1862 / 64 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

[463] Steckbriecf.

Gegen den unten näher bezeichneten Uhr- machergehülfen Johannes Lindberg ist die gerithtliche Haft wegen wiéderholter Unterschla- gung beschlossen worden. Die Verhaftung hat nit ausgeführt werden können, weil derselbe hier nicht bétroffen worden ist.

Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des 2c. Lindbexg Kenntniß hat, wird aufgefor- dért, davon dex nächsten Gerichts- oder Polizei- behörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair- Bebördèn des Jn- und Auslandes dienstergebenst erfucht, auf den Angeschuldigten zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei thm fi vorfindendèn Gegenständen und Gel- dern mittelst Transpórts an die Königliche Stadtvoigtei-Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäunite Erstattung der dadurch ent- ständenen baaren Auslagen und den verehrlichen Véhbörden des Auslandes eine gleiche Nechts- willfährigkeit versichert.

Verlin, den 10. März 1862.

Königliches Stadtgericht. Abtbeilung für Untersuchungssachen. Kommisfion 11. für Voruntersuchungen. A An L M20 e L. Vin dberg ist. 25 Jadré alt, ain 16. Januar 1837 in Nora, Königreith Schweden, geboren, 9 Fuß 4 Zoll groß, bat blonde Haare, graue Augen, blonde Augenbrauen, blonden Bart, rundes Kinn, mittlere Nase und Mund, runde Gèsibtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, vollstän- dige Zähne und ist kräftiger Gestalt.

[462] SteckbrüvGf.

Gegen die unten näher bezeichnete verehe- lite Fuhrmann Kluschke, Marie geb. Ger- Ping, ist die gerichtliche Haft wegen s{chwerer Heblerei aus \Y. 238 des Strafgeseßbuchs be- \{lossen worden. „Jhre Verhaftung hat nicht ausgeführt werden föônnen, weil sie fich aus ibrèr bisberigen Wobnung, Brunnenstraße 4T, beimlih entfernt bat. Ein Jeder, welcher von demn Aufenthaltsorte der Klu t ke Kenntniß bat, wird - aufgefordert, dabon der nächsten Gerichts- oder Polizeibehörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair- Bebörden des Jn- und Auslandes dienstergebens|t ersut, auf die Kluschke zu -digiliren, sie im Betretungsfalle festzunebmen und mit allen bei

enden Gegenftänden und Geldern Zports an die Stadts-

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allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtbvoigtei-Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent- standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Nechtswill- fährigfkeit versichert. Berlin, den 11. März 1862.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungs-Sachen. Kommission 11. für Voruntersuchungen. Signalement.

Do Ldmann ift 20 Jahr ail, ain {6, Juli 1836 in Potsdam geboren, mosaischer Neligion, 9 Fuß 8 Zoll groß, hat schwarze Haare, braune Augen, schwarze Augenbraunen, \chwarzbraunen Bart, ovales Kinn, gewöhnliche Nase und Mund, ovale Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe und ist mittlerer Gestalt.

Ver 20.

[2408] Nothwendiger Verkau f, (ónigliches Kreisgericht zu Elbing, den 30, November 1861.

Das zu Plohnen sub Nr. 9 und 18 belegene, dem Gutsbesißer Albert Schadrack gehörige Grundstü, abgeschäßt auf 13/736 Thlr. 25 Sgr., zufolge der nebstHypothekenschein in der Negistratur des Bureau 1]. einzusehenden Taxe, soll am 11, Ul E02, on Vormittags 11 UYT ab an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hh- pothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastationsgerichte an- zumelden.

470] Eid ibtal-Citation.

