1906 / 133 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Jun 1906 18:00:01 GMT) scan diff

A OZE2 H

1. Untersuungssachen.

2. O ote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5. Verlosung x. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen.

21175] l In der Untersuhungssahe gegen den zur Dis- position der Ersatzbehörden entlassenen Grenadier Adolf Paul Senkowski aus dem- Landwehr- bezirk T Essen, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Mil.-St.-G.-Bs. fowie der 88 356, 360 der Mil.-St.-G.-O. der am 24. 4. 1880 in Bitschin, Kr. Gleiwiß, geborene Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt.

Wesel, den 25. Mai 1906. Gericht der 14 Division. IlI d. St. P. L. 32/06.

21180]

[ In der Strafsache gegen den Kaufmann Hubert

Seuacti geboren den 10. November 1853 zu Rees,

atholisch, zuleßt wobnhafi zu Antwerpen, Rue de

Waterloo 8, wegen Pfandvershleppung, ist der Be-

\chluß des hiesigen Schöffengerichts vom 20. Dezember

1905, betreffend Beshlagnahme des im Deutschen

E befindlichen Vermögens tes Angeklagten, auf- eboben.

q Altenkirchen, den 1. Juni 1906.

Königliches Amtsgericht.

[21178] Verfügung. : Die am 7. April 1903 gegen den Musketier Alwin offmann ULI. der 6. Kompagnie 2. Oberelfässischen nfanterieregiments Nr. 171 erlafsene Fahnenfluhtt-

erklärung, veröffentliht im Reichsanzeiger Nr. 88

vom 15. 4. 1903, ist gemäß § 362 Abs. 3

M.-St.-G.-O. erledigt. :

Colmar i. E., den s. Juni 1906. _ Königliches Gericht der 39. Divifion. [21177] Verfügung. ,

Die am 6. Juli 1901 gegen den Musketier

Friedri Kleinert der 3. Komp. Inf.-Regts. Nr. 171

erlaffene Fahnenfluchtserklärung, veröffentliht im

Reichsanzeiger Nr. 163 vom 12. 7. 1901, ist gemäß

8 362 Abs. 3 M.-St.-G.-O. erledigt.

Colmar i. E., den 6. Juni 1906. _ Königliches Gericht der 39. Divisioa.

[21176] E Fn der UntersuYHungssache gegen den Reservisten Peter Nuszkowski vom Landwehrbezirk Graudenz, wegen Fahnenfluht, wird die Fahnenfluhtserklärung vom 2. April 1908 aufgehoben, da der Verdacht der Fahnenfluht niht mehr besteht. Graudenz, 2. Juni 1906. _ Gericht der 35. Division. Moot. Bohnstedt.

[211701 Beschluß. i Der Beschlagnahmebes{luß vom 20. Mai 1906 über das Vermögen des Matrosen der 2. Klafe des Soldatenstandes s Museler der 1. Kompagnie II. Matrosendivifion wird gemäß § 362 M.-St.- G.-O. hiermit aufgehoben. : Wilhelmshaven, den 31. Mai 1906. Kaiserliches Gericht der 11. Marineinspektion.

P ae E L E E L L L L)

2) Aufgedote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungeu u. dergl.

[21699] Zwangsverfteigerung. i

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Bernburgerftr. 3, belegene, im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Berlin T von den Um- gebungen Bd. 28 Bl. 1822 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungverinèrko auf den Namen des Apothekers Berthold Men zu Berlin eingetragene Grundstück am 2S. August 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 12/15, 111. Stock. werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück, ungetrennre Hofräume, besteht aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, iinkem Ueberbau und Quergebäude sowie Klosettgeböude und unterkellertem Hof. Es ist in der Gebäudesteuer- rolle unter Nr. 993 eingetragen mit einem jährlichen Nußzungswert von 9210 4A und einem Jahresbetraz der Gebäudesteuer von 360 #4 Der Versteigerungs- vermerk ist am 1. Mai 1906 in das Grundbuch ein- getragen.

Berlin, den 22. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 86. [21700] Bivang oen etaertns.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft das in Berlin, Prenzlauerftr. 56, p im Grundbuche von der Königstadt Band 45 Blatt Nr. 2706 zur Zeit der Eintragung des Versteigerung8vermerks auf den Namen der Witwe Rogowski, Marie geb. Lesser, eingetragene Grundstück am 7. September 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeihnete Geriht, an der Gerichtsftele, Neue

riedrichstr. 12/15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stodckwerk (III), versteigert werden. Das Grund- stück besteht aus a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Hof und abgesondertem Klosett, b. Stall und Remise links und quer, ist in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 26291 nach einem jährlihen Nußungêwert von 8920 A mit jährli 328,50 A zur Gebäudesteuer veranlagt. In ter Grundsteuermutterrolle ist es nicht nachgewiesen und ur Grundsteuer noch nicht veranlagt. Der Ver-

igerung8vermerk ift am 9. Mai 1906 in das Grundbu eingetragen. 85 K. 34. 08.

Berlin C. 63, Neue Friedrichstr. 12/15, den

28. Mai 1906. ; Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 85.

[21298] Laer ENS i

Im Wege der Zwangsvo eng foll das in Berlin, Eldenaerstr. 28, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 45 Blatt Nr. 1398 zur Zeit der Eintragung des Versteigerumgsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Albert Kalies zu Berlin, Eldenaerstr. 28, eingetragene Srundstück am L. August 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeihnete Geriht an der Gerihtsftelle —, Neue E 13/14, 111. Stockwerk, immer

r. 113/115, versteigert werden. Das Grundftück ist als Kartenblatt 48 Parzelle 1734/160 in einer Größe von 5 a 17 qm unter Artikel 22308 der Grund-

u. dergl.

Öffentlicher

noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige- rungsvermerk ist am 9. Mai 1906 in das Grunds- buch eingetragen. j Berlin, den 28. Mai 1906. |

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 86.

