1862 / 149 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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tion in das Jnunere gewesen wären, Er tadelt die eröffneten Ver- handlungen insofern, als sie keine Resultate hätten herbeiführen können. Der Minister erklärt, daß der Kaiser gezwungen gewesen, der Convention von Soledad die Anerkennung zu versagen; die Auseinandersezungen, welcbe der Marschall O'Donnel Herrn Barrot gegeben, ließen hoffen, daß Spanien eben so dächte. Um es kurz zu fassen, die Politik Frankreichs in Bezug auf Mexiko geht dahin, zur Gründung . irgend einer Regierung beizutragen, die nach dem Wunshe der Mexikaner eine republikanische oder monarchishe sein mag. Uebrigens konstatirt Herr Billault, daß die drei Mächte, troy ihrer augenblicklichen Nichtübereinstimmung, in guten Beziehungen zu einander geblieben seien, wie dies noch ganz vor Kurzem die beredte Auslassung des Lord Palmerfton dar- gethan habe. Der Minister lobt sodann den Charakter des Admi- rals Jurien de la Gravière, der nur ausgesprochen habe, was Frankreich wollte, nämlich so wenig eine Monarchie, als eine Re- publif, wohl aber eine Regierung. Es sei unrichtig, daß Frankreich den General Almonte nah Mexiko geschickt habe, um den Bürger- frieg anzufachen, da der General erst nach Eröffnung des Skruti- niums zur Befragung des Nationalwillens ankommen sollte. Die französische Fahne mußte ihn beshühen, da er, vor Abbruch der Verhandlungen, keinen Akt der Feindseligkeit begangen hatte. Der Redner erklärt, daß, wenn die Fahne Frankreichs über Mexiko wehe, die Bevölkerungen würden berufen werden, wie es in Jtalien geschehen, umihreWünsche fundzugeben. Antworten sie, daß sie die Regie- rung von Juarez wollen, so wird Frankreich diese Wahl nicht bekämpfen. Mit Unwillen äußert sih der Minister gegen die in Korrespon- denzen auswärtiger Blätter enthaltenen Verleumdungen, die von maßlosen Geldforderungen gesprochen hätten. Er bemerkt hierbei, daß eine Kommission damit werde beauftragt werden, die Rechte der Reclamirenden zu prüfen. (Das Folgende is genauer in der gestern mitgetheilten Depesche enthalten.) Jn dem Briefe des Kaisers an General Lorencez heißt es: „Es is gegen mein Interesse, meinen Ursprung und meine Grundsäße Mexiko irgend eine Regierung auf- zudrängen (imposes). Möge die mexikanische Nation die Regie- rungsform wählen, die ihr convenirt: wir verlangen von ihr uur Aufrichtigkeit bei den Wahlen.

Spanien. Aus Madrid, 26. Juni, wird telegraphirt: „Hr. Collantes erklärte in der gestrigen Senatssikung, daß, da England die Ratifizirung des mit Mexiko abgeschlossenen Vertrages suspendire, au er beabsichtige, die Zurückhaltung der englischen Regierung nachzuahmen und die Verhandlungen in der Schwebe zu lassen.“

Der Kongreß is endlih mit dem Preßgeseße, mit dem das Haus seit nunmehr fast viertehalb Jahr si beschäftigte, zu Stande gekommen,

Ftalien. Der italienishe Finanzminister hat dem Abgeord- netenhause einen Gesehentwurf vorgelegt, wodurch er die Erhebung der provisorishen Zwölftel bis zum Schlusse des laufenden Jahres bewilligt haben will. Jm Abgeordnetenhause stößt dieser Vorschlag aber auf Hindernisse, und der Auss{uß, dem der Geseßzentwurf zur Vorprüfung vorliegt, beantragt die Beschränkung der dem Minister zu bewilligenden Vollmacht zu der vor votirtem Budget vorzunehs- menden Steuererhebung auf vier Monate. Das Ministerium Ra- tazzi sicht diese Beschränkung ungern, und es hat deshalb, wie {on telegraphisch berichtet, dem Budget - Ausschusse zu wissen ge- than, es mache aus der unverkürzten Bewilligung der Frist zur

eine Vertrauensfrage. Auch aus der Annahme des Entwurfes zum Vereinsgeseße ist Ratazzi entschlossen, eine Kabinetsfrage zu machen, und in dem Falle, wo die Majorität sich ftörrisch erweist, das Haus aufzulösen.

