1906 / 92 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Apr 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Gesellenaus\{chüfsen Verhandlungen teil- undsagzes sprechen sie si dafür esellenorganisatio

beitenden Gesellen , en an den

JFnnungsmeistern ar ertreter der Gesellenorg nehmen. Unter Anerkennu aus, daß den verschiedenen rungen eingereiht sind, das Der Ausf{chluß der Verband der zulehnen. Der innungen wurde am gestrigen nahme vorgelegt.

en wird dem „W. entralverbandes christl Erklärung im „Aachener Volksfreund“

F

hat, weil sie der zur Vermeidung der a olge zu leisten, ni arrten. Den ausge volle Unterstützung zu, lih protesti verbandes, durch brackcht werden,

(Vgl. Nr. 9

d. Bl.), war Mann der Ge

Nach den Familienverhältnifsen unterschieden, 455 verheiratet, 652 getrennt, 891 verwitwet und Religion nah waren 6778 evangelisch, 11 anderer Religion, 10 konfession&os. Zur ch, traten aber vor derselben zurück 581, ab- liger Ueberfüllung 858. Abgegangen ifernten sh 295 heimlich. Die stellte fich in sämtlichen Kolonien auf 87 272.

Rußlaud.

_ Der Reichsrat hat, nah einer Depesche des „W. T. B in seiner gestrigen Sißung die chen und est ubventionierten beshlossen, während

Von den Gewerbeinspeltoren und Bergbehörden wurden im ver- angenen Jahre 131 505 (gegen 1904: + 6666) Revisionen in den abriken, den diesen gleichgestellten Anlagen und in den Werken vor-

genommen, darunter 2190 (— 14) in der Naht und 3851 (4+ 249) an Sonn- und Festtagen. Z

Nichtdeutsche. M 83 ledig, den. Der 52 mosaish, fnahme meldete ewiesen wurd

Zahl der Arbeitstage

r

ge-

der deutschen, | nterrihts\sprache in den rivatshulen der Ostseeprovinzen ) für die Literatur, Geschichte und Geo- 1% «f e DUEAS die russishe Unterrichtssprache obligatorisch

Bezeichnung

Betriebe

zugebilligt werden m den Verhandlungen, wie fie en verlangt, ist deshalb ab- und den übrigen Vororts- dieselbe Erklärung zur An-

T. B.“ gemeldet, daß der Vorstand iher Textilarbeiter nah einer die ausftändigen Arbeiter aus dem Verband ausgeschloffen der mit dem Arbeitgeberverband getroffenen Vereinbarung ndern im Ausstande ver- tgliedern sichert der Verband Verhalten. Schließs s Vorgehen des Arbeitgeber- chuldigen Familien in Not ge- rwerbsleben geschädigt werde.

e

al wurden 10 701 (+ 616 Anlagen, drei- und mehrmal 6129 (+ 185) rev ie Zahl der revidierten Fabriken 2c. belief si 49,6 9% der gesamten fabrikmäßigen Betriebe.

rbeiter, 403 957 sonen (darunter 52030 weiblihen Geshlechts) beshäftigt waren, erstreckte überhaupt gezählt von den 2196 rev

rinnen, für die Ueber-

Zahl der Bewilligungen

ner Organisation von Bâäker und Berufsgenof| SFnnung „Concordia“

wegen zeitwei 1905 10 055, davon en

Ueberarbeit

stattet war

auf 64 352, das find a in jenen 1 752 726 rbeiterinnen, 159 563 jugendlihe Per- und 1915 Kinder ion auf 81,7 9% der orden wurden 93,4 9/0) mit

Industriezweige

erwachsene stattet war

“Zahl der denen

llgemeine Knappschaft3verein zu Bo hum

ten Verwaltungsberiht am Schlusse des Jahres Sahresmittel 275 219 (im Vorjahre 260 341)

ns- und Unterstüzungskasse des Vereins chschnitt 215 558 (im Vorjahr chnittslebensalter der im

belief sich auf 42,2 (47,8), [lter beim Bergbau auf 19,3 (26,4) Jahre. l 26851 Inyvaliden Kinder einschließlich der Waisen, in8gesam (im Vorjahre aus\{ließlich der we darunter 16 133 wegen tüßungen wurden im I

ezahlt, davon an B 7 014 550,82) Æ, an

Amerika. Präsident Roosevelt hat dem Ko e einer Meldung des üngst stattgehabte Prozeß gegen die Fleish- sei ein Mißgriff der es Kongresses vereitelt arce mache.

Bergbau, Hütten- und Salinen-

wesen . . . Industrie der

na seinem leß 904 279 505 und im

e Pensio haite im J

Seitens der Ber népflihtigen Werken 2051 559 605 erwadsenen männlihen, 9517 weiblichen, 18 866 jugendlichen Geschlechts) und 25 Kindern, zu- Werken überhaupt

Botschaft gesandt, die na erklärt, die ge B

konserven Weisung des Verbandes,

[lgemeinen Aussperrun t nahgekommen fin perrten Verbandsmi mahnt aber zu bes ert die Erkläruxg gegen das Tausende von unf und das allgemeine E

unkohlengebiet (vgl. Nr. 91 gestern abend von 13 444 . DieRiebeckschen nführung der neun- Auf die {hon erwähnten Ver- hat das Oberbergamt Halle telnd einzugreifen, weil die die geseßlichen Vertreter der Beleg- idt als solche anerkannt würden. ur Einleitung von Ver- rbeit fofort bedingungslos

Arbeitern (darunter 641 weibli ammen 588 013 Arbeitern ‘oder 99,8 9/9 der in den en Arbeiter revidiert. Die meisten Revisionen erftreckten fi ergbau, das Hütten- und Salinenwesen (36 003), die Industrie der Nahrungs- und Genußmittel (25 624), der Steine und E (14 041), das Bekleidungs- und auf die Industrie der Metallverarbeitung (8452 zeuge 2c. (7495), die Textilindustrie (5763) und die polygraphischen ah der Zahl der Revisionen folgen die I ndustrie (2184), dië erindustrie (2126), die Industrie der forst- i ebenprodukte, Leuchtstoffe, Seifen, Fette 2c. (2119), die Lederindustrie (1368) und das Baugewerbe (996). 38781 nichtfabrikmäßigen Betrieben, auf die besondere Be- finden, wurden 7421 mit evisionen fanden noch 19 764

abrikanten von Rechtspflege, durch den der Wille werde, und der das Geseß schier zu einer ent fordert den Kongreß auf, eine Erklärung mit Geseßes- u erlassen, welche die wirkliche Absicht des Kongresses telle und der Regierung dasselbe Recht, in Stra Berufung zu ergreifen, verleihe, das jeßt der Beklagte genießt.

