1906 / 140 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jun 1906 18:00:01 GMT) scan diff

W. T. B.“ war die Sißun audouin und Dr ng dés von isters vorgelegtea

diplomatishen Dossiers statt, ' Ministers des Jnnern vorgelegt wird.

Jn der gestrigen Sizung der Deputiertenkammer lation des Deputierten Lasfies über revolutionäre Umtriebe und den amtlihen Druck, der bei den leßten Wahlen ausgeübt worden sei, mit der über die allgemeine Politik vereinigt, über. die die Be- wieder aufgenommen wurde.

e das „W. T. B.“ berichte Le S eat bes uacibenr Sebi bef er Präsident des „gelben“ ndikats, legte unter heftigem Protej der dau Meiben der Sozialiten die politis@en Ziele seiner L und fübrte aus, daß die „gelben“ S keine Subventionen erbielten und die „roten“ Syndikate Unterstüßungen von seiten der öffent- lichen Gewalten empfingen. Der Redner forderte die Ne rbeitêdauer zu äußern, und erkl

welcher der Generalstaaisanwalt Ménard beiwohnten, es im Auftrage des itärishen Dossiers ge- ißung findet die Prüfung des as von einem Vertreter deg

ierungs- und Baurat Düsing nspektors bei der Rheinstrom- liehen worden.

Wasserstraßen und den Tig "Rhe se bauverwaltung in F

Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinalangelegenheiten.

_ Dem Vorsizenden des Vereins deu i in Moskau Dr. phil. Anton Krüger ist das Professor beigelegt worden. :

Am Schullehrerseminar zu Siegburg Seminarlehrer Dr. von der Seminaroberlehrer,

am Schullehrerseminar Lehrer am zweiten Seminarne

am Schullehrerseminar Lehrer am Seminarnebenku ordentlihe Seminarlehrer angestellt worden.

em Major

oblenz ver ; i eheimen m

isher Reichsangehör

ist der bisherige Fuhr aus Odenkir

Nichfamfliches.

Deutsches Reich,

Prenfßen. Berlin, 16. Zuni.

Seine Majestät d gestern nahmittag von der

u Gummersbach der bisherige die Jnterpe|

enkursus in Weßlar Arndt und Gummersbach der bisheri

us daselbst Hus und König sind

i Station Wildpark nach Hannover abgereist und dort um 10 Uhr Abends eingetroffen. Auf der ahrt hörten Seine Majestät den Vortrag des Chefs des ivilkabinetts, Wirklichen Geheimen Rats Dr. von Lucanus. eute morgen begaben Sih Seine Majestät, „W. T. B.“ fol ch der Vahrenwalder Haide zur Besichtigung des Könige-Ulanenregiments (1. Hannoverschen) Nr. 13.

emann a er Kaiser

erklärte Lasies, daß die Ansicht inken geteilt würden. Die

Finanzministerium.

Der Bundesrat hat in der Sigung vom 30. Mai d. J. auf Grund des § 4 Abs. 2 des Geseßes, betreffend die Wert- der Einfuhrscheine im Zollverkehre, ) beschlossen, die Vorschriften dieses Ge- i irkung vom 1. Juli 1906 ab außer Kraft zu seßen.

Die beteiligten Zollstellen sind alsbald hiernach mit An- weisung zu versehen.

Berlin, den 12. Juni 1906. Der Finanzminister. Im Auftrage:

einer Partei dar reicher feien als ei das einzige Land

zufolge, na die übrigen,

bestimmung sei, in dem

bruar 1906 ierung auf, ih

rie, er glaube er Frage der Arbeitêdauer für

ozialiften warf Bistry vor, daß en, welches jede Freiheit unterdrücke. igentums und Abschaffung ßlih unter fortwährend zu-

über die Frage der nicht, daß cine einheitlihe Regelun ganz Frankrei mögli fei. sie ein einziges Monopol vors{chlü Gr wünsche Vermehrung des per des Lohnes. Der Redner behauptete nehmendem Lärmen der Sozialisten, die der Präsident vergebens zur- Ordnung rief, der Bureaukratismus greife immer mehr um fi, und forderte die Regierung auf, \fih au zu äußern.

Die Sitzung wurde darauf geschlossen.

Rußland.

Ueber die vorgestrigen Unruhen in Bjelostok wird von der „St. Petersburger Teleg Darstellung verbreitet, der zufolge der Gouverneur angesichts der hohgradigen Erregung der Bevölkerung, namentlih seit der Ermordung des-Polizeimeisters Derkatshew, damit rechnen f i den fkirhlihen Prozessionen am uni zu Ruhestörungen kommen werde. deshalb im Einvernehmen mit der Militärgewalt alle ihm Aufrechterhaltung i und hatte vom Lager anderthalb Bataillone Jnfanterie und mehrere Eskadronen Kavallerie kommen lassen. Auf den Straßen, welche die Prozessionen der Orthodoxen und Katholiken passieren mußten, waren Posten aufgestellt. Nichtsdestoweniger an dem eine ungeheure Menschenmenge teilnahm. Außerha der Stadi wurde aus u g i en Häusern auf die

ie Za dem amilien Bericht nicht feststellen, es er unter ihnen zwei Kinder, die wei Bomben, die au

u einer Plenar- üsse für Rech- ! das Landheer und die Festungen, die vereinigten Ausshü}se für Rehnungswesen und für Elsaß- Lothringen, die vereinigten für das Landheer und die Festungen und für das Seew die vereinigten Ausschüsse für Lothringen, die vereinigten Ausshüsse für Justizwesen und für Handel und Verkehr, der Ausshuß für Handel und Verkehr sowie der Ausschuß für Justizwesen Sißungen.

