1906 / 130 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Jun 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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1. Untersuhungssachen.

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3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6, KommanditgesenBaren auf Aktien und Aktiengesellsck.

7. Erwerbs- und enofsenschaften. 8. Niederlafung 2c. igte (r ten.

9. Bankauswei}e. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

20253 ahnuenfluchtserklärung. i

L In er U Ee gegen den Reservisten Karl Josef Weber aus dem Landwehrbezirk Colmar, geb. 21. 6. 79 in Rappoltsweiler i. E., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der Sd 69 ff. des Militärstrafgesegbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihts8ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt.

Colmar i. E., den 30. Mai 1906. Gericht 39. Division.

[19737] K. Staatsanwaltschaft Ulm.

Die abwesenden Wehrpflichtigen :

1) Franz Xaver Apportin, geboren 2. Juni 1882 zu Karsan, M Säckingen, uleßt fi aufbaltend in Ulm, /

G a Gustav Adolf Köpf, geboren 30. März 1880 zu ngen, Stadtgemeinde Stuttgart, zuleßt fich aufhaltend in Reichenbah, O.-A. Göppingen,

3) Karl Adolf Küftuer, geboren 18. September 1885 zu Steinhaus, Gemeinde Vordersteinenberg, O.-A. Gaildorf, zuleyt si aufhaltend in Göppingen,

4) Heinrich Friedrih Schnell, geboren 17. April igt zu Crt O.-A. Welzheim, zuleßt sih auf- altend in Göppingen,

4 5) Johann Friedrih Karl Schwarz, geboren 7. März 1883 zu Großheppah, O.-A. Waiblingen, zuleßt sich aufhaltend in Kleineislingen, O. - A. Göppingen,

6) Robert Albert Wiedmann, geboren 4. Fe- ae zu Reutlingen, zulegt sih aufhaltend in Göppingen, j

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab- sicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen oder nah erreichtem militärpfliGtigen Alter fsich außerhalb des Bundes-

ebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen 8 140

bsaß 1 Nr. 1 St.-G.-B. Dieselben werden auf Samstag, den 14. Juli 1906, Vormittags S Uhr, vor die 1. Strafkammer des K. Landgerichts Ulm zur Hauptverhandlung geladen. Bei unent- chuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund

r nah § 472 der Strafprozeßordnung von den zuständigen Kontrollbehörden über die der Anklage zu Grunde liegenden Tatsahen ausgestellten Er- flärungen verurteilt werden.

Ulm, den 28. Mai 1906.

H.-Staatsanwalt Linder.

[20252] Bekanntmachung.

In der Untersuhungssache gegen den Wehrmann Joseph Bauer, Bäcker aus Vilshofen, Nieder- Bayern, wegen ershwerter unerlaubter Gntfernung wird, da er hinreihend verdächtig ist, sih vorsäßlih von seiner Dienststellung fernzuhalten, Vergehen

egen 88 64, 66 M. St. G. B. und er im Sinne des § 356 M. St. G. O. als abwesend an- zusehen ist, auf Grund des § 360 M. St. G. O. das im Deutschen Reich befindlihe Vermögen des Beschuldigten hierdurh mit Beschlag belegt.

Ulm, den 30. Mai 1906.

Kgl. Württ. Gericht der 27. Division.

20251 Verfügung.

L Dar 5. Oktober 1905 gegen den Kanonier Hermann Schulze der 2. Batterie Feldartillerie- regts. Nr. 62 erlassene Steckbrief, sowie die gegen ihn am 9. November 1905 erlassene Fahnenfluchts- erklärung werden AANNRESEN, weil der Beschuldigte inzwischen ergriffen it. /

Hannover, den 31. Mai 1906,

Gericht der 19. Diwfsion.

2) Aufgedote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

20054 Zwangsverfteigerung. l 20 ae e der F oanatvollitceuas soll das in Berlin, Eckertstr. 7 belegene, im Grundbuhße von den Umgebungen Band 201 Blatt Nr. 8235 zur Zeit der Muna des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Max Schlöfser zu Wilmers- dorf eingetragene Grundstück am 24. August 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Ge- riht, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stockwerk (111), versteigert werden. Das Grundstück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof, ift bei einer Größe von 9% a 12 qm unter Artikel 21 244 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt Nr. 36, Par- zelle Nr. 1383/48 2c. und unter Nr. 38 909 in der Gebäudesteuerrolle eingetragen. Es ift bei einem jähr- lien Nußungswert von 9000 # zu einer jährlichen Gebäudesteuer von 360 #, dagegen zur Grundsteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Mai 1906 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 22. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 85. 20055 Zwangsversteigerung. l Im Waege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin in der Voigtstraße belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 46 Blatt Nr. 1422 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Wilhelm Friedrih in Berlin eingetragene Grundstück, verzeihnet in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 22 422 Kartenblatt Nr. 48 Parzelle 1869/160 als Acker mit einem Flächeninhalt von 6 a 10 qm, am 28, August 1906, Vormittags 10 Uhr, dur das unter- zeichnete Gericht, an der Gerihtsftelle Neue Friedrih- straße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, 3. Stockwerk (111), A werden. Das Grundstück ist nach einem Reinertrag von 3 4 57 H mit 35 S jährli zur Grundsteuer, dagegen zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Mai 1906 t s E 000,