[21299 Page, i Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in der Soldinerstraße belegene, im e pan rage von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 133 Blatt Nr. 4960 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Zimmer- meisters Robert Buhholz in Reinickendorf und des Maurerpoliers Wilhelm Kurßmann in Berlin ein- getragene Grundstück am 30. Juli 1906, Vor- mittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle Berlin C, Neue Friedrih- straße 12—15, Zimmer Nr. 113—115, III. Stod, versteigert werden. Das aus den Parzellen Nr. 1838/226 und 1915/226 2c. vom Kartenblatt 24 bestehende Grundstück ijt in der Grundfteuermutter- rolle unter Nr. 23 375 eingetragen und mit 7,08 Reinertrag ¿zu 69 & Grundsteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Mai 1906 in das Grundbu eingetragen. 87 K. 49, 06.

Berlin, den 29. Mai 1906. :

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 87.

[21395] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Der Antrag der Vögele, genannt Fanny, Leh- mann, geb. Schwarzmanvy, in New York auf Ein- leitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Kraftloserklärung der folgenden, auf den Inhaber lautenden Württemb. Staatss{huldverschreibungen 1) Lit. G G Ne. 13761 über 509 #4, ausgestellt am 2. Juni 1891, verzinslich ¿u 49/9 auf 1. März und 1. September, 2) Lit. N Nr. 32167 über 500 „#, ausgestellt am 1. Juli 1881, verzinslih zu 32 9% auf 1. April und 1. Oktober, 3) Lit. U Nr. 16549 über 1000 #4, ausgestellt am 1. Mai 1880, verzinslich zu 34 9/0 auf 1. Mai und 1. November, O : ist zugelaffen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 19. Januar 1907, Vormittags 11 Uhr, Saal 55. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, svätestens im Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen würde. Den 6. Juni 1906. j Der Gerichtsschreiber : Amtsgerichtssekretär Dr. Henßler.

[21702] Aufgebot. j ) Der Gutsbesitzer A. Teßlaff in Barlewißz, früher in Trutenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Walther Müller in Stuhm W.-Pr., hat das Auf- gebot der angeblich ihm abhanden gekommenen 5 Inhaberaktien Lit. B Nr. 670, 671, 1142, 1143 und 1144 der Aktiengesellshaft Zuckerfabrik Praust in Praust, Kreis Danziger Höhe, über je 590 M, beantragt. Die Aktien Nr. 1142, 1143 und 1144 waren ursprünglih auf den Namen des Gutsbesitzers Tetzlaff Trutenau ausgestellt, führten die Bezeichnung Lit. A Nr. 499, 500 und 501 und wurden wegen Grundstücksverkaufs gemäß § 4 des Siatuts der Zuderfabrik Praust in Inhaberaktien Lit. B Nr. 1142, 1143 und 1144 im Jahre 1899 umgewandelt. Die Inhaber der bezeihneten Aktien werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1907, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Pfefferstadt 33/35 Hofgebäude Zimmer Nr. 50 anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls deren Kraftloserflärung erfolgen wird. Danzig, den 30. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

[21703] Aufgebot. F. 6/06 2. Der Kaufmann Wilhelm Müller in Helmstedt hat im Namen der Firma Gebrüder Müller daselbst das Aufgebot der Interimsscheine über die Aktien Nr. 317 und 318 über je 1590 Æ der Aktien-Zuckerfabrik in Alleringersleben beantragt. Die Scheine waren früher im Eigentum der Ebefrau des Ziegeleibesizers Franz Kraus in Rheydt, jet in Odenkirchen, und sind für die Antragstellerin durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Rheydt vom 3. November 1994 ge- pfändet. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. April 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und dieUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden exfolgen wird.

Erxleben, den 29. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

[21701] : Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Amtsgerichtsrats Joharn Ernst Denkel in Frohn- hausen genommenen Versiherung Nr. 282 0556 nachweisen kann, möôge fih bis zum 5. September 1906 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angebli abhanden gekommenen, unter unserer feüßeren Firma „Lebenéversiherungétbank für Deutschland“ aus- gestellten Versicherungs\chein Nr. 282 055 6 eine Er- saßurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 5 Juni 19°6. Gothaer A E S arangóbant a. G. Sticlina.

[94584] __ Aufgebot. F. 4/06.

Die Witwe Leibzüchterin Charlotte Jürgens, ge- borene Rieke, in Alverdissen hat das Aufgebot des Einlagebuchs der Amts-Spar- und Leihekafse in Alver- dissen vom 25. November 1904 Nr. 316 über vershiedene Einlagen zu insgesamt 310,20 4, welches auf den Namen ihres am 8. August 1905 gestorbenen Sohnes, des Stellmahers Wilhelm Jürgens in Alverdifsen au9gestellt ist, beantragt. Es ergeht da- her die Aufforderung an den Inhaber des Einlage- bus, spätestens in dem auf Dienstag, 16, Oktober 1906, Morgens 10 Uhr. vor dem unterzeih- neten Gerichte bestimmten Aufgebotêtermine seine Rechte anzuraelden und das Einlagebuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen

wird. Alverdifsen, 28. Februar 1906.

[21050] H. in

am 95. Lyck, den 5. Mai 1893, über 700 , welcher von

ihm auf Emil Schlichting in Krzywen von diesem angenommen ift, beantragt. d des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4, Januar 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, beraumten Aufgebotstermine seine l machen und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt wird.

[211001

Genoffenschaft mit beschr. beantragt, den vom Magistrat der Herzogl. Residenz- stadt zu Coburg am 24. Februar 1902 au3gestellten Hinterlegungs. prren hier bescheinigt wird, daß derselbe am 24. Fe- ruar Nr. 5503 für Nechnun è t Nädlein bier zur Sicherstellung defsen gemäß § 35 des Ortsstatuts vom 13. Juni 1894 zu zahlenden Straßenbaubeitrags für die eine Hälfte des von ihm an der Raststraße auf Plan Nr. 1546 1/6 zu er- bauenden Wohnhauses 1105 #4 hinterlegt hat, für kraftlos zu erklären. De r : legungs\hzins wird ai bade spätestens in dem auf den 29. Dezeuibe! Vor

11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Geriht anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunde erfolgen wird.

