1885 / 259 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Nov 1885 18:00:01 GMT) scan diff

Nichtamtliches. Deutsches R e i ch.

Preußen. Berlin, 4. November. Se. Majestät der Kaiser und König empfingen heute den Herzog von Ujest sowie den Fürsten Otto zu Salm-Horstmar, nahmen in Gegenwart des Gouverneurs und des ommandanten mili- tärishe Meldungen und demnächst den Vortrag des Wirklichen Geheimen Raths von Wilmowski entgegen.

Ror dem Diner hörten Se. Majestät den Vortrag des Unter-Staatssekretärs im Auswärtigen Amt , Grafen Herbert Bismarck. :

Jhre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz Und die Kronprinzessin begaben Sich mit Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Rictoria gestern ZULC Hubertus-Jagd nach dem Grunewald. Nach Beendigung der Jagd kehrte Jhre Kaiserliche Hoheit die Kronprinzessin mit der Prinzessin Victoria nach dem Neuen Palais zurüd, während Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz zur Theilnahme an dem Jagd-Diner im Jagdschloß Grunewald verblieb.

E

Die vereinigten Ausschüsse des BundeSr aths für das Landheer und die Festungen, für das Seew sen und für Nechnungswesen, die vereinigten Ausschüsse desselben für Jujstiz- wesen und für Rechnungswesen, der Ausschuß für Zu1tiz- wesen, der Ausschuß für Rechnungswesen, sowie die ver- einigten Ausschüsse für Zoll: und Steuerwesen und für Rech- nungswesen hielten heute

Rertragsmäßig

Sißgungen. fortlaufende Weinlieferungen nach einem Urtheil des senats, vom 9. Oktober d. J-,

Neichsgerichts, I. Civil- unter dem Verdacht bei

wenn gegen den Lieferanten

den Weinlieferungen V0k1-

getommene Täuschungen (beispielsweise wegen Lieferung desselben Weines unter verschiedenen

zu verschiedenen Preisen) eine strafrechtliche Untersuchung ein-

geleitet sowie Verhaftung und Beschlagnahme seiner Waaren

erfolgt ist, vom agutgläubigen Konsumenten jedenfalls der Dauer der Untersuhung

zurückgewiesen werden. __— E General-Lieutenant v 01 Bredow, des Altmärkischen Ulanen - Regiments Nr.

16 Ul Bier getroffen. _ Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich von Hohenzollern, Oberst à la suite des 2. Garde-Dragoner- Regiments und Commandeur der 3. Garde-Kavallerie-Brigade,

ist von Urlaub aus Süddeutschland zurüdgekehrt.

Braunschweig. Brau nschw eig, 4. November. (W.T. B.) Bei dem gestrigen Galadiner im Sthlosse, zu welchem die Minister, die Landtags-Abgeordneten, die Spiyen der Civil- und Militärbehörden geladen und im Ganzen etwa 80 Einladungen ergangen waren, brachte der Staats-Minister Graf Görg-Wrisberg einen Toatît auf Jhre Kön1g- lichen Hoheiten den Prinzen und die Prinzessin Albrecht aus. Prinz Albrecht erwiderte mit einem Toast auf das Wohl des Braunschweiger Landes, dessen Wohl- fahrt sein einziges Ziel sei. Als der Prinz und die Prinzessin ¿ftern eine Ausfahrt maten, wurden Dieselben vom Publi- Len überall äußerst sympathisch begrüßt.

4. November. (W. T. B.) Heute früh wurde das folgende Dankschreiben Sr. Königlichen Hoheit des Regenten Prinzen Albrecht veröffentlicht:

Die über alles Erwarten große Herzlichkeit des

Mir und der Prinzessin, Meiner Gemahlin, am gestrigen

ereits vom Eintritte in das Herzogthum an, in Helmitedt :«slutter, vornehmlid r beim Betreten der Haupl- und

adt Braunschweig, wo 1 ¿ugleich zablreiche Deputationen

d sonstige Einwohner aus allen übrigen Theilen des Landes bei der Empfangéfeier betbeiligten, Seitens des Regentschaftsraths,

Landeéversammlung, Der staatlichen und städtischen Behörden und

z vôlferung aus Stadt und Land zu Theil geworden, bat

o erfreut und auf das Tiefite bewegt. Der Empfang

- Mir gezeigt, daß Mir bei allen Handlungen, die Mir

& UNebernahme der Regierung als Regenten obliegen und

bei denen Mich mit des allmäcbtigen Gottes gnädiger Hülfe nur der

inr Gerechtigkeit und Milde, sowie das Interesse des

Landes leiten wird, allerseits volles Vertrauen entgegengebracht

werden wird. Mit herzlichster Freude spreche Ich, zugleich im Namen

der Prinzessin, Meiner Gemahlin, Allen obne Auznabme, die Uns den

berrlihen Empfang baben bereiten helfen, den wärmsten, aufrichtigsten Dank aus.

Braunschweig,

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fönnen,

à la suite ein-

Empsanges,

ab ;

—_ -—

—: {Ann r bet

den 3. November 1889. Albrecht, Prinz von Preußen, Regent des Herzogthums Braunschweig.