e 204 089) M Jahre 1904 in

Metallverarbei- ihr dur-

ek SFnvaliden snittlihes Diensta Unterstütßungsberehti 16 688 Witwen, 97 645 Personen unterstüßten 78 36 rtlaufenden Unter 9 077 921,88) M te 7 028 590,11 9 862 728,49) M

380), nächst Maschinen, Jahresmitte Werkzeuge,

iy rei U. e. Chemishe JIn- dustrie . . Industrie der

Se nißstoffe uftrie der Maschinen, aegen Der Lune

) 12 184 473 itteldeutschen Bra

T. B.“ zufolge, ge 4335 Mann ausftändi ag die E

ahre 1904 invaliden- und Zusaßz- itwenrente 2 931 776,51 und an Kindergeld und Waisenrente 2 224 106,38

zahl der Invalidität ahresdur{chsnitt

resmittel vorhan ch ein Betrag von 1909,71 (18 d von 187,6 (185,98) # a Todes oder eines Betrie 8unfalls e 73 170 (71 593) i an Beitragkerst Die Krankenkasse wies im von 275 219 (260 341 wurden durhshnittlih und 16,38 (15,99

Von je 100 werbsunfäh 195 598 (185 8 34,44 (30,61) e, für ei für ein beshäftigtes Mitgli Die Höhe des gezahlten Sterbefällen der Versicher \{nittlich 90,30 (8 Bezüglich des größere Epidemien weder i

ankheitsfälle zu erklären ist. Krankh frankfhett (Ankylos 13 861 (im Vorjah An Lungen- und : 9298 (2124) Mitglieder; fsteckender- Augenkran Behandlung gelangt. krankfungs- un wurden wegen dieser 8gesamt ereigne 644 (525) durch

betrug 271 (268). Aerzte darunter 1 (1) Oberarzt, Ohren- 21, (21) Augen- vierärzten. Außerdem waren 10 Wurmkranke errihteten Bar Die am 28. Juni 1904 eröffne! g hausen verfügt über 118 Betten; ihr Gelände u Bau begriffenen eigenen K Ueckendorf) im La Die Zahl d

Gewerbe (3884); na

dem „W. \samtbelegschaft Montanwerke haben durch Anschl ftündigen Arbeitszeit b suche der Streiklommi , daß es niht in der Lage bestehenden Arbeiterausshüfse, die seien, von den Ausständigen n hen Behörden erklärten fi handlungen bereit, wenn die

Telegraphishe Nachrihten aus Schanghai melden, dem olge, daß in Tibet ein Aufruhr aus- ie chinesishen Regierungstruppen Der Vizekönig von

Daily Telegraph zu wirtschaftlichen

gebrochen sei und eschlagen worden seien. erstärkungen entsandt.

bekannt gegeben. s- und Alterskasse sion um Vermittlun 252 866) Köpfe. denen Rentenempfänger entfiel 3,06) A an Invaliden- und n Altersrente. Aus Anlaß

lgte die Zahlung von ins-

resmittel eine Mitgliederzahl Für 1 Krankenkafsenmitglied 1,84 (21,33) als Mitgliederbeitrag

hlt. . 1904 71,1 (71,4) er- älle betru

ünnan hat Bundesrats Anwendun tern revidiert. Außer den (+ 371) Unfalluntersuhungen statt. Zuwiderhandlungen g Verordnungen, betreffend die beiter, wurden bei den stellt. Zum großen Teil betrafen diese estimmungen über Arbeits-, Lohnzahlungs o ushänge und waren vielfach auf Unkenntnis der geseßlichen Vorschriften zurückzuführen, während die Vergehen gegen die mate- riellen Schutzbestimmungen im Verglei rihtsjahr abgenommen

bezfffferte fi auf 267 605 (

Auf durhs{nittli enrente un

Leuchtstoffe,

Textilindustrie . apierindustrie . ederinduftrie

en die Schußtßg eshäftigung ju gend vifionen in 8015 (+ 610) Betrieben fests älle Verstöße gegen die | cher, Anzeigen,

einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ aus Durban herrscht dort iufèlhe Sing! 9 aus Zululand allgemein eine sehr pef Die Mobilma als unvermeidlich angesehen. 1000 Mann Jrreguläre zusammenzubringen.

mittelungsver aufgenommen werde.

Fn den Ausftand getreten Teil die Schreinergehilfen „Fr. Deuts. Pr.“ mitgete eine zehnprozentige Lohnaufbefserung un von 40 - für Arbeite bereit erklärt, die neun gegen stimmen fie der langten Umfange zu

In der Ze Nr. 91 d. Bl.) ist dem „W. wieder aufgenommen worden, handlungen zwishen der Fa {haft eine Einigung herbeige gungen von Ar

Die Hamburg Die Erwartun Hamburg, Schnelldampfers „Deutschland „Deutschland“ hat gestern nah ung (560 Mann) Cux t des Hamburg

egliher Nachrichten imistishe Stim- ung der gesamten Miliz wird Man rechnet darauf,

nd am Osterfonnabend zum größten in Ulm. Sie verlangen, wie der einhalbfiündige Arbeitszeit, einen Mindeststundenlohn Die Arbeitgeber haben {ih einhalbstündige Arbeitszeit zu bewilligen, da- Lohnaufbesserung niht in dem ganzen ver-

k Waldhof in Mannheim (vgl. B.* zufolge. heute morgen die Arbeit nachdem gestern nahmittag durch Ver- rikleitung und Vertre führt worden ist. Die erfolgten ßten Teil aufrecht erhalten.

e teilt dem „W. T. B.“ mit: n Seemannsverband es von die . fahrplanmäßige Abfahrt des hat fih nicht erfüllt. Uhr 30 Minuten mit voller sache die Aus-

