1906 / 101 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Apr 1906 18:00:01 GMT) scan diff

denn niemand kann einen Anspruch auf Entschädigung er- heben, der Aufwendungen für Schünfarbeiten gemacht hat, zu denen er nicht berechtigt war und für die aus geseßlichen Gründen auh e die Erlaubnis nit erteilt wird. Da das Minenministerium chürfsheine nicht mehr erteilt, fällt auch gemäß Art. 15 das Gutachten der commission technique des mines des Ministeriums fort, das sich nah Art. 14 des alten Geseßes ebenfalls auszusprehen hatte. Die Taxen sind gemäß Art. 17 die- selben geblieben, nämli 3 bis 5 Ltgqs. für das Ilmuhaber und 5 bis 15 Ltgs. für den permis de recherche (cfr. Art. 9 und 17 des alten Gesetzes). Streitigkeiten ¡wischen den Lokalbehörden und den die Schürferlaubnis Nachsuhenden werden nach Art. 19 in erster Instanz vom. Minenministerium, in zweiter Instanz vom Staatsrat entshieden. Art. 18 Abs. 3 der alten Fassung sah nur letzteren als einzige Instanz vor.

Die Veräußerung der einmal erteilten Schürferlaubnis an andere ist augenscheinlich erschwert worden. Während nah Art. 22 der alten Fassung diese vor {ih ging „après avoir avisó le conseil d’administration du vilayet et obtenu le consentement du ministère de l’agriculture et des mines et forêts“, kann fie nah Art. 21 der neuen Fassung nur erfolgen mit Band der Pforte gemäß Entscheidung des Ministerrats, die nah Vornahme von Er- hebungen durch den Verwaltungsrat des Vilayets und nach Vor- legung eines Mazbata des. Minenministeriums getroffen wird.

Art. 22 spriht dem Inhaber des Schürfrehts die Befugnis zu, alle geförderten Mineralien zu verkaufen und zu exportieren, falls er die Mine aufgibt. In dem korrespondierenden Art. 23 der alten Fassung war ihm diese Befugnis auch noch für den Fall erteilt, nOù le ferman de l’adjudication de la mine n'’aura pas été

romulgué“. Aus dem My 1s rv dieses Sayes könnte man den chluß ziehen, daß auf das Recht, dem Schürfer die Minenkonzession zu verweigern, verzihtet worden ist. /

Art. 23 des alten Gesetzes von 1304, nicht des (im Jahre 1317/1901) geänderten III. Abschnitts (Art. 23 kommt jeßt zweimal vor) hatte bestimmt, daß sich Ottomanen und solhe Fremde um Minenkonzessionen bewerben können, die zum Erwerb von Grund- besiß zugelassen find, d. h. deren Regierungen das Protokoll zum Grunderwerbsgeseß unterzeihnet hatten. Diese Befugnis ist nah Analogie des Antikengesezes durch den modifizierten Art. 23 einge- \{chränkt worden, und es sind diejenigen Fremden und ihre Ver- wandten vom Erwerb von Minenkonzessionen ausgeschlossen, welche Beamte sind, auch wenn sie daneben ermächtigt sind „à exercer un commerce ou une industrie“. Gemeint find Honorarkfonsuln und Dragomans. i

Der dem neuen Reglement angehängte „„Appendice“ bestimmt in Art. 1 neu, daß verwirkte Geldstrafen von dem Verwaltungsrat der Vilayets und selbständigen Sandschaks festgeseßt werden sollen. Art. 2 definiert die Nechte des Mou sone noch genauer und trifft die bei dem System der Berabaufreiheit selbstverständlihe Bestimmung, daß die. Erteilung einer Minenkonzession das Recht des Eigentümers von Grund und Boden in keiner Weise berührt.

Die Bukarester Jubiläumsausfstellung.

Nach einer Erklärung, welche in einer im Rumänischen Staats- anzeiger vom 27. März 1906 Nr. 275 erschienenen , die Hausindustrie bétreffenten Bekanntmachung des Generalkommissars Dr. JFstrati ents- halten ift, soll die feierlihe Eröffnung der Bukarester Fubiläums- ausftellung am ersten Sonntag nah dem kommenden Nationalfest, d. h. am 14./27. Mai d. J., bestimmt stattfinden. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bukarest.)

Ausfuhr der Vereinigten Staaten von Amerika nach den Balkanstaaten.

Die Balkanstaaten, d. h. die europäishe Türkei, Rumänien, Bul- garien und Griechenland, importierten im Kalenderjahre .1904 Waren im Gesamtwert von reichlih 200 Millionen Doll. und exportierten solche im Werte von 175 Millionen Doll. An der Einfuhr waren Rumänien mit ca. 60 Milltonen Doll., Serbien mit 11,7, Bulgarien mit 25 und Griechenland mit 26,6 Millionen Doll. beteiligt. Die Einfuhrstatistik der europäischen Türkei für dieses Jahr liegt noch nicht vor; eine

usammenstellung der Einfuhr dieses Landes aus den Statistiken der

mportländer ergibt, daß die Türkei im Jahre 1904 für ungefähr 80,7 Millionen Doll. Waren erhielt. Ein sehr großer Teil der Ein- fuhr diefer industriel noch wenig entwidelten Länder besteht aus Fabrikaten. In Rumänien machte z. B. der Wert der Baumwollen- waren 11,2 Millionen Doll. oder. ründ 19 0/9 des Gesamteinfuhrwert3 aus und derjenige der Eisen- und Stahlwaren 13,5 Millionen Doll. oder 22,9 9% der Summe. Bulgarien kaufte Baumwollenwaren für 2,3, Eisen- und Stahlwoaren für 4,4 Millionen Doll.

