de E E L I E T L L
— In der Generalversammlung
Betrage von 92360 M, für Abschreibungen 18 000 M, für Hypo- | mittel, mit welchen das Holz einge thefenzinsen 2828 Æ und für eine zweifelhafte Forderung 500 A, Jy s Ee S Ò Es wurde be- 4
\{lossen, nab Dotirung des Reservefonds, eine Dividende von 40 Æ | aus! Grund des §. 43 des Feld- und Forst-Polizei-Gefeßes vom 1. April
ver Aktie zur Vertheilung zu bringen und einen Restgewinn von
daß 33 866 M als diéponibler Gewinn verbleiben.
9264 M auf neue Rechnung vorzutragen.
Nürnberg, 28. November. (Hopfenmarktberict von Leopold Held.) Vorgestern, gestern und heute wurden zu unveränder- ten Preisen zusammen gegen 1500 Ballen umgeseßzt Nur \{chönfarbige Hopfen sind gefragt. Gelbe Waare ist zu allen Preifen auégeboten. Die Stimmung bleibt fortgeseßt lustlos und gedrückt. Die Notirungen lauten : Baverische Hopfen: prima Markthopfen 30—39 M, mittel 22—25 M, gering 15—18 M: Gebirgshopfen 40—90 H; prima Aischgründer 40—50 H, mittel 9995 M, gering 15—18 H; prima Rae: 70—75 M, mittel 30—35_ Ä, gering 20—29 H;
allertauer Siegelgut Ta. 70—85 H; Spalter Land, je nach Lage und Qualität, 25—100 Æ; prima Württemberger 70—80 M, mittel 95—30 M, gering 15—18 M; prima Badische 500—60 M, mittel 20—30 M; Elsasser 15—35 M; prima Polen 70—80 A, mittel
30—40 M; Sagzer Kreis und Bezirk, je nah Qualität 60—150 M. Glasgow, 28. November. (W. T. B.) Die Vorräthe von
——
Roheisen in den Stores belaufen sich auf 646 924 Tons gegen Zahl der im Betrieb befindlichen
579 788 Tons im vorigen Jahre.
Hochöfen 92 gegen 93 1m vorigen Jahre.
New-York, 28. November. (W. T. B.) Der Werth der Waareneinfuhr in der vergangenen Woche betrug 8 486 000 Doll.,
davon 1 775 000 Doll. für Manufakturwaaren.
Submissionen im Auslande.
E S Oesterreich. 20, Dezember, Mittags. Staatsbahnen. Wien.
Lieferung des für den Bedarf der, der K, K. Eisenbahnbetriebs- K n. teh ischen Linien, fowie für die zum Amtsbezirke der K. K. Cisenbahnbetriebs-Direktion Krakau gehörenden Strecken der Mährischen Grenzbahn pro 1886 erforderlichen Petro-
Direktion Krakau unterstehenden galizischen Linien,
leums.
_ Der Bedarf beziffert ih für die erstgenannten (galizischen) Strecken auf ca. 90 000 kg, für die Mähr.-Grenzbahn auf circa
5000 kg. : Naheres bei der Eisenbahnbetriebs-Direktion zu Krakau.
- _ Ungarn. 16. Dezember, Mittags.
Staatsbahnen. Budapest. Lieferung der im Jahre 1886 nothwendigen Oberbau-Materialien. Näheres bei der Material- und Inventar- Rerwaltungs\ektion der Königlich Ungarischen Staatsbahnen, Budapest,
Andrafiystraße 75.
Verkehrs - Anstalten.
Stettin, 29. November. (W. T. B.) Der Stettiner Lloyd- dampfer „Martha“ ist, von New-York kommend, heute wohl-
/ l der Zuckerraffinerie Mannheim berichtete die Direktion, daß in der am 31. August l. J. beendigten Geschästsperiode ein Bruttogewinn von 147 555 A erzielt wurde; hiervon gehen ab: der Verlustsaldo des vorigen Jahres im
K. K Generaldirektion der österreichischen
Direktion der Königlih Ungarischen
behalten in Stettin, und der Dampfer „Kätie“ von New-
York via Gothenburg gestern mit voller Ladung und 350 Passagieren
nach Stettin in See gegangen.
Hamburg, 30. November. (W. T. B.) Der Postdampf
L L ' , R, D.) D er eGellert. der Hamburg-Amerikanischen Bt ahues Aktiengesellschaft ist, von New-York kommend, heute früh
3 Uhr in Plymouth, und der Postdam pfer „Rugia“ von der
selben Gesellschaft ist, von “ein fommend, gestern Nachmittag
4 Uhr in New-York eingetroffen. T riest, 30. November. (W. T. B.)
Der Lloyddampfer
„Dap hne“ ist mit der ostindish-chinesishen Post gestern Nachmittag
aus Alexandria hier eingetroffen.
New-York, 29. November, (W. T. B.) Die Baltimore-
Ohio-Eisenbahn verweigert ihren Beitritt zu dem Tarif- Arrange- E Cisenbahnen, solange sie nit zur Theilnahme an dem New- 2 orker Verkehr zugelassen werde. Die Trunkbahnen haben daraufhin ein Arrangement angenommen, welches den Frachttarif auf den Tarif von
1884 erhöht. Die Bostoner Bahnen führen cine ähnliche Tarif- erhöhung ein. : :
Sanität8wesen und Quarantänewesen.
Italien.
A Quarantäne-Verordnung I 20: J Durch Verordnung des Königlich italienishen Ministeriums des Innern vom_20. November 1885 1st Folgendes bestimmt worden Let 1) die Quarantäne gegen die von Gibraltar nah italicnischen Häfen bestimmten Schiffe, fofern dieselbenz mit reinem Patent versehen und während der Fahrt verdächtige Crkrankungen an Bord nit vor- R sind, N e ai M. ab aufgehoben ; / :
2) das Verbot der Einfuhr von Lumpen, Hadern, nit ge-
waschenen, U De Handel bestimmten Sit ide A Bettgegenständen, Sahlbändern und Charpie aus Gibraltar bleibt bis auf Weiteres in Kraft ; E E
3) die Quarantäne, welche für die Provenienzen aus Spanie Algier und Tunis noch in Kraft bleibt, wtrd, sofern S M tue uni Beobachtung handelt, in denjenigen Häfen abgehalten, in welchen sid cin Gesundheitsamt erster Klasse befindet und in denen die Ssolirut | möglich ist; dagegen wird dieselbe in Asinara abgehalten, sofer “4 ih um strenge Beobachtung handelt. E E
i : OQuarantäne-Verordnung Mt 2 Ï Laut Verordnung des Königlich italienischen Ministeriums des Innern vom 283. November 1885 werden die von diesem Tage ab aus Peru ankommenden Schiffe, welhe mit einem reinen Gesundheitspasse versehen sind und eine von Krankheit verschonte Fahrt gehabt hab N im Königreich Stalien nah vorhergegangener ärztlichen ÜntersuGu ] zum freien Verkehr zugelassen. i R
—, : Egypten. _ Der internationale Gesundheitsrath in Alexandria hat in seiner Sißung vom 12. November 1885 beschlossen, die Provenienzen aus Hâfen der indischen Küste zwischen Bombay und Bassein fowie die jenigen der Insel Ceylon, gegen welche das Cholera-Reglement bisher noh zur Anwendung kam („R.-A.“ Nr. 120 vom 26. Mai 1885) von dem bezeihneten Tage ab zum freien Verkehr zuzulassen.