_ Der Bundesrat versammelte sih sißung; vorher hielten die vereinigten nungswesen und für Ausschüsse für Rechnungswesen,

An die Herren Provinzialsteuerdirektoren, den Herrn über die Frage des Eigentums

B tor des Thüringishen Zoll- Steuervereins in Erfurt und die Königliche Re- gierung in Sigmaringen.

Generaldirektor ustizwesen und für Elsaß-

raphenagentur“ eine amtliche

Rentmeisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse zwedel, Regierungsbezirk Magdeburg, ist zu beseßen. Der Köniali

e Gesandte in Dresden, Prinz Hans zu 'ohenlohe -

( ringen, ist vom kurzen Urlaube auf seinen osten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen. /

Der Königlich

Kriegsministerium. daß es bei

ärbauinspekioren sind ernannt worden die Regie- rungsbaumeister: Stroh in Bitsch, Kranz in Allenstein, Schmidt in St. Avold, Kringel in Berlin, Richter in Glegau, Gerhardt in Mainz und Greim in Berlin unter Ueberweisung als technische Hilfsarbeiter zu den Jnten- danturen des XI. bezw. I., XYŸ., IX.,IL. und IX. Armeekorps Intendantur Ahrendt in Met, Kickler in Spandau unter Ueberweisung nah Hannover bezw. Allenstein zur Leitung von Neubauten, Wiaand in Plón, Krieger in Lippstadt, Sch nißel-Groß in Mainz, Meyer (Kurt) in Rendsburg und Brucker in

Zu Milit D 5 t : K! bayerishe Gesandte Graf von Lerchen- feld-Köfering is nah Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder ubernommen.

zukommenden Maßnahmen

offentlihen Ordnung

militärishen Institute, | Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Condor“ örten Uebeltäter den Umzu am 2. Juni in Apîa eingetroffen und beabsihtigt am 28. Juni nah Suva in See zu gehen.

er dabeì

befinden fih trugen, und drei Frauen. plaß geworfen wurden und fünfzig Schritte von der Prozession entfernt niederfielen, verursachten keinen Schaden. Bauern und Arbeiter, in Wut verseßt durch diese verbreherishen An- schläge, Und verleßt in ihren religiösen Gefühlen, fielen über mehrere Personen her, die aus den Häusecn flüchteten, aus denen die Schüsse gefallen waren, ü andere jüdishe Häuser. Den nah Anordnun

1 sofort eingreifenden Truppen gelang es, | chreitungen auf einen verhältnismäßig geringen Umfang zu eshränken, aber der Bericht des Gouverneurs sstt-1lt fest, daß die vorgestern abend zum Stillstand gekommenen Unruhen gestern morgen mit neuer Heftigkeit ausbrahen, nachdem aber- en worden waren. Die Menge gab er Polizeiverwaltung ab, worauf Nach ergänzenden

eiligenbilder

Ferner sind ernannt worden : dem Basar-

Jngenieur vom Bekleidungsamt des VI. Armeeforps zum Oberingenieur im Kriegsministerium, die Militärintendantursekretäre Besser von der Jntendantur des V. Armeekorps und Müller (Wilhelm) von der Jn- tendantur des XVI. Armeekorps zu Geheimen expedierenden Sekretären und Kalkulatoren, die Militärintendanturregistratoren

ntendantur des X. Armeekorps und Scholz owie der Geheime f

Jn der gestrigen Sißung der Zweiten Kammer wurde, wie „W. T. B.“ meldet, ‘der sozialdemokratische Antrag, be- treffend Trennung von Staat und Kirche, mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Demokraten der 8 16b und

wurde gegen die

abgelehnt. Der Antra 16c des Kircheng

f Aufhebun Holz von der P GS und stürmten Jntendantur des Gardekorps Kalkulator Matthies zu Geheimen Registratoren im ministerium.

Württemberg.

Die Kammer der Abgeordneten hat, w

meldet, heute das Landtagswahlgeseß in der Schluß-

abstimmung mit 71 Stimmen gegen eine Stimme bei einer Stimmenthaltung angenommen.

Deutsche Kolonien.

Aus Deutsch-O stafrika sind, wie dem „W. T. B.“ wird, entgegen einer Meldung der „Schlesischen über die vom Gouvernement kürzlich berichteten en in der Landschaft Jraku, keine ungünstigen Nach- richte Soweit bisher festgestellt werden konnte, ist vielmehr zu erwarten, daß die Ruhe daselbst mit den im Schußzgebiet vorhandenen Polizeimannschaften wieder hergestellt werden wird.

Aus Deutsh-S üdwestafrika wird amtlich berichtet :

Einer nahträgliten Meldung zufolge ist der Reiter Karl G orgas, eboren am 26. 7. 1884 zu Domnigt, èr. 49, im Gefeht bei Rovisvley am 4. Mai leiht verwundet worden (Sitreifshuß an reten Handballen). geboren am 30. 6. 1884 zu Dahlen, früher im Ulanenregiment Nr. 9, ist am 11. Juni im Lazarett zu Keetmanshoop an Typhus und Skorbut gestorben.

ie „W. T. B.“ Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der Landrichter Kunz in Essen ist vom 1. Juli d. J. ab zum Vorsißenden, der Landrichter Brisken daselbst vom gleichen Zeitpunkt ab zum stellvertretenden Vorsißenden des Schiedsgerichts für die Arbeiterversiherung im Eisenbahn- direktionsbezirk Essen ernannt.

mals mehrere Bomben gewo Schüsse gegen das Gebäude die Truppen ebenfalls Feuer gaben. Meldungen des „W. T. B.“ sollen mehrere hundert Waren- lager zerstört und mehrere Privatwohn worden sein. und in den Wäldern Zuflucht alle Läden und öffentlichen St. Petersburger Blätter melden, beträgt die Zahl der ge- töteten Personen 20, die der verwundeten etwa 150.

