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werfhammer- und 41 Neckhammergerüst, 3 «
[912] Verant maMmu na über die Verpachtung der Königlichen Domaine Mose.
Die im Wolmirstedtex Kreise, 24 Meilen von Magdeburg belegene Königliche Domaine Mose mit
5 Morgen 178 CIN. Hof- und Baustellen, G 52 Gärten und Worthen, 1 ) Straßen u. Wege, 1990 j Aecker, 220 / D ,__ Wiesen, 94 43 Unland, zusammen 1884 Morgen 96 CIR, soll bon Johannis 1863 auf 18 Jahre, bis Johannis 1881, dffentlih meistbietend verpach- tet werden.
Hierzu haben wir einen Termin auf “den 3. Juli d: Joe Vormittags 11 Uhr,“ in unserem Sißungs- Zimmer anberaumt, zu wel- hem wir mit dem Bemerken einladen, daß das Pachtgelderminimum auf 5500 Thlr. festgeseßt i|st. Pachtbewerber haben sich inôdglichst vor dem Termine oder spätestens in dem Termine bei un- serem Kommissarius, Regierungs-Rath Brenning, über ten Besi eines eigenthümlichen, disponi- blen Vermögens von 40,000 Thlrn., so wie über ibre landwirthschaftliche Ausbildung und per- \sdnliche Qualification auszuweisen,
Die Verpachtungs- und Licitations-Vedingun gen, das Vermessung8s- und Bonitirungs-Negister und die Karte kdnnen in unserer Domainen Registratur täglich während der Dienststunden, so wie auf der Domaine Mose, ein gesehen wer den. Auf Verlangen sind wir auch bereit, Ab {rift des Entwurfs zum VPachtkontrakte, so wie die gedruckten allgemeinen PRachtbedingun- gen gegen Erstattung der Kopialien resp. der Druckosten zu ertheilen.
Magdeburg, den 23. April 1862.
Königliche Regierung, Abtbeilung für direkte Steuern Domainen und Forsten. bd. Or eßler.
Bekanntmachung. Fônigliden Hüttenwerke Eisenspalterei und ¿ Neustadt-CEber8walde
zirf Potsdam. ung sollen die König- hammer, Eisenspalterei i Neustadt - Eberswalde um otêdam zum Verkauf im
ebracvt werden.
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Blechwalzwerksgerüsten, 1 Kesselblechwalz- werk, 2 Dampfhammern mit den dazu ge- hôrigen Dampfkesseln, 2 Scheerenwerken mit je ciner Dampfmaschine, mehreren Sturz- blech - Beschneidescheeren , Blech - Glühöfen, Schweißöfen, 3 Handschmiedefeuern und 2 Blechpressen, endlih 1 Nohrzug mit den dazu gehörigen Maschinen und 1 Oreh- werkshütte.
Das Werk hat ausschließlich des Hüttenteiches einen Flächen-Znhalt von 54 Morgen 52,5 C] RNus- then an Hof- und Baustellen, Acker, Wiesen, Gärten, Plätzen 2c. und enthält 1 Dienstgebäude für die Verwaltungsgeschäfte, 3 Wohnhäuser für die Beamten, 8 Gebäude mit Arbeiter wohnungen, 1 Schulhaus, verschiedenartige Wirth- \chafts8gebäude, die Gebäude mit den Betriebs- vorrihtungen, Magazine und Schuppen.
Oas Hüttenwerk Messingwerk wird durch Wasser- und zum Theil durch Dampfkraft ge- trieben und fabrizirt Messingbleche , Draht, Kessel, Siederohre und Stückmessing. Die Be- triebsvorrichtungen desselben bestehen in
{ Brennofenhütte, 3 Walzhütten mit 4 Walz- werken, 1 Kesselhammerhütte, 1 Kesselbe- reitex-Werkstatt, 1 Hütte zur Fertigung ge- lôtbeter Siederohre, 1 Schwarzdrahthütte, { Vlankdrahthütte, 1 Schabewerkstatt, 1 Baizhütte, 1 Maschinen-Werkstatt, 1 Tisch- lerwerkstatt, 1 Schmiede- und 1 Stampfwerl, endli in einer Hütte zur Anfertigung von Siederohren aus dem Ganzen ohne Lôthung.