Berlin, 30, November 1885.
Morgen, Dienstag, findet Königliche Parforce-Jagd statt. Rendez-vous : 123/4 Uhr zu Jagdschloß C ena rif 11/4 Uhr an der Saubucht. f R Aa np
Für die Hinterbliebenen der mit S. M. K j
i ; Ö i , M. Korvette „Augusta“ Uetsmanenen Besatzung find bei dem Comité bis zum 28. d M. im er 157/463,46 MÆ eingegangen. Ueber die Vertheilung der Gaben wird das Gesammt-Comité in nächster Zeit Beschluß fassen.
Das Königliche Polizei-Präsidiur i Il : | ) | n bringt y Be- stimmungen HTDUEO in Erinnerung : L E er Brennholz, unverarbeitetes Bau- u t 14S 01, 1 - und Nu t A Que i 9 Lescholz in die hiesige R i ngt, hat rfordern der Forst- und Polizeibeamt cine Bescheinigung der Polizeibehö Ta O e :\cheinig Polizeibehörde seines Wohnortes oder dur ei glaubwürdiges Attest des Eigenthümers d sjenige dke nd tele Urdiges A thi esjenigen Waldes, aus wel- Lon Die (Mgen en Gegenstände kommen, oder dessen Shellver- reters, über den rechtlichen Erwerb derselben auszuweisen. In diesen
wr eri A g g T L E L L
Attesten müssen Quantität und Gattung des Holzes 2c., und zwar die erstere mit Buchstaben ausgedrückt fein; 2 Holzberehtigte haben sich mit cinem gleichen Atteste zu ver- seben, in welhem außerdem der Tag, an welchem, und die Transport- l, mi bracht wird, anzugeben sind.
s Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen unterliegen, soweit nicht andere strafgesetliche Norschriften Platz greifen, der estrafung
Im Dom wurde gestern daë 4. Fahresfest des W Predigtvertheilung gefeiert. Hofprediger Bayer A utt 1. Mos. 12, 1. u. 2 die Festpredigt ; Hofprediger Stöer erstattete im Y,, {luß an das Apostelwort „Etliches fiel auf ein gut Land* Jahresberiht. Das Werk der Predigtvertheilung hat dana& einen i;ù erheblichen Aufshwung genommen. Am 1. Adventsonntage 1È wurde mit 600 vertheilten “Predigten. der bescheidene Anfang gem L am Sóluß des ersten Jahres wurden {on 10000 sonntä liG, L theilt, und seitdem bat si die Zahl von Jahr zu Jahr vervopyelt so a am gestrigen Sonntag 86 000 Predigten versandt werden Tonne Allein in der leßten Tos hat der Zuwachs 4000 betragen. 14% bleiben jeßt allsonntäglih in Berlin und 6010 wurden davon I die Stadtmissionare zur Vertheilung gebracht; 49487 gehen inV verschiedenen Provinzen Preußens, 13200 in die übrigen deutiée Staaten, 4592 in außerdeutshe Länder, je 40 nach Amerika Miet und Afrika. Die Zahl Derer, welche derartige Predigten ï jung lhölzern. i — hufs Vertheilung beziehen, ist im lekten Jahre von 709 La Es Holz ist_ einzuziehen, wenn nit der rechtmäßige Erwerb | 1516 gewachsen; 200 entfallen davon auf Berlin a esselben nahgewiesen wird. sind Geistliche, 90 Lehrer oder Küster, 73 Beamte a
Stadtmifsionare und Diakonen, 40 Fabrikanten oder Kaufleute % Handwerker, 29 Buchhändler und Scriftvereine, 31 Großgrundbesite 25 Iünglingêvereinc, 22 Rentiers, 16 Militärs, 14 Krankenbäuser, 11 Pre, fefsoren, o) Studenteit“-oder Gymnasiasten, 6 Colporteure nd'A Frauen und Jungfrauen. Die Expebition erfordert jede Woche ais i Berlin 1319 Postsendungen. Besonders bewährt hgt sich die Predigt- s M j | 5 j vertheilung in der Diaspora; in Westpreußen ist im letten Iahre die 21
In der November-Sitzung des Elefktrotechniscchen Vereins | der sonntäglih vertheilten Predigten von 56 auf 994 gestie N am 24. welher der Staatssekretär des Reichs-Postamts, Dr. Die Freunde des Jerusalemsvereins waren im Dom-K u von Stephan, präsidirte, hielt der Geheime Postrath Triebel cinen didaten-Stift zu einem Festgottesdienst versammelt, der mh a Be Mie Verwendung des Fernsprechers, dem wir E Ansprace E a Ober-Hofpredigers D. Kögel ein clcitet wee Fol ‘entnehmen: _ S ic. Weser schilderte sodann im 2 Ï s Missionsfeld in __ Der im Jahre 1877 prafktisch brauchbar hergestellte Fernsprecher Heiligen Lande, in dem der Perein 5 Stationen, und har in Y js ist zuerst von allen Staaten in Deutshland in den Dienst falem, Bethlehem, Betschala, Hebron und Beirut besitt C des_ öffentlichen Verkehrs gestellt worden, indem die Reichs- | Ausnahme von Jerusalem 300 Seelen umfassen. Graf Be ito Post- und “ Telegraphen - Verwaltung mittels desselben in | erläuterte die Motive, welche den Verein bestimmt h: ben p schneller Aufeinanderfolge cine große Anzahl von Orten auf dem der Mission des Heiligen Landes mitzuwirken. Regierungs- uidd Can platten Lande an das Telegraphenneß anschloß. Die Anzahl der auf rath Trinius sprach speziell über die Arbeit in Bethlehem, wo Mi, diese Weise dem telegraphischen Verkehr ers{lossenen Orte beträgt | 11onar Schnellers Obhut 60 Seelen anvertraut sind und ‘der V i gegenwärtig bereits 3077. In anderen Ländern, besonders in [ eine Schule und einen Bibelladen besißt. Hofprediger D Stranß Amerika, später in England und Frankrei, ist der Fernsprecher beschloß die Feier durch Gebet und Segen E : E vorwiegend für den Hausgebrauch sowie als Verkehrsmittel zwischen — Privatpersonen in größeren Städten in Benutzung genommen worden. ZU diesem Zwecke hat der Fernsprecher bei uns vom Jahre 1880 ab Verwendung gefunden, um welche Zeit in Berlin eine allge- meine Fernspreceinrihtung mit gegen 200 Abonnenten ins Leben trat. Bald darauf entstanden ähnlihs Anlagen in Mülhausen (Elf) und