1862 / 146 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Oeffentl

[4276] Steckbriefs-Erneuerung.

Der hinter den Doktor der Medizin Franz Hubèrt Rütten aus Hillensberg, Regierungs®- bezirk Aachen, unterm 28. März v. J. erlassene Steckbrief, welcher dahin lautet: i: :

Der bei uns in Untersuchung befindliche Doktor der Medizin Franz Hubert Rüt- ten aus Hillensberg bei Aachen, welcher von dem Anklage - Senat des Königlichen Kam- mergerichts hierselbst wegen wiederholten Dieb- stahls und wiederholter Beamtenbestechung in den Anklagestand verseßt is, wurde von uns

am 13. Dezember 1860 vorläufig aus der Untersuchungshaft entlassen, es soll aber in Folge Verfügung des Königlichen Kammer- gerichts vom 9. Februar 1861 feine Wieder- verhaftung erfolgen. Dieser hat sich der 2c. Rütten, nachdem er sich von hier nach Hillensberg begeben, durch die Flucht ent- zogen, und wird daher ein Jeder, welcher von seinem Aufenthaltsorte Kenntniß hat, hierdurch aufgefordert, davon der nächsten Gerichts - oder Polizei = Behörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig! werden alle Civil- und Miliair- Behörden des Jn- und Auslandes dienst- ergebenst ersucht, auf den 2c. Rütten zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzuneh- men und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Trans- ports an die Königliche Stadtvoigtei-Direction hierselb abzuliefern. Es wird die unge- säumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Be- hörden des Auslandes eine gleiche Rechts- willfährigkeit versichert.

Berlin, den 28. März 1861.

Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen, Deputation T. für Schwurgerichtssachen. Signalement.

Der Doktor dex Medizin Franz Hubert Rütten is 28 Jahre alt, am 9. Dezember 1832 in Hillenöberg bei Aachen geboren, fatholischer Religion, 5 Fuß 6 Strich groß, etwas plattfüßig, hat blondes, struppiges, etwas gekraustes Haar, blaugraue Augen, blonde Augenbrauen, blonden, rasirten Bart, shmales, etwas zurüdtretendes , gegrübtes Kinn, dicke, geschieste Nase, mittleren Mund, ovale, ziemlich volle Gesichtsbildung, gelblich blasse, geröthete Gesichtsfarbe, seine Zähne sind bis auf den dritten Backzahn oben an jeder Seite und unten rechts, vollständig, er ist von etwas unterseßter, breitschultriger Gestalt, spricht die deutsche Sprache mit rheinländischem Dialekt, und hat als beson- dere Kennzeichen, angewachsene Ohrzipfel, unten links im Nacken eine stecknadelknopf- große Warze, auf dem Rücken Schröpfnarben und unten rechts, einen stecknadelknopfgroßen

Leberfleck, die Brust is etwas behaart, in der

rechten Leiste eine 3 Zoll lange 1% Zoll

breite Narbe. wird hierdurch mit dem Bemerken erneuert, daß der 2c. Rütt en inzwischen durch das Contuma- cial - Erkenntniß des Schwurgericht8hofes des Königlichen Stadtgerichts hierselbst vom 16. De- zember 1861 wegen wiederholten Diebstahls und wiederholter Beämtenbestechung zu einem Jahr Gefängniß, so wie Untersagung der Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechté auf ein Jahr ver- urtheilt ift,

Bexlin, den 11. Juni 1862.

Königliches Stadtgericht,

Abtheilung für Untersuchungssachen, Deputation i. für Schwurgerichtsfachen.

[1275] Steckbriefs-Erledigung.

Der hinter den Tuchscheerermeister Johann Carl Ferdinand Vermögen unterm 17. Mai-d. J. erlassene Steckbrief is durch die er- folgte Einlieferung des 2c. Vermögen erledigt.

Berlin, den 14. Juni 1862. ;

Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen,

Deputation IL für Verbrechen u. Vergehen, [1266]

Durch das Ausscheiden des Kreis - Wundarztes Dr, Erbe in Carthaus, welcher zum Domarzt in Frauenburg erwählt ist , aus dem Staatsdienste,

1128

ist die Kreis-Wundarztstelle des Carthauser Kreises erledigt worden.