Der Handelsverkehr der Vereinigten Staaten von Amerika mit den Balkanländern ist im leßten Jahrzehnt bedeutend gestiegen. Trotz- dem hat die amerikanishe Ausfuhr nah keinem derselben die Höhe von 1 Million Doll. erreicht. Nach der amerikanishen Statistik gingen im Fiskaljahr 1904/05 nah der Türkei für 527 488 Doll., na Griechen- Iand für 181 970 Doll., nah Rumänien für 902 506 Doll., nah Serbien für 1600 Doll., nah diesen Ländern zusammen also für 1 613 564 Doll. Waren. Am meisten zugenommen hat der Absay der Vereinigten Staaten nah Rumänien, wohin im Jahresdurh\chnitt der Jahre 1901. bis 1905 ungefähr viermal so viel Waren gingen wie in den fünf vorhergebenden Jahren. Der Export nah der Türkei steigerte fih von 41 733 Doll. für 1895 auf 527 488 Doll. für 1905; der- jenige nah Griechenland veränderte seinen Wert nur wenig und war für 1905 mit 181970 Doll. ein wenig geringer als für 1896. Bulgarien wird in der amerikanishen Statistik noch mit zur Türkei gerehnet; nah der Landesstatistik belief \sih die Einfuhr Bulgariens aus den Vereinigten Staaten im Jahre 1904 auf rund 111 000 Doll.

Ein großer Teil des Werts der Auéfuhr der Vereinigten Staaten nach den Balkarstaaten entfällt auf Eisen- und Stahlwaren, und zwar im Jahre 1904/05 ein Wert von 604 513 Doll. oder 37 9% der Summe; die ausgeführten Ackerbaugeräte im Werte von 124 000 Doll. sind hierbei noch nicht mitgerehnet. Amerikanishe Mineralöle wurden nah der Türkei und Griehenland im Werte von reihlich 82 000 Doll. ausgeführt ; Viktualien, von denen für 101 000 Doll. nach der Türkei gingen, Leder und Lederwaren, wovon die Türkei und Griechen- [land für 69 000 Doll. erhielten, Baumwollenwaren, wovon die Balkan- staaten für 64 000 Doll. bezogen, sind die anderen wihtigen Waren im Exporthandel der Vereinigten Staaten nah diesen Ländern.

Einfuhr von Textilwaren über New York im ersten Vierteljahr 1906. Die Einfuhr von ausländischen Textilwaren zum Verbrau ch in die Vereinigten Staaten von Amerika über New York erreichte im ersten Vierteljahr 1906 im Verglei mit 1905 nachstehende

Werte: Einfuhr zum Buen Januar/März

Direkt vom u Niederlagen Im ganzen

Auslande

Werte in 1000s 1906 1905 1906 1905 4686 3933 1335 1171 14257 11035 2574 26061 10939 12419 2277 1988 é 5241 4687 1 050 959

verschiedenen

Stoffen. 388 2964 732 695 4620 3659 Summe 39011 35038 7968 6574 46978 41912.

Die Einfuhr zum Verbrauch über New York gestaltete sich also

ini ersten Vierteljahr 1906 insgesamt um 5 Millionen Dollar größer als 1904, und an der Zunahme waren die Erzeugnisse aus den einzelnen Textilfasern sämtlich mit Ausnahme der seidenen beteiligt. Am erheblihsten war die Steigerung bei Baumwollenwaren, dann

Waren aus:

Wolle . _. Baumwolle Seide . Flachs .

1906 6 020 16 831 13216 6 291

1905 5 104 13 096 14 407 5 646

A

Leinenwaren. i: / En

Die Einfuhr von Textilwaren äuf Niederlagen New Yorks betrug dem Werte nah von Januar bis März 1 (und 1905) in Wollenwaren 1,3 Millionen Dollar (1,0), in Baumwollenwaren 2,3 (1,7), in Seidenwaren 1,9 (1,9), in Leinenwaren 0,9- (0,9) ‘und in Waren aus verschiedenen Stoffen 0,6 (0,8), zusammen also 7,1 Millionen Dollar gegen 6,3 Millionen Dollar im ersten Vierteljahr 1905. (Nah The Commercial and Financial Chronicle.)

Eisenbahnbauten in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1906.

Nach dem „Railway Age“ ift die Unternehmung auf dem Gebiete des Baues neuer Eisenbahnen in den Vereinigten Staaten von Amerika gegenwärtig so lebhaft, daß dem Bahnneß nicht nur im laufenden Jahre, sondern au angesihts der in Angriff genommenen roßen Projekte auf eine Reihe von Jahren hinaus eine beträhtliche

rweiterung gesichert ersheint. Nah dem genannten Fachblatt ist der Bau: von reihlich 13 000 Meilen neuer Bahn \{chon begonnen oder wenigstens kontraktlih vergeben worden. Außerdem sind 8433 Meilen neue Bahnstrecke im Projekt so weit vorgeschritten, daß die Inangriffnahme ihres Baues nur eine Frage kurzer Zeit ist. Diese Neubauten und Projekte verteilen ih a die verschiedenen Bahn-

ruppen folgendermaßen:

A 9 Im Bau oder Projek-

unter Kontrakt. tiert. Me FIeLen

398 229 1 462 801 1 303 869 . 2321 - 3488

New England-Staaten . . Mittelstaaten . . . Südatlantishe Staaten“ . . .. Golf- und Mississippital-Staaten . ent es taaten . ordwestlihe Staaten . . Südwestlidbe Staaten . . Pacifishe Staaten

1 173

851 1.200 2 624 3137 1 549

Summe . . . 13014 8 433.

Vor Jahresfrist befanden sich 7500 Meilen neue Bahnstrecke im Bau oder unter Kontrakt, wovon 5000 Meilen im Laufe des Kalender- jahres 1905 fertiggestellt wurden, jodas 2500 Meilen in das laufende Jahr übernommen wurden, und in- jenen 13 000 Meilen einbegriffen find. (Nah The Iron Age.)

Brasilien.

Aufhebung von Einfuhrzöllen im Staate Minas Geraes. Die laut Dekrets des Präsidenten des Staats Minas Geraes Nr. 1818 vom 7. Juni 1905 eingeführte Abgabe von 8 v. H. des Werts auf gewisse eingeführte Grzevgnisse ist durch ein am 28. Februar 1906 im Jornal do Commercio (Rios de Janeiro) ver- öffentlihtes Dekret wieder aufgehoben worden.