Berlin, den 23. Ma ;

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 85. 19304] Aufgebot. __F. 2/06. [ Der Schlossermeister Joh. Meyerhoff in Braun- {dweia hat das Ae der ihm _ angeblih ab- anden gekommenen Aktie Nr. 3712 der Braun-

wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. De- zember 1906, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Helmstedt, den 21. Mai 1906.

Herzogliches Amtsgericht.

(84671] Aufgebot. _ E. 9098/05. Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot : Abhanden gekommen oder vernichtet sind 1) Police der Nürnberger Lebensversiherungsbank in Nürnberg Nr. 11916 über 5000 A,

2) 1 Stück 3#%/ Pfandbrief der Vereinsbank in Nürnberg zu 100 4, XlV E 20636,

3) 9 Stück 3F 9/6 Bodenkreditobligationen der Ver- einsbank Nürnberg, und zwar:

XVIII D 71 996—72 000 4 Stck. à 200 iy XVIII E 67727—67 730 (4 Stck. à 100 Æ 4) Police der Nürnberger Lebensversiherungsbank in N Nr. 1572 über 1000 Auf Antrag 1) 2 Restaurateurs Hermann Karl Gottlieb Arndt in Möôckern bei Leipzig,

2) des K. B. Postfiskus, vertreten dur die General- direftion der K. B. Posten und Ge in München,

3) des Bauern Wendelin Sulzenbacher in Schäf- moos bei Leeder, Amtsgerichts Bughloe,

4) der Ofenfabrikanten- und Hoslieferantenwitwe Margaretha Seiler in Bayreuth j werden die Inhaber der vorbezeihneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, welcher anberaumt ist auf Donnerstag, den 18S. Oktober 1906, Nachmittags 4 Uhr, Zimmer Nr. ‘19 des Amtsgerihtsgebäudes in Nürnberg, Augustiner- straße 2, ihre Rechte bei dem K. Amtsgeriht Nürn- berg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung dieser Urkunden exfolgen wird. Nüruberg, den 29. Januar 1906. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[20266] Bekanntmachung. Beschluß. In Sachen, betreffend das auf Antrag des Amts- gerichts\ekretärs Buchrucker in Mörs angeordnete Aufgebot von 3 prozentigen Hypothekenpfandbriefen der Preußishen Hypotheken-Pfandbrief-Bank, wird das Verfahren eingestellt und der Aufgebotstermin vom 16. Januar 1907 aufgehoben. Mörs, den 17. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. F 1/06.

[20022] Aufgebot. F 7/06. 2. Die Erben des am 6. Februar 1904 zu Berlin verstorbenen Baumeisters Adolf Otto, nämlich 1) Fräulein Katharina Otto, 2) Fräulein Elisabeth Otto, beide in Schöneberg b. Berlin, haben das Aufgebot des angebli verloren gegangenen Kuxscheins Nr. 679 der in 1000 Kuxe eingeteilten, auf dem Dawhschieferbergwerk Hermann Il zu Weilmünster beruhenden Gewerkshaft Hermann IL zu Hildesheim, auf den Namen des Gewerken, Herrn Baumeister Ad. W. Otto in Berlin 8. 53 lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, deu 21. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dein unter- zeichneten Gerihte anberaumten Aufgebotsterminè seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls oie Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Hildesheim, den 30. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. 4.

19303 [ Die Firma Kraft & Knust in Berlin hat das Auf- gebot des angeblih verloren gegangenen, am 1. No- vember 1904 fällig gewesenen Wechsels 4. 4. Branden- burg, den 11. Juni 1904, über 118,35 #4, der von M. Pincus auf den C. Hilbring in Seehausen (Altm.) geiogen, von leßterem angenommen und von der Antragstellerin an Zahlungsstait angenommen ift, beantragt. Der Inhaber der U1kunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 29, De- zember 1906, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Seehausen (Altm.), den 23. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