Diejenigen Aerzte resp. Wundärzte I. Klasse, welche um diese Stelle sich zu bewerben beabsich- tigen, fordern wir auf, ihre Qualifications-Atteste bis zum 10. August d. J. Uns einzureichen. Mit der gedachten Stelle is ein fixirtes Gehalt von 100 Thalern verbunden.

Danzig, den 20, Juni 1862.

Königliche Regierung, Abtheilung des Jnnern,

[1269] Bekanntmachung.

Die zur Wn tung der Kö- niglihen Domänen -Borwerke Wanzleben-Buch und Blumen- berg auf den 9. und 1O. Juli er. anbéraumten Termine werden hierdurch aufgehoben und bleibt die Anberaumung anderweiter Termine vorbehalten.

Magdeburg, den #8. ü SGL2.

Königliche Negierung-. AbtheilungfürdirekteSteuern, i Dománen und Forsten.

domÁm Dresler-.

uni

[882] Oeffentliche Vorladung.

Der Hutmachergeselle Franz Krall zu Rosen- berg, geboren den 2. April 1827, ein Sohn des zu Rosenberg verstorbenen Exekutor Franz Krall, ist von der Königlichen Staatsanwaltschaft auf Grund des §. 110 des Straf - Geseygbuchs an- geklagt :

ohne Erlaubniß die Königlichen Lande ber- lassen zu haben, um sih dadurch den Ein- tritt in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen, desbalb durch den Beschluß vom heutigen Tage in Anklagestand verseßt, und Termin zur münd- lichen Verhandlung und Entscheidung auf DeN Sar September di Z, Mittags La U De, im Sißungs8saale auf dem Rathhause Per el D, anberaumt worden.

Da sein gegenwärtiger Aufenthaltsort im FJn- lande unbekannt ist, so wird derselbe zu diesem Termine hiermit öffentlich mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Bée- weismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können, widrigenfalls mit der Untersuchung und Ent- scheidung in contumaciam gegen ihn verfahren werden wird.

Rosenberg O.-S., den 1. Mai 1862.

Königliches Kreis-Gericht 1. Abtheilung.

[4059] Oeffentliche Vorladung.

Der Gottlieb Bialucha, geboren den dten August 1819 zu Budzow, ein Sohn der daselbst verstorbenen Kolonist Joseph und Johanna Bialuchaschen Eheleute, is von der ‘Königlichen Staatsanwaltschaft zu Kreuzburg auf Grund des §. 110 des Strafgesehbuches ängeklagt:

ohne Erlaubniß die Königlichen Lande ver- lassen und sich dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen gesucht zu haben, deshalb. durch den Beschluß vom heutigen Tage in Anklagestand verseßt und Termin zur münd- lichen Verhandlung und Entscheidung auf Den 0 September C. BOLM. Ta do 117.Uhr,

im öffentlichen Sißungssaale hierselbst anberaumt worden. Da sein gegenwärtiger Aufenthaltsort im Jnlande unbekannt ist, so wird derselbe zu diesem Termine hiermit öffentlich mit der Auf- forderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung die- nenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können, widrigenfalls mit der Untersuchung und Entscheidung gegen ihn in contumaciam ver- fahren werden wird.

Rosenberg O. /S., den 22. Mai 1862.

Königliches Kreisgericht, 1, Abtheilung.

icher Nuzeiger.

[821] Oeffentliche Vorladung.

Dex Kaufmann C. L. Michaelis hierselbst hat wider den vormaligen Gutsbesißer A. Stuckerdt zuleßt in Berlin wohnhaft, aus den von diesem acceptirten vier Wechseln, je Über 500 Thlr. vom 26. Jánuar 1859, 15. April 1859, 18. April 1859 und 18. April 1859, wegen des darin verschriebenen Gesainmtbetrages von 2000 Thlr. nebst 6 pCt, Zinsen, und zwar von 500 Thlr. seit 26. April 1859, von 500 Tblr. seit 15. Juli 1859 und von 1000 Tblx. seit dem 18. Zuli 1859, ferner wegen 2 Thlx. 20. Sgr. Protest kosten und 5 pCt. Provision von 500 Thlr. mit 1 Thlx. 20 Sgr. Klage erhoben.

