1885 / 303 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Dec 1885 18:00:01 GMT) scan diff

Königliche Universität.

BelanntmEckRüsa

Die Universität wird am 4. Januar k. F, Mittags 12 Uhr, aus Anlaß des jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers und Königs in der Aula der Univerfität eine Feier begehen.

Die Eingeladenen werden ergebenst ersucht, die ihnen zu- gestellten Karten am Eingange vorzuzeigen. |

Den Herren Studirenden ist der Zutritt gegen Vorzeigung ihrer Erkennungsfkarten gestattet.

Berlin, den 22. Dezember 1885.

Der Rektor der Universität. Kleinert.

Jhren Majestäten.

empfing Se. Kaiser und Hausmarschall Gra

Kaiserin-Augusta-Stifts

BelanutmaGunga

Die Königliche Technische Hochshule wird die Feier des 25jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers | und Königs am

Montag, den 4. Fanuar 188, 2 Uhr, in ihrer Aula durch einen Festakt begehen.

Der Zutritt zu demselben erfolgt mit Einladungskarten, welche im Bureau der Technishen Hochschule bis Sonnabend, den 2. Januar, Nachmittags 3 Uhr, ausgehändigt werden.

Charlottenburg, den 24. Dezember 1885.

Der Rektor, Dobbert.

Töchtern, Königlichen H im Opernhause.

hause bei.4

dem Prinzen Heinrich

Justiz-Ministerium.

Dem Landgerichts-Präsidenten Simons in Duisburg ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension ertheilt.

Verseßt sind: der Amtsgerichts-Rath Carl in Langen- salza an das Amtsgericht in Erfurt, der Landrichter Fa - bricius in Graudenz an das Landgericht in Stettin, der Amtsrichter Unger in D.-Krone an das Amtsgericht in | Jnowrazlaw, der Amtsrichter Nolcke in Reppen als Land- | richter an das Landgericht in Neu-Ruppin, und der Amts- rihter Struzyna in Bauerwigz an das Amtsgericht in Hultschin.

Dem Amtsgerichts-Nath Wyneken in Lütjenburg ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension ertheilt.

Die vakante Richterstelle in D.-Krone wird nicht wieder beseßt.

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Gerichts-Assessor G orke bei dem Landgericht in Ratibor, der Gerichts-Asse)sor Mühsam bei dem Landgericht 1 in Berlin, der Gerichts-Assessor a. D. Dr. Georg Meyer bei dem Landgericht 11 in Berlin, der Gerichts-Assessor a. D. Kantro- wiß bei dem Amtsgericht in Zielenzig, und der Rechtsanwalt Middeldorf aus Neuß bei dem Landgeriht in Düsseldorf.

Der Notar Strauven in Düsseldorf ist aus dem Dienst geschieden.

Dem Gerichts-Assessor Dr. Fürst {ist behufs Uebertritts in das Ressort des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten die nachgesuchte Dienstentlassung ertheilt.

Der Rechtsanwalt (und Notar Klein in Sthönianke ist gestorben. j

Abends besuchte Se

Meiningen, Königlichen hause.

Kaiserin und König

von Perponcher abzugebe

M rit:

Reichs aus der Post

bahnverwaltung 31

Wildenburg, hat eir Urlaub angetreten.

Kriegs-Ministerium. aus Wilhelmshaven zuri

Der Second-Lieutenant der Neserve, Danielowski, vom 2. Pommerschen Feld-Artillerie-NRegiment Nr. 17 ift unter | Ueberweisung zur Jntendantur des 1V. Armee-Corps zum etats- mäßigen Militär-Fntendantur-Affe}sor ernaunt worden.

im Kriegs-Ministerium, zum General-Lieutenant

Köln, 26. Dezem

-

Ober-Nechnungskammer.

‘Der bisherige Geheime revidirende Kalkulator bei der Königlichen Ober-Rechnungskammer, Kops, ist zum Geheimen

lihe Geheime Rath Herrenhauses.

dem Prinzen Heinrih und der Erbprinzessin von

Margarethe zur Weihnachtsbescheerung und zum Souper bei

Am ersten fei e Peiertage Vormittags 111/, Uhr iche Ho

it der Kronprinz den Ober-Hof- fen Perponcher und fuhr um 12 Ühr

mit Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Heinrih und JZhren Königlichen Hoheiten den Prinzessinnen Victoria, Sophie und Margarethe zum Gottesdienst in das Kaiserliche Palais. Nachmittags 5 Uhr fand Familiendiner statt. Abends 63/4 Uhr begab Sich Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz in das Kaiserliche Palais, um der Bescheerung des

beizuwohnen, und besuchte dann um

71/, Uhr mit dem Prinzen Heinrih das Wallner-Theater. Die Prinzessinnen Victoria, Sophie und Margarethe ver- brahten den Abend im Königlichen Opernhause. Am zweiten Weihnachtsfeiertage, Mittags 12 Uhr, be- gaben Sich Jhre Kaijerlihen Hoheiten die Kronprinzlichen Herrschaften mit dem Prinzen Heinrih und den Prinzessinnen

oheiten, nah Potsdam, um der Christ-

bescheerung auf dem Bornstedter Gute beizuwohnen. Abends besuchten die Höchsten Herrschaften die Vorstellung

Gestern wohnten Jhre Kaiserlichen Hoheiten mit dem Prinzen Heinrich und den Prinzessinnen der Matinée im Opern-

Sodann hatten der kommandirende General desVIII. Armee- Corps, Freiherr von Loë, und Prinz Joseph von Windischgräßz die Ehre des Empfanges. .