20024] [ F. 7/06. 1. Das für die offene Handelsgesellschaft Otto Bauermeister & Co. in Bitterfeld von dem Herzoglichen Amtsgeriht in Dessau ausgestellte Forderungsdokument vom 30. Mai 1894 über 800 4, welhe aus der Schuld- und Pfandvershreibung vom 25. Mai 1894 auf dem im Grundbuch von Dessau Band XRX1X Blatt 59 geführten hierselbst belegenen Wohnhaus mit Zubehör, Elisabethstraße P Nr. 25c eingetragen sind, ist angeblich verloren gegangen. Von dem Gruben- und Fabrikbesizger Luis Bauer- meister auf der Deutschen Grube bei Bitterfeld und dem Kaufmann Otto Bauermeister in Bitterfeld als Geschäftsführern der Firma Otto Bauermeister & Co. Gesellshaft mit beshränkter Haftung, zu Bitterfeld, Rehtsnachfolgerin der Gläubigerin der Urkunde, vertreten durch den Rechtéanwalt Kleinau daselbst, ist das öffentliche Aufgebot beantragt. Dem Antrage ist stattgegeben. Der Inhaber der Urkunde wird deshalb aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 20, November 1906, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunde vorzulegen. widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Dessau, den 30. Mai 1906. Herzogliches Amtegericht.

[20051] Aufgebot. F. 7/05. 17.

1) Der minderjährige Kurt Meyzer zu Charlotten- burg, als Erbe, vertreten durch seinen Pfleger, den Rechtsanwalt Brandt zu Berlin, und durch seine Mutter, die Antragstellerin zu 2, als feine Vor- münderin,

2) die Frau Oberleutnant a. D. Jordan, Emma deE Renn, verwitwet gewesene Meyer, als Leib- züchterin,

3) deren Ehemann, Oberleutnant a, D. Gustav Jordan,

\chweigishen Kohlen-Bergwerke, Aktiengesellshaft zu Helmstedt beantragt. er Inhaber der Urkunde

zu 2 und 3 zu Charlottenburg, zu 1 bis 3 ver-

der verloren gegangenen beiden Hypothekenbriefe : a. vom 2 Deiuber 1884 über die im Grund- buche von Stolp Bd. 1V Th. I1 Bl. Nr. 26 Abt. 111 Nr. 2 für den Kaufmann Eugen Meyer zu Stolp nebst 5 9% Zinsen seit dem 1. Januar 1885 aus der Schuldurkunde vom 11. Dezember 1884 ein- getragene Abfindung von 9000 M, b. vom 11. Mai 1874 über die im Grundbuche von der Scharsower Mühle Bd. 1 Bl. Nr. 1 Abt. 111 Nr. 7, ursprünglich für den Kaufmann Eduard Gottfried Meyer zu Stolp nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 1. April 1874 aus der Schuldurkunde vom 9, Mai 1874 eingetragene, mit dem Zinsrehte vom 1. Januar 1885 ab auf den Kaufmann Eugen Meyer zu Sen A Gevene Forderung von 11 000 Tlr. = 3 M.

beantragt.

Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 37, anberaumten A seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftsloserklärung der Urkunden er- folgen wird. Stolp, den 30. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

[20281]

In der Bekanntmahung vom 20. Januar 1906, betreffend das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 7, März 1859, ift statt Metelthin Band 1 Nr. 23 |f Ganzer angegeben.

Königliches Amtsgericht. f

[20049] i Aufgebot. S. R. 48/04. Das unterzeihnete Gericht hat beschlossen, zum B der Todeserklärung nachstehender vershollener Personen:

, 1) des am 19. Dezember 1866 in Döbeln geborenen, 1884 nah Amerika ausgewanderten und der leßten | i Nachricht zufolge 1889 in Chicago au E ge-

auf Antrag des Schneiders Friedri Gustav Möbius in Wunschwitz, 2) des am 25. Juni 1865 geborenen, in Ostrau wohnhaft gewesenen, 1887 nach Amerika ausge- wanderten Flei Antrag des Lehrers Karl Schreier in Ostrau, 3) der am 27. September 1867 in Dobernitz ge- borenen bis zum März 1886 in Dresden bedienstet gewesenen Auguste Anna Jobft, auf Antrag der A Agnes Ida Jobst, geb. Kaiser, in Prüfern, 4) des am 13. Mai 1861 in Döbeln geborenen, 1878 nah Nordamerika ausgewanderten, 1881 nah Südafrika gereisten, von dort an Bord des englischen Vollschiffes „Carvins“ über Brasilien nah Liverpool gefahrenen und der lezten Nachricht beiotae 1882 daselbst aufhälfliß geweseren Klempners Wilhelm Emil Lauge, auf Antrag seines Abwesenheitspflegers, des Lokalrichters Julius Clemen in Döbeln, das Aufgebotsverfahren einzuleiten. Der Auf- gebotstermin wird auf den 5. März 1907, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte bestimmt. Die genannten Verschollenen werden auf- gefordert, h spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben vermögen, werden aufgefordert, (api im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Döbeln, am 31. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

[20025] Aufgebot. 6 F. 1/06.

Es ist beantragt worden: den verschollenen Apo- theker Alfred Ludwig Otto Bähr, geboren am 9. Juli 1854 zu Ruhla G. A., zuleßt aufhältlih in Ruhla W. A,, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \#ich spätestens in dem auf dea 15. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine den Gericht Anzeige zu machen.