(21708) Berlin hat das Aufgebot aller unbekannten Be- teiligten zwecks Herausgabe der Amtskaution von

Rubestand getretene Gerichtsvollzieher Gustav Philipp

buche eingetragene Rechte :

Kommanditgesell Erwerbs8- und

Anzeiger. | t 0 ti

Aufgebot.

Der landwirtshaftlihe Konsumverein e. G. m. u. ck hat das Aufgebot des verloren gegangenen,

uguft 1893 fällig gewefenen Wechfels, datiert

ezogen und Inhaber

immer 81, an- chte geltend zu

Lycck, den 26. Mai 1906. Königliches Amtsgeriht. Abt. 3.

4 F 5/06. Die Spar- und Vorshußbank, eingetr. aftyfliht, in Coburg hat

in, worin dem Spar- und Vorschuß-

zur Anlegung auf Sparkafseshein

1902 des Bauunternehmers Gustav

Der Inhaber dieses Hinter-

ber 1906, Vormittags

Coburg, den 30. Mai 1906. Her:ogl. S. Amtsgericht. 4. Hartuna. Aufgebot. i Der Präsident des Königlichen Kammergerichts zu

600 4, welhe der bei dera unterzeihneten Gericht angestellt gewesene und am 1. April 1906 in den

bei Uebernahme feines Amtes gestellt hat, beantragt. Es werden daher alle Personen, welhe Forderungen gegen den Gerichtsvollzieher Philipp aus seiner Tätigkeit als Gerichtsvollzieher herleiten, aufgefordert, svätestens in dem auf den 17. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine ih1e Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Anfprucße an den Juttizfiskus au8ges{lofsen werden. Kremmen, den 2. Juni 1906 Königliches Amtsgericht.

[21302] Aufgebot. i Die Inhaber folgender Urkunden über im Grund-

1) des Rekognitionssheins über das im Grund- buhe von Danzig Schwangasse Blatt 5 Ab- teilung IIT Nr. 6 für den SYHuhmatermeister Gustav Albert Stopski in Triebel auf Grund der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 4. April und ter Ueberweisung8verhandlung vom 25 August 1849 am 20. Oktober 1849 eingetragene rüdckständige Kauf- geld von 18 Taler 22 Sgr. A e zur Mitbaft übertragen auf Weidengasse Blatt 22 und 23 und dort eingetragen in Abteilung I[I unter Nr. 1a, bestehend aus der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 4. April, der gerihtlißen Verhandlung vom 3. Aptil, dem Grundbuchsauszuge vom 20. Oktober und dem Eintragungsvermerke vom 24. Oktober 1849, 2) des Hyvothekenbriefs über die auf Heubude Blatt 21 in Abteilung Ill Nr. 5 für den Arbeiter Martin Claafsen in Danzig auf Grund der geriht- lichen Schuldurkunde vom 20. am 30. Juni eîin- getragene, ¡u 69% in 2 jährlichen Raten vom 20. Juni 1866 ab verzinsliche, mit den auf 59% berabgeseßten Zinsen vom 2i. Juni 1874 ab am 20. Juli 1874 auf dea Eigentümer Johann Jacob Stangenberg umgeschriebene Darlehné forderung von 160 Talern, bestehend aus der gerichtlichen Ver- bandlung vom 20. Juni 1866, dem Grundbuchs- auszuge vom 9. Iult 1866, dem Eintragungsvermerk vom 9. Juli 1866 und dem Abtretungsvermerk vom 20. Juli 1874,

3) des Hypothekenbriefs über die im GrundbuŸe von Namfkau Blatt 48 Abteilung T1l Nr. 1 und Blatt 47 Abteilung IIl Nr. 1 für die 6 Geschwister Jultanna, Franz, Paul, Anastasia, Franziska und Rosalie Rosfalewski eingetragene Gesamthbypothek von 480 Talern, befiehend aus einer beglaubigten Abschrift des gerihtlihen Kaufvertrags vom 29. Sep- tember 1860, einer Abschrift des Eintragungêver- merts im Hypotbhekenbuhe von Ramkau Blatt 2, einem Eintrag1ngsvermerk vom 1. Juli 1868 be- treffend Löschung der Hypothek auf Ramkau Blatt 2 und Eintragung decselben auf de-n von Ramkau Blatt 2 abgeshriebenen Grundstücken Ramkau Blait 46 und 47, ferner aus beglaubigten Auszügea aus den Hypothekenbühern von Ramkau Blatt 46 und 47 vom 1. Juli 1868,

4) des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Schellingsfelde Nr. 39 Band I Blatt 538 am 20. Septemb:r 1876 in Abteilung III Nr. 6 für den Schiffzkapitän Ludwig Todt in Danzig auf Grund der notariellen Urkunde vom 30. August 1876 eingetragene Wechselkaution von 700 #, bestehend aus der Eintragungéformel, dem be- glaubigten Grundbuchauszuge und etner Ausfertigung der notaciellen Urkunde vom 30. August 1876,

5) des Hypotbek-nbriefs über die von Hochzeit Blatt 3 nach Howzeit Blait 5 am 26. Februar 1877 zur Milhaft übertragene und hier in Ab- teilung [iI1 Ne. 5 für den Kaufmann Aron Simon Meyer zu Danzig eingetragene rückständige Kauf- gelderforderung vón 18t Talercn 16 Gr. 7 Pfg., be- flehend aus einer beglaubigten C R des Zuschlags- urteils vom 12. Mai 1865, der Kaufgelderbelegunas- verhandlung vom 22. Juni 1865, des Erbrezesses vom 9. Dezember 1865, 17. Januar und 8. März 1866, ‘der Eintragungsformel und dem beglaubigten Grundbuchauszug,

6) des Hypothekenbriefs über die im Grundbu von Stzegen Blatt 88 am 15. Mai 19395 in Ab-

n auf Aktien und Aktiengesellsch. \chaft8genofsenschaften. U tsanwälten.

