vor, die Kommission, die den Entwurf, betreffend die Unverleßlichkeit der Person bearbeitet, auch mit der Ausarbeitung eines die Abschaffung der Lodesstrafe betreffenden Gesetzentwurfs zu betrauen. Der Abg. Lednitky erklärte, die Regierung begehe politishe Morde, fie sei ein wahrer Molo, der immer neve Opfer fordere. Der Abg. Aladjin führte aus, die Duma könne #iŸ nicht an den Kaiser wenden, ohne daß die Zwerge, die die Regierungsgewalt ausübten, fich dazwischen legten und fie veriGotteteit. Mit der Komödie der Interpellationen müsse man aufhören. Die Duma sei ohnwächtig. Sie habe diese läherliden Minister niht zu sih gebeten, diese aber feien stärker als sie, weil sie die Kanonen besäßen. Die Nation dürfe die Duma nicht anflagen, sondern sie solle wissen, wer die Schuldigen seien. Der Dia Poyarkoff sagte, die Regierung ate niht auf die Duma,

e sei zu dreist. Man müsse den Kaiser bitten, die Todesstrafe abzuschaffen, fonst wäre es besser, bon St. Petersburg fortzugehen und nit anständig, dazubleiben und die Diäten zu erheben. Im weiteren Verlaufe der Sigung rief ter Präsident den Abg. Voyershow zur Ordnung, weil dieser sagte, die Hinrichtungen in Riga bedeuteten eine Ohrfeige für die Duma. Der Abg. Professor Kusmin Karavaiew legte dar, wel? vergeblies Bemühen es sei, die politischen Morde mit der Todeéstrafe in Verbindung zu bringen. Man müsse die Epidemie der politishen Morde bekämpfen durch Beseitigung ihrer Ursachen, deren eine eben die Todesstrafe fei.

Nah weiteren Reden der Abgg. Gredesful und Noditshew nahm die Duma einen Antrag Nabokow an, eine Kommission zu ernennen mit dem Auftrage, irnerhalb fünf Tage einen Gesezentwurf zur Abschaffung der Todes- strafe auszuarbeiten. :

Nach einer einstündigen Pause ging die Duma zur Debatte über die Agrarfrage über.

Der Abg. Professor Petrajit sky erging si in _länger-r Rede über das Programm der Enteignung von private Landbesig und seßte die Notwendigkeit einer derartigen Enteignung vom Gesichts- punkt des öffentliden Wohles auseinander. Er sah jedoch Sefahren voraus bei ter Reform, die imstande sein würde, die Ausbreitung der Kultur und Zivilisation in der Zukunft zu beeinflussen, indem sie Rußland -zu einem Bauernland par excellence machen würde. Die Debatte wurde sehr lebhaft. Zahlreiche Redner erkannten die Notwendigkeit an, Abhilfe für dies soz‘ale Uebel zu hafen. Der Professoc Herzenstein, Abgeordneter für Moskau, hielt eine lange Rede, in der er die finanzielle und wirt- schaftlide Politik der Regierung fkritisierte, gegen die Angriffe auf die Bildung der Bauern protestierte und auf Dänemark, das Land der Bauern, hinwies, wo es hundert Volkshohschulen gebe. Der Redner fam zu dem Schlusse, daß an dem Grundsay der Zwangs- enteignung für ganz Rußland nicht gerüttelt werden dürfe, wenn auch die Ausführung im einzelnen eine verschiedene sein kônne.

Darauf wurde die Sißung geschlossen.