Hamburg. _Gegenwärtig befinden sich in Deutschland in 81 Orten S IAV b E DEEME N gen mit 98 Vermittelungs8- anstalten im Betriebe, und 9 sind im Bau begriffen. Im Bereiche der _ vorhandenen Stadt - Fernsprehanlagen bestehen nahezu 13 000 Sprechstellen, deren Anzahl bis zum Jahres\{chluß bis auf etwa 14 000 steigen wird. Zum Anschluß dieser Stellen ist die Herstellung von nahezu 24 000 km Drahtleitung erforderlih gewesen. | seiner Tertbü i Die größte Ausdehnung hat das Fernsprehneßz der Stadt Berlin mit A L L UORS U, oer, N besteu Wien und Lersslaget Umgegend; dasselbe tafit 4000 Spre®stellen mit Auer Betra sozialen, künstlerischen und politischen Inhalts streihen müssen, weil länge von rund 8400 km. Dann folgen: Hamburg und Umgegend e Sn e 206. Da E S i e mit 1871 Sprechstellen, Ra u Crt Lok uu waren und nur von diesem verstanden werden konnten, furt (Main) mit 483, Leipzig mit 432, Köln (Rhein) und Ümgegend b, L: A My O la großentheils wiglose Platlheiten und mit 378, Breslau mil 319, Magdeburg mit 289 Mannbeita mit alberne Späße, über die nur das flotte Spiel und die das Auge 287, Krefeld und Umgegend mit 277, Stettin mit 978, Bremen mit gelangen nenen ey E uar ans, E Operette 199, Chemniß mit 178, Mülhausen (Elf.) mit 168, Düsseldorf mit dargeboten Wird, MIMENTU[NE Le T U anbe 8 148, Straßburg mit 134, der Oberschlefif che Industriebezirk Gard tis, D E a ie r Ter: efile vbAE mit 133, Elberfeld mit 132, Danzig mit 120, Lübeck mit 117 eri G La) O s Hauptantyeil an bem Grille gert Mainz mit 105, M.-Gladbach mit 103 und Halle (Saale) mit 102 Fern- D Mrde Bie E on sprechstellen. Die übrigen Stadt-Fernsprecheinrichtungen haben weniger {ön E ne O E E n O als 100 Stellen. Im Bereiche sämmtlicher Stadt-Fernspreceinrichtungen h E a O il E S0 A find in der Zeit vom 1 Oktober 1884 bis zum 30. September 1885 N: übrigens vielen Beifall ein. Als Hermia hatte srl. zur Vermittelung von Gesprächen in runder Summe 30 340 000 oder N Ly Gegen e, hervorzutreten. Das Königêpaar a In Berlin und Umgegend hat Komik “Ei Bitter J Al bon f e MitL B A
e Zahl der hergestellten Verbindungen in dem angegebenen Zei E R R e c gen in dem angegebenen Zeitraum | Broda als Minister füllten ihre Rollen trefflich aus; s En ie JInscenirung der Operette noch besonderen
. ( t 7 ) (l r
weise rund 4 600 000 oder tägli 12 600; in Mannhei d 995
eise Mad 4ER E O ai 216000 over 1 Q
glich 1500 und im obersclesishen Industricbezirk 226 000 oder | distinguirte Publikum ließ sich von der Aufführung gern erheitern und schenkte ihr bis zum Schluß sein Interesse und seinen Beifall.
täglich 620. i pn ues mündlichen Verkehr sind eine große Zahl ge- renner Fernsprehneße benachbarter Städte unter “einander | … Am Sonnabend hat Krolls Theater mit der diesjähri dur Leitungen in Verbindung geseßzt. Solcher Verbi 8 Weihnachtsvor i i sten Aufführung, pur Leitungen in Verbindung gesett. olcher Verbindungsanlagen Weihnachtsvorstellung begonnen und gleih mit der ersten Aufführung besteben zur 3 t 8. Die Leitungslänge derselben beträgt 2223 km. trotz des ungünstigen Wetters, eine große Anzahl von Zuschauern in Magdebura Ver g ist die zwischen den Börsen in Berlin und | |fnen Räumen versammelt. „Prinzesfin Amaranth“ betitelt i N i ô N ) N ") : 2 ' Á nt E / Magdebi 0 im Be riebe befindliche; sie hat eine Auêdehnung von sich die gefällige Weihnachtskomödie, welche Wilhelm Anthony mit und i C i i eg le diejenigen zwischen Frankfurt (Main) Zugrundelegung des Märchens von der „Frau Holle“ verfaßt und mit 69 km Os ; u Länge, zwischen Bremen und Bremerhafen mit Tanz und Sang ausgestattet hat, während B. Thiele die recht mit 5) km, ¿wishen Ç amburg und Lübeck mit 67, zwischen Mainz anmuthige Musik dazu \chrieb. Es sind aht Bilder, in welchen uns u na O int 37 und zwischen Berlin und Potsdam mit die geschicckt ausgesponnene Handlung vorgeführt wird. Die o S sehr ausgedehnte Anlage ist dieser Tage N ai Ms den Erzählungen wohlbekannten Gestalten N e übergeben worden, welche die Städte Lange V er hartherzigen Stiefmut faulèn u fleißi de riebe übergeben worden, ) ädte Langenberg, ziger tiefmutter, der faulen und fleißigen Tochter De e D Krefeld und Umgegend mit Einschluß der alten Frau Holle sind durch cine Reihe anderer, mehr odér Ae a Si A dia e sowie eun Köln (Rhein) und Bonn | (Feier Bouern vermehrt worden ; da giebt es Prinzen, gute und böse aren Sprechverkehr miteinander seßt. Auf den vor- Seister, Bauern u. a l Der Verfasser h in di iti K aren Sprechver 1 t M or- etter, D . a. mehr. Der Verfasser hat alle in die erweiterte e at pi E ; A zur Vermittelung von Mane Handlung zu verweben und jedem eine luítiae lle zus esprâdl er. Zeit vom 1. Oktober 1884 bis dahin | juerkhellen verslanden so daß sie ret hübsch in di n9 Gesp der om L er 18 is dahin | zuertheile ( , so daß sie recht hübsch in die Handlun u Ge 000, mithin täglich 24000 DBerbindungen hineinpassen, troßdem fie nur lose mit ihr ufammenhängen Be A E Ba g tus außerdem noch e hervorgehoben zu werden verdient das tüchtige Spiel der Dar- geplant zwischen L nd Breslau, Berlin und Hannover — von | eler, der Damen Grube, Neumann, Jeß F } h di 4 (0 0 a) ONNDN r V "- d P v Or 2 2 M “a und ahnert. D B (Dhe