werde, während der deutshe Minister des Jnnern wieder, gesagt habe, mit nihten sei irgend ein fonfessioneller Gedgzt. — da solle kein Recht für de: Nach der Verfassung - 7 hörten E becialitei und Freizügigkeit zur Kompetenz L E und er solle nicht fragen dürfen ? Colon Anfragen nicht so skrupulös und ängstlich gewesen, er - t innere an die Beantwortung der Fragen, welche sich auf Special: der Gothaer Bank und jener, welche sich auf einen Erlaß Polizei-Präsidenten wegen Handhaby ung der Fremdenpolizei bezogen hätten. Habe man denn in P jeßt zu fürchten, das Geschehene vor dem ganzen Valke a zu idi man gea 30 000 Menschen gejagt werden Tie Dinge verhielten, habe dabei i im flaren Bewnileia lee dem ‘Bariániant innewohnenden Kom Er sei nur neugierig, wie sich die Nat Die Worte O feinen Eindrud daß der .Konflikt in dieser Art zuge/ pit sei wohl erucherr, daß er die Güte hätte, die An: zu erwägen.
| Gegenüber den Eröffnungen der Allerhöchsten Botschaft werde rihtig sein, heute die Verhandlungen über diesen Gegen- qn- | stand nicht zum Abschluß zu bringen. [los | pellation heute von der I ruhig überlege, w
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Müssio né nétf tigkeit nit bandtaben un namentlich nicht. heute auch angewend det und g ( Ob die Herren fatboli} H Evangelise unter bab en wir feinc en nah der Konfe ssion gef fragt, „fond ern das Kenne G Auswei iung unw abr T wirkt als
nun bier auf diese ‘
bei s Sache maßgebend,
Er beantrage, die Jnter- zu interpelliren?
Tagesordnung abzuseßen, damit man was einem Akt dieser Art gegenüber zu thun My enthalte sich auch ¡jvet Peuiung über den Jnhalt nur gegenüber pa Aeuße ‘rungen des Reichskanz [ers “Einiges zu bemerfen. s zunächst für seine Perfon sehr zu begrüßen, daß man G partikularistische1
(Rufe rechts: Geschäftsord-
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Früher sei men t Allerhöchsten e S , L Liu t [Bd] ielleiht nit beabsihtig
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Reichskanzler
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Zarnung von Haus müsse man [Tagen darin etwas
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Windthorst
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petenz gehandelt. d wären, liberalen hierbei verhalten kanzlers fönnten
dauere er,
Der Präsident entgegnete, der Reichskanzler ha zur Geschäftsordnung Das Der Abg. Dr. Windthorst Auße ordentliches, wenn der ‘ Allerhöchste Botschaft seinerseits er nicht berechtigt wären, ob diefe Angelegenhe it heute behandelt 1 doch darüber Tnterpellation Z Geschäfts-
: ‘der Uni nve ersit Wort gehabt.
sagte, es wäre aber doch etwa Recht hätte, ei
è Séwärmere einen nza hc
Jteichsfanzler das weiter zu degründen, zu antworten.