Das Werk hat einen Flächen-Jnhalt von 34 Morgen, 140 (CINuthen 72 (Fuß an Hof- und Baustellen, Acker, Gärten, Teichen, Pläßen 2c, und enthält 2 Wohnhäuser für die Beamten nebst einem Amtslofkal,, {5 Gebäude mit Ar- beiter - Wohnungen und einem Krug - Lokal, { Schulhaus, 1 besonderes Kruggebäude, bver- \chiedenartige Wirthschafts8gebäude, die Gebäude mit den Betriebs-Vorrichtungen, Magazine und Schuppen.
Die vorgenannten drei Werke liegen sämmtlich am schiffbaren Finow-Kanal und nahe bei der Stadt Neustadt - Eberswalde, insbesondere dem dortigen Bahnhofe der Berlin-Stettiner Eisen bahn.
Der Verkauf erstreckt sich bei jedem der drei Werke auf die dazu gebörigen Grundstücke und Gebäude, die dabei vorhandene Wasserkraft und das sämmtliche unbewegliche und bewegliche Ges- räthe - Jnventarium. Ausgeschlossen von dem gegenwärtigen Verkaufe bleiben nur die Mate- rial- und Vrodukten-Vorräthe, einschließlich der Vorrätbe an den zur Ergänzung des Jnventa- riums bestimmten sogenannten Reserve - Stüen. Diese Vorrätbe, wie sich dieselben zur Zeit der Uebergabe vorfinden werden, sollen demnächst dem Erwerber des je betreffenden Werkes auf dessen Verlangen nah einer vorgängigen Ab- schäßung durch Sachverständige gegen Erlegung des bierdurch ermittelten Werthes besonders käuflich überlassen werden.
Von dem Kaufgelde muß mindestens die Hälfte am Tage nach dem Abschluß des förm- lichen Kaufvertrages, welcher binnen 4 Wochen
theilung des Zuschlages gerichtlich oder notariell abzuscbließen ist, baar gezahit werden ; e Hälfte wird dem Käufer auf Ver- egen fünf Prozent Zinsen dergestalt
d dem Käufer eine dreimonatliche, : eine zwölfmonatliche Frist
3 Schuldkapitals zusteht. es Kaufgeldes wird auf ypotbekarisch zur ersten Licitation der § Werke
daß nicht allein
iz ausgeboten wird, terte zusammen zum Aus-
in Vorbehalt der
1 Bestbietenden findet
ei jedem der 3 Werke zusammen nur der Ausficht auf Er-
Der Lettere bleibt
¡isteri für Handel, GBe- be Arbeiten vorbehalten und
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Meistgebote resp. die Ertheilung des Zuschlages binnen drei Monaten, vom Tage des Licitations- Termins ab gerechnet, erfolgen. Während dieser Frist bleibt jeder Meistbietende an sein Gebot gebunden. Die Uebergabe der zu verkaufenden Werke findet, sofern hierüber keine andertweite Vereinbarung zwischen beiden Theilen getroffen wird, nach Ablauf von 3 Monaten, von der Er- theilung des Zuschlages ab gerechnet, statt,
Zur Sicherstellung des Fiskus hat jeder Meist bietende eine Caution zu bestellen, welche für jedes der Z Werke auf 10,000 Thaler, so wie demgemäß für die 3 Werke zusammen auf 30,000 Thaler festgeseßt und sofort im Licitations-Ter- mine baar oder in inländischen Staatspapieren nach deren Courswerthe zu hinterlegen ist.
Vor Abgabe ihrer Gebote haben sich die Bie- tungslustigen über ihre gZahlungsfähigkeit in Hinsicht des beabsichtigten Ankaufs, so wie, falls sie nicht lediglich für sich, sondern ganz oder antheilig für Andere auftreten sollten , zugleich über ihre desfallsige Legitimation vor dem Lici tations-Kommissarius genügend auszuweisen.