Draband in Steegen auf Grund der gerichtlihen Schuldurkunde vom 13. Mai 1905 eingetragene Darlehnéforderung von 200 Æ, bestehend aus einer Ausfertigung der gerichtlihen Verhandlung vom 13. Mai 1905, dem Eintragungsvermerk und dem beolaubigten Grundbuhauszug vom 15. Mai 1905, 7) des Hypothekenbriefs über das im Grundbuh von Kladau Blatt 44 Abteilung [I[Il Nr. 5 für den Maurer und Eigentümer Josef Schmidczek zu Kladau auf Grund des Kaufvertrags vom 2. März 1874 bei Abschreibung des Grundstücks Kladau Blatt 79 von Kladau Blatt 44 dorthin am 5. April 1880 zur Alleinhaft übertragen und in Abteilung ITT Nr. 2 eingetragene Resikaufgeld vou 155 Talern, bestehend aus einer Ausfertigung des Kaufvertrags vom 2. März 1874, dem Eintragungêvermerk, dem beglaubigten Anse Santna und dem Ueber- tragungsvermerk vom 5. April 1880, 8) des Hypothekenbriefs über das im Grundbuch von Shellmühl Blatt 34 Abteilung IIT Nr. 22 für den Rentier Adolf Shondorff in Wilmersdorf, Pfalzburgerstraße 56 I1, eingetragene, vom 1. April 1899 ab zu 4# °/ in halbjährlichen Teilen verzins- liche, nah sechsmonatliher Kündigung und bei unpünktliher Zinszahlung fofort auf Verlangen des Gläubigers in Gold zahlbare Darlehn von 10000 A, bestehend aus einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 24. Mai 1899, dem Grunds- buchauszug und der Eintragungsformel, 9) des Hypothekenbrieis über die im Grundbuche von Danzig Tischlergasse Blatt 13 und Danzig Altstadt Kagelzippel Blait 2 in Abteilung 11x unter Nr. 17 bezw. Nr. 12 für die Frau Hanna Lachmann, geb. Loewenstein. in Danzig, St. Katha- rinenkirhenfteig Nr. 10, eingetragene, am 7. Juli 1894 auf Tischlergasse Blatt 13 gelöshte und am 1C. Juli 1905 nach Kagelzippel Blatt 17 zur Mit- haft übertragene Darlehnsforderung von 6000 4, zu 59/0 fjährlich vom 1. Oftober 1883 ab verzinslich, 1üdjahblbar gegen halbjährlihe Alabigunge bestehend aus den Eintragungsformeln und den beglaubigten Abschriftea der Grundbuhblätter von Tischlergafse Blatt 13 und Kagelzippel Blatt 2, dem Löschungs- vermerk auf Tisclergasse Blatt 13, dem Pfandent- lafsuagévermerke betr. das Grundstück Tischlergafse Blatt 13 auf Kagelzippel Blatt 2 und der notariellen Schuldurkunde vom 6. Oktober 1883, werden auf den Antrag: zu 1: des Shuhmahermeisters Julius Sicuer und dessen Ehefrau Florentine geb. Stopsfi in Triebel, vertreten dur den Justizrat Neimann und den Rechtsanwalt Ruhm in Danzig, : zu 2: des Schiffszimmermanns Seinis Braun in Heubude, Dammîtraße Nr. 12, : zu 3: der Erben der am 17. Januar 1895 in: Gludckau verftorbenen Gläubigerin Anaftasia Rosa- lewsfi verebelihte Wandike (alias Wanke) nämlich: a. ibres Gbemarnns, Eigentümers Johann Wandtke, b. ibrer Kinder Bernhard Wandtke und Augufte Wandike, verehelichte Fopke, A G vertreten durch den Rehtéanwalt Brejski in anittg. zu 4: des Kaufmanns Alfred Rieß in Kolonäki bei St Petersburg, vertreten dur den Rechtéanwalt. Wessel in Danzia, i: ¿zu 5: des Hofbesizers Heinrih Philipsen zu Hoh-- zeit bei Wossit, vertreten durch den Justizrat Weiß in Danzig, : / zu 6: des Shiffsführers Augusi Manéêdorf zu Dirschau, vertreten durch den Rechtsanwalt Menzel in Dirscßau, zu 7: der früheren Eigentümer Johann und Mari, geb. Insel, Radejewskishen Eheleute in Kladau, vertreten durch den Justizrat Dobe in Danzig,

zu 8: des Oberstab8arztes a. D. Dr. Theodor Schondorf in Graudenz,

zu 9: der Frau Johanna Lachmann, geb. Loewen- stein, in Danzig, St. Katharinenkirhenfteig Ne. 10, aufgefordert, pätestens in dem auf den 15. No- vember 1906, Vormittags 1L Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Pfefferftadt 33/35 Hof- gebäude —, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebot8- termine ihre Rehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird.

Danzig, den 26. Mai 1906.

Königliches Amtsgecibt. Abt. 11. [21297] K. Württ. Amtsgericht Biberach. Aufgebot. : H

Der Andreas Bürker, Schmiedmeister in Rissegg, hat beantragt, seine vershollenen Geshwister, nämlich:

1) Maria Anna Vürker, geb. am 15. Januar E. in Rifsegg, am 7. Juni 1882 nah Amerika gereist,

2) Beora Vürker, Bierbrauer, geb. am 12. April er M in Rissegg, im Jahre 1879 nach Amerika gereift,

3) Johannes Vürker, Dienstknecht, geb. am 1. Juni 1859 in Nifsegg, im November 1882 nah Amerika gereift,

4) Gebhard Vürker, Schuhmacher, geb. am 19. November 1862 in Rifsegg, im Jahre 1878 nah Amerika gereist, |

5) Rosine Bürker, geb. am 14. Januar 1869 in Rissega, am 7. Juni 1882 nah Amerika gereist,

für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, den 21. De- ember 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem

iesigen Amtsgericht) anberaumten Aufgebotstermin ¡u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 2. Jani 1906.