Um 5 Uhr begaben Sich die Höchsten Herrschaften mit

und der Prinzessin Victoria zum

Familiendiner zu den Majestäten.

. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz mit D i _Sacjsen- Hoheiten, die Vorstellung im Opern-

Diejenigen Personen, welche Fhrer Majestät der

in aus Veranlassung des eintretenden

Jahreswechsels ihre Glückwünsche darbringen möchten, haben ihre Karten am 31. d. M. bei der Ober-Hofmeisterin Gräfin

n.

F E tru 2E rere ck

__ Für die Zeit vom Beginn] des Ctatsjahres bis zum Schluß des Monats November 1885 haben die Ein nahmen des

- und Telegraphenverwaltung

111994023 A betragen, 4427146 # mehr als in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, die der Neichs-Eisen- 724 200 M. (— 547956 M).

Der Kaiserlihe Botschafter am Königlih gr britannischen Hofe, Staats-Minister Graf von Haßtfeldt-

groß-

ten ihm Allerhöchst bewilligten kurzen

1 Während der Abwesenheit desselben von London fungirt der Botschafts-Rath aks interïmistif{her «Seschäftsträger, Der Vize-Admiral Graf von Monts, Allerhöchst beauftragt mit der Vertretung des Chefs der Admiralität, ist

Freiherr von Plessen

ickgekehrt.

Der Direktor des Allgemeinen Kriegs-Departements

General-Major von Hänisch, ist befördert worden.

ber. (Köln. Ztg.) Am 23. d. M.

verschied in Wiesbaden, wo derselbe seit seinem Rücktritt aus dem RNeichsdienst seinen Wohnsiß genommen hatte, der Wirk- von

Philipsborn, Mitglied des

Registrator bei derselben Behörde, Und E die bisherigen Hülfs-Revijsoren , Staatsanwaltschafts- Sekretär Wel sch aus Bonn, Regierungs-Sekretariats-Assistent

: | i : S 1 Oefterreich - Ungarn. Wien, 25. Dezember. (Wien. Trentsch aus Potsdam und Steuer-Einnehmer Reißner Abdp.) e den E 25. November d. N zusammen-

aus Hechingen sind zu Geheimen revidirenden Kalkulatoren

n K E getretenen Landtagen bei der Königlichen Ober-Rehnungskammer ernannt worden. 8

Görz und Mähren ber

und Schlesien bis nah N tage von Nieder-Oesterr FFahres\{luß noch versam am 22. eine Sizung ab. 26. Dezember.

Abgereist: der Unter-Staatssekretär im Ministerium geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, Lucanus, nach der Provinz Sachsen.

Der Dr.

(W. L. B) Der anal

Nicßtamltliches. Deutsches Reich.

Preuszen. Berlin, 28. Dezember. Se. Majestät der Kaiser und König hörten heute den Vortrag des Chefs des Civilkabinets, Wirklichen Geheimen Raths von Wilmowski, und empfingen den aus St. Petersburg hierher zurückgekehrten Kaiserlich russishen General à la suite, Fürsten Dolgorouky.

Am ersten Weihnachts-Feiertage fand im Königlichen Palais ein Gottesdienst statt, dem die Kaiserlichen Majestäten und die Kronprinzliche Familie beiwohnten.

Das Familien-Diner war bei Jhren Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kronprinzessin.

Jhre Majestät die Kaiserin und Königin wohnte vorgestern und gestern dem Gottesdienst in der Kapelle des Augusta-Hospitals bei.

Gestern fand im Königlichen Palais ein Diner statt, an welchem die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften nebst Um- gebung Theil nahmen.

Se. Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz stattete am Donnerstag Vormittag 111/, Uhr dem bisherigen Ober-Hof- und Hausmarschall, Grafen Pückler, einen Besuch ab.

Nachmittags 5 Uhr fand im Kronprinzlichen Palais ein größeres Diner von 30 Gedecken statt, welchem um 6 Uhr die Weihnachtsbescheerung folgte.

Abends 81/5 Uhr erschienen Jhre Kaiserlihen und

Nach einex hier eit myo (Birma), vom

halb Ava von einer au

meldet, daß die Nie

der Polizei wurden diesel

Widerstand. daten verwundet. Jn bald aufgelöst wurde. lichen Truppen werden genügen.

Frankreich. Pari

Minister Campenon auswärtigen Unternehmu

neuerung der leßteren mi schleunig eine Kolon ial-

Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die ei Kronprinzessin mit Fhren Königlichen Hoheiten dem | nicht gefährdet worden.

Prinzen Heinrich und den Prinzessinnen Victoria, Sophie und Absichten und sei in Be

Minister, Generalproturator Glaser, Großbritannien und JFrland. London, 26. Dezember.

englishe Kavallerie-Abtheilung

scha aren erfolgreich fortgeseßt wird.