Die Klage is eingeleitet, und da der jehige Aufenthaltsort des 2c. Stuckerdt unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache

CUT Ven 7, NUguit 1002, Vormiliags

10 UOP:

vor der unterzeichneten Gerichts-Deputation im Stadtgerichts-Gebäude, Jüdenstr. 59, Zimmer 46 anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Nücksicht mehr genommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag des Klä- gers in contumaciam für zugestanden und an- erkannt erachtet, und was den Nechten nah daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 22. April 1862.

Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, Prozeß-Deputation 11. [1270 Oeffentliche Vornladun g.

Dex Drechslermeister T. Sallge hierselbst hat wider den Rentier Carl Miering aus dem, von diesem unterm 25. Februar 1862 ausgestellten und von dem Agenten Carl Lehn acceptirten Wechsel über 2000 Thlr. wegen des darin ver- schriebenen Betrages von 2000 Thlx. nebst 6 pCi, Zinsen seit dem 1. April 18602 Klage erhoben.

Die Klage i} eingeleitet und da der jeßige Aufenthaltsort des Rentiers Carl Miering unbe- kannt ist , so wird dieser hierdurch öffentlich auf- gefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf den 6, Otter 49040 DATMLEFA g9

; 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts - Deputation im Stadtgerichts-Gebäude, Jüdenstr. 59, Zimmer 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen , keine Rücksicht mehr, ge- nommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag des Klä- gers in contumaciam für zugestanden und aner- fannt erachtet, und was den Rechten nach dar- aus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Bez klagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 23. Juni 1862.

Königl. Stadtgericht , Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation 1].

[1268] Bekan ntmachun g.®?

Der durch Beschluß vom 29. Mai 1861 über das Vermögen des Schneidermeisters Carl Waker zu Pei eröffnete Konkurs is nach erfolgter Ver- theilung der Masse beendet und der Gemein- \huldner für nicht entschuldbar erklärt.

Cottbus, den 18. Juni 1862.

Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

[42711 Edîictalladung.

Zu dem Vermögen des Kürschnermeisters Adolf Reißig allhier ist auf dessen Jnsolvenz- anzeige bei dem unterzeichneten Königlichen Ge- richts-Amte der Konkursprozeß eröffnet worden.

Es werden daher alle bekannte und unbekannte Gläubiger genannten Reißigs, so wie überhaupt alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechts-

grunde Ansprüche an denselben zu haben ver- meinen, hierdurch geladen, daß sie in dem auf

den 3. September 1862 anberaumten Liquidationstermine an hiesiger Ge- richtsamtsstelle in Person / resp. mit ihren Che- mánnern oder durch ihre Vormünder, oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte , bei Strafe des Ausschlusses von dem gegenwärtigen Credit- wesen, so wie bei Verlust der Rechtswohlthat der Miedereinsezung in den vorigen Stand, erschei- nen, ihre Ansprüche anmelden und bescheinigen, mit dem Konkursvertreter , zu welchem Herr Ad- pokat Richard Werner hierselbst bestellt worden is, so wie nach Befinden der Priorität halber unter sich selbs rechtlich verfahren , binnen vier Wochen das Verfahren beschließen und

den 6. Oktober 18602

der Bekanntmachung eines Präklusivbescheids sich gewärtigen, hierauf aber in dem auf : dén. 20. Oktober 1802 anberaumten Verhörstermine anderweit an hie- siger Gerichtsamtsstelle Vormittags10 Uhr erscheinen und wo möglich einen Vergleich mik einander abschließen, wobei die Nichterschienenen oder über Annahme des Vergleichs sich nicht oder nicht be- timmt Erklärenden als in die Beschlüsse der Mehr- zahl der Gläubiger einwilligend werden erachtet werden.