Die Reichsduma schie in ihrer gestrigen Sißun die Debatte über die E I, e B E

Nah dem Bericht des „W. T. B.“ Syrtlanoff von Landräubereien, die im Gebiete der Baschkiren vorgekommen feien und wobet der Fiskus Geld verdi:nt habe. Nach Ablauf von 10 Minuter, die mit einer Sanduhr gemefsen wurden, om Präsidenten unterbrochen. Jezer3ky stellte darauf den Antrag, daß den Bauern alle der Kir und dem Fiskus gehörigen Güter jowie alle Kaise:lihen Domänen umsonst übergeben werden sollten, damit so gezei Duma auf der Zwangtenteignung bestehe, obne die Minister zu beachten.

Im weiteren Verlaufe der Sißung wurde eine Jnter- pellation über die Vorgänge in Bjelostok eingebracht, deren Besprehung -große Erregung hervorrief.

__Der Abg. Nabokow erklärte, es sei festgestellt, wiz in Kischinew und Homekl, so au hier der Ausbruch der grob L auf ein gegebenes Signal bin erfolgt dieses verabî ehen. Der Abg. Levin (Jsraelit

; Polizetdirektor bege sci die Antwort der Minisler auf die Interpellationen der Der Abg. Jukows ky erklärte die Beziehungen der polnischen Juden zu den Orthodoxen für ausgezeichnet. Der Abg.Roditscheff führte aus, das Vaterland sei in Gefahr, denn die Regierung stifte selbst die Judenheßzen an, und das Vaterland werde in Gefahr bleiben, folange das Ministerium am Ruder bleibe. Der Abg. Aladijin beantragte cine Tagesordnung, nah der die bereits gebildete Kom- Due k Bic Ee E der Regierung zwei ihrer

Bielostok entsen dens bege festenstellen. solle, um die Ursachen der Juden

Nath einer von dem Popen A fanaßjew gegen die anti- semitishe Presse gehaltenen Rede nahm die D Antrag Aladjin einstimmig an und vertagte sich darauf bis

D twohnungen ausgeraubt Tausende von Juden hätten die Stadt verlassen n der Stadi seien okale geschlo}sen.

mitgeteilt

Justizministerium.

Den Landgerichtspräsidenten, Zweigel in Glaß, Koppen in Hanau, Brandt in Brieg und Herms in Prenzlau, den Amtsgerichtsräten Peter in _S., Bauer in Grünberg, Klein in Kreuznach, Haberling in Breslau und Anacker in Berent is die nach- ' Dienstentlassung mit Siebert in Elbing die nahgesuhte Entlassung aus dem Justizdienst erteilt.

Verseßt sind die Amisgerichtsräte: Juris in Odenkirchen nach Boppard und Theis in Kiel nach Kreuznach, Amisrichter: Engelbrecht in Pyriß als Landrichter na Köslin, Berghoff in Hagen i. W. nah Soest, Carnut in Jnsterburg als Landrichter an das Landgericht daselbst, Schellong in Saalfeld nah Insterburg und Nadke in Lobsens nach Hohensalza.

Bei dem Landgeriht T in Berlin Kommerzienrat Julius Pin t\{ch und der Kaufmann Ludwig Reiche in Berlinzu Handelsrichtern wiederernannt, und der Kauf- mann Hartwig Goldshmidt in Berlin zum stellvertretenden Handelsrichter ernannt.

Dem Ersten Staatsanwalt, Geheimen Justizrat Hecht in Insterburg ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension

L E E richten eingegangen. Geheimen Oberjufstizräten G gegang

Halle a. S.,

Amtsrichter erzählte der Abg.

früher im Jnfanterieregiment Reiter Ernst Neimers,

wurde der Redner Der Abg.

werde, daß die usführungen der

Oefterreich-Ungarn.

_ Das österrei ishe Abgeordnetenhaus verhandelte estern über den vom Abg. Kathrein eingebrachten Dringlich- eitsantrag zur sofortigen Vornahme der ersten Lesung eines sehsmonatigen Budgetprovijoriums.

Nach dem Bericht des „W. T. B.“ erklärte der Minißerpräsident die Regierung erblicke in der Bewilligung Veèrtrauenskundgebung , erst ‘erwor

sind der Geheime

und die Duma müsse un- ungswürdige Verbrehen vor- die Juden- provoziert worden,

reiherr von Beck: Ba N eiprovisoriurmns PEIEDELS In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die Rechtsanwälte Dr. Graff aus Köpenick bei dem Amtsgericht in Linz, Spiekermann aus Minden bei dem Amtsgericht in Bochum mit dem Wohnsiß in Eick Dr. von Zimmermann bei dem Dr. Feuerhake bei dem Landgericht in Hannover mit dem Wohnsiß in Linden, Dr. Husten bei dem Amtsgericht und Landgericht in Aachen, Wiel bei dem Amtsgericht in Ohligs, t in Neclinghausen und eriht in Rogasen. è ! r. Michaelis ist in der Liste der Rechtsanwälte bei dem Amtsgericht in Recklinghausen gelöscht. Der Landgerichtspräsident Büchner in Oftrowo und der Nechtsanwali Dr. Adolf Wedemeyer in Cassel find ge-

f Besiy desselben Das Budgetprovisorium verfolge fortdauernde Gesezmäßigkeit der Staats- i Einem starken öfterreihischen Parlamente könne nur ein parlamentarishes BudgetreSt entsprechen. Der Minister- präsident verwies auf die dem Hause obliegenden großen Aufgaben ;