Deputirtenkammer seßte heute die Berathung über Kreditforderung für DONging fork,

sind jene von Fstrien, Dalmatien, eits geschlossen, die von Ober-

Oesterrei, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Tirol, Böhmen

eujahr vertagt worden. Die Land- eih und Galizien werden si vor meln. Der Landtag von Krain hielt (W. S,

B.) Der frühere Justiz:

ist gestorben.

ikanische Erzbischof Beresford

(Armagh), Primas von Frland, ist heute früh gestorben.

ingegangenen Nachricht aus Thayet- 24. Dezember, wurde am 21. eine 15 Meilen unter- s etwa 400 Mann mit 2 Geschüßen

bestehenden Freibeutershaar angegriffen und waren in Folge dessen Verstärkungen von Jnfanterie mit 2 schüßen abgesandt worden.

| Eine amtliche Depesche aus Rangun, vom 25. d

Ge-

Der reubeute r Von den Truppen und ben aus Schregyin, Myitho, Sittang

derwerfung

und Wimpadaw vertrieben, wobei sie große Verluste erlitten und etwa 70 gefangen genommen wurden. welche sehr s{hlecht bewaffnet sind,

u Die Freibeuter, leisten nur unbedeutenden

Ein Bauer wurde getödtet und mehrere Sol-

dem Distrikt von Syriam hatte \ih

ebenfalls eine Freibeutershaar gebildet, welche indessen als- Die augenblicklich in Rangun befind-

voraussichtlich allen Anforderungen

s, 24. Dezember. (W. T. B.) Die die

A J Der Kriegs- führte aus: die Ausdehnung der ngen habe dazu genöthigt, bei der

Kontinental-Armee bedauerliche Anleihen zu machen: eine Er-

isse vermieden werden, indem man Armee bilde. Die nationale Verthei-

digung sei aber durch jene Anleihen bei der Kontinental-Armee

Frankreich habe keinerlei aggressive zug auf seine Vertheidigung fo stark

|

organisirt, daß es feine Eventualität zu fürchten brauthe. J Minister äußerte \sich im Uebrigen in der nämlichen Weir wie dies gestern von Seiten des Minister-Präsidenten Brissor eschah; er wies eine Räumung entschieden zurück und spras ih für ein Protektorat über Tongking aus: er werde F niemals dazu verstehen, dem General de Courcy zu befehlen sié einzuschiffen. Die Rede wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen

Nah dem Kriegs-Minister sprahen Raoul Duva! (von der Rechten) für die Räumung von Tongking, yy Périer gegen dieselbe. Clémenceau verlangte die R, vision des Vertrages von Tientsin und machte Ferry ln Vorwurf, daß er die Unterstüßung des Fürsten von Biémaré angerufen habe. Dieser Aeußerung folgten einerseits Beifall andererseits lebhafte Proteste; Ss wollte das Wort ergreifen wurde aber durch Lärm und Geschrei daran verhindert. Cle menceau fuhr dann fort: es sei von Wichtigkeit, die Republik fei zu gründen und die Steuerlast zu erleichtern ; Tongking aber

d

hindere alle Reformen und führe zu einer Spaltung der Republikaner. Am Schlusse seiner Rede forderte Clémenceqy

alle Republikaner zum Zujammenstehen gegen die Der Minister des Aeußern, de Freycinet, suchte die Un: möglichkeit einer Räumung Tongkings nachzuweisen; ex hoh hervor, daß Frankreih Herr von Tongking sei, und daß die Pacifikation des Landes im April oder Mai nächsten Jahreë vollständig hergestellt sein werde. Der Minister erinnerte ferner an die günstigen Ergebnisse, die das Protektorat über Tunis gehabt habe; ein ähnliches Protektorat werde auch in Tongking von Erfolg begleitet sein. Das Votum das die Kammer abgebe, werde sih niht blos auf die Räumung oder die Aufrechterhaltung der Ofkkupation ersirecken, sonder eine weit größere Tragweite haben und einen weiten Wieder: hall finden. Europa warte auf dieses Votum. Der gute Ruf Frankreichs sei engagirt ; es handele sich darum, zu wissen, oh

Rechte auf

Frankreih eine auswärtige Politik haben werde. (An haltender Beifall.) Hierauf wurde der Schluß der Diskussion ausgesprohen. Plichon verlas eine Ex-

klärung von Mitgliedern der Rechten, welche besagt, daß sie alle in der Ferne liegenden Abenteuer ablehnen müßten und durch Votirung der geforderten Kredite der Negie: rung nicht die Mittel liefern könnten, solche Abenteuer fort: seven. Der Heroismus der französishen Soldaten habe die Ehre der französischen Fahne eingelöst und den Kammer volle Freiheit der Entscheidung gegeben. Die Mitglieder de Rechten würden daher niht den von der Regierung ge:

forderten, jondern den von der Kommission bean: lragten Kvedit volren __ n Der dann folgenden Abstimmung wurden die von der Regierung für

das Kriegs-Ministerium geforderten Kredite mit 274 gegen 20 Stimmen bewilligt. Nach der Verkündigung dieses Resultats machte sich eine lebhafte Unruhe bemerklih und wurden verschiedene Fnterpellationen angemeldet Die Ret: verließ den Saal unter dem Beifall des Centrums, wels: Es lebe die Republik! rief. Die Sißung wurde um 10 Uhr 40 Min. aufgehoben. Die nächste Sizung is auf Dienstag festgesetzt.