S 300 km Länge —, zwischen Breslau und | Frau Holle, ihr Diener und die vier Winde fanden in den Damen Perner, D ersch esten), Berlin und Halle (Saale) und dergl. Urban, Roßbach, Pügner und Nova recht geeignete Vertreterinnen Hr. L G a H erstellungsfosten für diese sämmtlichen An- Delmar, Hr. Abicht und Hr. Vöhmi fanden si ebenfalls geschickt mit bér alts Doivenb L den laufenden Einnahmen ihrer Aufgabe ab. Den lebhaftesten Beifall ernteten die Ballet- der Reiche ostverwaltung bestritten; es hat dazu keiner Anleihen [eistungen der Solotänzerin Frl. Muzell sowie der Eleven Hedwic N : Gantenberg und Martha Bochow, wel leßtere im Verein mit mod Fer sVbota aren g A ner sind in Betrieb gesetzt 1800 besondere anderen fleinen Tänzern und Tänzerinnen der Balletshule des Hrn c n I “ Tro S 2 245 Ms T ¡S U 9 QLlle Fernsprechanla: nit etwa 3780 Sprecstellen und 5900 km S L a Uno O für ihr Alter Tüchtiges leisten ‘eitungslänge. : Die Ausstattung der neuen Komödie ist \plendid und theilweis i j i 4 _ l ( } et A 0 4 vai Eg aue Vi A are und neucn E hat der Fern- wirklich aat S rat, und so findet denn Auge d Düe vpA reher Eingang gefunden und ist zu einem _ unentbehrlichen Verkehrs- Fung und Alt reihlihe Befriedi im Krollschen ‘dess spred ingang gefun ind ist : tbehrlihen Verkehrs- | Fung und A! ihlihe Befriedigung im Krollschen Theater, 2 E Se N Vie Mee aus Fachzeitschriften zusammen- Nebensäle mit duftigem Tannengrün und einigen a Een Gricaten peeagenen De geben, ohne Anspruch auf unbedingte Richtigkeit zu | ziert sind. | e use aben, ein annäherndes vergleihendes Bild von d - Verbrei Í e e A gleihendes Bild von der Verbreitung des Im Walhalla- The ist die erste Auffü Fernsprechers in der Mehrzahl der curopäishen Staaten. Ì On A N E eater ist die erste Aufführung der Operette Städte mit Zahl AzbrliGer ger Jagdjunker in Folge Erkrankung des Hrn. Klein bis auf R enter uns A Weiteres vershoben worden und bleibt der beliebte „Don Cesar“ noch ) g- einige Tage auf dem Repertoire. Hr. Czibulka, der Komponist des
einrihtungen Stelle 4 Vat [ es z e E en betra F r“ f ereits 1 ck11} i ; Deutschland . . S1 13 000 ; G S 420 Vai , ist bereits in Berlin eingetroffen und leitet die leßten
England 180 ( U England . 80 () über 12000 100—400 N Ld 20 etwa 10000 480 E uen L 18 “ 7000 92—140 Su L 91 G 10 000 128 0ne S weiz è 30 f 5 000 120—200 Aae i unbekannt 1 000 80—200 de «_ CUVO M 4 000 136—204 Belgien 12 5 000 160—200 Rußland . . . 7 3 000 E E: T
N 10 4t Z0— d
garn 4 G E, 500 „ 180—300 G mer Deutschland haben nur die Schweiz und Spanien auf dem ebiete des Fernsprechwesens grundsäßlih am Staatsbetriebe fest gehalten, die übrigen Staaten überließen die Ausbeutung ves Edin Ire der Privatunternehmung, um freilid mehr und mehr von er P att zurückzukommen._ Die angegebenen Zahlen ge- e, I um die in Fachzeitschriften, namentlich aber von i riva un ernehmern fort und fort aufgestellte Behauptung zu wider- 2 AE e: t die L Rate aaa: des Fernsprehwesens hin-
j ie deutschen ührensäte hö i 18 diejeni
L s ebührensäße höher seien, als diejenigen
1880, welcher dahin lautet:
„Mit Geldstrafe bis zu fünfzig Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen wird bestraft, wer den Geseßen oder Polizeiverordnungen über den Tranéport von Brennholz oder unverarbeitetem Bau- oder Nugbholz zuwiderhandelt, oder den Gesetzen oder Polizeiverordnungen zuwider Brennholz oder unvcrarbeitetes Bau- oder Nußholz in Ort- schaften einbringt. Dies gilt insbesontere auch von Bandstöcken (Reifstäben) jeder Holzart, birkenen Reisern, Korbruthen, Fafchinen und jungen Nadelhölzern. 4
a, Zum Besten der Arhher-Stiftung ist heute in den Sälen des Ritters chafts gebäudes ein Bazar eröffnet worden. Im Auftrage Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kron- Fn tTeA erschien daselbst die Gräfin Münster, um Einkäufe zu »ewirken.
Mit dem gestrigen Tage wurden bei dem Gottesdienst i iesi
L el De S in der hiesige
Garnifon-Kirche und der evangelischen Din G A vie T
a i L ¿s M G a eiu gr Us Ge b N Wr deren Einführung dur Ö D om 8. Oktober v. I. besti in Ges
O &, bestimmt worden, in Ge
Als 5. Aufführung des Offenbah-Cyklus brachte das Friedri
. "” , e V 9 l f Wilhelm städtische Theater am Sonnabend die Burleske Ble bart , mit welcher Offenbach die romantische große Oper in ihrer ein- seitigen Ausartung zu parodiren unternahm. Dies ist thm auch vor- treflih gelungen, indessen hat der deutsche Bearbeiter hier wie in anteren
4 n der Sing-Akademie gab am Sonnabend Hr. Josè Vianna L Motta sein erstes öffentliches Concert. Der noch sehr jugend- A lies spielte, trefflid unterstüßt vom Philharmonischen
rchester unter Leitung des Hrn. Professor Scarwenka, Saint- Saëns' G-moll- und Lizsts Es-dur-Concert, ferner die As-dur-Sonate von Weber und mehrere kleine Stücke mit technisch guter Durchbildung und einer für seine Jugend überraschend ruhigen, vornehmen Sicher- Publikum S Ausdruck. Das zahlrei erschienene
i e den ju ielversp d ertgeb :
N Af das a7 (© C 0OBRAAE S Concertgeber durch
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Sch olz). Druck: W. Elsner. Sechs Beilagen
Berlin:
(einshließlich Börsen-Beilage). (1576)
S L E U
niht Pplumpe,
zum e/ 2 281.
