1906 / 113 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

trieb3gemeinde dürfen nit mehr als drei Viertel der gesamten direktén Gemeindesteuern der Betriebe betra der Betrieb in einem G en den Gewerbetreibenden. e drei Viertel der S fteuern nit übersteigen. Ift der fo wird \tatt dieses steuer eingestellt.“ (Das geltende Ge ür Zwecke en Armenpflege und n emeinde zu, und der ireften Steuern betrag ÿ wollte in seiner ursprün n Höhe des Steuerbetrages g Ein Abänderungs antra ang des § 53 fol enu in einer Gemei die in einer anderen Gemein sind, Mehrausgaben . . . -

Amerika.

„W. T. B.“ aus Washi t in Erfahrung geb neue Rev vorbereitet wird. sen - worden, ie die Vorbereitung un edition nicht gestatten. Kriegsschiffe der die Landung

Darauf wurde beschlosse Mitgliedern en Sißung

n, die Antwortadresse einer Kom-

chienen waren. ) t zu überweisen.

af von Villers e eler im Wagen

it dem Grafen Hae Abendtafel stattfand.

cche Kolonien.

u“ meldet, wird von maß , daß am 4. Mai ein Gefech e und Morenga sich e der Kapkolonie, ab- en Widerspruch cht darauf geadte,

britischem

und der Kreisdire Seine Majestät begab nah dem S

heute für Jhre Königliche

is einschließlih den

Der Königliche Hof legt rinzesjin F f vierzehn Tag

mission von 33 ngton meldet, hat das

In der gestrig Anträge beraten, wonah d Kaiser die tele Amnestie rihten r Arbeit {reiten könne. ringlichkeit beantragt. Vizepräsident Gredesku 2 Dringlichkeit aus. Konflikt hervorrufen. e auch die Pär trat der Moskauer blutigen Konflikt vovauésa Der Abgeordnete ven Odessa, anderem aus: ishen uns und erlangen die Amnest aus Prinzip, ten können, nachdem benen Anklage durh t. Wir köanen kämpfer waren Wie sollten wir für deren Vorçcehen ir ja selbst an ihre daß unsere Mit- d wir heute in ter m der revolutionären enen Weg gegangen und können nidts erson des Monarhea gedeckt durch

so richtet sich der An- Zuschüfse dürfen in teuer und der R

besteuerpflihtig, Betrag der Staatscinkommen-

Hoheit die Trauer au 97. d. M.

uma wurden zwei

N Staatsdepartemen a unverzüglich an den

Domingo eine Operationsbasis Rico ist a

lihen Exp stationierten Auftrag erhalten,

mit Porto Rico als Der Gouverneur von Porto der Neutralität zu d die Ausreise einer feind-

Die bei San Domingo ereinigten Staaten werden feindlicher Streitkräfte zu ver-

taatseinkommen! Betrieb niht gewer öchstbetrages der

den Zushuß nur bei Mehr- entlichen Volks\{hulwesens oder ur bei Ueberbürdung

Zuschuß soll

en dürfen.

he Bit

14. Mai 1906. deren Gewährun

Der Oberzeremonienmeister. Graf A. Eulenburg.

Wie „Reuters britisher Seite b die Gebote zwischen der: deu

auf britishem

der deutsche Hierzu wird rihtig, daß das Gebiete stattgefunden

überschritten , ie und Morengas anderen

Ad g die Os n teh â Schußtrupp Für diese Anträge wurde die e, der Grenz olonie habe heftig plshaber jedoch

1 und ein anderer Redner sprachen Die Situation sei zugespizt und Heyden mahnte, bei ative anderer zu rbeiterabgeordnete h, der hon Universitäts- Wir müssen der hôdsten ie nit als

ausgaben der öffentl der Wohnsiß

en, Unterrichts- und

Minister egenheiten.

ium der geistli Medizinalang Bekanntmachung. der Wissenschaftlichen

berlehrerinnenprüfun

si gegen di Bnne einen

der Wahrung der cizeaen Re Für die Dringlichkeit Saweljew ein, der morgen beginnen Tönne. professor Stschevkin

ein vollständi Gewalt Lerz einfáhe Begnadig die Gefangénen nit me das Regime,

nur bis zur 1 Der Antrag lihen Fassung bis zur

: mitgeteilt : echt mit Morenga auf der deutschen Abteilung mit bewaffneten ie Kappolizei Rückkehr auf deutsches

Abteilung Bech 6 Gebiet aus. fter in London a bertreten deutscher ßbilligt -und die in des Feldzugs dem Truppen wiederholt hat.