Amtsrichter Kir{bgeorg.

[21694] :

Der im Jahre 1853 zu Corbach geborene Bäcker Wilhelm Daubert, Sobn des Schieferdeckers Wilhelm Daubert und seiner Ebefrau, Karoline geb. Richter, ift voc länger als 30 Fahren nach Amerika aus- gewandert. Nachdem in den ersten Jahren der Ab- wesenheit Briefe, inébesondere von New York aus, an seine Mutter, die Witwe Daubert dahier, gelangten, fehlt seit länger als 15 Fahren jede Nach- riht. Auf Antrag des Vormunds des Verschollenen

fteuermutterrolle verzeihnet und weder zur Grund-

Fürstliches Amt3gericht.

teilung IIs unter Nr. 8 für den Maschinisten Karl

ergeht die Aufforderung an den Bäcker Wilhelm

‘Daubert, sich spätestens im Aufgebotstermin, den 30. Jauuar 1907, Vorwittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolaen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, lle, a E En oer As des Ver-

ollenen zu geben gen, spät im Auf- gebotstermin dem Geriht Anzeige zu machen.

Corbach, den 31. Mai 1906, E T

Fürstliches Amtsgericht. I.

{21303] Aufgebot. Der Klempnermeister Leopold Wolf hier als Pfleger des Nohem Nocthem, vertreten durch den

echtsanwalt Raphael hier, hat beantragt, den ver- {ollenen Nehem Nochem, geb. am 10. November 1835 in Kolmar i. P., als Sohn des Handelsmanns Salomon Nothem und seiner Ehefrau, Esther geb. Abraham, für tot zu erklären. Der leßte inländische Wohnsfig des Vershollenen war Kolmar i. P. Von dort ist er etwa 1850 oder 1851 nah Kalifornien auégewandert. Der bezeihnete Vershollene wird auf- gefordert, fi spätestens in dem auf den 19, März 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kolmar i. P., den 29. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

[21224] Aufgebot. 816/06. E.

Auf Antrag des Georg tg Meßger, in Ruppertéberg, als des geritlih bestellten Abwesen- heitépflegers von Ludwig Schultz, geb. am 4. Mai 1868 zu Weilerbach, Metzger, zuleßt in Rupperts- berg wohnhaft gewesen, jeßt ohne bekannten Auf- enthalt abwesend, wird das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erlafsen gegen den vorgenannten Ludwig Schultz, welher eiwa im Jahre 1886 von Ruppertsberg, seinem leßten inländishen Wohnsiß, nach Amerika auêwanderte und seitdem verschollen ist. Aufgebotstermin wird anberaumt in die öffent- lie Sißung des Amtsgerihts Neustadt a. Haardt vom Montag, den 15. April 1907, Vor- mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Amts- geriwts dahier. Hiezu ergeht die Aufforderung, 1) an den Verschollenen, sih cis im Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige ¿zu magen,

Neuftadt a. d. Hdt., den 5 Junt 1906,

Kgl. Amtsgericht.

[20865] Aufgebot. F 1/06,

Der Gerichtésekretär Lange, vertreten durch Be- vollmächtigten, Rechtsanwalt Hinkelmann, beide in Schwarzenbek, hat mit Genehmigung des Vormund- shaftêgerihts als Nachlaßpfleger beantragt, den Johann Joachim Heinrih Adolf Bussau, geb. 14. November 1841 Wobhltorf, Sobn der verstorbenen Eheleute Großkätner Johann Michael Friedrich Bufsau und Catharina Ilsabe geb. Hamester in Wobltorf, zuleßt wohnhaft daselbst, vor etwa 30 Jahren nach Amerika ausgewandert, seitdem ver- {hollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wtrd aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 4. Dezember 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen ¡zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä- ens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maßen.

Schwarzenbek, den 15. Mai 1906.

Königliches Am13gericht.

[21698] Aufgebot. F. 1/06.

Der Maurermeister ewe zu Treysa hat als Pfleger des vershollenen Heinrih Mähler (Peters sen. Sohn), daselbst zuleßt wohnhaft gewesen, dessen Todekerklärung beantragt. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 8. Ja- uuar 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- ¡zihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, erzeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Treysa, den 27. April 1906,

Königliches Amtsgericht.

[21697] : Uufgebot. F. 2/06. Die ledige Katharine Priester zu Frankfurt a. M. hat als Stiefschwester des vershollenen Justus Löber aué Schônau, zuleßt dortselbst wohnhaft gewesen, dessea Todeserklärung beantragt. Der bezeidnete Ver- \hollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den S, Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, bor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen grmdgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mathen. Treysa, den 11. Mai 1908. Königliches Amtsgericht. [21295] Beschluß), Aufgebot. . Kaufmann Leonhard Winkler in Vohbenstrauß, in einer Eigenschaft als Pfleger, hat beantragt, den ‘shollenen ndelsmannsfoha Baptist Fürtsch, Ep wohnhaft in Eslern, für tot zu erklären. Der jeihnete Verschollene wird aufgefordert, fi spä- x ens in dem auf Samstag, den 22. Dezember t i Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebots- erfol ne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung d gen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben A Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, E die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin Bericht Anzeige zu machen. (Lenstraufi, f Juni Fus, [21295] Sekretär: Gummi.

