[8823] Senne. i tsgeri@t Hamburg hat heute folgendes P N Antrag der Testamentsvoll-
Verkehrsanfstalten. \chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die A
[9042] Bekanutmachun rung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Wetterbeciht vom 28. April 1906, Vormittags 8 Uhr. 5 Abhanden gekommen 3 9% Preuß Konsol Nr. 2412
orde- | über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen eriht | vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf-
Jn der leßten Zeit sind in der Presse über den
gegenwärtig
wie Aemter, im Umbau befinden.
in die Erde zu verlegen. Die Ausrüstun mit Doppelleitungen bildet die Grundlage
modernen Anforderungen genügenden Fernsprechbetrieb. Die unterirdishe Führung gibt Sicherheit vor Störungen. Der Ausbau des era en Doppelleitungsneßes ist
i Teil im Nordwesten von Berlin
| Hieran .muß sich die Neuausrüstung sämtlicher Vermittelungsämter in Berlin und seinen Vororten mit dem gegenwärtigen Stande der Technik entsprehenden Einrichtungen ; Augenblicklich sind die Arbeiten am weitesten fort- geschritten in den Aemtern 6 in der Lüßowstraße, 7 in der Blankenfeldestraße und in Charlottenburg ; die Jnbetriebnahme dieser Aemter wird im Laufe des Sommers stattfinden. Amt 2 in der Turmstraße, in dem die Arbeiten gleihfalls im
jeßt bis auf einen kleinen Tei vollendet.
schließen.
Gange sind, wird dann bald folgen; für
übrigen Aemter haben die Arbeiten begonnen. / mtseinrihtungen wird die Ursache der meisten bisherigen Klagen c uns
Mit der Fertigstellung der neuen
Kurbelanruf fällt fort, das Amt er vom Teilnehmer dadurch, daß er seinen
bewährt haben.
niht mehr zu rufen haben; den Anruf, sowoh
Teilnehmers wie der anderen Aemter, besorgen die Beamtinnen. Endlich werden automatishe Schlußzeichen eingerichtet) d. \. Glühlampen, die aufleuchten, sobald die Teilnehmer ihren Hörer wieder anhängen. Die Beendigung des Gesprähhs wird also der Beamtin durch ein besonderes Zeichen sichtbar, sodaß sie die Verbindung sofort trennen kann, ohne sich in die Leitung einzushalten. Die bekannte Kontrollfrage „S prechen
Sie noh?“ fällt fort.
Bis zur e ea K des Umbaues aller Berliner Aemter
noch ahre vergehen. Während der Ueber- gangszeit müssen manche Unzuträglichkeiten in den Kauf ge- nommen werden, die teils aus den fortdauernden Arbeiten an den Leitungen und Apparaten, teils durch das zeitweilige
werden noh 11/5 bis 2
C
Zusammenwirken der neuen Einrichtungen mit älteren Systemen entstehen. Das isst bei der Ausdehnung und Kompliziertheit e | ) l Die Teilnehmer konnen aber versichert sein, daß diese Unbequemlichkeit nur einen Durchgang bildet zu dem nicht fernen Zeitpunkt, an dem das ganze Berliner Fernsprehneß auf einen der modernen | Technik völlig entsprechenden Stand mit einheitlichen Betriebs-
der gesamten Anlage niht zu vermeiden.
einrihtungen gebracht sein wird.
1. Untersuhungssachen. s Zu DoIS S - Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen E 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
ernsprechbetrieb in Berlin laut Obwohl darin manche Uebertreibungen und Verallgemeinerungen von einzelnen Unregelmäßigkeiten enthalten waren, die in einem so großen Betriebe nie ganz zu vermeiden sind, so wird doch zugegeben werden müssen, daß zur Zeit im Berliner Fernspreh- betriebe an die Geduld der Teilnehmer manhmal erhöhte An- forderungen gestellt werden. Die Ursache liegt darin, daß sich ie gesamten N iG angen, Leitungen Vor einigen Jahren ist
damit begonnen, das Fernsprehleitungsnez von Groß-Berlin um Doppelleitungsbetrieb auszubauen und zu diesem Zwecke ie bis dahin meist oberirdish En Leitungen als Kabel des Leitungsnehes
eitigt sein. Der ält sein Signal 6 1 ? : Hörer vom Haken nimmt und infolgedessen im Amt eine Glühlampe aufleuchtet. Ueberhaupt treten statt der bisherigen Fallklappen und sonstigen Zeichen in den Vermittlungsämtern Glühlampen in Tätigkeit, die sih als das wirksamste Signalisierungsmittel in Amerika Der Teilnehmer hat ferner nur mit der Beamtin des eigenen Amts zu tun.