Eisenach, den 29. Mai 1906.

Großherzogl. S. Amtsgericht. Abt. V1.

[19909] VBekanutmachung.

Das K. Amtsgeriht Günzburg hat mit Bes{luß vom 28. l. M. Plgendes Aufgebot erlassen :

Veber das Leben des zuleßt in Denzingen wohn- haften ledigen und großjährigen Knechtes Ottmar Saumweber von dort ist seit mehr als 65 Jahren keine Nachricht mehr vorhanden.

Zufolge des von dem Schneidermeister Mich. Saumweber zu Jllertifsen bezw. von dem Sattler- meister Jak. Saumweber zu Kellmünz gestellten An- trags wird hiermit auf Grund § 964 Z.-P.-O.

a. der Verschollene aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, 17. Dezember 1906, Vor- mitiags 9 Uhr, beim hiesigen Amtsgerichte an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird;

b. an alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Auf- forderung ag s spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Günzburg, 30 Mai 1906

erihts\chreiberei des K. Amtsgerichts. Pargent, K. Obersekretär.

[20026] Aufgebot.

Der Landmann Iohann Detlef Hinrichs in Schwienhusen hat beantragt, den verschollenen, am 5, Mai 1849 geborenen Johann Witt (Dethlefs) aus Delye für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, yor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, \päteftens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, 265 i / spätestens in dem auf den 3. Oktober 1906, [20265]

Anzeige zu machen.

(19706)

it iedrih August Möbius, | im Jahre 1873 von wesenen Handarbeiters Friedrich g I wb v6 aaa L

mehr eingegangen fein soll, hierdurch aufgefordert, ih spätestens in dem auf Montag, deu 10. De-

[19715]

in Hüttersdorf hat beantragt, den versch Johann Schmitt, geb. am 18. Mai 1842, Sohn der Eheleute Iohann Wilhelm Schmitt und Eva

N Aufgebot. und A, Güth zu Wiesbaden, baben de bries | | Der Wirt Ludwig Friedrich in Oftburg, (Wonorze)

bei Brudnia hat als Abwesenheitspfleger des zuleßt in Ostburg wohnhaften, vor etwa 15 Ja Nordamerika auégewanderten, am 18. Juli 1864 ge- borenen Müllergesellen Johann Georg Gühring dessen Todeserklärung beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, ih spätestéèns in dem auf den 12. Februar 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Gleichzeitig ergeht an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Jahren nach

oheusalza, den 26. Mai 1906. D Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. F 6/06, Der Hof- und Ziegeleibesißer Nicolaus Wettern

in Kranz a. d. Elbe hat beantragt, den verschollenen Steuermann Johann Wetterua, seinen Bruder, ge- boren am 19. August 1846 zu Kranz a. d. Elbe als Sohn des Kapitäns Nicolaus Wettern und der Anna Catharina Wettern, geb. Meyer, zuleßt wobnhaft in Kranz a. d. Elbe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 12. 1 ) Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen-

Januar 19607,

alls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- Wusterhausen a. D., den 1. Juni 1906. {ollenen zu erteilen Ne, ergeht ‘ti: Auf-

orderung, spätestens irn Aufgebotstermin dem-GBericht Jork, den 30. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Auf Antrag des Schuhmachermeisters Josef Eberle n Pfullendorf wird die am 28. Dezember 1849 in

Straßburg geborene ¿E Stefanie Eberle, welhe

ngen nach Amerika aus- Lea seither keine Nachricht

ember 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem hiesigen

chers Gustav Hermann Otto, auf | Amtsgericht bestimmten an zu melden,

widrigenfalls ihre 0 Zugleih werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, Gericht Anzeige zu machen.

Todeserklärung erfolgen wird.

ville im Aufgebotstermin dem

Konstanz, den 25. Mai 1906. : Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts : (L. S.) Kreutel.

Aufgebot. F 1/06. 3. athias Schmitt-Kleemann

Der pens. Bergmann ollenen

geb. Weyand, zuleßt wohnhaft in PiNorf, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Jas nuar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine den Gericht Anzeige zu machen.

Lebach, den 26. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. 1.

[19713]

6a F. 19/05. 5. Beshluß. Der Amtsgerichts- assistent Hermann Nakette in Grünberg, Pfleger des abwesenden Häuslersohnes Michael Cebulla aus Groß-Schimnitz, Kreis Oppeln, hat beantragt, den Michael Cebulla, der am 22. September 1825 als Sohn des Bauers Vinzenz Cebulla und dessen Ehe- - frau, Josepha geb. Przywara, in Groß-Schimnitz geboren und feit dem Jahre 1877 nah Rußland verzogen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. März 1907, Vormittags um 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer. Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen.

Amtsgericht Oppeln, 28. Mai 1906.

[19707] Bekauutmachuug. E. 833/06.