Eine amt ith folge

Gawachab, zu Hasenberg, (Schuß in rechte von Gapneß,

e Kongreß ist vorgestern dur äsidenten J. Figueroa Alcorta llt wird, daß die Beziehungen efflich sind.

B.* heißt es in der Botschaft usgezeihnet. Der Konversions- | Golo erreiht, obne daß Dieser Fonds ermöglice

Der argen eine Botschaft de eröffnet worden, i Argentinie

rüfung der

ur Abhaltun D h J in Berlin

Lehrerinnen (D habe ih Termin au Montag, den 26. im Gebäude der hiesigen Augustas Nr. 16/19, anberaumt.

Die Meldungen um 26. Juli d.

der festgeste allen Mächten vortr em Bericht des „W. T ¡nanzlage Argentiniens sei a habe die Hdôbe von 14 die Regierun: tie Ginzablung es, das Müazgesey vo Am 31. Dezerabe

apier und 16 6s Millionen Pesos das Gleihzewiht im Reservefonds ansamm material ars{affen un zur Ausfühcung bri ngen.

:) Abg. Luscnsky (nl.) will maßen fassen: Zuzug von Personen, etrieben beschäftigt

die Gren

v hrte unter

hen. Wir v Verbrechcrn, fondern x als Verbrecher betra das sie nah stürzen versuht haben, ni recher E i e gegen das jeßt g nicht Amnestie verlangen für mitverantwortlih

mittags 9 Uhr, Kleinbeerenstraße

November d. J., Vor nde dur den

nicht entwaffne in industriellen en erhöht habe. de in indu] D Fahre 1871 roteder in Kraft abe die tnnere Schuld 88 Millionen Pesos Gold, Gold betragen. Di Budzet herstellen, derne Arti d-das Schiff2b

¿ : erwarten war nd bis spätestens

der im Lehramte eßte Dienstb ar shriftli

ufügenden Schriftstücke ver- der Prüfungsordnung vom

zu dieser Prüfung si d zwar seitens berinnen durch die vo derer Bewerberinnen unmitt

Meldung beiz besonders auf Z 4

Millionen Pesos die auswärtige Negierung werde endgültig fie werde einen nationalen [lerie und das nôtige Kriegs- auprogramm innerhalb 5 Jahren

t mehr besteh

in den Männern, von der Groeben und Frei

ngewiesen, zu erklären, kir folgende Aenderung

ruppen auf britisches Sinne bereits bei Beginn fommando erteilten Weisungen

ch:Südwestafrika über- C E

\üdlich von 10. 10. 1873 \chwer vewundet Nootfoley, östlich geboren al! 9 Königlih württem efallen. er Lüderißbuht an Typ

Je Un gierung hat den

seitens ande! Gebiet mi im Kampf mich einzureichen.

Wegen der

Juni 1900. Berlin, den 7. Mai

Tsdann (beim Gutsbezi:fk) 4 der der K: eis- runde liegenden Einkommensteuer und eirieb nit gewerbesteuerpflihtig ift, eisbesteuerung zu Grunde liegenden