Ueber das eigene Amt hinaus wird künftig der Teilnehmer
erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl,
mehrfach ‘Klagen geworden. Name der Beobachtungs- ftation
arometerians auf veau und 450Breite
0° Meeres Schwere in
Name der Beobachtungs- station
stand auf
0°Meeresniveau und ¡Schwere in 456 Breite
Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden
elsius
Barometer ers in
Hernöfand 750,2
. [heiter
|
Borkum …
J ck A _—
D wo!
749,4
o
Regen
Keitum
D D =J
meist bewöltt | Vavaranda
Nachm. Nieders{[l. Riga 749,9
Negen
o do
Hamburg . .
S J
wolkig 3/halbbed.
749,6 bedeckt
Regenschauer Wilna .
J RD O [S
Swinemünde
, heiter
752,1 bededckt
vorwiegend heiter | Binsk
Nügenwalder-
für einen den e münde .
751,7
halb bed.
748,3 Regen 751,3 Regen
Petersburg : ziemli heiter
Neufahrwasser| 752,8
bedeckt
Wien meist bewslkt
Memel 752,5
bedeckt
Prag meist bewsl[kt 750,6 Regen
Aachen . i t 751,4
heiter
Rom Negenschauer 751,0 bededckt
Hannover . . | 752,0 |Y
wolkenl
B Es Negenschauer 751,1 wolkenl.
Berlin . . . | 750,0
halb bed.
Cagliari ; 3 meist bewslkt 750,2
Dresden . . | 752,1
bededckt
Cherbourg ziemlich heiter 758,2 wolkenl.
Breslau . . | 751,5
Dunst
2 3 1 2 2 2 751,1 1\wolkig 1 1 6 4 3 4
Clermont . ziemlich heiter 762,0 bedeckt
Bromberg 752,6
wolkenl.
Biarritz ziemli heiter 750,5 . |\wolken[.
Das | Mey 755,6
wolkenl.
Nizza Vorm. Nieders{l. 752,4 heiter
Frankfurt, M. 754,1
wolkig
Krakau . : ¿ meist bewöltt 753,0 wolkenl.
den Umbau der | Karlsrube, B. | 755,5
wolkenl.
Lemberg meist bewölkt 751,7 heiter
München . . | 755,2
Regen
749,7
RIOO|ml Solo Moos |o
Hermanftadt i Nachts Niederschl. halb bed.
Stornoway . | 741,5
WNW 5|[Schnee
752,0 750,2
wolkenl. heiter
Triest ( O O
Brindisi . Nachm. Nieders Livorno 12,0
Malin Head
744,4 |N 4/bedeckt
(Kiel)
[ Nachts Nieders. | Sab
S TDOA Helsingfors .
749,5
wolkig bededckt
12,1
Valentia . . | 753,8
NW ds\bedeckt
4,8 7,8
(Wustrow i. M.)
Nachts Niederl, | Luopio .
750,4 bedeckt
Scilly .._. | 752,1
NNW 5|wolkig
Zürich . . Genf
756,7 757,9
wolkig halb bed.
5,9 7,2
(Königsbg., Pr. meist beSditt
Aberdeen . 741,5
WNW 2lbalb bed.
Lugano
¿[751,0 Säntis.
552,8
wolkenl. Schnee
8,0 —8,4
(Cassel) Gewitter
des gewünschten
Shields 743,2
WSW 3\wolkig
Wi. Warschau . 753,4
(Magdeburg) 739,5
meist bewölkt
wolkig bededckt
2,2 1,2
Holybead . . | 747,1
W 7\wolkig
I | [ole|o|—{o] l |-|olol-|olalololm allo ol olz zl. 5 l Cles in
(GrünbergSchl.)
E Portland Bill| 748,4 7,8
Isle d’Aix . |_ 757,9
WNW 4|bedeckt
L rimum über 762 mm liegt üb Îî (Mülhaus., Els.) | Minimum unter 740 mm über der nördlichen Gotblee Ba Baue
meist bewslkt
St. Mathieu | 752,9
W 6\Negen
land ist das Wetter, bei {wachen bis fris idwestli (Friedrichshaf.) | westlihen Winden, ziemlih kühl und 44 o ait in Westens
meist bewslft
Grisnez 747,0
WSW 6|Regen
land ist Regen gefallen. — Windiges, meist trübes Wett (Bamberg) Regen ift wahrs@einlich. Deutsche Seewarte. M
8 Nahm.Nieders{. Mitteilungen des Königlichen Aëronautischen
Paris 753,6
SSW 3 |bedeckt
E Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,
Vlissingen | 748,0
SSW 5|Negen
Hader ¿ 745,6 odoe .
SSW d|Negen
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufftieg vom 27. April 1906,
749,0 1D 2\heiter
84 Ubr Vormittags bis 12 Uhr Mittags:
Christiansund
744,9 |S 1\wolkenl.