Köpfen auf. ilt wird, neun esiterbeitra tann der Belegschaft wurden

ahl der Krankheitsf j

nitt wurden für jeden Krankheitsfa fengeldbezugstag 2,061 ed 24,47 (21,86) A an K Sterbegeldes

mit dem ver T Immerhin wurden 179 widriger Beschäftigung von Kindern und 1437 (— 273) Zuwider-

Personen, die festg

Nahrungs- und Genußmittel . Bekleidungs- und Reinigungs-

17) Fâlle r über 20 Jahre. ig krank. Die 76). Im Durchs

ür einen Kran

Beschränkung der eseßte Dauer der Pausen, das erbot der Nachtarbeit und die Bestimmungen über die S ames c und 1291 (— 11

retungen der Schußgeseße un Werkstätten der Kleider- und in den Zie wird, konn

018) 4 und engeld gezahlt. elief fich bei 1899 (1751) ten auf 171 472 (149 818) A, d. f. durth- Sterbefall.

dheitszustandes ift Berichts- noch im Vorjahre vor

nwahsen der Belegschaft äufigsten die W Fahre 1904 insgesamt in Bekandlung gestanden haben. tzündung erkrankten im ganzen nd daran 450 (274). An an- 30 (659) Fälle gur ärztlichen

et ; 270 (172) Mitglieder ungenheilstätte überwiesen. ten si 3233 (2970) Todes fäll iebsunfall herbeigeführ der Kurreviere einschließli waren für den Vere 4 1 Oberarzt der Lungenheilftätte, 15 und 23 (21) Zahnärzte nebe Lene fpäftiat auf aden beschäftigt. nete Lungenheilsätte zu Bering-

enhäusern des ufe des Berichtsjahres in er mit dem Verein im V kenhäuser, denen Erkrankte In thnen wurden

it jugendlicher / jugendli llstoff-Fabri

Parlamentarische Nachrichten.

Bei der Ersatwahl eines Mitgliedes des Hauses der Ab At dueten die in den Kreisen Fork d Di im Regierungsbezirk Stade stattfand, erhielt, wie „W. T meldet, nah amtlicher Feststellung von den 139 abgegebenen Stimmen der Hofbesißzer Otters in Jork (Bund der Land- wirte) 116 und der Gegenkandidat Giese-Mittelnkirhen (Bund Ersterer ist somit gewählt.

: u E erfonen bestraft. Die meisten Page et e L erordnungen wurden in den Gewerbe . äschekonfektion und näâhstdem wieder estgestelt. Wie aus mehreren Bezirken berichtet e trafung der verantwortlichen Leiter der Ziegeleien [len nit herbeigeführt werden ; gung vieler Eltern zu erkÉlären t Betriebsdirektoren zu beschäftigen, zum Teil daraus, daß diesen entweder niht nach- gewiesen werden konnte, daß sie etwas von der Beschäft gewußt hatten, oder daß sie in der Lage waren, den Na je zu wiederholten Malen den Eltern der beschäftigten Kinder ausdrücklih verboten hatten, fich von diesen helfen zu laffen. Eine Anzahl Zeugen zu gewinnen, die eine fortgesezte Kinderarbeit hätten bestätigen können, war selten möglich. Selbst wenn Arbeiter einer

iegelei bei dem Gewerbeinspektor über die Kinderarbeit in dieser

nzeige erstatteten, lehnten sie fast immer ab, sich als Zeugen nam- haft machen zu lassen. :

Die Durchführung des Kindershußgeseßes, das auch in anderen gewerblihen Betrieben nah wie vor vielfah übertreten worden ift, wird dadur erheblich erschwert, daß es an zuverlässigen Verzeichnifsen der Arbeits\tätten der Kinder mangelt. Die von den Ortspolizeibehörden u führenden Verzeichnisse derjenigen Betriebe, die fremde Kinder be-

des f ara ea ae

retern der Arbeiter- zu erwähnen, daß

eitern werden zum «Amerika-L des ausständige r Streik würde

* hindern,

2 erung der Ueberstunden if wohl auf die rück- gängige Konjunktur in manchen Industriezweigen zurückzuführen, in erfter Linie aber wohl darauf, daß fich allmählih infolge der scharfen Prüfung der geftellten Anträge auf Bewilligung längerer Arbeitszeiten die Unternehmer an eine Verbesserun Betriebseinrihtungen gewöhnen. Sehr viel könnte au das kaufende Publikum zur Abnahme der an sih niht erwünschten Ueberarbeiten dadurch beitragen, daß die Aufträge niht bis zum leßten Augen- blick verzögert werden. Mehrfah wird in den Berichten der Auf- ihtsbeamten erwähnt, daß eine aus

rbeitszeit und die i

Die starke Vermind verhältnismäßig ih aus dem A 8ursahe war am h tomiasis), an 32 576) Fälle

Rippenfellen

dies if zum Tei ihre Kinder ohne

andwirte) 23 Stimmen. stundenweise

ung der Kinder ispositionen und inneren

weis zu liefern, aven passiert, welche Tat

ut aae andel in Val. Nr. 91 d. Bl.

Es V: B. berihtet, die Arbeiter der Zündholzfabriken (vgl. 9 in den Ausftand zu treten, i mten nicht erfüllt und wenn die estellt werden. Ungefähr estern vormitt eginnt, fih au

esellschaften hielten , mit dem Zentral- ab. (Val. Nr. 91 d. Bl.). die Bergarbeiter

eise beleuhtet. In Paris haben, und Arbeiterinnen d. Bl.) im Prinzip beschloffen, Postunterbea enen Beamten nicht wiede Nr. 91 d. Bl.) bes Aeußersten. Die Bewegung

Statistik uud Volkswirtschaft.