1 _des Budgetprovisorium3 wenigstens zunähst den Ausdruck der Aktionsbereitshaft des Hauses erblicken. Daß das Budgetprovisorium nit den Sinn habe, der Regierung für welche unbekannten Zwecke auch imwer Vorspanndienste zu leisten, darüber dürfe das Haus vollftändig berubigt fein. __ Der Finanzminifter Korytowski bat um Annabme des Dring- lihfeit6antrags, indem er auf die verderblichen Wirkungen des budget- losen Zustandes hinwies. Er erklärte, er wünsche nihts dringender als die Wiederkehr normaler Zustände, nämlich das Zustandekommen des Finanzgesezes von Beginn der Gebarungéperiode. Der Minister gas der Hoffnung Ausdruck, daß au hier eine Wendung zum Befsern

reten werde.

Nach längerer Debatte wurde die Dringlichkeit angenommen und das Budgetprovisorium dem Budgetausshusse zugewiesen. e Ls dann die Spezialberatung der Gewerbe- novelle fort.

¡u gelangen. die Gerichtsassessoren eraaliung u {uhern. andgeriht I in Berlin, er wolle in der Bewilligun

Bachrach bei Werdin bei dem Amts Der Rechtsanwalt

dem Amtsgericht

Serbien.

/ Tegungen des Grafen Goluchowsfi im Budgetausshuß der ¿ferracischen Delegation erklärt das Regierungsorgan „Samoouprawa“: die serbishe Regie- rung sei bei den Abmachungen mit Bulgarien in Z vorkommenheit gegen Oesterrei sie L L E EIE bezüglih Ann ma abe, wenn er ein Hindercnis für ei

mit anderen Staaten El T e Staatsbestellungen habé Serbien unter auf die Notwendigkeit guter Beziehungen zu der Nachbar-

A Gegenüber den Dar Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Verseßt find die Wasserbauinspektoren Baurat Taut von Marienwerder nach Magdeburg zur Elbstrombauverwaltung, Georg Fabian von Rathenow nah Berlin zur Ministerial- baufommission und S oldan von Hannover nah Frißlar. (im Geschäftsbereich der Weserstrombauverwaltung).

Dem Oberbaurat Lindner in Potsdam ist die Stelle des Strombaudirektors bei der Verwaltung der Märkischen

:Ungarn so weit gegangen, daß

Frankrei. e dieses Vertrages ge

beschäftigie sih gestern unter dem

Der Kassationsho lot Beaupré in

Vorsiß des Senators Ba

Frege der mit der Dreyfus- Angelegenheit. Nach chtnahme

heimer Sißung em Bericht des |

archie und auf deren Ford en in Aussicht gestellt, daß

E een ti gleihem Preise und ien Qualitäten

in Oesterreich-Ungarn gemaht werden, ausgenommen Artillerie-

bestellungen. üglich der lehteren sei die Regierung an- den

Bericht Der militärischen P on gebunden, dieser Be-

rit ero sich nicht für Bestellungen aus Deslerxéich-Ungarn P

rohen, und feine serbishe Regierung könne anders at Aa würde keine Skupschtina ein anderes Vorgehen

der Regierung gutgeheißen haben.

Dänemark.

Der Reichstag ist, „W. T. B.“ zufolge, auf den 16. Juli zu einer außerordentlichen Tagung einberufen worden,

Amerika. Jn der Mitteilung an den Vorsißenden der Ackerbau-

fommission des Repräsentantenhauses über die Unzulänglich- feit der geplanten Bill über die Fleishbeschau sagt der Präsident Roosevelt, „W. T. B.“ Me: er vermisse darin die Bestimmung, daß die Fleishbeshau

jeder Tages- und Na istunde ausgeübt werden ónne, und er billige es nicht, daß die Gerichtshöfe die Entscheidungen der Inspektoren sollten umstoßen können. Der Präsident gibt zu verstehen, daß er, falls das Repräsentanten- aus die Bill in der geplanten Form annehmen sollte, zwar niht sein Veto einlegen, aber jeine Unterschrift nur geben würde unter Beifügung eines Memorandums, in dem er rund ausspreche, daß er das Geseh für unzureichend halte.

Das Repräsentantenhaus des Kongresses der Ver- einigten Staaten hat mit 110 gegen 36 Stimmen beschlossen, den Panamakanal als Séhleusenkanal zu erbauen.

Afrika.

Nach einer Depesche des „W. T. B.“ aus Durban wird amilih bekannt gegeben, daß der Häuptling Bambaata am 10. d. M. getötet und die Leiche identifiziert worden sei.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sißung des Herrens- hauses befindet sih in der Ersten und Zweiten Beilage.

Jn -der heutigen (21.) Sißung des Herrenhauses, welcher der Minister der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal- angelegenheiten Dr. Studt, der Finanzminister Freiherr von Nheinbaben und der Minifter Dr. von Bethmann-

ollweg beiwohnten, wurde zunächst das {hon vor längerer Bait berufene, aber erst jeßt eingetretene Mitglied Botschafter a. D. von Holleben in den vorgeschriebenen Formen feier- lih auf die Verfassung E : An

Sodann fand die zweite Abstimmung über die eine Aenderung der Verfassungsurkunde bedingenden Geseßentwürfe, be- treffend A. Vermehrung der Mitglieder des Hauses der Abgeordneten und Aenderungen der Landtags- wahlbezirke und Wahlorte, B. Abänderung der Vor- (Gre über das Verfahren bei den Wahlen zum Hause der Abgeordneten, statt. i Die Gesezentwürfe wurden auch bei der zweiten Ab- stimmung mit großer Mehrheit angenommen.