(7.) Sizung des Reichensperger die Jn
thätigfkeit in
Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 30. November. Jn der vorgestrigen Reichstages begründete : terpellation,betr. der deutschen Kolonialgebieten folgender- Religion und Gesittung,
maßen: Der Wunsch, daß christliche die Vorbedingungen aller Civilisatio!
möglichst auch
gebiete verbreitet w zum Zusammentritt an welcher man sowohl auf katholischer als evange lebhaften Antheil genommen habe. lungen fei nun zur Zeitung Germania“ mitgetheilt habe, C'ongrégation
Gon Ver Paris, deren Andere eit
auf ihre bezügliche Anfrage
rihtigung dur es u. A. heiße:
beiden Missionaren sei auf dem worden, daß katholische werden ftönnten, testantishen Bas in welchem sich das
schlossen hätte,
Er (Redner) könne hi erfennung finden, daß jenem Lande gestatte
Faktum des
sellschaft verneint.
„Weder mit
anderen protestantischen einbarung irgend welcher Art getroffen“. Auch diese Erkl Missionen nichts.
präzisirte Aufklärung. odann aber einen 5 ferner, daß dem Aus- fatholisches wegen der Mai- gesetze nicht errichtet werden. Es ist den Herren vielmehr er- dem Bundesraths5- rden der Gesell: und daß folgeweise eine
zwei Pariser wärtigen Amt
öffnet, daß die beshluß vom 1
katholischen
3, Mai 1373
unter den VYeiden
Einer schon feit zehn Jahren als
überhaupt
Vertragsabschlusjes
sage über die Zulassung katholischer hoffe in dieser Bezie Der folgende Saß der Berichtigung enthalte ) eklatanten Nechtsbruch. Missionare den Bescheid erhalte Missionshaus könne auf preußischem Gebiet
gedachte §
haft Jesu verwandt anzusehen sei,
Niederlassung gebieten 1e daß eine solche
des Deutschen nah fragen,
sei aber seines nach den ausdrüdcklichen Die Regierung habe usland, und Wollte
zweifellos.
die Schußgebiete seien A hätten dort feine Geltung. rung, die u. A. aus dem P fommission vom ignoriren, o
wurf _ Der sei Jexner
Lage o n den geschlo}jen, bezw. ob etwc
in Deutschland Zulassung geseßlih verboten sei“. Er hoffe ei weilen, es sei dies nicht die persönliche Meinung des Neichskanzlers oder dessen Stellvertreters; es habe wohl tigung gesagt werden 70 Rath den beiden Herren t falls aber würde ein etlatante dem H. 1 des Jesuitengeseßes seien der Orden der Jesu und die ihm verwan
derselben so wenig
13. Februar
würde sle {h Täuschung s dem Abg.
der Abg. Dr. Missions-
1 und Kulturfortschritte, der afrikanischen Schuß- 8 1ptsächlichste Veranlassung der Missionskonferenz zu Bremen gewe])en, lischer Seite | s : , Jn den dortigen S M LE E Sprache gekommen, wie el
erde, sei die haupt)
saint-esPrit ¿weiundzwanzig, Missionar hiesigen Auswärtigen
auf dem i ) alle Katholiken in
Amt eine Auskunft erhalten hätten, Rerwunderung seben müsse. den Minister von Boetticher erfolat, in der „Unrichtig ist drittens die |
Darauf
Missionen in Kamerun da die Reichsregierung bereits eler Missionsgesellschast einen Vertrag Reich verpflichtet, katho- | liîche Missionare von keinerlei Art in Kamerun zuzulassen.“ | 1 Willen nicht die An- fatholishe Missionen in t werden sollten; es
erin beim beste!
És heiße weiter n der Berichtigung: der leßtgenannten, 1! Missionsgesellschaft
hung heute eine
Es heiße: „Unrichtig ist es der Kongregation auf
Tongregation nah als mit dem
in den deutschen Schuß- selbst zugelassen werden dürfe, | inst- | nur in der Berich- Legations- Anderen- Nach | gaten, die theils im Elsaß geboren sind, tbeils französisirt und fran- Gesellschaft | zösische i
y V 4 entgegen! Tut;
llen, was der betreffende hatsählih eröffnet habe.
r Rechtsbruch
dten Kongregationen Neiches ausgeschlossen“.
ob die deutshen Schußge Reichsgebiete gehörten oder außerhalb desselben lägen. i Erachtens der Natur Erklärungen ausdrüdcklich me
entschieden aus]eben. j
Windthorst Kolonien katholische 1 die preußischen Maigesebe
Missionen
| | | |
lrtifel der |
|
Behauptung, den | Auswärtigen Amt mitgetheilt nicht gestattet | mit der pro-
\
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„vom Gebiete würde sich hier- deutschen Leßteres der Sache nah, sowie der Neichsregierung hrfah erklärt, die deutschen Reichsgeseße sie jeßt diese ihre Érklä- | Wotofoll dexr Sigzung der Budaget- sei, Vor- Sigung An- aus- dort ein-
geführt werden sollten, vom Regierungsvertreter geantwortet
worden, der Regierun i werde wohl analog dem Artikel 6 der in den Kolonien verfahren werden, religiöse Freiheit, ohne jeden Unterschied der Kul
fonferenz auch
von bekannt; Beschlüsse der Congo- wonach die te, gewähr
g sei nichts hier
vielmehr
leistet und die Einrichtung von Missionen aller Art gestattet
fei. Wolle Patriot, und
man hiervon jeßt abweichen,
würde jedenfalls jeder der 12 Da
so müßte jeder ionen deut-
ier Katholiken laut gegen solchen Rechtsbruch protestiren.
tolle man denn wirklich auf die Heidenländer ausdehnen lasse, so müsse man Schußländer nah
das Sozialistengeseß es dort wohl Leute, die viel sellschaftsordnung und Eigen- Wolle man der Missionsfrage e von der ersten Hyp so auch durch die hließen lassen ? istenthums
gese gelten
der deutschen Strafgesezbuh und führen; und in der That gebe c‘ bedenklichere Anschauungen über (Be als die deutschen Sozialdemokraten. Prioritätsprin Wolle man, daß, 11 zweite ausgeschlossen werde, 109 i) e folgenden aus}c
deutsche
thum hätten,
ferner wirklich das
gelten lassen? eventuell die
erste Missionsniederla)ung all li Jn dieser Weise das Recht der Verbreitung des Chr 1 Linie zu stellen, das fönne
mit dem Hypothekenrecht auf eine doch wohl nicht die Absicht jen.