Skudesnes 741,9
SSO s8\|bedeckt
E Seeböhe 122 m | 500 m |1000m | 1500m| 2000 m [2420 m
Skagen
748,0 |S 5\bedeckt
Vestervig . . | 746,2
SSO s6\bedeckt
Temperatur (C°) | 2,8 2,6 14 |—15 | —41 | —6,5 Rel. Fchtgk. (0 96 92 ( ; 92 y B O is (2/0) 50 45 42 40
Kopenhagen . | 749,6
SSO 4|Regen
»tung.| O O O0 O O e Geshw. mps 6 6 bis 7 7 5 bis 6 3 bis 7
Karlstad
._ |_751,1 |DNO 2\wolkig
Stodtholm
751,9 |N 2\bedeckt
Starke Bewölkung nimmt bis zum Schluß ab, wo hohe Wolken,
Wisby . . .| 752,1
NW 2iwolkig -
Öffentlicher Anzeiger. | (en
Oma O R OIO Om Om »__- O
aus WSW ziehend, auftreten. Beim Aufstieg über dem Nebe ¿wischen 300 und 550 m Höhe, Éenhibentübzintibgie von 0,6 auf, Lei
———_————— ———————————————
Kommanditgefellschaften au Aktien und Aktiengesellsc. Erwerbs- und Wiriscbefts f Attien und Aftiengesellh echtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[9093] Steckbrief.
Gegen den unten beshriebenen Rekruten Friedri Karl Johannes Traulsen aus dem Landwehrbezirk Kiel, welcher flüchtig ist, ist die Untersuhungshaft wegen Fahnenfluht verhängt. Es wird auge ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Kiel oder an die nächste Militärbehörde zum Weiter- transport hierher abzuliefern.
Flevêsburg, den 25. April 1906.
Königlich Preußishes Gericht der 18. Division.
i Der Gerichtsherr. Beschreibung: Alter 23 Jahre, Größe 1 m 73 cm.
[9094] Fahnenfluchtserklärung.
In ' der Unterfuhungssahe gegen den Rekruten Friedrih Karl Johannes Traulsen aus dem Land- wehrbezirk Kiel, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der SS 69 ff. des * ilitärstrafgeseßbuchs sowie der S8 396, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Flensburg, den 25. April 1906.
Königlich Preußisches Gericht der 18. Division.
O SeEnelesFerledigung, er gegen den Reisenden Karl Lesche, geb 26. Juli 1875 zu Blasewit, unter E Abriar fes in 2e T Ér M. 83. 05. wegen Vosll- reckung von ochen Gefängnis s brief ift erledigt. AUSS AIERE BIRE Berlin, den 23. April 1906. Königliche Staatsanwaltschaft I.
[9091] Fahnenufluchtserklärung.
In der Untersuchungs\ahe gegen den Einjährig- Freiwilligen Rafael Nudolf Haberer der 7. Komp. 8. Bad. Inf.-Regts. Nr. 169, geb. 16. 12. 83 in Friesenheim i. B., wegen FahnenfluGt, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsord- nung es eshuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
Colmar i. E., den 25. April 1906.
Gericht 39. Division.
[9092] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuhungssache gegen den Musketier Waclaw Siwa, 2. Komp. Inf.-Negts. Nr. 130, géè- boren am 19. 1. 1880 zu Klein-Glemboczek, Kreis Mogilno, wegeu Erd wird auf Grund der [B 69 ff. des ilitärstrafgeseßbuchßs sowie der j e n E Ÿ für Fegotocr pp der Be-
uldigte hierdurch für faßnenflüchtig erklärt.
Meg, den 23. April 1906. Bn
Königliches Gericht der 33. Division.
Lens)
ie am 3. Januar 1906 gegen den Musketier Mathias Shwarz der 5. Kompagnie 10. Rhein. Inf. - Regts. Nr. 161 ergangene Fahnenfluchts- erklärung wird gemäß § 362 M.-St.-G.-O. wieder aufgehoben.
Trier, den 24. April 1906. Gericht der 16. Division.
D 2H Zt SPEEL E S E E I E R T P T R
2) Aufgevote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[8835] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der AivängWolistteäura foll das in Berlin, Winsstr. 16, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen von Berlin Band 241 Blatt 9438 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Menge u. Co. in Berlin, Triftstr. 34, eingetragene Grundstück am 23. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht — an der Gerichtsftelle — Neue Friedrichstr. 13/14, 3. Stock- werk (TIT), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück is als Kartenblatt 30 Parzelle 2630/20 in einer Größe von 12 a 97 qm unter Artikel 22 432 der Grundsteuermutterrolle verzeihnet und bei einem jährlihen Reinertrag von 2,82 Talern zum Jahresbetrag det Grundsteuer von 82 4, zur Gebäudesteuer dagegen nit veranlagt. Es besteht aus Ader. Der Versteigerungsvermerk f am 26. März 1906 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 14. April 1906.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 86.