Namens der Etatis- und Finanzkommission erstattete darauf Herr von Zißewißz-Zezenow Bericht über 1) die Rech- nungen der Kasse der Oberrehnungskammer für 1904, 2) die allgemeine Rehnung über den Staats- haushalt für 1902 und die Rechiung von den Vermwal- Ana und -ausgaben der Preußischen Zentralgenossen- schaftskasse für 1902, sowie 3) die Uebersicht von den Staatseinnahmen und -ausgaben für 1904. Ohne Diskussion erteilte das Haus dem Kommissionsantrage gemäß die ge Geneh für die beiden ersten Rechnungen und die vor-

läufige Genehmigung der Etatsüberschreitungen und außer- etatsmäßigen Ausgaben für 1904.

Dieselbe Kommission hat über die Denkschrift, be- treffend die Uebernahme der in dem Wasserstraßen- gesez vom 1. April 1905 geforderten Verpflich- tungen, beraten. Der Referent, E Ehlers- Danzig empfahl, die Denkschrift dur enntnisnahme für erledigt zu erklären, unter ausdrückliher Zustimmung zu der Auslegung, die dem § 2 des Gesehes hinsichtlich der Verrech- nung durch die Regierung gegeben werden soll. Das Haus beshloß demgemäß.

Dem Staatsvertrag zwishen Preußen, Bayern, Baden und Hessen wegen NCH ect nA des Mains von Offenbach bis Aschaffenburg vom 21. April 1906 wurde auf Antrag des Referenten derselben Kommission, CISAANIerMeRens hlers , die verfassungsmäßige Zustimmung

eilt.

Herr von Reinersdorff_ berichtete darauf über den Geseßentwur f, betreffend die Bereitstellung von Geld- mitteln (15 Millionen) für die nach dem Geseß vom 12. August 1905 durchzuführenden Maßnahmen zur Regelung der Hohwasser-, Deich- und Vorflut- verhältnisse an-der oberen und mittleren Oder.

Die Kommission empfahl, die Vorlage unverändert an- zunehmen. Ohne Diskusfion wurde demgemäß beschlossen.

Hierauf seßte das Haus die allgemeine Diskussion über den Gesezentwurf, betreffend die Unterhaltung der

öffentlihen Volksschulen, fort.

‘Oberbürgermeister Struckmann- Hildesheim: Wir können der M egierin nur dankbar dafür sein, daß sie die Lôfung deer großen Aufgabe in einer Weise in die Hand genommen hat, daß begründete Ausficht auf das Zustandekommen des Geseyes vorhanden ist. Nach vieler Richtung erfreut sih unser Volks\{hulwesen zwar eines ausge- zcichneten Zustandes, und namentlich in den Städten ift es im großen und panzen so geordnet, daß, wenn man es mit den Städten allein zu tun ätte, cine neue gesetlihe Regelung niht noiwendig wäre. Aber das Hasivesen auf dem Lande bedarf dringend der Aenderung. Deshalb werde ih mich auch lebhaft demilen das Gese im Inter- esse des Landes, das mit dem Staatsinterefse zusammenfällt, zustande u bringen. Haite ih an dem ursprünglichen Entwurf der Regierung ebr viel auszuseßen, was ich auch auf dem hannoverschen tättes tage zum Ausdruck gebraht habe, so hat doch das Abgeordneten- haus ein auch für uns annehmbares Gefeß daraus gemacht. Wenn wir auf dem Lande noch 10000 Schulen haben, die mit mehr als 80 Kindern überfüllt sind, - wenn 8000 Schulen nur Halbtagsmulen sein können, wenn gestern uns Kardinal Kopp von der Ueberfüllung der Schulen in den polnischen Landesteilea, wo gerade die Kinder auh zum Nationalgefühl erzogen werden sollen, Mitteilung cemacht und tet hat, daß selbst Ep 200 Kinder in eiver Klasse vors banden sind, so sind das ershreckende Zahlen. Hätte nit die

gierung \chon ängst dem Lehrermangel durch eine genügende

abhel rief egn haus und Abge-

ftärk als

bn Jahren 1895/96—1904/05 Armenpflege wovon nur 30 032 796 J von der Zus ch diesen zehn ivileinwohner in 1895 8,73 M,

1901 10,60 #, 1902 11,43 #6, 1903 11,77 A in Breslau dagegen 1901 nur 448 „4, 86 M Bringt man von den Gesamt- in Abzug, so wurden in Berlin als Arme täglich gegeben: 1895 33199 H, abren bis 1904 33789, 35253, T TLR, 51 500, 52604 A Auf den Kop f fi der jährliche kommunale

bI von Seminaren und emeinden so weit unterstüyzen sollen, zweiklassige machen kon

haus hätten diesen Bedürfuissen Rechnung getragen.