Die Gewerbeinspektion in Preußen im Jahre 1905,

Nach den Berichten der Königlich preußischen Negierungs- und Gewerberäte waren im Jahre 1905 in den 31 preußischen Gewerbes inspektionsbezirken 129 823 (gegen das Vorjahr + 5243) revisions- Fabriken und diesen gleihgestellte Anlagen mit 2 838 925 (+ 133 980) Arbeitern, und zwar 2 124 960 (+ 99 880) erwahsenen männlichen Arbeitern, 509 962 (+ 22 224) Arbeiterinnen, 201 651 (+ 11954) jugendlihen Arbeitern von 14 bis 16 I

darunter 69 054 (+ 3662] weiblihen Ges{lechts) und 2352 (— 78)

ern Oen E D oe S Nei

en Fabriken gerechnet werden, n esen efte auf Grund der nach § 1206 der G.-D ° Bun Bestimmungen

Von Lungentube

d 471 (456) f Krankheit einer

chende Kontrolle über die

t Konfektionswerkstätten über- haupt kaum mögli sei, da diese Betriebe nicht \o oft revidiert werden zu wünschen wäre. Die Ueberwahung wird noch erschwert, daß viele kleine Betriebe in Privatwohnungen unter- gebracht und nit leiht zugänglih sind, sodaß im Fall einer Revision ebenzimmern verschwinden können.

Ueberarbeit e, von denen können, wie es wohl e 4000 Seger (vg Streik bis zum die Provinz auszudehnen. Die Direktoren der K gestern nahmittag, kfomitee in Lens In Marles und Ferf

lien S gebieten der

pet E E ihtige R AR p g die Arbeiterinnen nell in N heilitätte, 15 (14 rihtige Verständnis für den Sinn der Vorschri| niht vorhanden und man sucht, diese niht sel ¿- B. leicht gelingt, wenn mit den Arbeitsräumen noch ein Laden- geschäft verbunden ift.

Das Verhältnis der Gewerbeinspektoren Arbeitgebern war im Berichtsjahr befriedigend. und Leiter der revisionspflihtigen Betriebe kamen den Wünschen der Beamten im allgemeinen willig nah und brachten auch ihren An- ( t Interesse und Verständnis entgegen. wird in den Berichten, daß zahlreiche Arbeitgeber, besonders in Frank - furt a. M. und dessen weiterer Umgebung nicht nur gern ihre Ver- pflihtungen in diefer Richtung erfüllten, \ ehend, teilweise mit großen pekuniären Opfern bemüht ür ihre Arbeiter zu hafen und si

zerfolge in ihren Bestrebungen niht entmutigen lassen. Andererseits ist es selbstverständlih, daß unter den Tausenden von Arbeitgebern immer einige sind, die in den zum Shuge ihrer Arbeiter getroffenen Einrichtungen wegen der entstehenden Kosten eine un- erwünsck%te und unnötige Belastung sehen, der sie sich mit allen en gegenüber ist zur Durchführung zeiliher Zwang erforderlih gewesen. ewerbeinspektoren

oblenbergwerks wie das\elbe Bureau erf eine gemeinsame Siß ay nahmen mfange wieder auf. chlachten ist es dagegen Departements Nord ens griff gestern eine die aus Liévin gekommen war, d 8, Reymaux, -an, ergwerke in Paris befind konnte durch eine so den Angreifern. der Nähe liegende

Steinen nach den Soldaten, undet wurde,

n 271 (268) Ne- einzelnen Zechen

ften ift vielfah noch

[ten zu umgehen, was

chäftigen, könn

See Wal keinen Anspruch

ber beruhen, die t genügend

indern vorhanden. fie allein auf den Bestimmungen des Kindersh kennen, vielfah aber auch die Anzeigen a der unbequemen Kontrolle zu entziehen. Solingen hat die Aufsicht dadurch zu erleihtern der Ortspolizeibehörde von Zeit zu Zeit das stellten Arbeitskarten erbittet, da er dieses als evisionstätigfeit für Kinder beschäftigenden

etriebe, die weder t find, aber Fi vom S fafenen E elie erihtsjahre auf 38781 mit 78180 Arbeitern. Bericht der Bergbehörden wurden in den 5 preußischen’ Oberbergamts- bezirken in den 2196 (+ 33) der Aufsiht unterstehenden g werken, Salinen und Aufbereitungsanstalten 560654 (+ 7124) erwadsene männliche Arbeiter, 9517 (+ 336) Arbeiterinnen, 18 883 (+4- 251) jugendlihe Arbeiter von 14 bis 16 Jahren (darunter 641 [— 69] weibliten Geshlechts) und 25 (— 64) Kinder, inss gesamt 589 079 (+ 7647) Personen beshäftigt. onspflihtigen Fabriken und der diesen gleihgestellten Anlagen fon s Scanaus der in duen beschäftigten Arb Arme ugendlihen Arbeiter männlihen und weiblihen Geshlehts von 14 is 16 Jahren und Kinder auf die aus nachstehender Tabelle ersichtlich :

eseßes noch n in vollem

dtlih unterlafsen, um fih Der Gewerbeinspektor in esuht, daß er von erzeihnis der aus- rundlage für dte E ee V eide nis os j l u ese Verzeichnisse geben jedo kein zuverlässiges Bild von dem Umfange und der Art der da Arbeitskarten in der Regel nur da verlangt [rbeitgeber die Ausstellung veranlaßt. wahung der Ausführung des Geseßes bezüglich der Beschäftigung eigener Kinder ist bei dem Mangel jeglicher Anzeigepfliht gegenwärtig nahezu unmöglih. Die persönlichen Feststellungen der Gewerbeauf- - _der Ermittelung Ib der gewerblichen Betriebe kaum 1E : Mannigfaltigkeit, eine Beschäftigung. von Kindern möglich ist, und beî der Leichtigkeit, mit der cine solde dem kontrollierenden Beamten verheimliht werden kann, von vornherein keinen Erfolg versprehen. Hter scheint in erster Linie die Schule berufen, helfend. mitzuwirken, da diese am zuver- gsten die Heranziehung \chulpflihtiger Kinder zu gewerblicher i : Im Regierungsbezirk Düffeldorf find bereits sämtlihe Lehrer und Lehrerinnen von der Regierung ange- wiesen worden, für jede Volksschulklasse ein Verzeichnis derjenigen Kinder, denen eine Arbeitskarte ausgestellt ist, anzulegen und regel- Dieselbe Anordnung if im Regierungsbezirk Minden getroffen und ferner bestimmt worden, daß alljährlih auf den Kreislehrerkonferenzen unter Hinzuziehung des zuständigen Gewerbe- inspektors das Gese eingehend ä Fühlung der

insbesondere

in- lden - Streik- und Pas de Calais zahlreiche Schar von Aus- us des Direktors âärtig wegen der et. Madame Reymaurx, Hintertür ihres Hauses

