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Arbeitskräften. Man hat dem abzuhelfen versucht, indem man Ar- beiter von der Jnsel Barbadoes und anderen britischen Jnseln ein- führte und man hat zu gleicher Zeit zur Einführung von Kulies seine Zuflucht genommen. Da die nordamerikanischen Freistaaten in diesem Augenblicke einen Ueberfluß an flüchtigen Negern haben, die ihren Herren entlaufen und anderen , welche fonfiszirt worden sind, so findet sich die Regierung der Vereinigten Staaten mit der Last dieser Sklaven úüberbürdet , die weder Sklaven noch frei sind. Aus diesem Grunde hat die dänische Regierung so eben den Ame- rifanern angeboten, von diesen Negern bis zur Zahl von 3000 auf- zunehmen und sie nah St. Croix auf Kosten der Jnsel zu befôr- dern, indem sie ihnen gute Behandlung während der Zeit ihres Engagements auf den Pflanzungen garantirt, wo ihre Arbeit zu
den bereits den anderen freien Arbeitern bewilligten Bedingungen bezahlt werden wird. a C þt
Ueber denselben Gegenstand reibt die „Berlingske Tidende®: ie wir erfahren, werden von St. Croix zur Zeit Versuche ge- macht, Plantage - Arbeiter aus den Vereinigten Staaten unter der bedeutenden Anzahl in den Südstaaten zu Hause gehörender Neger zu bekommen , welche allmälig als Folge des Fortgangs der mili tairishen Operationen , emanzipirt worden sind. - Die Sache wird von Herrn George alker in New - York geleitet, der früher viele Jahre hindur auf St. Croix Kaufmann und Plantagen- besiger war und zu gedachtem Zwecke vor eimgen Monaten mit einer vom Gouverneur und vom Bürgerrathe auf Sk. Croix gemei nschaftlich ausgefertigten Vollmacht verschen wurde. Man Keht daraus, was sih von selbs versteht, daß nur davon die Nede ist, freigemahie Neger nach St. Croix zu führen. Was 1m Tele- gramm über die dreijährige Lehrzeit u. s. w. gesagt wird, rührt vermuthlich daher, daß Herr Walker instruirt ist, die Annahme ges dachter freier Neger mit einem Kontrakte für drei Jahre zu ber- suchen, so daß sie si mindestens so lange Zeit na ihrer Ankunft auf der Junsel beim Anbau des Zuckers bei den Pflanzern, bei wel- chen sie angebracht werden, zu arbeiten verpflichten. (Nach den An- gaben amerifaniscer Blätter handelt es sich besonders um die Neger, die aus den Sklavenschiffen in Freiheit geseht werden.)
Amerika. New-York, 10. Juni. Jm Westen ist der
* Aufstand bereits verloren, jeit Memphbis am 6, d. M. gefallen und dadurch der ganze Mississippi wieder frei ist. Der leichte Sieg vor
dieser Stadt war wieder eine der zahlreihen Ueberrascbungen, an
welchen dieser Krieg #0 reich i. Namentlich zeichneten sich die vom
Obersten Ellett kommandirten Widderschiffe durch ihren ungestümen
m t hr v rur Dveev Mag Wn eur uyd wocruly gu dem fast unblutigen Erfolge bei. Diese Widderschiffe waren milk Scharfshüßzen bemannt und stürzten sib mit wildem Ungestüm in den Feind, der bald den ungleicben Kampf gegen sie aufgab. Be- fehlshaber der Bundesflotille war Lieutenant Davis, der in seinem Berichte an den Marine-Minister folgende kurze, aber erschöpfende Beschreibung des Kampfes giebt: Vor Memphis, 6. Juni.