Bei S@luy des Blattes spricht der Redner weiter.

iht v die Armenlast n nicht vor) Si

völkerung zugenommen.

hat die ‘Stadt Berlin 183542459 M aufgewendet, dazu Verpflichteten Stadt zu den Ko 153509663 M betragen bat. entfielen von den jährlichen

1900 9,98 „#6, und 1904 11,80 #, 1902 4.74 , kosien die Grstattungen Zuschuß der Stadt an in den neun folgenden I 39 380, 42 145, 45 656, 49 966, vilbevölkerung belie Kosten der siädtishen Armenpflege in Berli 1895 bis 1904 auf 7,37 #4, 9,80, 9,66 4, in Breélau dagegen 1901 nur au 1903 auf 4,16 A : : j

Das Verhältnis, in dem fi die Aufwendungen 3 Armenwesen auf die ofene und die ges&lofsene Pflege verteilen, si in dem Zeitraum niht erheblich verändert: In (Gewährung. von Bar- un mpfänger, für Pflegekinder und ärztlicher Hilfe Mark), 1900 45,3 % Mark) aller Armenso

erstat tef worden sind,

ften der eigenen Armenp Auf einen

Gesamtkosten in Ber 1897 8,91 #,

Statistik und Volkswirtschaft.

nabme der Armenlast in Berlin und Bresl eruf und Gamen ags der Almosenemp

übten und den

au, Alter,

Ueber die Zabl der von ter Armenpflege Untersil ungen genaue statistische Nachweisungen en, würde von erbeblitem Interesse für an würde durch sole einen ziffernmäßigen bl derjenigen Personen, di

Unfang der Unterstü

EGinklick in das Ver- f:emde Unterstützung Gesamtzabl der Bevölkerung Aufgabe hat man nur în Die Statistik Leistung dargeboten Gte die gesamte Armezn- bne Rüdlsicht darauf, ob die Vereins., Gemeinde- oder Staatë- Die Vollständigkeit scheitert aber shoa r die yrivate Wokhltätigkeitspflege irgendwie | schlofsen, zu erfahren, wie die Stiftungen und andere Gesamtorganismus des mit den Trägern der bffent-

8,31, 8,91, 9 66,

7,34, 7,48, 7,81, 3,91, 1902 auf 4,12,

Eältnis der ibr Leben nicht zu fristen vermögen, zur erhalten. Allein troß der Wichtigkeit dieser vereinzelten Fällen eine umfafsendere sung ver kämpft bier mit großen Schwierigkeiten. W werden foll, die allseitig befriedigen kann, \ versorgung «zur Darsteüung komm ungen aus privaten,

für das gesamte

Berlin kamen d Naturalunter-

auf die offene Pfl-g? 1 stüßungen für erwahjene Almosene laufend Unterslüßte ( eigenen Wohnung) 1895 45,7 °/s (6,605 Mill. 904 42,7 9% (9,872 . Mill. sene (öffentlihe Krankenpfl-ge, Irrenpflege, Obdah, Waisenpflege und Unter- (7,858 Mill. Mark), 1904 57,39/6 (13,234 Mill.

Aimenunierstüßz mitteln fließen. an der Unmögli@fkeit, statistisd zu erfassen; es ist meist au einschlägigen

(8,364 Mill. Mark), 1 kosten, auf die geschlo Siechenanstalten, Arbeitshaus und varwahrlofter Kinder in Anstalten) 1895 54,3 °/o 1900 54,7 9/0 (10,105 Mill. :

Was die Verteilung der Ausgaben für die Armenvflege auf deren einzelne Berlin für die Irren 1900 37,8 9/0 (3,82L für die gesd:lofsene Kranken 1904 30,2 9/6 (4,004 Mil. anstalten ei 11,6 9% (1,1 Arbeitshaus un

Genossenschaften der privaten Armenpflege Armenwesens funktionieren, wie fie g lien Armenrterscrgung konkurrieren, sie unterstüßen, individualifieren geshlosfene weige anbelangt, îo wurden in eg: eins{ließlich der Anstalt i. Mark), 1904 88,2 9/6 (5,055 Mill. Mark), pflege 1900 34,2 9% (3,451 Mill. Mark), Mark) verwandt, während die Waisen- Unterbringung verwahrlofster Kinder 1900

ill. Mark), 1904 15,8 9% (2,087 Mill. Mark), d Obdach 1900 9,5 %/ (0,9566 Mill. Mark), 1904 1,227 Mill. Mark) und die Siechenanstalten 1900 6,9 9% ill. Mark), 1904 6,5 9/6 (0,861 Mill. Mark) erforderten. Am nd in der geschlofsenen Armenpflege von 1900 bis 1904 ben für die Jrrenanstalten und diejen flege und Unterbringung verwahrlof re von 3,821 auf 5,055, also um 1,234 leßtere von 1,176 auf 2,087, mithin um 0,911 Mill. Bon 1895 bis 1904 haben

u. dergl. m. enstatifti? nur für die dffentlihe Armenp Maß ihrer Leistungen aus dem Umstande, zentralisiert und geübt, die koordi- chiedenen Grundsäßen Grwerlih zu erzielen. den armenstatistischen ¡u überwinden, weil chnung der Tats- Auf dem plaiten zu wünscken übrig, Naturalreiurg der statistischen

ift. Das zuverlässigste und relativ volls 1isse wird von

[tung8beriten nanztelle Seit der Armenlaft barge zu beschaffen ift als e für diese Städte n der Hand solcher im folgenden Anteil der Zahl

eigentliche Arm ege erzielen,

und auch diese {pft das hem Grade die éffentlihe Armenpflege bierarchisch gegliedert if; wird diese von Anstal niert, von einander unabhängig und nach ver tâtig find, so ift ein befriedigendes Ergebnis Gnèlih hat die Sammlung eines hinreißen Materials noch deséalb mannigfache Hindernifie die grundlegende Vecrausseßung eine s Sen und eine zuverlässige Buchführung ift. Lande lassen diese Dirge raturgemäß wie aud die dort È Aufnahme unzugänglich siändigfte statistishe Material über die Armenverkältr den größeren Städten geboten und in deren V esiellt, und war tflegt am besten die fi dem Charakter und dem Umfang zu werden, da bierzu das nötige Material leichter zu den anderen Tatsahen und zudem die Kosten naturgemäß im Mittelpunkt des Interesses steht. fommunalamtlicen Verböffentlihungen wollen w Umfang der Armenklast und (offener und ges{loffener) Armenpflege flüßkten Armen an der Gesamtbevölkerung während der Sabre in den beiden gröftten Städten Preußens erlin, wo, wie wir kürzlih an diescx Stelle au3ge Angehörigen minderbemittelter en von Steuerzahlern mit Ginkommen von als zuziehen und hierdurch der soziale allmählich verändert wird, i rwaltung8beriht des M