Die Ausftändigen Eisenbahnstrecke und sie von dort vertreiben der heute seinen Ver- vergeblihen Aufforderungen zur ie Soldaten ihre Gewehre, worauf d Aehnliches wird aus Dessain gemeldet, tande waren, die arbeit8willigen ch seien mehrere der leßteren arg wie es heißt,

Unternehmer Non den 2 im

Vereins sollte das eine ( mmen werden. ltnis stehenden Kran betrug wie

Betrieb geno1 tragsverhä überwiesen werden, 34 832 (58 457) Mitglieder 932 (15,5) Tagen verpflegt. der Verein einen Vertrag eingegangen \ an sie wurden in?gesamt 1 580 589, kosten gezahlt.

regungen zumeif: t einer durnittlihen Pflegedauer von der Apo theken, mit denen f ih auf 229 (217); 65 (1470 430,97) 4 Arznei-

der Grube von Le Versammlung der die allein zu H entkommen und entging ten dann die i

ondern, E Haun nd, Wohl- hrtseinrihtunge vielfah selbst

Kinderbeschäftigun durh wiederholte

werden, wo der warfen mit

wollten, wobei ein Leutnant verw erlag. Nah mehrfache g des Plaßes luden d Ausständigen sh zurückzogen. wo Gendarmerie und Truppe Bergleute und Ingenie mißhandelt worden. Baulichkeiten der Bergwerks den Ausftäntigen regelrecht be Clémenceau ist heute m! n und hat mit den militäri

Die Verteilung der

Berufssterblihkeit in Ftalien.

nsdauer der männlichen ird auf Grund der Erhe U 1903 von der Generaldirektion für betitelt „Movi- , folgendes mit-

chiedene Lebe 8zweigen w 901, 1902 und in deren neuestem Druckwerke, lazione etc. nell’anno 1903“

r Jahren haben von je 100 talien gestorbenen männlichen 40 erreiht, dagegen von je 100 în

Ueber die ver den einzelnen Beru den Jabren 1 Statistik zu Nom aento della popo

n Alter von 70 oder meh im Alter von mehr als 20 Ja Personen durs{chnittlich 39— folhem Alter gestorbenen Priestern und M R Kapitalisien und Besitzern z Schiffsleuten und Fischern Landleuten (Ackerbauern) . Aerzten und Tierärzten s von je 100 in

einzelnen Industriegruppen ift Polizeibeamten ungen aus erbeschäftigung au

Frage, wei

n nit imsf ure zu {üten ; au 000 Arbeiter wurden, esellshaften einge\{l agert wurden.

Mitteln zu entziehen suhen. Die der Anordnungen der Beamten pol Der Verkehr der Arbeiter mit den G ist zwar in einigen Bezirken reger geworden, läßt aber noch keines ei den Arbeitern ein genügendes Verständnis für Bedeutung der direkten Beziehungen zu den Gewerbeauffihtsbeamten vorhanden ist. Vielfah werden die Arbeiter auch zurückgehalten, weil ihnen nit entgangen ift, daß ihr Verkehr mit den Gewerbeinspektoren in den Kreisen gesehen wird.

Bezeichnung Der Minister des

Präfekten in Lens ein- {hen Behörden Beratungen ges

itswilligen Arbeitern der Nr. 69 d. Bl.) kam es, le berihtet wird, zu großen mußten cinshreiten. verwundet.

erkennen, daß

rbeiter

hren in I

der Arbeiter

Inrneiive

Fabriken 2c. Gesamtzahl

Industriezweige

Arbeiterinnen

gkeit festzustellen vermag.

¡wishen ausständigen und arbe bereien in Voiron (vgl. 4 aus Grenob Gendarmerie und Truppen

lutionäre Lieder s\ingend, dur die Laufe des Tages auf über 4000. wurden Truppen zur Aufrehterhaltung der

im allgemeinen ihre anonym gehaltenen ben und ihre vielfah den Beamten mündli den Unterne Wenn die

Bergbau, Hütten- und Sa- linenwesen *) . íöIndustrie der

Metallverarbeitu

Werkzeuge, und Apparate . . Chemische Industrie .

\chaftlihen Nebenprodukte, Leuchtstoffe, Seifen, Fette, Oele und Firnisse. . . Textilindustrie . . . apierindustrie . ederindustrie Industrie der Swnitstoffe .

und Genußmittel . Bekleidungs-und N

Dies beweisen Seidenwe vorgetragenen ihren Verkehr mit- Arbeiter mehr als bisher davon überze wären, daß das Vorkbringen ihrer Beschwerden und Anliegen ni ohne ihren Willen anderen Personen m andererseits die Arbeitgeber in größerem möchten, wie nußbringend ihnen der Verkehr zwischen ihren Arbei und den Gewerbeinspektoren dadurch wird, daß vor dieser unparteiischen Stelle viele Konflikte im Keime erstickt werden, so würde sich hafte Verkehr zwischen den Aufsichtsbeamten und i i Die Beziehungen jener zu d Arbeiterorganisationen, die für die Fühlung mit den Arbeiter- freisen von großer Bedeutung \iad, find in fast allen Bezirken zahl- r geworden und können wohl als Beweis dafür gelten, daß das íöInstitut der Gewerbeinspektion allmähliG an Vertrauen bei den Arbeitern gewinnt. Bezüglich der Organisation des Gewerbeau dienstes am Schluß des Berichtsjahres sei erwähnt, daß Regierungen 30 Regierungs- und Gewerbcräte und 1 kommifsarischer Gewerberat (in Sigmaringen) mit 6 Hilfsarbeitern, in der Lokal- verwaltung 132 Gewerbeinspektoren mit 79 Hilfsarbeitern und 4 Hilfs- arbeiterinnen, zusammen 252 Beamte vorhanden waren. Hinzugetreten sind am 1. April 1906 5 Gewerbeinspektoren (in Finsterwalde, Burg S Po erau) Hn (n Rut endal und Trier); dagegen fin ilfsarbeiter (in Kottbus, Magde- burg und Geestemünde) U Wegfall gekommen. ( s

s Z Raufereien. Die Zahl der Ausständigen, Strafen zogen, \i Grenoble und Chambér Rube nah Voiron geschickt.