Der Kaufmann Wilhelm Goldstein in Fordon hat auf Grund eines Blancogiro's aus einem von dem Periß Jacobsohn unterm 26. Dezember 1860 in Sfkludzewo an eigene Ordre gezogenen, am 26, Februar 1861 fälligen, bei der König- lien Bank - Kommandite zu Bromberg domizi lirten Wechsel über 400 Thlr. gegen den Accep- tanten, Rittergutsbesißer Louis Lüttwiß auf Skludzewo, wegen Zabdlung von 400 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen seit 26. Februar 1861, 2 Thlr. 15 Sgr. Protestkosten, 1 Thlr. 10 Sgr. Provi sion im Wechselprozesse geklagt. Diese Klage ist eingeleitet und da der jekige Aufenthalt des Nittergutsbesizers Louis v. Lüttwiß ‘unbekannt ist, wird derselbe bierdurch aufgefordert, in dem

antwortung und tveiteren mündlichen auf Zuli 1862,

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12 Ubr Mittags, iBungszimmer Nr. 2 anberaumten. Termine zu erscheinen oder dur einen mit ge- Vollmacht versehenen Stellvertreter aus der hier ‘angestellten Rehts- Anwälte ollstándig zu beantworten, die Be- el beftimmt anzugeben, die etwaigen Urkunden in Urschrift einzureihen und die etwa anzubringen. Er- eint der-Beklagte zur bestimmten Stunde nicht,

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ÆAnzeiger.

so werden die in der Klage ausgeführten That fachen und Urkunden auf den Antrag des ld, gers für zugestanden und anerkannt erathtet und was den Nechten daraus folgt, wird {p dem Erkenntnisse gegen den Beklagten außge sprothen werden. | Bromberg, Den 5. März; 18h62. Königl. Kreisgericht, 1. Abtheilung

[2150] Aufgebot unbekannter Erb en.

Es werden auf den Antrag des Nachlaß-(u rators, Justizrath Eisleben, die unbekannten Ey, ben, Erbnehmer, deren Erben und nächste Ver wandte, der, sv weit ermittelt, ohne Testament am 19, September 1800 zu Prenzlau verstorbe nen Wirthschafterin, unverehelichten Christiane Gürl'er, deren Nachlaß circa 129 Thlr. 27 Sgr, beträgt, welche an den gedachten Nachlaß aus irgend etnem Grunde ein Erbrecht zu haben bex meinen, aufgefordert, zur Geltendmachung ves, Nachweisung hrer Ansprüche sofort odex big spätestens zu dem hierzu auf

den 3, September 1862, Vormittags

11 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichtsrath

Kienilz in unserm Gerichtslokal, Zimmer Nr,

24 in der Baustrafie, anberaumten Termine zu erscheinen, widrigenfalls die Nachlaßmasse, falls ‘fich kein Erbe meldet, dem Fiskus als herrenloses Gut verabfolgt werden würde und die nach erfolgter Präklusion sich etwa melden den Erben alle über die Verlassenschaft getroffe: non Dispositionen anzuerkennen schuldig, von ibm weder Nechnungslegung noch Ersaß derx er hobenen Nußungen zu fordern berechtigt , son- dern lediglich mit dem, was von«der Erbschaf noch vorhanden, sich zu begnügen verbunden sein tollen.

Auswärtigen werden die Nechtsanwälte Fisch bach und Wolff, sowie der Justizrath Schrötter hierselbst zu Bevollinächtigten vorgeschlagen.

Prenzlau, den 30. Oktober 1861.

Königl. Kreis-Gericht, l. Abtheilung.

[2428] Vlanmäßig wurden heute von unseren Stadt- Obligationen ausgeloost : Litt, A.-Ryuv. ¡4 à, [200 Dhblx., Litt. B. Rr. 156 und 1467 ,à' 100 Thlr. Litt. G. Nr. 5d und 140 à 40 Thir, Litt, D, Nr:1410.-120. 357,à-20/ Thlx. Wir kündigen diese Beträge, welche am 1. Juli 1 862 in unserer Stadt-Hauptkasse gegen Rüd- gabe der Obligationen und Coupons nebst den laufenden Zinsen ausgezablt werden. "Weitere Verzinsung findet von jenem Tage an nicht statt. Zugleich fordern wir den Jnhaber der unterm 14. Dezember pr. gekündigten Obligation Litt. B. Nr. 91 à 100 Tblr. nochmals zur Abhebung des Geldbetrags mit dem Bemerken auf, daß dit Verzinsungsverpflibhtung am 1. Juli e. auf- gehört hat, und die bei Präsentation der Obli- gation etwa fehlenden Coupons vom Kapitale abgezogen werden. Zeiß, «den 11. Dezember 1861. Der Magistrat.