[8836] Zwangsversteigerung.
i Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Alte Jacobstraße - 23/24, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 5 Blatt 301 zur Zeit der Eintragung des Versteigerung9vermerks auf den Namen des Direktors Gustav Theodór Klaffke zu Berlin, Alte Jacobstraße 24, eingetragene Grundstük am 20. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht — an der Gerichtsftele —, Neue Friedrichstr. 13/14, 3. Stockwerk (111), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück is als Kartenblatt 46 Parzelle 1298/451, 1588/451 2c. in einer Größe von zusammen 43 a 39 qm unter Artikel 10 184 der Grundsteuermutterrolle und unter Nr. 4263 der Ge- bäudesteuerrolle verzeihnet und bei einem jährlichen
Nußungswert von 99 250 ( zum Jahresbetrag von 2296,80 4 zur Gebäudesteuer veranlagt. :
[9027]
Es aenedt aue 6
a. Borderwohnhaus mit linkem und Seitenflügel und Hof, _b. Geschäfts-, Speditions- und Fabrikgebäude mit linkem Quer- und Vorflügel, rechtem Querflügel, 2 linken und 2 rechten Querflügeln und 6 unter- kellerten Höfen,
c. Kontorgebäude links im 6. Hof,
4. Kontorgebäude rechts im 7. Hof.
Der Versteigerungsvermerk ist am 26. März 1906 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 14. April 1906.
Königliches Amtsgericht T. Abteilung 86.
[8821]
In dem Verfahren, betreffend die Verteilung des durch Zwangsvollstrekung gegen den Dr. med. Wilhelm Scherres aus Osterode beigetriebenen und hinterlegten Betrags von 1328 A 69 S ist zur Seituenad n den e E Mien
l an sowie zur Ausführung der Verteilun R Termin auf den 16, Juni 1906, Mittags Gagers zu Düsseldorf, 2) Ehefrau Carl Faßba, 12S Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Maria geborene Eggers, zu Hannover, 3) Martha Greifswald bestimmt worden. Der Teilungsplan N zu 2 und 3 vertreten durch die Antrag- liegt vom 23. dieses Monats ab auf der Gerichts, | stellerin zu 1, haben das Aufgebot der angeblich ver- schreiberei zur Einsiht der Beteiligten aus. Zu loren gegangenen Namensaktien der früheren Aktien- diesem Termine werden auf Anordnung des Könîg- ges aft „Zoclogischer - Garten" zu Düsseldorf lihen Amtsgerichts geladen: a. die Handlung É tr. 822, 823, 825 und 826, sämtli eingetragen im Pally Nahf. Emil Müller, þ. der Hotelbesigzer Aktienstammbuh auf den Namen des verstorbenen
ranz Planow, c. der Restaurateur Karl Pohl- Bauunternehmers Friedrih Eggers zu Düsseldorf, mann, L E Lei und Sriseur W. Berkholz, E iväteit E der Le ge auf- e. der neidermeister M. Lange, sämtli +41 ANOZEITENO Ut DEIW QUI DEINL G». WEBENRT Greifswald. ge, sämtlih aus 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- Greifswald, den 23. April 1906. zeihneten Gericht, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer Königliches Amtsgericht. Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
L anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen-
ufgebot.
falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Fanny Braun, g. Heymann, Ehefrau des Kauf- | Düsseldorf, den 23. Februar 1906. fd manns Heymann Braun in Luzern, hät das Aufgebot Königliches Amtsgericht. der auf den Inhaber lautenden Schuldverschreibung Lit. B Nr. 299 über 500 M Kapital des 31 9% igen Anlehens der Stadt Neustadt a. Hdt. von 500 000 (6 bom 16. August 1889 beantragt. Unter Zulassung des Antrags wird diese Urkunde hiermit aufgehoben und Aufgebotstermin bestimmt in die öffentliche Sißung des Amtsgerichts Neustadt a. Hdt. vom Montag, deu 12. November 1906, Vor- miitags 10 Uhr, im Sizungssaale dieses Gerichts. Foéteftc rag s E HOUNs E L ns lm Aufgebotstermine seine Nechte bei dem | die Zahlungssperre angeordnet und der ats\{ulden- N anzumelden und die Urkunde vorzulegen, | verwaltung in Berlin verboten, an E Ee der ri L s die Kraftloserklärung der Urkunde er- Favre eine Leistung zu bewirken, insbefondere neue ge n wird. ins\heine oder Erneuerungsscheine auszugeben. euftadt a. Hdt., den 25. April 1906. Berlin, den 24. April 1906.
[91970] Aufgebot. F 4/04. 11,
Der Rentier Robert Güthert in Acriacifiha hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung folgenden, ihm angeblich Anfang Dezember 1903 ab- handen gekommenen Inhaberpapiers:
Ronneburger Stadtanleihe Lit. A Nr. 313 über 500 M, au
beaniragt. Aufgebotstermin wird auf Dienstag, deu 27. November 1906, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Ronneburg, den 20. Februar 1906.