29. Dezember. (W. T. B.) Die Wiederwahl Grévy's zum Präsidenten der Republik in dem am nächsten Montag zusammentretenden Kongreß gilt als sicher. Mehrere eitungen wollen von der Absicht des Konseils-Präsidenten Brisson wissen, seinen Posten nach dem Kongreß nieder: zulegen. Jn Deputirtenkreisen wird bestätigt, daß der Minister der Marine und der Kolonien, Galiber, nachdem Hr. Brisson in seiner vorgestrigen Kammerrede die Bildung eines besonderen Ministeriums der Kolonien ange kündigt hatte, seine Demission gegeben habe.

26. Dezember. (W. T. B.) Heute Vormittag fand unter dem Vorsiß des Präsidenten Grévy ein Minister rath statt, welhem indessen der Conseils-Präsident Brisson wegen eines Halsleidens niht beiwohnte. Der Minister de Marine und der Kolonien, Galiber, hält seine Demission aufrecht. Es bestätigt sih, daß das Ministerium nach den Kongreß seine Entlassung geben wird; Hr. Brisson ist nit! geneigt, die Geschäfte wieder zu übernehmen.

Im Senat interpellirte heute Buffet die Regie: rung wegen der Streichung der Gehälter der Beil! lihen. Der Kultus - Minister Goblet rechtfertigte dit Streichung und erklärte: die Regierung müsse das Recht für sid in Anspruch nehmen, sich gegen Beamte oder andere Per sonen zu vertheidigen, welche die Regierung angreifen, von der sie bejoldet werden. Er bedauere, daß die Geistlichkeit den mäßigenden Rathschlägen des Papstes nicht Folge leiste. Bei der hierauf folgenden Berathung der Tongking kredit-Vorlage erklärte der Minister de Freycinet: die Majorität des Senats und die Majorität des Landes seien gegen jede Verminderung des Einflusses Frankreichs in jener Gegend. Eine Ablehnung oder Verminderung der Kredite würde vom Lande als unbegreiflich aufgenommen werden. Der Senat genehmigte s{hließlich mit 225 gegen 61 Stimmen die für Tongking und Madagaskar geforderten Kredite.

Jn einer heute stattgehabten Versammlung dek Rechten der Deputirtenkammer wurde einstimmig b& s{hlossen, bei dem Kongreß Protest zu erheben gegen dit Verleßung des allgemeinen Stimmrechts, wie sie dur dit Ungültigkeits erklärungen von Wahlen erfolgt s. Delegirte der Versammlung werden heute Avend mit Delt girten der Rechten des Senats konferiren, um den Work laut des Protestes und weitere Details festzusezen. Ma glaubt, daß die ganze Rechte den Kongreß-Saal vor der Ab stimmung verlassen werde, um ihrem Protest gegen die Un gültigkeits-Erklärungen besonderen Nachdruck zu geben.

#1. Dezember. (W. T. B.) Das „Journal des Débats“ sagt: Jn der Deputirtenkammer macht 110 eine Strömung gegen die Wiederwahl des Hrn. Grév)

wegen seines hohen Alters und aus politischen Gründen be merklich. Dies war der Anlaß zur Berufung einer heult stattgehabten Versammlung, zu welcher die 273 Deputirte, die für die Tongking-Kredite gestimmt haben, eingeladen

waren, in der aber nur 8 erschienen, Loro) bemertte, daß von einer Versammlung, in weldet nur ein so kleiner Theil der republikanishen Mehr heit vertreten sei, ein nüßglihes Ergebniß nicht zu l

warten siche. Die Versammlung beschloß in Folge def, daß die republikanischen Deputirten im Kongreß volle Ad stimmungsfreiheit haben sollen. Nach anderweitigen Mi! theilungen würden die Opportunisten Brisson gegen Gre aufstellen. Gerüchtweise verlautet ferner, daß die Nechte je den Admiral Dompierre stimmen werde. Bis jeßt aber biet alle Grévy feindlichen Schritte keine ernsten Aussichten, U! die Wiederwahl Grévy's schoint sicher.

