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Mark für Enishädigungen an Preußen wirklih zu zahlen den aufzunehmen, der den Retichspräsidenten Redner wirft die Frage auf, ob nichi dec Fintanzutiniser vielleicht ¡h Nach kurzer weiterer Erörterung wurde der Antrag ab doh zu optimistisch uxrteile, weun er die Staatsfinanzen noch als | gelehnt, in der Uebershrift vor dem Wort „Staatsform“ è gesund bezeihne. Wir brauchen einen anderen Schlüssel füc die | Wort „republikanische“ zu streihen. § 99 (Nöugung verfassungs- Berteilitug der Zuschüsse zu den Volksschullasten. Die Schulnot | mäßiger Körperschaften) wurde unverändert genehmigt. 5m ind das Wohnungselend jind besonders groß und erjchütternd in 8 100 (Nötigung von Mitgliedern verfassungsmäßiger Küörper- den westfälishen Landgemeinden. Die Kinderzahl der Kommunen | schaften) wurde der Ausdruck „gefährlihe Drohung“ durch die müsse bei den Zuwendungen des Staates eine stärkece Berüct- | Worte „Drohung mit Gewalt oder einem Verbrechen oder einem lihtigung erfahren. Das Staatsministerium möge nicht warten, |} Vergehen“ erseßt. Jm § 101 (öffentlihe Beschimpfung der ié eiwa das Steuervereinheitlichungsgeseß diesex fchwer leidenden | republifanishen Staatsform und verfassungsmäßiger Korper- Bevöikerung vielleiht neue Enttäushungen bringt. Wix fordern [Baer wurde dex Schuß gegen öffentliche Beschimpfung be- ferner ein durhgreifendes Grenzlandprogramm für Often und [ränkt auf die republikanishe Staatsform und auf den Reichs- Westen. Die Grenzindustrien gehen jeht schon angesichts der präsidenten, wenn dieser der Verfolgung der Tat zustimmt. Grenzverhältniss
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zu gewähren. Nach Begründung dieses Antrags R &del (Kmm.) gab Min.-Direktox Griese mtnisierium) einen Ueberblick über die Kosten, die h diecjew Anirag entstehen würden. Sie würden hei n bei den Emp- fängern von Reuten aus der r} Je
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mark, insgesamt also eiw@æ 140 Millionen Reichsmark. Die Trägec diesex Versicherung seien nach dem Gesetz nicht berechtigtt, derartige C E N l t E s ei Bethilfen zu gewähren. Wenn man der Berehnung eine Zahl von etiva 300 0090 Kleinrentnern zugrunde lege, dann würde für ü
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cine Ausgabe von 9 Millionen Reichsmark entstehen und Exwerbslosen, deren Zahk etwa 900000 tis 1
eine Ausgabe von 30 Millionen Reichsmark. Di
wirfaung des fkfommunistischen Antrags betrage bet w ex L rüdsichtigung der Fürsorgerentenempfänger rund 200 [lionen Reichsmark. Staatssekretar Prof. Dr. Popih riet aus Rückficht auf die Finanzlage des Reiches dringend .von der Aunahme des Antrags ab. Selbst wenn sich iur Rehuungsfahr 1928 ein kleinee Uebershuß au Steuereinnn@hmen ergeben sollte, käme dieser niht deu Reichsfinanzen zugute. Auf der anderen Seite dagegen hätte das Rechnungsfahr 1928 dem Reiche neue Ausgabeverpflichtungen gebracht, die ir; den Etat nicht eingestellt gewejen seten, die zum großen Teil auf sozialpolitishem Gebiet lä so 4. B. für Aus- dehnung der Krisenfürsorge, für die Saargänger, für die Saîison- arbeiterfürsorge, ferner für die Ausführung des [ch-rumänischer Vertrags ust. Als ershwerendes Moment komme hinzu, daß die Ausgaben des außerordentlichen Haushalts, die sons
gedeckt würden, aus Mitteln des bestritten werden müssen, weil das Reth Á nebmen fönnen. Dadurch seien die Kassenmittel aufs
engespannt. Dex refretäx machte hierüber im einzelnen ver-