Ich kam gestern Abend um 9 Uhr hier an, begleitet von der Mörser flotte unter Capitain Magruder, den Munitionsdampfern, Vorrathsschisfen u. \. w., und legte mich 15 Meile oberhalb der Stadt vor Anker. Heute Morgen entdeckte ich die Sezessionistenflotte, welche verstärkt worden war und jeßt aus acht Widderschiffen und Kanonenbooten bestand und an der Levee lag. Die Schlacht, welche um 52 Uhr Morgens begann, endete um 7 Ubr in einem unregelmäßigen Kampfe mit den fliehenden Schiffen des Feindes. Jh wurde vortrefflich unterstüßt durch die Widderslotke unter Befehl des Oberst Ellett, welcher sich durch Tapferkeit auszeichnete und \chwer, aber nicht gefährlich verleßt is. Das Resultat des Kampfes war die Weg- nahme oder Zerstörung von sieben Schiffen der Sezessionistenflotte, näm- lid: »General Beauregard« in die Luft gesprengt und verbrannt, »(Gene- ral Sterling Price« ein Rad verloren, » Jeff. Thompson« durch eine Bombe in Brand gesteckt und in die Luft gesprengt, »Sumter« arg zerschossen, aber wieder zu repariren, »Little Rebel« Kessel explodirt, durch Schüsse und auf andere Weise beschädigt, aber wieder zu repariren. Außerdem wurde eines der Sezessionistenboote gleich zu Anfang des Kampfes in den Grund ge- bohrt, sein Name isst mir nicht bekannt. Ein Boot, wahrscheinlich der »Van Dorna«, rettete sich durch seine Schnelligkeit ; zwei Widderschiffe verfolgen es. Die Offiziere und Mannschaften der Sccessionistenboote versurhten , das Ufer U gewinnen; viele Rerwundete und Gefangene fielen in unsere Hände. Nach dem Kampfe übergab mir der Mayor die Stadt Memphis. Oberst Fitch kam um 11 Uhr herab und hat die Stadt militairish offupirt. __ Memphis ift verhältnißmäßig sehr ruhig; nirgegds äußerte fi dort bie Erbitterung, welcher die Unionstruppen z. B. in New- Orleans und selbst in Nashville begegneten, Das Sternenbanner weht jeßt von den öffentlichen Gebäuden der Stadt; ja, es heißt sogar, daß daselbst zwei Unionsleute auf einen Sezessioaisten kommen. Baum-
wolle soll dort sebr wenig verbcannt worden sein, und nach der Stimmung der benachbarten Pflanzer zu urtheilen, find diese auch keineswegs Willens, eine solche Thorheit zu begehen. Gerade in jener Gegend war die Unzufriedenheit mit dem Ausfuhrverbot der Baumwolle, welhes Jefferson Davis erließ, sehr groß. Als sie im vorigen Herbst, um Lebensmittel für si und ihre Sklaven zu be- schaffen, die Blokade brechen und ihre Baumwolle auf gemeinschaft- liches Risifo ausführen wollten, ließ Davis diese um Memphis herum wohnenden Pflanzer bedeuten, daß die Staatsinteressen nicht den Bedürf-
| nicht an einen Angriff zu denken.
nissen der Einzelnen geopfert werden dürften, und schickte fie wieder nah Hause. „ Ehe ih meine Baumwolle verbrenne“ , sagte ein mississippier Pflanzer einem Offizier von Faragut’s Geschwader ‘will ih lieber sterben." Wie dieser Mann, werden auch wohl Andere denken , und jeßt, wo die Schifffahrt nah New - Orleans frei ist, auch ihre Gedanken verwirklihen. Von unmittelbarerem Vortheil, als die kommerziellen, sind die militairischen Resultate der Einnahme von Memphis und des wiedergewonnenen Mississippi. Der Krieg im Westen hat dadurch sein Ende erreicht, und namentlich sind die westlich vom großen Strome gelegenen Staaten Arkansas, Louisiana und Texas den Konföderirten verloren. So wenig der erflere von Anfang an bedeutet hat, so wichtig is der lehkere als Vorraths- und Kornkam- mer für die südlichen Staaten der Konföderirten, die für den Lebens- unterhalt ihrer Bürger immer vom Norden und vom Südwesten abhängig waren. Mitten in Alabama oder Mississippi ißt man New- Vorker Butter, Cincinnatier Schweinefleisch oder Texanisches Rind- fleisd. Der Baumwollenbau ließt dort fast alle übrigen Produc- tionszweige aus. Jetzt rächte sich diese Einseitigkeit; die Armee Beau- regard’s müßte ohne den Besitz von Texas verhungern. Halleck, der sich den großen M'Clellan zum Vorbilde