E R E T N 1 S I T L N S A A

A e Ee E

+1 M Ld d U

widrigenfalls den Verfiherten vom Verein neue Policen ausgestellt werden.

Stuttgart, den 13. Juni 1906. y

Allgemeiner Deutsher Verficherungs-Verein in Stuttgart — a. G. Vorstand. Kieser. r. Bushbaum, St. V.

123021] l Der von uns ausgefertigte Depofitenshein vom 11. Dezember 1893 über den Versicherungss{hein Nr. 62 413, lautend auf das Leben des Herrn Io- hannes Paul Adolph ee, Kaufmann in Eß- lingen, jeßt in Frankfurt a. Main, ift uns als ver- soren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 ver Allgemeinen Versiherungsbedingungen unseres Statuts mahen wir dies hiermit unter der Be- deutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom uutengeseßten Tage ab ein In- Haber dieses Scheins bei uns niht melden sollte.

E ig, den 16, Juni 1906. j

ebenéversiherungs-Gesellshaft zu Leipzig. Dr. Walther. iedel.

123681] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : ie unverehelitßte Conradine Luise Ida Könnecke in Braunschweig, vertreten dur die Lebens- und Pensions-Versicherungs-Gesellschaft „Janus“ in Hamburg, diese vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Rudolf Herz, E. Framhein und Oëécar Nuperti in Hamburg, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der von der Lebens- und Pensions-Versicherungs- Gesellshaft „Janus“ in

mburg am 4. Juni 1864 auf das Leben des Carl

erdinand Köunecke abgeschlofsenen Police Nr. 19 642 über den Betrag von 1000 Talern Preußish Kurant, zahlbar beim Tode des Versicherten an dessen Tochter Ida. Der Inhaber der Urkunde wird Go, seine Rechte bei der e es hiesigen Amtsgerichts, Zivil- justizgeb ude vor dem Holstentor , Erdge|hoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 27. Februar 1907, Nach- mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, da- {elbft, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Nuasllaberläeung der Urkunde erfolgen wird.

amburg, den 29. Mai 1906. er Gerihtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebots\sachen. 123683)

Der ee smili Karl Bur hierselb als Bevoll-

mächtigter sämtliher Mitglieder des Brieftauben- vereins „W denz zu Neunkirhen hat das Auf- ebot des angeblich verloren gegangenen Sparkafsen- dus Nr. 30113 der Krels\parka e Ottweiler be- antragt. Der Inhaber desselben wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Oktober 1906, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkafsenbuch vor- rp ESCAARE dessen Kraftloserklärung er- olgen wird.

Neunkirchen, Neg.-Bez. Trier, den 7. Juni 1906. Kgl. Amtsgericht. Bekanntmachung.

Aufgebot.

Die Firma Loewi & Uhlfelder, bay. Facett- \piegelfabrik in Fürth, hat das Aufgebot eines zu Verlust gegangenen von ihr akzeptierten Wechsels vom 31. Mai 1906 auf 2081 A 05 -, fällig am 31. August 1906, beantragt. Der Inhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, seine Nehte spätestens in dem auf Dienstag, den 5. März 1907, Vor- mittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 25/1, des unter- fertigten Amtsgerihts anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

Fürth, 11. Juni 1206.

K. Amtsgericht. (gez.) Baumann. Bekannt gemacht: Fürth, 13. Juni 1906. : Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. 8.) Dußler, K. Sekr.

[123682] /

Die Ebefrau des Bâäckermeisters Harm Denkena, Jda geb. de Buhr, in Nesse, vertreten durch den Rendanten Fischer in Hage, hat das Aufgebot der folgenden im Grundbuhe von Nefse Band 33a Blatt 29 Abteilung ITI Nr. 2 ngeitanen Post :

„Einhundert Reichstaler Gold, welche Besigzer Thees Hillrihs Meyenburg von dem Partikulier Benedix Dörnbur 4 Esens angeliehen, vom 2. Fe- bruar 1846 an jährlich mit 59/6 zu verzinsen und nah vorheriger halbjähriger Kündigung wieder ab- zutragen ih verpflihtet hat, find mit Zinsen und Kosten vermöge notarieller S{huld- und Hypothek- vershreibung vom 2. Februar 1846 dahier eingetragen ex decreto vom 26. März 1846“

beantragt. Es werden daher die der Person bezw. dem Aufenthalte nah unbekannten Berechtigten auf- efordert, thre Rechte auf die vorbezeihaete Post pätestens in tem auf Dienêtag, den 30. Ok- tober 1906, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden und die Post im Hrundbuche gelöscht wird.

Berum, den 12. Juni 1906.

Königliches Amtsgericht.

123800]

123556] L X 9/113. Die am 1. Januar 1892 in Teistungen (Kreis Worbis) verstorbene unverehelihte Hermine v. Bülßingslöwen hat in ihrem am 4. Januar 1892 eröffneten Testamente nebst Nachzetteln die Er- D einer Familienstiftung verordnet, deren Er- träge für „alle Fräulein v. Bülßingslöwen auch alte unverheiratete Fräulein von Bülßingslöôwen“ be- stimmt sind. Zur Entscheidung über die Genehmigun dieser amiliensiung ist Termin vor dem Kgl. Amtsgericht in Worbis, Zimmer Nr. 12, auf den 30. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, an- beraumt. Die Mitglieder der Fawilie v. Vültzings- löweu werden aufgefordert, fih in diesem Termine über die Erteilung odec Versagung der Genehmigung zu erklären, widrigenfalls ihnen gegen die Ent- scheidung die Beschwerde nicht zusteht. Worbis, den 6. Juni 1906.