K. Amtsögericht Welzheim. Di gebot. 1831 e seit dem Jahre 1872 vershollene, am 18. August rate dOrene, Rosine Funk, geborene Greiner, ver- bis De mit Johann Funk in Philadelphia, Tochter Gre ingeblich in Amerika verstorbenen Johann Jakob ela er, Bäckers von Welzheim, wird" infolge zu- Uten Aufgebotsantrags des Georg Hinderer, er, als bestellten Nachlaßpflegers der un-

widrigen

rit

[21695]

forderung,

Den 5.

in dem auf Dounuerst Nachmittags 4 Uhr, heim paar a re Todeserfklà

alle, welGe A F rang erfolg

erklärung der

Schäfer, geb. Smidt, hausen, wird aufgehoben, Antrag zurückgenommen hat. tember 1906 anberaumte Term Niederaula,

{21705]

machen.

[21308]

{20867]

Die ibre

nachteil ei

[20888]

melden,

den

Gläubi

tritt, wenn

sprechenden

bie W Ca e itwe tharina Dorot ters, e p in Rendsbur ag Deters Sr “iu eam A f. | fraftl 8 ertlktt orbenen Brauer rs und Gastwirts Christian | traftios ertlätt. Nicolaus Peters das Drei E Bag mis | g von Nachlaßgläubigern beantragt. | Die Nalhlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre [21306] orderungen gegen den Nahlaß des Verstorbenen |

der Aus\{ließun

pätestens

annten Erben des Michael und des Johann Jakob Greiner von Welzheim aufgefordert, fih iviscteas

Gläubiger noch ihnen jeder Erbe na a ea u” Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil3- rechten, Vermächtnifsen und Auflagen lovt F die Gläubiger, denen die Erben E

tritt, wenn sie sich nicht melden,

des Nahhlafs sprehenden

Aufgebotstermine

Anzeige zu machen. Junt 1906. Oberamtsrihier Becht. Veröffentlicht dur: Amitsgerichtssekretär Bergmülle r.

da der

den 31. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht.

Der Polizeidiener Anton Bender in Die hat beantragt, die vers{hollene Ambrosius Be, scheid Ehefrau, Katharina geborene wohnhaft in Dietersheim, bezeihnete Ver testens in dem mittags 10 Uhr,

Alle,

au

Aufgebot.

Großherzogli&es Amtsgericht. Uufruf von Erben.

Die unbekannten Erben zu En Ee ozanna Wandel, geb. Schmidt, werden § 1965 B. G.-B. biermit aufgefordert, rechte bis zum 7. August cr. bei dem unter- zeihneten Nachlafigerichte anzumelden. Breëêlau, den 31. ‘Mai 1906.

Könialiches Amtsgericht.

Dorotheenstr. 22, das Auf der Aus\chließung Nach!

galäu

1906, Vormitta

Aufgebot.

von Nachlaëgläubigern beantragt. biger

eraumten Aufgebotstermine bei

tteilsrechten, Ver-

: Auch haftet der Teilung des Nathlasses rbteil entsprehenden Teil der

eshränkt haften, nur der Rechts-

n, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung

Der Rentengutsbe Gr.-Dallenthin Martha Johanna Hinz, Johann Hinz in Dallenthin und Erbin der Ebefrau des legteren, der am 4. Februar 1905 in Gr.-Dallen- din i Eectn Rosa Hinz, geb. Orbach, hat das usgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\{lteßun bon Nachlaßgläubigern L Reus gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachla geb. Orbach, spätestens in dem auf den 20. Sep- tember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor den unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die ! Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Berweisstücke sind in Uri zufügen. Die

rechten, Vermächtnissen und Auf ger, denen die Erben unbeschränkt haften, | nachteil ein es a kas a de Sein | ¿ eder Gr nen na

des Nachlaffes nur s eil der Neustettin, den 25. Mat 1908.

Königliches Amtsgeriht.

in dem

als

T

ônnen, un adet des ts, Verbindlichkeiten aus h rang Sat p nissen und Auflagen berü

e i es jenem Erbteil ents

eil der Verbindlichkeit ftet.

Berlin, den 30. Mai 1906." A Königliches Amtsgericht I.

Abteilung 84.

Aufgebot. J: 0/1/06, 1:

er Eckhard Tormann in fleger der minderjährigen Totter des Gasthofsbesigzers

beantragîi. Die Nachlaß-

ß der verstorbenen Rosa Hiuz,

14 C Urkundliche rift oder in Abschrift bei- läubiger, welche sh nicht

flihtteilsrechßten, Vermät- chtigt zu werden, von

Erben nur insoweit Befriedigung verlangen als .sfih nah Befriedigung der niht aus i Gläubiger noch cin U é T e E Bosenen ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses | maun aus Unruhstadt für tot ecklärt. As Todes- ¡ tag des Eduard Jachmann ist der 31. Dezember 1877,

eberschuß ergibt. Auch haftet

nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Q aus Pflichtteils- | als Todestag des Wilhelm Jahmann der 1. Januar agen sowie für die | 1881 festgestellt.

erbindlichkeit haftet.

Aufgebot.

und deren 7 Kinder ril 1906 in Rendsburg ver-

auf den 19. September

1906, Vormittags x10 Uhr, v , zeichneten Gerit, f s aat T gebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die

Zimmer 4, anberaumten Auf-

ag, den 7. März 1907, bor dem Amtsgeriht Welz} "vid Mi (dei

L en wird. An

uskunft über Leben od -

schollenen B erteilen vermägen 5 O R N

vliestèns im Aufecbcigte e e

termine dem Ge-

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- vershollenen Ebefrau des S zuleßt wohnhaft in Mengs- Antragsteller seinen Der auf den 21. Sep- in fällt weg. F 6/05.