Jn österreichischen Blättern ift neuerdings wiederholt von An- werbungen, die in Jtalien und besonders in Mailand und Genua ganz ungenirt stattfänden , geklagt worden. Jn der Mittwochs- Sigzung des Abgeordnetenhauses bracbte Dehboni, wie {on kurz berihtet worden, diese Sache zur Sprache. „Man hat“, äußerte dieser Abgeordnete, „von geheimen Expeditionen, wovon wir nichts wissen, gesprochen ; auf der anderen Seite ist dann wieder behaup- tet worden, die Werbungen geshähen im Namen der Regierung ; die Angeworbenen sollten außer Landes gebraucht, nach Mexico oder den Vereinigten Staaten geschickt werden.“ Der Jnterpellant meinte, man möge doch das Nôthige thun, um die italienische Jugend vor der Falle, die ihr gestellt werde, zu bebüten. Der Conseils - Präsident erklärte in Beantwortung der Debonischen Interpellation : „Mit Unrecht wird der Regierung bei diesen Vorgängen etwas zur Last gelegt. Sie denkt nicht daran, diese Anwerbungen zu unterstüßen, im Gegentheil bietet sie Alles auf, um dieselben zu verhindern, diejenigen, welche solche betreiben, aufzuspúren und die Orte aufzufinden, wo geworben wird, Aber es hat seine Schwierigkeiten für die Regierung, auf die Schuldigen die Hand zu legen, denn die Werber wissen sih mit den Geworbenen so zu stellen, daß denselben nihts Schriftliches über die gegenseitig eingegangenen Verpflichtungen gegeben wird, Die Geworbenen geben ihren Namen an und versprechen, auf den ersten Aufruf un-

verzüglih zum Einstellen bereit zu sein. Was aber auch das Ziel der Werber sein mag, so wird dafür gesorgt werden, daß dasselbe nit erreicht werde; sollte wirklich eine Expedition im Werke sein so wird die Regierung dafür sorgen, daß fie nicht zu Stande fommt.“ Crispi bemerkte, es scien in Turin in einem der Polizei verrathenen Hause Nachsuhungen angeftellt worden, man habe einige dreißig junge Leute aufgefunden, die auf einen Werber zu warten den An- hein hatten; man habe aber keinen Werber gefunden. (Vergl. die telegr. Dep. in Nr. 148.)

Türkei. Montenegro. Aus Ragusa, 25. Juni, meldet die „Jnd. b.“: Die Montenegriner haben bei Spuz 350 Baschi- boshuks überrasht. 300 von diesen wurden niedergemeßelt, 50 er- griffen die Fluht. Heute hat ein Kampf bei Subzi stattgefunden. Derwish Pascha hat eine Demonstration auf Graßowo gemacht; man glaubt, daß diese Demonstration den Zweck hatte, seine wahren Bewegungen zu verdecken, Ebenfalls aus Ragusa vom 26. meldet dasselbe Blatt in Bezug auf den gestern erwähnten Kampf vom 24. d.: „Abdi Pasha und Jsmael Pascha griffen vorgestern die Positionen der Montenegriner bei Spuz an. Sie wurden mit be- E Verlusten zurückgeshlagen. Man spriht von 3000

odten.