Ferner wird die nachstehende Bekanntmachung des Staats-Ministers, Grafen Görß - Wrisberg, d di Braunschweig, 2. November, veröffentlicht :

Sr. Königlichen Hobeit dem Prinzen AlbredWt von Preußen, unserem nunmehrigen durblauctigsten Regenten, ift anläßlich der auf Höchstdenselben gefallenen Wahl zum Regenten sowobl von Stadt- und Landgemeinden als von Korvorationen, Vereinen und von Pri- vatversonen eine große Anzahl von Glückwünschen brieflich und telegraphisch zugegangen, welde Höchstseinem Fürît- lien Herzen wahrhaft wohlgethan und Höchstdessen UÜ-eber- ¿zeugung bestätigt baben, daß die Svymvatbien, wie sie #ch in der einmütbigen Wabl Seitens der Landeéversamm- luna kundgegeben haben, in den weitesten Kreisen des Landes lebhaften NRiderball finden, Sympathien, welche weientlih dazu beitragen, Höchstdemselben die dur den i i

inzwischen übernommenen Aufgaben mit deë allmächtigen Gottes Hülfe zu er- leihtern. Da es nicht mögli sein würde, allen denen, welche Sr. Königlichen Hobeit ibre Glückwüns che dargebracht baben, einzeln zu danken, so baben Se. Königliche Hoheit mi zu beauftragen geruht, Höchstihren tiefgefühlten Dank bierdurch öffentlich auszusprechen.

_— 4. November. (W. T. B.) des Landtages stattete der Vize-Präsident Lerche Namens der Landesversammlung dem abtretenden Regentschaft s- rath den Dank ab für die umsichtige Führung der Regierung und die glückliche Lösung der im ganzen Lande mit hoher Befriedigung aufgenommenen Regentenwahl. Der Staats- Minister Graf Görß-Wrisberg dankte für diese Anerkennung. Der Präsident von Veltheim verlas darauf ein höchstes Reskript, dur welches der Landtag, da die Geschäfte erledigt sind, bezw. einer weiteren Vorbereitung bedürfen, bis auf Weiteres vertagt wird.

Waldeck. Arolsen, 31. Oktober. Der Landtag der Fürstenthümer Maldeck und Pyrmont wählte in seiner ersten Sißung am 27. d. M. den Vorstand, die Ausschüsse und ihre Vorfigenden und nahm die Vorlagen des Landes-Direktoriums entgegen.

Flaschent-Eiquetten Und |

während |

Sema ema

erfolgten Regierungsantritk |

M der heutigen Sißung |

Jn der heutigen zweiten óffentlihen Sißzung wurde 1) ein Geseßentwurf, nach welchem die Anordnungen darüber, wie die Vertretung des Fiskus in bürgerlichen Rechtsstreitig- feiten, welche Angelegenheiten der Justizverwaltung betreffen, zu erfolgen hat, der preußische Justiz-Minister erläßt, ange- nommen; 2) desgleichen ein Geseßentwurf, durch welchen die Schonzeit für Rehbödcke auf die Zei vom 1. Februar bis Ende Mai festgeseßt wird; 3) desgleichen ein Geseßentwurf, durch welchen das Rlasensteuergeseß von 1865 eine Abänderung r? leidet, indem die Gebühren der Achtsleute erhöht werden ; 4) desgleichen ein Gesezentwurf, wonach die aus Der Waldeck- schen evangelischen Kirche ausgeschiedenen, zu einer besonderen

Religionsgenoss-nschaft im Kreise Pyrmont vereinigten Luthe- raner für die Folge eine mit Korporationsrehten versehene Kirchengemeinde mit dem Sie in Pyrmont bilden ; 5) wurde die NReräußerung und der Tausch verschiedener Domanial-Forstparzellen genehmigt und 6) von den Ueber- sichten über das Domanial-Stammvermögen vom Jahre 1884, unter Wahrung

der ständishen Rechte, Kenntniß genommen.

Oesterreich-Ungarn. Wien, Abendpost“ schreibt: Die Antworten,

t : welche Graf Ka im Ausschu))e garischen

Delegation für aus-

,

der un wärtige Angelegenheiten ertheilte, bilden in den sprechung. „Die Erflärungen des Grafen Kalnofy das „Fremdenblatt“ werden hauvtsächlih als neue Bekräftigung jener Worte aufgefaßt werden, welchen die Kaijerliche Ansprache an die die Haltung der R. und K. Regierung in der Orient -Frage in so prägnanter Weise umschrieben hat. Sie bekunden Den unerschütterlichen Entschluß, in vollster Einmüthigkeit mit den Mächten vorzugehen und zur Lösung der bulg arischen Frage sowie zur Bewältigung der durch Ne aufgeworfenen Schwierig- keiten jenen Weg einzuschlagen, welcher der Achtung vor den Verirägen und dem europäischen Rechte entspringt und zur Wiederherstellung der verleßten legalen Ordnung führen muß.“ Rrünn, 2. November. (Presse.) Das mährische Landespräliminare für 1886 wurde in der gestrigen Candesausschußsizung unter Vorsitz des Grafen Vetter folgen- dermaßen festgestellt : Das Landesfonds-Erforderniß beträgt 53 999 475 Fl, die eigene Bedeckung 519 486 Fl., der Abgang daher 2 772989 Fl, welcher dur eine Umlage zu decken ist. Am Landtag wird eine Dprozentige Umlage beantragt werden. r Grundentlastungsfonds-Abgang beträgt 740200 Fl, welcher durch eine Tprozentige Umlage hereingebraht werden Toll. Die beantragte Gesammtumlage beträgt 32 Proz. wie im Vorjahre.