nnabmen orfer Etsenbáähn. cschwemmung.) Extraord. : Summa: bis ult. Febr. 2,912 thl, 36,124 thl. 79,210 tbl. 100 _, 43,409 , 79,500

bl. mehr 1,872 thl. wenig, 6,985 thl, wenig. 4290 thl ld Kreis Gladbacher Eisenbahn.

Uer: 16,930 thl. 24) A

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Éctraorh, : Summa: his ult. Febr.

1,372 thl, 24,507 thl. 53,716 thl. T) A 44,959 « A A ri epa

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465 [2164] Bekanntmachung, /

Bei der in Gemäßheit der Bestimmungen der §§. 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 wegen Errichtung von Rentenbanken im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretung und cines Notars stattgehabten 21. öffentlichen Verloosung von Pommerschen Rentenbriefen sind die nachfolgend aufgeführten Nummern gezogen worden, welche den Besißern mit der Aufforderung gekündigt werden, den (apitalbetrag gegen Quittung und Nüdcfgabe der ausgeloosten Pommerschen Rentenbriefe im coursfähigen Zustande mit den dazu gehörigen Zinscoupons Ser. 11. Nr. 8 bis 16 vom 1. April 1862 auf unserer Kasse gr. Ritterstraße Nr. 5 in Empfang zu nehmen. Dies fann, so weit die Bestände der Leßteren ausreichen, auch schon früher geschehen, jedoch nur gegen Abzug von 4% Zinsen vom Zahlungs- bis zum angegebenen Fälligkeitstage.

* Nom 1. April 1862 ab hört jede fernere Verzinsung dieser Nentenbriefe auf.

Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Nentenbriefen soll bis auf Weiteres gestattet sein, die zu realisirenden Nentenbriefe unter Beifügung einer gehörigen Quittung mit der Post an unsere Nentenbankkafse einzusenden und die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege, natürlih auf Ge- fahr und Kosten des Empfängers, zu beantragen.

Stettin, den 4. November 1861.

Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Pommern.

Tri est, Var. e. dw 21 sten Verloosung am 4. November 1861 gezogenen, am 1. April zur baaren Nealisation kommenden Pom merschen Rentenbriefe.

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Königliche Direction der Rentenbank

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2868 2897 2575 | 2911 | 2586 | 2921

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für die Provinz Pommern.

[412] Bekanntmachung.

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P A ; œ FAT Die Einl® er am 1, April e. exrfallen- iy Sb ; Die Einlösung der am 1, Apr

a, O E d N AENaG r Eten IaR, den Zins-Coupons der Prioritäts-Obligationen D au U ere i S 2 t aiv 7 A nf k min n\ovopr Gai V2 und III. Emission gegen Einlösung der Coupons | E [V. Emission unserer Gesellschaft ev Nr, 10 und resp. 6 exfolgt D u

hier V unserer Hauptkasse vom E En A N V T h j A pl y V . : A S 0M . D 6 f _ . 1 - P a 6 R E lichen Geschäftsstunden und in Berlin am 7. bis inkl. 9. April cer. dey f fdbito L SE aitaas in unserem dortigen Empfangs __ (Ae S, ebäude Vormittags von 8 bi Die Jnhaber mehrerer Eoupons wollen den 19 U hx F S Zahlstellen ein nach den Nummern geordnetes Den Coupons muß bei der Präsentation ein und mit der Quittung Aber ven Anrang des Nummer - Verzeichniß, welches den Betrag der | Geldbetrags versehenes L vorlegen. " ' B L M . e 2 14 4 § á gewärtigten Zahlung und die Unterschrift des Cöln, den N elios Besizers enthält, beigefügt sein. L s Stettin, den 3. März 1862. Direktorium i der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft. Freydorff. Kutscher. VHheel

Hauptkasse

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[468] Magdeburg-Wittenbergesche Eisenbahn.