{luß der Frage werd aber er erhoffe mindestens eimge Freunde ihre Entschließungen
Ausfall seine
hin fi vorbehielten.
Hierauf das Wort:
_ Die Beantwortung der sein, wenn \:ch dieselbe auf den
ergriff der Reichskanzler Fürst von
Da heißt es zu Nr. 1:
ob beschlossen oder beabsi gliedern des Ordèns
„verwandten verboten zu
behandeln oder auf dem
die Folgen Wenn man
Zu einem [egisl de man allerdings einige Aufklärung, nah allen
Interpellation würde _ Tert der Frage]tell
Missionsthätigkeit er der mit demselben chutzgebieten als ge BVerwaltungswege zu verbieten.
chtigt sei, jede der Gesellschafk * Orden in den deutschen S
des Kulturkampfes auch dort das Jesuiten auch unter den Heiden Das ein-
othet,
ativen Ab- heute niht kommen, je nach deren Seiten
eine sehr einfache ung beschränkte.
von Mit-
feßlih
Erste Beilage
2E D Diese Nr.
fann das, obne sind, in dieser Richtung weitere Anfragen zu stellen, da ih jef meines Erachtens diese Beantworkung aus der Lage unserer Gesetz- | die Argumente des Herrn Borredners \ : | a | | j
maßgebend
gebung ganz von selbst S ; Auf so spize Deduktionen, wie die, des Derrn Vorredners, daß die Kolonien Ausland seien, und daß die Gültigkeit unserer Reichs-
geseize sih auf
die Herren, deren Thätigkeit 1m Reiche die Geseße, in Afrika die Ver-
waltungsordnu nch ein fol Minister kann
Menn das Geseß bei uns zu Recht besteht, so ist das doch der Fall, weil die verbündeten Regierungen ihm zugestimmt, weil der Kaiser es vroklamirt hat, und die Regierungen haben demselben zugestimmt, weil fic das (F
nationalen In nicht denkbar.
daß sie ihrer} s (
weckmäßig gehalten haben, den Grundsätzen desselben im Auslande
¿uwiderhandele? So leicht nchmen wir es mit der Beobachtung der
Reichsgeseßze nicht. | y
weifellos verbindlich für diejenigen Beamten des Reichs, die innerhalb | geno})jen weiter zu verbreiten, die |
des (Gebiets D Mat 42901010 Reichsge!eßen
ihre Unterschrift \anftioniren oder anordnen müßten. immer innerhalb des Reichsgebiets im Widerspruch mit den RNeich8- geseßen gehandelt werden.[,
Der Herr Vorredner ist ja ein sehr viel be)crer Jurist, als ich ent ite Sahe nicht sehr viel geschickter vertheidigen würde,
bin; ja nam eine zweifelha als cs mir m
heiden zwishen dem Reichskanzler, der die Gesetze innerhalb des Neichsgebietes
fann es unbedingt bejahen. Aber diese Argumentation, dieses Unter- | den Gedanken, daß irgend et | |
zudrüt, wenn im Ausland ibnen zuwidergehandelt wird — |
meinem Gefl
fichten hierüber eben in den Doktrinen des Jesuitenordens mit denen | ershüttert werden der deutschen Staatsregierung nichk zusammenfallen, ist einer der Haupl- gründe, warum Ir an diesem Ge]eß festhalten.
Der Her der Ort seî, gesctzgebung aber doch n
Fesuiten anzuführen, so daß ih meinerseits do au) Eines, das für
mich als Pol
unterlassen fann. Die Gefahr, die gerade die Thätigkeit der Jesuiten für Deutschland, seine Ginigkfeit und seine nationale Entwickelung hatte, liegt ja nicht in dem Katholizismus der Jesuiten, fondern sie | liegt in ihrer ganzen internationalen Organisation, in ihrem Losfagen
und Loslösen
und Zerseßzung der nationalen Bande und der nationalen Regungen
überall, wo
in Deutschland an
Lebendigkeit
wir sind in der Richtung einigermaßen blutarm; es ist eine bedauer- | wie der lie Lihhtigkeit, mit der der Deutsche überall,
Westen, sich
| nationalen Emp i auf un l “ unse! t | auf unjere Rersöbnlichkeit im innern Parteiwe)en Uk leider Gotkes eine außerordentlich geringe. e deut\chfeindlichsten Namen in den
| französiscen
| polonisfirt, er
| und fommen sich vornebmer vor, wenn sie als polnische Starosten | fl wieder über die Grenze zurückkommen, nachdem sie als einfache deutsche | lich halten, Landleute dahin gegangen 1nd; Ieder Deutsche, der in Amerika ein
N
paar Jahre | Deutsch und | Kosmopoliti der Jesuiten
vom Nation
gegen den D
als mancher Maß, für
(benso sei, die Thâä
gebieten aus nun und nu1
| | | | | |
beabsichtigt fatholi] chen seitigen Ung
wir nicht auf etne Interpellation bier zu warten haben.
die Herren,
des Reichs werde für ihn stets leitend sein“, daß das im Bundesrath | treffend die Errich) ganz unbedingt der Fall ist und jederzeit der Fall sein wird. Alfo alle Suppositionen, als ob etwas Anderes jemals beabsichtigt gewe]en
wäre, muß | verbündeten | vollitand 1 | der Interpe | greifen; die |
u (&
„(German
Or ent dringende Veranla}}ung u. 1. 0E
Fch babe mir gedacht, ist dies cin casus pro amico*? dur dies Communiqué, dur die Berichtigung in Zweifel gestellte | MWahrheitsliebe diefes Blattes bier eine solche Rechtfertigung erfahren, | soll deshalb
Interpellati letzteren au!
|
|
| haeret nachher an eine weitere Diskussion zu fnüvfen ? E
| mir möglich, obschon eë mir doch immerhin zweifelhaft ist, daß man
| d mit einem Blatt wie dieses gerade von Seiten einer großen und
Bismarck | angeschenen
Rahmen einer amtlichen Interpellation gegen die verbündeten Re-
gierungen aufzutreten und gewissermaßen für die verdächtige
liebe der „Germania,“ die
Rechte führt, den Reichstag in die Schranken zu führ Fch habe ferner mich
cine Gelegenheit bieten sollen, gegen das JIesuitengeseß eine Lanze zu
l j | | brechen und
duktion des
es Raifonnement
Bürger geworden ind: die leidenschaftlichsten Polen, die uns
smus, diese Neigung zur Naterlandslosigkeit, die gerade
erzichung fördert, indem er die Jugend von den nationalen Banden,
den geringen Rest von Nationalgefühl, der einer Mebrzahl von uns Deutschen geblieben 1st. | bot.
sie allein stände, nämli die Fragez ob beschlossen oder beabsichtigt | zösischer Gesel
gar niht_ d Der | i] fagen konfessionelle Brutalitat 1m Bundesrath überhaupt gedacht und
|
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|
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| fh in Anspruch nahm und uns empfahl: |
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|
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Jh habe demnach mebr aus den Motiven als aus dem
Rerichtigung, welche der Stellvertreter des Reichskanzlers, Herr Staatésekretär, Staats-Minister von Boetticher, der Zeitung
Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Montag, den 30. November
11ck.