Niederlande. Haag, D, den Kammern wurde von entwurf eingebracht, nach unterriht den Communen überlassen werden und der Staat denselben nur in dem Fall übernehmen soll, wo die

Jnitiative} der Commune nit ausreiht.

Frankreich. Paris, 2. Mie der „Figaro“ meldet, hat die V lung von Mitgliedern der republikanischen Partei bei dem Deputirten LoËron stattgefunden. Es waren 25 radi- fale Deputirte gegenwärtig, UnD die Verhandlungen dauerten mehrere Stunden. Protokoll wurde nicht geführt, auch joll fein Bericht der Oeffentlichkeit übergeben werden. Nächstens soll wieder eine Rersammlung stattfinden.

ir Die Tongking-Erpedition sind bis jeßt 332 933 342 Fr. bewilligt worden, aber die wirkflichen Au gaben jollen bedeutend größer sein. Der Verlust an Menfchen- leben wird auf über 12 000 geschägt.

Nach dem Beruf ihrer Mitglieder seßt ih die neue französische Kammer folgendermaßen zusammen : 35 Aerzte, 159 Advokaten, 23 Landwirthe, 18 Ingenieure, 98 Richter, 0 Apotheker, 40 Journalisten, Bankiers, 20 Lehrer, 20 ehemalige Offiziere, 53 Geistliche, §8 Diplomaten, 9 Arbeiter, 70 Industrielle und Kaufleute u. f. w. Ungefähr 100 Abgeordnete sind Rentiers oder Großgrundbesißer oder üben gar feine Profession aus. Die Nationalversammlung von 1871, gleichfalls, wie die jeßige Kammer, nach dem Listenskrutinium ge- wählt, zählte in ihrem Schoße: 2 Prinzen, 7 Herzoge, %) Marguis, 52 Grafen, 17 Vicomtes, 17 Barone und 97 ein- fa Adelige, jowie weiter nah ihren Berufsarten: 63 Groß- grundbesiber, 155 Advokaten, 48 Großindustrielle, 49 Generale und höhere Offiziere, 14 Marine-Offiziere, 39 Richter, 25 Jn- genieure, 29 Aerzte, 21 Professoren, 16 Kaufleute en gros, 5 Bonkiers, 2 Apotheker, 1 Bischof, 1 Pfarrer, 1 protestan- tischen Pastor, 1 Cifeleurarbeiter und noch eine Anzahl von Journalisten und Gelehrten.

3 November. (W. T. B.) Heute Vormittag fand ein Ministerrath itatt, bei welchem Präsident Grévy den Rorsitz führte. Die von mehreren Blättern erwähnte Ver- lezung, welche si Herr Grévy zugezogen hat, ist eine ganz unerhebliche; dieselbe wurde, wie anderweitig verlautet, Da- dur herbeigeführt, daß das Pferd eines Wagens, welchen der Präsident besteigen wollte, vorzeitig anzog und daß in Folge dessen der Wagenschlag zurückflog Und Herren Grévy leiht an der Nase verlebte. j

Der „Temps“ will wissen: das Kabinet werde vor der Eröffnung der Kammer seine Entlassung einreichen, und der Präjident Grévy würde alsdann Hr. Brisson mit der Neu- bildung des Kabinets beauftragen. Man glaube, in das neue Kabinet würde die Mehrzahl der bisherigen Minister, beson- ders die Herren de Freycinet UnD Goblet, wieder eintreten ; daselbe würde eine Erklärung vor der Kammer abgeben und alsdann ein formelles Vertrauensvotum fordern, um die ministerielle Frage unverzüglich zu lösen.

Ein Telegramm aus St. Thomas, von heute, meldet: infolge des neuerlichen Vorgehens der haitishen Regierung gegen die Ausländer hätten der französis he und der englische Vertreler bei ihren Regierungen die Absendung von Schiffen verlangt.

Griechenland. Athen, 3 November. (W. T. B.) Die Deputirtenkammer nahm heute mit 156 gegen 10 Stimmei die in Beantwortung der Botschaft an den König zu rith- tende Adresse an.

In dem Run 319 M wortung der zugehen ließ, heißt es: ichlägen der Mächte zu

Blättern den Hauptgegenstand der Be- Zraf sagt

November. (W. T. B) Zil der Regierung em Geseß- welhem der Elementar?

í November.

v: E Corr.) angekündigte Ber} am m-

C

dichreiben, welches die Regierung am ihren diplomatischen Vertretern in Beant- Mittheilung Der Mächte vom 22. v. M.