Herzogl. Amisgericht.
rechtem
[9028] Aufgebot. 24. F. 21/06. 1) Die Ehefrau Verwalter Friedrich Dübbers, Maria geborene Brehmer, verwitwete Friedri
—D
[8834] Zahlungssperre.
Auf Antrag des Kirchendoritands der Neuen Pfarre
zu Warendorf wird über die Schuldverschreibungen
der 3(früher 4)°/oigen konsolidierten Staatsanleihe von 1876/79 Lit. B Nr. 3171 über 2000 M,
Lit. C Nr. 4729 8169 je über 1000 A,
Lit. E Nr. 8384 21424 je über 300 ,
s Lit. F Nr. 42597 42598 je über 200 #,
1885 Lit. C Nr. 678348 über 1000 M
Kgl. Amtsgericht. Königliches Amtsgericht T. Abteilung 84.
stellt unter dem 15. Dezember 1889, '
über 200 «A (2915. IV. 25. 06) Berlin, den 26. April 1906. Der Polizeipräsidént. 1V. E. D,
[9221] Bekanutmachung! CUbhauden gekommene Wertpapiere.)
Am Sonnabend, den 14. April d. Is., sind in Berlin, in der Potsdamerstraße, in der Nähe der
iliale der Deutshen Bank, zwishen Eichhorn- und inkstraße, zwei vom 18. September bis 1. Oktober cr. fällige Coupons der Ten Eisenbahn-Gesellschaft Kursk. Charkow: Asow abhanden gekommen. Dieselben sind gezeichnet: 1) Nr. 17 672, Serie B, 40 (G (über 2000 M), 2) Nr. 35 363, Serie B, 20 Æ (über 1000 A). Um Anhalten der Wertpapiere und des verdächtigen Besitzers derselben sowie um sachdienlihe Nachricht wird ersucht.
Grunewald, den 23. April 1906.
Der Amtsvorsteher: B. Wieck.
[8211]
Der von uns ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 31 174, ausgestellt am 1. April 1872 auf das Leben des ine verstorbenen Herrn Friedri Magnus Lauge, Strumpffabrikant, zuleßt Privat: mann in Limbach i. S., is uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Versiherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Be- deutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom untengeseßten Tage ab ein In- haber dieses Scheins bei uns niht melden sollte.
Seel, s 28, E i t zu Liv
ebensver]siherungs-Sel]ell]chaft zu Leipzig. Dr. Walther. Bete
[8323]
Der von uns ausgefertigte Versicherungs\chein Nr. 38 352, ausgestellt am 23. Dezember 1874 auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Heinrich Georg Carl Meyer, Mechanikergehilfe, zuleßt Mechaniker in Bremerhaven, ti uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen M erung eBmaungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Be- deutung bekannt, daß wir den obigen r he für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich inuerhalb dreier Monate vom untengeseßten Tage ab ein Jn- haber dieses Scheins bei ‘uns nicht melden follte.
Leipzig, den 28. April 1906.
Lebensversiherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Walther. Riedel. [8822] Aufgebot.
Der Versihherungsschein Serie A Nr. 139 486, den wir unterm 1. Februar 1898 für Herrn Iohannes Trübeler, Shuhmachermeister in Elberfeld, aus-
efertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden.
ir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger An- sprüche bezüglich des bezeihneten Versiherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sch nicht melden sollte, der Ver- fiherungsschein gemäß Punkt 15 der Versicherungs- bedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird. Leipzig, den 28. April 1906. Allgemeine Renten- Capital- und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller. 8830] Aufgebot.
Nr. 3364. Es haben das Aufgebot beantragt :
1) Guiseppe Bolaffio in Triest bezüglich des Swhecks Nr. 8218 über 292 M4 45 S, ausgestellt von S. Knopf in Freiburg i. B. am 11. Januar 1906, lautend auf die Filiale der Rheinischen Credit- bank in Freiburg, welcher an die Ordre des Edoardo Reya begeben, von diesem an den Antragsteller und von - leßterem an die Deutshe Bank in Berlin giriert wurde. L i
2) Das Bankgeschäft Koppel & Cie. in Berlin,
ariserplaß Nr. 6, bezgl. des von der Maschinen- abrik Monoline Aktiengesellhaft zu Berlin aus- estellten, von der Firma Chr. Lehmanns Nach- olger, U. Hochreuther in Freiburg i. B. akzeptierten Wechsels vom 2. November 1904, fällig am 15. Juli 1906, über 600 &, welcher von der Ausftellerin mit Blankoi.. Ffament versehen wurde und sich zuleßt im Besiße der Antragstellerin befand. Die Inhaber der bezeihneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 20. November 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht
reiburg i. B., Kaiserstr. 143. 1. Stock, Zimmer tr. 5, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die oben erwähnten Urkunden vorzu- légen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. - reiburg, den 19. April 1906. G
E Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts :
ohr.