In Sachen Aufgebotsverfahren gegen den Poft- adjunkten Ludwig Silberhorn von Parsberg, zuleßt in Regensburg wohnhaft, zum Zwecke der Todes-

erklärung. Aufgebot. h

Ueber Leben und Aufenthalt des am 26. Mai 1855 in Parsberg geborenen, zuleßt in Regensburg wohrn- haft gewesenen, dann nah {merika ausgewanderten ehemaligen Postadjunkten Ludwig Silberhorn find seit edr als 10 Jahren keine Nachrihten mebr vorhanden. Auf Antrag der E des Ludwig Silberhorn, Therese Bürgermeister, ngenieurswitwe in Regensburg, wurde zum Zwette der Todeserklärung des Verschollenen das Aufgeb otsverfahren eingeleitet. Demgemäß wird in Anwendung des § 965 R.-Z.-P.-O. Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 12. De- ember 1906, Vormittags 10 Uhr, im Zivil-

ßungésfaal -Nr. 21, über eine Stiege, des K. Amté- gerihts Regensburg anberaumt. Gemäß 8 964 R.-Z.-P.-O. ergeht die Zusi Beung

1) an den Verschollenen, sih spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Regensburg, den 28. Mai 1906.

Kal. Ama Regensburg. (gez.) Wied emann. ur Beglaubigung : egensburg, den 29. Mai 1906.

Heide, den 29. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

treten durh die Rehtsanwälte Justizrat Dr. Alberti

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Regensburg- (L. 5.) Sarg, Kal. Obersekretär.

[20052] Kgl. Amtsgericht Nottweil. Aufgebot. Friedrih Seyfried, Inhaber eines Seifensiederei- geschäfts in Rottweil, als A C E hat den Antrag auf Todeserklärung des Friedrih Blank, eboren am 12. Februar 1857 in Zimmern o. R,, gestellt. ieser Antrag if für zulässig erklärt und Aufgebots- termin vor dem diesfeitigen Amtsgericht auf Mitt- woch, den 2. Januar 1907, Vorntittags 9 Uhr, anberaumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an den Verschollenen, fich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die TOERGA erfolgen wird. Zuglei werden alle ersonen, welche über Leben oder Tod. des Ver- ollenen Auskunft zu erteilen vermögen, auf- efordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anztige zu machen. Den 26. Mai 1906. Hilfsrihter Bun z.

[20282] Aufgebot. T 1/06. Die Erben der Maria Karolina geb. Riehl, Ehefrau von Jakob Herzog, ia Sthiltigheim, haben beantragt, den vershollenen Jakob Herzog, eboren zu Schiltigheim den 7. März 1833, zu- n wohnhaft als. Schußmann in Lyon, Frank- rei, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \shollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Februar 1907, Vor- mittags LO0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

zu machen. Schiltigheim, den 28. Mai 1906. Kaiserlihes Amtsgericht. {i "era

[20029] Aufgebot.

Die Witwe Michael Laub, Louise geb. Stroppel, in Sigmaringen hat beantragt, den verschollenen Karl Stroppel, geboren am 8. Oktober 1852 als Sohn des Schreiners Anton Stroppel in Sig- maringen, zuleßt wohnhaft in Sigmaringen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 13. De- zember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerißt Zimmer Nr. 9 an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sigmaringen, den 26 Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

[E Aufruf!

In Charlottenburg bei Berlin ist am 6. April 1906 die unverehelihte Marie Reußner, wohnhaft area in Deutsh-Wilmersdorf, tot aufgefunden worden.

Wer Ecbansprüche an den Nachlaß der Verstorbenen erhebt, wolle seine Legitimation dazu dur Ein- reihung von kirhlihen bezw. standesamtlihen Ur- kunden dem unterzeihneten Nachlaßpfleger inner- halb eines Monats führen.

Berlin, den 1. Juni 1906,

Rechtsanwalt Zade, Berlin C. 2, Spandauer Brüde 11.

L Ja Sahen der Verlassenschaft der im Jahre 1808 zu Battweiler verlebten Wilhelmine Rauch, geb. Lindemann, Witwe des Försters Andreas Rauch von Battweiler, ergeht an diejenigen, welche Erb- rehte an den Nahlaß der genannten Erblasserin eltend machen, die Aufforderung, diese bei dem mtsgerihte Zweibrücken bis längstens 10. August 1906 anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß an den bayerischen Staat übergehen wird.

Zweibrückeu, im Januar 1906.

Kgl. Amtsgericht.

[20053] Aufforderung.