begründete Anträge, den Schuß dieses Abschnitts nicht bloß 2 trauliche Ausführungen. Wenn in früheren „ahren Weihnachts» und Abstimmungen zu gewähren, die in öffentlihen Angeleg bethilfen gewährt worden seien, so habe man damals tets betont, heiten vorgenommen werden, sondern auch für die, die in beruf- | daß es sih uur um einmalige Beihilfen handele. Damals hâttew lichen Angelegenheiten stattfinden. Zu streichen bitte ex Ab- I} 10 ¿rsusse aus Dent VOrYergeN SAYTent JoIDIe saß, der den gleihen Schuß für Wählen und Abstimmungen g 3 2 S Img ge]rande wahrt und die auf Grund von Vorschriften einex Religionsgesell- j aufgebrauht worden jeten. Abg. Kd haft des doffentlihen Rechts vorgenommen werden. i L G JLUI e \ Alexander (Komm.) beantragte gleichfalls, diesen itt g 9e é, U 4s [SbedUrstigen zu
für die Religionsgesellshaften zu streihen. Abg. Dr. Hane- | Setne ration C CS ju , deren Bezüge im allge» mann (D. Nat.) seßte auseinander, daß eine Aenderu ‘{prechungen darüber eits Fassung des § 103 nicht nötig sei, um den in einer Eingabe von rganisationen selbsi gar gewerkschaftlicher Seite gewünschten Zweck zu erreichen. Es komme dex Abstimmuna wurdé nur darauf an, zu sagen, was der Geseßgebex unter den öffent- i der Antragstellex lichen Angelegenheiten verstehe. Ministerialdirektor Dr, Bu mte führte aus, daß die Tragweite, welche den Strafvorschriften zum Schuß der Wahlen und Abstimmungen gegeben werde, so groß fei, daß er cine Erweiterung niht befürworten könne. Die all- gemeine Bestimmung des § 103 dadurch zu ergänzen, daß einzeln Arten von Wahlen oder Abstimmungen ausdrüccklih genann würden, scheine ihm bedenklich. Wenn man dies tue, so erweck man den Anschein, als ob nach Auffassung des Geseßzgebers diese Wahlen und Abstimmungen besonders hätten genanni werden müssen, weil sie mit der allgemeinen Bestimmung des § 103 Abs. 1 Dezo1
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e von den Randgebieten weg und wenden sich | Dagegen wurden die Vorschriften für die Bestrafung öffenit- ¡ah dem Jnunern des Reiches zu. Darin kiegt eine große Gefahr. | licher Beschimpfung der verfassungs näßigen Körperschaften und No:wendig ist eine fystematische, durhgreifend helfende Grenzland- | ihrer Mitglieder gestrichen. V politik, die den verande Berkehrs- und Wirtschaftsverhältnissen
L L & 102 (Verlust von Rechten und v 4 V
itark Rechnung trägt. Der Redner begründet daun die Stellung- nahme seiner Partei zur Hauszinssteuer, die insbesondere auf Grund des Mietwertes festgestellt werden follte. Das Reich müsse den Ländern genügende Beweglichkeit für die Etatgestallung über- lassen, damit die Länder ihre Aufgaben namentklih auf kulturellem Gebiet erfüllen fönnten. Das Zentrum verlange übrigens die rechtzeitige Vorlegung der Anfang 1929 ablaufenden preußischen Realskeuergeseße, weil es wichtige Aendexnngsanträge zu stellen habe. (Beifall im Zentrum.) Aba. Sh wen k - Berlin (Komm.) vermißt, daß im Etat die “nteressen der notleidenden broiten Massen der Werktätigen irgendwie berüsihtigt worden wären. Die Massen würden sih i nicht dazu verleiten laffen,
abex durch diese Vogel Ztrauß-Politik den notwendigen Kampf gegen dieses unerträglihe Regime auf= meinte, es bestehe teine
zugeben. Wenn der Finauzminister j i 122,260 | Föinische Hagel-Versicherung K| —, Beranlassung, Krisenbefürchtungen zu hegen, so habe der Skaats- 126 6 Kölnische Rückversicherung... 1099 8