gelegenheit nochmals Leugnung der Kompe tenz de s Reichstages s fönne fine Maßrege f wie weder todt geshwiegen, Er E, daß der Reichskanzler durá s Unfreundliches E
2 M ati im allerhöchsten Maße und gar nicht veducile und er befürchte, d Gelegenheit dazu bieten follte, s Völkerrecht habe der Neichs skanzler nit auf seiner Seite, wenn # meine, das Recht der nos eifungen ( unbeanstandetes : babe ih allmählich die christliche Idee entwidelt, hätten sich die Ans )auungen d êr Vôl Ter neu begründet. Ausweisungsrecht bestehe 3 l 5 C ebensowenig, wie die Hoheiterechte aber S wolle darüber wachen, daf in den Schranken der:
geordneten 5 e sich darum, oder nicht, 5 welchen Gründen
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die Ausweisungen, retfertigt werden. seine Gesandten E sage, daß man di
noch wenig
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oronung zu mbe May dieser Weise
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Veberzeugung kund zu thun,
f E d scheute, — das för n1 Deduktionen wohl dafür wer de büßen müsse n J x ge R Anträge zUr Geschäftsorbnung zu moti- keine Veranlasjung, fi l Besprechung dindthorst mit seinem eigenen An- der Tagesordnung abzuseten, der Präsident) glaube De shalb, eine L g d der O nicht eher zulassen zu f l geschäftsordnungsmäßig
sie zu inhibiren. der Sache
T ori asungs 1 (
( Meere so würde der Abg. den Gegenstand Rolli) sion gerathen,
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: hnung d inzelne der M On bes&ränten n, lehnu 1g der el
3 die Anwendung je nes Recht Billigkeit e T und daß man nicht glaube, è Ausiweif sungen verfügen zu dürfen lediglich wegen angeb licher tonfessioneller und sprachl icher Verschiebungen. Maßregel steckenden System einer Bekämpfung v Katholites müsse das Centrum entgegentreten, sich auch an der E betheiligt. klar werden, wiesen habe. im Gegensaß Die österreichischen a erklärt hätten, sungen seien wegen eingetretener konfessioneller Verschiebungen Die Ausgewiesenen seien auch zum allergrößesten Theile
Er sei gewiß, daß 90 Prozent Katholiken dar- unter seien. O olen habe j Er freue sich,
Ytovember 1585.
i abgestimmt Wilhelm.
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d deshalb “teitisire La dieser Etatsvosition | ser habe gesagt,
ensthaft nehmen. Ned ) As aber um Gegenieitigkei bitten. wen m man denen, i
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Reichskanzler
(er erböchften N E deshalb habe er erl dchsten 2
: Es solle und müß weshalb man in Preußen die Katholiken aus,
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bin noch ni@t E Erla)es
Botsch ast ist beend
zur E dessen weiterer Ausführung er gehindert worden fei, JZndesse n, er werde schon noch Ag P E Uet zu den Anschauungen d Unzulässig
T5 T, gesagt habe, n e sehr ernst L d i C Jnterpellat daß f sie mit n Den Sinn E an die No e g
zu konstatiren,
E als ob sie s Ministers von S eiames
eisregieru im Kaffee E
ers zu halten 'Auftafsu ng des Laa ver Eingriff gemacht wer-
und was nicht. kanzlers, daß hier ein ganz den solle in die Nechte der Plate a begründet worden,
die Auswe|i-
davon | L ugut I
¿maßregeln E C E ‘ernsthafte Sinn der Anterpellatio wW eli Anfrage sei, ob die Regierung in threr L fi veranlaßt sehe, sh mit der preußischen Mc e ZU schäftigen, amtliche Kenntniß davon zu nehmen. weisungsmaßregel selbst einzugehen, Ren te er fich vor bis zur JFnterpella tion.
welchen Mißverständnisse: n ih der Ì e gegen die deutschfreisinnige Partet res Feten davo „ausgegangen,
den Juterpellant te Cs fei CUEL C
A weit 1(
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keine Weise bejonders hervorgehoben in diejer SaUe ente
wenn der Reicbatanler Katholiken. Stellung des Ce ntrums der vorstehenden f Ne Sigungsfaal D
Serant1 wortlichfeit it
urch fremdländische (STleme! itun Zabriebnten d man nicht ausgewie
aber daß man
N orredner cine
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(Während Windthorst Bundesraths Gegenstand von
hiergeblieben gerade die fatholischen ausweise, dies hier zu bemängeln h das Recht und die Pflicht.
Hierauf ergriff der Neichskanzler Fürst von Bis mar, welcher nebst den anderen Mitgliedern des R R wäl r Heer Nede wieder in den Saal getreten war, das 2 Herr Vorredner hat,
der Lan dest obei t bildend
nit A hoc da will ich ihm son j preu Fischen E für ein:
Mitglieder Er beantrage nochmals, ordnung abzuseten.
- g. Richter erwiderte, 6s sei doch richtiger, Aeußerungen des Reichskanzlers Di stattgefunden habe, heute nicht o E ins 1) Es werde ja unbenommen fei, Fortseßung morgen oder einen anderen Tag zu vertagen. i «Fnterpellation _Des Centrums, der Nechten und der Nationalliberale Tagesordnung abgesetzt.