„Die Zuschüsse dürfen a besteuerung dieses Betriebs zu G Realiteuern, und wenn der B Betrag der sciner K: Ginkfommersteuer nit übersteigen.“

ie Abgg. Engelbrecht (freikons.) in den Absaß 1 hinter d t sie in dec Sieuerkra (fr. Volks Mehrbelastung“ Zuschuß nur bis zur

sind, - da w Nur einem Zufall

kämpfer ins Gefängnis gew Duma sigen. Parteien gutgeheiße en wir un

ift es zuzuschreiben, orfen worden, uch niht das Program

sondern unseren eig 8 doch solidarisch mit ihnen hes erblicken in ihren Id Berantwortu

liche Meldung aus Deuif Verluste:

e im Gefeht am LWwenfluß, t Eduard Cruse, rregiment 33, m 4. Mai ist bei

Menn wir a | den vollen

Einer Meldung der „Times“ doctige britishe G Note überreicht, in gefordert wird, Dekret, betreffen verwaltung, verwaltung in ihrer jeßigen

eking zufolge hat der Waiwupu gestern eine Versicherung darüber twoch erlassene

und Genossen be- Wort „Vorteile“ ein- ft zum Ausdruck kommen“. p.) und Genossen be- zu sagen: „Ueber- der direkten

der Oberleu geboren am

Bauchseite). A Reiter Eugen Ma

Der Minister

Unterrichts- und M

Jm Auftrage: Müller.

eshäftsiräger dem der eine befriedigende ß dur das am leßten Mit d die Stellenbeseßung ä feine Einmischung

Verbrecheris ift für uns ohne die Verantwortlichkeit der baben würden, wenn funden hätten. sönliher Appell Programm der elektrische böhsten Gewalt lih aus Kons genau so die Die Duma verwar und nahm sod mission von die Thronrede vor. nahm die Duma einen an, die Adreßkommission z Adresse in der am 15

antragen, aen „sowei Die Abgg. Cassel antragen, statt „u bürdung“/ und den Gemeindesteuern gehen z Die Kommissionsfassung

„In Ermangelung des sofern cire Stadtgemeinde beteilig den Beschluß finder innerhalb zwe Provinzialrat statt. Die Abgg. Casse statt „eine Stadtgemeinde eine andere Stadtgemeinde“ Die Abgg. Lu statt der Entscheid waltungsstreitverfa Die Abgg. Casse falls die Einfüh ialrat bes

iftli izinalangelegenheiten. der geistlichen, edizinalangelegenh Die Thronrede ift

die ihre Eatlassung eingereiht vereinstimmung damit be- ronrede soll nit ein per- Monarchen sein, au für jeden künftig der die Verbindu

ch nit in Ve Gestorben Antwort auf die Th bus Reiter Christian im Gardegrenadier- Richard Kahle, geboren rregiment Nr. 37, am but Gefreiter Renatus früher im Pionier»

Störung der Zoll- beabsichtigt sei.

Grenadierregiment find: im Feldlazareit an d Koch, geboren am 14. 5 regiment Nr. 3, am am 24. 2. 1884 zu im Lazarett zu boren am 4. 12. 1882 bataillon Nr. 10, am 7. Mai.

1 Wir sind ng berstelit zwischen der re die Duma auss{ließ-

r Eduard Paul aus Bialla ist

Der bisherige Predige Darkehmen ernannt worden.

zum Kreis\schulin}pektor in bestimmt ferner:

ständnisses beschließt der Kreis, t ist, der Bezirk8aus\huß. Gegen i Wochen die Beschwerde an den

7. Mai und Gefreiter früher im Füsilie Warmbad an Skor

und dem Volke tiven und Reaktionären zusammengeseßt, Amnestie fordern, wie wir es t f darauf die ann die vorgestern b 33 Mitgliedern zum m weiteren

Neutershen Bureaus“ aus Nähe von Helzemakaar ein der Kulas stattgefunden, von erwundet wurden.

einer Meldung des Durban hat vorgeste cht mit dem Stamm dreißig getötet und viele v Engländer hatten keine Verluste.