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Fähigkeiten infolge Verurteilung, Reichsverweisung usw.) wurde auf Bestimmung beschrankt: „Wird ein Ausländer wegen der in diesem Abschnitt bedrohten Handlungen bex straft, so kann seïne Verweisung aus den Reichsgebiet zugelassen werden.“ soll also, entgegen den Bestint- mungen dex Regierungsvorlage, einem JFunländex nicht die Amts- fähigkeit und Wahl und Stimmrecht abexkaunt werden dürfe. — És folgte die Beratung des vierten Abschnitts (Vergehen bei Wahlen und Abstimmungen). § 103 handelt von dem Geltungs bereich dieser Vergehen. Berichterstatter Abg. Dr. Za p f (D. Vp.) bezeichnete den Shuy namentlih der Wahlversamuilungen als durchaus notwendig, weil heute vielfah das Versammlungsrecht durch unanständige Gegner illusorisch gemacht werde. Abg, Dr. Mee (Soz.) legte dar, daß diese Frage hier mnicht zu regeln sei. Diese Mißstände könne man kaum durch eine Vor {rift beseitigen. Der Ausshuß beschloß, die Frage eines be- tfonderen Versammlungsschutes bts zum § 173 (Sprengen - einer Versammlung) zurückzustellen. Abg. J Rosenfeld )
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h öl e , sekretär Popiß vom Reichsfinanzministerium eine zutresfendere S G A E Houe Beri. L . Proguose gestellt, als er vor den Landgemeinden verkündete, das atl G do. do. Ser. 3 N|578 6 y nähste Fahr werde eine Wirtschastskrise so shwerer Art bringen, 8b G 58G Magdeburger Feuer-Vers... .62ab @ wie ivir sie seit der «nflation nicht erlebt hätten. Hierfür spräche A E (29 L Einz 61 6 auch {on die Tatsache, daß die Zahl der Erwerbskosen sth gegen 239b 235b 6 Magdeburger Leb.-Vers.-Ges.…. 205 6 1927 um 70 vH erhöht habe. Trohdem finde man im Etat nit 694b Ls Magdeburger Rückverfich. Ges,34,5 6 eine einzige Position, die dieser drohenden Katastrophe und den 60,756 G [63b ce au E n, S sozialen Nöten überhaupt gerecht werde. Die Hauptshuld an 200 B 20668 Mannbeimer Versicher.-Ge|. X|161þ 6 diesen Mißständen trage die stärkste Regicerungspartet, die Sozial- 183966 [188bG „National“ Allg.V. A.G.Stettin/1105@ demokratie, die mit ihrer Gewerf|chastsburotratie jogar die 63,756b G |646 Norden. Ag, Ver e L elementaren Kämpfe der Arbeiter abwürge, wie sich 1m Ruhr- 1476 G 1470 G Nheinisch-Westfälischer Lloyd 243 gebiet gezeigt habe. Die Sozialdemokratie jet in ihrer Koalitions- H S 1666 L | Sächsische Versicher. (504 Einz.} —— regierung aber niht nur die Gefangene des Judustriekapitals, E S Telboa D 6056G [8056 __ do. do. (20S Eini sondern auch die des katholishen Klerus; denn es stehe längst 765bQ | Vogt u. Wolf. 9266 192,56 B V E fest, daß in dem kommenden Konkordat wertvollste Güter an die 46,5 G Vogtiänd. Maschin. TT{b 76 G Thuringia Erfuri (voll eingez.)[554b katholische Kirche verschachert werden follten. 15608 e PA Bogen 8 S Oas do. o, (20 Einz, |254b Abg. Dr. Neumann (D, Vp.) findet die Finanzlage 69 6 da Srihon o aderè! 92eb G 4b Frandatianiitge Gter. ce 8 Preußens besorgniserregend, wie das ja auch im Vorbericht, nit 134b do. Tügltfabrit 8266 |839bG Vaterl, Rhenania, Elberfeld. 5686 568,25ehQ abex in demselben Maße in der Rede des Finanzministers zum 146,5 G Voigi u. Haeffner aRS s Viktoria Allgem. VersicherungX/|29106 29106 Ansdrucck komme. Die Deutsche Volkspartei habe die Lage schon E A R —_ B 93,56 Viktoria Feuer-Versich. Lit. A x1575b 1556b im vorigen Jahr richtig gekennzeihnet. Zur Ausbalancierung 254 B Vorwärts, Biel. Sp. 222566 |[22ebG werde micht nux dexr Rest des Betriebsfonds, sondern auch die 22,5b Vorwohler Portl. (12 |1 [159,6b [16Cb Abschlagszahlung von 25 Millionen herangezogen, deren Eingang O Wagner u. Co. ..| 0 j 35b 6 vom Reich sehx unsicher sei. Ehrlicher wäre ein offenes Ein- A E V k Le g des 3 N N e E 29256 | Wanderer-Werke.. | 1146 ceeständnis des Defizitetats gewesen. Reserven seien in den Ein- | ncht gedeckt würden. Das werde dann zu dem Rückschluß führen, | j E E 68,66G | Warstein. u. Hragl. nahmen niht mehr vorhanden. Bei den Landessteuern frage es | daß andere, vielleiht ganz ähulich liegende und niht minder s ie! i R M e pet s ct A {ih, ob man die Schäßungen erreichen werde. Die Deutsche Volks- shußbedürftige Arten von Wahlen oder Abstimmungen nit s Wayß U. Freytag. - 137,25b partei werde wie im Vorjahr bei der Verlängerung der Grund- | geschüßt seien, weil fie im Gesey niht ausdrüdcklih genannt seten. Aug. Wegelin A.