Königliches Amtsgericht.

{23648] Beschluß. F 1/06. 4. Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Mengers in Altona als Abwesenheitspflegers wird der am 29. Juni

Deckert, zuleßt in Undau wohnhaft gewesen, von dem seit der im Jahre 1884 erfolgten Verbüßung ciner Fredeitofirale nichts mchr bekannt geworden ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotêtermin am 3. April 1907, Vormittags 10

dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, zu erden, E se O Efolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, wel@he funft über Leben oder Tod des Carl Deckert zu er- teilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Geriht Mitteilung zu machen. Beutheu a. Oder (Bez. Liegnitz), den 11. Juni

1906 Königliches Amtsgeriht.

[23680] K. Amtsgeriht Mergentheim. Das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes- erklärung verschollener Perionen ift eingeleitet gegen:

1) Iohann Georg 2 pa Krauf, geboren den 27. August 1868 in Wachbach. Antragsteller : Christian Krauß, Taglöhner in Wahbach. Ÿ

2) Rosine Maria Bauer, geb. Grün, geschiedene Ebefrau des Johann Christof Bauer, Häckers und Webers von R geb. 18. Juli 1778. E: ohann Georg Beck, Landwirt in

tebbah.

Die bezcihneten Vershollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf Mittwoch, deu 19, De- ember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Mergentheim anberaumten Aufgebot®- termine zu melden, widrigenfalls die Todellerliärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

ges) Amtsrichter Esche. Veröffentliht am 13. Juni 1906. Gerihhts\chreiber Hebsacker.

[23649] K. Aantgers! Oberndorf a. N.

gebot.

Der Bauer Jakob Pfau in Gundelshausen O.-A. Sulz hat beantragt, die verschollenen von weiler O.-A. Oberndorf gebürtigen Kinder des verstorbenen Hofbauers und Müllers Christian Mutscbler und dessen verstorbenen Ehefrau Christina geb. Trick von Betzweiler, nämlich: 1) Anna Maria Mutschler, geb. am 19. Februar 1836, buleyt wohnhaft in Racine, Staat Wisconfin, Nordamerika, 2) Georg Mutschler, geb. am 14. November 1851, E wohnhaft in Toledo, Staat Ohio, Nord- amerika, für tot zu erflären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, \sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. April 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oberndorf a. N., den 11. Juni 1906.

(gez.) Rehm, fv. Amtsrichter. Veröffentlicht dzr: Gerichtsschreiber Klaiber.

23942] Aufgebot.

L Der Eisenbahnstationsvorsteher Franz Jaetel zu Mülhausen im Elsaß hat beantragt, seinen vere {ollenen Bruder, den am 10. September 1856 zu Wielowies geborenen, im Jahre 1873 nah Nord- amerika au€fgewanderten Karl Ludwig Jaedel, zu- leßt wohnhaft gewesen in Hohensalza, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 23. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmer Nr. 36, anberaumten Aufgebotstermine ¡u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mahen.

Hohensalza, den 12. Juni 1906. Königliches Amtsgericht. [23943]

Aufgebot. i Der Erbpächter Hermann Stahl zu Pribbenow hat beantragt, seine Pfleglinge die vershollenen Rademaherkinder Franz und Berta Ehlert, zuleßt wohnhaft in Pribbenow, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 14. März 1967, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel@e Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. i Stavenhagen (Mccklbg.), den 12. Juni 1906. Großherzoglihes Amtsgericht. [23827] es: F. 6/06. 1. Der frühere Shiffskapitän Lehmann Michelsen in Osterby auf Röm hat als Pfleger beantragt, den den verschollenen am 23. Dezember 1838 in Kongs- mark auf Röm geborenen, unbekannt abwesenden Seemann Sigbrandt Martin Söreusen, zuleßt wohnhaft in Toftum auf Röm, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 11. März 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tondern, den 11. Juni 1906. Königliches Amtsgericht.

[23686] Oeffentliche Aufforderung. Nr. 2295.

Die unbekanyten Erben der am 13. Februar 1906 in Bonndorf verstorbenen ledigen Agathe Verner werden aufgefordert, bis spätestens 10. August 1906 ihre Erbrehte beim unterzeihneten Nachlaß- geriht anzumelden.

Boundorf (Schwarzw.), den 13. Juni 1906.

Gr. Bad. Notariat. Dr. Wunder. [23647] Oeffentliche Aufforderung.