Theater und Musik.

auspielhause wird z Ÿ neucinftudiert. Pobl, Staegemarn und den Morgen, telt Herr Matkowsky, den den Melchthal Herr Staegemann.

Mannigfaltiges. Berlin, den 19. April 1906.

eilnahme von Delegierten nwart der hohen P im Sigzungssaale au Gräfin von es Vaterländ Sih Ihre Majestät

mäßig fortzuführen. solchem Alte itern Geschäftsgehilfen, Bur Druckern und Steindruckern T Wächtern (guardie) Bergwerks- und Gru Kaffeewirten, Kellnern in He

Barbieren . Lehrern und

andererseit

Maschinen, Bureauarbe

nstrumente und wenn

eteilt wird,

erklärt werden foll, aße als bisher einsehen

Gewerbeaufsihtsbeamten bemerkenswerte auch dadur, Volks\chulen ihre und ihrer Lehrer Beobachtungen über etwaige Verstöße gegen tie Bestimmungen des Gesehes zur Kenntnis der Ge- Dem Gewerbeinspektor in Bi-lefeld wurden auf diesem Wege im Berichtsjahr 227 Fälle von geseßwidriger Kinder- Auch in anderen Bezirken handlung, die mitunter einen ergreifenden Einblick in das ¡lend jener Bevölkerungsklasse gewähren, deren Kinder gewerblich tätig sind, durch Vermittelung der Lehrerschaft zur Kenntnis der Be- die möglichste Förderung der Mitarbeit der

gen die geseßlihen Bestimmungen, betreffend rbeiterinnen, wurden im vergangenen Fahre 4368 (4+ 1330) festgestellt; 3164 (+ 1011) Fälle betrafen Uebertretungen formeller, 1205 (+ 320) Uebertretungen materieller 1 Verstôße wurden, wie bei den jugend- lihen Arbeitern, in den Werkstätten der Kleider- und Wäschekonfektion und in Ziegeleien ermittelt, nähstdem im Bekleidungs- und Neinigungs- werbe, in den Meiereien und Betrieben zur Sterilisierung von in der Textilindustrie und in der Industrie der Nahrungs- und Betriebe, in denen Zuwiderhandlungen stattfanden, Le iraea Dersouen b e ntagen außer Sonnabend, d. täglihe Beschäftigung von längerer Dauer als 11 Stunden wurde erwaltungébechörden für 589 (— 62) é E e 20 Uer E, betru m 202 rbeitstagen und 693 95 (— 174779) Ueberstunden in sämtlihen Betrieben. wurde 128 (+ 3) Anlagen mit 11/549 ng über die normale Arbeitszeit von 10 Stunden gestattet.

cht über die Bewilligungen von Ueberarbeit erwachsener Arbeiterinnen für Wochentage außer Sonnabend, nah Industrie gruppen geordnet, gibt nahstehende Tabelle :

Die fo her-

benarbeitern . . Gasiwirten . . rbergen und Gastwirtschaften . Profefscren . Kutschern und Fuhrleuten Dienstmännern (facchini) Arbeitern im all Schmieden, Medchanikern .

Zu demselben Zwecke,

den einzelnen Berufen zu Volkzählung v Jahren na

meistens recht man Kneipwirten,

Arbeitern wesentli u Shakespeares

Im Königlichen S Vie Seubb

Geburtstag (am 283. April) rollen sind mit den

„Wilhelm Tell“ Stauffaher Herr

werbeinspektoren bringen. SUO E egt

uße beseßt. M Tell #y

ung bekannt. find viele Fälle der

Holz- und Nahrungs-

Kupfershmieden, i is Mr: um die verschiedene Sterblichkeit in sind auf Grund der lebend im Alter von 15 bis Berufszweige, 1901, 1902 und 1903 im Alter ngehörigen diefer .Berufszwei

bôrden gekommen, foda

Schule wünschenswert ist. uwiderhandlungen eshäftigung von Februar 1901 @gewiesenen Angehör andererseits ter während der I von 15—65 Jahren gestorbenen Sterblichkeit szif lihkeitsziffern waren

aller Landesvereine JFhrer Majestät des Abgeordnetenhauses enpvliß die Dele- en Frauenvereins in der Wandelhalle Inen Landesvereine batte vor- nach dem Sizungssaale geleitet taatsminister Dr. BegrüßungtanspraWe und mate Frauenverein ein Prei einer Propaganda- des Vaterländischen esse Schrift sind 1000 n wissenschaftlichen Teil der d erhielt als erster der Ge ietri ch das Wort zu seinem Vortra es Vaterländischen die Kinder im ersten Lebensjahre“. n vom 15. November 1905 Bezu) Vaterländischen Frauenverein

Unter zahlreicher T fand heute in Gege der Kaiserin, unter dem Vorsiy der Fr giertenve rf statt, nachdem Damen und He stellen lafsen. Als worden und Plaß Schönfledt das Mitteilung, aus\chreiben {rift über di auenvereins. _feslgeseßt. agefordnun medizinalrat Dr. Vi seitherige Wirksamkeit d Gebiete der Fürsorge Vortragende n in dem dur

raphische Gewerbe. .