Zur Abhaltung der VLicitation ist Termin
auf den 260; Mai d, J, Vormittags
9 O im Nathhause zu Neustadt-Eberswalde
vor dem ernannten Kommissarius, Negierungs- Nath Rast, anberaumt, und werden (auflieb haber zu diesem Termine mit dem Bemerken eingeladen, daß die ausführlichen Verkaufs- und Licitations - Bedingungen , so wie die Werths taxen der in Nede stehenden drei Hüttenwerke in der Geheimen Registratur der V. Abtheilung des Königlichen Ministeriums für Handel, Ge werbe und öffentlihe Arbeiten, Lindenstraße Nr. 47 zu Berlin, in der Registratur des un- terzeihneten Ober - Präsidiums und bei den Hütten-Aemtern zu Kupferhammer, Eisenspalte- rei und Messingwerk eingesehen werden können, Auch is} das unterzeichnete Ober-Präsidium be- reit, auf Verlangen Abschrift der gedachten Schriftstücke gegen Erstattung der Kopialien mitzutheilen. |
Potsdam, den 7. April 1862.
Königliches Ober-Präsidium der Provinz Brandenburg. von Flottwell
(121 Oeffentliche Vorladung.
Der Kaufmann Jer. Sig. Foerster zu Grüne- berg in Schlesien hat wider den (aufmann Moses Saloszinsky aus dem bon diesem am 5. April 1861 ausgestellten Wechsel wegen des darin verschriebenen Bertrages von 200 Thlr. nebst 6 pC1. Zinsen seit dem 0. QUO 101, 3 Thlr. 5 Sgr. Protestkosten und 5 pCt. Pro- vision Klage erhoben und zugleich die Anlegung eines Arrestes auf die dem Hof - Spediteur J. A. Fischer hierselbst von dem Verklagten übergebenen zwanzig Kübel Lack beantragt.
Die Klage ist eingeleitet, dem Antrage auf Arrestlegung stattgegeben, und da der jeßige Aufenthaltsort des 2c. Saloszinsky unbekannt ist, so wird dieser bierdurch öffentli aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf den 19. August 1862, Vormittags
10. Uhr;
bor der unterzeibneten Gerichts-Deputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, FAimmer 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urfkun- den im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen be- ruben, feine Nücksiht mehr genommen werden fann.
Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag deé Klägers in contumaciam für zugestanden und anerfannt erachtet, und was den Nechten nah wird im Erkenntniß gegen den
Beklagten ausgesprochen und derx angelegte Arrest für justifizirt erachtet werden. Berlin, den 7. April 1862. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, Prozeß-Deputation I,
[711] 4 | (s ist auf Amortisation des von Schnorr &C
ranke auf Herrn J. C. Lehmann zu Berlin, Y d. Leipzig, den 18. November 1861 gezoge- nen, mit folgendem Annahme-Vermerk „ange- nommen für 1176 Thlr. preuß, Cour. pr. i Wten Februar 1862 J, C. Lehmann“ versehenen, drei Monat dato zahlbaren, angeblih verloren ge- gangenen Prima Wechsels über 1176 Thlr. Crt., angetragen worden.
Der unbekannte Jnhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, denselben binnen 5 Monaten, bei dem unterzeichneten Gericht, spätestens aber in dem auf den 20. September 1862, Vormittags
114 Or, im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 99, zimmer Nr. 12, vor dem Herrn Stadtgerichts- Rath Grieben anberaumten Termine vorzulegen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.
Berlin, den 29. März 1862.
Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen,
Deputation für Kredit- und Nachlaßsachen.
[219] Ediktal - Ladung.