In der Widderschen Se betreffend die Teilung des Nahhlasses der — oweit befannt — am 14. Dezember 1905 zu Karben verstorbenen unver- ehelihten Köchin Elisabeth Widder aus Karben, welcher oh haupt\sählich, soviel bekannt, in einem Sparkassenguthaben von ungefähr 600 H

dert, ihre Rechte spätestens in dem auf den men ee 1996, Vorm. 10 Uhr, an- Cu Termin auf dem hiesigen unterzeihneten Gericht,

die ge Ms, be ete als mutmaßliche Erben in dieser Sache no

nicht diesem Geriht gemeldet sind. anmeldung lihen Zeitpunkte hat jedo Nichtberüksichtigung derselben im eingangs erwähnten Verfahren und bei der f w unterlassen, alle die Rehtsveränderungen oder Aende- rungen überyaupt gelten lassen müssen, wel Handlungen in gutem in diesem Verfahren fesgelteten Oen gesehen.

[23685] Ebefrau des Heinrich Merz des Dritten, Katharina

scheins La unter der Behauptung, geseßliche

worden :

immer Nr. 3, anzumelden, widrigenfalls se lihen Folgen eintreten werden für alle

Die Nickht- begründeter Erbrechte bis zu dem ersicht- nur zur Folge, def die

Erdeascinennng hierzu ers olgt und fernerhin, daß diejenigen Erbberehtigten, elde die bier in Betracht kommende Anmeldung

che dur Glauben an das Erbrecht der

eiligenbeil, den 19. Mai j G S Enigliches Amtsgericht. Abt. 2.

Oeffentliche Aufforderung. Am 10. e 1871 ist zu Altenhain die eb. Scharmann, verstorben. Seitens des Heinrich rth 1V. zu Altenhain ist die Erteilung eines Erb-

Erben der Verstorbenen seien zu gleichen Teilen' ge-

1) Konrad Scharmann I1. zu Wohnfeld

2) Peter Scharmann I. daselbst (inzwischen ver- orben), i

f 3) P Scharmann in Amerika (inzwischen

verstorben),

G Ee E ohn nzwishen verstorben 5) Élisabeiba Ort, geb. Scharmann, zu Altenhain

(inzwischen ch meg Alle diejenigen, die gleiche oder befsere Erbrechte

auf den Nachlaß der Verstorbenen behaupten, werden

aufgefordert, fich spätestens am Donnerëtag,

27. September 1906, Vorm. 10 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls

ihre Erbansprüche unberücksihtigt bleiben.

Utrichftein, 13. Juni 1906.

Großh. Amtsgericht.

[23692] Oeffentliche Zuftellung. R. 20/05. Die Frau Helene Merschrod, geb. Meyer, früher in Allmenrod, jeßt in Sickendorf, Klägerin, ver- treten durch Rechtsanwalt Reh in Alsfeld, hat die gegen ihren Ehemann, den Konrad Merschrod, zuleßt in Allmenrod, z. Zt. unbekannt wo abwesend, erichtete Klage auf Chescheidung mit Termins- E ne A 9. November 1905 im Wege öffent- licher Zustellung zustellen lasen, und ladet ihren vor- genannten Ehemann zu dem nunmehr neu auf Dounerêtag, den 18. Oktober 1906, Vorm. S4 Uhr, vor der Zivilkammer T Gr. Landgerichts Gießen anberaumten Termin zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits unter der Aufforderung, sh dur cinen bei dem bezeihneten Gerichte zuge- [laffenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Gießen, den 14. Juni 1906. y Der GerictriGreiber Gr. Landgerichts : S V: (I. S) Traber.

23659] Oeffentliche Zustellung. 6 R. 143/06. 3. L Der frühere Kellner und jeßige Oberkellner Nikolaus Mertens in Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rehts- anwalt Dr. van Biema in Hannover, klagt gegen feine Gbefrau Bertha Merteus, geb. Herweg, ge- schiedene Bongardt, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, - daß die Beklagte ihn seit 1896 verlassen habe und {on seit Jahren bis in die leßte geit hinein der sittenpolizeilihen Kontrolle unter- tellt sei und gewerbs8mäßig Unzucht betreibe, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu \{eiden, die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des nale res vor die sechste Zivilkammer des Königli

ndgerihts in Hannover auf den S. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Haunover, den 12. Juni 1906.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[23663] Oeffentliche Zustellung. 1. R. 13/06. 3. Die Ebefrau Gesine van Lengen, geb. Freese, zu Danzig, vertreten durch den Rechtzanwalt Groß- korf ¡u Osnabrück, klagt gegen den früberen Bâdcker, jetzigen Arbeiter Hato vau Leugen, früher zu Aschendorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der unter ihnen be- stehenden Gbe und Erklärung tes Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer T des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den S. Oktober 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Osnabrücck, den 9. Juni 1906. Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts. [23691] Oeffentliche Zuftellung. KR 86/05. Die Jobannes Adelmann Ghefrau, Gesa geb. Gevekoth, in Harburg, kleine Feldstraße 10, vertreten durch Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Osann I. u. T1. in Darmstadt, klagt gegen ihren Ebemann Fohannes Adelmaun, Maler, von Heppenheim, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Wiederherstellung der ebelihen Gemeinschaft, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, das ebelihe Leben mit der Klägerin wieder herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Monutag, den 15. Oktober 1906, Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten bestellen. qu Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 13. Juni 1906. _ Dr. Fricker, Ger.-Af., als Gerihts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [23660] Oeffentliche Zustellung. Der Invalide (Laternenwärter) Adolf Georg August Schucht zu Kiel, Muhliuéstraße 51, Prozeßbevoll- mähticter: Rechtsanwalt Nathje in Kiel, klaat gegen seine Ehefrau Anna Schucht, geborene S{hnoor, z. Zt. in Amerika unbestimmten Aufenthalts, zuleßt in Sabin, Minnesota, wohnhaft, auf Grund bös- willigen Berlassens, mit dem Antrage, die Beklagte

p Scharmann, zu

richte zugelassenen Anwalt zu | Zah

Kläger wiederherzustellen. Der Kläger ladet die Be- fagie zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- erichts zu Kiel auf den L6. November 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 11. Juni 1906.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

——

[23687] Oeffent e Zustellung.