Finanzministerium. rn in der

Dem Oberregierungsrat Dr. erregierungsrats f en bei der Provinz

Bismark. gt zu Hanrey,

Dringlichkeit der Anträge e Wahl einer Kom- f einer Adre}se auf Verlauf ihrer Sizung Antrag der Konstitutionelldemokr den Entwurf hr anzubergaumenden 1d die Arbeiten der Duma bis dahin zu de cin von den Polen gestellter Antrag 1 ihnen verfaßte Denk- Polen vom nationalen

Willers in Danzig ist die r das Stempel- und Erb ftion in Danzig und Altona die S l- und Erbschafts-

[ und Lusensky beantrag

l en hierzu, zu sagen: „die Stadt

Stelle des Ob Berlin oder

tssteuerwcs dem Oberregierun des Oberregierungsr steuerwesen bei der liehen worden.

ialsteuerdire ähner in as Stempe uerdirektion in Altona ver-

ossen beantragen ferner, Provinzialrat das Ver- ten zu lassen und Genossen bean Rechts der Beschwer enden Zusaß: erwaltungsstreitverfahren. Geheimer Ober- von verschiedenen

ky ‘und Gen ung durch den ren eintre

Rußland.

Der Kaiser hat,-einer Meld ur“ zufolge, an Lambsdorff, n Erlaß gerichtet, der stigung der Freundf gegenseitige cht, au in machen zu können Die Grundgeseße des

einen Kaiserlichen die Manifeste vom

u beauftragen,

rovinzialste P ial d. M. um 2 U

ung der „St. Petersburger den bisherigen Minister des als Ausdruck seiner Erkennt- des Grafen Lambsdorff Be- aft mit fremden Mächten

hnt, und die

Parlamentarische Nachrichten.

über die vorgestrige auses der Abgeor weiten Beilage.

Sitzung des Reichst ckretär des Jnnern D Staatssekretär des Reichs- l beiwohnten, wurde vom 1 Uhr 20 Minuten

Telegraphenagent tragen noch,

de bei dem „Für die

Sizung vorzulegen, ur Ferner wur er Adreßkommission die vo1 die Lage im Königrei ch te zu unterbreiten. Die Mitglieder des R zufolge, private: Bera Ueber di Der Graf

Die Schlußberichte Reichstags und des sih in der Ersten und

Die heutige (102.) der Staatsminister, Staatss Posadowsky-We shazamts Fre Präsidenten G bei schwach besegtem

Zur zweit-n L Aenderung einige auf Grun

n Sizungen des

dneten befinden rung des

chlossen wird, fo erlin bewendet es bei dem Kommissar des Ministeriu Freund bemer n Bedenken, Streitigkeiten Veranlaffung d daß es sehr angebracht

lichkeit eine mühungen zur Fe Nt Gr N

offnung aus]pri Gebrauch

enchmigt, chrift über

Ungekommen: Standpunk

der Staatsminister und Minister für Delbrü ck;

ident des Evangelischen Ober- oigts, aus England.

n Vertrauens erwa Zukunft von seiner gro

Reiches

ags, welcher r. Graf von

; 1 ms des Innen, Seine Exzellenz ft, daß die bereits

Handel und Gewerbe

Seine Exzellenz kirhenrats, Wirkliche

regierungsrat Dr. Seiten vorgebrahie belastung“ werde rechtigt seien, un einen anderen zu ersetzen, der nur Antrag Engelbrecht und de itlich keine Beder err von Zedliß Zulassung des

cihsrat tungen ü

s hielten gestern, ber die Adresse e Amnestie gingen Witte sprach für die higung der Gemüter wie manche befürchten, der rden ; es sei Zeit, die Wenn der Reichsrat hm nicht sein Gehör tragte, um eine Revision der Grund:

hner und der iherr von rafen von Ballestrem um ause eröff

„W. T. B.“

Meinungen auseinander. die das einzige Mitte Die Amnestie könne r revolutionären Bewegung we u liquidieren.

e der Kaiser i

werden dur t, in dem zunächst an und 5. März dieses ß der Kaiser, um die tion zu festigen, an- eiches bildenden Be- durh Junitiative des Ganzes zusammengefaßt gt werden, durch die in zogen wird zwischen der dem ewalt der höchsien nation fugnifsen der gesezgebenden Körper-

geben, duichaus be- diesen Ausdruck durch Fall der Ueberbürdung yvorsehe. n Antrag Cassel werde die Nes einzuwenden haben.