Oer am 20. Juli 1858 zu Zschopau bver- storbene Webermeister Johann Gottfried Hödel und dessen am 9. September vorigen Jahres ebendaselbst verstorbene Wittwe Christiane Do- rothee Hödel, geb. Mende, haben sich in einem am 114. November 1836 hier gerichtlich nieder- gelegten, am 14. Januar 1859 eröffneten leßten Willen einander gegenseitig zu alleinigen Erben mit der Bestimmung eingeseßt, daß zu thren beiderseitigen Nachlaß Niemand Erbe sein soll, als der Überlebende Theil von ihnen und bei dem Versterben eines von ihnen des Verstorbe- nen Bluts- und Seitenverwandte an dessen Nach- laß feinen Anspruch haben sollen, dabei aber gleichzeitig verfügt, daß dasjenige, was der zu- leßt Versterbende von ihnen hinterläßt, an ihre beiderseitigen Jntestaterben , gleich, als wären sie beide insgesammt zu ganz gleicher Zeit ver- storben, den Regeln der gewöhnlichen Erbfolge nach vertheilt werden soll,
Seiten der Verwandten weil. Johann Gott- fried Hôdel's haben sich nun zwar bis jegkt einige als Erben gemeldet , jedoch auch bereits von dem Nachlasse der Höel'schen Eheleute wieder losgesagt, während Seiten der Ver- wandten der obengenannten verwittw. Hel, Christiane Friederike, verehl, Lohr,
: geb. Findeisen, in Wiyßschdorf, mit der genannten Höckel im dritten Grade Seiten verwandt, als Erbin aufgetreten ist, und wegen Ermittelung näherer oder gleich naher Verwandter und sonstiger Erbberehtigter der Hddel’shen Eheleute zur Sicherung ihrer Erb- ansprüche auf Erlassung von Ediktalien ange- tragen hat.
Demgemäß werden alle Diejenigen, welche an den Nachlaß der Höôckel'schen Eheleute Erbansprüche geltend machen zu können glau- ben, bei Strafe des Ausschlusses und bei Verlust ihrer Ansprüche sowohl, als der Wieder- einsezung in den vorigen Stand, sowie mit dem Bedeuten , daß das Vermögen der Höelschen Eheleute der bekannten Erbin zugesprochen und ausgeantwortet werden wird, hierdurch geladen,
: den 30. Juni 19862,
zu rechter früher Gerichtszeit an hiesiger Gerichis- stelle persönlich , verheirathete Ehefrauen mit ihren Ehemännern , oder durch gehörig legiti- mirte Bevollmächtigte, zu erscheinen, ihre Erb- ansprüche anzumelden und zu bescheinigen - mit dem bestellten Nachlaßvertreter und unter sich zu verfahren, binnen 4 Wochen zu beschließen und :
-_ den 9. August 1862, des Aktenschlusses behufs der Ertheilung etnes Bescheides, sowie
den 9. September 1862, der Vekanntmachung desselben, welche rücksichtlich
§19
der Außenbleibenden des Mittags 12 Uhr für erfolgt erachtet werden wird, sih zu gewärtigen. Im Uebrigen haben auswärtige Juteressenten zur Annahme künftiger Zufertigungen , bei 5 Thlr. Strafe, in hiesiger Stadt Bevollmächtigte zu stellen. )shopau, den 31. Januar 1862. Königliches Gerichtsamt daselbft. Buchner.
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[916] Verpachtungs8-Anzeige.
Die im Bezirke Sondershausen, circa 25 Meile von Sondershausen und 7; Meile von Greußen belegene Fürstliche Domaine Clingen soll auf 18 Jahre, und zwar vom 29. Juni 1863 bis Jo- hannis 1881 im Wege der Licitation öffentlich verpachtet werden.
Zu derselben gehören :
1) Gebäude unnd
QDorraum. 7 Morgen 118 C] Ruthen, Gan... 21 x De Artbare Län- Der e 4200 / 41 Wr 2 ¿ 50 Teiche : A Vi adis ; 108 Summa 1331 Morgen 89 (Ruthen.
Das von den Pachtlustigen nachzuweisende disponible Vermögen ist auf 28,000 Thlr. fest- geseht. Zur Licitation, welhe mit einem An- gebot von 5000 Thlr. zu beginnen hat, haben wir einen Termin auf den 3. Juli dieses Jahres, Vormittags
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vor dem Herrn Negierungs- und Landes-Oeko- nomierath Gneist in dem Sißungszimmer der unterzeichneten Ministerial - Abtheilung anbe- raumt. Die Nachweise über das Vermögen und die persönliche Qualification der Pachtlustigen find unserem vorgenannten Kommissar am Tage vor dem Termine, in den Stunden von 9 bis 1 Uhr Vormittags, so wie von 3 bis 5 Uhr Nachmittags, und am Terminstage in den Stun- den von 9 bis 11 Uhr Vormitéags in dem vor- bezeichneten Sißungszimmer vorzulegen.