Die minderjährige Erna Matern, geseßlich ver- treten durch den Generalvormund, Kanzlist Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Seefahrer August Emil Humann, früher in Bremen, Fettengang Nr. 14, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1708 B.-G.-B., mit dem Antrage, den Be- flagten zur Zablung eines jährlihen Unterhalts von 249 M für die Zeit vom 23. März 1906 bis 22. März 1909 und von 180 A für die Zeit vom 23. März 1909 bis 22. März 1922, vierteljäh:lih im voraus zahlbar, zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts- haus, I. Obecgeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang OÖstertorstraße) auf den 16. November 1906, Vormittags D Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zusieruna wird dieser Auszug der Klage bekannt gema Bremen, den 11. Juni 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts :

(L. S.) Sekretär Reuf\ch.

23664] Oeffentliche Zustellung. O0 281/06. i Die 5 minderjährigen Kinder: Marie, Carl, Friß, Anna u. E, Orilepp, geseßlich vertreten dur ihre Mutter Dorothea Ortl: p, geb. Rübsam, in Friedrichroda, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Voigt in Gotha, klagen gegen den Müller und Agenten Ernst Louis Ortlepp, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklag:en dur vorl. vollstreckbares Urteil kostenpflihtig zu verurteilen, den Klägern von Zustellung der Klage ab Unterhalt dur eine am 1. eines jeden Monats im voraus zu entrihtende Geldrente von 18,20 \ zu gewähren. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 19. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 12. Juni 1906. : Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. Böhner, Ldger.-Sekr.

{23657] Oeffentliche Zustellung. :

Nr. 7191. ie minderjährige Klara Hildegard Hampel, vertreten dur deren Vormund Bauunter« nehmer Wilhelm Exner in Erdmannsdorf i. R, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dieß in Karlsrube, klagt gegen den Maschinenarbeiter Kurt Baumgart, zuleßt in Karlsrube, jeßt unbckannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er als Vater des kÉlagenden Kindes im Sinne der S8 1708 ff. B. G.-B. g te, mit dem Antrage, vorläufig voll- treckbares Urteil dahin zu erlassen, der B sei &uldia, dem Kinde von \einer Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljabhrs fällige Geldrente von vierteljährlih 27 „#, und zwar die rückftändigen Beträge sofort, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihèn Ver- bandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts3geriht zu Karlsruhe auf Dounerstag, den 4. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, Akademie- straße 2A, Il. Stock, Zimmer Nr. 17. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht. :

Karlsruhe, den 11. Juni 1906.

Bru,

Gerihts\shreiber des Großberzoglihen Amtsgerichts. [23652] O liche E

Die am 28. März 1906 geborene Martba Funke zu Mittel. Oberau, vertreten durch ibren Vormund, den Nalhtwäthter Ignaß Genth in Mittel-Oberau, Prozeßbevollmäthtigter: Recht8anwalt Kuhn in Lüben, flagt gegen den Arbeiter Michel Lach, früber zu Dominium Ober-Oberau, Kreis Lüben, z. Z. un- bekannten Aufenthalts, unter der Beha::vtung, daß der Beklagte ianertalb der geseplihen Empfängnié- zeit, nämli in der Zeit vom 30. Mai 1905 bis 28. September 1905, ihrer Mutter, der ledigen Dienstmagd Marie Funke ¡u Gutsbezirk Mittel- Oberau, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, für die Klägerin von ihrer Geburt an b's zur Vollendung ihres sechzehnten Lebens jahres als Untechalt eine für je 3 Monate im Vor- aus zu entrihtende Geldrente von vierteljäb:lih 30 — dreißig — Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Ucteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Lüben auf den 5. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lüben, den 13. Juni 1906.

Gellrich, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Amts3gerihts.