[
[8829] Aufgebot. _ Der Besiger Gustav Wiedner in Lank hat das Aufgebot des über die im Grundbuhe von Bladiau Nr. 92 in Abt. 111 unter Nr. 3 für den früheren Wirt und Schulzen Johann Wiedner aus Königédorf eingetragene und auf den Besißer Gustav Wiedner in Lank übergegangene Hypothek von 160 Talern = 480 M nebst Zinsen gebildeten und angebli verloren
egangenen Hypothekenbriefs beantragt. Der In- baber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. November 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
eiligenbeil, den 24. April 1906. G S Sönigliches Amtsgeribt. Abt. 2.
Aufgebot. F. 1/06. 4. Millim Fuckner in Fithbad als Abwesenheitspfleger, hat be- antragt, den verschollenen Hilfsjäger Bernhard Marimilian Polke, geboren am 2. Januar 1863 zu Arnsdorf im Riesengebirge, katholis, zuleßt wohnhaft in Forsthaus Carlsho] bei Fürsten- felde, Neumark, für tot zu erklären. er be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si \päte- stens in dem auf den 19. Dezember 1906, Vormittags Ul Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
[8828] Der Hausbesitzer im Riesengebirge,
Anzeige zu machen. Bärwalde, Neumark, den 20. April 1906.
Königliches Amtsgericht. [9034] Aufgebot. F 1 u. 2/06. Die Anna Maria Stebler, Tagnerin in Walsch- bronn, hat beantragt, die ver/@ollenen Brüder 1) Peter Stebler, geboren zu Walshbronn am 26. Juli 1839, und 2) Jacob Stebler, geboren zu Walshbronn am 30. Oktober 1844, zuleßt wohnhaft in Walschbronn, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden: aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. November 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu_ erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bitsch, den 25. April 1906.
Kaiserliches Amtsgericht.
[9041]
Das Amtsgericht Bremen hat am 24. April 1906 das folgende Aufgebot erlassen: nuf Antrag des Arbeiters Martin August Biß, wohnhaft in Neu- Schönebeck, wird der Wähter, frühere Tischler JFohann Baptist Bit, geboren am 11. Juli 1845, wohnhaft gewesen in Bremen, Sohn der verstorbenen Eheleute Landwirt Valentin Biß und Katharina eb. Schmitt, Vater des Antragstellers, aufgefordert, spätestens in dem hiermit a Dounerstag- den 10. Januar 1907, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine ih zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermitte- lungen zufolge der genannte Wächter Bit in der Nat auf den 11. März 1881 von seinem Ronden- gange nit zurückgekehrt und vermutlich durch Er- trinken in der Weser verunglückt, jedenfalls seit dieser Zeit vershollen ist, ergeht an alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod des Der E zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Bremen, den 26. April 1906.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Ahrens, Sekretär,
Es Aufgebot. F. 1/06. Auf Antrag der Ehefrau des Lehrers Heinrich Ahl zu Mörfelden, Louise geb. Müller, wird der ver- \chollene Julius Franz von Darmstadt, geboren am 20. Januar 1835, Sohn des Sergeanten Karl Franz von Darmstadt und dessen Ehefrau Amalie Franziska geb. Petsh, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine Mittwoch, den 16. Jauuar 1907, ae 9 Uhr, Zimmer Nr. 219, im neuen Gerihtsgebäude zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, ns im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ; : Darmstadt, den 23. April 1906. Großh. Amtsgericht I.
12009) Aufgebot. 24. F. 16/06. Auf Antrag des Ackerers Gottfried Moll zu Orsbeck und des Fabrikarbeiters Johann Moll zu M.-Gladbah wird deren Bruder, der am 24. No- vember 1848 in Orsbeck geborene Fabrikarbeiter Wilhelm Moll, der seit dem Jahre 1895 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7, Februar 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. Alle diejenigen, die über Leben oder Tod des Ver- schollenen Auékunft erteilen können, werden hiermit aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermine zu tun. Düsseldorf, den 19. April 1906. - Königliches Amtsgericht.
30] Aufgebot. 24. F. 5/06. 1) Der Adam Feis und 2) die Ehefrau Carl Schütz, Eva geborene R beide von hier, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer hier, haben beantragt, den verschollenen Theodor Feis, geboren am 1. Juli 1851 in Düsseldorf, zuleht wohnhaft in Düsseldorf, für fot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 7. Februar 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht , Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer 15 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen geratgen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotétermin dem Gerichte Anzeige zu machen. :
. Düsseldorf, den 23. April 1906. Königliches Amtsgericht.