Die Licitations- und Pachtbedingungen können täglih, mit Ausnahme der Sonntage, in un- serer Kanzlei eingesehen, auch von derselben auf Verlangen gegen Erstattung der Kopialien in Abschrift mitgetheilt werden.
Sondershausen, den 8. Mai 1862.
Fürstlih Schwarzburgisches Minifterium, Finanzabtheilung.
Da die General - Versammlung der Aachen-Düsseldorfer und Ruhrort - Crefeld Kreis Gladbacher Eisenbahngesellshaft nah §. 12 der Staatsverträge vom 26./29. September 1849 niht vor Monat August abgehalten werden darf, so bringen wir hiermit zur Kenntniß der Herren Actionaire, daß die Geschäfts- Berichte über die Betriebs- Verwa l- tung pro 1861 im Druck vollendet sind und Exemplare derselben in unserem Central-Vüreau, Bahnhof Aachen, Marschierthor, Büreau für Drucksachen - Verwaltung, entgegengenommen werden können.
Auswärtigen Actionairen werden dieselben auf Verlangen Per Kreuz - Couvert zugesandt werden.
Aachen, den 6. Mai 1862.
Königliche Direction
der Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Eisenbahn.
von Duering.
[914] BVekanntmachung.
D L, - (L : Berlin-Hamburger Eisenbahn.
Untex Bezugnahme auf unsere Bekannt machung vom 21. März d. Z-., die Konvertirung
Cf
unserex Prioritäts-Obligationen in brerprozentige
betreffend, benachrichtigen wir hierdurch die Jn- haber der nicht zur Konvertirung angemeldeten Obligationen, daß die Rückzahlung der Beträge derselben, dem mehrseitig gegen uns geäußerten Wunsche zufolge, \chon von jeßt ab erfol- gen fann.
Die Auszahlung wird in Berlin durch die Herren Breest u. Gelpcke und in Hamburg durch die Norddeutsche Bank gegen einen Dis- fonto-Abzug von 35 pCt. geschehen. Jn Berlin erfolgt die Zahlung Zug um Zug; in Hamburg sind Beträge über 20,000 Thlr. 48 Stunden vorher anzumelden.
Zugleich erklären wir uns bereit, noch bis zum 341. d. Mts. incl. Anmeldungen zur Con- vertirung unserer Prioritäts-Obligationen jedoch ohne Vergütung einer Prämie anzuneh- men. Anmeldungen zur Convertirung können nur bei unseren Hauptfkassen in Berlin und Ham- burg erfolgen.
Außerdem machen wir hierdurch bekannt, daß von den in der Iten, 10ten, 12ten, 13ten und 1áten Ausloosung (1856, 1857, 1899, 1860, 1861) gezogenen Nummern der I. Emisfion, fo wie von den in der á4ten Ausloosung (1852) ge- zogenen Nummern der IT, Emission bisher fos- gende Prioritäts-Obligationen nicht eingelöset worden sind:
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1) Aus der Iten Ausloosung: Serie IV. 1 Stüdck à 50 Thlr. mit den Zins-Coupous Nr. 8—14. Nr. 3956. 2) Aus der 10ten Ausloosung: Serie III. 1 Stü à 100 Thlr. mi Zins-Coupons Nr. 10— Nr. 12,024. Serie IV. 1 Stück à 50 Thlr. desgleichen Nt 926 Aus der 12ten Ausloosung: Serie IV...4 Std. 2 50 Thir. mit den Zins-Coupons Nr. 2 — 14 Nr. 936. 4) Aus ber Loléln Ausloosung: Serie Il. 7 Stü à 200 Thlr. Zins-Coupons Nr. Nr. 1079, 3401. : 4699. 6189. 6;
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