Griechenland wolle zwar den Vor- Gunsten der Erhaltung des Friedens,

3 November. Die „Wiener | lnofky |

auf die an ihn gerichteten Anfragen | eine |

_mit | Delegationen |

| Ereigniîe

| voller wäre als die Wiederkehr derartiger Vorgänge.

| würden.

| würden.

| betreffenden sympathischen Auslassungen

seine politischen Jnteressen unterzuordnen Rechnung tragen „, indeß beweise die durch die NRumelien bei der griechischen Bevölkerung Erregung, daß für Griechenland nichts unheil- Griechen- sand halte es deshalb für nothwendig, daß eine neue Ordnung der Dinge geschaffen werde, durch welche die hellenishen Jn- teressen besser gegen die Wiederkehr solcher Ereignisse ge\{üßt Die griechische Regierung hoffe, daß die Mächte die)e Erwägungen bei ihrem ferneren Verhalten berüdcksichtigen

Serbien. Belgrad, 3. November. (W. T. B.) Wie ver- lautet, hätte König Milan aus Anlaß der Erklärungen des Grafen Kalnofny im Ausschuß der ungarishen De- legation in ien seinen wärmsten Dank für die Serbien aussprechen lassen. der Thatsache,

dem es sogar

bereit sei,

“in hervorgerusene

Namentlich gelte dieser Dank der Betonung der daß Serbien die Wiederherstellung des status qus ante als die befriedigendste Lösung der Schwierigkeiten betrachten würde. V. L V) Wayreno ein Telegramm des „Standard“ au# Nit, pom 3. d. M., behauptet, daß König Milan nach Pirot abgereist sei und daß die ser- bischen Divisions-Commandeure Befehl exhalten hätten, die Offensive zu ergreifen, wird der „Times“ von demjelben Tage aus Nish gemeldet: Es ist heute nichts Neues vorge- fommen; der König wird sich wahrscheinlih morgen oder übermorgen nah Pirot begeben. Die Nachrichten des „Standard“ finden au sonst nirgends Bestätigung. Nich, 3. November. (W. T. B.) Der bisherige fran - zösische Gesandte de Neverseaur, an desen Stelle p tritt, hat heute sein Abberufu ngs schreiben über- reiht.

Rußland und Bolen. St. Petersburg, 4. November. (W. T. B.) Der Minister Graf Tolst 0y hat gestern die Leitung des Ministeriums des Jnnern wieder über- nommen.

Afrika. Egypten. (Allg. Corr.) Aus dem „Reuterschen Bureau“ unterm heutigen Daáäum gE& meldet, daß das te Bataillon der Durham leic-

zwei ten Znfanterie Befehl erhalten, den Nil hinauf- zugehen.

Kairo wird

Zeitungsftimmen. Dor C F + T] Der „Hannoversche Courier“ vemerkt Ausfall der Wahlen: deutschfreisinnigen Blätter uben durch ihren Lärm über die n“ Wakhlerfolge in Berlin und einigen wenigen anderen zen Städten die überaus \chmerzlihen Nachrichten zu übertäuben, us allen Gegenden des Landes für den Radikalièmus einlaufen. Ganz genau läßt nch die Größe des zortscrittlichen Verlustes now nit überseben ; ein Dugtend Mandate aber beträgt er auch im gün- tigsten Falle, und das will viel sagen bei cinem vorher hon so geringen Besitzstand. Klägliher is eine Partei niemals zusammengebrocen. Das ist das Urtbeil des Landes über die Bildung der deutidfreisinnigen Partei, die zum ersten Male vor die preußischen Wähler trat. Ganz besonders übel mit- gespielt wurde der ehemals sezessionistischen Richtung; sie erscheint nur noch in ganz vereinzelten Eremplaren im Abgeordnetenhause. Und «gbei ist zu bemerfen, daß auch în den bereits früher ver- en Wahlkreisen die Versuche der Rüceroberung nur bewiesen 1 Dal DIE fortiHrittliche Stimmenzabl in andauerndem begriffen it, Die mittleren und fleinen Städte Salben, în der Mark . Brandenburg, in styreußen und dblesien vilegten sonst überwiegend fortsch{rittli zu wäblen dann von den ländlichen Wakblkreisen üb rítim zu werden ; ett ist au in diesen Städten die Zabl | Wakhl- nänner in beständigem Anwachsen begriffen. Die reifert sid nun über daë elende“ Wabhlsyitem, vel an den Mißerfolgen habe und freic Wahlen unmögli mache. viel besser ist es auch im vorigen Jahre bei den Reichstag8wahlen nicht gegangen. Nein, das Land tit des öden radifalen Treibens müde nd überdrüssig. Das ift das flare Ergebniß dieser Wahlen für

is Feden, der {eben will.