9031 Aufgebot. F. 584/06. i Emilie Julie Caroline Martin, ledig, in Fricdrich- roda (Thüringen) hat beantragt, den Meßger Franz Friedrih Christian Ohruberger, geb. s. Februar 1856 zu Heilbronn als Sobn der f Meßgerseheleute ranz Melchior Ohrnberger und Johanne Christiane Grant ie geb. Müllershön, im Frühjahr 1881 von Heilbronn nah Amerika gereist und seither ver- sollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \collene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Montag, den 12. November 1906, Vor- mittags 9 Uhr , vor dem“ unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbroun, den 24. April 1906. Königliches Amtsgericht. Gerihtsassessor Dr. Haering. 9441]' Aufgebot. F. 1/06. G Le Moriß Kahn in Frankfurt a. M. hat be- antragt, seinen vzrshollenen Vater, den Handelsmann Abraham Kahn, zuleßt wohnhaft in Jostein t, für tot ju erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. November 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes-
[90
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
[8825] verfahren zur Herbeiführung der Todeterklärung Kaufmanns Carl Maximilian Oeckler auf Antrag
der Therese Emmy verehel. Peter, geb. Oeckler, in Kolberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. G.
Idstein, den 25. April 1906. Königliches Amtsgericht.
Bei dem unterzeichneten Amtsgericht is das Auf- es am 1. November 1845 in Mölbit geborenen
engel in Gera, eingeleitet worden. Als Auf-
s bolstermin vor dem unterzeihneten Geriht wird ounabend, der 12. Jauuar 1907, Mittags
Ei Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Auf-
orderung
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf-
gebotstermire zu melden, widrigenfalls die Todes- ärung erfolgen wird, i
2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des
Verschollenen zu erteilen vermögen, \pätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Leipzig, den 18. April 1906.
Königliches Amtsgericht, Abt. T1 A1, Nebenstelle.
[9442] Aufgebot.
Nathricht eingegangen und der somit verschollen ift, foll auf Antrag feines Pflegers, des Wirts Anton Czubak aus Massenau, im Wege des Aufgebots- verfahrens für tot erflärt werden. Es ergeht die Aufforderung an den Verschollenen, ih spâtestens im Aufgebotstermine am 24. November 1906, Mittags 121 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen werde. Ferner werden alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oftrowo, den 24. April 1906. Königliches Amtsgericht.
[9032] Aufgebot. Die Pauline Rugel zum Bären in Weingarten hat beantragt, den am 27. September 1867 in Weingarten geborenen Kaufmann Gebhard Rugel, zuleßt wohnhaft in Weingarten, für tot zu erklären. Rugel hat im Jahre 1888 Weingarten verlassen, soll im Jahre 1896 in T in Südamerika gelebt haben, seither fehlen Nachrihten über ihn. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordèrt, {ih spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. Jauuar 1907, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nav E den 21. April 1906. ôniglihes Amtsgericht. (gez.) Ehemann, A.-R. i Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichts\ekretär (Unterschrift).
[9228] K. Amtsgeriht Rottenburg a. N. Aufgebot. Martin Schweikert in Unteraihen, Gde. Lein- felden a. F., beantragt, den Karl Ludwig August Schweikert von Talheim, geb. am 26. Oktober 1839 daselbst, Sohn des f Christian Michael Schweikert, Bauers in Talheim, und der f Katharine Barbara geb.. Mannhardt, am 15. Februar 1882 vermutlih nah Amerika entwichen und seitdem vershollen, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Donnersêtag, den 8, November 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Den 25. April 1906. / Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter (gez.) Sulzer. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. A nkenbrand.
[9223] Aufgebot. F. 11/05. 10. Die Witwe Elisabeth Will, geborene Kleins{chmidt, in Sc(leusingen, vertreten dur den Justizrat Ogilvie daselbst, bat beantragt, den verschollenen, am 8. März 1845 in S&leusingen geborenen, ungefähr im Jahre 1862 nah Amerika ausgewanderten Karl Otto Klein- \chmidt, Sohn der Johanne Marianne Kleinschmidt aus Schleusingen, zuleßt wohnhaft in Hackett Cily, Arkansas, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31 Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben odec Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Euisorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schleusingen, den 20. April 1906. Königliches Amtsgericht. (9225] Aasgevor i 4 Der Gemeindevorsteher Wilhelm Gloede in Pfennigshorst, als Abwesenheitspfleger, vertreten durch den Justizrat Albrecht ¿u Ueckermünde, hat beantragt, den verschollenen Seefahrer W ilhelm Christian August Wasserftraf, zuleßt wohnhaft in Torgelow-Holländerei (Kreis Ueckermünde), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, ih spätestens in dem auf den 12. No- vember 1906, Vormittags 9{ Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine ¡u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ueckermünde, den 22. März 1906. Königliches Amtsgericht.
2 F. 1/06. 4.
[8832] L
Die unbekannten Erben des am 2. März 1905 verstorbenen Kaufmanns: Hermann Feilhaber von Gardelegen werden aufgefordert, thr Erbreht innuer- halb sechs Wochen bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.