[23689] Oeffentliche Sena: 2 Cg 186/06. Die minderjährige Elsa Pubegard Kilian in Leipzig-Lindenau, vertreten durch ihren geseßlichen Vertreter Stadtrat Dr. Pallmann in Leipiig — Pee Ra Rechisanwalt Zschuck- in

elsniß i. V. —, klagt gegen ten Bäcker Karl Werner, früher in Raschau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Bcklagte ihr außerehelichezr Vater sei, mit dem Antrage auf

ahlung einer jährlihen, vierteljährlich im voraus zu gewährenden Rente von 240 A vom 2. April 1905 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahre®. Die AEHOR [ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Oelsnig i. V. auf den 22. Sep- tember 1906, Vormittags 9 Uhr. Le Der Gerichtéschreiber des Königlihen Amtsgerichts Oelsuitz i. V., am 14. Juni 1906. [23651]

Oeffeutliche Zustelluug. Der minderjährige Karl Alwin Heim, geboren am 23. Januar 1206s, vertreten dur seinen Vormund, Eisenbahnarbeiter Andreas Heim I. in Rohr, Prozefi-

4849 in Lindau, Kceis Freystadt, als Sohn des Boten Carl Deckert geborene Carl Eduard Paul

besteht, werden alle diejenigen, welhe glauben, be- gründete Erbrechte hinter der Genannten zu haben,

zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit dem

bevollmächtigter: Rehtsanwalt Wagner in Suhl, klagt gegen den Maurer Eduard Geyer, früher in

Rohr, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines se{Wzehnten Lebensjahres als Unt:rhalt eine im voraus am Ersten

jedes Aeu ero ette antes fällige Geldrente von | B

vierteljährlich 30 (dreißig) Mark, und zwar die rüdck- flandioe Beträge fofort, zu zahlen, die Kosten des

echtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Suhl auf Donnerstag, den 27. September 1906, Vor- mittags LO7 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt

gemacht. Suhl, den 11. Juni 1906. Schneider, Sekretär, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{23828]) Oeffentliche Zustellung. O. 162/06. Die Firma G. Holland zu Elbing, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Kantorow!c; in Barten- stein, Tlagt gegen den Rittergutsbesißer Erih Preuf, früher zu Moritten bei Kreuzburg O.-Pr., jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Bezahlung des Kaukf- eldes für gelieferte Waren, mit dem Antrage auf erurteilung zur Zahlung von 983,30 4 — neun- hundertdretundahtzig Mark 30 „\ — nebst 49/9 Zinsen seit dem 13. Mai 1906 und in die Kosten des Rechtsstreits sowie Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bartenstein ol den 21. September 1906, Vormittags 957 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Vartenftein, den 11. Juni 1906.

Neumann, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts. {23665] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Georg Meyer in Berlin, Jiger- straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Behrendt zu Berlin W. 9, Potsdamerstr. 19 1, klagt gegen den Frit Krebs, jeßt unbekannten Aufenthalts, rüher in Berlin, Schumannstr. 9, wohnhaft — in den Akten 28. 0. 181. 06. —, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem am 15. Oktober 1905 fällig gewesenen Darlehen 150 A und aus einem von ihm am 15. Mat 1905 ausgestellten und am 15, Oktober 1905 fälligen W-chfel, auf den von ihm das Akzept eines Herrn von Grunelius gefälsht war, 7000 46 nebst 16 4A Wewhselunkosten, zu- sammen also 7166 4 s{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 7166 MA nebst 69/9 Zinsen scit dem 15. Oktober 1905 zu zablen und das Urteil gegen Sicherheits- leistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Be- trages in barem Gelde oder mündelsiheren Wert- papieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagtcn zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivil- kammer des Suigliwen Landgerichis T in Berlin, Grunerstr., 2. Stockwerk, Z:mmer Nr. 21, auf den 25. Oktober 1906, Vormittags Ukl Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Bd wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß vom 7. Juni 1906 bewilligt.

Berlin, den 12. Juni 1906.

Melzer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts 1. Zivilkammer 12.

[23666] Oeffentliche Zuftellung. 27. P. 290./06 3.

Der Albert Wolff in Charlottenburg, Joachims- thalerstraße 39/40, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Schroeder in B-rlin, Defsauerstraße 12, klagt gegen den Paul Jahn, früher in Charlotten- burg, Nürnbergerstr2fße 20, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem Wechsel vom 5. Keveuar 1906 über 2300 #, zablbar nah Sicht, welher am 8. März 1906 vrâsentiert worden ist, hafte, mit dem Antrage, den Beklagten Len Leg zu verurteilen, dem Kläger 2300 Æ nebst 6 9/9 vg seit 8. März 1906 zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts 11 in Berlin, SW. 11, Hallesbes Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 14. Auguft 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei d-m gedaÿhten Gerichte zuzelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. Juni 1906.

Krü q er, Gerichisshreiber des Königlichen Landgerichts I.

[23663] Oeffentliche Zustellung. 27. P. 291/06. 3.

Die Frau Caroline Beuster in Wilmersdorf, Pariserstraße, | ‘pi f U Mac ua D Rechtsanwalt Schroeder zu erlin, Dessauerstraße 12, klagt gegen den Paul Jahn, früher in Charlottenburg, Nürn- bergersiraße 20, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklogte aus dem Wechser vom 30. Januar 1906 über 2400 #4, zahlbar nah Sicht, welcher am 8. März 1906 präsentiert worden sei, hafte, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- vflichtig zu verurteilen, der Klägerin 2400 A nebst 69/9 Zinsen seit 8. März 1906 zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelsfachen des Faden Landgerichis Il in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 14. August 1906, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentl Zustellung wird dieser Auszug der

age bekannt gemacht.

Berlin, den 1. Juni 1906.

Krüger Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichts 11.