F 1/06. heim Fting, G 2 Fring, zu für tot zu erklären. Die s{ollene wird aufgefordert, id spä- e A I, Vor- or dem unterzeihneten i anberaumten Aufgebotstermine zu S R falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver zu erteilen vermögen, testens im Aufgebotste

widrigen- a ollenen CRNE Ie Saerung, \pä- rmine dem Gericht Anzeige zu welhe Erbansprü der Verschollenen erbeben E 0s ben aufgefordert, solche bis unterzeihneten Geri

r Nachlaß zu fônnen glauben, werden L Ausgebolstermin bei dem anzumelden und d Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu Liaauiee S L Bingen, den 2. Junt 1906.

der am 29. Dezember n verwitweten Arbeiter gemäß ihre Erb-

Der Rechtsanwalt Dr. Reinshagen in Berlin hat als Natllafpfleger des am 16. Oktober 1905 ver- storbenen Restaurateurs August Kentler in Berlin, gebotverfahren zum Zwette

1 werden daher aufgefordert, orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen August Kentlerx E un E den 13, Oktober g lhr, vor dem Gericht Berlin-Mitte, Neu- Friedri&\traße 13/14, II1. S

Amer uoelios, anb R E tesem Gertcht anzumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenftandes und des Grundes . Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welce sih nit melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pfli mätnifsen und Auflagen berücksihtigt ¿zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausges{lo}senen ein Uebershuß ergibt.

L der Teilung | ; ür den seinem Erbteil tue | a [ Gerihts vom 18. Mai 1906s sind die unter Nr. 28

| für Heinrich Joseph Backhaus, Ackerer in Walden-

{ ratb, unter Nr. 54 für Martin Wallraven, Kauf- X 3/06. | mánn in geb. j Hauptlehrer in Hilfarth, am 18. März 1891 aus- haben als | gefertigten Intèrimsscheine der Heinsberger Volks-

des Grundcs der Forderung zu enthalten. liche Beweisstücke E E be melden, unbeschadet des ts, vor Verbindlichkeiten aus Pflichiteilsrehten, E en und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Be ang der nicht anes loffenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus flihtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn sie niht melden, nur der tsnahteil ein, daf eder Erbe ihnen nah der Teilung des Natlafses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Der Agent Anton Martens in Rendsburg ist als Verwalter des Nachlasses des verstorbenen Christian Nicolaus Peters betellt. Rendsburg, den 29. Mai 19306. Í Königliches Amtsgericht. 1. [20866] Aufgebot. F 9. 06/1. Der Bureauvorsteßer Hugo Lehmaan in Witten- berge (Bez. Pdm.) hat als Nachlaßpfleger und Ver- walter des Nachlasses des am 17. Januar 1906 in Wittenberge (Bz. Pdm.) verstorbenen Oberlehrers Bruno Wegener das Aufgebotsverfabren zum Zwette der M dlehuns von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Ober! ehrers Bruno Wegener aus Witten- derge spätestens in dem auf den 25. Juli 1906, Vormittags 10 Ug§r, ter dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfkfundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nahlaß- gläubiger, welche sich niht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlihkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermähtnissen und Auflagen berüdckfichtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als s nah Befriedigung der niht aus- nen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. uch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlaffes nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die SVläubiger aut e Sttn, Vermächtnifsen und Auflagen sowiz ür die Gläubiger, denen die Erben unbesHränfkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rcchtsnachteil ein, daß jeder Erbz ihnen na der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Wittenberge (Bz. Pdm.), den 31. Mai 12086 Königliches Amtsgericht

gesdlo enen Glâä

l Diem chlaß e Nachlaßverwaltung binsihtlich des Nacblafz e A Sid agg Pes in Berlin erie genten idor umenthal wir Jeord A L h ird angeordnet. Berlin, den 2. Juni 1906. Königliches Emtsgeriht Berlin- Mitte. Abteilung 97. [21293] __ Bekanntmachung. Dur Beschluß des Königlichen Amtsgerichts zu Lüdenscheid vom 19. Mai 1906 ist dem Schornstein- fegermeister Emil Freund zu Lüdens&eid die Ver- öffentlihung nastehender Kraftloserklärung einer Dat gemäß § 176 Bürgerlichen Geseßbuhs ewilligt : Die von dem Schornsteinfegecmeister Emil Freund zu Lüdenscheid unter dem 23. Februar 1905 vor dem Notar Julius Lenzmann an seine Ebefrau, Elfriede geborene Bertram, zu Lüdenscheid erteilte Vollma#t wird biermit für kraftlos erklärt. Lüdenscheid, den 1. Juni 1906. Königliches Amtsgericht. [21292] __ BVefanutmaczung. Durch Aus\ch{lußurteil von heute ist der verschollene Wagner Karl Vöruer, Sohn des Bauern Philipp Börner zu Oberrotenbac, geboren am 24. Dezember 1869 zu Hanau, für tot erflärt worden | Hanau, den 31. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. 5. {21709] Bekauntmachung. Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. Mai 1906 ist der ax 9. Dezember 1839 geborene Johann Franz Potrag für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1889 festgestellt, Lauenburg i. Pomm., den 1. Juni 1908s. Königliches Amtsgericht. N x S er verschollene Arbeiter Anton Herzog aus Ratibor, geboren am 2. Juni 1865 in Benkowig als Sohn des Auszügle:s Josef Herzog und setner Ebefrau Josefa geb. Popella, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Tod:s wird der 13. Fanuar 1902 festgeitellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaffe zur Last. Amtsgerich: Ratibor. [21307} Bekanatmachung. Durch das am 29. Mai 1906 verkündete Aus[chluß- urteil des unterzeihaeten Gerihts sind der am 18. Fe- bruar 1831! geborene Müller Johann Friedrich Gduard Jachmaun aus Unrubstadt und der am 21. März 1845 geborene Fri-drih Wilhelm Jach-

j

Unruhftadt, am 29. Mai 1906 Königliches Amtsgericht.

F 2/05. Durch Aus\chlufurteil des unterzeichneten

Heinsberg, unter Nr. 129 für Adolf Gau,

k in insberg über Aktien von 800 Æ für

Seinsberg, 29. Mai 1906. Kgl. Amtsgericht. I.