Das Sa us trat nunmehr RNeichshaushalts-Etats für 1886/87 ein. Der Ctat des j
Reichs verfasu
Besprechung
Reichskanzler in feine x Vor-
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“das N Uß erungen einer Interpellation einversianden parlamentarische *
wenn man 1hren ; Cégent ta nd : Gerade diefe E
vreuß chen Q - er zu wÜ!1 iden iei int, | E wir auf di N s
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die Quicrtiter selbst prinzipiell hergebrachte JFnterpellation, rung und Erwägung üx dig h hi E
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um naczuweisen, d T he inmen wollte,
durch Anft a unterbrochen wurde, l es sich hier um S deren Bewilligun mit s cinen Loi itu ingen
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HIerzu bemerkte
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N uihentroiche 1 i l gehörige um s mich in den Bube Bubenstreich: nt einma! E S » dem Herrn Vorredner, E ist als a dringend empfehlen möchte. darüber gefreut, Pa das ist ja je derz n mein Schick
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deutschen Nationalität hand : Saiten schärfer i ndpuntkt e 4A ge
dings das Net 1 O die Rie ( zu fragen, i E A DeV deutscherseits di vrinzipiellen angelegenheit a aus.
dessen Gehalt ele nach ag (des ns Ansicht in ei wichtigen Angelegenheit nicht richtig gehan tostbarsten igung der Wo solle sie es denn sonst thun? Wie d in den Landesve vanlungen. aufgetre i seien, E nicht richtig gewahrt geglaubt k i schüsse zur Civilliste dasselbe Recht Mit dem nothwendigen Schuße des Rechte der Ukteuibanan fannte er (Redner) allein schon die Kompetenz des Reichstages begründen. le F ziehungen gehöre
: begrüßen. zu könne n 1onarden mofra ti) chen a nn ih au gena E ,_bald pon der eine n Seite, etzten Grtrem ang
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Au Gi ewi ssen bffentlich un R da Ga Ade it de
in der feierlichen orm einer die R ai V r allein trage,
S Ne hte sein er : Bundesgenofsen n nidt dessen ficher n mit derselben Un dann, glauben S l “Mteiboverfasfun:
rtrete, und die Me n, Rechte threr Reg Rechte der Reich gewalt: in dies ren 18 bis 2 t N fest A i .
abgeschnitten Hätten 08 |
i E, vâren, daß As en a cht irt, ; the des Rechtes Kaiserlichen Botschaft, für Me e 6E deut \{h-freisinnigen M und vom rechil Warum habe e
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unzutreffend A erst eine Begründung ‘bevor er in volle T Unkenntniß
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die alten Belleitäten, n G A Phasen gekennzeihne längst fühlbar r Vergew altigung
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allen Dingen hierher: S L O E „Und
die massenhaften E ac) doch sicherlich jene aufs
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seitdem „der das Deutshe Reich bef einziger Versuch vor oder auch nur der Verdacht cines ì „wir sie früh er Ag S haben in D
a abre A und heiligen werden.
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man in Rußland gegen Deutsland vorgehe ?