-G. 139 8 steuer und Hauszinssteuer Milderungsanträge stellen. Die deutsche Der Entwurf versuche eine allgemeine Abgrenzung, indem er den Wegelin u. Hübner 6 Wirtschaft sei mit Steuern überbelastet und dabei in rückgängiger Schu an zwei Boraussegungen knüpfe. Einmal müsse es si r LAIE 163,5 G Konjunktur, was sih auch aus den unbefriedigenden Geschästs-= | UM Ene D}! Angelegenheit“ handeln. Dies Ludw. Wessel Porz. ( 17,5b abshlüssen der Staatsbetriebe ergebe. Der Grundsaß des Finanz- Begriff seï beretl geltenden Recht ausreihend ge- Westd. Pa agel E ministers, daß sih die Einnahmen nach den Ausgaben zu rihten | art, jo day er _ Rechtsprehung eine Schwierig- | New York . DeiDinuend 38,25b hätten, sei unhaltbar. Hochst bedenklich sei die ununterbrochene feitew bereiten dürfte. Sodann müßten die Wahlen und | Nio de Janeiro Westf. Draht Hamm ! 906 G Steigerung der dauernden Ausgaben. Dex Personalbedarf habe Abstimmungen auf Grund _der Verfassung odec anderer | Urugay . . . -| bo Fupfer Ä 1458 sich seit 1913 unt 128 vH erhöht. _ Jui dem neuen Voranschlag sei On des Retches 0er ines Landes vorgenommen Ioerden, Nmiterdanm- G E 2 70 6: wiederum eine Vermehrung der Staatsbedtensteien um 5217 vor=- Uus dem Zufammenhalt diejer beiden Erfordernisse ergebe t, MNotterdam , | 00 Gulden Wicküler KüpperBr.{12 256,5 Q gesehen. Die Folge sei, daß die einmaligen Ausgaben schon jeßt [NIDIEMell 01e einzelnen von den Vorrednern bezeichneten Arten | Athen .…. ..| [00 Drachm. Wiesloch Tonw. ..| 3 1136 immex mehr gedrosselt seien. Geld für besondere Notstände fehle. von Wahlen und Abstimmungen untex dem Schuß der Vorschriften | Brüffel u. Ant- | : S H. u: S; Widard. 0 38,25 B Dabei Éamble es sih niht nux um unerwartete Ereignisse (Uecber- des Abschnitts ständen. _Vorsihender Dr. Kæhl ersuchte, den | werven : N s{chwemmungen usw.), sondern um längst anexkannte Notstände. | Schuß der ReligionSgesellschaften öffentlichen Rechts hier niht | Budayest Voran stehe hier die wirtshaftlihe Notlage der Grenzgebiete, die zu streichen. und begründete die Notwendigkeit dieses Schubes. | Danzi ü unbedingt endlich großzügig behoben werden müsse. Die Schul- Adg. Ehlermann (Dem.) unterstübte aus juristischen lasten in den leijstungshwachen Gemeinden seien unerträglich; die Erwägungen das Ersuchen des Vorsißendem. Solange ese Justände in vielen Kliniken spotteten jeder Beschreibung. Jn Religionsgesellschaften offentlichen Rechts seien, müßten fie ebenso manchen Städten freilich {heine mehr Geld vorhanden zu sein, geshüßt werden wie andere Körperschaften öffentlichen Rechts, als man zugeben wolle. Unbedingte Notwendigkeit seï darum wie Berufsgenossenschaften, Vetriebsratswahlen, Krankentfassen usw. ein besserer Finanzausgleich innerhalb des Preußischen Staates. Abg. Höllein (Komm.) forderte etne flareze Ausdrucksweise, damit n und Vor allem sel die Juangriffnahme der Verwaltungsreform zum | die Opfer dieses Strafgeseßbuches sie auch verständen, also aus- | “ Owvorto Zweck dex Vereinfahung und Verbilligung des Staatsapparates drüdliche Aufnahme der Betriebsratswahlen und der Wahlen zu 2 f AN absolut dringend. Die Deutsche Volkspartei habe im alten Land- den Betriebskrankenkaffen. Abg. Saenger (Soz.) meinte, daß Paris | 100 Fres 375 3 41! ; i: tag eine ganze Reihe von Vorschlägen in dieser Richtung gemacht. | der Begriff „öffentbiche Angelegenheiten“ im Geseß nit genügend | Prag... „100 r i223 19445 9 ck 441 Die Regierungsparteien hätten sie zum Teil nicht einmal beraten, definiert sei. Abg. Dr. Hanemann (D. Nat.) unterstüßte die S mei “E100 Ft8 7: 80 j 8088 Theoretish habe man anerkannt, daß die Aufgabe gelöst werden | Auffassung des Regierungsvertreters. Abg. Dr. Rosenfeld Ca 1000 3/031 müsse. Man sei sich klar, wo die Ürsache für das Steigen der | (Soz.) zog darauf seinen Antrag zurück, „beruflihe“ Angelegen- Syrien. | 100 Peseten 63/16 dauernden Ausgaben liege, aber den ernsten Willen, Aenderungen | heiten einzufügen. § 103 wurde unter Ablehnung aller anderen | Stockholm nd) e zu schaffen, vermisse man. Die Deutsche Volkspartei stehe darum | Anträge genehmigt. Heute wird die Beratung fortgeseßt. Gothenburg . | 100 Kr 112,32 auch der Erklärung, daß die Verwaltungsreform endlich im Volkwirtschaftlihe Aus\chuß A100 Shilling 59 105 nächsten Sommer kommen werde, mit größtem Mißtrauen gegen- | Reichstags beschäftigte sih am 12. d. M. mit den ihm kürz- | E / E : (187,5 à 186,75 über. Die Regierungskoalition trage jedenfalls die Verantwortung, | lich überwiesenen Auträgen, betr. die Rückzahlung der den 134ÿ a 183,5eb G Àù 187 & 186,58 daß rier Fahre ungenüßt vorübergegangen seien und der | Winzern gewährten Kredite. Seitens der Regierung GSDTS A ELIIRZGLY ' Preußische Staat infolgedessen in diese finanzielle Notlage hinein- | gab Ministerialdirektor Streil Erklärungen über die gekommen sei, die der Vorbericht zugebe. (Beifall bei dexr Deutschen | geplanten Maßnahmen ab. Die Regierung \{lägt vor, die 24 E Volkspartei.) Winzerkredite bis zu 200 Mark auf ein weiteres Jahr zu 120.756 121,5 a 120,75b Z (Hegen 18 Uhr wird die Weiterberatung auf Freitag 12 Uhr stunden, die darüber hinausgehenden Kredite gestaffelt prozentuak N vertagt. — Erwähnt sei noch, daß das Zentrum in der zweiten
269 a 268,25 à 270,5 ü 270b 240% 9 240.75b
14. Dezember Geld Brief
— Ö f n Sovereigns . .| 20 Fres.-Stüccke | Gokd-Dellars . Amerikanische: 1000—5 Doll. [1 2’ und 1 Doll. [1 Argentinische „(1 Brasilianische . : L 1
von 10 bis 25 vH ab 31. Dezember zurückzahlen zu lassen. Die Antragsteller der vershiedenen Parteien konnten sih mit diesem Vorschlag nicht einverstanden erklären und begründeten die weitergehenden Anträge, Fnsbesondere vertrat Abg. Haaæg (D. Nat.) einen Antrag, der im allgemeinen eine Hinaus- \hiebung des Rückzahlungstermins um ein Fahr und Aus- einanderziehung der zurückzuzahlenden Summen in einzekne Raten verlangt. Fn den Fällen, in denen als Auswirkung des Frostes und sonstiger Schäden nun {hon zum dritten Male ein Fehlherbst vorliegt, forderte der Antrag Exlaß der Kredite samt Zinsen. Endlich sollten danach die später zurüfließnden Kredite in einenr Notfonds für den Weinbau festgelegt werden. Die Redner verschiedener Fraktionen konnten fsih diesen Gesichts- punk¿en niht voll anschließen. Daher gelangte dann cin Kom- promißantraqg des Zentrums einstimmig zur Annahme, dex eine Hinausshiebung des Rückzahlungstermins bis Oktober 1929 sowie individuelle Behandlung der cinzelnen Fälle und erforders lihenfalls Bewilligung von Ratenrückzahlnngen vorsieht. — Dex
4,235 4,195 4:198 1/762 4,175 20,38 20/367 58,37
112,09 81/09 8L4L
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— ‘à 180,5 G Rednerreihe auf die Konkordatsfrage eingehen will. 139 4 138,5 à 1 39h 131,5h 114b 70,5b
— 4 13,25 G à 13%b
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2400 B à 244B à 242b
99,5 à 1006
36 à 35.25b
133 a 134,75 à 134,25 à 134,75 Q 191 9 191,5 9 191,25b
— 2128 a 129h
181b 139 à 138,56 130.5 u 130b 114 693 à 69,25b
p — ‘8 12,2 à 12b 12,41 - v 16Th
16,5 a 16,2b 2 a URR à 12%b witd Parlamentarische Nachrichten.