Sonstige Industriezweige . Die revisionspflichligen Bergwerke, Salinen

anstalten, die unter Aufsicht der Bergbehörden stehen, und die oben enannten, auf diesen Werken beschäftigten Arbeiterkategorien verteilen ch auf die fünf preußishen Oberbergamtsbezirke, wie folgt :

Schutzvorschriften. Die meisten

und 2 Hilfsarbe!ter (in Diese Ster Landwirte (agricoltori), ächter, sehr hoch für eiter in Spinnereten und angeblich andere „mit mühevoller

(persone di fatica).

ern errechnet und veröffentlicht. hr niedrig u. a. für Kellner (camerieri),

Kaffeewirte,

und Aufbereitungs-

irten, Seeleute,

ranntweinhändler, a Webereien, für Dienstmänner Arbeit b:schäftigte" Personen

ie Zahl der Allerhs&stdieselbe

en die Bestimmungen der G.-O. auf 4044 (+ 1151) und die (+ 81). Ueberarbeit an

Deutsche Arbeiterkolonien

ibt cs zur Zeit 33, darunter eine in England. In den 32 im Deutschen eihe wirkenden Kolonien befinden ih 4176 Pläze biw. Schlafstellen. Im Jahre 1905 wurden nach einer im 1. Heft (1906) des „Wanderers" enthaltenen Statistik 10 009 Kolonisten aufgenommen (gegen 9819 im Vorjahr), wodur die Zahl der seit dem Bestehen aufgenommenen Kolonisten ih auf 170 115 hob. Der stärkste vember: 1141, der \{wächste im Juli: 693. aufgenommenen 10 009 Kolonisten kamen zum ersten Male 4113, zum zweiten Male 2066 in die Kolonie, öfter als siebennal waren 779 in den Kolonien nah waren von den Aufgenommenen 25 15 1838 21 bis 30, 5264 30 bis 50, 1864 51 bis 60, 493 61 bis 70 Unter den Aufgenommenen befanden si

nabm der

ort zu einer De Gesamtzahl daß der Vaterländische

der Arbeiter Zur Arbeiterbewegung.

abgehaltenen Generalvers wurde zur Lohnbewegung Voss. Ztg.“ zufolge, nachstehende zu Berlin sowie die in Borortsinnungen billigen rstände und ermähtigen Verhandlungen mit den ih damit einverstanden, berufenen Vertretungen der

in 973 (— 107) Fällen von den Betriebe bewilli 55 951 (4 254

In der am Dienêtag Berliner Bäckerinnun sellen (vgl. Nr. 90 d, rflärung an ersammlun

der Bäcker- 1s Preis für die

gang war im No-

Bon den i. F Hierauf wurde

QOUE v Clausthal

Die Bäckerinnung 20 vom 17. April vertrtenen aßnahmen der Innung Kommission zu

Sie erklären

n Sonnabenden

+ 1489) Arbeiterinnen die e über „Die

Dem Alter ns auf dem

aufgenommen ahre, 486 17 bis 20,

die von diesen eingeseßzte Vertretern der Gesellen. daß neben den geseglih

das Handschreibe die hohe Protektorin dem

*) Nicht unter Aufsicht der Bergbehörden stehende Betriebe. und 39 über 70 Jahre.

die Uebernahme der Säuglingsfürsorge als besondere Aufgabe in die - Vereinstätigkeit zugewiesen wurde, mit der Maßgabe, daß sih der Nerein mit den Behörden in Verbindung segen und vor allem den Weg der Belehrung beschreiten solle. Ver auptvorstand nahm die neue Aufgabe denn auch fofort in Angriff und gab das bereits bekannte Merkblatt heraus, von dem in den Jahren 1905/6 über 12 Millionen auf Kosten des Vaterländischen Frauenvereins verteilt worden find. Zur Förderung der mündlichen Belehrung

d Kurse über die zweckmäßige Ernährung und Pflege der Säuglinge ür weitere Kreise der Bevölkerung ins Leben gerufen worden. wurden Volksküchen, Arbeiterinnenheime und sonstige Wohlfahrts- anstalten dazu benußt, um die Frauen und Mädchen der arbeitenden Klassen in geeigneter Weise zu unterrihten. Der Vortragende wies auf die im vergangenen Monat hierselbst veranstaltete Säuglingsausstellung sowie auf die praktische Frie hin, an der es ebenfalls nit gefehlt hat. Speiseanstalten für stillende Mütter, Fürsorgestellen für Sie und Mütter, Säuglingsheime, Still- zimmer, Kinderasyle und ütterheime wurden neu gegründet oder son bestehende gefördert. Und so ist denn der Kampf gegen die Säuglings- sterblihkeit von dem Vaterl. Frauenverein auf der ganzen Linie auf- enommen.

9 i berihtete der Oberstleutnant Wilhelmi über die Gut- wickelung des Vaterländischen Frauenvereins im Regierungs Wiesbaden. Der Landrat Büchting „Marienberg, Regierungsbezirk Wiesbaden, sprach fodann über „Die Bedeutung der Entfernung auf dem platten Lande und ihre Bekämpfung auf dem Gebiete der Krankenpflege“. Fräulein Kirchner berichtete über „Die Wöchnerinnenpflege in Biebrih a. Rh.“ und der Land- rat Rademacher-Westerburg über „Die Unterstüßung der Krankenshwesterstationen dur die Beruf3genofsenschaften, Kranken- fassen und kommunalen Sparkafsen.“ Abgesehen von der landwirt- schaftlichen Berufsgenofsenschaft, ließen si, wie leßterer Nedner aus- führte, die gewerblichen Berufsgenofsenschaften nit bereit finden, Unter- stüßungen zu ewähren; sie Men age statistishe Nachweifungen darüber, in welhen Fällen die Krankenshwesternstationen den gewerb- lien Berufsgenofsenschaften Vorteile ge\chaffft hätten. Der Redner mate mehrere Vorschläge in diefer Beziehung, die sih als gangbac erweisen. Betreffs der landwirtshaftlihen Berufsgenofsenscha [iegen die Verhältnisse insofern einfacher, als hier die Kreisausschüfse als Sektionsvorstände in der Lage \ind, Zushüfse für beregte Zwecke zu bewilligen. Im Regierungsbezirk Wiesbaden ist das auch bereits sehen, dort leisten die einzelnen Kreise Zushüsie in Höhe von 75 100 A Bei den Krankenkassen werden die Mittel jeßt durch die Gr- höhung der Krankenwochen von 13 auf 26 sehr stark in Anspruch ge- nommen. Zum Teil aber \sprehen für die ablehnende Haltung der Krankenkassen Fragen mit, die in deren Organisation liegen. Die Kommunalsparkassen cndlih hätten ein unmittelbares Interesse an der Krankenpflege niht, wie die vorgenannten Genoffenschaften, P E sie angewiesen, fobald der Reservefonds die vorgeschriet Höhe erreiht hat, die Zinsenüberschüfse zu gemeinnüßigen Zwecken zu verwenden. Diesbezüglih war der Redner der Meinung, daß man si neben den Kreis- und Gemeindesparkassen au an größere städtishe Sparkaffen wenden sollte, in Berüdcksichtiguug, daß fich ihre Finsuberfwösse auch aus Anlagen von Landgem ergeben. Die Amtssparkasse im Kreise Biedenkopf bat an den Zweig- verein des genannten Kreises bereits Beihilfen in Höbe von 4000 Æ E NeE S [loß om dem Wunsche, daß dies Beispiel recht viele Nachfolger finden môge.