Die am 20. Februar 1906 in hernich ver- storbene Näherin Witwe Stefan Engels; Magdalena geborene Breuer, hat in einem eigenhändigen Testamente vom 1. Januar 1898 ihre Patenkinver zu ihren Erben eingeseßt. Auf Grund dieser Ver- fügung von Todes wegen haben nahbenannte Personen die Erteilung eines Erbscheins als Erben beantragt:

1) Ehefrau Heinrich Gräff, Helene geborene Krier, zu Straßburg i. E.,

2) Ehefrau Johann Gasper, Magdalena geborene Breuer, ohne Gewerbe zu Keltenich,

6 deren Tochter Helena Gasper zu Keldenich,

4) Helene üller, Büglerin zu Mechernich, Tochter der Witwe Wilhelm Müller, Anna Katharina geborene Engel, ohne Geschäft daselbst,

9) Bertram Küpper, Sohn von Wilhelm Küpper und Katharina Breuer zu Düren,

6) Helene Krier, Tochter von Wilhelm Krier zu Düsseldorf.

Alle diejenigen, denen gleihe oder bessere Erb- rechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sih spätestens am 7. August 1906 bei dem unterzeihneten Gerichte zu melden, andernfalls dem Antrage stattgegeben wird.

Gemünd, 23. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

[20023] Aufgebot.

Nr. 16 260. Der Großh. Notar Schröder in Baden hat als Verwalter des Nachlasses des am 7. Februar 1906 in Stuttgart verstorbenen Hofrats Dr. med. William Henry Gilbert, zuleßt wohnhaft in Baden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- lichung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die

ahlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre

O gegen den Nachlaß des verstorbenen

ofrats Dr. med. William Henry Gilbert spätestens in dem auf Samstag, den 29. September 1906, Vormittags Ae Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht zu Baden anberaumten u ebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die nmeldung hat die Angabe des Ge enstcaides und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, wel ch nit melden, können, unbe Badet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus flichtteilöredten, Vermächt- nissen und Auflagen berück\i{chtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen,

Gläubiger n ein Ueberschuß ergibt.

Verbindlichkeit. rechten, Vermächtnissen und Au

en sow Gläubiger, denen die Erben un |

tr A il der Verbi

prehenden Teil der Verbindlichkeit d

Baden, den 29. Mai 1O0R a V

Der Gerichtsschreiber ay M Bad. Amtsgerichts : a

[20950] Aufgebot.

17. Januar 1906

Zwecke der Aus\{hließung von Na(laßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger Gen baer auf-

verstorbenen Konrad Meier spätestens in dem auf Dienstag, den 18. Sep-

bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüde uo in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nathlaß- gläubiger, welche sich niht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als s nah Befriedigung der nicht aus- sls enen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. uh haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nalhlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus e Vermächtnifsen und gas v sowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nahlafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Bad-Nauheim, den 26. Mai 1906. Großherzoglihes Amtsgericht. Aufgebot. S R 70/06. Die Frau Cora Helene verw. Nittergutsbesitzer Müller, geb. Richter, in Bischdorf, hat als Mit- erbin ihres Ehemannes, des am 20. April 1906 in Bischdorf verstorbenen Rittergutsbesizers Albert Rudolph Müller, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erbs- laffers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 26. September 1906, Vormittags 10 Uhr, anberaumt wird, an zumelden; die Na E iger, welche fih nicht

[19284]

melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nach Befriedigung der nit cuögei@lofenen Gläu- iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe na der Teilung des Na(hlasses nur für den seinem Erbteil entspre enden Teil der Verbindlithkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Fegistanees und des Grundes der Aren zu enthalten. Ur- kundliche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Löbau i. S., den 23. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

[20028]

Durch Aus\{lußurteil vom 30. Mai 1906 ist die am 12. Januar 1834 hierselbst geborene Henriette Laukühn für tot erklärt worden. Als Todestag ift der 31. Dezember 1867 festgestellt.

Memel, den 30. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[20027] Dur Aus\{lußurteil vom 30. Mai 1906 ist der am 4. September 1862 in Bommelsvitte geborene Seemann John Ludwig Kalweit für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1893 festgesiellt. Memel, den 30. Mai 1906.

Königliches Amtögeriht. Abt. 1.

[19710] Bekauntmachung.

Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Amts- gerihts ift der verschollene, am 14. Oktober 1840 zu Jänischwalde, Kreis Kottbus, geborene und im Jahre 1865 oder 1868 von Samter nach Amerika (Chicago) ausgewanderte Kaufmann August Kuntze für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1880, Aas 12 Uhr, festgestellt. Samter, den 29. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

[19894] Bekanntmachung.

Die Aktienurkunde Nr. 828 über 209 Taler, aus- gegeben im Juli 1856, deren Jnhaber dur dret- malige Bekanntmachung aufgefordert worden ist, sich bis zum 1. Juni 1906 bei Vermeidung der Kraftlos- erklärung zu melden, wird hiermit, da eine Meldung nit erfolgt ift, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 5. Juni 1906.

Berliner Handels. Gesellschaft.