Nach einem Beschlnß des Aeltestenrats wird sich vor- aussihtlich der Reih8tag am Sonnabend in seiner leßten Sizung vor Weihnachten mit dem Nachtragsetat für 1928 de- schäftigen. Außerdem sollen noch eine große Reihe von Vorlagen erledigt werden, die zurzeit noch die Aus\hüsse beschäftigen. Der Reichstag wird dann in der dritten Fanuarwoche seine Arbeiten wieder aufnehmen; es steht jedoch dem Präsidenten frei, eventuell den Reichstag früher einzuberufen. Der Aeltestenrat beschäftigte sih weiter mit der Beschwerde der Wirtschaftspartei über die Neu- verteilung der Siye in den Ausshüssen. Diese Angelegenheit soll
— à 13,25 a 1368 — 8 65.75b 238 u 239 a 237b
Canadische. . Englische: große 1LZ u. darunter Tünlisclhe. . « « Belgische . « Bulgarische . Dänische. « « Danziger. , Finnische. . . Französische
920,30 20.287
58,13 111,65
35a 356 134 n 133b
190,5 s 190b 1 türk. Pfd.
100 Belga 100 Lva
100 Kx.
100 Gulden 100 finnk. f 100 Fres.
— ‘a 154,5b 206 a 207,5 à 205 à 210,5b 401 38B
S 211 a 209,5h
o 41,251 41Þ 116,75 4 115,25 a 116,75 à 116{b
19268
288,5 a 287.5 à 288,5 9 287,5 a 2884b
90,75 a 90 u 90,75 2 90,257
1153 à 114,25 G
100,5 4 101 a 100,5 à 100,75b 286,5 a 292 B a 290 à 291 a 289h 89 a 90 1 89,25b
24 25 1 24,5 à 24{b 254,75 a 253,75b
23.175 à 23,25b — a 252,5 s 251 5b
1,65 ù 1b
6 h Bosnische Eb. 14... 40% 8 49b oh do, Invest. 14 .
6h Mexifan. Anieihe 1899
6h do. do. 1899 abg.
«4 do. do. 1904 —
4 do do. 1904 abg. | — à 22,5h
ch4 h Oest. Staats\chaÿsch. 14 | -—,—
4} do. do, 14 m. neu. Bog.
d, Catsse«Commune _ —,— iy do amort. Eh. Anl 4 1,7b 1,5 à 4b 4h dy. Goldrente —— Di ais 4h do. do. m. neu. Bog, d.
Caisse-Commune | —,— 4h do. Kronen-Rente . | —.— aT bo Nv A A. a-« | 6B d 1,60 4L V6 tonD, M po L —— 4, 4 do. Silber-Rente .…. | —822,4B a 2,3b 2,6 u 2,3 à 2,4 à 2b 41,,Y do. Papier-Rente... | —,— - Tülrt. Administ.-A. 1903. 44 do. Vagdad Ser.1.. _ do. 0, Ser.8.. do. unif. Anl. 1903-06 do. Anleihe 1905 do. do. 1908 do. ¿zoll-Obligattonen s Türtische Fr.-Lose —— 18% à 18ÿb «h Ung. Staatsrente 1918 | —,— —_,— 4% do, do. 13 m. neu. Bog. d. Caisse-eCommune | —,— —— 1 do. do. 1914 44 h do. dv, 14 m. neu. Bog
d. Caisse-Co:nmune | ——— 271,25B ah do. Goldr.m.neu.Bog.
d. Caisse-Commune 25,75 G à 25§b 4h do. Staatsrente 1910 | —,— _—,—- 4h do. do. 10 m. neu. Bog.
d. Caisse=-Commune — A 22b 4h do. Kronenrente —_ a 1b 4% Lissabon Stadtísch. 1. 11 4% Mexitan Bewäss.
4% % do. do. abg, Unatoltiche Etjenb Ser. 1 do. do. Ser. ? 8% Mazedonishe Gold... 6) Tehuantepec Nat 5h 44h 46%
Ban! Elett1i. Werte Ban! für Brauindustrie .… Hesterretchische Kredit „... Neich8ban! ¿ Wiener Bankverein... Baltimore-Ohio .….…….. És Canada-Pacific Abl, -Scchch. o. Div.-Bezugs8schein Eleftri)che Hochbahn... Desterr «llna Staats... Schantung-Etjzenbahn Vereinigte Elbeihtnahrt.. Accumulatoren-Fabrik MOIETIVRLTE! „aco Gun bavausn
20% a 20.5b 21,25 a 21,5b -— a11lb
—— c
157 a 156þh
178a 177a 178a 177b — 134,56
335.5 a 337,5 B à 335,5b
— à 69 à 68,25b
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-- a 165eb B à 162,25b 90 a 89,5 a 90b
— a 10,25 & 10,75b
21,5b G à 21 a 21,5b
165 a 16,25 G
— a 160b 179B a 178,25b
339,75 a 338,5 à 340b
,
70b G à 69,75b
5,4G à 5,5G
,
20Ïb G a 20,25 a 20,5b
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Stolberger gZinl!. Telph. J. Berline1 Thörl's Ver. Oelt Ver.Schu ht. B,-W Bogel,Telegr.-Dr Voigt & Haeffnetr Wickina Portland
Ullg. Di. Cred.-W BarmerVank-Ver Bay. Hyp u Wech) dv. Vvceinsbank Berl. Hand. - Ge) Comm.-u.Priv.-B Darmíst.u.INa1.-Bk Deutsche Bank... Di3tonto-FKomm.. Dreähner Ban!
Mitteld, Kred, -Bl. A.-G,f,Verkehr8w Alg.Lokalb. u Krfi
181 a 184,5 u 182 a 1831b 64,5b — a 97,25 a 97,75b
80,56 166,5 à 166b
138,75 a 138%b
0 1431 1725809 171,5b 169. 233 a 285 a 283,25 à 283,5b 194,5 a 194,25 9 194,5h 291,5 a 292 a 289,5b 17025a 1700 161,25 à 1614 172b 215 217 a 216,5b 177,250 178,5 a 177,75b 184h
Auj Zeit gehandelte Wertpapiere Prämien-Erklärung, Festsepung der Liqu.-Kurse u. legte Nottz p Ultimo Dezbr,; 27. 12. — Einreichung des Effektensaldos;:
per Ultimo Dezbr, 1928.
28. 12
177,5 a 183 a 180,25b 65,5b
— A976 a 986
— A 63b
80,75 s 80%b
— ‘a 168b
— Bahltag: 81. 12.
[ 138,5b 143,75 a 143,5b 172,5 172,75b 170,5 a 169b 284 a 283,25b
194,75 a 194,25 à 195%
293 9 292.,5b
171,52 171 & 171,25 à 170,75b
161,25 à 161%b
172511726 a 172,5b
216»
180,25 à 181 à 180,75b
185 a 186
Polyphonwerke Nhein. Braunf.uB Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerke A.RiebectMontan RNütgerswerte ... Salzdetfurth Kal! Schle). Elektriz. u Gas Li1. 8. Schuber! u.Salze1 Schuckert u. Co... Schulth., - Payenh Siemens u.Hals!e SvenskaTändsticke (Schwed. Zündh. Thítr Gas Leipz Leonhard Tieyp . Transradio Ver. Glanzst. Elbî Ver. Stahlwerke . WesteregeinAlkalt Zellstoff - Waldho? Otavi Min. u. Esb
454 n 460 n 451 a 456b 2771.25 a 217B a 276.58 178 a 179,5 a 178,50 133 4 139 a 137,75b 150,5b
105,75 à 106 a 105,5b 503,5 ä 505 a 501,5D
228,25 à 229,5 à 227b 345,25 a 343,5Þ
261,5 a 264,75 a 260b 325,75 g 3338 a 330b 421,5 a 430 a 424,75b
470 a 474,56
162,5 a 164,5 à 1630
292 a 292,75 a 292,5 a 293 à 289,5b — a 153,50
551 a 544b
92,5 à 93 92,75 à 93h
282 a 284 » 2810
2183,25 a 279 a 278b
61a 613 a 61,750
468 1 465 a 470 » 463 9 467 à 465b 279 4 278,5 « 280 ÿ 278 a 279,5 Q 180 a 179 a 179,5b
141,25 a 140,25 a 142,75 à 142,25h
1056 à 106 a 166%b — #505,59504953615050511à509,75b
233 4 232,5 a 234 à 232b
351 a 348 4 348,50
260,5 4 264 » 262 a 268 à 265b
329,5 a 327,750
429 14321430,5943204319433,5à432b
416,5 a 471 a 474b
161.75 4 164b
294.1568 « 294,25 a 294,75 à 294,25b 156.25 a 155.75b
545 4 550 » 546 a 548 à 546 à 550b 94.25 9 93,75
286 ' 285 a 287,5b
280,25 # 282,5 a 280b
623 a 62,25 G
aber erst im Januar erledigt werden.
