1862 / 48 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Papiere vorzulegen. Maguire lenkte die Aufmerksamkeit des Hauses auf den in Jrland herrschenden Nothstand und beantragt die Vorlegung gewisser auf die irische Armenpflege bezüglicher Pa- piere. Sir R. Peel erklärte die Angaben Maguire's für übertrieben, erinnert an die schlechte Erndte des borigen Jahres , für welche die RNe- gierung nicht verantwortlih gemacht werden könne, behauptet, daß die Regierung es sih nach Kräften habe angelegen sein lassen, der Noth zu steuern, hebt hervor, daß der Gesundheitszustand des irischen Volkes nie besser gewesen sei, als gerade jeßt, und unterläßt auch nicht, dar- auf hinzuweisen, wie die Zahl der Verbrechen , namentlich der agrari- chen, bedeutend abgenommen habe. Auch die Ausweisung von Pächtern wegen Zahlungsunfähigkeit fomme seltener vor, als ehedem. Griffith bemerkte, das Haus werde ohne Zweifel wissen, daß cine vor Kurzem in Paris veröffentlichte Sammlung diplomatischer, auf die Angelegenheiten Jtaliens bezüglicher Aktenstücke eine Depesche enthalte, in welcher gesagt werde, wenn auch cin Zwist zwischen der turiner Regierung und dem Papste obwalte, so beständen doch freund- schaftliche Beziehungen zwischen dem heiligen Vater und dem italienischen Volke. Diese Behauptung habe sofort in den bedeutendsten Städten Jta- liens heftige Kundgebungen im entgegengefeßten Siune hervorgerufen. Die Turiner Regierung aber habe von lärmenden Demonstrationen nichts wissen wollen und deshalb habe die Stimme der Nation ihren Ausdruck in einer mit zahlreichen Unterschriften bedeckten Adresse gefunden. Man hätte denken sollen, es sei das ein nicht nur zu rechtfertigendes, sondern auch gemäßigtes und verständiges Verfahren. Doch habe die französische Regierung Anstoß daran genommen und dies der italienischen zu verstehen gegeben. Er wünsche nun zu erfahren, ob der englische Gesandte in Turin angewiesen worden sei, Vorstellungen gegen die Volksdemonstrationen zu machen, welche in Jta- lien zu Gunsten des Aufhörens der weltlichen Macht des Papstes vors gekommen seien. Lord Palmerston entgegnet, es sei allerdings ganz richtig, daß in fast allen Theilen Jtaliens starke Kundgebungen des ernst- lihen Wunsches, Nom zur Hauptstadt des Königreichs Jtalien gemacht und die welilihe Macht des Papstes aufgehoben zu sehen, stattgefunden hätten. Er glaube, daß diese Stimmung sih nirgends stärker offenbart babe, als in der Stadt Rom selbst. Die englische Negierung habe ihren Gesandten, Sir James Hudson, nicht dahin instruirt, der Turiner Negie- rung Vorstellungen in Bezug auf die Sache zu machen, und eben so wenig babe seines Wissens Sir J. Hudson auf eigene Hand irgend einen Schritt getban. Das Gerücht, als habe der englische Gesandte in Gemeinschaft mit dem Gesandten Oesterreichs und Preußens bei Ricasoli Beschwerde über den Ausdruck des Nationalsgefühls erhoben, sei daher ungegründet.

Frankreich. Paris, 21. Februar. Man lieft im „Armee- Moniteur“ : „Mehrere Journale haben die öffentlihe Versteigerung von Kunstgegenständen und Merkwürdigkeiten angezeigt, die theil- weise aus dem Sommer-Palaste Vuen Ming-Yuen's herrührten und das japanische und cinesishe Viuseum eines- höheren Offiziers, welcher die inesishe Expedition mitgemacht hatte, bildeten. Eine derartige Speculation ift eine shwere Beeinträchtigung des Offiziers- Charafters und der Würde der Armee. Der Kaiser bat auf Vor- \clag des Marschall - Kriegsministers diesen höheren Offizier, der fi nidt gescheut hat, {seinen Namen zu fo etwas herzugeben, ab- geseht.“

Nach den leßten Mittbeilurgen aus Cochinchina hat Contre- Admiral Vonard die Besetzung von Tang-Triu, nahe bei Bien Hoa, angeordnet. Tang-Triu ift Mittelpunkt eines s{ônen, an Tabak,

3, Mais und Zucker reichen Landes.