für Epileptische

genaue Verzei

stärksten si die Ausga Waisenp gestiegen, erste oder 32,3 9/0,

Mark oder 77,5 9/6 in diesen vier Jabren. 4 en Ausgaben für die Irrenpflege um 92,4 %/o, diejenigen gung verwahrloster Kinder um ih aus den Angaben des Ver- Zahlen nit berehnen.

e ist die Zahl der Almosen- chichnitt in Berlin während der 1,55% der Zivil- 19/6 der Zivilbevölkerung, also um ier Jahren bis 1904/05 auf 33 822 in dem ganzen

liche reine ter Kinder

Mill. Mark

sich die jährli für die Waisenpflege und Unterbrin 97 0/6 erböbt. Für Breslau laffen

waltungsberihts vergleihbare offenen Armenpfle empfänger im monatlihen Dur fünf Jahre 1895/96—1900/01 von 25 460 oder bevölkerung auf 29869 oder 1,6 17,39%, und in den folgenden v oder 1,72% der Z Zeiiraum von neun zeigt demnach eine größere Zunahme erften fünf Jahren nur um 12,6 9/0, und in dem ganzen wawlhsen ist. empfänger haben sich die ahren 1895/96

der in öffentli

hrt Haben, ivilbevölkerung, mithin um 13,2 ®/o, Fahren um 8362 oder 32,8%/9 gestiegen; sie als die Bevölkerung, die in den in den leßten vier nur um 6 9/0 t 1895/96 nur um 19,3 9/0 ge- tärkerem Maße als die Zahl der Almosen- Aufwendungen fürdie)e erhöht; sie sind in —1900/01 von 4 142 286 6 auf 5 343 616 M und in den folgenden vier Jahren bis 1904/05 au mithin um 2199/0, in dem ganzen Zeitraum von neun der 56,39% gestiegen. Während 1895 in durchschnittlich imZahr 163 A erhtelt, be- Fam er 1900 179 und 1904 192 4 In Breslau belief sih der Jahres- des einer laufend unterstützten Familie oder Einzelperson ge- Almosens durchscnitilich 1901 nur auf 91 94 4, 1903 auf 95,5 M; es wurden dort im mona {nitt Almosenrgenossen unterstüßt: 1903 6048, das find 1,34 bezw. bevölkerung, also ein kleinerer Teil derselben al der Gesamtbetrag der solchen Personen jährli ewährten Almosen stieg von 567 137 „# i. I . F. 1903. Ferner zahlte 1 l 1903 90 487 #4 für 912 in städtisher Armen f Kostkinder und als einmalige Unterstüßung 1901 31 30282 M, sodaß im ganzen die ewährten Barunterstüßungen von 684 480 opf der Zivilbevölkerung i. I 1,75 M auf den Kopf der Bevölk Pflegegelder durchschnittlich Kinder (0,54 9/9 der Zivilbevölkerung) oder 7 i. F, 1900 768 491 & für durchs{nittlih 9907 Bevölkerung) oder 78 #6 für ein 993 009 M für 11 383 Pflegekinder (0,98 9% oder durchschnittlid 90 #4 für ein Kind. Diese Kostkinder und änger bilden zusammen die Klasse der bon der enen Armenpflege dauernd Unterstüßten; si der Zivilbevölkerung, 1900 2,15 9/0 79/0 und 1903 1,6009/6 der

die Zabl der zuziehenden besonders groß ist, dage 1800 an aufrärts mehr fort- Charakter der Bevölkerun Breslau, wo nach dem Ve drei Rechaungsjahre von 1. April 1901 die Zabl der Steuerpflichtige encmmen hat, aber das alls zurüdgebt.

Veber die sd fahre 1895/96 b der Stadt Ber (Tei! 111) und für die fo nit in derselben Vollständigkeit, die Ja tatiftishen Jahrbuhs ber Stadt Berlin® Au rmenwesen in Breslau. liegen uns nur die Za Rechnungsjahre 1901/02 bis 1903/04, enthalten in dem Verwaltungsberi&t des Magistrats diefer Stadt, vor. aller in diesen amtlihen Zahlenwerken ver- das Armenwesen, soweit fie überhaupt einen d örtlichen Vergleich gestatten oder hierzu brauchb ergibt das folgende Bild. bevölkerungsziffer die Gesamt- d geshlofsenen Armenpflege und der- @ Einnahmen aus Krankenkassen, er Dienstherrshasten, Kommunal- oder Pro- ne Beträge niht- gedeckt worden stritten werden müssen:

Gefamikosten des Armenwesens

iftrats für die eitraum jet n mebr als die der Steuerfreien zu- ur@schnittêcinkommen der Zen

entlide Armenpflege in Berlin geben für die Etats- s 1900/01 der „Bericht über die Gemeindeverwaltung lin in den Verwaltungsjahren 1895 bis 1900* lgenden Etat8jahre bis 1904/0 brgänge 26

den fünf I also um 29 9/0, 6474746 M, Sahren um 23324606 o Berlin ein Almosenempfänger

is 29 des \{chluß; über das len sür die drei

H, 1902 auf tlihen Durch- 1901 5664, 1902 5935, 1,39 und 1,4%

Stadt Breslau . 1901 auf 640 749 Æ é für 959, pflege untergebrachte

élau jäbrlih Á oder 1,63 4 auf den

dffffentlichten zeitlichen un Zahlen sih aus ihnen berechnen laffen, en bei nebenstehender Zivil

fie als Kostgeld 1901 85 643

dtishen offenen un von der Stadt Bre

kosten der -\ osten, der dur

jenige Teil dieser Privatpersonen od vinzialverbänden wieder eingezo ist, sondern von der Stadt hat