Der Reichstagsausschuß für das Reichsstraf- geseybuch seßte gestern die Aussprache zum besonderen Tell, Abschnitt 3 ff. (Angriffe gegen die republikanische Staatsform und gegen verfassungsmäßige Körperschaften, Vergehen bei Wahlen und Abstimmungen) fort. Abg. Dr. Ehlermann (Dem.) fragte dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, ob zu den hier geshüßten verfassungsmäßigen Körper- haften au die Senate und Bürgerschaften der Freien Städte gehörten. Mnisterialdirektor Dr. Bumfke bejahte die Frage. Abg. Dr. Alexander (Komm.) bemängelte, daß neben dem Staat auch die Staatsform hier geschüßt werde, und begründete einen Antrag, einen § 100 a einzuschieben, der fordert, daß die &8 99 und 100 (Nötigung verfassung3mäßiger Körperschaften und )hrex Mitglieder) keine Anwendung auf die Teilnehmerx und Ver- anstalter von Kundgebungen, Versammlungen und Aufzügen dev werktätigen Bevölkerung finden, sowie auf deren Beauftragte, die in Wahrnehmung der Fnteressen der werktätigen Bevölkerung mit den Körperschaften oder einzelnen ihrer Mitgliedex ver- handeln. Beantvragt wurde weiter, in den § 101 auch eine Be
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Volkswirtschaftlihe Ansshuß des Reichstags nahur in seinex gestrigen Sibung die Handwerkernovelle in zweiter Lesung unverändert an. Nur beim Wahlrecht wurde eine Aenderung dahin vorgenommen, daß die Listenwahl, also das allgemeine gleihe Wablrecht eingeführt wurde. Die Wahl- ordnung soll von der Regierung im Einvernehmen mit dem Reichsrat und einem Aus\s{huß des Reichstags ausgestellt werden. In der Aussprache kritisierte Abg. Dr. Wienb e ck (D. Nat.) die Vorlage als vielfah unklar. Dem stimmte auch Abg. von Raumer (D. Vp.) bei und auch Abg. Hummel (Dem.) wünschte größere Klarheit.
— Der Rechtsauss\chußk des Reichstags stimmte gestern ' dex Novelle znm Geseß übex die Eintragung von Hypotheken und Schiffs8pfandrechten im aus- ländisher Währung zu. Danoh wird das Geseh um ein Fahx bis zum 34. Dezember 1929 verlängert.
— Fin Sozialpolitishen Aus\chuß des Reichs= ta gs kam gestern dex kommunistische Antrag zur Beratung, den Exrfverbslosen, Sozial- und Kleinxentnern sowie allen Sürsorge- bexechtigten eine Winterbeihilfe in Höhe von 30 Reichsmark
Holländische . íItalienische : gr.
JIugoslawische „ Norwegische . .
Numänische :
100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Kr.
100 Schilling | 100 Schilling |
168,03 168,71 21,91 21,99 21,96 422,04
7,15 7,395
111,53 111,97 98,84 99,03 58,99 59,23
168,06 168,74
21,94 2202 7,306 7,325 111,53 111,97 58,84 959,08 58,9% 39,19
100 Lire n. dax.
Oesterreich. : gr. 100Sh. u. dar.
1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei | 100 Lei Schwedische . | 100 Kr. Schweizer: große| 100 Fres. 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. Spanische . . « | 100 Pefeten Tfchecho - low. |
5000 Kr. . .. { 100 Kr.
16 0v'Kr. u.dar. | 100 Fr. Ungarische - « „| 100 Pengs
2,042 2,562
111,83 112,2 80,63 80,95 80,67 80,99 67,81 68,09
12,387 12,447 12,375 12,435 72,% 73,2
100 Lei 2,94
112,22 80,94 81/03 68,16
12,447 12 447 73,20
2,52
111,78 80/62 80,71 67,88
12,387 12,387 72,90