Einfuhr von Steingut, Porzellan, Glas und Kristall nah Brasilien.

Der Wert der Sli von Steingut, Porzellan, Glas und Kristall nach Brasilien betrug in den Sabren 1902 bis 1904 an Bord vor der Ausschiffung 6032 bezw. 7117 und 7361 Kontos (1 Konto im Durs der Jahre 1902—04 = 1000 4 bis 1044 6). Der Anteil Deutschlands stieg in denselben Jahren von 2148 auf 2633, der Großbritanniens von 1410 auf 1890 und der Frankreihs von 908 - auf 1066 Kontos. Außer diesen Hauptkonkur- renten waren Belgien mit 775 bis 816, Oesterreih mit 214 bis 362 und die Vereinigten Staaten mit 209 bis 233 Kontos VeteiNgt, Holland sandte 277 bis 350 Kontos Steingut und Porzellan. uf die einzelnen Häfen ‘verteilte L die Einfuhr 1904 wie folgt: Rio de Janeiro und Santos“ (Säo Paulo) nahmen für 2731 und 1117 Kontos auf, zusammen alfo 52%/0, die Amazonashäfen Pará (838 Kontos) und Manáos (346 Kontos) zusammen 16 9/6, Pernam- buco (648 Kontos) und Bahia (516 Kontos) zusammen fast genau ebensoviel und die Südhäfen Porto-Alegre (279 Kontos) und Rio Grande do Sul (101 Kontos) zusammen 5 9/6.

Nur die Statistik des Zollamts in Rio enthält Angaben über die Ger eun der einzelnen Wat1en. In den Anschreibungen, die fih im Gegensaß zur Bundesstatistik auf verzollte Waren beziehen, wird folgendes angeführt: An Steingut und Granit kam 1904 für 562 Kontos; für 265 Kontos aus Großbritannien, für 169 Kontos aus Belgien und fast wie im Vorjahre für 94 Kontos aus Deutschland. An der Einfuhr von besserem Porzellan (200 Kontos) waren Frankreih und Deutschland mit 94 bezw. 92 Kontos beteiligt, nit besonders aufgeführte Porzellanwaren (92 Kontos) kamen aus Deutschland, Frankreich und Jtalien (28 bezw. 24 und 20 Kontos). Glas in Platten für Fenster usw. (304 Kontos) stammte fast aus- \{ließlich aus Belgien, desgl. geshlifffenes (152 Kontos) zur Hälfte ebendaher. Nippsachen (36 Kontos) gingen zu fast 90 9/9 aus Deutsch- land ein, das au in Flaschen, Kruken usw. (536 Kontcs) sowie in nicht Lesonders aufgeführten Glaswaren (616 Kontos) weitaus an der Spitze stand. Die geringfügigen Zahlen, welche die Statistik des Zollamts in Rio de Janeiro seit Jahren in diesen Artikeln für öfterreihische Herkünfte aufführt, lassen darauf \chließen, daß böhmishes Glas zum erheblihen Teile als deutsches verzollt wird. Die Waren dieser Klasse gehen nach allen größeren brasi- lianishen Häfen direkt, und ein Versand von Rio nah den Nord- und Südstaaten findet nur noch vereinzelt in wertvolleren Artikeln statt, die gerade einmal rasch in der Provinz gebrauht werden. Es empfiehlt sih daher, für Vertretung in den einzelnen Teilen der Union zu sorgen, und die Ausfsendung von Reisenden ist rätlich Diese müssen aber, eventuell nah Benehmen mit den dort bestehenden deutshen Importgeshäften der Branhe, Muster mitbringen, welche „dem mehr auf reihe Farben als auf die Form gerihteten Geschmack der Bevölkerurg entsprehen, da die Einfuhc vom Hergebrachten ab- weihender Artikel sehr [Gers jedenfalls zeitraubend und fkost- spielig sein würde. Die brasilianishe Industrie ist bisher fast nur n billigen Glaswaren (Gläser, Flaschen, Lampenzylinder usw.) ent- wickelt, in diesen Artikeln aber bei hohem Schutzoll der Import so ut wie ausgeschloffen. Im allgemeinen kann gesagt werden, daß in

teingut und Porzellan, wo der Bedarf \sih auf geringere Qualitäten beschränkt, der deutshe Wettbewerb besonders gegen Belgien und Holland s{chwierig, dagegen di: deutshe Einfuhr an Glas, auch in technischen Artikeln, ausdehnungsfähig ist; ein allmählihes Verdrängen Franfkreihs durch deutshe Glaswaren wird aus verschiedenen Teilen der Union gemeldet. « Der Zoll auf Glas und Waren daraus, fowie auf Porzellan und Halbporzellan ist mit wenigen Ausnahmen auf der Grundlage von 90 9/0 des Werts berehnet, und die Zölle haben eine weitere Erhöhung dadur erfabren, daß seit Anfang 1906 350/60 in Gold zu zahlen sind. Troßdem die Einfuhr dadurch außerordentlich verteuert und in einzelnen Artikeln nach Maßgabe des Vorgesagten unmöglich gemaht wird, dürfte der Gesamtimport bis auf weiteres eher langsam weiter steigen als Pra ggehen, da eine Ausdehnung der brasilianischen Industrie auf die bis jeßt noch importfähigen Waren für die nächste Zeit kaum zu meen steht. (Bericht des Kaiserlihzn Generalkonsulats in Rio de

aneiro.

Einrichtung einer Shonzeit für Chinchillas in Chile.

Der Bestand der Wollmäuse in Chile und Bolivien, die den bohgesckdäßten Chinchillapelz liefern, ist dur eine ununterbrochene und rücksihtslose Jagd derart gelichtet worden, daß der cilenishe Kongreß es für angezeigt erachtet hat, ein Geseß zu erlassen, durch das die Tôtung der Chinchillas während einer en Zeit

folgten die Waren aus verschiedenen “Stoffen, Wollenwaren und [die Ko

F

“die Kontrolle der Einhaltung jener Geseßesvc d die däliche Autrottung der Chin anm oi, wenn die Jäger nicht von regel als gut befinden und im eigenen Interesse / “werden auf verschiedene Weis gt, am mit Hilf- bon Hunden, namentli Forxterriers. Der Rückgang ‘der Jagd. ergebnifse hat in den Jahren ganz erhebliche Preissteigerungen | für Chinchillafelle zur Folge (out. Das große Interefs: den ndel mit diesen Fellen ist daran zu exen she und zwei amerikanishe Firmen während der S Januar - bis Juli Agenten für den Einkauf nach Chile und Bolivien \{icken. Coquimbo in Chile ist der Ha: Versendung der Felle, auch der in Bolivien gédeglenen. Im lezten Jahr wurden von dort 12009 Dugend Chinchillafelle e Versued | fia N in der Hauptmenge nah den Vereinigten Staa merika. Von den amerikanishen Agenten - verschickte 7150 Dutend, der andere 2500 Dußend nah New York. Di erreihten im leßten Jahre die doppelte

of the American Republics.)

Zuckereinfuhr Argentiniens.

Argentiniens Einfuhr von Zudcker hat betragen :

: Menge in kg.

von raffinierteIm von

ucker

im Jahre 0E S 0 705

L 155 246

1903 . 131 652

E E in den ersten neun Monaten des 7

Jahres 1906 e B87

306 301 1178

2 480.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 28. April 1906. Ruhrrevier Oberschle Revier - Anzahl der AnolesisGes Geftelt . .. 21861 6 Nicht gestellt . 257

| am 29. April 1906. Gestelt . 3 680 120 Nicht gestellt . . 192 mh

Laut Meldung des „W. T. B.“ Canadishen Pacificeisenbahn im Dollars Bel 837 Dollars mehr als i. V.).

Am\terdam, 28. April. (W. T. B.) Bank erhöhte den Diskont von 3 auf 34 9%.

New York, 28. April. (W. T. B.) Woche wurden 355 000 Dollars Gold * nah Mexiko un Dollars: Gold nach Südamerika aus betrug 1 124000 Dollars; eingeführt wurden 8 915000 Dollars Gold und 82000 Dollars Silber.

New Port, 28. April. (W. T. B.) Der Wert der in der

berimgenen ohe eingeführten Waren betrug 16 080 000 Dollars egen 15 630 000 Dollars in der Vorwoche, davon für Stoffe 2 890 000 ollars gegen 2 930 000 Dollars in der Borwoe.

Die rge Pag en vom Berliner Produktenmarkt pap die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktprei Berlin befinden sih in der Börsenbeilage.

Berlin, 28. April. Bericht über Speisefette von Gebr, Sause. Butter: Bei andauernd guter Nahfrage konnten - si die

frishen Einlieferungen zu unveränderten Preisen räumen, die Stimmung.

des Marktes wurde jedoch infolge der weihenden Preise an den Export- pläßen gegen Ende der Woche etwas ruhiger. Die heutigen Notie- rungen sind: Hof- und Genofsenschaftsbutter Ta Qualität 114 bis 117 #, ITa Qualität 111 bis 116 Schmalz: Im Markt fehlt die größere Ae RAG L wodurch auch ein Teil der vor einigen Tagen einfeßenden Pre êfleigerwig wieder verloren ging. Die Abforderung auf früher E Käufe ist gut, sodaß die Lager eine Abnahme zeigen. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 504 bis 502 K, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 521 4, Berliner Stadtshmalz (Krone) 52 „6, Berliner Bratenshmalz (Korn- blume) 53 M4 in Tierces bis 59 Speck: Nachfrage besteht.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlahtviehmarkt vom 28. April 1906. Zum Verkauf standen 9745 Rinder, 1817 Kälber, 12 075 Schafe, 12 145 Schweine. arfkt- pr ee nach den Ermittelungen der Preisfes inganmi on. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlahtgewiht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.):

Für Rinder: Sea: 1) vollfleishig, au8gemästet, höchsten Schlachhtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 71 bis 75 #4; 2) junge flei ige, niht ausgemästete und ältere ausgemästete 66 bis 70 M; 3) mäßig genährte junge und gut genährie ältere 63 bis 64 4;

ering genährte jeden Alters 58 bis 62 A Bullen: 1) voll

eishige, höchsten Schlachtwerts 70 bis 73 4; 2) mäßig genährte nere und gut genährte ältere 65 bis 69 G; 3) gering genährte 96 bis 62 G Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, Aen tete Färsen höchsten Schlahtwerts bis #; b. vo eisige, aus- gemästete Kühe höchsten Schlahtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 63 bis 65 M; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut entwidelte jüngere Kühe und Färsen 60 bis 62 4; 3) mäßig genährte Varsen ELLONLe D bis 58 A; 4) gering genährte Färsen und Kühe

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmast) und teite Saug- lälber 89 bis 94 6; 2) mittlere Mastkälber und gute ugklälber 80 bis 84 4; 3) geringe Saugkälber 60 bis 70 4; 4) ältere gering genährte Kälber (Frefle) 55 bis 62 M

S h ale: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 72 bis 75 4; 2) ältere Masthammel 67 bis 69 4; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 53 bis 58 4; 4) Holsteiner Niederungs- shafe bis #, für 100 bar Lebendgewiht bis chweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 209%/6 Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feincrer Rafsen und deren Kreuzungen, höchstens 14 Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 63 bis 4; b. über 280 Pfund lebend (Käser) bis M; 2) fleishige Schweine 60 bis 62.4; gering entwidelte 56 bis 59 „G; Sauen 55 bis 4