—
1 würde ih einfa mif a beantwortet haben, und | dies gerade niht seine Absicht bei den verbündeten Regierungen, deren Entschließungen | vielleicht au? eme andere (Selegen Dagegen ist meine dritte Kon]
nd als ob er dies
ie Aeußerungen, durch er begründet worden, 13 sie früber war. Ich habe mi gefragt: ist vielleicht eine Gelegenheit, um die Haltung ciner Fraktion zu motiviren in Bezug auf Fragen, bei denen sie nit mit allen ibren Wählern gänzlich in Uebereinstimmung ist? Ich meine die Kolonialfrage. Der Herr Bor- redner bat uns selbst gesagt, dic Sympathien für die kolonialen An- ngen verhindern, — dle Fesuiten nämlich — die werden | gelegenheiten seien unter den Katbolifen sehr verbreitet. Nun, dason ebr leiht aneignen; ein deutscher | bat uns das Verhalten der Reichstagsvertreter, die fich vorzugéwctfe 1 j l Î | |
das Inland beschränke — fann ich mich nit einlassen;
rort
als fatbolische Vertreter bezeihnen, feinen Beweis geliefert. Jm Gegentheil, so viel i mi erinnere, haben die Herren mit aroßer Energie und Zähigkeit den Kampf der Fortschrittspartei gegen die ganze Kolonial- frage unterstützt. Wenn nun alíso wirklih die Sympathie für die Kolonien cine schr verbreitete unter den Katholiken ist, wie ich das - und ih freue mich auh_ darüber — îo
Sympathie ent-
das meines Erachtens nicht.
ese für ¿weckmäßig und für den deutschen teressen entiprecend halten. Anders ist ihre Zustimmung | auch glaube meinerseits
N ollen Sie nun von der Reichserekutive verlangen, | liegt es do einigermaßen im Interesse, dieser eits, in denselben Persönlichkeiten, die das Gesetz für | gegenzutreTken, indem man sagt: die ganzen Kolonien werden in einer | disparitätischen Weise zum Nachtheil der fatholishen Konfession aus | gebeutet, um dadurch gewissermaßen dieselbe Gegnerschaft gegen Zwecke
und Ziele der Kolonialvolitik zu motiviren und unker den (Slaubens8- die unter den Führern ieser Partei ja
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S2 » L S a f» s VBed( 1 uns fehr
Außerdem aber sind die Reichsge]eße doch ganz
als Kamypfmittel gegen die Regierung zu un?erem
esselben wohnen und die Vorkommnisse, welhe mit den C deutlich entgegengetreten it,
im Widersvruch stehen, drüben in den Kolonien dur) Es müßte aljo
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Sie sehen, als Politiker suche ih bei den Zügen d cgners | nach politishen Motiven; denn ih fann mir nicht denken, daß lediglich | ein Zeitungsartifel und dieser eigenthümliche Vorgang mit den betden S „richtige Deutsche“ bezeichnete, n sollen, den Reichstag und die ingen für ih weiß nicht wie viel Zeit hier in Mitleidenschaft zu ziehen. Man fommt nothwendig auf
31 d cin anguis sub herba latet, daß noch irgend
Franzosen, die der Herr Vorredner a li ist er auch ein sehr viel besserer Anwalt; ob er | daß nur dies dazu hâtte Anlaß gebe ; Vertretung der verbundeken Regter1 öglich ist, das lasse ih dahingestellt sein; ih glaube, man
s ein Motiv dieier Interpellation zu Grunde liegt, das mit ihr direkt nichts zu thun hat. Wenn nicht noch weitere Reden folgen, fo habe ih den Eindruck: die Sympathie, die innerhalb der katholischen Wähler für die Kolonialvolitik vorhanden ist, soll befämpft und durch die Tendenzen, die man den verbündeten Regierungen ctwa dabei unterzuschieben vermag, und ich bin deshalb weitläufiger in die Genesis der ganzen nich diese Interpellation geknüpft bemerken: Der Herr Vorredner
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ausführt, und dem übrigen Reichskanzler, der ein Auge Sland 10 , — das 11 bl von Ehrlichkeit niht annehmbar, und daß dle An-
| genöthigt, ehwas r Vorredner hat fehr richtig gesagt, daß es hier nicht | Dinge einzugeben, an die über die Angemessenheit des Fortbestebens der Jesuiten- | hat. Vorher will ich no) zu diskutiren; ich accevtire das auch sehr gern. Gr hat | hat gesagt: wenn man die Gesetze in der cinen Beziehung in den ¡t unterlassen, erhebliche Momente zu Gunsten der | Schußzgebieten ausfüßren wollte, so würde man das auch in allen f l übrigen Richtungen thu müssen, und hat etwas spöttisch gefragt, ob
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| wir etwa die sozialdemokratischen Gesetze dort handhaben wollten. |
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itifer besonders maßgebend ist, dagegen anzuführen nit
i i Nun, richterlich können wir 11e dorl nit bandbaben, aber im Sinne derselben werden wir ganz gewiß dort verfahren, und wenn wir dort mit Agenten zu thun hatten, die bei der deutschen oder gar bei der schwarzen Arbeiterbevölkerung-im Sinne derjenigen Tendenzen, die bei uns durch das Sozialistengeset in threr Wirkung eingeschränkt werden sollten, thätig und beredt 1ein sollten, — nun, ih glaube, der Gouver- neur würde feine Schuldigkeit thun, indem er fe iehr ras nach hier wieder cinschiffte, falls ihr NRerbalten nicht zu einer kurzen und ummarishen Justiz die Möglichkeit böte. Fch verstehe niht recht, juristisch so boch stehende Derr NRorredner dies als ein im Osten und im | Argument hat anführen fönnen. : S
von seiner Nationalität losfagt, und die Wirkungen der | Es giebt noch eine Menge anderer Ge]seße, die wir, weil sie dort mpfindungen auf unsere Handlungen, auf unser Auftreten, | nichk eingeführt sind, bisher dort strikte niht handhaben fonnten, aber ] in deren Sinne die dortige Verwaltung zu handhaben doch immer unsere Pflicht sein wird. Gerade das Beispiel von der Sozialdemo- die Namen von deutschen Rene- | fratie war mit am unglücklichsten gewählt. Gegen die würde man | | | mit der Zustimmung aller an den folonialen Interessen betheiligten Kaufleute und Nichtkaufleute mit großer Energie im Sinne der hie- sigen Geseßze und noch darüber hinaus einschreiten. Ras die Jesuiten : würde ih aus den Gründen, die ih vorher {hon an-
von allen nationalen Banden und in ihrer Zerstörung | 1
e denselben beifommen. Nun haben wir gerade nationalem Emyfinden und ucttionalee | feinen crheblihen Ueberschuß ; ih möchte sagen,
Revanchevarteien find
stammen von deutschem Blut, haben ihren Namen |
itweder dur Uebersetzung oder dur polnische Anhängsel, | anbelangt, so i 1 1 or | führte, selbst wenn das Jesuitenge]eß nicht existirte, es doch für nüg-
daß man Jesuitenmissionen einstweilen in den Schuß-
namentlich keine französishe. Das it 1a
D gebieten nit zuließe, gewesen ist, spricht eimn mit Amerikanmtêmen untermischtes spricht von „bet uns drüben in Amerika“. Es 11l diejer
| Ansichtssache, die Zweckmäßigkeit und die Ziele der Politik ; dem
| Einen ist die Herrschaft des Elements, das die Jesuiten vertreten, die weltliche Herrschaft, das leßle Ziel der Entwickelung der Dinge ; dem Anderen it es die Bekämpfung derselben Grundsäße.