Dafern aber ein Vergleich nicht zu Stande fommen sollte, werden die Akten sodann geschlos- sen und hierauf in dem auf uf

den.L1.November 1862 anberaumten Publications-Termine, zu welchem die Tnteressenten hierdurch geladen werden, ein Locations-Erkenntniß publizirt werden.

Auswärtige Gläubiger haben zur Annahme fünftiger Ladungen und Zufertigungen bei fünf Thaler Strafe Bevollmächtigte in hiesiger Stadt zu bestellen.

Rochlib, am 21. Juni 1862.

Das Königliche Gerichtsamt daselbst Ihle, Assessor.

[4) [£4

2TA] Bekanntmachung. i Die Lieferung des Bedarfs des Kammergerichts an Brennholz für das Jahr 1862—63, bestehend in ungefähr 24 Haufen Buchen und 12 Haufen Kiefern Klobenholz, beides zweimal gespalten, joll dem Mindestfordernden überlassen werden. Die Lieferungs-Bedingungen sind bei dem Kastellan des Kammergerichts einzusehen und \chriftliche Submissionen bis zum 10. Juli d. J. versiegelt einzureichen.

Berlin, den 21. Juni 1862. Königliches Kammergericht.

[1267] Bekanntmachung. T Es sollen im Gasthofe zum deutschen Hause 1n Peiß aus der Königlichen Oberförsterei Tauer L: dénib8: ‘Jali 138602: 6 aus den Plättschlägen circa 5590 Stück Eichen Nußenden, worunter 80 Stück Kahnkniee und mehrere lange Schiffsbauhölzer, und eimge Klafter Böttcher-Nußholz A IL den 20. August 1862: pp Yol4, circa 400 Klftr. Eichen und | arbßtentheils 1200. ck QIeertt | “Scheitholz, worüber das Nähere jedesmal vor dem Termin noch im Regierungs - Amtsblatte bekannt gemacht werden wird, im Wege der Licitakion öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Bezah- lung verkauft, wozu Kauflustige an den gedachten Tagen, Vormittags um 10 Uhr, hiermit einge- laden werden. Forsthaus Tauer, den 23. Juni 1862. Dex Oberförster Schulze.

[1278] ¡duüba) 7 698 Königliche Niederschlesi{- Márkische Eisenbahn.

Vir bringen hierdurch zur Kenntniß des bethei- ligten Publikums, daß die nach unjerer Bekannt- machung vom 1. d. M. für Getreide-Transporte

} nach Westfalen und den Rheinlanden eingeführte

Frachtermäßigung vorläufig bis zum 1. Oktober d. J. in Kraft bleibt. s Berlin, den 21. Juni 1862. Königliche Direction der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.

1129

[1270]

Côln-Mindener Eisenbahn.

Vergleichende Uebersicht der Betriebs-Einnahmen pro Mai 1862.

Für | Personen.

Thlr.

Für Güter.

Thlr.

Summa bis ultimo Mai.

Thlr.

Sonstige Einnahmen. Summa

Thlr. Thlr.

a) auf dex Hauptbahn.

121,189 113201

TI9T3

1862 1861 1862 mebr

342,894 319,368 23,486

b) auf der

| |

|

T0169 | 455,940 31529 |

6,726 23,305 Ee |

2,229,409 1/992 E 236,834

« bnd L

7 , ‘) ), D;

Oberhausen-Arnheimer Zweigbahn.

13.073 1861 10,901

1869 (mehr T2

“weniger s |

1862 10012

16,824 058

1

|

) auf der Cöôln-Gießener Eisenbahn. (incl. Rheinbrücken.)

15030 134,919 15,388

T2 el 91800 1,035: l if 28/760 3,076

L E ] ) | 4 | diddis

J ) 18 |

1862 19,090 | 42/901

[1212]

| | |

(, (09 69,1095 271,366

| Ï

Vereinigte südösterreichische, lombardische und cent. ital. Eisenbahn-Gesellschaft.