[23667] Oeffentliche Zustellung. 18. O. 258. 06. Der Kaufmann Fsidor Wachsner zu Charlotten- Reb Liepenburgerstraße 16, Prozeßbevollmähti Rechtsanwalt Luke zu Berlin, Mohrenstraße 6, fla t Wegen den Kaufmann Gustav Cohn, früher k ôneberg, Speyererstraße 3, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der

Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 10. Oktober ter: | 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- gute zu ete Zum Hen a Mfenlii@en

ustellung wir ejer Auszug der Klage annt chauptung, aß der Beklagte | g Ms G

Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger 1814,93 # nebst 5 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsftreits zu tragen. Der Kläger ladet den eklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Kammer für Handelssahen des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11 Hallesches Ufer 29/31, IT Trevpen, Zimmer 67, auf den 19. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ee bekannt gemacht. Verlin, den 13. Juni 1906.

Bader, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts IL. 1. Kammer für Handelssachen.

{22672] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wäsche-Industrie-Berlin, vormals F S{(loßmann G. m. b. Ÿ. zu Berlin, Neue Friedri- straße 59, Prozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt L. Mattisfohn zu Berlin, klagt gegen den Kaufmann Himmelweit, früher zu Posen, Breitestraße, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter am 10. August 1900 von Klägerin Wäsche- und Kleidungs\stücke käuflich erhalten und den Kaufyreis nicht gezablt habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstrekbare Verurteilung 173 50 S nebst 4 vom Hundert Zinsen von je 86 75 S seit dem 10. November 1900 bezw. 10. Fe- bruar 1901 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das pq Amts3geriht zu Berlin- Mitte, Neue Friedrichstraße 12—15, 1. Stodck, Zimmer 170/172, auf den L. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, bei Festsezung der Ein- lafsungsfrist auf 14 Tage. Zum Zwecke der öffent-

kannt gemacht. Berlin, den 26. Mai 1906. John, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtszerihts Berlin-Mitte.

[23661] Oeffentliche Zuftellung. 6. P. 3. 06. Die August Wendtshen Erben, nämlih 1) die Witwe Olga Wendt, geb. Brandt, zu Charlotten- bura, Berlinerstr. 146, 2) deren Kinder, a. Erna, b. Edmund, c. Bruno, ad a —c Geschwister Wendt, vertreten durch ihre Mutter, die Witwe Olga Wendt, T: Justizrat L. Arndt zu Berlin, othringerftraße 44/46, klagen im Urkundenproz-sse gegen den Artisten Gustav Adolf Demant. unbe- kannten Aufenthalts, wegen rückständigen Restkaufs ges für das zu Falfeußagen belegene, im Grund- uhe des Königlihen Amt3geribt3 zu Spandau von eaen Band 13 Blatt Nr. 423 verzeichnete rundstück, mit dem Antrage :

1) auf Zablung von 2757,80 ( an die Kläger nebst 59% Zinsen seit dem 1. Oktober 1904 zur Ver- meidung der Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen, insbesondere in das obenbezeichnete Grundstü,

3 auf Tragung der Kosten des Rechtsstreits,

3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des N Landgerichts, ÎT1, in Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 45, auf den 6. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt ¡u bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 13. Juni 1906.

Limbach, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. II1.

[23662] Oeffentliche Zustellung. 4 Cg 529/05, Die Aktiengesellschaft „Bank für Bauten" zu Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eibes in Dresden, klagt gegen die Schauspielerin und Sängerin Else Kossegg, früher in Oberhausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, _1) daß sich die Beklagte der Klägerin als Eigen- tümerin des Zentraltheaters in Dresden gegenüber durch Vertrag verpflihtet habe, vom 19. November 1905 ab bis zum 11. Februar 1906 in den von der Klägerin veranstalteten Vorstellungen als Shau- spielerin und Sängerin aufzutreten und für den Fall der nit pünktlichen Erfüllung des Vertrags der Klägerin eine Konventionalstrafe von 1000 zu zahlen; 2) daß die Klägerin der Beklagten unter der Be- dingung rehtzeitiger Erfüllung des Vertrags ein bares Darlehn von 120 Æ gegekten ; 3) die Beklagte den Vertrag aber nicht erfüllt und somit an die Klägerin die Vertragéstrafe zu zahlen und das Darlehen ¿urückzugeben habe,

mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1120 4 samt 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Klagzufstellung zu zahlen, und das Urteil geçen Sicherheiteleistung für vor- läufiz vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandluna des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Dresden auf den 16. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte jugerassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 11. Juni 1906.

(23949] Oeffentliche Zuftellung. 7 Cg 145/06. Die Ficma Bark für Bauten, Aktiengesellschaft in Dresden, geseylich vertreten durch ihren Vorstand, den Kaufmann Carl Denzel daselbst, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Dr. Eibes daselbst, klagt gegen die Sängerin und Tänzerin Otero in Paris, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihrer ver- traglihen Verpflichtung, im _Zentaltheater aufzu- treten, nicht nahgekommen sei, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu verurteilen, der Klägerin 8800 Franken in franzöfis{her oder in ura Währung mit 40/9 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung I zahlen; 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung ür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des

bm aus der Geschäftsverbindung mit ihm noch 1814,93 6 vershulde, mit dem Antrage, den

lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- klä

ellagten zur mündliWerf}

4

[23655] Oeffentliche Zuftellung.