genommen zu haben scheint, steht zwar noch in Korinth, der energische Pope aber sikt den Kon- föderirten hart auf den Fersen, ist ihnen {on 50 Meilen südlich von Korinth gefolgt, hat ihnen 10,000 Gefangene, 15,000 Gewehre und 9 Lokomotiven abgenommen und arbeitet Mitchell in die Hände, der von Osten her gegen die zerstreuten und sich täglih mehr zer- streuenden Truppen Beauregard's heranrückt. Auf dem östlichen Kriegsshauplaße sind feine nennenswerthen Veränderungen einge- treten. Jm Shenandoah-Thale treiben Fremont, Banks und Sigel den Sezessionisten-General Jackson vor sich her und is jede Ge- fahr, die von dort drohen konnte, durch die vereinigten Operationen dieser Generale beseitigt. Bei Annapolis, der Hauptstadt des Staates Maryland , bildet die Regierung endlich ein Reserve- und Uebungs - Lager von 50,000 Mann, und bei Richmond steht M'Clellan gerade so, wie er vor acht Tagen gestanden hat. Die dort am 31. Mai und 1. Juni gelieferte Schlacht , welhe nah einer auf dem Schlachtfelde stehenden Baumgruppe die Schlacht bei Fair Oaks (schône Eichen) genannt wird, hat nichts entschie den. Der Verlust auf der Bundesseite war ziemli groß. Es sielen nämli nach amtlicer Ermittelung 890 Todte, 3627 Ver- wundete, und werden 1222 vermißt, so daß sih im Ganzen ein Verlust von 5739 Mann ergiebt. Wenn der Feind auc am Sonntag energisch zurückgetriecben wurde, so ist doch das Resul- tat 10 weng ein Sieg, wie der Kampf bei Pittsburg Landing; es ward einfach eine Niederlage vermieden. Wäre dagegen ein Sieg erfcechten worden, wie die amerikanishen Zeitungen in die Welt po- saunen, so müßte in Folge desselben doch Richmond längst genom- men sein. Hier aber bereitet sich der Feind gerade auf einen ener- gishen Widerstand vor, und M'Clellan, der jeßt wieder schlechtes etter und numerishe Schwäche plaidirt, scheint vorläufig noch gar nicht Ingriff Es heißt, daß M'Dowell, dessen Vorrücken von Fredericksburg nach Richmond jeht gar nihts mehr im Wege steht, zu ihm stoßen soll. Andererseits verlautet , daß Beauregard mit dem Kern seines bei Korinth aufgelösten Heeres über Mobile Johnstone zu Hülfe gekommen sei, — ein Gerücht, das immerhin wahr sein mag, indessen schon zu oft aufgetaucht ist, als daß man ihm Glauben scheuken könne. Eben so wenig fann man den Berichten vertrauen, welche über die Operationen der Bundes- Flotte vor Charleston aus Sezessionisten - Zeitungen in den Norden gelangen. So viel steht aber fest, daß die Stadt bereits am 3. d. eingeschlossen worden ist, und daß ihr am 4. die Bundes-Kanonen- boote gegenüber lagen, welche zugleih die auf Bullwy Jsland und John's Zsland gelandeten 1700 — 2000 Mann beshühßen. Der Sezessionisten - General Girt behauptet, daß in einem ‘am 4, Statt gehabten Gefechte die Unions - Soldaten zurückgeschlagen seien und 20 Gefangene verloren hätten; allein selbst diese Angabe als ric- tig zugegeben, so ist doch nicht wohl einzusehen , wie die durchaus wehrlose Stadt sih gegen die Kanonenboote vertheidigen kann. Liegen diese wirklich vor ihr, so is auch an einer baldigen Ein-
nahme bon Gharlefton nicht zu zweifeln. (f, 3.)
P E A L E Ä E R R L
Telegraphishe Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen-Büreau.
Kassel, Mittwoh, 25. Juni, Abends. Durch Ministerial-
Erlaß vom 2ästen d. werden die Landtagswahlen nach dem Gesehe
vom 5. April 1849 angeordnet,
Kassel, Donnerstag, 26. Juni, Morgens.- Sämmtliche Mit- glieder des Siadtraths und des großen Bürgeraus usses haben dem gegen das Ministerium Dehn-Rothfelser bestehenden Miß- trauen ‘durch eine an den Kurfürsten gerichtete und gestern Abends übersandte Adresse Ausdruck gegeben. — Die Abreise des Kur- fürsten ist auf heute Vormittag 11 Uhr angeseßt,
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Trie f, Mittwoch, 25. Juni, Nachmittags 5 Uhr 30 Minu- ten. Der fállige Lloyddampfer is mit der Ueberlandpost aus Alexandrien eingetroffen.