Qn Dm a U Mig,

Die am 1. Juli 1862 fälligen Coupons ge]

angefangen mit 7 Frs. 50 Cent. oder 6 Schilling per Coupon bei in den dort bezeichneten Valuten eingelöst werden.

ellschaftlicher Obligationen werden von diesem Tage

den unten benannten Kassen und

In Wien bei den k. k. priv. österr. Kredit-Anstalt für Handel | in österr. Währ. nach dem Wech-

und Gewerbe Triest Paris S Frankfurt a. M. Genf Venedig P » A Mailand » Herrn Bologna » arren Livorno » » Florenz » » London 9 » Wien, am 22. Juni 1862

bei den Herren Morpurgo u. Parente Gebrüder von Roth\child

M. A. von Rothschild u. Söhne Lombard Odier u. Comp.

J. D004 U, C. F. Brot. M. R. Rizzoli u. Comp M M Basoar 1 E Fenzi uw Comp. N. M. Rothschild u. Söhne (in Pfund Sterling)

H

Söhne in

selcourse auf Paris vom Tage der Auszahlung.

Francs.

Sbohne

Der Verwaltungsrath,

[127:

3] L L Oberschlesische Eisenbahn. 4

Die Lieferung von Stück starken eisernen Lokomotiv-Winden für die Werkstätte zu Breslau soll im Wege der öffentlichen Submission ver- dungen werden.

Hierzu i} ein Termin auf den 9. U O, Vormittags 10 Uhr, in dem Büreau des Unterzeichneten anberaumt.

Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:

»Offerte auf Lieferung von Lokomott1v- Winden « bis zum gedachten Termin an das Büreau des Unterzeichneten einzureichen, wo dieselben in Ge- genwart der etwa erschienenen Submittenten er- offnet werden. l

Die Lieferungsbedingungen können gegen Er- stattung der Kopialien in dem erwähnten Büreau entnommen werden.

Breslau, den 24. Juni 1862. A

Der Königliche Ober-Maschinenmeister der

Oberschlesischen Eisenbahn. Ti B.

Grimmer. [1230]

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A Ee A M | b P LA 7

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Königliche Ostbahn.

Es soll die Lieferung von Z Lokomotiv - Treibachsen | Ä A VLofomotiv - Laufachsen / mit Rädern 6 Tender - Achsen | - im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. - : Die Offerten find portofrei und versiegelt mit dex Aufschrift : E „Submission auf Lieferung von Lokomotiv- und Tender-Achjsen mit

Näadern für die. Kontalioe Os bahn“ versehen , bis zu dem auf Mittwoch, den 9 Zuli er, Vormittags 14 Uhr, anstehenden Termine an mich einzusenden, in welchem dieselben in meinem Geschäftslokal in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Die Lieferungs - Bedingungen werden portofreie Anträge von mir verabfolgt. Bromberg, den 18. Juni 1862. Der Königliche Ober-Maschinenmeister Nohrbeck.

auf

T2 h Außerordentlihe General - Versammlung der Actien - Gesellshaft Prinz Leopold, für Hütten- betrieb, Pudlings - und Walzwerk, zu Empel, ám 15. Juli 1862, Morgens 10 Uhr, im Administrationsgebäude. Gegenstand der Berathung : 41) Genehmigung einer Anleihe, j 9) Beschluß über Aenderung der Statuten in Betreff déx Artikel 1. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 15. 26. 30. 35. 36. 38. 40. 45,

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Der Verwalkun gh t d.

[1265] A ne 0 rund ul

Actien-Fabrik landwirthschafl-

licher Maschinen und Aker- geräthe.

Unter Hinweis auf Tit. 1V. unseres Gesfell- schaftsstatuts bringen wir hierdurch zur osfent- lichen Kenntniß, daß der Disponent let fckch-

freter aus dem Dienste unserer Gesellschaft ge

chieden if und bis zur Wiederbesehung der Skelle unser Mitglied Apotheker Tiegs zu Regenwalde und der Techniker Horn die auf die Fabri! geschäfte bezüglichen Schriftstücke unterzetchn werden. Regenwalde, den 23. Juni 156- i Dex Verwaltungsrath

Hagen v: oper Kuylenstjerna

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