Berlin, 28. April. Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von A Sabersky. Jum Ver- kehr mit Kartoffelfabrikaten bleibt das Geschäft zwar: still, jedoch ist die Stimmung eine zuversichtlihe, und Preise sind gut behauptet. Es find zu notieren: Ia. Kartoffelstärke 173—172 4, Ia. Kar- toffelmehl 174—17} Æ, 11. Kartoffelmehl 134—15 H, feuchte Kartoffelstärke Frachtparität Berlin 9,20 46, gelber Sirup 204 bis 20} M, Kap.-Sirup 21—214 #4, Exportsirup 214—22 #4, Kartoffel- zuckder gelb 21—214 Æ, Kartoffelzucker kap. 22—22} #4, Rum- couleur 333—34 #4, Biercouleur 33—334 4, Dextrin gelb und weiß Ia. 24—241 i bo: fekunda 217—22 , Halleshe und Schlesische 387—397 H, Weizenstärke kleinst. 36—38 % großst. 38—40 M, Reisftärke (Strahlen-) 46—47 #, do. (Stücken-) 46—47 Schabestärke 31—33 #4, Ia. Maisstärke 33—34 „4, Viktoriaerbsen

verboten und E wird. Da die den Ratten ähnlichen, aber durch ein s{önes, feidenglänzendes, hellgraues Fell ausgezeichneten Tiere in den höchsten Teilen der Anden leben, so wird allerdings

18—24 #Æ#, Kocherbsen 18—24 Æ, grüne Erbsen 19—24 H, uttererbsen 16—17 A, inl. weiße Bohnen 29—31 M, flache weiße ohnen 30—32 H, ungarische weiße Bohnen 28—30 #, galizish-

e Bohnen 27—28 k russ A kleine do. 33 d0

E 32—48 H, Hanfkörn | Dl rend 21—214 #Æ, blauer Mohn 50—56 4, weißer Mohn

resse an Y

uptplaß für die t d ler G24

e À Höhé der im Vori el gezahlten. (Nah Monthly Bulletin of the International Bureay

Rohzucker: J

betrugen die Einnahmen der Monat März 1844664 |

Die Niederländishe | In der ver angenen

50 000° eführt; die Silberausfuhr

ein

große Linsen 43—54 4, mittel do. é, weiße Hirse Ua 20 i, gelber er 26—36 M, interrübsen 204—21 M,

66 M, Pferdebohnen 19—20 4 Buchweizen 17—20 t, Mais loko 134—145 Æ, Widcken 16—18 4, Leinsaat 25—27 4 Kümmel 52—53 H, Ia. inl. Leinkuhen 16—17 M, Ia. ruf. do. 16—17 #, Rapskuchen 133—144 4, Ia. Marseill. Erdnußkuhen 1564—164 M, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 56—60 0/0 16—164 Æ, helle getr. Biertreber 12—127 #, getr. Getreide- 1%, Boggenflcie 108114 Weltenfleie 101111 4% (UI4 D _ eizenkleie 103—1114 4 (Alles 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10000 kg.) E

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 28. April. (W. T. B) (Swehluß.) Gold in Harren : das Kilogramm 2790 B., 2784 G., Silber "n Barren : das Kilogramm 90,90 B., 90,00 G.

Wien, 30. April, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 49%/ Rente M.-N. p. Arr. 99,65, Oesterr. 4%/ Rente in Kr.-W. per ult. 99,60, Ungar. 4% Goldrente 114,70, Ungar. 4% Rente in Kr.-W. 95,60, Türkische Lose per M. d. M. 153,50, Buschtierader Eisenbahnaktien Lit. B 1163, Nordwestbahnaktien Lit. B per ult. 454,00, Oesterr. Staatsbahn per ult. 682,50, Südbahngesellshaft 125,50, Wiener Bankverein 560,00, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 690,25, Kreditbank, Ung. allg. 820,50, Länder- bank 438,50, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 583,00, Deutsche eihsbanknoten per ult. 117,33,

Unionbank 552,00. London, 28. April. (W. T. B.) (Shluß.) 24% Englische

Konsols 903/s, Plapdiskont 3, Silber 307/;;. Bankausgang 182 000 Pfd. Sterl.

Paris, 28. April. (W. T. B.) (Sghluß.) 30°/% Franz. Rente 98,95, Suezkanalaktien —.

Madrid, 28. April. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 15,20.

Lissabon, 28. April. (W. T. B.) Goldagio 4.

New York, 28. April. (W. T. B.) (Sluß.) Die Tendenz der Börse war bei Eröffnung nicht einheitlih, neigte aber während des weiteren Verlaufs mehr zur Schwäche, da auf den meisten Marktgebieten sich neuerlicher Druck von Abgaben zeigte. Ein weiterer Rückgang erfolgte in den Werten der Hillgruppe, auch Kupferwerte, besonders die Aktien der Anaconda Copper Company, erlitten infolge von Vorstößen der Baissiers erheblihe Einbußen. Nah Veröffentlihung des Bankausweises schritt die Speku- lation zu belangreihen Positionelösungen. Die Baifsestimmung blieb auch während de3 weiteren Verlaufs vorherrshend; während der leßten Umsäße zeigte sih jedech eine leihte Erholung. Für Rechnun Londons wurden im Ergebnis 20 000 Stück Aktien gekauft. Shluß chwach. Aktienumfaß 1010000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durhschn.-Zinsrate nom., do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,81,05, Cable Transfers 4,84,70, Silber, Commercial Bars 653, Amalgamated Copper 1013/,. Tendenz

für Geld: Stetig. (W. T. B.) Wechsel auf

Rio de Janeiro, 28. April. London 15/5.

| Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

_ Magdeburg, 30. April. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn- zucker 88 Grad o. S. 8 05—8,224. Nalhprodukte 75 Grad o. S. : Stimmung: Matt. Brotraffinade T o. F. 18,00 18,25. Kristallzucker T mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 17,75—18,00. Gemahlene Melis mit Sack 17,25—17,50. Stimmung: Still. Rohzucker 1. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: April 16,55 Gd., 16,70 Br., —,— bez, Mai 16,65 Gd., 16,75 Br., —,— bez, Juni 16,75 Gd., 16,85 Br., —,— bez., August 17,15 Gd. 17,20 Br., —,— bez, Oktober-Dezember 17,55 Gd., 17,60 Br., —,— bez. Nach matt erholt.

Cöôln, 28, April. (W. T. B.) Nüböl loko 54,90, per

Mai 54,50.

Bremen, 28. April. (W. T. B.) (Börsenshlußberit.) Privatnotierungen. Schmalz. Ruhig. Loko, Tubs und Firkin 453, Doppeleimer 464. Kaffee. Unverändert. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Still. Upland loko middl. 583 „4.

Hamburg, 28. April. (W. T. B) Petroleum. Stetig. Standard white loko 7,10. /

Hamburg, 30. April. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- bericht.) Good average Santos Mai 38 Gd., September 387 Gd., Dezember 394 Gd.,, März 39} Gd. Stetig. Zucker- markt. (Anfangsberiht.) RNübenrohzucker T. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg April 16,65, n L August 17,10, Oktober 17,50, Dezember 17,65, März

00. att.

Budapest, 28. April. (W. T. B.) Raps per August 27,70 Gd., 27,90 Br.

London, 28. April. (W. T. B.) 96% Javazudcker prompt, rubig, 9 h. 4x d. Wert, Rübenrohzucker loko matt, 8 sh. 4 d.

ert.

Liverpook, 28.- April. (W. T. E Baumwollen- Wochenbericht. (Die Ziffern in Klammern beziehen si auf die Vor- woe.) Wochenumsaß 56 000 (49 000), do. von amerikanish. Baumw. 51 000 (42 000), do. für Spekulation 300 (800) do. für Export 3400 (2000), do. für wirkl. Konsum 52 000 (47 000), etter an Spinner 73 000 (104 000), wirkliher Export 8000 (6000), Import der Woche 75000 (105000), davon amerikanische 48 000 (88000), Vorrat 1058 000 {1 063 000), davon amerikanische 929 000 (947 000) und ägvptishe 43 000 (39000), schwimmend nach Großbritannien 171 000 (173 000), davon amerikanishe 131 000 (122 000).

Paris, 28. April. (W. T. B.) (SWluß.) Rohzucker ruhig, 88 9% neue Kondition 224—224. Weißer Zucker stetig, Nr. 3 für 100 kg April 255/53, Mai 25}, Mai-August 26, Olktober-

Januar 271/s. ; Imstez 28. April. (W. T. B.) Java- Kaffee good

ordi ay 3E Ba kazi inary 32}. Bankazinn —.

Antwerpen, 28. April. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 194 bez. Br., do. April 194 Br., S 195/; Br., do. September-Dezember 20 Br. Ruhig.

malz. April 111.

New York, 28. April. ag T. B.) (Schluß.) Baumwolle- preis in New York 11,70, do. für Lieferung per Juni 10,88, do. für Lieferung August 10,73, Baumwollepreis in New Orleans 11/16,

elroleum Standard white in New York 7,60, do. do. in Philadelphia 95, do. Refined (in Cases) 10,30, do. Credit Balances at Oil City 1,64, Et Western steam 9,00, do. Rohe u. Brothers 9,10, Ge- treidefraht nah Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 8!/1e, do. Rio Nr. 7 Mai 6,45, do. do. Juli 6,65, Zucker 2%/6, Zinn 39,70—39,80, Kupfer 18,50—18,75,

Verdingungen im Auslande.

Oesterreih-Ungarn. A 10. Mai 1906, 12 Uhr. Direktion der privil. österr.-ung. Staatseisenbahngesellshaft G Wien: Lieferung von 320 000 kg Mineralschmieröl besserer Qualität, 390000 kg Mineralshmieröl Minderer Qualität und 1000009 kg Zylinderöl. Näheres bei der rektion (Materialwesen) der genannten Gesellschast, I. Schwarzen- bergplayz r. 3, IIT. Stock, und beim „Reichsanzeiger“.

Aegypten.

15. Juni 1906, tags. raldirektor der Verwaltung der Küst de in e E (ra Mhgeipis Bedarfsartikeln für das Jahr

enwa 1907. Näheres beim „Reichsanzeiger“.

Wetterberiht vom 29. April 1906, Vormittags 8 Uhr.

—-—

d

Witterungs- verlauf der letzten 24 Stunden

Wind- rihtung, Wind- stärke

Name der Beobachtungs- station *

Barometerstand auf Niederschlag in 24 Stunden

0°Meeresniveau un Schwerein 45 Breite

Wetterbericht vom 30. April 1906, Vormittags 8 Uhr.

Wind- rihtung, Wind- stärke

Name der Beobachtungs- ftation

I auf

Meeresniveau und Schwere in 450Breite

Witterungs- verlauf der legien 24 Stunden

Temperatur in Celsius

|

Borkum . | 745,6 |[SW heiter

K Go

Nachts Nieders.

|

Borkum . . | 751,0 |(SW lhheiter

_ziemlih heiter

Keitum 746,0 |S wolkig Nachm. Niederl.

Keitum 751,0 [N 4\Regen

__Regenschauer

D Ds

Hamburg : : anhalt. Nieders{[.

Hamburg . . | 750,5 [WSW2 Regen

Nachts Nieders{l.

3 3

747,4 |SW 2 Regen 4

Swinemünde | 749,5 |SO halb bed. meist bewölkt

Swinemünde | 747,7 |SSW 3|Regen

Nachts Niederl.

Nügenwalder- münde . . | 751,4 |S 4\wolkig Gewitter

Rügenwalder-

münde . . | 7494 |SO 3\[wolkenl.

ziemli heiter

Neufahrwafser| 752,6 |SSO 3|heiter Gewitter

Neufahrwafser| 759,7 |D 2/halb bed.

vorwiegend heiter

Memel 755 0 |/SO 4lheiter

d-i _IJ

meist bewölft

Memel 752,8 |O 3/bedeckt

ziemlich heiter

Aachen . . | 748,4 |/(SW slbedeckt

N ck

Regenschauer

Maden . . . | 750,4 (SSW 3|halbbed.