Februar. Der „Monitcur“ meldet: „Die Summe der Nenten, die in den Departements bis zum 20ften, in 1 21ften zur Umwandelung vorgelegt wurde, betrug Die Zabl der Jnhaber beträgt 49,618.“

e Mirès ift jezt für die Summe von 3,433,000 Fr. otel VMirès in der Rue der Richelieu für 995,000 Fr. „Moniteur“ veröffentlicht einen in welchem derselbe den Kaiser ition Angesichts der Opposition einiger Ferner bringt das amtliwe Blatt Dieser weigert si, das Pros- e Körper möge es vielleicht beldenmütbiger Soldaten Theil werde; er aber er ein Unternehmen, das : Jtationalgeshent habe ehren U Portugal. Aus Lissabon, 17. Februar, wird der „Times“ gescrieben: „Zun der Näbe von Guimaraens (Provinz Minho) hat | Ung l | Ministerium eingebrachten Grundbefig der religiösen Brüder- verwandeln will. Die Regie- ge bei der er Krankheit Fnfanten Dom Lissabon ergriffe- baben ein Ber- Herüchtweise ift (odtficatton Der Jnfant

m Augufto ift ganz entschieden auf der Genesung begriffen. Italien. T Uri 1, e LPTIUACI “41 Der \ Ung Des UH-

v Í r f A ‘t tp « g e An PTPr: i E h rhn § ; P p ÿ “A - jy j Ÿ DNelenpaujes vom 15, Februar ritete Ui | n M inister

folgende Juterpellation: Einige französishe und nah ihnen auch italienishe Journale haben gemeldet, unsere Regierung habe die Absicht, die Flotte der Alliirten gegen Mexiko zu verstärken, Jch hoffe, diese Nachricht sei nit wahr. Jch habe an der Unabhän- gigkeit jenes Landes thätigen Antheil genommen, und diese Nach- rit, wenn richtig, würde mir ungeheuern Schmerz verursachen, Nicasoli erwiderte, die Regierung habe blos daran gedacht, daß es sehr zweckmäßig sein werde, zum Schuße der in den Kolonieen zer- streuten zahlreihen Jtaliener irgend ein Schiff abzusenden.

Man schreibt von Nom, 18. Februar, daß Kardinal Anto- nelli ein Rundschreiben an alle päpstliben Nuntien erlassen hat, um ihnen den vollständigen Verlauf seiner bekannten Unterredung mit Marquis Lavalette mitzutheilen, Mehr als die Hälfte dessen, was in dieser Unterredung gesagt worden, soll in der Depesche vom 18, Januar fehlen. Der Kardinal giebt nun in dem Rund- {reiben das Fehlende, das sih größtentheils speziel auf Piemont bezieht. Der Kardinal hatte, wie er angiebt, sofort, nachdem Marquis Lavalette sih von ihm entfernt, den Jnhalt der Unter- redung zu Papier gebracht und auch Herrn v. Lavalette Kenntniß davon gegeben.

Griechenland. Laut telegraphischen Berichten aus Athen vom 18, Februar hatten die Kammern einstimmig einen Antrag an- genommen, in welchem sie ihre Ergebenheit für die Dynastie aus- drücken. Am 15ten und 16ten waren Truppen und Nationalgarde aus verschiedenen Orten gegen Nauplia, wo sich eine aus dem Richter Peturezas und vier Advokaten bestehende provisorische Re- gierung gebildet hatte, gesbickt worden. Man hatte in Nauplia das Staats- und Privatvermögen respektirt,

Ueber Konstantinopel, 20, Februar wird gemeldet: Se. Majestät der König von Griechenland inspizirte am 15. die zu Corinth in der Stärke von 2000 Mann versammelten TrupßPen. Unmittelbar darauf passirten dieselben Dervenakia, kampirten zu Argos und schlugen, indem sie gegen Tyrinth marschirten, die Jn- surgenten. General Kolokotronis begab sich nah Tripoliza. Ueber: all herrscht Ruhe. Der Geist der Bevölkerung is vortrefflih. Jn Naupliä beginnt Desertion einzureißen, Zwiespalt und Entmuthi- gung haben sich bereits der Jnsurgenten bemächtigt.