Turin, Mittwoch, 25. Juni, Nachmittags. Wie ver sichert wird, hätte das Minifterium der Parlaments-Kommission, welche mit der Prüfung des Gesehes über die provisorishe Verwendung des Budgets beauftragt ist, kundgethan, daß die nicht vollstän-
dige Annabme des Geseß-Entwurfs eine Kabinetsfrage bilden werde-
Gewerbde- und Handelsnachrichten.
Stralsund , 18. Juni. Das auf den diesjährigen , hierselbst am 14. und 12. d. M. abgehaltenen Wollmarkt gebrachte Wollquantum hat 6784 Gentner 15 Pfd. betragen. Der Centner ist zu 63 bis 67 Thlr., einige feinere Wolle jedoch auch zu 68 bis 69 Thlr. verkauft worden. Die Qualität der Wolle, besonders auch die Wäsche, war im Allgemeinen gut. Das Schurgewicht kann etwa 1 pCt. größer als das vorigjährige gerechnet werden.
— Der »Boston Traveller« erfährt, daß die Fabrikanten in den Neu- England-Staaten die indische Baumwolle, bei den jeßigen Preisen, der ame: rikanischen vorziehen; manche haben große Quantitäten bestellt. Sie hätten eine bessere Meinung von ihrer Brauchbarkeit als selbst die englischen Spin- ner, da sie dieselbe schon vielfach verarbeitet haben. Außerdem sollen die nordamenrikanischen Fabrikanten sich gar nicht darüber grämen, daß so viel Baumwolle im Süden verbrannt worden ist; ja sie möchten gern 2 Millio- nen Ballen in diesem Sommer noch verbrennen sehen, weil alle Baummwmoll- Maarenlager überfüllt seien und die Consumtion in den nächsten Monaten sehr gering zu werden drohe.
N om tes.
Vor Kurzem hörte ein Pandur in Csúd , so erzählen die »Péecsìi
Labok« , von einem abgelegenen Ort einen \chrecklichen Schrei von einer | Ex eilte hin und überraschte drei Zigeuner / DIC.
Rinderstimme ausstoßen. einem fünfjährigen Mädchen die Augen ausstechen wollten. Die hatten das beraubt. Der Pandur nahm die drei Verbrecher gefangen und befreite das Mädchen, welches irgendwo gestohlen worden sein mußte und welches nun
geblendet werden sollte , damit ihm als einer blinden Bettlerin reichlichere | Die drei Landstreicher waren ebenfalls Bettler, |
Almosen zufließen sollten. der eine hat keine Zunge, der andere hat einen gebrochenen und krumm- gebliebenen Fuß und der dritte is ebenfalls ein Krüppel. i teten sie, das Mädchen sei das eigene Kind des einen von ihnen ; dann jag- ten sie, ein armes Weib in Jllok habe es ihnen geschenkt. hrecher schen im Gefängniß threr verdienten Strafe entgeg0en- : : L'Africain von Constantine macht der europäischen Welt emen neuen omwen- und Panther-Tödter bekannt, der den Ruhm (Gérards und Bou- bonnels zu verdunkeln droht. Ahmed-ben-Amar/ genannt »Negro«, wohn! im Distrikte Soug-Ahra®, den er seit mehreren Jahren von wilden Thieren
ubert. Wissen Sie, wie viele dieser Mann deren schon getödtet hat‘
14 Löwen und 19 Panther! Das ganze Land kann dies bezeugen und
93 Wunden, welche der Körper dieses Mannes trägt, sind die Merkmale der furchtbaren Kämpfe mit den wilden Bestien! Und wien D!f/ wonach diesex Mann strebt? Nach dem rothen Bändchen! Jüngst kam der Pra- fekt nah Sougq-Ahras. Ahmed-ben-Amar zog aus und am nächsten Mor- gen lag ein gewaltiger »König der Wüste« zu den ¡Füßen des Präfekten. — Der Nimrod erhielt eine Geldbelohnung und für das ersehnte VBand- hen -.…. einstweilen das Versprechen
E erliner GetreidehÖrse vom 26. Juni.