und Neukirch (freikorf.) \ [tungéstreitverfahrens aus. (fons.) erklärt, d ensfy auf

der Präs

Geheime Nat V Ukas sanktionier

30. Oktober vorigen 8 erinnert und hinzugefügt der neuen nationalen daß die die Grundgesegße de deren Abänderung ih sei, in ein einziges

Amnestie, Gegen dea

d der Geseßentwurf wegen gierung voraus

schriften des Re d des vom Abg. Momms dlichen Berichts der will hinter

Grundlagen Orgánija geordnet habe, stimmungen, Kaisers mögl und durch Reg!

ihsstempel- en (fr. Vgg.) V1. (Steuer-) Kommisston. 8 5 des bestehenden Geseßes SS 5a bis SC einschalten, Aktiengesellschaft innerhalb

Anlaß eine administrative Willkür um Amnestie bitte, wer versagen. Schipow beau gesche nahzusuhen. D A

geseßes, erstatteten mün

Die Vorlag? zunächst 3 ne

sich gegen die

Aba. Schutze- henfalls gegen den eitverfabrens stimmen werde. Beschlußverfabre bei gleicher Berwaltungsstreitverfah erèlärt, daß se hätten, an selbe in man

Nichtamtliches. erung nur Deutsches Reich.

Berlin, 14. Mai.

ie Prinze C B infolge Herzschla

sd von Anha

ulassung des Ver- N uch im Landesverwaltungs- & 108 vorgesehen. Der Abg. Sachlage in bezug auf andere Gesetze ren ausge|prochen.

ine Freunde nach reifli@er Nerwaltungéstreitverfahren hen Fällen cine längere Dauer

daß das kontradiftorishe ni&t gewählten Richtern Bei der Gnticheidung darüber, handle es sich um f die Ucherlastuag der der Grund dagegen sein.

cht sich für di enn der jeßige aufen sollen, ser, daß man über dieje

ements vêrvo Antrag Lus

Weise die Grenze stehenden unteilba

rwoaltunasftr ese sei das Qusently habe sh ebenfalls gegen tas

Nbg. Kir s ch (Zentr.) Erwägung {ich entschlosse festzuhalten, obgleih daë

Abg. Gyß Verwaltungsstre unbedingt beibeh was zu den 1 Nechtsfragen. Gerichte fön

das Beschlußverfahre

es St. Petersburger Zent ditgesellschaft

den Ausftand getrete den Staditeilen Wa chlossen haben.

Die Arbeiter haben aufzunehmen, als bis Verwaltung teilt mit,

beiter d wer kes sind vorgestern in Arbeiter der Stationen in d Alt-Petersburg an find durch Truppen umste die Arbeit nicht eher wieder bewilligt seien. ter entlassen sind.

Kaiser zu Preuften. Verwaltung und den Jhre Königliche Hoheit d n Preußen is, „W

da ploplich

Jaterimsfcheine

ausge cben abe vom Be

trage der Einlagen rund einer Abmeldu ng erhoben nah Ablauf des Jahres dieses Gesezes bereits sellschaften

in Friedri g d d, die Stempelab

as Grundkapital auf soll, die spätestens 2 Wochen bei Junkcasttreten oder Kommanditge

einzureichen undkapitals gelten.

r Duma wurde worden fin

des finnländischen Wahl des Bureaus en der Fürst Peter essor Gredesfkul-

der vorgestrigen Sißung de ines Begrüßung den Präsidenten die Zu Vizepräsidenten wurd w mit 382 und der P 429 abgegebenen S st Schachowski mit 380 erfolgte einstim! Debatten über den Wabl damit man schneller bemerfte, obiger Quelle zufolge, Norwurf .… - + teilte ihm einen Ordnungsruf mit dem usdruck nicht gebrauhi werden dürfe, andere Autorität. Auf Vorschlag | brigen europäischen |

Ostrow un Stationen beschlossen, ihre Forderungen daß samtliche Arbei

Nach einer Meldung der ,„ haben sich der Staa orgestern in das Ba behufs Festst deponierten Kassette. in russishen Staat | Banknoten.

Karl vo abend in Friedrihro

Maria Anna, Prinze 1837 als Tochter des Herzogs Fried-rike, geb. Prinz

nach Verlesung e stelegramms

Landtags dur vorgenommen.

Dolgoruko Charkow mit 372 von Duma der Für Wahl seiner 5 Gehilfen ter Wahl vorangegangenen modus, den cinige Redner vere u aktuellen Fragea übergehen könne, Nedèner, er mache der Du Redner und er derartiger A der Duma #

14. September {t und der Herzogin zu Dessau geboren und ver- m Jahre 1885 ver- Der Ehe sind ein rei Töchter entspro}jen:

d die Prinzessin rzogs von Connaught.

ling (fr. Volkep.) bemerkt, itverfahren vor unabhäng alten werden müsse. Schul- und Polizeilasten, gehöre, er Hinwels au

spätestens Das Gleiche Ein Zusaß der Jum 1900 in enen Akticn- oder KFommandit- e nur in der zur chten ist;

n Akrien-

bestehend: uli 1907

Vent L soll bei Erhöhung des Gr Kommission bejagt, da} für d Handelsregister eingetra n die Stempelabga ltenden Höhe zu entri hinsichtlich der vor die erhöhung gelten.

Den Termin d. kons.), Müller - Fulda (2 März 1907 ersezen; die A S 5a den weiteren das Aktienkapital herabzesezt wo:den ist, if dzr Herabsezun

1854 mit dem i

ch Karl von Preußen. St. Petersburger Telegraphen-

lt und der Untersuhungs- de des Crédit Lyonnais halts der von Gapon Summe von 14500 Nbl. Fr. in französischen wurde unterzeichnet d cinem Vertreter der

cinzen Friedri Sohn, der Prinz F die Prinzessinnen Vermäblung vom Luise Margarete, die

riedrich Leopold, und S-cfkretär der Stimmen d Elisabeth, die wenige Tode dabingerafft

Gemahlin des He

ne kein ausshlaggeber inckler (fkons.) fp e Entscheidun 53 nicht so gelaufen dies an dem Kardinal- terliches Urteil gefordert waltungsgerihts durch weck des ‘Antrags Zedliß ge- halb an der Kommi|sions- fönne man das Vertrauen senken, Verhältnisse richtig übersähen, seien; namentli man zu ihnen eher Vertrauen

ellung des À Man fand die spapieren und 14 000 stellungsprotofkoll von den anwesenden Justizbeamten un

Zeit der Ein- as Gleiche soll olgten Grundkapit

Abgg. Dietrich nl.) dur den hn und Genossen be- az anzufügen:

auf der Anmelbungs Sitempelabgabe nur von dem nach Aktienkapitals ju ent- rünglihe Aktienkapital vers gt ih der Stempelbetraz n Kapitals

ßert Bedenken wodur die rückwirfendr Kra dem Grejeyz-geg-ben werde.

infaht wünschten, gesellshafte tragung ge

Der Präsident sem Termin er

unterbrach den Das Fest Hinweis, daß ein denn die Autorität Ein Beifalls#turm folgte den des Präsidenten besch! Parlamenten üblichen Gegen Schluß Antrag Noditschew den Kaiser zu rich behufs Redigierung liedern zu e alten, daß d

trag Roditschew und Vertagung , Noditshew folgendes aus Die Ainne

wesentli der die Konservativen hie Beschlußbehörden die tatsächlichen ch unabhängig genug Billigkeitéansprüche handle, Tênne Berursrichztein. Lusensky spri gerichtébarkeit ih Abz. Kret h erwaltun-8 zeiut hätten. wertes geleistet, abec dem müsse das Verfa Gyßling zieht den Stadt Berlin beim wenden soll, zurüdck. Bei der Avstimm bürdung“ und „Hälfte e werden angenommen, Kommissionsantrag. Hinzugefü Graf von der Neukirch die 1907 in Kraft tritt. (Schluß des Blattes.)