28. Dezember. (W. T. B.) Jn einem Brissons an einen Deputirten heißt es :

Sie wünschen, meine Meinung kennen zu lerne tung: Meiner Anficht na wird die Frage von zwei gebicteris{e wendigkeiten beberrst. Die Republikaner, welche der Nationalv lung angebören, müßen Alles vermeiden, was die Gefahr fönnte, der Rechten cinen ernsten Einfluß auf die Wabl d denten zu verleihen; sie müssen daber {on bei der

es i

die Ausübung seines boben Amtes die

möglichst größte

zu geben. Diese beiden Vorschläge steben in der engsten Ver- bindung mit einander und entscheiden zuglei die Personen-

iur über

Die Aufstellung einer neuen Kandidatur würde den Republikanern f

frage, die Sie mir gestellt haben, und die i gehalten habe. Spaltung unker

Ui

heit gewähren, die derselben niht gelaffen werden darf. daher jede Kandidatur um die Präs Sie mi meine Aufgabe beenden, wie ih sie begonnen ih den Republikanern jeder Schattirung Einigkeit emvfe Die Resultate der Nachwahlen

babe, ble.“ Liu,

im

Departement liegen nunmehr fast vollständig vor. Die r : sind mit 172000 bis 154 000 Stimmen gewählt worden, die opportunistischen Kandidaten

Kandidaten der radikalen Liste

A . c n s _— d d d H N 4“ S c 7 t j Ernt erhielten 104000 bis 93000 Stimmen, die Konservativen | ®.) Mukhtar Pasha ist hier eingetroffen. ti 23000 bis 81 000 Stimmen. | i, E Spanien. Madrid, 24. Dezember. (W. T. B) Zn | E dem heute unter dem Vorsiß der Königin-Regentin statt- | | Tei

gehabten Ministerrath wurde beschlossen, zu der bevor-

Schreiben | |

: L - ] N en betreffs der | morgen bei dem Zusammentritt des Kongresses zu beobaŒtenden Hal- | en Nothb- | erfamm- herbeifübren | 2 es Prâsi- l ] ane l ( r ersten Abstimmung | ibre Stimmen auf einen einzigen Kandidaten vereinigen. um ibm für Autorität

üg N , würde eine | L Rep : hervorrufen und vrielleiht eine ¡weite Abstimmung herbeifübren, damit aber der Rechten eine Gelegen- : dar. Ich lehne altdentschaft ab. Lassen indem

Seine- | 909 941 748

näherten fich die Serben unter dem Schuße des Nebels den weiter zu fördern und sie blifen vorwärts in eine Zeit, wo, als Ent-

| bulgarischen Vorposten und feuerten von drei Seiten | gelt für die schweren, den arbeitenden Klassen im Interesse der Vater-

auf die Bulgaren, wodur ein Offizier und einige Soldaten | landsvertbeidigung auferlegten Pflichten, das Rei in der Lage sei 5 Ri» oe Hoif inilo M wird, ihner nur zettweilige Unterstüßung T verwundet wurden. Wie es heißt, sollen dieser und der am Unaladefzllen as wege Unterstußung în Kt

24. d. M. vorgekommene Fall eines serbischen Angriffs von der bulgarishen Regierung zur Kenntniß der Mächte gebraht | werden. : i

, Rußland und Polen. St. Peter (W. T. B.)

v Nlter und Ehm o D Lier Und QMwaMe

M r l 5+ F 91 ly ck Arbeit fortzubringen.

maMen

1! ] sburg, 25. Dezember. Ver Gouverneur von Kurland, Baron

| von Lilienfeld-Toal, ist zum Senator ernannt worden. | Centralblatt für das Deutsche R | E Po. Dezember. (W. T. B.) ZU dem anläßlih des | balt: Finanzwesen: Nachtrag zur Nachweisu ch1ährigen Regierungsjubiläums des Deutschen | Reis vom 1. April bis Ende Novemb | Kalfers von den hier lebenden deutschen Neichsangehörigen | wesen Veränderungen in dem Stande Od arrangirten Fe st mahl haben fich auch zahlreiche russische Ror- | Zoll- und Steueritellen. Kon)ulatwesen: (Trt Ut , | ehrer Kaiser Wilhelms mit dem Wunsche gemeldet, an der | "n Konjular-Agenten. Polizeiwefen : Ausweifung

Festlichkeit theilzunehmen. | ga Die Reihseinnahmen betrugen bis zum 1. Oktober | « 498 314 241 gegen 454 894 214 Nbl., die Reihsausgaben |

s Vora N nEetMS3- V oltat Do:tomboyr 1 r ch-CZzember L900.

, im Verkebr mit Gro®bri

nts.

(2 gegen 478 636 745 Rbl. in dem gleichen Zeit: Nr. Verfügungen: S5 raum des Vorjahres. | Postanweisungsverkebr zember 1

Afrika. (W. T.

Egypten. Alexandria, 8. Dezember.

4,11 E59: M ELIHLLCE,

Zeitungsftimmen. |

ir , 2 E Í / E | Toiten. Neuere Bollwe

Ren Geier des rot as- s bilä ums des Kaisers | Die „N eue Zeitung“ läßt sih über „das Branntr:-in- - Der dritte internationale ) Wilhelm einen auperordentlihen Abgesandten nach Berlin monopol und die oppositionelle Agitation“ folgendermaë: | mischtes: Elektrische Kraftübertragung zu entsenden. . S vernehmen : s T | gevanntem Dampf.