__Regenschauer

D S

Hannover . . | 748,3 |/SW 2\Regen Nachm. Nieders.

Hannover . . | 751,1 |W 2\bedeckt

Negenschauer

Berlin . . . | 749,6 |S 2\halb bed. ziemlih heiter

Berlin . . . | 748,8 |[WNW 3|bedeckt

ziemli beiter

Dresden . . | 750,9 |SSO 2\wolkig meist bewölkt

Dresden . . | 751,0 |[W Regen

Nachts Niederschl.

Breslau . . | 752,6 |SO 3\wolkig 9,4 ziemlich heiter

Breslau . . | 748,2 |SO Dunst

ziemlich beiter

Bromberg 752,7 |O 2|wolkenl. Nachm. Nieders{[.

Bromberg 749,5 |ONOD 2lbeiter

vorwiegend heiter

Mey 749,8 |SSW 2|Regen 9,7 Vorm. Niederschl.

Meg 751,7 |S wolkig

Vorm. Nieder\{l.

Frankfurt, M. | 749,5 (SW 2sbedeckt | 8,0 2 [Nachts Nieders@l.

Frankfurt, M. 752,2 |SW 3\bedeckt

Vorm. Niederschl.

Karlsruhe, B. | 750,4 \SW 3hhalbbed.| 7,0 Nachts Nieders{[.

Karlsruhe, B. | 752,4 |W wolkig

Nachm. Niederschl.

München . . | 751,6 |S 4 heiter 7,7 ziemlich heiter

München . . | 752,7 |NW bededckt

Gewitter

(Wilhelmshav.)

Stornoway . | 751,3 |O wolkenl.| 4,4 Nachts Nieders.

Stornoway . | 752,7 |DNO 4sNegen

(Wilhelmshav.) Vorm. Niederschl.

(Kiel)

Malin Head | 733,7 [NW 3\bedeckt 6,1 Nachts Niederl.

D _ H | Oi Go D DOI Si DO

Malin Head | 751,5 |N bedeckt

(Kiel) Nachts Nieders{[.

(Wustrow i. M.)

Valentia . . | 748,0 [WNW sb bedeckt 5,6 ziemlich heiter

Valentia . . | 756,1 |NNW 6\wolkig

(Wustrow i. M.) Nachts Niederschl.

(Königsbg., Pr.)

Scilly . . . | 749,1 |WNW 5|wolkig 6,1 ziemli beiter

Scilly . . . | 749,8 [N 7\wolkig

(Königsbg., Pr.) ziemlich heiter

(Cassel

Aberdeen . 742,0 \SSO 2 heiter 3,3 Nachts Niederschl.

Aberdeen . . | 752,1 |WNW 1 heiter

(Cassel) Nachts Nieders.

(Magdeburg) mei

SSO 2hhalb bed.| 2,8 st bewölkt

Shields . . | 742,4

Shields 750,2 |ONO 2\Regen

(Magdeburg) anhalt. Niederschl.

(GrünbergSchl.) ziemli beiter

(Mülhaus., Els.) Nachts Nieders.

(Friedrichshaf.) vorwiegend heiter

(Bamberg)

743,3 [W 5\wolkig 4,4

Holyhead . . Isle d’'Aix . St. Mathieu

Grisnez

753,0 6|wolkig 8,4 750,6 |W 5/halbbed.| 6,4 746,7 [W 3\wolkenl.| 4,4

750,4 [NNO 3\wolkig WSW 6 |bedeckt NW biwolkig 747,8 |[DSD 3\balb bed.

Holyhead . . Isle d’Aix St. Mathieu Grisnez

749,2 741,0

(GrünbergSchL) ziemlich heiter (Mülhaus., Els.) Negenschauer (Friedrichshaf.) Nachm. Niederl.

(Bamberg) anhalt. Nieder\{l.

[S

Nachts Niederf{l.

Paris . : : 749,5 [WNW 2 wolkenl.| 6,1

Paris 748,8 |SSO 3 |bedeckt

746,9 |[SW Z3sheiter 5,0 745,4 |[SW 2hhalbbed.| 6,8

Vlissingen Helder . .

Vlissingn | 749,7 (S 2 balb bed.

Zelder 750,5 |D l/halbbed.

Bodoe . . . | 747,1 |Windst. [heiter 4,8

Bodoe . . . | 753,8 |O 2 heiter

Christiansund | 745,0 |O 2\wolkig 7,3

Christiansund | 753,4 |/SW 2|Dunft

Skudesnes 744,8 |[SW 2\wolkig 4,2

Skude3nes 753,3 |SSO 4\wolkig

Skagen 746,7 [WSW 2 wolkig 5,6

Skagen 7520 ND 3|Regen

Vestervig . . Kopenhagen . Karlstad . . Stockholm .

755,6 |SSO 2sheiter" 5,0 748,1 |SSW 2 Negen 7,6 749,2 |DSO 4 Regen 4,4 752,4 |S 2|Regen 4,5

Vestervig . . | 751,7 |ND A|Regen

Kopenhagen . | 748,3 |[NNO 3 wolkig

Karlstad . . | 753,7 |ONO 2 [wolkig

Stockholm . | 755,6 |DSO 4\wolkig

Own mam OIOLO R ck

|

[1 [el [ee olololmlele e le I folalulellalololualolals Tolle E

Wisby . . . Hernösfand Haparanda . Riga Wilna . Pinsk Petersburg . Wien

Prag

Nom Florenz . . Cagliari . .