Y Den Stlußvortrag „Ueber Waldschulen“ hielt der Stadtschulrat Dr. Neufer t- Charïottenburg, woselbst die erste Waldschule un erfolgreih ins Leben gerufen worden ist. Der Vortragende stellte d Waldschule als eine Loter der Walderholungsfstätten vor und somit als eine Enkelin des Vaterländischen Frauenvereins. Sie wurde am 1. August 1904 im Walde von Westend errichtet und mit 120 Kindern eröffnet. Nachdem der Redner die Ziele, deren Einrichtung und Lehrmethode dargelegt, gelangte er zu den gesundheitlihen und pädagogishen Erfolgen, die überaus günf lauteten. Im ganzen Jahre wurden 62 °/o der Kinder gebessert u 95 9/0 völlig geheilt. Die Kinder nahmen durchschnittlich 84 Pfund an Gewicht zu, die Aufmerksamkeit zeigte {hon nach wenigen ochen eine auffällige Steigerung, und die Mehrzahl der Kinder kam nah ihrer Rükehr nach der Gemeindeshule mit den Klassengenofsen mit fort; bei einer Anzahl waren die Leistungen fogar besser geworden. Der Nedner faßte die Ausdehnung des Waldsculbetriebes au in den Winter hinein als nächstes Ziel ins Auge und wünscht die Errichtung von Sanatorien mit Nathtbetrieb in Verbindung mit Waldschulen.

Ueber die Witterung im Monat März 1906 berihtet das Königliche Meteorologische Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen folgendes: Große Temperaturshwankungen, und rei lie Niedershläge waren das Kennzeichen ter diesjährigen Märj- witterung, Besonders bemerkenswert waren im Temperatur- verlauf die milden Perioden um den 7, und 17., von denen die erste ungewöhnlich hohe Wärmegrade brachie sowie andererseits der Nach- winter im ganzen leßten Monatsdrittel. Das Gesamtmittel wurde durch jene Wärmeperioden im Osten so erhöht, daß es dort allent- halben den vieljährigen Durctiee um überstieg, wogegen der Westen und auch die höheren ebirgslagen des Ostens bis zu da- hinter zurückblieben. Die Niedershläge waren sowohl nah Menge wie nach Hâufigkeit fast überall zu hoh, zumal im Nordosten und in den südlichen Landesteilen, wo mehrfach das Doppelte der Normalmenge gemessen wurde, und wo meist nur wenige Tage ohne Niederschlag blieben. Nur die höheren Teile des Riesengebirges sowie die Nordsee- füste waren ein wenig zu trocken. Vorwiegend ging der Nieder- {lag als Schnee nieder, der aber immer wieder rasch abschmolz. Die Gebirge allerdings waren andauernd mit bober Schnee- lage bedeckt. Die Sonnensceindauer blieb im Westen beträ tlih binter dem Normalwert zurück, während der Osten einen mertlichen Ueberschuß zu verzeichnen hatte. Tiefer Luftdruck im Norden und hoher im Südwesten brahten zu Beginn des Monats Nordweftwinde, Küblung und Schneefälle. Bald aber wanderte das Hochdruckgebiet nordostwärts und lagerte vom 5. an über den Alpen; bei beiterem Himmel seßten chwadche südwestlihe Winde ein und bewirkten so rafen Anstieg der Temperatur, daß fie am 6. um 5 bis 10° über dem Du {nitt lag. In Berlin wurden am 6. und 7. die bisher für diese Tage bekannten höchsten Dur@hschnittswerte noch um übertroffen. Am 8. gewann ein tiefes Minimum im hohen Norden derartigen Einfluß auf die Witterung in Deutschland, daß bei West- und Nord- westwinden Schneefall und starke Erkaltung eintrat. Ein zweites von Schottland her ostwärts ziehendes Minimum brachte auf seiner Vorderseite durch Sütwinde nur ganz vorübergehende Er- wärmung, dann aber vom 12. an bei lebhaften und ftürmischen Nordwestwinden ebenfalls Schnee und Kälte. Am 15. drang von Spanien her ein Maximum nach den Alpen vor, während gleih- zeitig im Norden Depressionen vorüberzogen ; milde Südwest- und Westwinde ließen erneut die Temperatur ansteigen, die am 17. die normale wieder um 5 * übertraf. Als jedecch am 19. fih im Westen ein Hochdruckgebiet ausbreitete, trat bei Nordwinden ein Temperatur- sturz ein, sodaß {hon am 22. der Wärmemangel 50° betrug. Der hohe Lufidruck lagerte im leßten Monatsdrittel andauernd im Nord- westen und veranlaßte in Wechselwirkung mit Depressionen, die meist von Süden, zuleßt auch von Norden heranzogen, vorwiegend Winde aus nördlicher uRtung und bôiges Schneewetter. Die Temperatur hielt sh infolgedefsen bis zum Monats\cluß stets in der Nähe des

Gefrierpunktes.

Ein furchtbares Erdbeben hat gestern moraen um 5 Uhr tie blühende Handelsstadt Kaliforniens, San Gr cisco, heimgesucht. Hunderte von Gebäuden wurden beschädigt und zerstört. Gewaltige Brände sind ausgebrochen und Tausende vou Menschen sollen umgekommen sein. Folgende Meldungen des .W. T. B.“ liegen bisher über das Unglüdck vor:

New Vork, 18 April. Das Erdbeben, das San Francitco beute vormittag beimsuhte, wurde au im ganzenStaate Nevada verspürt; sämtliche telegraphishen Verbindungen westlich von