Bekanutmacyuug.

Durch Ausfchlußurteil des unterzeichneten Gerichis vom 30. Mat 1906 is der am 12, Februar 1905 fällig gewesene Wechsel, datiert Berlin, den 10. De- zember 1904 über 120 Æ, der von der Firma F.

Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und 1 i Urkund- d in Urschrift oder in Ab- a. e Natlaßgläubiger, welhe sh ônnen, en

in Sensburg gezogen, von diesem akzeptiert und dur Giro auf die Bergi|ch-Märkishe Bank in Elberfelk übergegangen ift, für kraftlos erflärt.

Sensburg, den 31. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 6. [21707]

, Der Hypothekenbrief vom 26. März 1891 über diz zu 4 9/9 verzinslihe Resikaufgelderhypothek von 1650 4, eingetragen gewesen Abteilung Il Nr. 2 im Grundbuch des dem Stellersißer Franz Gebauer zu fe Len Grundftücks Nr. 80, Ecke1sdorf, sür den Schubmacher August Winter fen. in Eckers- dorf, wird für kraftlos erflärt. 3

Glatz, den 26. Mai 1906.

Königliches Amtsgericht. L

urch Aus\{lußurteil voz Heutigen Tage ift der Grunds{chuldbrief vom 19. Junt 1897 über 2700 H, eingetragen unter Fol. 18 der Büdnerei Nr. 5 zu Dambeck (D. A. Schwerin) für kraftlos erklärt.

Schwerin (Meckl.), den 6 Juni 1206. j Großherzogliches Amtsgericht. {21291} _BVekanutmachung.

i In der Aufgebotssache des früheren Gastwuüts Michael Guth in Großauheim ist der Cizentümer der in Artikel 452 der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Großaubkeim auf den Namen der Witwe des Peter Seikel, Elisabeth geb. Gäck, zu Großauheim eingetragenen Grundstü :

N 115 im Pfortenweiagarten, Ack-r, 37 qm,

F a in Ti tren, Wiese 14 qm, mit seinem Rechte dur usschlußurteil vo 31. Mai 1906 ausge\{lofsen E 9 2

Hanau, den 1. Juni 1906. s Königliches Amisgericht. 5.

21314] Oeffentliche Zustellung.

_Die verehelichte Arbeiter Valeske Pilarski zu Königshütte, Menzelstraße Nr. 91, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Wiester in Beutben D.-S., klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Carl Pilarski, früher in Laurahütte, Hugokolonie jeßt unbekannten Aufenthalts, unter dec Behauptung, daß der Beklagie die Klägerin fast tägli gröblih gemißhandelt habe, daß er sie seit ungefähr 7 Jahren bôëwillig verlassen und seitdem weder füc fe noch ihr Kind gesorgt habe, daß er von 1902—1905 eine wegen Nükfallsdiebstahls erkannte Zucßthausstrafe von 3 Jahren verbüßt babe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trenxen und den Beklagten sur den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des ReStsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.-S. auf den 18. September 1906, Vormittags 9 Uhr Zimmer 67, mit der Aufforderung, einen bei dem g?dahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Eo Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemaht. 5. R. 5 /06. Beuthen O.-S., den 23. Mat 1906. i

ee

Gerichtsschreiber des Köniolichen Landgerichts. [21315] Oeffentliche Zuftellung. 3. R. 60/06 1. Die verebelihte Klara Eeinißz, geb. Fricke, zu Nedlißz i. A,, vertreten dur den Rehtsanwalt Justizrat Greger in Zerbst, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Geinitz, zuleßt în Roßlau, jeßt uns bekannten Aufenthalts, unter der Begründung, daß der Beklagte sie in der Naht zum 24. März 1905 heimlich verlassen und fi seitdem gegen den Willen der Klägerin in bösliher Absiht von der bäusliden Gemeinschaft ferngehalten habe, sowi: daß auch die Voraussegungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen den Beklagten bestehen, mit dem Antrage, die Ce der Parteiea auf Grund des S 156 des Bürgerlichen Gefeßbuhs zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu ers klären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf dea 29. September 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. | Deffau, den 2. Juni 1906.

___ Sqhmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Heriolichen Landgerichts. [21716] Oeffentliche Zustellung. 5. R. 25/06. 6.3 Die Ebefrau Gustav Rentsch in Düffeldorf-Eller, Prozeßbevollmächtigter: Rehtzanwalt Dr. Prefser in Düffeldorf, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Reutsch, früh:r in Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß lepterer sie mißhandelt, beshimpft und bötlih verlassen habe, mit dem Antrage, die Ebe ¡wischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beftlagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Düffeldorf auf den 27. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedabten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be» stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung diefer Auszug der Klage bekannt aemaht. Düsseldorf, den 5. Juni 1906.

Linn,

Gerichtsshreiber des Könialihen LandgeriSt2. 21312} Oeffeutliche Zustellung. N. 114/06. _ Die Ghefrau Johann Müller, nta ged. Braun, in Rirdorf bei Berlin, Prinzhandjervystrafe 41, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Buchholz in Gffen, Tagt gegen ihren genannten Ebemann, unbekannten Aufentbalt3, früber ia Alten-fsen, auf Grund des S 1567? B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der D ¡u trennen, den Beklagten für den s{uldigen eil zu erklären, ißm aub die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Die Klägeria ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilklammer des Königlichen Land- gerihts in Gffen - Rubr auf den 11. Oktober 1906, Vormittags ® Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte jagelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Effen, den 5. Juni 1906.

j Rinke, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21313] Oeffeutliche Zustellung. In Sawen der Hauzhältecin Anna Marie Haensh, geb. Jörgensen, zu Haistrup, Prozeßbevollmägtigter :

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Rawitscher in Berlin ausgestellt, auf Johann Kelbch

Rechtéanwalt Dr. Weiß in Flensb Chemann, Arbeiter Rudolf Richard Albert Haeusch,