752,7 |[SSO 2\wolkig 7,3 751,4 |Windft. [halb bed.| 4,1 749,2 [WSW 2 heiter 4,0 757,7 \|SSO 1 heiter 5,4 758,2 |Windst. \wolkenl.| 4,4 755,3 |ONO 1\wolfig 9,8 757,3 |WSW 1 bedeckt 3,3 793,8 |Windst. [Dunst 8,0 752,6 |S 1/halb bed. 8,9 755,8 |[SW 1wolkig

755,6 |[SO leiter 758,3 |[NW 4lheiter

9,8

Wisby . 753,0 |SSO 4 heiter

759,6 |O 2\Nebel 761,9 |S 2\Nebel 756,1 |SO LUhbedeckt 753,6 |O 1\wolfig 751,5 |[SO Llbededt 763,0 |O 1\wolkenl. 750,4 |WNW 5 [wolkig 750,9 |[WSW 3|Negen 755,3 |S 1/halb bed. 750,8 (S 1/bedeckt 765,2 |NNW 2\wolkenl.

Hernöfand Haparanda . Riga . Vilna . Pinsk : Petersburg . Wien

Prag

Rom Florenz Cagliari .

9,2 8,2 6,8) 11,6 10,8 ¿110

748,6 |WNW 4 halb bed. 752,6

NO 2Regen

9,4 4,8

Cherbourg Clermont

745,4 NO wolkig 751,3 |[SW 3\wolkig

Cherbourg . Clermont . .

6,0 7,4

757,7 |[W 5|Regen | 752,8 |W lheiter 753,4 |[SW l1\wolfenl.

9,8 11,0 10,4

Biarriß Nizza Krakau. . .

755,7 |WSW7 wolkig 750,1 |Windst. \wolkig 748,5 |NO LUbededckt

Biarrißz U E s Krakau . . .

Lemberg . . | 752,6 |NO 2\wolkig 10,1

pk

Hermanstadt | 749,2 |W s\Regen 6,8

| 13,9 15,9

754,3 |Windft. heiter __ 756,6 |W 4\wolkenl.

riet e is Brindisi . .

748,6 |SO 3sheiter 750,0 |[W 4\wolkenl. 751,9 |Windfst. |bedeckt 755,4 |[W 4'wolkenl.

Lemberg . . Hermansftadt Xriet

Brindisi . .

10,0 8,8 8,8)

10,8

14,4/

12,7

13,0

lel Bld Ad lAalalae iel

d f | O2

. 754,9 |[SW 4|bededt Belgrad . . | 753,5 |WNW 3 bedeckt Helsingfors . | 756,7 |SSW 3\bedeckt Kuopio . . . | 753,5 |W 1/bedeckt

14,0 9,6 2,3 2,8

Livorno

R OIOIOPIINIOIOIWI I M OIOICOIO Po Wm O

bend | pak

Livorno 752,5 |[SW 5d5|bedeckt

13,6

752,3 |WSW 3 heiter 760,7 |O 3/halb bed. 764,0 |SD wolken.

Belgrad y L Helfingfors . Kuopio . . .

14,8 69 4,6

Zürich . . .| 751,8 |SW 2\wolkig Genf 752,1 |SSW 2 Regen Lugano . . . | 754,1 |N 1/bedeckt Säntis. . . | 551,9 |[SSW 6 wolkig

8,8 7,8 9,0 3,9

|

753,6 |D wolkig

1

S s 6 1 753,9 |N 2'heiter

1

2

Genf Lugano . Säntis . . .

750,4 |N wolkig

550,1 |SW 2\wolkig

3,7 3,7 6,0 —9,9

N OIO O O

[Es

Wik. . . .| 741,8 |O 2\wolkig 3,9

Windst. ‘beiter

Wis: .¿ + | (92,0

2,8

Warschau . . | 753,8 |[SO lhhalbbed.,| 6,6| Portland Bill’ 747,1 'WNW 6'wolkig 5,0!

Der Luftdruck i} meist niedrig und gleichmäßig verteilt, ein Minimum unter 735 mm liegt über Nordirland, ein Maximum über 760 mm über Südwesteuropa. In Deutschland ist das Wetter etwas wärmer, im Westen trübe, im Osten vorwiegend heiter; es fanden verbreitete Regenfälle, an der Ostseeküste Gewitter ftatt. Regenfälle bei geringer Wärmeänderung sind wahrs\{einlich.

Deutsche Seewarte.

* Mitteilungen des Königlihen Aöëronautiscchen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufstieg vom 28. April 1906, 8} Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags :

Station 123 m |1000m [2000 m | 3000 m | 4000 m | 5105 m

Tempe 9,3 2,0 | —1,6 | —8,1*|— 14,7 |— 20,1

Rel. Fchtgk. (%/0)| 71 89 82 83 84 unter 20

Wind-Richtung . | WSW| W_ |WSW SSW bis g

Geschw. mps | b bis6 8 12 W110 [+29 Bewölkung zunehmend, zuleßt Regentropfen. Untere Wolken-

renze etwa bei 600 m Höhe, zwishen 800 und 1250 m geringe peraturzunahme.

Seehöhe ratur (C /

NO 1\Negen NNO ds!wolkig

749,6 746,4

Warschau . Portland Bill

8,8| 5,0

Ein Maximum über 762 mm liegt über Nordosteuropa, ein Minimum unter 747 mm über dem Kanal, ein solches unter 748 mm über der Odermündung. In Deutschland ist das Wetter trübe und

etwas kühler; vielfach is Regen gefallen.

Ruhiges, wolkiges

Wettér, stellenweise mit Regen, if wahrscheinli.

Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachénaufftieg gen E April 1906, 8} bis 92 Uhr Vormittags:

on

Seehöhe

Temperatur (C°) | 10,4 8,7

Wind-Richtung . | SS0 | SSW

122 m | 500 m |1000m | 1500 m12000 m |2500 m

5,4 Rel. Fhtgk. (9/0) 58 58 53 61 66 SSW -, Geshw.mps 8 10 11

1,1 |—2,4 | —41 100 SSW | SSW | SW

14 17 20

Wolken nicht erreidt. Zwischen 5C0 und 550 m Höhe Tempe- raturzunahme von 8,7 bis 10,0, zwishen 2000 und 2100 m Tempe-

raturzunahme von 2,4 bis 1,5 9,