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_— Die „Neue Reichscorrespondenz“ hebt hervor, daß die Wahl der Wahlmänner in Preußen für den radikalen Liberalismus, obwohl er sich an vielen Orten mit dem Centrum verbündet habe, noch ungünstiger ausgefallen fei als die leßten Reichstagswahlen, und sagt dann:

Der Grund ist derselbe; jener Niedergang des nationalen Geî- stes, welchen Fürst Bismark 1882 als die schwersfte Gefahr für die gedeibliche Fortentwidelung Deutschlands bezeichnete, iït überwunden ; ein kräftiger frisher Zug gebt wieder dur unfer Volf und mat €s unempfänglic gegen die Lockungen der Parteifucht. Von den Mâän- nern der agitatorishen ede, welcher feine iruchtbare That folgt, wendet fich der gesunde Sinn der Nation wieder zu denen, welche in treuer und selbstloser Arbeit mit dem leitenden Staatsmann zuïammen- wirken wollen, um Deutschlands und Preußens Woblfahrt fräftig zu fördern. Darin vor Allem liegt die Bedeutung der jetzigen Landtags- wablen, daß sie diesen ichon bei den leßten RNeichstagéwablen hervor- getretenen Ums{woung bestätigen und durch den errungenen Erfolg

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Din

Die „Rheinish-Westf öffentlicht einen Auszug aus dem heime Kommerzienrath Baare am 31. V. versammlung des Bochumer Vereins Bochum über die Eisenindustrie gehalten hat. äußerte u. A.:

M :feif&Gen Mittheilungen betrage die Robeisenvroduktion im Deutschen Rei . Januar bis zum 1. Ofk- tober d. I. das enorme Quantum t gegen 9678953 t im gleichen Zeitraum deë Vorjahres. würden no erheb- lide Quantitäten, namentlich von aus England eingeführt, troß des Zolles und troß de zu denen der größte Theil jener Massen deutihen Robeisent werde. Die 180 Millionen Mark, welche die Herstellung von 4 Y Robeisen, welhe nahezu im Deutschen Reiche in diesem Jahre produzir

vürdenfür Robmateria ien, als

werden, koiîte, Eisenstein, Koks, Kalk 2c., Arbeitëlöhne und [ur Transportkosten, zumeist für Eisenbabnfraten, ausgegeben. Sie würden, obne den mäßigen Schußzoll, größtentheils ins Ausland wandern, anitatt Hunderttausenden fletziger Arbeiter in dem Eisen- und Koblenrevier den Broterwerb zu On

älishe Zeitung® ver- Vortrage, welchen der Ge- M. in der General- für Bergbau 2c. zU Der Redner

+ 1 4 e .

_Marineverordnungsblatt. Nr. 20. Inhalt: Reise- bee S hulverzeihnisse. ShHiffsproviant. Ausranagirte Karten und Segelan veisungen. Aerztliche Untersuchung. Unfall versicherung. LaffetenbesGreibungen. Personalveränderungen. Benachrichtigungen.

e

M Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 44. Inkbalt mtliches: Personal-Nachriéten _— Nichtamtliches : Die neue W Fe bei Holzminden. Zur L -\chwamm-Frage. hen Swulen in Dänemark. Anwendung dd herung für einen Signalstellblock. (Scbluß.) Vermischtes : ptlichen Rerantworitlichkeit der Baubeamten. ‘tien Malertages in Halle a. S Denkmal für

d. R arfield in Cleveland (Nord-Amerika). Zwei senbabn-Unfall auf der Arth-Rigi-Bahn. von New-York.

Felésprengung i pfer

. .

eser- Die tecb- der mechanischen Block- Zur civil- Ausstellung des den Präsidenten ITrommelwehre.

104

Statistische Nachrichten. E Zeitschrift des Königlich BRaverishen St A reau’s 1885. Nr. 3 Inhalt: E Bayern. Vom ber-Regierungs-Rath Dr. TStatistishe Nahweisungen E das Jahr 1883. Von Carl gebnisse des Ersatgeschäftes des in Mittheilungen der TMinisterium®ê. Literarische Anzeigen: Sen Betrieb der K. baverischen Nerkehrsanfstalten im Sre 1883, nebst Nachrichten über den Eisenbahn-Neubau. br Direktion der Pfälzischen (isenbahnen über Ster threr Leitung stebenden Babnen in ti\ches Handbuch für Elsaß-Lothringen, i Bureau des Kaiserlihen Ministeriums von Statistik, berauëgegeben vom Statistishen Amt au. Neunte Serie, 1. und 2. Heft. Breslau, 1885. besprochen von Carl Rasp, K. Regierungs-Afe}for.

Die Ernte des Jak von Müller.

Jahres 1884 in Bavern. T

Nerwaltung®s

dem Iahre 1884. Sla- herausgegeben vom

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Kunst, Wissenschaft und Literatur.