Jm Kaiserlichen Palast zu Helsingfors hat gestern, wie die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ meldet, ein Ea zu Ehren der Mitglieder des außerordent- ichen Landtags stattgefunden, an dem siebenhundert Per- sonen teilnahmen. Der Generalgouverneur richtete an die Abgeordneten eine Ansprache, in der er sie beglüd- wünschte und daran erinnerte, sie hätten, vom Pflichtgefühl erfüllt, zahlreihe Proben von Selbstverleugnung im Diensts des Vaterlands gegeben, unter anderem die früheren Standes- vorrehte geopfert. Die Verleihung des Wahlrechts an

rauen beweise die hohe Stufe der geistigen und sozialen ustände des Landes, die im öffentlichen Bewußtsein das An- sehen der Gattin und Mutter auf die ihnen gebührende Höhe gehoben habe. Spanien. Die Vermählung des Königs Alfons und der Prinzessin Victoria von Battenberg, welhen Namen

¿die «hohe Braut bei ihrem Uebertritt zur A Kirche

angenommen hat, hat gestern in Madrid unter großen Feier- lihkeiten slattgefunden. Wie das „W. T. B.“ berichtet, wurde der König von Schloß, die Prinzessin-Braut vom Marine- ministerium aus in glänzendem Zuge zur Kirhe San Geronimo geleitet, wo die Trauung von dem Kardinal Sancha, Erzbischof von Toledo und Primas von Spanien, unter Assistenz des Bischofs von Nottingham vollzogen wurde.

Auf dem Rückwege nah dem Schloß wurde nach dem Wagen, in dem der König Alfons und die Königin Victoria saßen, in der Calle Mayor aus einem Hause eine in einem Blumenstrauß verborgene Bombe geschleudert, dur deren Explosion vier Soldaten von den Spalier bildenden Truppen und zwei Frauen aus dem Publikum getötet sowie viele Personen verlegt wurden. Der König und die Königin sind wohlbehalten im Schlosse angelangt. Nach einer amtlichen Mitteilung is der Urheber des Attentats ein Katalonier namens Manuel Duran.

Serbien.

Das Handelsvertragsprovisorium mit Oester- reich-Ungarn ist einer Meldung des „Wiener Telegraphen- Korrespondenzbureaus“ zufolge auf diplomatishem Wege fstill- \hweigend bis auf weiteres verlängert worden.

Amerika.

_ Der cubanishe Senat hat den Handelsvertrag mit England angenoramen.

Im Laufe der Debatte führte ein Senator nah dem Bericht des „Reutershen Bureaus“ aus, Cuba werde durch den von den Ver- einigten Staaten ausgeübten Druck isoliert und fei deshalb nit in e E einen anderen als einen von diesen diktierten Vertrag ab-

n.

Afien.

Nah einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ aus Schanghai sind auch in Juenschan (Provinz Kiangsi) wegen der hohen Nahrungsmittelpreise ernste Unruhen ausgebrochen. Die Aufständischen werden von geheimen Gesellschaften unter- stügt. Die Landbevölkerung flüchtet in die Städte. Das eng- lishe Kanonenboot „Snipe, das gegenwärtig in Nantschang ist, wird heute nah dem Schauplaß der Unruhen abgehen, wohin der Gouverneur bereits Truppen entsandt hat. Der Aufstand richtet sich, obiger Quelle zufolge, keineswegs gegen die Missionare.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Die streikenden Former und Gießereiarbeiter in Hannover (vergl. Nr. 127 d. Bl.) haben, „W. T. B.“ zufolge, gestern morgen in zwei Versammlungen beschlcfsen, die zwischen den beiderseitigen Kommissionen vereinbarten Bedingungen anzunehmen und beute mit der Arbeit in sämtlihen Betrieben von Hannover und Umgegend zu beginnen.

Die Angestellten der Straßenbahn in Dortmund haben beschlofsen, am Freitag die Arbeit niederzulegen, wenn ihnen nicht bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen gewährt werden. Sie behaupten, daß sie nah der Uebernahme der Straßenbahn durch die Stadt {lechter gestellt seien als früher.

Da die Lederarbeiter in Neustadt a. d. Orla wegen Lohn- streitigkeiten über sieben Betriebe die Sperre verhängten, tündigten, wie die „Frankf. Ztg.“ meldet, gestern 23 Fabriken sämtlichen Arbeitern.

Der Tischler ftreik in Innsbruck wurde gestern beigelegt.

Kunst und Wissenschaft.

Der ehemalige Bankdirektor Gwinner hat der „Rh.-Westf. Ztg.“ zufolge seine Schopenhauer-Bibliothek mit Zeihnungen und Handschriften seiner Vaterstadt Frankfurt a. M. geschenkt.

Der in Wien tagende internationale Verband der Akademien der Wissenschaften trat gestern in seine Beratungen ein. Die Vorschläge der Londoner Akademie, betreffend die Sonnen- und Mondforshung, wurden der Generalversammlung zur Annahme empfohlen. Geheimrat Waldeyer-Berlin berihtete über den Stand der Gehirnforschung. Die Wiener Professoren von Schröder und von Karabacek teilten mit, daß die beiden großen Unaternehmungen, Herausgabe des Mahabharata und einer Enzyklopädie des Islams, finanziell gesichert find.

Bauwesen.

Aus dem Regierungsbezirk Côln wird geschrieben: Dank der milden Witterung war die gesamte Bautätigkeit im verflossenen Winter rege. An der kaulihen Verschönerung der größeren Städte und der Besserung der Straßenverhältnisse wird fort- gesezt unter großen Opfern seitens der Gemeinden gearbeitet. Auch in der Errichtung von Prachtbauten ist die Bautätigkeit lebhaft. In Cöln ist hervorzuheben die Jnangriffnahme eines Pafsagegebäudes von der Hohestraße nach der Straße am Hof und die allmählih immer deutliher in die Erscheinung tretende Umwandlung der Ringstraßen in Geschästsftraßen. Letteres ist im Interesse der Ent- lastung des Verkehrs in der Altstadt sehr zu begrüßen. Die Umgestaltung der hiesigen Eisenbahnverbältnisse triit zunähst in der Errichtung eines neuen Verwaltung®8- und Dienst- wohnungsgebäudes am Kaiser Friedrih-Ufer zutage, das architektonis und durch den Schmuck ihrer gärtnerischen Anlagen eine neue Zierde des Stadtbildes am Rheine zu werden verspricht.

Das nunmebr mit Auênahme der inneren Ausstattung des Sigzungsfaales, fertiggestellte Regierungs8gebäude in Koblenz ift in romanishen Formen errihtet; alle Außenflähen haben Quaderverblendung aus Tuffstein ; Fenster- und Türeinfafsungen sowie alle Gesimse sind aus - bayerishem Muschelkalkstein bergestellt. Der ganze Bau gereicht dem Rheinbilde der Stadt zur besonderen Zierde. Die Janenarchitektur des Sitzungssaales, der mit reiher Bemalung ausgestattet werden oll, wird etwa bis Ende September d. J. fertig- gestellt werden können.

Ausftellungs8wesen.

Die Vorbereitungen zu der in diesem Sommer in Cöln statt- findenden Kunstausstellung sind eifrig gefördert worden. Das von Profeffor Billig - Karlsruhe errichtete Hauptausftellungsgebäude sowie die anderen Bauten sind fertiggestellt. Jn den Empfangs- und Repräsentationsräumen wird ein besonderer emporenartiger Einbau zur Aufnahme der von Trübner gemalten Fürstenbilder errichtet.

Land- und Forftwirtschaft.

Die Abteilung der Fische der 20. allgemeinen deutschen Wander - ausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, die bekanrtlih vom 14. bis 19. Juni in Berlin-Schöneberg nahe der Wannseebahnstation Friedenau fta1tfindet, wird aus 250 Aqguarien, Zucht- und Wildfische enthaltend, sowie einer Abteilung von Hilfs- mitteln für die Fishzucht bestehen. Es find vertreten 101 Aquarien mit Karpfen, 86 Aquarien mit Salmoniden, 26 Aqguarien mit Schleien und 8 Aquarien mit sonstigen Nußfisden. Mit Wildfischen, deren Ausstellung kürzlih erst von ‘der Deutschen Landwirtschaftsgesellshaft neu aufgenommen wurde, werden 24 Aquarien besetzt sein. Die Fisch- abteilung in Berlin-Schöneberg wird an Umfang alle bisherigen S naa der Deutschen Landwirtschaftsgesellshaft über- reffen.

Aus dem Negierungsbezirk Koblenz wird geschrieben: Der Weinstock hat im allgemeinen gut überwintert, doch hat er in den; von der Peronospora im vorigen Jahre besonders befallenez Gegenden sehr spärlich Fruchtholz angeseßt. Hauptsächlich find die im Vor- jahre gar nicht oder nur einmal mit Kupferkalkbrühe gespriv! gewesenen Rebpflanzungen in ihrem Wachstum zurückgebliebene zahlreiche ein- bis zweijährige Anlagen mußten aus diesem Grunde vollständig neu geseßt werden. Die fortwährenden Niederschläge in den leuten Wintermonaten waren für die Weinbergsarbeiten sehr störend, besonders das Düngen nahm einen \{chleppenden Verlauf. Aus demselben Grande verzögerte sich auch das Schneiden der Reben. Anderseits hat die große Feuchtigkeit jedenfalls auch ‘eine günstige Wirkung auf die kommende Entwicklung des Weinstccks gehabt ; nah langen Fahren besigt er jeßt eine genügende Winterfeuchtigkeit und wird dadur seinen Feinden beffer widerstehen können.

Die Einrichtungsarbeiten der fiskalischen Wein- berge an der Nahe in den Gemarkungen Niederhausen und Thalbödckelheim nehmen einen ungestörten Fortgang. Ende März d. J. war eine Fläckhe von etwa Gl ha mit Reben bepflanzt und zur Bepflanzung fertiggestellt. Das gesamte, der Weinkultur zuzuführende Gelände wird vorausfihtlih 15 ha aroß werden. Es wird beabsichtigt, aur der Domäne auch einen Versuch mit ver- edelten amerifanishen Reben zu veranstalten. Die Cinrichtung weiterer fisfalisher Weinberge im Nahegebiet, die einem dringenden Wunsche der Bevölkerung entsprechen würde, wird demnächst ins Auge gefaßt werden können.

St. Petersburg, 31. Mai. (W. T. B.) Nah dem Bericht der „Handels- und Industriezeitung*“ sind die E ets im Anfang des laufenden Monats (a. St.) in der öftlihen Hälfte Rußlands bedeutend [chwächer als früher. Gouvernements Kasan, Simbirek und Samara sind s{lecht, im Don- gebiet teilweise unbefriedigend. Die Sommersaaten in den Gouvernements Kasan, Simbirsk, Samara, Wiatka, Penfoe, Nishni-Nowgorod, im

rößeren Teil des Dongebiets und efaterinoëlaw und Charfow sind unbefriedigend. Hälfte Rußlands, in den Gouvernements Kiew, Wolhynien, Podolien, Poltawa, Cherson, Bessarabien, Polen, den baltischen Provinzen, der Krim und. im Nordkaukasus find die Saaten gut, stellenweise aus gezeihnei; im übrigen Teile Rußlands find sie befriedigend.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Rußland.

Die russishe Kommission zur Bekämpfung der Pestgefahr hat das innere Aegypten und die Städte Hongkong und Futschau (China) für pestverseucht, dagegen Oberägypten für pestfrei (Val. „NR.-Anz.“ vom 16. Mat 1904, Nr. 114.)

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen als 10. und 1 im Sonderabonnement des R. Wagner-Zyklus Götterdämmerung“, dritter Tag des Bühnenfestspiels Ring des Nibelungen“ gegeben. Sizafcied: Herr Kraus, Brünn- hilde: Frau Plaichinger, Gunther: Hagen: Herr Wittekopf, Nheintöhter und Nornen :

Anfang 6t Uhr.

Die Wintersaaten, in den

Rjäsan und In der westlichen

Borftellung

err Berger, Gudrun: Fräulein altraut: Fra1 Goetze, Alberich: Herr Krasa, f Rothaufer, Scheele-Müller.

Im Königlichen Shauspielhause kommt morgen „Nathan der Weise“ mit Herrn Pohl in der Titelrolle zur Darstellung.

Im Wiener Burgtheater wurde gestern das Jubiläum der fünfzigjährigen Bühnenwirksamkeit Adolf von Sonnentbals am Burgtheater gefeiert. Nah einer engeren Feier am Vormittag fand am Abend die Aufführung von „Nathan der Weise“ statt, in der der Jubilar die Titelrolle spielte. Der Vorstellung wohnten der Erzherzog Ferdinand Karl und die Erzherzoginnen Marie Henriette und Gabriele bei.

Verkehrsanftalten.

Ueber den Fortgang der Arbeiten an der Eisenbahn Daresfalam—Morogoro berihtet die Ostafrikanis@e Eisenbahngesellschaft, wie folgt:

„Leider hat der Aufstand auf den Fortgang des Eisenbahnbaus natteiligen Einfluß geäußert, indem eine große Anzahl von Arbeitern entlief, für die Ersaß kaum \häßurg83weise 4200 bis 45C0

r. Mitte April waren Einaeborene auf der ganzen Baustrecke Nach Berichten ausgesandter Anwerber follen jeßt 2000 ge zu den Baustellen befinden. nführung asiati]Ger Arbeiter in Erwägung gezogen. werbsverhandlungen bis Kilometer 190, bis wohin die Vorarbeiten fertiggestellt sind, find als abgeshlofsen anzusehen. Die Erd- und Felsarbeiten sind an der Strecke bis an den Kingani- ertig, und wo dies noch nicht der Fall ift, der Im übrigen sind bis Kilometer 190 alle Arbeiten an kleinere Bauunternehmer vergeben. Nur an den \{wierigen Stellen, wo harter Felsen zu sprengen und rden diese Arbeiten durch die Baufirma selbst Aufmecksamkeit wird dem Beschaffen des Stein- det, in den das Bahngleis eingebettet werden foll. chnitten der Strecke bis zum Kinganifluß war das t und widerstandsfäbig genug, um als Schotter ver- Von der Bauleitung sind daher abseits der Bahn be eingerihtet worden, in denen zum Unterbetten und chwellen geeignete Steine gebrohen und durhch

zu beschaffen war.

beschäftigt. r neue Arbeiter h auf dem We Zeit wird die Ei

Die Grunderw

fluß größtenteils f Vollendung nahe. zum Bilden des Bahnkörpers

fortzushaffen ist, we

\chlages zugewen In den Felseinf Gestein nit fes wendet zu werden. ¡wei Steinbrü Stopfen der Bahnf Maschinen zerkleinert werden. _ ; Brücken und Durchlässe sind in ter Strecke bis 28 km ganz Stein und, soweit erforderlich, aus Eisen hergestellt und den hon im Dezember auffallend heftigen und zablreicen - en. An vielen Stellen sind einstweilen itlihen Bahnstreen Brücken von Holz eingebaut, doch ist das aus den benahbarten Wäldern entnommene Holz meistens so hart, daß €s sid rur schwer bearbeiten läßt. t in dem Kwasitale von Kilometer 160 aufw elseinshnitte gute Bruchsteine in großer n und Dur(läfse in Bruchsteinmauerwerk l die dafür erforderlihen Baustoffe, 3. L, zum großen Teile als Traglasten auf den Köpfen der t werden müfsen. Í eingetretenen zahlreihen Regengüfse enheit gegeben, an allen Stellen, wo onstigen Wasserlauf kreuzt, sorgfälti assermassen vorzunehmen und die Mit ganz besonderer Sorgfalt find an den Baustellen für die Brücken im King al auszeführt und geben nun die Grundlage zum Be- chflußweiten und der Höhenlage der Dammkrone ab. auptbahnhof in Daressalam ist bereits ziemlih weit in der Ausführung vorgeschritten ; Empfangsgebäude, sind fast vollendet. ganz fertig, sodaß die Dampfmaschine, darin schon aufgeste Auch die Kaitanlagen gleise am Hafen sind în weise in Benußzun

en die Probe bestanden. in den weiter we

Deshalb werden ärts, wo ih ussprengen der Menge ergaben, hrt, obwoh Traß u. derg n Neger zu den Baustellen gebra

Die set Dezember v. J. haben der Bauverwaltung Gele die Bahnlinie einen Fluß oder Messungen der ablaufenden W der Wafsserstände zu ermitteln. diese Messungen Ngerengere-Flußt stimmen der

B. Zement,

die Hochbauten, en, der Lokomotivshuppen usw., Das Gektäude für die elektrischen Maschinen ist die Dynamos und die Leitungen [lt und angebraht werden. , der Zoll- und Lagershuppen und die Bahn- der Ausführung begriffen und konnten teils e sodaß dadurch wie durch den einiger Zeit daselbst aufgestellten Krane das Löschen Bis zum 15. Ok- baulihen Anlagen am Hafen nah dem von der Regierung genehmigten Plane mit dem Zufuhrwege fertigs Von der elektiishen Zentrale, die auf dem Bahn- t der Vollendung nahe ist, wird au das Licht für die er sämtlihen Shuppen- und Arbeits ie Betriebékraft für die „Transporter“, Frahten aus den Leichtern auf- den Zoll- oder Lagershuvpen auf der Laufbahn be- rdert werden, von der elektrishen Zentrale geliefert. Zwischenstationen sind b bei Kilometer 22 P agu, Ruvu, bei Kilometer 159 Ngerengere, Auf jeder Zwischenstation wird ein zum Ermöglichen eine Zuge genügend langes Nebengleise vorge Iwischenstationen ein Wafserbehälter aufgestellt, aus tem die Lokomotiven mit Wasser versorgt werden können. Nach- enommenen Bohrungen ergaben, daß bei den vorgenannten m Speisen der Lokomotiven geeignetes fe vorbanden ist, sind au die Brunnen

der Gütershuppen,

g genommen werden, der Seeschiffe jeßt hon wesentlih erleichtert ist. tober d. J. werden die gefamten gestellt sein.

hofe shon jeß Beleuchtung des Kais und d räume geliefert; auch wird d mit deren Hilfe d ewunden und in

ie angekommenen

w. werden an der Bahn ausgeführt: ilometer 59 Soga, bei Kilometer 88

bei Kilometer 190 Mikefse.

mit einem zweiten wird auf jeder diefer

dem die vorg nkien genügendes und zu asser in nicht zu großer Tie im Abteufen begriffen.

An Bettriebsmitteln waren bereits 6 Tenderlokomotiven und 60 niederbordige, offene Güterwagen. tung des Betriebs erforderlichen Güter-_ und \cheinlih ebenfalls inzwischen in Daresfalam

Borstrecken des Gleises ist von Kilometer 30, wo sih Ende d, kräftig wieder aufgenommen und Die Vorarbeiten für die leßte Streckz Mikesse bis Morogoro dürften inzwischen ebenfalls fertiggestellt sein und diese in nächster Zeit \chon zur Geneh-

in Daresfalam

übrigen zur Einrich Personenwagen find wahr

März d. J. die Spitze befan schreitet nun schnell vorwärts. von Kilometer 190, also von