Die ganze Genesis dieser Frage, der ih nun näher treten muß, ist, wie ih dem Herrn Borredner erwidere, keine konfessionelle, son- dern eine internationale. Wir haben in diesen Herren Weik und
anvere. Die Jesuiten sind eine Gefahr für das geringe Stoffel in erster Reihe noch nicht einmal die Fesuiten perhorreszirt ; großen | es war das Fesuitengesez nur die natürliche Handhabe, die sich dar- | Noch entichiedener für uns lag die Nöthigung, dieje Verren ab- uweisen in ihrem Charakter als Franzosen und als Agenten fran-
orden 1tmmehr als irgend ein anderer durch seine Jugend- algefühl losreißt. Das ist eben die Hauptsache, die ih )rden habe; son\t Uit er geschickter, duldsamer und flüger
icher würde ih die Nummer 2 der Interpellation, wenn | rem | | l | ( l\chaften. Um diejes zu dokumentiren, muß ich etwas
tigkeit katholischer Missionen überbaupt in jenen Schuyh- tiefer in die Akten steigen. _ zuschlieZzen oder zu beschränken, ganz furzweg unf „nei
nmermehr !“ beantwortet haben. _ Es fann ja doch auch er Glaube der Herren fein, daß eine folche, ih möchte
Non
Jch bin ziert mit dieser Sache befaßt worden in diesem Som- chreiben, welches mir am 9, Junt zuging
|
| mer in Kissingen durch ein S
| mit der Unterschrift des Herrn Weik, und wo diejer riMnde | Deutsche des Herrn Vorredners sagt: i
| Allemand moi-même. mais absent depuis 22
| patrie,
| und nun verlangt er cine Audienz von mir. E | Es folgt ein Bericht des (Souverneurs von Kamerun vom 0. U |
sein könnte. Glauben Sie denn, daß die Vertreter der ans de la mère Könige von Bayern nnd Sachsen einer derartigen, ein- erehtigkeit ihrerseits ¿ustimmen würden? Da würden
f ei Jch bitte ELli doch anzunehmen, daß das, was der Herr Vorredner für | der nch sebr günstig für diese Herren in specle ausspricht ; aber kenn- „das allgemeine Interesse ¿eichnend ist schon das Nubrum dieses Berichtes „Bericht Nr. d, be- | | i tung einer französischen Mission 1m Kamerungebiete“ abei nicht die Rede. Es heißt in dem Bericht: D congrégation du Saint Esprit et du Saint Coeur de Marie ¡Q als Verdächtigung bezeichnen, die ih im Namen der | hat einen ihrer Priester, den père Stoffel, hierher beordert, um Regierungen ¡zurüc{weise. Wir wollen die volleund | das Nöthige behufs Gründung einer M :onganstalt im Kamerun ige Parität. gebiet einzuleiten. d E : Der Gouverneur lobk die Thätigkeit dieser Herren und ihr Ge- chick, giebt ihnen alle Anerkennung und ich will Ihnen auch das nicht verschweigen — sagk:
Fch habe Grund zu der
auf diese Bedingungen /
nämlich für die Erziehung zu wirfen
eingehen wird, : :
- aber immer die Pari]jer Kongregation
zumal dieselbe an deutschredenden Clementen feinen Mangel leidet.
Freiheit von Einfuhrzöllen tir die Mission auf eine beschränkte
Zeit könnte unsererseits vielleicht um so cher zugesichert werden, als
ja deren Einführung berhaupt nicht beabsichtigt wird.
Das ist die Ansicht des Herru Gouverneurs; Sie \ehen also, daß da durchaus kein NRorurtheil bestand.
(Abg. Dr. Windthorst: Bei dem nit, aber bei der Central- stelle !)
- Bei mir gewiß!
Zum Beweise dafür, daß nie anders als „cine französische Mission“ Wakhrheits- | die Bezeichnung dieser Einrichtung gewesen _ist, führe ih weiter ein ihren Namen mit einem eigenthümlichen amtliches Aktenstück an vom D. August, ein Schreiben des Auswärtigen en. Amts an den Kultus-Minister :
Gw. Excellenz beehre ih mi, anbei in Abschrift den Bericht des Kaiserlichen Gouverneurs von Kamerun vom 5. vorigen Monats, für die Jesuiten in die Schranken zu treten ? Die Intro- betreffend die Errichtung der französischen Mission im Kamerun- Herrn Vorredners hat mir den Eindruck gemacht, als wenn gebiet, zur gefälligen Kenntnißnahme zu übersenden. Vor weiteren
“
von deutsch ist dabet n
4
[lation Veranlassung genommen, selbst das Wort 3
Motive geben mir zu denken. Da ist gesagt: A S — Annahme, daß die Kongregation threr)eils
q“ (Nr. 24 11) unter dem 3. November d. J. zugesandt
Soll die
der ganze Reichstag n Bewegung gesetzt werden und eine on im Interesse einer Parteizeitung als Entgegnung diefer die Berichtigung der Regierung dienen, um das semper aliquid
Das schien
Frattion bier im Reichétage identifiziren fönnte, um im
gefragt: Hat die Interpellation vielleicht 2 i » 0