dem Werke: „Die deutschen S der ¡kanischen Küste“, von Hugo Zöller, sind der zroctite er dritte Band erschienen (Berlin und Stuttgark, Iz. Spvemann). - Verfasser hat jene Gebiete befanntlich im Auftrage der „Kölni- i ng“ im vorigen Jabre durchforich{t. Der erîte Band tbeilte niß der Reise in Togolande mit ; der zweite bringt die enimKamerun gebiet, und zwar in folgenden Absnitten: nglisce Goldküstenkolonie, Unter den Amazonen Ponte-Novo und Masingebiet, Die Nigermündungen uf Fernando-Po, Victoria und Bimbia, Am Lagerfeuer im n Urwald, Zum Gipfel des Götterbergs, Das Bateririvolk, Alpendörfer des Howgebirges, Mein friedlicher EroberungSzug im merungebirge, Dr. Nawtigal. Der dritte hat Tolgenden ilhalt: Vas Mündunagsdelta der Kamerunflüfse, Mit Dr. Nachtigal is Mungoland, MAfrifanische Jagdabenteuer, Das Duellavelk, Schwarze tudien, Europäcrleben in Famerun, Der Handel, erth und Zu- Funft der deutscen Besitzungen in Iestafrifka, Das Klima unserer west- afrifanischen Kolonien, ZUr ¿alteren Geschichte von Kamerun, Die Fricacrischen Ereignisse im Dezember 1884, Kamerun unler deutscher Merwaltung, Kleines Vokabular der bervorragendsten Sprachen und GBialefte. Diese Beschreibun( - Reise in das bis dabin unbeftanntec MWoinerungebiet, auf welches sih jeut die allgemeine Aufmerksamkeit voller, als sie auf eigener Anschauung

gerichtet hat, ist um so wertb Und cigenem Studtum berubt, und der Verfa}er dabei Alles ins Auge n von Wichtigkeit ist. Die Form

t iet was für den Deutschen r Reisebeshreibung, in we cher sh die objettiven Ergebnie mit ifenden in anziehender Meile

den Erlebniften un Abenteuern des Reife

permiscen, erhöht, in Verbindung mit der fließenden Sprache und plastischen Darstellung, das Interesse d sers. Karten, pbotogra- phische Aufnahmen URd Sacbregister find werthvolle Beigaben anzichenden und belchrenden Werks, welches durch j "Hes sudlihen Kamerung biets in dem noch folge

Abi luß erbalten wird.

E Non demselben Verfaser iind früber erschienen :

Rund um die Erde. 2 Bände. Preis 10 (1881, Köln c Verlag von M. DuMont-Schauberg.) 1. Kay. 1. äus New-Vork und Imgebung. 2. den 111 Wänis Hen Kontinent. Kav. 3 und Neu-S D

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Quer dur | : Königreich Hawaii. Kap. 4. Seeland. ce-Inseln i May. 6. Sydney. 1 ( Kap. 8. ay. 9. Melb Kap, ie Entr und Mustraliens. Kap. 11. Da Bord des „Albatros“ dur die Torres-Straße. 2. Band. Kap. 1 ten au i Kap. 2. Zu den niederländischen Kolon! av. 3. Das Paradies / : dien. ; Ueber deutsche Hande sfolonien. Kap. 6. Wejt-Jav Inseln. Kap. Singapore, ein Triumph / : 9. Ma- P g und die Chinesenfrage. Kav. 10. Wanderungen durch Nord-Sumatra. Kav. 11. Atschin und die holländisch-indische Armee Kap. 14. Auf klassishem Boden. Kap. L Der Panama-Kanal. Preis E n: _ - , r -_. .- e Die Deutschen im brasilishen Urwald. = Bände. (1883. Verlag L. Band. Kap. 1. Portugal, daë Stammland Brasilien. Kav. 2 Qr Htadt È : C 2 S A aa il, A. -. Eine Weltstadt in den 2ropen. Kav. 3. Brasilishes ben. Kap. 4 Stadtplas der Kolonie Blumenau. Hamburgerberg, 2, Band. Kap. 1. Die Kolonie Dona ¿Franctsca. Die Ko R[ i [ch-bra ndelsstadt Porto Alegre. Kap. 4. Im Urwalde von Nio Grande do Sul. Karten: Süd-Braltilien esehen. Joinville, von Süden gesehen. Vas In Blumenau. 1

Von den Südsee-Inseln 1m Melbourne. Das tropishe M L 12 A Meihzachten auf Timor. ] der Erde. Europäer-Leben ü Ÿ G5 die ta 3 Rap. 7. gaPori engliicer ande SP Kav. 8. Sulu und Nordoît-Borneo. Kav. affa, Per L Kap. 12. Cevlon. Kap. 13. Aden, das Rothe Meer Spemann. Stuttgart.) Preis 12 R E SGuftaar ens 12 b : von W. Spemann. Stuttgart.) Gin demokratishes Kaiserreich. Sllustrationen: S. Lopoldo. Der Kap. 2 e Kolonie [ume Y e 4 L L 4 - -. « ie Ylumenau Way. 3. Die deutsch-brasilishe Handels|ta : Lot von Dr. Henrv Lange. Illustrationen Wichnet von Dr. Henry Lange. Zu trationen: Direktionshaus in Blumena

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A Santa Maria do Mundo ®

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burg erg Rerittene Landleute in der erggipfel „Vous JFrmaos“.

Petropolis.