26 Dezember. (W. T. B) Canovas del tan glaubt jeßt in dem Worte „Monovol“ den Ta Windes. Brief Castillo ist mit 222 gegen 112 Stimmen, die auf Robledo | man 0 Biben, Milt welcemn wan. ble Gefr eines | Fr. 92, M fielen, zum Präsidenten der Deputirtenkammer ge- | ferneren ings der oppositionellen Streitkräfte bannen | E E wählt worden. 2 E, U unklaren Köpfen, welche nicht verlangen, daß | E e O N

27. Dezember. (W. T. B.) Heute wurde in Gegen- | „bei dem Worte auch_ ein Begriff ist“, wird man [seinen Vermischtes: Neubau eincs wart der Königin im Lager von Carabanchel eine | 2veck bis zu einem gewissen Grade auch erreichen. Im Allgemeinen | ration der Kirche in Münd Feldmesse celebrirt; sodann marschirte die aus 16 000 Mann | “Moral afi E B Dee DoN, des um deim Worlé | Miuiten. Säulen aus Kre: bestehende Garnison von Madrid vor der Königin- Parte eis ter E A e Mori ao Que Pose | Junenraumes im Betriebe Regentin vorüber; die Truppen begrüßten die Königin mit | wartet, ehe fie darüber O | Oeihlene, Bügeishau.

dem Rufe: „Es lebe die Königin !“ Jtalien. Iom , 24. Dezember. (W nahm heute die Glücfwünsche des

D D)

mung gefunden habe. Fortschritte des Glaubens in den Missionen und glüliche Vermittelung in der Karolinen-Angelegenheit, wobei zwei Nationen ihre Achtung vor der Weisheit des päpstlichen Stuhles bewiesen hätten. Endlich betonte der Papst Schwierigkeiten in Jtalien, wo die Regierung Gesetze gegen die Freiheit der Kirche schaffe. Aber, selbst wenn die italienische

Regierung die Kirche nicht verfolgen und in ihrer Politik maßvoll fein würde, wäre die Lage des Papstes nicht weniger

unerträglich und unannehmbar, so lange Rom dem Papst

nicht zurückgegeben sei. Kardinal Pitoa wohnte dem Empfange

bei, zu welchem auch zahlreiche Kirchenfürsten erschienen waren.

Türkei. Konstantinopel, 26. Dezember. (W. T. B.) Die Pforte verlangte von Madjid Pascha eine Au f- klärung über die Bestimmung des Waffenstillstandes betreffs der Designirung der bulgarischen und serbishen Delegirten für die Friedensverhand- lungen mit dem Bemerken, daß die bulgarischen Delegirten

nur als Gehülfen Madjid Paschas zugelassen werden fönnten. Serbien. Belgrad, 24. Dezember. (W. T. B.) Die

Mitglieder der militärishen Kommission sind heute aus Nisch hier eingetroffen und werden auch morgen hier verweilen. Die Nachrichten von Unordnungen und Renitenzen im Heere werden als gänzlih unbegründet bezeichnet; nah den Berichten des Generals Horvatovic ist der Geist Truppen ein vorzüglicher. :

20. Dexemver, (W. T. B.) serbischen Truppen verließen gestern Nachmittag das bulgarische

E e

Gebiet, doh folgten ihnen die bulgarishen Truppen sofort |

, Zl

nah und beseßten das ganze Gebiet von Bregovo ieh und das Timok-Ufer. Hierdurch ist die Bedingung des Waffenstill-

standes verleßt worden, nah welcher die geräumten Gebiets- |

theile erst 5 Tage nah der Räumung von den nationale! Truppen beseßt werden dürfen.

Anzeige gebracht und dagegen Protest erhoben worden. Gegenüber den unrichtigen Mittheilungen über die Zahl der in Serbien befindlihen bulgarischen Gefangenen wird konstatirt, Gefangene befinden, davon in Belgrad 2596. viste hat der militärischen Kommission vorgelegen. 28. Dezember. (W. T. B.) Der Minister-Präsi- dent Garaschanin ist nah Nis abgereist. Die Mann-

E C

genaue

‘haften des ersten Aufgebots sind bis zum 24. Januar |

deurlaubt, die übrigen Truppen bleiben bis auf Weiteres Unter den Waffen. Die Armeelieferungen sind bis auf Be- leidungsgegenstände und Munition eingestell. Die Ein- berufung der Skupschtina wird demnächst erwartet. _— 29. OUener, (W. L. D) Die serbischen hörden haben gestern von Pirot wieder Besiß genommen.

Ï d s H A M g | Bulgarien. Sofia, 24. Dezember. (W. T. B.) | Une Depesche des Kommandanten der Jsvor-Armee-

abtheilung im Distrikt Kustendil meldet: die Serben hätten Nachmittags 4 Uhr die Dörfer Novo Selo und Kri- vafer mit beträchtlichen, zu einem großen Theil aus regulären Soldaten bestehenden Streitkräften angegriffen; von den Bulgaren werde lebhafter Widerstand geleistet.

| 5. Dezember. (W. T. B.) Die Räumung von Pirot ist ordnungsmäßig erfolgt; zwischen den serbischen und

25

1 s : ., T, 5 »r 211- | bulgarischen Vorposten fand zwar ein vorübergehender Zu- |

sammenstoß statt, wobei einige Gewehrschüsse gewechselt wurden, der Zwischenfall blieb indeß ohne weitere Folgen. Fürs Alexander wird morgen hier an der Spitze von 12 000 Mann seinen Einzug haltèn : von der Bevölkerung ist ein feierlicher Empfang vorbereitet.

p77 27. Dezember. (W. T. B.) Am 25. d. M. kamen lerbisheParlamentäre im Distrikt Vranja bei den Dörfern

Novo Selo und Krivafer zu dem Befehlshaber der dort |

stehenden bulgarischen Truppen und erklärten, daß die Serben sich

in Gemäßheit der Waffenstillstandsbestimmungen drei Kilometer weit zurückziehen würden. Gegen 10 Uhr Vormittags aber

Der Papst ; heiligen Kolle- giums entgegen und kündigte in seiner Antwort an, daß | der sein Schreiben an den Kardinal Guibert allgemeine Zustim- Sodann wies der Papst hin auf die aur De |

die

DEE |

Von dem Oberbefehlshaber | der Timok-Armee ist diese Verleßung an zuständiger Stelle zur |

daß sich in Serbien über 3000 bulgarische |

Be- |

| Welches die wünschenswertheste Form einer Erhöhung der Brannt-

| weinsteuer-Erträge wäre, mag immerbin erörtert werden, und wir |

halten unsere Zweifel niht zurück, daß es gerade die Form cines |

| Monopols sein wird, aber so lange uns nicht einmal die Grundzüge | der der Steuer bekannt sind, können wir

er beabsichtigten Konstruktion mcht sagen: man wird uns überhauvt feine acceptable Gestaltung für

ein Monopol vorschlagen können. | Nichts ist lächerlicher, als das Tabackmo1 | die Stellung der Parteien zu diesem als | Stellung zu allen ferneren Monovolvor\{{s | Die Frage, ob die Verstaatlihung irgen!

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| wei lens E, bângt 1a1 x | Grwägungen wirthschaftliher, sozialer und finanzieller Natur 1] | ab, und es bedarf keines Nachweises, wie verschieden die Vor Fel | ausfeßungen i allen diesen Richtungen hinsihtlich der ein tebe j zelnen Gewerbsarten sind. Es sei nur daran erinnert daß Und zet / | die nationalliberale Partei einen rübmlichen Antheil an der im Vorguartale jedod rtélofale fi er | Monovclisirung des Cifenbahnwesens in Preußen genommen werden disponibel 995: in 1 ì- | hat, und wenn wir auch nit daran denken, eine Parallele zwischen | fgtegorien eingetbeilt, entfall ! | der Cisenbahnverstaatlihung und dem Branntweinmonovol zu ziehen, | nächîten Terminen zu | fo wird dieser Hinweis wenigstens genügen, um darzuthun, daß der | 500 el, 2571; auf die | nationalliberalen Partei cine prinzivielle Abweisung aller gewerblichen | 1342: quf die 2Unsfkategorie | Staatsmonopole keineswegs eigen ist. | auf die Zinskategorie von 200 S Das Centrum und die liberale Opposition mögen darin anders | die Zinskategorie von 4000 Fl. | stehen. Bei dem ersteren kommt zur 2 bneigung gegen cine Stärkung 2 insfategorie über 6000 FL[. 14. By | der Staatsgewalt noch diejenige gegen eine Festigung des Reichs. disponibel sind oder es zu den näd | Cine „fôderative“ Gestaltung des Branntweinmonopols würde ibm die größte Zabl, und zwar 568 | vielleicht son sympathischer fein, wenn sie möglich wäre, während fleinsten Zinskatcgorie bis zu 50 ihm die „nationale“ Seite der Sache, der wir auG dem Taback- fleinen Geschäftélokalitäten ist dah monovol gegenüber nte ] Sympathie vorenthalten haben, un- | ift die abl der vorgekomn1 CLEraguiO) L... Geschäftslokalitäten, aus der 1 Einstweilen haben wir absolut keine Veranlassung, uns für oder Schlüsse ziehen ließen. Vom 1. gegen cine Sache auszusprechen, die wir noch nit kennen. Die An- | weniger als 59 130 (in welcher Zahl auch | griffe unserer Gegner lassen uns fühl. Im deutschen Volke wird | Kündigungen enthalten sind) und seit | man wohl zu unterscheiden wissen, ob Derjenige charakterlos handelt, | nungen und Geschäftslofalitäten gekündigt. | der die Dinge gewisfenhaft prüft, oder Derjenige, der die wichtigsten | Qohoiätar odr Sons t 18 H Fr Tos Mapfalorr ots Lori L Lebensfragen der Nation als Mittel für scine Parteizwecke benutt Kunst, Wissenschaft uud Litcratur. - Die „Kölnische Zeitung“ \{reibt: i Die „Weser-Zeitung“ spricht für eine Erhöhung der 5 fat dem lc ind t steuer für Branntwein (Spiritus) und Zucker unter Freilassung des | Wel eBg N ULEH Nobstoffs. Das sei besser als jedes Monopol. Die zu erwartenden | © lorddeu die De | hoheren Steuer-Crträge müßten einzig und allein zur Aufhebung der und Po S S | Steuern auf den notbwend gen Lebensbedarf des gemeinen Mannes uth, A. H 10d (er | verwandt werden. Die „Weser-Zeitung“ scheint nicht zu | O inz-Hath, W. Ney ; L wissen, daß die Branntwei uno Zucerslteuer - Reform; | D ber-G.orps-Auditeur, N. D ral), wie jede Steuererhöhung, der finanziellen Noth des Neichs entspringt, | ©Urnau, Kammergerihts-Rath, F. Bierhaus ath (Bers | also ihren einzigen Zwet verfeblen t ntcht mittelba | lag von d. Guttentag (V. G Dil) Ut Derlin r!chienen oder unmittelbar den Reichsfina i die „Weser- | loeben die ntevenundzwanzigite und achtundz l welche Zeitung“, um ihrer Forterung jung und Nachdruck zu geben, | U, A. folgende größere, wichtige Gesfete entk S | ich zu dem Sat versteigt : - Geschichte wird dermaleinst die | die Skatisttf des Waarenverkehrs, vom 2U. | Anklage gegen die heutige Sozi: if, daß mit ihrer angeb- | ergangenen und dem Centrall ur das T lihen Arbeiterfreundlichkeit die Besteuerung der Lebensbedürfnisse der | Bekanntmachungen des ers, On : Arbeiter und aller Minderbegüterten um Hunderte von Millionen | Gesek, betreffend die Anfechtung von Rechtshandlungen etnes vereinbar hält, genügend formuliren so beweist sie ledigli, daß | außerhalb des gtontureversab! Cns, M sie die Augen zumacht, wenn sie über wirtbschaftliche und soziale | nung zur Verhütung des Zufammenstoße! i Dinge philosophirt. Troß aller Zölle und Steuern sind die Haupt- uar 1880; Bekan L Li lebensbedürfnisse des Arbeiters, Fleis, Brot und Licht, nie fo billig rt