Türkei. Aus Konstantinopel, 15. Februar, wird gemeldet: „Die hier eingeseßte Staatsschuld-Kommisfion besteht aus den Syndicis aller auS8wärtigen Anleihen, Jhre Aufgabe wird darin bestehen, die ganze Staatsschuld zu kontroliren und darüber zu wachen, daß die Staats-Einnahmen zur Bestreitung der Staats- Ausgaben ver- wandt werden, Die Verhandlungen zum Abschlusse einer neuen Anleihe dauern fort,“

Ein neuer Hatt des Sultans vereinigt das Finanz-Ministerinm mit dem Großvezirat.

Cattaro, 22. Februar. Die Jusurgenten von Zubzi haben Mattansvich den Gehorsam gekündigt und wollen von einer Unterwerfung unter Montenegro nichts mehr wissen.

Dánemark. Kopenhagen, 20. Februar. Jn der heute fortgeseßten ersten Berathung über den Verfassungsgeseßentwurf sprach zuerst Clausen, der den Regierung8vorschlag empfahl. Auch Blixen-Finecke, welcher dann das Wort ergriff, nahm si des Vor- {lags an, den er jedo bedeutend verändert wissen wollte, nament- lih in der Richtung, daß der Reichsrath zu einer wirklichen Volks- repräsentation werde, eine Veränderung, von welcher er glaube, daß sie eine so günstige Stimmung für einen näheren Anschluß an das Königreich zu Wege bringen werde, daß es zu einer Ausdeh- nung des Grundgeseßes auf Schleswig kommen könnte, ein Schritt, von welchem er nicht glaubte, daß irgend eine fremde Macht ihm hindernd entgegentreten würde. Sollte der von ihm angedeutete Vorschlag nicht durchgehen, so würde er doch für die shließliche An- nahme des Geseßvorschlages stimmen, Auf eine Frage von ihm ant- wortete der Conseilspräsident, daß die früher von ihm gethane Aeußerung, daß eine constitutionelle Wiedervereinigung mit Holstein und Lauenburg von der Uebereinstimmung beider Nepräsentationen bedingt sei, von ihm in seiner Eigenschaft als Präsident der Regie- rung vorgebraht worden, Er seßte auseinander, daß der Stand- punft der Regierung verschieden sei von ihrer Auffassung der Ver- hältnisse im Jahre 1858 und erklärte eine solche Uebereinstimmung, wie sie Blixen erwähnte, für ein reines Phantasiegebilde. Jn der Neichsrath#sizung vom 21. d, {loß die erste Berathung des mehrerwähnten Geseßvorschlages mit der bereits telegraphisch gemeldeten Annahme desselben durch 39 gegen 8 Stimmen und mit dessen Ueberweisung an einen Auss{uß.

22. Februar. Gutem Vernehmen nach sind die Antworts- noten Oesterreihs und Preußens gestern übergeben worden,

Amerika. New-York, 8. Februar. Die bereits gemel- dete Einnahme von Fort Henry erfolgte vorgestern. Der Ungriff warb von dem Kommodore ¡Foote geleitet und der Kampf dauerte 17 Stunde. General Tilgham und 60 Mann ergaben sich auf Gnade und Ungnade, Auf dem unionistishen Kanonenboot „Essex“ sprang der Kessel und es kamen dadurch 30 Personen ums Leben, Die unionistishen Landtruppen langten erst an, als das Gefecht

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hon zu Ende war, Dem Vernehmen nah seßt die Kavallerie den auf dem Nüzuge begriffenen Konföderirten nach.

Nach Berichten , die das von Port Royal angelangte Kriegs- {if „Savannah“ gebracht hat, ist eine sebr starfe, aus Kanonen- booten und Landtruppen bestehende Expedition am 26. Januar von Port Royal aus südwärts gegangen. Am 3. Februar hörte man in Savannah vier Stunden lang starkes Feuern in der Gegend des New River auf der süd-carolinishen Seite der Stadt.