Der Architekt H. Eiserhardt in Egeln klagt gegen den Bergmann Josef Ahrend, früher zu Wolmirs- [eben, unter der Behauptung, daß er für gelieferte inctarkeit und Materialien aus dem Jahre 1894

en Gesamtbetrag von 1341,02 K s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 300 M nebst 6 °/9 Zinsen vom 1. Januar 1895 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Egeln auf den 24. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen 6 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Egeln, den 11. Juni 1906.

i Squster, Aktuar,

als Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23658] Vekauutmachung.

In Sachen des er Georg Hilgen- rainer in Shliersee, Klageteil, vertreten durch den Rechtsanwalt Kiefhaber in Miesbach, gegen den rivatier Sebastian Maier, früher Villenbesizer in chliersee, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage Termin auf Mittwoch, den 10. Ofk- tober 1906, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Miesbach bestimmt, wozu Be- klagter hiemit geladen wird. Der klägerishe Ver- treter wird beantragen, zu erkennen: 1) der Beklagte ist \{chuldig, an Kläger 170 4 24 H nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klag- ung zu bezahlen, 2) derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten, 2 das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar er-

rt. Miesbach, 11. Juni 1906.

Gerichts\chreiberei des K. Amts8gerihts Miesbach. j F. Völlinger, K. Obersekretär.

[23688] Oeffentliche Zustellung. Der Karl Reuß, Wirt z. Fertie in Nürtingen, Württ., Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Wörner daselbft, klagt gegen Christian Velder, fr. Pächter ¿- „Fuchs“* in Nürtingen, nun mit unbekanntem Auf- enthalt abwesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrage: den OeTTRn kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger 160 #6 — einbundertse{chz!g Mark — nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tag der Zustellung der Klage zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgeriht Nürtingen auf Dienstag, deu 25, September 1906, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke dec öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Nürtingen, den 12. Junt 1906. Gerichtsschreiberei K. Württ. Amtsgerichts. Walker.

[23654] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Alfred Baruch zu Rügenwalde, rozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt Meyler zu ügenwalde, klagt gegen denStéinshläger Gutowsfki, früher zu Kothlow, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ‘sich Beklagter durch schriftlichen Mietsvertrag vom Junt 1905 ein Brennabor- Fahrrad Nr. 384 438 zum Werte von 180 M gegen Hinterlegung von 20 # Kaution ge- mietet und sih verpflichtet habe e'nen monatlichen Mietszins von 20 c zu zahlen, bisher aber nur 20 M bezahlt habe, mit dem Antrage auf kofsten- lästige Verurteilurg tes Beklagten zur Zahlung von 160 Æ an den Kläger oder Rückgabe des gemieteten Fahrrads und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kiäger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amt3geriht zu Nügenwalde auf den 16, Oktober 1906, Vormittags 10} Uhr. J Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rügenwalde, den 11. Juni 1906.

Neumann, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23653] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ernst BrettsHneider zu Spandau, Neuendorferstraße Nr. 20/26, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Alfons Loewe 11. zu Spandau, klagt gegen den Dachdecktermeister Oswald Leo, zuletzt in egel, Berlinerstraße 4, wohnhaft, jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte ihm für käuflich gelieferte Holzmaterialien noch den Betrag von 1255,79 #4 \{chulde, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 1255,79 6 nebst 5 9/6 Zinsen von 863,56 K seit dem 1. Juni 1906 und von 392,23 4 seit dem 12. Juni 1906 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechts- streits eins{lieylich derjenigen des Erlasses und der Vollziehung des Arrestbefehls — 1 G. 24/06 — des Königl. Amtsgerichts Spondau aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Der Kläzer ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Spandau auf den S. August 1906, Vormittags Ul Uhr, Zimmer 2, Potsdamerstraße 34. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacht. j Spandau, den 13. Juni 1906.

Preiß, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Unfall- und Juvaliditäts- xe. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

(22871) Vekauntmachung.

Auf Ai. stehen der Gesellshaft mit beschränkter ftung unter der Firma : „Paul Pollrich & Cie. esellschaft mit beschräukter Haftung“ zu

Notar am Dieustag, deu 26. Juui l. Js.,

emacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dee am 13. Juni 1906. gens

Reisholz bei Düsseidorf wird der ini 1, J, Vorm. 10 Uher, in seiner Amtsstube zu Düffel-

dieser Gesellshaft im Betrage von zwanzigtausend Mark, bezüglich dessen das Kaduzierungsverfahren gegen den bitherigen Inhaber des Geschäftsanteils durhgeführt worden ist, auf Grund des § 23 des Reich3geseßes über die Gesellschaften mit beshränkter Haftung vom 20. April 1892 in der Fafsung der Bekanntmachung vom 20. Mai 1898 gegen sofortige Barzahlung öffentlich meistbietend versteigern. Düsseldorf, den 11. Juni 1906. Der Tonne Se Notar: Dr. Ridder.

[22120] Bekanutmachung, betr. Domänenverpachtung.