0, Neu-

Pamvas und Anden. Preis 10 A4 (1584. Verlag . Spemann. Stuttgart.) Kap. 1. Das Grasland Ur) Kay. 2. Auf dem Laplata nach Paraguay. Kap. d Das Land der auen: Kap 4. Buenos Ayres. Kay. 9. Die beiden Gauho- epublifen am Lavlata. Kap. 6. Quer dur die Pampa. Kap. 7. Gin Ritt über die Anden. Kap. 8. Ghile und die Chilenen. Kap, 9. Weihnachten in Lima. Kav. 10. Peru vor und nah dem cilecnishen Kricge. Kap. 11. Ecuador und Columbien. Kap. 12. Nest-Indien. Im Kunstverlage der Hofbuchhandlung Herm. I. Meidinc in Berlin (Niederwallstraße 92) ersien soeben das Porträt des De, 3-Ministers A. Maybach, nach dein Leben gezeichnet vom U

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trätmaler S. Engelbach und von Sr. Ercellenz mit dem Namené- und dem Wablspruch : Gerade und Fest“ eigenhändig unterzeichnet

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ge apiere ofe 48 : 60 ecm, des Bildes 30 : 40 cm, Künstlerdrude aus ines. Papier f. d. Erempl. 4 M) Das Bildniß ist sprechend äbnli Und gut ausgeführt. : e dna Unater den au? christlibem Boden stehenden S{hriftstellerinnen der Gegenwart nimmt Adelbeid von Roth enburg cinen bervor- Tagenden Play ein. Ein Zeugniß dafür geben die wiederbolten Auf- A Schriften. Sie schildert das Leben des Volkes mit enva Wak rheit, ist aber au in den höberen Gesellschaftékreifen ohl bewandert, fo daz Ne überall aus dem vollen Leben \{öpft Die von ihr dargestellten Personen sind dem Leser um so \vmpatbischer, äls die Hauptstärke der Ve fasterin in ihrer Wirkung auf das Gemütb "Besteht. Die folgenden ibrer Sériften sind im Verlage von Fricdrih Andreas Perthes in Gotha in neuen Auflagen erschienen: Aus dem Tagebue einer Haushälterin. 2. Auflage reis 6 M, geb. 7 MÆ)— Gs ist die tagebuchartige, aus Wahrheit und MiHtung zusammengewete S lebendig eines Mädchens, das sein en erfullt von dem Geiste eines lebendigen, tbatkräftigen Christen- thums, ganz dem 2 selbstverleugnender und aufovfernder ebe

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über die Armenpflege im Königreich Bavern Rasp, K. Regierungs-Afse}or. (Na Militär-Medizinal-Abtbcilung des K. Kriegê- Statistischer Bericht über

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Widerstrebende für die Sie bleibt die es weiten Kreises, den ne

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ben Verlage \ind - Topeli ür Kinder“, autorifirte l 2 M). Den Kindern wi als in anderen Märchen:

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s in die Tr nder \{reibt, deren Phantasie N Alle ansprebenden Erzählungen d

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Die ergreifende L Obervfarrer Er. Langhe Anlaß des Verlustes S. Marine-Garnifon-Kire Jeremias 31, 15 und 16 L Tischer in Kiel im Dru e s ertrag wird an

gabe Berlin-Elberfeld abge

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Land- und Forstwirthschaft.

»rdnung des am 9. d

ollegiums

rweiterungen erfabren.

Ministers, betreffend den Kunststraßen noch dab

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bat in den

orde das Gutachten Nerhbältniß zwischen E v P E

Der Meserent ©

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Für die Einfuhr von 5 Iahren zu gt 31 gewähren in C tzuitellen, Gesetes aufzufassen keien. Kollegiums Antrag eingegangen : „Das Königliche

gierungen nahmen 121 namen zu un une

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Landes-Dekonom D: (Grridtuna eine 3th Noriudbt Tahrifations Die Errichtung einer mit _ den nöthigen Ver ubs- und Fabrifations- räumen ausgestatteten Ber!uchMS- und Lehranstalt für die Gähbrungs- L R T e tit # p3 î a ola : c 1, -F+T; gewerbe und die hiermit in Verbindung stehenden landwirtbschaftlichen M l 57 ork E Cas f, P E E: A : : - Nebengewerbe, ist im Interesse dexr Oebung dicier für die Landwirth- haft wie fur die nationale Produftion und die | Staates gleichwichtigen Gewerbe ein dringendes B Siz einer jolce eben! Ausbildung No . 40: C7 + L niederen tecnischen l ind KFunktionare, i

If T ych 44 : probung neuer Verfa Apparate dienender am zweckmäßig!! die Lehrmittel icdaftlicher 4 iitinaoen î 2 Ls « DLUit

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s H 1 ani dT 2 b ¿e-Follegium wolle beslieuen :

¡eb auf ihre Kosten übernehmen -fonomie-Kollegtum möglich!t zu Minister für Landwirtbschaft