Weizen loco 65—80 Thlr. nach Qualität, blauspitziger schlesische1 65 Thlr. ab Boden bez. N
oggen loco galizischer 505 Thlr. ab Bahn, 1 Ladung 80- - 81 pfd. 2X Thlr. bez. , 80 — 81pfd. 52 —% Thir. ab Bahn bez. pr. Juni 1% his 524 Thlr. bez., Juni - Juli 505—# Thlr. bez., Br. 1, G., Juli-August 492 —á9 Thlr. bez. u. Br., á9 G., August-September 49—% Thlr. bez., September - Oktober A9 — f — 485 Thlv, bez. U. G, 49 Dr:- Oktober- November 494484 Thlr: De. u. G, XBDr., November - Dezember 487 bis á8 Thir. bez. Ÿ
S erosse und kleine 34 — 38 Thlr. pr. 1750p.
Hafer loco 23— 26% Thlr. , feiner Weis. schles, 265 Thle. ab Bahn bez., Lieferung Pr. Juni und Juni-Juli 244— x Ln DEZ., Juli - August 242 Thr: Br., August - September 25 ['hle. Br. u. G September- Oktober 25% Thlr. bez.., Oktober - November 24% Thlr Br., Novbr.- Dezbr. 244 Thlr. Br.
Erbsen, Koch- u. Futterwaare
Winterraps 98—100 Thlr. N O
Winterrübsen Kleinigkeiten 03— 96 Thir. pr. (#0 Schfl. bez.
Rüböl loco 14 Thlr. Br. , boelaufene Anmeldung 1ZZ Thlr. bez.. Juni, Juni - Juli u. Juli - Augus R Thlr. bez. u. G. , 5 Br., August - September 4á Thlr. Br., 13%; G. September-Üxtgyer LUT Es bis 138- Thlr bez, Br. u: Oktober-November 14 -1353 ['’hlr. bez. G G 14 Br., November-Dezember 14 Pir. Br. 105
T:einël-loco 185: Thir, : : E N
Spiritus loco ohne F ass 19—182- Thlr. bez., Juni, Juni - Juli u, Juli-August 18% 7¿—! Thlr. bez. u. Br, 24 G, August - Septem- ber 18;—{—4 Thlr. bez., Br. u. G., September - Oktober 164 -7% Thlr. bez., 18% Br., 5 G. Oktober - November 18— 1 1 Thlr. bez. u. O. 18. Br. November-December 17; Thlr. Br., 5 G.
50—56 Thlr.
| T4—88 Sgr., gelber 73—87 Sgr.
Querst behaup- |
Die drei Vere |
- Wael O
Weizen still. Roggen disponible zu wenig veränderten Preisen eini- ger Umsatz. Termine setzten zu den gestrigen Schlusscoursen ein, bessr- ten sich im Verlaufe, nachdem gekündigte 1000 Ctr. prompt abgenom- men und schliesst der laufende Monat merklich höher. Hafer loco ge- fragt. Termine matter. Gek. 600 Ctr. Rüböl, die nahen Sichten wenig verändert, spätere dagegen unter dem Einfluss eines starken Angebots im Werthe nachgebend und schliesslich ein wenig fester. Spiritus war vernachlässigt und verkehrte bei ruhigem Geschäft zu ziemlich unverän- derten Preisen. Schluss matter.
Leipzig, 29. Juni, Friedrich-Wilhelms-Nordbahn 63% Br. Leip- zig-Dresdner 249 G.; Löbau-Zittauer Littr. A. 32 G.; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger 238 Br. Thüringische 119 G. Anhalt-Dessauer Bank - Actien —. Braunschweiger Bank - Actien —. Weimarische Bank-Actien 80; G. 1854er National-Anleihe 64% G.
Breslau, 26. Juni, 1 Uhr 50 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 7927 Br. Freiburger Stamm-Actien 124% Br. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 1525 Br. do. Litt. B. 130; G. Oberschesische Prioritäts - Obligationen Litt. D., Aproz., 9677 Br. ; do. Litt. F., 44proz., 1015 G.; do. Litt. E., 34Pproz.s 85% Br. Kosel - Oderberger Stamm - Actien 57% G. Neisse - Brieger Actien 72% Br. Oppeln -Tarnowitzer Stamm - Actien 47% Br. Preuss. 5proz. Anleihe von 1859 108% Br.