Sgr erlassen: Auf stre
ma Warncke in Wandsbek und des Rechtsanwalts Dris.
jur. Heinrih Jaques in Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Jaques, Stral, und Wetshkly in Hamburg, läubiger des am 27. Juli 1905 in Panama ver- E orbenen Kaufmanns Johann Hermann Lunau auf- gefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil ustizgebäude vor dem
Der Fleisher - Peter Paul Komorowski aus | no l Maßenau, von dessen Leben seit 10 Jahren keine Pf htieitacadten, o
[8824]
er des verstorbenen Kaufmanns Johann Hers Lunau, nämli des Kaufmanns Alexander
Bagge werden alle Nachlaß-
olstentor, Erdgeshoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 26. Sep-
tember 1906, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß,
immer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer orderung hat die Angabe des Gegenstandes und
des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundli Beweis\tücke ere Urschrift oder in Abschrift a zufügen. können, den lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen ; nur insoweit Befriedigung verlangen, als \ih nach Befriedigung der nich
Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind-
berücksihtigt zu werden, von dec Erbin
t Auge Qalenen Ner in Ueberschuß ergibt. e ubiger a tei A Pera ächtniffen und Auflagen
wie die Gläubiger, denen die Erbin unbeschränkt
haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.
amburg, den 19. April 1906. Dr Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebotsfachen.
Aufgebot. L Die Firma Aktiengesells haft Bremer Cigarren-
fabriken vormals Biermann & Schörling in Bremen als Testamentsvollstreckerin für den Nachlaß des am 18. Januar 1906 in Kiel verstorbenen händlers Gottfried Cbristian Markus Schmidt hat für dessen Erben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\chließun Die Nachlaßgläubiger w-rden aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des G. spätestens in dem auf den 29. Juni 1906, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, 1 termine bei diesem Geriht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung | ; e weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen.
Zigarren-
von Nahhlaßgläubigern beantragît.
C. M. Schmidt
immer Nr. 15, anberaumten Aufgebots-
zu enthalten; Be-
Die A läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe Podet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berück\ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Seleiigung der niht ausges{lofsenen Gläubiger noch ein Uebershuüuß ergibt. Nach der Teilung des Nahlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sh nit melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den scinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Kiel, den 14. April 1906. j
Königliches Amtsgericht. Abteil. 1.
[9226] Aufgebot. Der stud. jur. Hans Achim von Stehow zu Berlin hat als Erbe der am 26. Februar 1906 in Brandenburg a. H. verstorbenen verwitweten Ritt- meister Agnes Welly Karoline von Stechow, geb. von Karstaedt, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nad(laßgläubiger werden daher S ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau von Stechow, geb. von Karstaedt, spätestens in dem auf den 30. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe- chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus flihtteilsrehten, Vermächtnissen und Tuftages erücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit
Befriedigung verlangen, als \sich nah Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueber-
chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Perleberg, den 25. April 1906.
Königliches Amtsgericht.
[8833] Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von dem Stucktateur Wilhelm Schmarsow und dessen Ehefrau Maria Schmarsow, geborenen Wolgast, hier am 4. Dezember 1890 zu Templin errihteten und am 3. Februar 1906 daselbst er- öffneten gemeinschaftlihen Testament find die Kinder der Erblasser, als: 1) der Arbeiter Wilhelm Schmarfow, 92) die Frau Caroline Krüger, geborene Shmarfow, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht. Berlin, den 20. April 1906.
Königliches Amtsgericht T. Abteilung 95.
[8831] Durch Urteil des unterzeihneten Amt8gerihts vom
heutigen Tage is der verschollene Fleischermeister und Viehhändler Friedrih Christoph Lippelt, ge- boren am 25. Januar 1865 in Aderstedt, zuletzt in Aderstedt wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Foves ist der Ablauf des 1. Januar 1906 fest- estellt.
/ Halberftadt, den 28. März 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 6,
[9229] Bekanutmachung. : In der Kämmerlingshen Aufgebotsfahe F 2/04 haf das unterzeichnete Amtsgericht auf Antrag der Eheleute Johann Kämme:ling und Maria geborene Limpinsel zu Obermarsberg am 11. Juli 1904 für Recht erkannt : Der Hypothekenbrief vom 18. August 1880 über 150 # Legat für die Regina Nöôcker sowie 818,599 „M Abfindun geo Kaution von 1854 4 für Regina und Elifab Nôer, eingetragen auf dem Grundvermögen der Antragsteller im Grund- buhe von Obermarsberg Band 24 Blatt 31 in Ab-
Gardelegen, den 19. April 1906.
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, gee Auskunft über Leben oder Tod des Ver-
erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
Königliches Amtsgericht.
teilung II1 unter Nr. 3 und 4 aus dem Testament