: Er meine nicht Negierung,
Ueberlegung i j) inis j “ Voraussezung, ein E S Regterung :
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Interpellanten
E QU a Ist a 4 nur alias
e Glauben Sie, ' Majestät der Kaî)er, und ih auf Be verfatung8mößigen
inem Liebling8aus! Ver? iet ung,
da jolle das aa nicht komp | verhâll fich di
von Jazdzewski bat um das Wort en sein, zu tagen: Es seien das Dinge, welche mb iberwätt zu ven er! istesten L Verwickelungen führen könnten. eine | nun in Ungarn fage, die Ausweisungen seien erfolg ko! S und sprachlicher Verschiebungen, vom Grafen Kalnoky i
crun „Mission are! fessionelle Dinge
der, ‘Fall wi âre,
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Negierun l, fo wären dieselbe
demselben das s as genauesie
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Wenn man en eben a Eu is
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döni - min E treffe trauen : Ves Königs französis [hen :
oroen w E, wenn
ind mit dessen En das Gefühl hätte:
von Preußen
g; so würden die Jnterpellanten nicht rath zu fragen brauchen
Besprechung E und wenn Se
R : i König von Preußen Delegationen wiederholt i
e E I À ein mäctigerer Monar,
halte. Wie also der verantwortliche Neichs-Minister ohne ge- nügende Jnformation eine derartige Form der Zurücfweisung der Znterpellation Habe wählen fönnen, fei für ihn (Redner) ein Buch mit sieben Siegeln, wenn er nit etwa in dem ganzen Borgehen lediglich Parteitaktik ns n solle. Könne der Neichskanzler etwa bestreiten, daß das Reich das oberste Forum für die Beurthe ilung jener Ausweisungen fei? Daß das Nei die Aufsicht habe über alle völkerre&ätlichhen Maß- | nahmen der Einzelregierunaen? Wolke er das bestreiten, fo liege | darin ein fünstlih hervorgezauberter Partikularisrzus, der der wahrt aft nationalen Entwickelung widerspreche. Ta2ß die Aus- weis ingen aber eine völferre{tfide Maßnahme I beweise die Rede de s Grafen Kalnoky im T Landtage über diese Fra ge. Es jeien auch dip¿omati Berhandlungen zwi
schen den Mächten darüber geäührt g fat und d»et allen solchen diplomatischen Sachen kfönzaten D DCTt unscheizbarsten Veranlassungen aroße und erschütternde Ereignisse entstehen. Jede äußere Angelegenheit habe cio hinterstea Hintergrund den Krieg. Wer aber führe in Deutschlar d Krieg! Gzebe es einen preußischen, bayeriscæn, fähtschen Krirg ? tein; oberster Kriegsherr sei der Kaiser , rid es gebe ir einen Krieg: den deutschen Krizg. Alfo fei auch, ihrer en Natur nach, jede, auch die untergeordnetfie ausn aßregel verantw ortlih gegenüber dem Itetch, gegenü amzler. Die VPartikularstaaten könnten 1n aus- ingen keine! Schritt thun, der nicht unter Aufsicht es Reichs stehe. Daraus fol ge auch das Neht, folche Maß- egeln vor das Forum zu ziehen; das leugnen zz woilen, he1ze artifularismus zerstörend Z die Neichsverfaîung hinein- Der Abg. Dr. Windthorst habe an dvîe national PVartei appellixt: der Abg. Ver. Marauardîen habe ; N
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a auch ganz die analoge Frage im bayerischen Landtage esprochen, wo gerade jeßt der Auslieferungsvertr 2g Bayerns mit Rußland zur, Erörterung stehe. Der Par- tifularismus, den der Reichskanzler heute predige, Jet derselbe, der zu diesen feiner (des Redners) Anficht nach \chmählihen Ausliefe rung®verträgen in Preußen und Bayern geführt habe. Auch als f Fremdenpolize liche Maßregeln komvetirteir die Ausweisungen der Beurtheilu1 11g dur das Reich. Der Abg. Möller werde speziell aus Ostpreußen nachweisen, wie folhe auf die Spite getriebene Maßregeln oft auf den Urheber felbst zurüdi ften. Auch Handel und Gew ver! be gehöre Zur
F daher auch die Ausweisungen, wenn durch ne Gandel und Gewerbe geschädigt würden. Ex wiederhole, der Poichskanzler habe eine schwere Verantwortlichkeit damit übe nommen, daß er im Geist eines s{roffen Partifulav 15mus diese Kaiserliche Botschaft provozire in einer Sache, die noch nit reif sei, das leßte Wort darüber zu fprechen, o daß man fe 1 1 2x Bot chaft nur machen könne, indem man 1 rter Weise über die Nechtsan?chauunge! und tha rausfeßungen irr e elldorsf bemerk “der Abg. Windthorjit quent verfahren, indem er zuerst die Abse Bun g ion beantraat habe und doch auf ihre weitere ofort selbst eingegangen sei. Mit Rücksicht dar- ‘tei ihre Besprechung abgelehnt habe, be U U On daß ine die PKombvetenz des Reichstages, auf diesem Gebiete jeßt vorzugehen, nicht an- Die Deduktionen des Abg. Hänel hätten heine (des Redners), Ueberzeugung nicht geändert. Nach denfelben bleib lid chts übrig, wozu der Reichstag mt Tompetent Je. Wenn d der Abg. Hänel davon gesprochen hätte, daß man die Unterstübs ung des Antrags nicht so ernst nehmen qollte, 70 glaube er (Meoner), daß die Herren ihre Unter}shrist denn 11
f L doch etwas ern} ter nehmen Jjollten.