esen wie beute, d

gew as Einkommen nie so hoh. Da ist es denn doc N

| wirklich nichts anderes als hohles Gepolter, wenn man die Geschichte E | als Verurtheilerin der heutigen Sozialpolitik anruft . ] | worden ift, i S ; | (und welcher der preußischen

| M den „Berliner PoliiifGen Natton | Gefan: Sauim nit Groß | lejen wt: ritannien, b n Reichs an In einem von dem hiesigen britishen Botschafter an den Premier Stelle Preuß mber 1841 Minister Lord Salisbury erstatteten Berihte über die Wirksamkeit | weaen Unterd jern, vom des deutschen Arbeiter-Unfallversicherungêgeseßtes äußert sich Sir | 29, März 187 1, welcher Edward Malet mit der höchsten Anerkennung betreffs der leitenden | in das Reid aus Grundsâte und der formalen Faffung, sowie der praktischen Ersprieß- | der Preußisd et ndschafts-, lihkeit dieses Gesetes, unter Hervorhebung derjenigen Einzelheiten, in | Handels-, Schi awaiischen denen es sih von dem Krankenversiherungêgeseß unterscheidet. Dann | Inseln, vom 25 etreffend die

I TabuI er Tot: : | Abwehr und Un Junt 1880, | „Man wird cingedenk bleiben, wie rastlos der Neichskanzler sich | nebst der dem entnommenen | um die Ausarbeitung dieser kühnen und umfassenden fozialen Maß- | Instruktion zur treffend die | regel bemühte, in welcher sein Kaiserlicher Herr in der Botschaft | Klasseneintbeili uno e vom 17. November 1881 ein fo nachdrücklih betonte: Interesse be- | Marine, vom ¡terrethisch-

| thätigte. Bei feinem Erlaß mit großem, um nit zu fagen, läâcherst{ | ungari) | eq lichen Be- lihem Sfkeptici8mus von der überwiegenden Mehrheit in Lande auf- | börden und B 110 vont genommen, wird das Gesetz beute, nahdem es sich in der Prari 29. &cbruar 1880, nébst den Bekannt

| bewährt hat, von der Presse der verschiedensten politischen | machungen vom 2, Februar 1 _Freund | Richtungen mit größestem Enthusiasmus als eine der wichtigsten | schaftsvertrag mit Samoa, vom 24. postvereins- | sozialen Errungenschaften der Jettzeit gefeiert und sanguinische Vorber vertrag, vom 3. Novemk nd _ die sagungen treten mit großer Zuversicht auf, wonach dieses Gese mehr | Fürsorge für die Wittwen und J } r Civil- | als irgend eine andere innerpolitis{e Maßregel zur Verewigung verwaltung, vom 20. April 1881, Nerord- | Ruhmes und der Volksthümlichkeit des Reichskanzlers sowie zur | nung, betreffend die Wittwen amten, | Lahmlegung der gefährlihen agitatorishen Umtriebe der Sozialdemo- | vom 8. Juni 1881, sowie den : s Deutsche | fratie unter den arbeitenden Klassen beitragen wirb. Der Deutsche Kaiser | Reich entnommenen Erlafsen des Neich Mai und und Fürst Vismarck haben beide öffentlich die Hoffnung ausgesprochen, daß | 30. Mai 1881, betreffend die Erl Zahlung

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es ihnen vergönnt sein werde, die sozialen Entlaftungsmaßregeln, welche | des Wittwen \ hauptsächlih auf ihr Betreiben in Angriff genommen sind, noch ! Gesetzes; Konvention über

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