Betriebs-Nesultate yro: Monat Februar 1802 (vorbehaltlich späterer Festseßung).

a) 8,885 Personen mit 5887 Thlx. 4 Sar. 7 Pf. (geaen 9,484 Personen mit 6,459 Me 10 Sgr. 9 Pf. im Monat Februar 1861).

158,943,7 Ctr. Fracht- und Eilgüter 2c. mit 17,602 Thlr. 24 Sgr. 6 Pf. (gegen 212,617,5 Ctr. mit 22,984 Tblr. 29 Sgr. Pf: im Monat Februar 1861). Außerordentlihe Einnahmen an Brückgeld, Zinsen, Rabatt, Privat-Depeschen und Erlös aus dem Verkauf alter Materialien 2c. T03 Thlr. 15 Sgr. Pf. (gegen. 680 Thlr. 22 Sgr. Pf. im Monat Februar 1861). Total-Einnahme pro Februar 1862: 24,193 Thlr. 14 Sgr. 1 Pf. (gegen 30,125 Thlr. 1 Sgr. 9 Pf. im Monat Februar 1861).

[469] Kundmachung.

Im Sinne der hohen Orts genehmigten Fest= stellung des Meilenzeigers der Außig-Teplißer Bahnlinie auf 3 Meilen werden nunmehr auch die bisher unverändert gelassenen von Außig nach Tepliß und zurück, so wie von Tepliß nach Außig und zurück giltigen Tageskarten vom 1. April l. J. an ebenfalls einer Regulirung unterzogen und es stellen sich selbe vom gedach- ten Zeitpunkte an auf:

Fl, 1. 68 Kr. für die erste Klasse, „1501 207 e zwä 4 E 84 " "n F è ritte / Mh Tepliß, am 1. März 1862. Die Direction der k. k. priv. Aussig-Teplißer- Eisenbahn-Gesellschaft.

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C e L Löbau-Zittauer Esenbahn.

Durch rechtskräftiges Erkenntniß des König- lichen Gerichtsamtes im Bezirksgericht Zittau vom 23. Oktober vorigen Jahres sind nachfol- gende acht Stück Actien Lit. B. der Löbau- Zittauer Eisenbahn-Gesellschaft Nr, S171. 8112, 8119, SLd, G10, G1 O. Sl

und 8178 nebst den dazu gehörigen Talons und Dividen- denscheinen amortisirt worden, wir haben daber an deren Stelle unterm heutigen Tage Duplikats der Actien, Talons und Dividendenscheine, welche dieselben Nummern führen, ausgefertigt, was in Gemäßheit §. 25 der revidirten Statuten vom 19. September 1857 hiermit öffentlich bekannt gemacht wird.

Zittau, am d. März 1862;

Das Direktorium der Löbau-Zittauer und Zittau-Neichenberger Eisenbahn-Gesellschaft. Exnev. H Elfft,

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Op iß.

[466]: E : Gladbachew Spinnerei und L s:

Weberei. General-Versammlung.

Die ordentliche General - Versammlung der Actionaire wird nach Artikel 34 des Statuts am Montag, ben 14, APril à, 2, hir e mttags T1 Ot im Lokale der Gesellschaft stattfinden uud zu- gleih gemäß §. 13 die theilweise Erneuerung

des Vertwvaltungsrathes erfolgen.

Wir ersuchen die laut Art. 30 und 31 des Statuts legitimirten und berechtigten Herren Actionaire, ihre Eintrittskarten und Stimmzettel am 11. und 12. April auf dem Büreau der Gesellschaft in Empfang zu nehmen.-

M. Gladbach, den 12. März 1862.

Der Verwaltungsrath.