Herr Spaulding, der Berichterstatter der Comité der Mittel und Wege des Repräsentantenhauses, machte am 29. Januar fol- gende überfichtliche Mittheilung über die Staatsschuld der Vereinig- ten Staaten : Die Schuld betrug am 1. Juli 1861: 90,867,828 Doll. und ist durch die bisherigen Anleihen und Ausgabe von Schab- scheinen bis zum 15. Januar 1862 auf 306,764,613 Dollar ge- steigert worden. Den Geldbedarf bis zum 1. Juli 1862 veran- schlagt Herr Spaulding auf 343,235,957 Dollar, so daß die Sculd dann 650,000,000 Dollar betragen wird. Bei fortdauerndem Kriege wird das näcste Finanzjahr (1. Juli 1862—1863) 550,000,000 Doll. und die Schuld dann 1200 Millionen groß, d. h. um 300 Millionen Dollar größer sein als die Veranschlagung des Schah-Sefkretairs,

Die „Espana“ hat Nachrichten aus Vera-Eruz bis zum 18. Januar erhalten. Bei Abgang der Post hatten ein Bataillon französischer Marinefoldaten, eiu Bataillon Zuaven, eine Compagnie englischer Marinesoldaten, ein Bataillon spanischer Jäger und eine Adtheilung spanischer Genie-Truppen ein Lager bei Tejeria, vier Meilen von Vera-Cruz entfernt, bezogen. Am 13ten waren die fommandirenden Generale der verbündeten Streitkräfte bei Tages- anbruch an der Spitze eines spanischen Bataillons, einer Compag- nie Franzosen, 50 Mann Engländern und einer Abtheilung spani- her Reiterei auf Medellin marschirt, hatten daselbst ohne Schwierigkeit ein Lager errichtet und eine Verbindung mit demjenigen von Tejeria hergestellt Vor der Ausführung dieser Operation wurde der mexikanishe General Uraga, welcher die erste Vertheidigungslinie kommandirt, davon benachrichtigt ; er erklärte, daß er diesem Vorhaben keine Hindernisse bereiten werde. Es scheint, daß es die Absicht der verbündeten Generale ist, jedes Zusammentreffen mit den mexikaniscben Truppen zu vermeiden, und wenn es möglich is, ohne einen Schuß zu thun in Mexiko einzu- ziehen. Jm Junern Mexiko's herrsht fortwährend Anarchie; alle Zahlungen sollen eingestellt sein, mit Ausnahme derjenigen, welche die Administration: und den Krieg: betreffên. Die Steuern sind während der Dauer des Krieges um das Doppelte erhöht. Prinz Alfred von England war am 23. Januar auf dem Linienschiff Jhrer Majestät „St. Georges“ von 56 Kanonen in der Havannah angekommen, Am Sten befand sih das Schiff vor Sacrificios, wo man die Nachricht von dem Tode des Prinzen Albert erhielt. Der Capitain des „St. Georges“ und die Begleitung des Prinzen fan- den es für räthlih, ihm dieselbe nicht vor dem 23sten mitzutheilen und ihn unterdessen nah Antonio Lizardo zu bringen, damit er von dem traurigen Ereignisse nicht zu sehr ergriffen werde.

Telegraphishe Depeschen aus dem Wolffschen Telegraphen-Büreau. Triest, Sonntag, 23. Februar. Der fällige Lloyddampfèr ist mit der Ueberlandpost aus Alexandrien eingetroffen.

London, Sonntag, 23. Februar. Nachrichten aus New-York vom 11ten Abends melden, daß die Expedition des Generals Burn - side Roanoke genommen und sih daselbst ausgeschifft habe. Das einzige Hinderniß, nah Norfolk zu“ marschiren, waren dazwischen liegende Moräste und unter den Truppen herrschende Krankheiten. General Stone, der in Bulls Bluff kommandirte, hatte einen Abgesandten aus dem Fort Lafayette verhaftet. Das RNepräsen- tantenhaus in Washington hat das Geseß zur Emission der gefor- derten 10 Millionen Schaßscheine angenommen.

Weitere Nachrichten aus New - Vork vom 12. d. melden, daß General Gassett am 21. Januar in Havannah eingetroffen war. Die Verbündeten waren bis Espiritu santo, ohne mit den Mexikas- nern in Kampf zu gerathen, vorgerückt. Miramon war nach Vera Cruz abgereist.

Der Bericht des Vertheidigungs-Comité's wird im Kongreß zu Gunsten der Errichtung von Depots am Ufer der Seen und von Befestigungen an der nördlichen Grenze sich aussprechen.

Jn New-York war Baumwolle fest, 30, Fonds fest, JUlinois 96%, Weizen ruhig.