[20030 Bekanntmachuúg. Durch Aus\{hlußurteil vom 12. Mai 1906 sind die von der Witwe Wilhelmine Kühn, geb. Jestram in Berlin ausgestellten, von H. Barshow & Co. in Berlin akzeptierten Wechsel : a. vom 16. Januar 1905 über 250 #, fällig ge- wesen am 16. März 1905, b. vom 28. Februar 1905 über 270 Æ, fällig ge- wesen am 30. März 1905, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 16. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 84.

[20037] Oeffentliche Zuftellung. 4. R.234/05. 10. Die Ehefrau Johanna Friederike Maria Schaufel- berger, verw. Buckmann, geb. Bischoff, zu Altona- Ottensen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grotefend in Altona, klagt gegen den Zimmermann Johannes AAs Ne Lerner, eboren am 4. Mai 1865 zu Flawil, Kanton St. Gallen in der Schwetz, früher zu Reinfeld, später in Cincinnati, jetzt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bekla te die Klägerin gröblih mißhandelt habe, mit em Beklagten für den \{chuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des

en auf Ebescheidung und Erklärung des

nur I den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Für die Gläubiger aus E

fl ir die | richte

\chränkt haften, tritt, wenn sie sih niht melden, nur der Rehts- | der Kl nahteil ein, daß jeder ‘Erbe ihnen nah der Teilung asses nur für den seinem Erbteil ent-

Der Kaufmann August Grünewald in Bad-Nau- heim hat als Verwalter des Nathlasses des am in Bad-Nauheim verstorbenen Konrad Meier senior das Aufgebotsverfahren zum

gefordert, ihre Forderungen segen den O I en. ad-Nauheim

tember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine

deu 30. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge-

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug age bekannt gemacht.

Altona, den 26. Mai 1906.

( aas ter des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Der Badediener Paul Schupke in Berlin, Prodeß- bevollmähtigter: Rechtsanwalt Max Fraenkel in S klagt gegen seine Ehefrau Bertha Schupke, geb. raun, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte die ehelichen Pflichten s{chwer verleßt habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Gerichts- gebäude, Hauptportal, 11. Stock, Zimmer 2—4, auf den 22. Oktober 1906, Vormittags 10 g mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. us Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemaht. 39 R. 296. 06,

Berlin, e 4 A 1906.

ahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22. [26060] Oeffentliche Zuftellung. 2. R. 56/06.

Die Ehefrau des Tagelöhners Friedri Wilhelm Petrushke in Oberkaufungen, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Schier in Caffel, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Friedrich Wilhelm Petruschke, unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, der Beklagte habe die Klägerin während des Bestehens der Ebe, insbesondere in den Jahren 1903 und 1904, oft mißhandelt und für seine L rgsi in ganz ungenügender Weise gesorgt; seit 904 sei er verschollen, sein Aufenthaltsort sei un- bekannt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 24. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Lun, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fn Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Caffel, den 26. Mai 1906.

Krüger, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[20059] Oeffentliche Zustellung. 4 R. 15/06. 1. Die Ehefrau Elise Kaspar, geb. Scheuermann, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. A. Löwenthal daselbst, klagt gegen ihren Chemann, den Bremser Reinhard Kaspar, früher in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts in Amerika, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 22. Oktober 1901 die eheliche Wohnung bög1ich | verlassen habe, nach Amerika abgereist sei und seit- dem nie mehr was von sih habe hören lassen, mit dem Antrage, Königliches Landgeriht wolle die Ebe der Parteien heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen andgerihts in Frankfurt a. M. auf den 27. Sep- tember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 28. Mai 1906.

Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts

[20473] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 14 770. In Sachen der Ebefrau des Gärtners Gustav Neuwirth, Sophie geb. Weißhaar, in Ludwigsburg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: - Rechtsanwalt Tillefsen in Mannheim, gegen ihren enannten Ehemann, früher in Mannheim, 10. Quer- firaße 32 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, deu 13. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen.

Mannheim, den 29. Mai 1906. Der Gerichts\hreiber Gr. Landgerichts : (Unterschrift.)

[20267] Oeffentliche Zuftellung. E 10/06. Der Oberkellner Emil Richard NRöber in Plauen, Far: NechtsanwaltNetcke in Plauen, lagt gegen seine Chefrau Emilie Röber, geb. Perry, in London, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen s{werer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten und ehrlosen unsittlihen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe vom Bande zu {heiden und seine Ehefrau für \{uldig an der Scheidung zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf Tg edtag, den 27, September 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfFentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Plauen, den 31. Mai 1906. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [20268] Oeffentliche Zustellung. Der Johann Seiler, S{chlosser zu Saarbrücken- St. Arnual, Achtstraße 21, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Lanser zu St. Johann, klagt gegen seine Ehefrau Maria Straganud, ray. zu brücken, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Königlichen Standesbeamten zu Brebah am 24. Dezember 1894 abgeshlossene Ehe scheiden, die Beklagte für den huldigen Teil erklären und derselben die Kosten des

Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

gerihts in Saarbrücken auf den 17. September 1906, Vormittags 94 Uhr, forderung, ‘einen bei dem gedahten Gerichte zu- galenen Anwalt zu bestellen. g Zwecke der ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gean:

Saarbrücken, den 28. Mai 1906.

als nah e riquig der nicht E Mud haftet M ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses

Königlichen Landgerihts zu Altona auf Dienstag,

anberaumten Termine und zur

(20047)

lassens, mit dem Antrage au

[20042] Oeffentliche Zustellung. R II 4/06. Die Hutflehterin Marie Katharina Sturm, geb. Beck, in NRahlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Hahn in Saargemünd, klagt gegen ihren Ehemann Viktor Sturm, früher in Malingéi jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen EGhe- scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Ee bestehende Ehe zu \cheiden, den Beklagten ür s{huldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Kai}erlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 24. September 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 30. Mai 1906. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[20043] Oeffentliche Zuftellung. Zu 2a R 48/06. 1, Die verehelichtè Ce ardelterin Anna Töpfer, pru Klinkert, zu Reichenbach i. Schl. Prozeß- evollmächtigter : Rechtsanwalt Landsberg zu Schweid- niß klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Paul Töpfer, früher zu Nieder-Mittel, Peilau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich dem Trunke und Müßiggange ergeben und für den Unterhalt der Klägerin nit gesorgt, daß er sie wiederholt gröblich und in ihr Leben ge- fährdender Weise mißhandelt, daß er unsittlichen, ebebreherischen Verkehr gepflogen und daß er sh am 27. November 1898 von der Klägerin entfernt habe und bis jezt zu ihr niht zurückgekehrt sei, mit dem Antrage, auf Grund der §8 1565, 1566, 1568 Bürgerlichen Geseßbuhs die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein {uldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- res vor die erste Zivilkammer des Königlichen andgerihts in Schweidniß auf den 10. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 30. Mai 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[20045] Oeffentliche Zuftellung.

Die Chefrau des Malers Johann Georg Sieber- hagen, Metta Katharina Anna geb. Schmetje, in Stade, vertreten durch Justizrat Nagel in Stade, hat gegen ihren vorgedahten Ehemann, zuleßt in Stade wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts R. 78/05 —, wegen böslihen Verlassens mit dem Antrage auf Ehescheidung geklagt, und ladet den Beklagten zu dem‘ zwecks Leiitung des ihr auf- erlegten Eides anberaumten Termin und zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer IT des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 17. September 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke dér 0 Es ‘Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Stade, den 21. Mai 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[20048] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elise Biethan, geb. Neumann, in * Harburg, vertreten durh Rechtsanwalt Ubbelohde, hat gegen ihren Ehemann, den Seemann Heinrich Biethau, früher in Harburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslihen Verlassens R 76/05 mit dem Antrage auf Ehescheidung geklagt, und ladet den Beklagten zu dem zwecks Leistung des thr auf- erlegten Eides anberaumten Termine und zur münd- lichen L des Rechtsstreits vor die Zivil- fammer IT des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 17, September 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Du Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese adung bekannt gemacht.

Stade, den 21. Mai 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[20046] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Heinrih Albers Elise geb. Stallbaum, in Harburg, vertreten dur Justizrat Dr. Freudentheil in Stade hat gegen ihren vorgedahten Ehemann, zuleßt in Harburg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts R 73/05 wegen bôöslihen Verlassens, mit dem Antrage auf Ghescheidung geklagt, und ladet den Beklagten zu dem zwecks Leistung des ihr auferlegten Eides mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II

des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 17. September 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung be- kannt gemacht.

Stade, den 21. Mai 1906. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Karl Nyström, Sophie

geb. A per, in Harburg, vertreten durch den Rehts- anwa mann, den Arbeiter Karl Nyström, früher in Har- burg, jeßt unbekannten Lts 4a R 23/06 18 wegen Ehebruchs und bös

em flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 11 des Königlichen Landgerichts

cheele in Stade, klagt gegen ihren Ehe-

1 ihen Verlafssens, mit ntrage auf Ehescheidung, und ladet den Be-

u Stade auf den 17. September 1906, Vor-

à aar- | mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei n Les Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- ellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

um Zwedlke der öffentlichen Zustellung

Stade, den 25. Mai 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die | [20044]

Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Auguste Wöbber, geb. Schröder, in

streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land- | Osterwanna, vertreten durch Rechtsanwalt Müller in Stade, klagt gegen den Arbeiter Hermann Wöbber, mit der Auf- [eher in Westerende-Otterndorf, jeßt unbekannten

ufenthalts, 4a R 24/06, egen böslihen Ver- f Ghescheidung eventuell ederherstellung des ehelichen Lebens, und ladet den

Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer 11 des Königlichen Land-

erihts zu Stade auf den 17, September 1906,

Kinzi Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen