1885 / 248 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Oct 1885 18:00:01 GMT) scan diff

Nürnberg, 20. Oktober. (Hopfenmarktbericht von Leopold Held.) Die Situation des Hopfenmarktes ift fortwährend die nämliche: Primahopfen schr gesucht, fehr rar und bo im Preise Mittel- und geringe Waare verna(lässigt, stark angeboten und selbst zu ganz niedrigen Preisen \{chwer verkäuflich. Nur für in Qualität und Farbe feine Waare zeigt sich gute Meinung, alles Andere liegt flau und matt, wenn au seit Sonnabend ein weiterer Preisfall kaum fonstatirbar ist. Primahopfen erzielten sogar gestern und beute meistens einige Mark mehr, als in der Vorwoche. Die Zufubren sind kleiner, wie Mitte des Monats, jedoch immer noch zum Mindesten den Umsäßen an Größe glei. Verkauft wurden gestern circa 800 Ballen, heute ift bis Mittag leßtere Ziffer noch nit erreicht. Die Notirungen lauten: Gebirgshopfen 48—58 M; Prima Markthopfen 35—40 #, mittel 27—32 A, gering 20— 25 M; Prima Aishgründer 48 58 M, mittel 30 40 ÆÆ, gering 22—30 Æ; Prima Württemberger 70—80 A, mittel 45—50 M, gering 33 —40 A; Prima Badische 60 70 , mittel 388—45 M, gering 30—38 M; Prima Hallertauer 70—80 M, mittel 38—48 M, gering 35—38 M; Prima Polen 70—80 A, mittel 50—60 Æ; Hallertauer Siegelgut Ia. 75—85 MÆ; Spalter Land, je nach Lage und Qualität, 20--115 #; Saazer Kreis und Bezirk, je nah Qualität 125—185 H

Wien, 21. Oktober. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der Mähbris(-Swblesischen Centralbahn beschloß heute die Ein- lösung der am 1. Juli 1876 fällig gewordenen Prioritäten-Coupons mit 7 Fl. 65 Kr. vom 1. November d. J. ab.

Rotterdam, 21. Oktober. (W. T. B.) Die heute vo Niederländischen Handelsgesellscaft abgehaltene Kaffe Auktion eröffnete für Nr. 1 zu 274 à 274, Nr. 6 27 à 274, Nr à 29, Ner, 8 29, Nr. 10 35 à 354, Nr. 11 367 à 36x, Nr. 14 Nr. 16 3524 à 36, Nr. 21 264 à 263.

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Submissionen im Auslande. I. Niederlande.

27 Oktober 1885 im Timmerhuis zu. Rotterdam. Lieferung von 950 Stück und 200 Stück Rammypfählen von 18 m bezw. 15 m Länge. Bedingungen liegen zur Einsicht aus im Bureau voor de Plaatselyke Werken im Timmerhuis und find käuflich für 10 Cents bei den Buchdruckern Wed. P. van Waesberge & Zoon, Rotterdam, Houttuin Nr. 73.

l Ungarn.

97. Oktober, Mittags. Budapest. Direktion der Königlich ungarishen Staatsbahnen. Lieferung des in Großwardein erforder- lien reinen Zinkabfalles im Gewichte von 65 000 kg. Kaution 5/0. Näheres an Ort und Stelle (Budapest, Andrassystraße 75 I.).

Berlin, 22. Oktober 1885.

Am Freitag, den 23. d. M, findet Königliche Parforce- agd statt. Das Rendez-vous ist um 1 Uhr am Forsthaus lantagenhaus. Nach der Jagd wird ein Diner im Jagdshloß

Stern eingenommen.

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Nachdem des Kaisers und Königs Majestät dur Aller- böte Kabinets-Ordre vom 19. d. M. die wegen meiner ges{chwähten Gefundbeit voa mir nahgesuhte Entlassung aus dem Staatsdienst in Guaden zu ertheilen geruht haben, drängt es mi bei dem Ausscheiden aus meinem Amte, der gesammten Vürgerschaft und allen Bewohnern Berlins meinen aufrichtigsten Dank für das Vertrauen und das Wohl- wollen auszusprechen, welches mir während meiner 13 jährigen Amtê- führung entgegengebracht worden ist.

Ich scheide aus meiner amtlichen Thätigkeit mit dem Bewußtsein, daß ih wenigstens bestrebt gewesen bin, die Interessen der Hauptitadt und ibrer Bewobner nah Möglichkeit zu fördern, und bitte, mir und meinem amtlichen Wirken ein freundlihes Andenken bewahren zu wollen.

Berlin, den 21. Oktober 1885.

von Madai, Wirklicher (Geheimer Rath.

Dem Post-Museum ist von Seiten der Egyptischen General- Postdirektion ein interessanter Beitrag aus der Geschichte der Ver- theidigung Khartums durch Cal Gordon zugegangen, nämli die Brieikarte vostamtlicher Begleitschein der letzten ordent- lichen Post, welche aus dem belagerten Khartum abgesandt werden fonnte. Das in arabisher Sprache abgefaßte Papier trägt das Datum vom 4. November 1884. Es vergegenwärtigt den Zeitpunkt der gänzlichen Unterbrechung jeder geregelten Verbindung Khbartums, den Beginn des letzten Zeitabschnitts in seiner Vertheidigung, welche

na weiteren vier Monaten zähen Widerstandes mit dem tragischen

Untergange Gordons ihren Abschluß finden sollte. der Zweiten ordentlichen athung über das Kirchengesetz

In der gestrigen (10.) Sitzung

General-Synode wurde die Ber betreffend das Pfarrwahlrecht, fortgesezt. Der Referent Dr. Schulß (Magdeburg) nabm das Referat bei §. 12 wieder auf. Dieser §. E bandelt von der Berufung des Gewählten und deren eventuellér Ver- fagung und lautet:

„Der Gemeinde-Kirchenrath (Presbyterium) hat, nachdem der Gemwählte angenommen hat, die Wahlverhandlung durch den Super- intendenten dem Konsistorium zur Berufung des Gewählten einzu- reichen.

Die Berufung darf, abgesehen von dem aus der Gemeinde erho- benen berechtigten Einspruche, nur versagt werden : F

1) wegen Gesctwidrigkeit des Wahlverfahrens;

9) wegen Mangels der geseßzlihen Wählbarkeit des Gewählten;

3) wegen Verletzung der Vorschriften des §. 4 dieses Gesetzes;

4) wegen geistiger und körperlicher Unfähigkeit des Gewählten, das betreffende Amt zu verwalten ;, t O ee

5) wenn der Gewähblte durch versönlihes Werben um Stimmen oder in anderer Weise durch unwürdige Mittel auf feine Wahl ein- zuwirken versucht hat.

Im Falle der Versagung der Berufung des Gewählten hat das Konsistorium dieselbe näber zu begründen. Sowohl dem Gewählten, als dem Gemeinde-Kirchenrath (Presbyterium) steht dagegen inner- halb vier Wochen die Beschwerde an den Evangelischen Ober-Kirchen- rath frei. Will der Gemeinde-Kirchenrath von Einlegung der Be-

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{werde absehen, so hat derselbe die Angelegenheit ungesäumt der

Gemeindevertretung (Repräsentation) zur Beschlußfassung zu unter- breiten“ a « C A Bi

Von den Syn. von Kleist-Retow, Hegel, Meinhold lag hierzu ein Amendement vor, welches zwischen dem vierten und fünften Ver- sagungsgrund noch den folgenden_ eingescchoben wissen will: „wegen Mangels an Uebercinstimmung Seitens des Gewählten mit dem (Kirchengemeinde- und Synodalordnung §. 68

Bekenntnisse der Kirche Nr. 6).

Vie Kommission beantragte dagegen folgende Resolution:

„In der Erwägung, daß das Kirchenregiment zum Schuße des firbliden Bekenntnisses berufen und verpflichtet ist, sowie ‘in der ferneren Erwägung, daß bei Besetungsfällen sowobl das Einspruchs- ret der Gemeindeglieder als auch jene allgemeine, dem Kirchen- regiment obliegende Schußpflicht die ausreihende Gewähr gegen eine Verletzung des kirhlihen Bekenntnisses darbietet, nimmt die Kommission davon Abstand, unter den adl §8. 12 aufgeführten Versagungsgründen auch einen Passus, betreffend den Mangel an Uebereinstimmung des Gewählten mit dem Bekenntniß der Kirche,

einzuschalten.“

Bei der Abstimmung wurde der §. 12, unter Streichung der Versagungsgründe, mit großer Majorität angenommen. Gleichzeitig gelangte ein Antrag des Syn. Rietschel (Wittenberg) zur Annahme, nah welchem eine Versagung der Berufung nur aus den im §. 391 Allg. L R. enthaltenen Bestimmungen eintreten darf. Um den Gedanken

des al. 5 der ursprünglichen Vorläge im Gesez zum Ausdruck zu brin- gen, beschloß die Synode hierauf nahträglich zu S. 7 einen Zusatz, nah welchem dem Geistlichen bei Strafe verboten isi, durch per}fön- liches Werben um Stimmen oder in anderer Weise dur unwürdige Mittel auf seine Wahl einzuwirken. Das Geseß wurde sodann auch im Ganzen angenommen.

Im Anschluß an die Beschlußfassung über das Gesetz, betr. das Pfarrwahlrecht, beschloß die Synode auf Antrag des Syn. Kretschmer ¿(Königsberg i. Pr.) einstimmig eine Resolution, in welcher der Ober- Kirchenrath ersucht wird, die Beseitigung der Uebelstände, welche i bei Ausübung des Wahlrehtes in patronatslofen Gemeinden heraus- gestellt haben, nah den Bestimmungen des Allgemeinen Landrechts ins Auge zu fassen und der nähsten General-Synode eine Vorlage zu machen.

(s folgte die Vorlage des Evangelischen Ober-Kirchenraths, betr. die Einschaltung einer Fürbitte für die Marine in das allgemeine Kirchengebet. Dieselbe wurde einstimmig angenommen.

General - Supcrintendent D. Brückner machte bei dieser Ge- legenheit Mittheilungen über den Stand der Arbeiten zur Revifion der Agende. Es ging daraus hervor, daß diese Arbeiten im Evan- gelischen Ober-Kirhenrath mit Fleiß und Ernst gefördert werden, von ibrem Abschluß aber doch noch ziemlih fern sind. Es seien noch viele Prinzipienfragen zu erledigen, und es scheine rathsam, daß cine Kommission aus Mitgliedern des Ober-Kirchenraths und der Gencral- Synode die vorliegenden Entwürfe prüfe, ihre Beschlüsse fasse und nach Genehmigung Sr. Majestät des Königs der offentlichen Kritik unterbreite. Auf diese Weise würde cs, wenn allseitig Selbstverleugnung geübt würde, möglich werden, der nächsten ordentlichen General-Synode ein vollständig abgeschlossenes Werk vorzulegen, welches der evangelischen Landeskirche sicher zum Segen gereihen werde.

Hierauf referirte Syn. Felgentraeger über das Kirchengeseß, betr. den nachträglichen Anschluß an die Pensionsordnung des Kirchengesetzes vom 96. Januar 1880, Der Geseßentwurf wurde, in der von der Kommission vorgeschlagenen Fassung angenommen und außerdem folgende Resolution beschlossen: „Die General-Synode richtet, unter Ueberweisung der Vor- arbeiten des Svn. Staemmler an den Evangelischen Ober-Kirchenrath das Ersuchen, unter Mitwirkung des General-Svnodal-Vorstandes über die Lage des Pensionsfonds, mit Berücksichtigung der hierfür auf- gestellten Vorschläge eine sahverständige Prüfung anstellen zu laffen und das Ergebniß derselben der nächsten General-Synode mitzutheilen.“

Der nächste Gegenstand der Tagesordnung war die Bericht- erstattung über die Verlegung des allgemeinen Buß- und Bettages. Es lagen mehrere Petitionen vor, welche die bereits auf der vorigen General-Synode laut gewordenen Bedenken gegen die Ver- legung des hergebrahten Tages und gegen den gewählten Tag er- neuert geltend machen. Da aber diese Petitionen neue Gesichtspunkte nit eröffnen, fo empfahl die Kommission, über die Petitionen zur Tagevordnung überzugehen und den Ober-Kirchenrath zu ersuchen, die Bemühungen fortzuseßen, um den beschlosffenen Buß- und Bettag in allen deutschen Staaten einzuführen. Der Antrag wurde angenommen unter Ablehnung zweier Anträge, von denen der eine eine Vertagung der Verlegung, der andere die Beibehaltung auch des preußischen Bußz- und Bettages vorschlug. : :

Die Gefäbrlichkeit der Cholera-Evidemien hat sih gegen früber außerordentli verringert, wie aus nachstehender Uebersicht her- vorgeht, die wir dem „Deutschen Wochenblatt für Gesundheitspflege und Rettungéwesen“ (Nr. 39 vom 26. September 1885) entnehmen. Es betrug bei den in Marseille stattgehabten Cholera-Gpidemien :

die Zahl vie Beptlfe- die Sterblich-

im Jahre der feit auf je

Todesfälle rung (rund) 1000 Einw. 1335 8309 1483 000 225 1837 1526 150 000 102 1849 2952 195 000 11,6 1854 3069 234 000 191 1855 1328 240 000 DD 1865 2057 500 000 6,8 1566 1097 305 000 3,6 1884 1754 580 090 4,7

Im JIahre 1835 sollen von etwa 15 000 damals vorhandenen Häusern 1662 einen oder mehrere Krankheitsfälle mit tödtlihem Aus- gange aufzuweisen gehabt haben, während im Jahre 1884 von 38 000 Häusern nahezu 36 500 völlig verschont blieben und nur in 50 Häu- fern mebr als eine Person der Cholera erlegen fein foll. i

München, im Oktober 1885. In den Tagen vom 1. bis 3, Oktober bielt die historishe Kommission bei der König- lic bayverishen Akademie der Wissenschaften ihre dies- jährige Plenarversammlung. Anwesend waren von den ordentlichen Mitgliedern Geheimer Regierungs-Rath Wait aus Berlin, Hofrath Professor von Sickel aus Wien, die Professoren Baumgarten aus Straßburg, Dümmler aus Halle, Hegel aus Erlangen, von Klucthohn aus Göttingen, Wattenbah und Weizsäcker aus Berlin, von Wyß aus Zürich und der ständige Sekretär der Kommission, Geheim-Rath von Giesebrecht, der in Abwesenheit des Vorstandes, Wirklichen Geheim-Raths von Ranke, die Verhandlungen leitete.

Von den außerordentlichen Mitgliedern der Kommission nahmen an der Plenarversammlung Theil Professor von Bezold aus Erlan- gen, Professor Heigel, Ober-Bibliothekar Riezler und Professor Stieve von hier.

Die Verbandlungen ergaben, daß die Unternehmungen der Kom- mission im besten Fortgange sind. Seit der vorjährigen Plenar- versammlung sind folgende neue Publikationen der Kommission in den Buchhandel gekommen:

1) Geshihte der Wissenschaften in Deutschland. Neuere Zeit. Bd. XVI1I1. Abtheilung 2. Geschichte der deutschen Rechtswi}sen- schaft von R. Stintzing. Zweite Abtheilung.

9) Geschichte der Wissenschaften in Deutschland. Neuere Zeit. Bd. XX. Geschichte der deutschen Historiographie seit dem Auf- treten des Humanismus. Von Dr. Franz X. von Wegele.

3) Jahrbücher der deutschen Geschichte. Jahrbücher des Deut-

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schen Reichs unter König Heinrih 1. Von Georg Wait. Dritte Auflage. Ï (O T Ç e o 2 S F: c : S 4) Deutsche Reichstagsakten. Bd. V. Deutsche Reichêtags-

aften unter König Ruprecht. Zweite Abtheilung. 1401 —1405. Herausgegeben von Julius Weizsäker.

5) Die Chroniken der deutshen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Bd. XIXx. Die Chroniken der niederfächsishen Städte. Lübeck. Erster Band.

6) Forschungen zur deutschen Geschichte. Bd. XRF.

7) Allgemeine deutshe Biographie. Liefg. 97—106.

Außerdem erschien im Druck die von der Kommission gekrönte Preis\chrift: Franz Anton Specht, Geschichte des Unterrihtswesens in Deutschland. | _ Au in diefem Jahre muß die Kommission mit dem wärmsten Danke die außerordentliche Gefälligfeit anerkennen, mit welcher die Vorstände der Archive und Bibliotheken des In- und Auslandes alle Arbeiten der Kommission zu unterstützen fortfahren.

__ Die Geschichte der Wissenschaften in Deutschland hat wesent- liche Bereicherungen erfahren. Die Geschichte der deutschen Histo- riographie von Professor von Wegele is erschienen ; und der von dem verstorbenen Stinßing noch_ selbst publizirten ersten Ab- theilung der Geschichte der deutshen Rechtswifsenschaft hat eine zweite Abtheilung aus En D Nachlaß hinzugefügt werden können, deren Herausgabe dem Privatdozenten Dr. Ernst Landsberg in Bonn zu verdanken 1. Man hofft, in nächster Zeit einen hervor-

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ragenden Gelehrten für die Vollendung des Werkes zu gewinnen. Mit der Geschichte der Kriegswissenschaft ist Oberst-Lieutenant Mar Jähns unausgeseßt beschäftigt und wird sie vielleicht {on im nächsten Jahre vollenden können. Nur wenige Abtheilungen des großen Unter- nehmens ftehen noch zurück, und wird die Kommission einen baldigen Abschluß desselben zu erreichen auf alle Weise bemüht fein.

Von den deutschen Reichstagsakten ist vor Kurzem der fünfte Band ausgegeben worden, der zweite aus der Regierungszeit König

Nuprechts, welcher die Jahre 1401——1405 umfaßt Fz. - dieses Bandes hat Professor Weizsäcker, der Leiter des gg etage

8 î +11 - S D N nzen N, nehmen, mit Unterstü ung des Dr. Quidde in Frankfurt q p g Im Vruck vegriffen 1 der neunte Bay“! f aus der Zeit König Sigmunds die _ Jahre 147 wle fassen wird; der Herausgeber dieses Bandes ift Ober um: Dr. Kerler in Würzburg, der leider mit der Voll, er-Bibliotr„. MIS E T DROUETS y B ollendung d seine Thâtigkeit für die deutshen Reichstagsaft g wird. Auch der fechste Band, der dritte und [ett 7 König Ruprechts, ist in der Handschrift nahezu vil sogleih nach Vollendung des Drucks des neunten Bankee E ubergeben werden; mit seiner Bearbeitung waren auf der Pres Weizsäcker besonders Professor Bernheim in Greifswal Profeh Quidde beschäftigt. Auch für die späteren Bände ist ber t archivalishes Material gesammelt. Dr. Quidde hat E än g süddeutscher Archive bereist und auf Grund der erworben S R über das Material zablreite Aften nach Frankfurt Mois Ueberigt wo sie unter seiner Aufficht besonders von Dr. Froning S für die Herausgabe der Reichstags-Akten vollständig auégen Dank dem überaus freundlichen Entgegenkommen des Stadt M Dr. Grotefend konnte Frankfurt zu einem Mittelpunkt alle td für die Reichstagzakten gemacht werden. - e Von den deutshen Städtecroniken ist der neunzebnt- %

E L 5 Z zehnte NR=,„s der erste der Lübecker Chroniken, bearbeitet von Stadt», Dr. Koppmann in Rostock, im abgelaufenen a Wdlarthivar In Angriff "genommen wurde die Ausgabe der niede ets und westfälishen Chroniken, welhe im 14. und 15 Jae, in deutsher Svrahe geschrieben snd. Solche Cre nur von Neuß, Soest und Dortmund letztere no6 L vorhanden. Mit der philologishen und historischen U waren die Germanisten Dr. Franck in Bonn und Dr. Q Münster, sowie die Historiker Dr. Hansen in Bonn ind Wn L in Köln beschäftigt. Der Anordnung und Leitung dieser O hat Professor Lamprecht in Bonn, im Einverständniß mit Pr Hegel, dem Leiter des ganzen Unternebmens, fh Unten E bereitet, jcdoch noch niht in so naher Aussicht stebend, 4 Erscheinen eines dritten Bandes der Braunschweiger (hr; bearbeitet von Stadtarhivar Hänfelmann in Braunsg sowie das des dritten Bandes der Augsburger Chroniken welchen die Chronik des Hektor Mülich nebst Fortsetunaey dem 15. Jahrhundert bestimmt ist. Der Text dieser Chronit bereits vor längerer Zeit durch Professor Lerer festgestellt w: die bistorise Bearbeitung hat Dr. Schulte in Donaueschingen nommen. S Von der Sammlung der Hanserezesse, bearbeitet von Stadtarbhivz: Dr. Kovvmann, war bereits vor längerer Zeit der Dru des sebr Bandes, welcher für die Zeit von 14111420 bestimmt ift bego worden, mußte aber wegen dienstliher Behinderungen des Her gebers eingeitellt werden. Der Druck wird demnähst wieder a nommen werden und sich hoffentlich ohne Störung fortführen [af

Die Jahrbücher der deutshen Geschihte werden voraus\

in der nähsten Zeit nach verschiedenen Seiten vervollständigt werde Professor Meyer von Knonau in Zürich, welcher die Iahrbid Heinrichs IV. und V. bearbeitet, stellt in Aus!icht, daß der erste Bard der Jahrbücher Kaiser Heinrichs IV. alsbald der Presse wird übergeben werden können. Hofrath Professor Winkelmann in Heidelberg hofft, im Jahre 1886 den ersten Band der Jahrbücher Kaiser Friedrichs Il. in der Handschrist zu vollenden. Die Bearbeitung der Jahrbücher Kaiser Friedrichs I. ist dem Sekretär der hiesigen Hof- und Staatsbibliothe! Dr. H. Simonsfeld übertragen worden und sind von ihm die Vor: arbeiten bereits begonnen. BekanntlichG sind mehrere früber veröffentlichte Theile der Jahrbücher niht mehr dur den Bud: handel zu bezieven und deshalb neue revidirte Auflagen nötbig geworden. Von den Jahrbüchern König Heinrichs I., bearbeitet von dem Geheimen Regierungs-Rath Wait, is die dritte, vom Verfasser selbst revidirte Auflage vor Kurzem erschienen. Mit der Revision der Arbeit des verstorbenen H. E. Bonnell : „Die An- fänge des karolingishen Hauses“ is Professor Delsner in Frankfurt a. M. beschäftigt und bofft, dieselbe alsbald zum Absch{luß zu bringen. Der Revision des von dem gleichfalls verstorbenen Sigurd Abel bear- beiteten ersten Bandes der Jahrbücher Karls des Großen unterzieht ih Professor Simson in Freiburg i. B., und wird voraussichtlich der Druck der neuen Auflage im Laufe des nächsten Jahres beginnen. Die von Professor Dümmler bearbeiteten Theile der Jahrbücher werden von ibm selbst revidirt werden. E Die allgemeine deutsche Biographie, redigirt von Klosterprovît Freiherrn von Liliencron und Professor von Wegele, ist im ver- flosenen Jahre um den 20. und 21. Band bereichert worden, aut if vom 22. Band bereits eine Lieferung ausgegeben. Das Unternehmen hat seinen regelmäßigen Fortgang und erfreut si allgemeiner Ar- erkennung. E

Die Zeitschrift: „ForsWhungen zur deutshen Geschichte“, ven welcher der 25. Band erschienen ist, erweist sich nach wie vor als ein Bedürfniß und wird in der bisherigen Weise unter Redaktion des Gehbeirnen Regierungs-Raths Wait und der Professoren von Wegele und Dümmler fortgesetzt werden. :

Die Arbeiten für die Wittelsbachischen Correspondenzen haben ün verflossenen Jahre größere Unterbrehungen erfahren, da die für die selben thätigen Professoren von Bezold und Stieve durch ihre am? liden Geschäfte in hohem Maße in Anspruch genommen waren. Professor von Druffel hat die Arbeiten für den abscließenden vierten Band der Beiträge zur Reichsgeshichte (1546—1555) fortgeseßt, und wird der Druck dieses Bandes im Laufe des nächsten Jahres begonnen, vielleiht auch vollendet werden können. S

Die Nachforshungen nah Aktenstücken zur Geschichte Kalter Ludwigs des Bayern im vatikanishen Archive, welche auf Anregung des Geheimen Raths von Löher {hon in zwei früheren Wintern be- gonnen waren, find im leßten Winter durch Ober-Bibliothekar Riezler unter Beihülfe der Archivpraktikanten Franz Löher und Dr. Johner zum Abschluß gebraht worden. Die Kommission beschlof, die Veröffentlichung des fo gewonnenen Materials, welches in vielen Einzelheiten werthvolle neue Aufshlüsse über die Geschichte Ludwig® des Bayern gewährt, möglichst zu beschleunigen, und beauftragte-Ober- Bibliothekar Niezler mit der Herausgabe. S

Seit längerer Zeit hat der Sekretär der hiesigen Hos Uk! Staatsbibliothek, Dr. H. Simonsfeld, zahlreihe Urkunden zur Ot- \hihte der deutsch-venetianishen Handelsbeziehungen und des deut]Men Kaufbauses in Venedig gesammelt. Da der Dru dieser wichtigen Sammlung ohne eine Unterstüßung sich nicht wohl bewerkstelligen läßt, glaubte die Kommission, einen Druckzushuß für dieselbe befur- worten zu follen.

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Rom, 21. Oktober, Abends. (W. T. B.) In der Provin Palermo kamen gestern 56 Cholera- Erkrankungen und 30 Choleræ odesfälle vor, davon in der Stadt Palermo 43 Erkrankungen und 23 Todesfälle.

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- / L / ¿ s q 4 M oskau, 21. Oktober. (W. T. B.) Bei einem gesiern Naw!

hier stattgehabten Feuer sind 7 Perfonen ums Leben gekommen uf 4 Personen {wer verleßt worden.

Krolls Theater. Auf vielfahen Wunsch wird die F!l0° lienishe Overngesellshaft morgen, Freitag, die „Nachtwan? lerin“ mit Sgra. Bianca Donadio in der Titelpartie wiederholen.

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Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz). Druck: W, Elsner. Vier Beilagen (ein\chließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

¿ 2458,

i | Erste Beilage Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staais

Berlin, Donnerstag, den 22. Oktober

Deutsches Reich.

: NaGweilung 1. Januar bis 15. Oftober 1885 innerhalb des deutschen Zollgebiets mit dem Anspruch auf Zoll: und Steucrvergütung abgefertigten ZuWermengen.!)

Menge des abgefertigten Zudckers®.

Aller übrige barte Zuer, sowie alle weißen trockenen Zucker in Krystall i und Meblform von mindesten 98 9/6 Polarisfation (Nr. 698 des statistischen Waarenverzeicnisses)

Kandiszucker und Zucer weißen vollen barten Broden (Nr. 697 des ftatistischen Waarenverzeihnies)

von mindestens 83 %o

/ Srimol- U -, Krumeli-

(Nr. 699 des statistischen BRaarenverzeichnies)

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Bezirke in der Zeit ; T ; A f E E Din dex Zeil in der Zeit in der Zeit:

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Ostpreußen . Westpeuken Brandenbur( Pomm E 95 520 693 , 9 650 975 eins{l. der Sch{warzb. Unterherr- L . 16 274 630 Sthleéwig -

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1 bis i zusammen 15. Obr. À 1 kg 3 kg 44 1 | anständic i - 3: E ! ker Sto Ranaverhà 900 000: §64 500 | über die Rangverbältnise ! 95 864 288 | der pensionéberechtigten 1e - î A für Geistliche, fur Justiz 9 176 815) 27 697 508 | Jnjerale. Deut che » 650 975 | Preiêiteigerungen der : | fraftickung des U 95 680 3061 92513339! 28 193645 | serlihe Verordnun

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Ñ 4 830 504" 139 363 145 | setzes über die Aus 1 28, Mai 1889,

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Borst on 91 Oftober 18885 Berlin, den 21. Oktober 1589. E e Kaiserliches Statistisches Amt.

992 955 287) 12600 456 304 855 743 | vorübergeßenden ; 2 fonale ber Tlbeater-Unternehmung und 975 908 601) 23 396 077/ 299 304 678 | _— Ist ein Privatmann, welcher an

t, Arbeitgeber im Sinne N N E T Die Materialien des Unfallversichet Ausfuhr über die Zollgrenze gelangten Mengen. | a. E T e OO jangenen Berichtigungen. l ; n]

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Inserate für den Deutschen Reihs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Köuigliche Expedition des Dentshen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers : Verlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32.

teckbriefe und Untersuchungs-Sachen. astationen, Aufgebote, Vorladungen

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Submissionen [mortisation, Zinszahlung u. von ôóffentlihen Papieren.

Verkäufe, Verpachtungen, Verloosung, 2

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Untersuch

Steckbriefs-Erneuerung.

Oktober 1885 binter Unthauer, bei Woblau 93, 83 erluene

[34833]

8 140 Absatz 1 S. J Uag H : - R A, Q Bei der in Nr. 247 11. Börsen-Beilage 0. Bl |

Vergehen gegen

Straf-Geseßz-Buchs. Derselbe wird auf

den 5. Januar 1886,

vor die Strafkammer des

tuerhandlung geladen.

Bei unentschuldigtem

riefe und ungs - Sachen. Vormittags 97 Uhr,

Uer unterm 31. Königlichen Landgerichts

und Wassecrobrleger Wilhelm am 24, Dezember 1845 l/Sdl., in den Aften T. I. a. 9 Siecbrief wird btermit erneucrt. Verlin, den 15. Ot'tober Königlide Staatzanwaltschaft beim

Ausbleiben wird derse der Straf-Prozeß-Ordnung Reichenbach) Givilvorsitzenden Aushebungsbezirks

C ; Königlicher Landgericht T. zuständigen [34244] Aufgebot _ Der Fabrikant Fritz Kamping in Buer, als Kurator im Konkurse über das Vermög?1 Wittwe des Neubauers Böckelmann sive Engelmann | in Lammersbrink, hat das Aufgebot einer Urkunde |

Militär-Erfat-K PNeichenbach

Thatsachen ausgestellten Er- Zugleich wird das 1m

Strafvollftre{1. \ugs-Erledigung-. 1 884 în den Acten teur Paul Nollenber! wird hierdurd)

Trung verurtheilt werden. Deutschen Reiche befindliche Vermögen etrage von 300 F zur Deckung selben möglicherweise treffenden ( des Verfahrens mit Beschlag gelegt.

September 1859. : Staatsanwaltschaft.

„Ne unterm 12, Juli î, 107/83 hinter den R : è Derlin erlassene „Offene Drdre* Uo

maugenemmen

Zeldstrafe un 19. Oktober 1889. _ Königliche Staatsanw altschast. Oels, den 17.

A Die Königliche

Er ledigung.

i cen Acten U. 2 q {f Nollenberg wird bierdur

Oeffentliche Ladung. Aufenthalte rab unbéekar nte Har Wilbelm Linn aus Paris, 26 welden durch Beschluß der Landgeribts I. 885 das Hauvptoerfahren S8, 6 und 18 des Ge- hctceffend die Bejteuerung erziehen, und gegen setzes vom 27. Februar Besteveruna des Wanderlager- | hiermit zur

( R 1] Strafvollstreckungs- e O. April 1885

r. 114/83 binter den Redacteur P “— Derlin erlassene „Offene D

Handlungs-

reisende Franz alt, ftatholisch, gegen Straffammer IIT. bes bierfelbst vom 17. August 1 Vergehens gege! Juli 1876, erbebetciectes S 1889, beircfffend bie betricbes, eröffnet ift, verbandlung auf den 8, Dezember per die 1V. Strafk ch8 I. zu Berlin, NAucb bei unen Neiché- | zu © Hauptverhan [litärvpflichti- Reichégebietes aus-

sdam, den 19, Oktober 1885. _ Königliche Staatsanwaltschaft.

—— , Deffentliche L Wedbrpflichtige zu Langenbielau, -°. November 1860 Vas B l j % Louise, geborene Brandt, Palm ; zuleßt in Langenwie/e, evangeli}, 42 grd beschuldigt, = Wedrpflichtiger in der Absicht, den Dienst des stehenden L obne Erlaubniß nad erreichtem mi

beantragt. V ! fordert, spätestens in dem au"

Reichenbach, Donnerstag, den 10. «Dezember 1885,

ber 1885, Vormittags 11 Uhr, ammer des Königlichen Land- Alt Mcabit 11/12, Saal €8, tisGuldigtcm Ausbleiben wird g g¿sbritien werden.

eptember 1885. at8anwalischaft Landgericht I.

sich dem Ein- |

t verlassen oder

S Es 7ckch sih außerhalb Königliche

-Anzeiger. f WD

tehtsverbältniŸe

ia V T8 é Abhandli

Chavonse

fleineren und mitt 2 ; J 5 7 d: Die Arbeiter-Versorgung.