Zur Neuverpahtung der Königlichen Domäne Rothenburg a. S. auf 18 Jahre, von Johannis 1907 ab bis zum 1. Juli 1925, haben wir Termin auf Dienstag, deu 26. Juni d. Js., Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Bezirksaus\chusses im sogenannten Vorschloß) der hiesigen Königlichen

egierung anberaumt.

Die Domäne wird zweimal ausgeboten und zwar einmal mit der Verpflihtung zur Uebernahme des Inventars, das andere Mal ohne diese Verpflichtung. Gt der Domäne: 3 km von Station* Könnern der Eisenbahn Halle— Halberstadt. Zuckerrübenbau.

Größe 386,463 ha.

Grundsteuerreinertrag 15 389 M

Ercforderlihes Vermögen 136 000 „46

Bisheriger Pachtzins rd. 26 600

Die Führung des Vermögensnachweises und des Nachweises der landwirtschaftlihen und sonstigen Be- fähigung ist möglihst frühzeitig vor dem Ver- pachtungêtermine erwinsht

Nähere Auskunft, auch über die Zulassung zum Mietbieten, erteilt

Merseburg, den 7. Juni 1906.

MLEOE Regierung, Abteilung für direkte teueru, Domänen und Forsten. W.

9) Verlosung 2x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fih aus\{ließlich inUnterabteilung 2.

[15595] Bekauntmachung.

Auf Grund des-§ 29 der Neuen Saßzungen der Landshaft der Provinz Sahsen und der von dem Königlichen Kommissarius der Landschaft genehmigten Ausführungsbestimmungen sind heute folgende 4%/ ige Pfandbriefe des landschaftlichen Kredit- MIREReE der Provinz Sachsen ausgeloft worden :

u 1000 „F Nr. 174, 329, 699, 919, 960, 1123. u 500 F Nr. 297, 530, 735, 889. t u 100 „§ Nr. 285, 334, 552, 728, 891, 1152,

6,

Zu 50 㤠Nr. 59, 143, 334.

Zu 25 „F Nr. 215.

Die ausgelosten Pfandbriefe werden hiermit den Inhabern zur Einlösung durch Barzahlung tes Nennwertes am 2. Januar 1907 gekündigt und müssen zur Verfallzeit nebst den noch nit fälligen Zinsscheinen und den Zinsscheinanweisungen in umlaufsfähigem Zustande eingeliefert werden.

Erfolgt die Einlieferung nicht innerhalb eines Monats nach dem Verfalltage, so hat der fäumige Jnhaber nur noch Anspruch auf die bei der Landschaft befindlihe Einlöfungssumme; mit seinen weiteren Rechten wird er turch Beschluß der Direktion ausge ofen,

Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird dem Einliefernden von der Einlösungssumme in Abzuz gebracht. Die Einlösungssumme wird bei der Ein- sendung der Stücke durch die Post den Einsendern mangels befonderer Anträge unter voller Wertangabe portopflihtig zugesandt werden.

Zugleih wird darauf aufmerksam gemacht, daß aus früheren Verlosungen noch rückständig sind: die 4 9% igen Pfandbriefe des landschaftlicheu Kreditverbaudes der Provinz Sachsen ¿u 1000 „F Nr. 888. zu 100 „S Nr. 142, 150, 4C5, 802, 1553. zu 59 „F Nr. 10. Halle (Saale), am 15. Mai 1906. Die Direktion der Landschaft der Provinz Sachsen. Goeldner. Bertram.

[23803] Bekauutmachung.

Hallesche Stadtanleihevon 1900 betreffend.

Die Einlösung ter am U. Juli ds. Js. fälligen Zinsscheine und der zu diesem Termine verloften Stücke obiger Anleihe erfolgt außer an den bereits bekannten Stellen in Halle a. S.: bei der Filiale der Magde-

burger Privatbank Halle a. S., in CIENIEReat bei der Magdeburger Privat-

an . Halle a. S., den 12. Juni 1906. Der Magistrat. von Holly.

[23£09 Bekanutmachung. Im Jahre 1906 werden 33 9/9 Vreëlauer Stadt- anleihesheine vou 1880, LIS91 und 1900 nicht ausgelost, weil die nz den festgesegzten Tilgungéplänen im Jahre 1906 7a ([erêrkende Tilgung durch Ankauf von StöFrn in der vor- geschriebenen Höbe erfolgt.

us früheren ldcefoaiinn find moch nicht ein- geliefert worden:

Anleihe von 18802 E 31594 über 200 „#, rüZftäntig aus ter Ver- losung für 1. Oktober 1898. Anleihe von 1900:

C 7491 8684 9107 über jz 1000 A E 28289 28290 28291 üter je 200 #, rüdständig aus der Verlosung für 2. Januar 1904. Breslau, den 9. Iuni 1906. hiefiger Köni dea Sa ad Refidenzst efiger König Haupt- und Nefidenzstadt. (L. S.) G. Bender. Matthes.

[23801] Vekauuntmachung.

Von der durch Alerhöch|tes Privilegium vom 31. August 1890 genebmigten 3} 0/9 Anleihe der Stadt Bromberg ist die im Jahre 1906 plan- mäßig zu tilgende Summe von 49500 6 dur Le ändigen Ankauf von Schuldverschreibungen eschaft worden.