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Hieraus entgegnete è der Abg. Dr. Windthorst: Die Kon- fequenz sci ganz auf seiner Seite. Hätte man nur die Aller höchste Botschaft gehört, so wäre die Sache damit zu Ende ge- wesen. Der Reichskanzler habe sich aber nmcht darau} be
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hränkt, den Protest vorzulesen, sonder! ih außerdem für vervflichtet gehalten, Deduktionen A u knüpfen, ein | Analy}e zu aeben und allerlei sehr wenig er? reuliche Demer
fungen anzufügen. Besonders die rentrumsfraktion habe er Da ehr stark angegriffen, und da müße ex (Redner) unter
bei f 1a 1 lle Umständen die nz darbietende Gelegenheit benußen, um aeg nüber der Botschaft und den hinzugefügten Bemerkungen u sagen, was nothwendig sei. Der Abg. von He!ldor? möge fichG beim Reichskanzler beklagen, der, [euer (des Nedners) Ansicht nach, überflüssiger Wel das, was er gesagt, hinzugesügt habe. Die Angriffe des Reichskanzlers gegen die verschiedenen Parteien, raetce die hnterpellation der Polen un tert ütt hätten, hätten übrigens M bar darin ih m Grund, immer von Neuem darauf hinzu weisen, daß die Majorität micht aus eine m (Guß sel un diele P(azortuat elbst u disfreditiren Seien aber die Natianal
f P R | liberalen und Konservativen so a 03 homogen ‘ C3. seien das | hedene VeUto. Die ei! Ti jelen Fgrarier, die (1? deren ie einen seien es in threm Geiddeutec, DIe ihren Ideen. Wenn die 3ational!’iberalen das L L U — i 7 f S at würden fie aufheren, Nationallitærale zu jeu.
j n die Imtervellation mit untenzeidnct, m Redner) sei es eine wahre Freude, wenn ne ganz ] l
t dem Sentrum in vielen Fragen aber Je! Ln beide rennt. Man müze eden feme Buadesgenofen d Ì nen er an e finde. Wer sel denn der Lhrmeister gewefen In d Bundesgenmossen? Tann fä wen die Po Xn als! Linie T3ei i Cr freue sich, dzß die Polen 10.2 t und geri? aimggel namentlich daß fie um f iuSat D Mold l N s U gewesen seien; das mache thnen ¿lle- t ihnen ns fen und sle w&berall unter hätten, in dem Mage und Sinne wic h es gethan, ein Mann Von A E nn, wie Keuer hier im Hauje. E die: User betreffe, }0 berveise ke, daß zicjelber
nitd dem Cen Kampfe t (Ben
Ohre, Sr werde M stüßen, wo sie Rech der Bhg. von (erl und preußischem S
| Unterschrift der Els s j N E sehr richtig handelten, wenn ne das Recht überall wol sten. elbe gelte von den HanunoveraneLn, die ta cine ganz be- Daßelbe gelte L Den Ma s A Éntruin jondere Giebde bei dem Neichskanzler hätten. Lé ent aus dicfen BundesgenC ossen einen N zu majen, fei im Li g.
\ größten Maße auffäll i So lange das Centrurs m b PASs | icht zwei große Parteien habe, werde €s gar mo
1 ent N M als daß die verschiedenen Gruppen ch zusammen-
anders gehen, 1 N fänden, denn es müsse eine Majorität fein. Wenn n Gruppen, die sich in diesem Falle zusammengetunden qaîten, dio Majorität hätten, so folge daraus iet d da eô al uh immer 10
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fein werde. Es sei sogar vor auszusehen, daß es nicht immer jo
j sein werde. Auch in England lösten nich ‘augenscheinti® die bisherigen großen Parteien auf, und die jeßigen Wahlen würden ein Problem geben, dessen Lösung noŸ nicht ganz
klar fei. Den Vorwurs des Rei sfanzlers alo begreife uicht. Ee (Redner) denke aber, derjelbe werde es dem Centrunz
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