{1 SoE M 5 Ç . 2 ¡bung des in Rede steb i

wollen, ist unterstüßen und Forsten Projektes binwirien Dem Antrage mnd welche ( Angelegenheit i Landwirthschaft, Handi 1d Gewerbe und Fina gerichtet haben und we e ein iehr flares Bi er en volféwirtbicastlicen Bedeutung di tri [ ; der projeftirten S lieklid soll, wie wir hören, ochwichtige Vorlage des N ung der Aufleg1 l Be! cchränkung der haftlih benußzter Besizung bekannt, daß das La! aus Anlaß ei

c A Æ 22A Scchul- und

S 210 Lo 9H + rs zugehen betreffend: 4 D 455 A So una enten und der

A E L p;! É ce N «t na Un -y T heilbarî ufs Neubildung und Sr

A 4 M 4 Can nntto T o at14 ce 2 Defonomie-Kolegtum E Mitnaltodeoa 411 A : : Ô DCS Viitgltedes Korn- Breslau sehr eingehend mit ob nit zur e - 4 a d 0 A 7 Í l, 51 ï rung der Ansiedlung unt baften Arbeiter- Q 4+ M Li v3 * Tor T4 2 Gi L standes und kleinen bis mnt ändlihen Ben18es die I iedererri{- tung von Erbzinëgütern - Ton fo Das Sollegium faßte d g von Erbzinégulern Das Kollegium Tfaßle da- S ey N HT1H 2 Mit or C4 7 i E en Beschluß, den Mimiter chaft zu ersuchen

: für Landwirti uchen, n Erwäg zieben zu w i

ta Be nTrageso E

beschäftigt hat,

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zu empft llen. Diese Angelegenheit ist allem in der ( fommission, welche hierbei wegen der Moorkolonate i ist, in zahlreichen Sitzungen ventilirt worden, und war die Central- Moorkommisfion {ließlich zu dem Beschluß gekommen :

Zu empfehlen, die bestehenden Geseße dabin zu ändern, daß

1) die Unabl bei Verkäufen gegen Rent

i ¿sbarfkfeit der Rente

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Zeit und Uber 30 h (den Termin der und da

sebr interessirt

an Jahre hinaus Gesetzgebung) stipulirt werden könne, 5) für die Dauer der Rente die Untheilbarkeit der

Kolonate gesichert werden könne, und daß

3) eine Erhöhung der Ablöfungé?äße C Verpflichteten über das jeßt z assige Maß erlaubt werde.

Dieser Beschluß se ie Veranlassung gewe]en

vel&er im landwirth]haftlichen inisterium eine gearbeitet wurde, in welcher jene Ideen näher ausge? und Wege zur Erreichung dieses Zieles brlih bespr Landes-Oekonomic-Kollegium ichließlid ob diese Mittel und Wege zweckentspre Ziel selbst als ein wirtbscaftlich zu empfehlende® anzusek Die Denkschrift geht von der Annabme au®, daß die Gesetzgebung sq zu ändern sei, daß die Auflegung unablösbarer, fester Geldrenten dur Vertrag zwischen dem Veräußerer und Erwerber cines solchen Rentengutes statt- haft werde, und daß außerdem es dem Vertrage zu überlassen fei, die Un- theilbarkeit und dauernde selbständige Bewirthschaftung des Rentengutes so lange zu statuiren, wie nit der Rentengläubiger und der Renten- verpflichtete über etwas Anderes sich einigen. Diese Vorlage dürfte bestimmt ]ein, den ersten Schritt auf dem Mege einer für die Ent- widelung_ der inneren Kolonisation und der Schaffung und Erhaltung unseres ländlichen Mittel- und Klei ‘fitzerstandes bohwichtigen Aen- derung unserer Gefetzgebung einzuleiten. Dadurc, daß die ganze Frage \ih nit als eine Shaffung ¿fentlih rechtliher Schranken für die freie Bewegung des Grundeigenthums darstellt, sondern nur eine f

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i einer Zeit schon von Miguel im Landes:

zu sein, aus nfschrift aus- , die Mittel

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1908 cines

ebens tragende!

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früber veratete \chlichte Hausbälterin n ei # beberrst, Der reiche und finn1ge Inbalt

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efonomie-Kollegium energisch | bemerkbar.

emvfoblene Aufhe das Gesetz jeßt D viele Bedenken gegen gebung beseitigt werden. Bie bildet studirt man di | Mit einem Anhan( für die landwirt Birnbaum, * der Roßbergschen © recht braudbb

r bung welche er

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liegenden, 1 geben einleiten Iemerkungen wie wihtig Gegenwart Dann wird Uber die 3910tnt t di d gezetgt, wIe 1e

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en sämmtlichen Yerwaltungen ; beil Aus 1 reien Mittheilungen Nachstehendem wiedergegebi Das Telephon wir deutschen Eisenbahn e zum Tf in Anwendung; im Ganzen haben

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bestimmte Zwecke aussließlih ( nd, bat Retriebsdienst Anwendung ge- Rerbindung der verschiedenen Die an einigen Stellen hervorgerufen durch das Zügen oder

tebt Fahren von Klappern der - Apparate 2c. haben zum isolirt gelegener

s ur Herstellung abge}onderker,

ume die Unterbringung de Telephone bchoben werden können. Im auyeren Betriebédien sich ihre Verwendung größtentheils auf die Verbindung mit den An- [lagen für Gentralweichen und

poîten der Eingangêweicen. aud bier bervorgetretenen und in äbnlicher Weise, wie vorgedaht, befeitigten nactbeiligen Ein- wirkung des Nebengeräusches machten fich vorzugêweise Störungen durch den Uebertritt der JInduktionsstrôme der übrigen Leitungen auf die an gemeinschaftlihem Gestänge angebrate Televbonleitung Durch “Anbringung der Telepbonleitung an

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