Spiritus Pr. 8000 pCt. Tralles 18% Thlr. Geld.
Roggen 53—60 Sgr.
Weizen, weisser Gerste 36—42 Sgr. Hafer 23 — 28 Sgr.
Feste Stimmung, jedoch schwaches Geschäft, österreichische Effeeten etwas höher, Fonds fest,
Stettin. 26. Juni, 2 Ulr 5 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Weizen 68 — 78!, Juni - Juli u. Juli-August 78, September - Oktober T7 Br. Roggen 48—483, Juni 49— 48% in Regu-
x j : / E 1 S as | lirung Juni-Juli 48, Juli - August 473, September-Oktober 487 Br. Rüböl Mädchen wohl schon verleßt, doch waren die Augen der Sehkraft noch nicht | ;
14 Br., September-Oktober 13% bez. Spiritus 18% bez., Juni-Juli und Juli-August 18 Br. u. G., September 18% bez., September-Oktober 18% 3rief.
Hamburg, 295. Juni, lFeste Stimmung.
Sehluss - Course : Oesterreichische Kredit-Actien 85. Vereinsbank 1015. Norddeutsche Bank 94%. National - Anleihe 64. Z3proz. Spanier 452. 4proz: Spanier 41. Stieglitz de 1855 —. Mexikaner 207 G- Rheinische 92%. Nordbahn 02. Disconto 47, L
Stro loo die
Nachmittags § Uhr Minuten.
Gcebicidcomoat h ú.
| stille. Roggen loco höher, ab Königsberg Juli-August einzeln zu 83— 31
offerirt. Oel 28%, 4. Kallee kleines Geschüft. Zink 1000 Cir. , Sep- tember-Oktober 11.14.
Frankfurt a. V, 29. Juni, Nachmittags 3 Uhr 10 Minuten. Die Speculation und in derén Folge merkliche Steigerung lediglic! ¡T österreichischen Credit-Actien bei lebhaftem Umsatz. Neue voubezanié Iussen 90.
Schluss- Course :
K assenscheine 405.
Neueste Preussische Anleihe Ludwigshafen - Bexbach E Tim : chsel 1054. Hamburger Wechsel 884. Londoner Wechsel 1187. Pariser Wiener Wechsel 34. Darmstädter Bank - Actien Meininger Kredit - Actien 89. [uxem i 1proz. Spanier i Spanische Kreditbank Kurbessische Badische Loos€ a 1 : 471 a E 1 5proz. Metalliques 534. 4ZProz. Metalliques 4(4- 4864er Loose !c5- Oesterreichisches National - Anlehen 09. Oesterreichisech - ITaRzesIscne Staats - Eisenbahn - Actien 236. Oesterreichische Bank - Antheule [56. Oesterreichische- Kredit - Actien 202. Oesterreichis he Elisabeth - Bahn 119/;- Rhein - Nahe - Bahn 33%- Mainz-Ludwigshaten Lit. A. 1245; d Lit, G. 1045- Neueste österreichische Anleihe (3% _ amsterdam, 25. Juni, Nachmittags 4 L Bur.) E | i E 5Pro1z. Oesterreichische National - Anleine 60g. Proz. Lit. B, (25 OProZ: Metalliques 515. ch4sPr0Z-. Metalliques ch0 Spanier 435- 3proz. Spanier #24 5proz. Russen U. 9 de 1855 90. Mexikaner 40- Holländische Integrale DOj Getreidemarki Sehlussbericht) : Weizen stüle. : aigcher 3 KL, Terminé ch F! |. niedr ï Rüböl, Herb& 45K. Londem, 29. Consols 91%. 1proz. - 5proz. Rüssen 96. áAipro7. Russen Wi Getreidemarkt. (Sehlussbericüt): beschränktes Geschätt zu unveränderte Liverpool. 29. Juni , Mittags zaumwolle: 25,000 Ballen Umsatz. veTgangenelT Frekage. F P ris, 95. Juni, N achmut ZP”0oZ- Dé SfaTKCIn schlos ziemlich matt eingetroflen. Sehluss - Cours
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Darmstädter Zettelbank 245. burger Kreditbank 997.
Snanische Kreditbank von Rothschild 529.
Zproz. Spanier 41504- Pereira 9429.
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