Paris, Sonntag, 23. Februar, Mittags. Der Prinz Napo- leon hat im Senat gesprochen. Er vertheidigt die moderne Ge- sellschaft gegen die Angriffe des Marquis de la Rochejaquelin,

der die Contrerevolution vertrete. Er verlangt Preßfreiheit, er- innert an den Artikel von Toramel Verone, der, von Oesterreich inspirirt, dieselbe Sprache führe wie die fklerikalen Journaléë in Frankreich. Obgleich ein Freund Persigny's habe er ihm vor- zuwerfen, daß er zu langsam gehe. Jn Rom beleidige man den Kaiser. Nap oleon I. sei von der Jnsel Elba zurücgekehrt unter dem Zuruf: nieder mit dem Adel, den Emigranten, den Ver- räthern! Die Senatoren verstehen Priester (prêtres). (Heftige Unterbrechungen) Dex. +Prinz -:fähtt | fort Für mih bé- deutet das Kaiserreich Ruhm nach außen, Zerreißung der Verträge von 1815, Konstituirung der großartigen italienischen Einheit, die unsere unentbehrlihe Verbündete ist, Ordnung im Junern aber Freiheit, vor allem der Presse, Volksunterriht ohne Einschränkungen und ohne Mitwirkung religiöser Körpershaften, Wohlsein der Massen, Zerstörung des mittelalterlihen Aberglaubens.“ Der Prinz beschuldigt Larochejaquelin und die Klerikalen, daß sie ein Bündniß mit Oesterreich, die Wiedereinsezung der italienishen Fürsten und Unter- drückung im Jnnern wollen. Er citirt den Ausspruch, den Thiers 1845 gethan, daß er immer zur revolutionairen Partei gehören werde, selb| wenn die Regierung in radikale Hände fallen sollte. Darin, fügt der Prinz hinzu, is meine Ansicht resumirk.

Turin, Montag, 24. Februar. Die gestrige „Amtliche Zeitung" erklärt die Nachricht hiesiger Blätter von einem Attentate auf den franzöfishen Botschafter in Rom, Herrn v. Lavalette, für er? dichtet,

St. PeterSburg, Sonniag, 20. Februar, | Ein Kaiserlihes Dekret bewilligt den Einwanderern Steuerbefreiu Befreiung vom Militairdienste und Religionsfreiheit; d ten sind besondere Versprehungen gemacht. Für die Let und für die Gültigfeit der betreffenden Verträge ist besondere V sorge getroffen.

Von dér ‘o nissen Mittags. Laut hier eing

dem Eintritte des KriegSzust( eine Verhaftung mehr statt.

allgemeine Sympathie. De Ständen ein sehr zahlreicher.

Berlimer Getreidehörse

vom 24. Februar.

ab Babn.

Roggen loco, leichter 505 Thlr, ab Bahn, 80 Thlr. ab Babn bez., schwimmend eine Ladung 8: Februar 51{—* Thlr. bez., Februar-März 90%—*%—}# 50; Thlr. Br., Frübjabr 495—507—50{;—Z Thlr, bez, Juni 50—50/—Z Thlr, bez. u. G., Ÿ Br., Juni - Juli bez., Juli-August 50&—#{#—5 Thlr. be

Gerste, grosse und kleine 36— 39 Thir.

Hafer loco 22 25 Thklr., hles. Lieferung pr. Februar 23—225 Thlr.

fein schles. 247 L bez., Februar - Mirs

jahr 23/—234 Thlr. bez. u. G., Mai - Juni 233—5 Juli 24% Thlr. bez.

Erbsen, Koch- und Futterwaare 46—57 Thir.

Rüböl loco 12 Thlr. bez. , Februar, Br., 124 G., März - April 13 Thlr. Br, 125 124 43 bez., Mai- Juni 1245 Thle. bez. u. G, 13 Thr. Br., 1247 G., September-Oktober 12— einöl loco 12% Thlr., Lieferung 123 piritus loco obne Fass 17 7—4 Thlr März 17% Lir. Br... Q. Br., April - Nai 175—% Thlr 18! Thir. hen, u. 8 ; « Br., Juli-August ber 18%—ck%* Thlr. b

Weizen, feine Qualitäten beachtet. R behaupteten Preisen einiger Umsatz È wurden im Verlaufe höher bezahlt, 2000 Ctr. Hafer höher bezahlt. Gez kleinem Handel in fester Haltung und erun rung im Werthe. Sp y ein, begegnete alsdaun eine gute Kauflusè wnd

filr alle Sichten, SCQUEeSs) Ader WICCCr Water,

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