Belgrad, 26. Juni. Dem „Wanderer“ wird telegraphisch berichtet: Der Commissair der Pforte stattete heute dem Fürsten von Serbien eine Visite ab; überhaupt scheint die hohe Pforte auf friedlice Wege einzulenken. Ruhe und Ordnung is wieder voll- fommen bei uns eingekehrt. Die österreichische Konsulatsfahne is bereits eingezogen, die der anderen Konsulate sind jedoh noch aufgehißt. /

Rußland und Polen. St. Petersburg, 27. Zuni, Das Salzmonopol ist dur Kaiserliches Dekret aufgehoben worden. Die dem Staate gehörigen Salzwerke sollen verkauft oder verpach- tet werden. Die Salzsteuer ist vorläufig auf 30 Kopeken þr, Pud festgeseßt. Auch die Abänderung der Gesehe für die Salzeinfuhr ist anbefohlen.

Das „ODresd. J.“ bringt ein Telegramm aus Warschau vom heutigen Tage, nah welchem Graf Lüders in der Mineralwasser- anstalt im Sächsishen Garten durch einen Pistolenschuß am Kinn leiht verwundet worden ist, ohne daß es gelungen wäre, den Thäter zu ermitteln. :

Amerika. New-York, 10. Juni. Der Senat hat am 6. d. die Tax-Bill mit 37 gegen 1 Stimme angenommen und geht dieselbe jeßt wegen vielfacher Veränderungen vorläufig an das Haus zurück. Es is nicht zu bezweifeln, daß dieses sich den ge- machten Abänderungen anscließen und dadurch die Bill zum Geseh erheben wird, Der Senat hat ca. ein Drittel der vom Haufe auf- gelegten Taxen gestrichen, #0 daß etwa eine Taxe von 100 Millio- nen Dollars übrig geblieben ist. Namentlich sind alle diejenigen Steuern gestrichen, deren Erhebung mehr Mühe und Aerger verur- sacht, als Geld einbringt, so z. B. die Ubren- und Hundesteuer. Hinzugefügt zur Bill ist dagegen eine Steuer von einem halben Cent auf jedes Pfund Baumwolle, was also auf eine Ernte von zwei und einer halben Million Ballen von je 400 Pfund eine Jahres-Einnahme von 5 Mill. Doll. ausmachen würde, Auf Skla- ven hat aber auch der Senat so wenig wie das Haus, und zwar mit Recht, eine Steuer gelegt.

Eine erfreuliche Thatsache ist der am 9ten d, mit 28 gegen 10

E. : | Stimmen gefaßte Beschluß des Senates, worin er dem Hause bei- provisorischen Steuererhebung bis zu Ende des laufenden Jahres |

tritt und die Sklaverei in den Territorien des Bundes positiv ver- bietet. Ein Antrag zum Widerruf des berüchtigten Gesehes gegen flüchtige Sklaven fiel dagegen mit 15 Stimmen im Hause durch, und wenn au bald darauf die von Colpax beantragte Erweiterung des Jury- Verfahrens bei Verhaftung flüchtiger Sklaven durchging, so kann dieser theilweise Sieg doch nicht für die Niederlage ent- schädigen, welche die Gegner des verhaßten und unter den gegen- wärtigen Umständen antiquirten Gesehes vorher erlitten batten. Eben so bedauerlib ist der Beschluß der gerade in Jefferson City tagenden Convention des Staates Missouri, welce die allmälige Emancipation der Sklaven verwarf und das Verfahren des neu ernannten Militair-Gouverneurs Stanley in Nord-Carolina, der dort im Juteresse der Sklavenhalter wie ein Pascha wirthschaftet, die neu errichteten Schulen für Negers finder schließt, weil die Gesehe des Staates deren Belehrung der Ruhe der Weißen für gefährlich halten, und die flüchtigen Sklaven den rebellishen Herren mit wahrer Herzensfreudigkeit ausliefert. Daß unter diesen Bedingungen die Bevölkerung von Nord-Carolina sib auf einmal sehr unionistish gesinnt zeigt, darf kein Wunder nehmen. Der Präsident hat auf die vielfach an ihn gerichteten Beschwerden dem Gouverneur den Widerruf der bisher von ihm beliebten Maßregeln befohlen , und bleibt jeßt abzuwarten, ob sich die Nord-Caroliner jeht eben so willig fügen werden.