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bnung der Unfall Bekanntmachung vom 30. September 1885, betr. den von von der fünften bis zur dreizehnten Z Betriebsunterneb

Matt Vtichtamtlic)er

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1 erstattenden Mehrbetra(

T Jy 459 7 S AoyY L 29 | ur Änwendung der JY. 2

Mitgetheilt

ff einer „etgenen wenn der od

C ranfenvernicberungögese: mne des Unfallversicherung2g( mner“ gleichbede ädigung. 11. Kleincre 1 der freien Hülfs- Befreiung der

Wer gilt als „Arbeitgeber“ im

Umfang und Ermittelung der Unfallent Die Vervflihtung der Vorstände örtlicher Hülfsfstellen. SpreQiaal: Îl demselben beschäftigten Ist die einem Arbtceits-

fassen zur Anmeldung linge von der Yersicherungspflicht. als solwer Gewerbetreibender, und find die bet pflichtig? Bricfkaîten : C [rbe Aufnahme in die Ortskraukenkasse gerechtfertigt ? ngen_ im Kalenderjahr.

Zeichner versicherung® unfähigen verweigerte Nu! 1 t i tützung bei mehrmaligen Crfranfu c :

aer d ungZPÞPrtT.

Versch vom 15. Funi 1883 vertic{ecrungspflichtig? : Beschäftigung. iicerungépfliht des Per- hender Kapellen. setnen Gebäuden Reparaturen

ranfkfenverjicerungSge]eB

T) “J L 2 p er Musiker |

Inhalt :

JSNCICHC eung. E 4 S Königlichen

Noch einmal zur Frage über die Hocschule für Musik.

© ® E 5 Se ent Î F, ¿P nzeiger Inserate nehmen an: die Annoncen-Erpeditionen des 2 „Invalideudank‘‘, Rudolf Mosse, Haasenftein

Daube & Co., E. Schlotte, Bittner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen - Vurcaux.

& Vogier, G.

5, Industrielle Etablissements, Fabrifen und Großhandel. . Verschiedene Bekanntmachungen. 7, Literarische Auzeigen. S ;, Theater-Anzeigen. 1 In dér Börsen Familien-Nachrichten. / Beilage. l

Berichtigung.

0

abgedruckten Bekanntmachung der Königl. S taats- | anwaltschaft zu Posen, betreffend Ladung ( | vliGtiger, ist bei Nr. 34 Lewandowski itatk Lewandrowki und bei Nr. 41 Händlersohn ttatt | Häuslerfohn zu lesen. | mus Subhastatiouen, Aufgebote, Vorladungen

Is S Webr-

u. dergl“

DCT |

c E 23, Oftober

c 1350 auf Grund deren fol- 90. November

gende Eintragung im Grundbue von Markender] | Band 11. Blatt 70 Abtheilung 11. Mr 1 R be

findet : nnoe :

„Erfüllung des unterm 23. Oftober 1850 und 90. November 1850 mit den Vormündern der | minderjährigen Kinder des weil. Neubauers Caspar Heinrich Engelmann zu Markendorf ge- troffenen Arrangements laut Urkunde vom | 23. Oktober 20. November L Á vember 1850 für die Engelmannshen DVor- | mnünder Kolon Har*ig in Linken und Kolon | Aring zu Lammersbri. E, : H Der Inhaber dr Urkunde wird ausge- |

185 0, eingetragen am 20. No- |

Vormittags 100 Uhr,

vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte an zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfali 8 die Kraftêlos- | erflâärung der Urkunde erfolgen wird Melle, den 16. Oktober 1855.

Königliches Amtsgericht. Mulert.

änigliehes Amtsgericht München [k., Abtheilnug 4. für Civilsachen. In dem Aufgebot zum :

des Rentierssohns Alerander

vom 9. Oftober 1585

Freitag, der 8. 2

Vormittags 9 Uhr,

weck der Todeserklärung

von Henzler [ls Aufgebotstermin irrig {ugust 1886,

Freitag, den 6. UAuguft 1886, Vormittags § Uhr,

| bezeiGnet, was biermit berichtigt wird.

München, den 20.

Der geschäftsleitende

Oftober 1885. Königliche Ger

Qadenauer;

L E S IMTS]MreIDCr :

Vekanntmachung.

Gr. Amtsgericht den in Sachen Carl Haberer Löb Söbn Goteho Ettlinger von Lit gegen Pius Grieshaber in Hof- “anberaumten Termin auf tver, Vorm. 9 Uhr,

der Beklagte unter

Nr. 19 904. | heim als Cesfonar

weier auf 15. Oktober l. Dienstag, 1. Dezen verlegt und wird hierzr nabme auf die öffentliche Zustellung der Klage rot 93 Sevtember 1885 Nr. 18 100 geladen. Offenburg, E

Oktober 1859. Amktsgerichk. Der Gerichtsschreiber:

Königs! des Konigs -

Zeptember 1835. ls Gerichts)retber.

Im Namen Verkündet am 24 Wegener, Nesk., Dokuments Königliche A1 Gerichts-Asseîtor

ot nachstehenden

stehender Post, crkennt das d

ern Iohann Kriebhn, Beide zu Drewit, teher August Kan-

1) Auf Antrag des obi ern Ferdinand Krichn,

und der verehelichten