Zivilbevölkerung

erung Ä. I. 1903 si erhöhten. im Jahre

7 4 für ein Kind, flegekinder (wieder ind und im Etats-

0,54 9/9 der der Bevölke-

in Berlin*):

14 462 739 14 753 513 15 324 035 16 275 361 17 175 501 18 468 867 19 820 434 21 577 351 22 578 994 23 105 664

in Breslau:

die Almosenempf

machten in Berlin 1895 2,09 9/6 und 1904 2,30 9/0, in Breslau 1901 1,5

den Almosen und den Pflegeg reslau, auch Berlin in „Extrabarunterstüßungen“,

Mh, is 1900 auf 824542 M (durchschnitt in den Jahren 190 (durchs\chnittlich 9,24 ) auf 933 807 „6 (durhschnittlih 9,4 Die Zahl der Empfänger (Portionen 1895 82415, 1900 89 392, i

12117 568 12 366 900 12 867 305 13 764 463 14 373 595 16 382 823 16 664 397 18 237 565 18 797 511 18 937 536

1899/1960 Zivilbevslker

eldern gewährte, wie die Armenpflege noch im Jahre 1895 durch- auf 677863 „# beliefen, 9,22 M) si erböhten, ark erbeblich überschritten ezw. 9,55 6), im Etatsjahre 1904 indessen vermindert werden konnten. olcher Extrabarunterfstüzungen n den wirtshafilich ungünstigen 03 sogar 112 324 bezw. 121 890 und 108 382, im Gtats- sind von der Zivilbevölkerung tn den Fahren 1901—03 nit bezw. 6,46 und“ 5,659/, im Etatsjahre 1904 roßen Zahl der „Extraunterslüyten“ hatten als erwachsene Pflegegeldempfänger

ahres 1904/05 der Armenverwaltung gehörten. en von den „Erxtrabarunterslüßungen“ 1895 926 c auf {hon mit

der offenen

1/03 eine Million

Die Gesamtkosten des \tädlischen Armenwesens d. h. die Auf- enyflege der Stadk, also ohne die bände sind demnach in Berlin F, 1895/96 auf 18,5 Millionen

. 1904/05 gestiegen,

eitdem in vier Jahren it 1895/96 um 59,8 9/0, ersten fünf Jahren nur um nux um 69/0, in

Sahren 1901— jahre 1904 98 592, Berlins 1895 wentger als 6,0 Von dieser

Almosenempfänger Kinder) bereits rund 65000 Extraunterstüßte den regelmäßigen Kost

1900 174190 A und 1904 155 en bedachte erwahsene Almosenempfä d 62336 # auf Pflegegeldempfänger 80 und (1904) rund

wendungen für die eigene Arm Erstattungen an fremde Armenver Millionen Mark i i. J. 1900/01 und 283,1 Millionen Mark i, mithin in deu fünf Jahren bis 1900 um 27,7 9% um 25,1% und in tem ganzen Zeitraum se während die Zivilbevölkerun in den leßten vier Jah Zeitraum fsecit 1895/96

roß war die

89 9/6, 1900 4,83 9/0,

lgen “eve aftlichen epression : amtkosten in Berlin um m folgenden Jakre um ahre 1902/03 sogar

wachsen ist. den dret jahre 1900/01 ftiegen die Ge evölkerung nur um 2,44 9/0),

um 1,01 9/0), im hingegen nur um 0,91 9/6), in (die Bevölkerung dagegen nur um r 1903/04 brate wieder ein often des städtisGen Armenwesens, die aber lau 24 mal so der Zivilbevölkerung; im Jahre 1 BresÎau liegen Angaben für dieses Jahr noch

en bezw. den slädtis{chen Zusd zu den Kosten erlin errihteten ou! iy Brustkranke und

125 821 M, laufenden Unterstüßung 58 865 bezw. 65 272 un Kinder) und 493 178 bezw. 585 0 laufend Unterstügte. Berlin jährlich gew i Wert des an dauernd Unterstüßte a 1895 229 076 A, 1900 264522 A, 19 en Naturalunterstü 6, Konfirmanden im Werte von 17636 4 usw 3,34 M auf den Kopf der Zivi auf 6 936 649 4 bezw. bezw. 4,28 beyölkerung

Im NRecnun 7,53 9/0 (die 7,329/6 (die Bevölkerung nur um 8,86 9/9 (die Bevölkerun

en Jahre um 7,31 °%/

0 000 «A auf nih Die Gesamtsumme der von der Stadt ährten Barunterstüßungen also ohne tenen Brennmatertals 290 755 M ungen (1904/05 z. B. 547 350 für 845 Knaben und 497 stieg von 6496 853 «G oder bevölkerung im Gtatsjahre 1895/96 J, 1900/01 und auf 8401 562 A 06 (in Breslau auf den Kopf der Zivil« ur 1,63 #6, 1903/04 1,75 #6).

e wesentlich ges ngere Zunahme b immer noch in Berlin fast 3 mal, in Bres wie die Vermehrung dann in Berlin (aus

*) ohne die Ko der von der Stadt Genesende, .

3,75 M i.

SojoT n