Der tapfere Koblenzer Peter Osterhaus ist vom Senate als Brigade-General bestätigt. (K. Z.)

414. Zuni. Ein amtliher Bericht des Generals Halleck bestätigt, daß General Beauregard, wie gleich Anfangs gemeldet wurde, sich mit dem größten Theile des Südwest-Heeres der Kon-

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föderirten na Okolana zurückgezogen hat. Er hat durch Tod, Gefangennehmung, Desertion und auf andere Weise 20—30,000 Mann eingebüßt, befehligt aber immer noch 80—90,000 Mann. Dem Vernehmen nah hat ex einen Theil seiner Streitkräfte dem

zu Knoxville in Tenessee stehenden General Kirby Smith zu Hülfe |

geschickt, und es heißt, Nashville sei gefährdet. Dem General Stonewall Jason ist es geglückt, seinen Rück-

verfolgten. i nah Richmond weiter.

Telegraphische Depeschen aus dem Wo l ff{’\chen Telegraphen-Büreau.

sodann glücklih wieder zurückgezogen.

sein. Eiu Theil der Armee Beauregard's steht nahe bei Ko- lumbus.

schiedenes Gefecht stattgefunden.

sich im Shennandoa - Thale in einer gefährlichen Lage befinden-

General Jackson hat Verstärkungen erhalten. Jm Kongre!

torien der Vereinigten Staaten die Sklaverei verbieten soll.

Gold-Agio 6%, waren niedriger.

Paris, Freitag 27. Juni, Abends. versichert, daß mehrere Gesandte der Großmächte fommenden Monat in Konstantinopel zn einer Konferenz betreffs der serbishen Ange- legenheiten zusammentreten würden,

der Deputirtenkammer machte die Kommission, gelegentlich der Ver- handlung über das provisorische Budget, den Vorschlag, die Auto- risation, die Abgaben zu erheben, auf vier Monate zu beschränken und die beabsichtigte Emission von 100 Millionen Schaßscheinen auf 75 Millonen zu reduziren. Der Berichterstatter Allievi schlug vor, die politische Diskussion durch die Vorfrage zu beseitigen, in- dem er erklärte, die Kommission betrahte das Geseß einzig und allein vom administrativen Standpunkte. Der Conseil-Präsident und der Finanz-Minister sprachen den Wunsch aus, die Kammer möge das Budget disfkutiren. Sie übernahmen die Verpflichtung, das Budget für 1863 bei Wiedereröffnung der Session vorzulegen, indem sie die Schwie- rigfeiten darlegten, diese wichtige Angelegenheit noch während der gegenwärtigen Session zu beendigen. Es sei Me durch die Macht der Umstände gebotene Vertrauensfrage. Sie fordern die Kammer zu einem offenen Votum über das Ministerium auf, Die Vorfrage wurde nach lebhafter Disfussion verworfen.

Das Ministerium wird, wie man allgemein glaubt, bei der Abstimmung eine große Majorität haben,

Belgrad, Freitag, 272 QUM, Die Fürstliche Regierung [eis stete heute dem ósterreichischen Verweser des General-Konsulats für ihm zugefügke persönliche Beleidigungen angemessene Genugthuung. Sonnabend, 29. Juni, Vormittags. Ein Errichtung einer Universität zu ist die Konzession zum Bau einer Oranienbaum bis zum Hafen von

Petersburg, faiserlihes Dekret befiehlt die Odessa für Neurußland. Es Eisenbahn von Petersburg nach Kronstadt ertheilt worden.

V E E E E Ä T E

mlarktpreise.

n 28. Juni.

Berlin, den Us Jui m m “A D »2

Zu Landé! “Welden 0 Thlr. Roggen i Le l Thie. 12 a auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und » Thlr. Grosse Gerste ur, 14 OBr,

D

| Dex 2

? reitag, 27. Juni, Nachmittags. Nach Berichten | ; | Tor a0) «O 18 A b o R E irt L 14 4 | bez., Juni-Huli 50% —{—S Thlr.bez., Juli-August 494 49 7 Thlr. aus New-York vom 8. haben e onfò TUREEN ie * . | Dex. Wi Br. D Ga September-Oktober 48; —ck Thlr. bez. u. G., % Br., die Bundestruppen vor Richmond angegriffen, die Telegraphendrähte |

durchschnitten, \o wie die Eisenbahn von Westpoint zerstört und fich ber 47% Thlr. bez.

Cinem Gerüchte zufolge | s 65,000 Konföderirte bei Granada am Mississippi konzentrirt | : E | bez., August - September 24% Thlr. bez., September - Oktober 29 Thlr. i i B 24 G: Qu der Nachbarschaft von Baton rouge hat ein Kampf, | r, B G, dessen Ausgang unbekannt is , und bei James Jsland ein unenît- |

Die Armee Fremont's soll, | v eralitt wie gerücht8weise verlautet , Mangel an Lebensmitteln haben und | “Rü | Thlr. bez. u. G., 14 Br., August-September 14 Thlr. Br. u. G., Sep- | tember-Oktober 1345—14 Thlr. bez., B. U.

Die heutige „Patrie“ | ; | ctarke Realisationen merklich im Werthe nachgebend, später in fester | Haltung und ziemlich unverändert. | driger. Gek. 600 Cir. i r 1 | unter Zurückhaltung der Abgeber bessere Preise angelegt werden. Schluss e i A | ziemlich fest. Turin, Freitag, 27. Juni, Abends. Jn der heutigen Sißung | langsam_ | 10,000 Qrt.

6 Pf. Hafer 1 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf, auch 1 Thlr. 5 Sgr. und 1 Thir. 1 Sgr. 11 Pf. Erbsen 2 Thlr. 5 Sgr., Futter-Erbsen 2 Thlr.

Das Schock Stroh 7 Thlr., auch 6 Thle. 15 Sgr. und 5: Thir, 15: Sgr.

Der Centner Heu 27 Sgr. und 24 Sgr., geringere 17 Sgr.

Kartoffeln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Pf., auch 25 Sgr. und 22 Sgr.

Sorte auch

| 6 Pf, metzenweis 2 Sgr., auch 1 Sgr. 9 Pf. und 1 Sgr. 6 Pf. zug aus dem Shenandoahe Thale zu bewerkstelligen, obgleich ihn | i die Generale Banks, Shields und Fremont hart auf den Fersen | Er entkam in die Blue Ridge-Berge und marschirte |

Berliner Getreidebörse vom 28. Juni.

Weizen loco 65—T9 Thlr. nach Qualität, bunt poln. T15 Thlr. abs Zahn bez.

oggen 1 Ladung 81 82pfd. 51% Thlr. bez, loco 80 81pfd.- 97 Thie, ab Babn bez., 79 80pfd. 51 Thlr. do., schwimmend nahe Ladungen mit ck—&4 Aufgeld gegen Juni bez., Juni 52¿5—4{—ck Thlr.

Oktober-November 487-—-£ Thlr. bez., Br., 48 G., November-Dezem-

Gerste, grosse und Kleine 34 38 Thlr. pr. 1T50pfd. Hafer loco 235—264 Thlr., ordin. schles. 254 Thlr. ab Boden bez.» Lieferung pr. Juni und Juni-Juli 244 Thlr. bez., Juli-Áugust 24% Thir.

Oktober - November 24% Thlr. Br.

Erbsen, Koch- u. Futterwaare 50—56 Thlr.

Winterraps 98—100 Thlr. j leren Kleinigkeiten 95 96 Thlr. pr. 25 Schfl. frei Mühle

Rüböl loco 14 Thlr. bez., Juni, Juni-Juli u. Juli - August 135—#5 G., Oktober - November

1

; E N * 1.44 Thile: bez. u. G, 7 Dr. November-Dezember 144 Dhlr. bez. ist eine Bill durchgegangen, nach welcher der Senat in allen Terri- |

Leinöl loco 134 Thlr. : Spiritus loco ohne Fass 187—19 Thlr. bez. u. Br., 187 G., mif

Der Wechsel - Cours auf London war in New - Vork 1174 leihweisen Gebinden 19—194 Thlr. bez., Juni, Juni-Juli u. Juli-August

er L - New - York L,

Baumwolle 31, Mehl fester, Weizen fest. Fonds | | G,, November-December 17% Thlr Br: u. G:

184—2 Thlr. bez. u. Br., 7 G August-September u. Se tember-Ok- tober 185—% Thlr. bez. Br., 5 G., Oktober-November 18 Thlr. Br. u-

Weizen matt. Roggen disponible zu etwas billigeren Preisen be- schränkter Handel. Termine waren, besonders der laufende Monat, durch

Gek. 3000 Ctr. Hafer, Termine nie-

Rübs6l1 verkehrte in fester Haltung und mussteæt

Spiritus genoss gute Frage und wurden alle Sichten zu

langsam anziehenden Preisen mässig umgesetlzk. Schluss ruhig. Gek.

Leipzig, 27. Juni. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn 63% G. Leip- zig-Dresdner 25A G.; Löbau-Zittauer Littr. À: 325 G, ; do, Lt, Magdeburg-Leipziger 23824 Br. Thüringische 1195 G. Anhalt-Dessaue Bank - Actien —. Braunschweiger Bank - Actien —. Weimarische Bank-Actien 80% G. 1854er National-Anleihe 647 G.

Breslau, 28. Juni, 1 Uhr 25 Minuten Nachmittags. (Tel Dep. . J p N G Q T B E des Staats-Anzeigers.) OVÜesferrechuscne Banknoten (#5 Br. Freiburger Stamm-Actien 125 Br. Oberschlesische | Actien Litt. A. U. G. 192 G. do. Litt. B. 134 G. OUErsCdeusCcne Prioritäts - Obligationen Litt. D., » : À Aa y / é [S F Aproz., 964 Br.; do. Lit. F., Proz, 10155 Br. ; do. Liit. E., 35Proz.s 85% Br. Kosel - Oderberzer Stamm - Actien 57% Br. Neisse - Brieger Actien T2% Br.

Preuss.

Oppeln - Tarnowlitzer Stamm-Actien 46% Br. 5proz. Anleihe von 1859 108% Br. 4 ¿ Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 18/4 Thlr. Geld. Weizen, w 8

J A O r Ld Q O Ser TeTSte 8 Sor. , gelber T75—di Dgr. Roggen 53—60 Sgr. erste

Tá— x p I O 7 M Spr. Hafer 39 28 Sgr.

Course bei schwachem Geschäfi

Matte Stimmung. : Fonds wenig verkauft.

oängig. Eisenbahnen ohne Umsatz. Stettin, 28. Juni, 2 Uhr 12 Minuten Nachmittags. des Staats-Anzeigers.) Weizen 70 2, Juni - Juli T8S{— 8, V ry (51 ) j j 78!—78 bez., September - Oktober 764 Br. bez. Juni-Juli 482 Br., Juli - August 243 Br., Septe d e +. Me mud ih 7 bis © bez., 48% Br. Rüböl loco 14 Br., Juni L245 2 Z S E E _ E y L tober 14 bez. u. Br. Spiritus 18% G., Juni | bez., September 18% G., September-Oktoder Nachmittags

HBaunmbur g, Juni,

Sehr stille Börse.

Schluss - Course : 1015. Norddeutseche Bank 945. : 451. dproz. Spanier 41. Stieglitz : Rheinische 91%. Nordbahn —. Disconto 4X. H

London lang 13 Mk. 34 Sh. not., 13 Mk. 4 Sh 13 Mk. 45 Sh. not., 13 Mk. 54 dh. Wien Amsterdam 39.90.

Oesterreichische Kredit-Actien È Nationai - Anieineè 4 le 1855 —.