Provinitalr wefen, und fassung fest. Den daß sie ni sondern au

des 1. Juli 1907 wollen die

Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Plenar- len Büsing (

tehe höher als jede Worten des Präsident den in den ü

en Sommerfrische \lossen gewesenen

die als die kannt wurde.

n der bei St. Petersburg gelegen rn in einer bis dahin ver 3 Mannes gefunden worden, Priesters Gapon er

Ftalien.

utiertenkammer gab reiben der 15 sozialisti Mandatsnie T. B.“ zufolge, die die betreffenden Sthe für

das Haut, gg. Spa

Wahlmodus einzuführen.

der Sißung stellte der Pr Zur Diskussion, eine Antwort auf die Thronrede, und Kommission von 33 Mit- o1 die Erklärung ent- Amnestie absolut ür den An- Antrags au

| Oserfti ist geste ! Villa die Leiche eine | des vershwundenen ehemaligen

antragen,

des Reichsve ierungsrat Ga ebe

rsicherungsamts, Wirkli

l is mit Urlaub abgerei äsident einen

Adresse an als zu den

Geheime Oberreg |

q verbleibenden Betrag des S S ursp »rliegt, ermäßi lichen steuerpflihtige Reichs|haßzamt er Kommission, Vordbehaiten,

t sich dahin auf diesem Sebiete au (kons.) bemerkt, da bebörden ein ho Das Obervertwaltung

hren nach Môg

Eventualantrag, Verwaltungsstreitverfahren be-

Anträge Cassel („Ueber- Die sämtlichen übrigen diesen Modifikationen dann

aus, daß die Verwaltungs- ßerortentlich bewährt habe. ß auch die {staatl hes Maß von Selbständigkcit ge- gewiß Anerker.nens- habe es absolut vertagt.

lichkeit bes(leunigt werden. nach dem es

Sreuz?rsäßen un

z i eingese 2s ursprüng ch eingesegten

der Adresse eine Die Adresse ie Gewährung ein Die Duma be

der Präsident \chen Abgeordneten derlegung bestehen. Mandats-

In der Dep vorgestern ein Sch bekannt, in dem diese au Die Kammer genehmigte, niederlegungen und erklärte

W. T. B.“ ist S. M. S. „Fürst

Laut Meldung des „, Kreuzergeschwaders vorgestern

Bismarck“ mit dem Chef des i eingetroffen. M. S. „Hansa“ i getroffen. S.- M. S. „Jaguar“ ist vorgestern von Futshau nach Schanghai in See gega S. M. Tpbt. „S. Nanking in See gegangen.

y Direktor im S ba in der Fafftag d wenn auch mît etntgen

(SHluß des Blattes.)

Die heutige (66. rdneten, einbaben beiwohn enden Worten:

Königliche Haus ist durch d um Sonntag unérwartet erfol Hohett der Prinzessin F (Die Anwesenden erbiile Jhre Ecmähtigung und S«iner Preußen das inaigste B fest, daß das Haus damit e

Darauf wird die Freiherc von (Zentr.), Graf von gebrachten Geseß des Kommunala übec den von der gemeinde zu 5

er allgemeinen gericht habe

chloß Dringlichkeit Ablehnung eines in die Beratung begründete darauf seinen

in Schangha S. st vorgestern in Yokohama ein-

Antrag und führte

auses der Ab-

- Freiherr von

izepräsident Dr.

) Sißung des der Finanzminijter te, eröffnete der V

ern an den englishen Botschafter e beabsichtigt habe, u ändern, sondern versichert worden beseßen nicht be- hl erteilt, die türkischen davon dem Khedive hen Behörden mit chen Generalstabs- status quo in ch ciner Depesche bureaus“, Einwendungen, orbehalte bezüglih der der Ton der Note b cherseits hoffi man jedoch, on die Antwort annehmen werde geordnet sei.

Pforte hat vorgest eine Note gerichtet un den status quo auf der nur ihre Rechte 5 sei, daß auch Aegy absichtige, habe

Truppen zurückzu Mitteilung gemacht, den türkischen Beh offizieren über Festell Verbindung treten. des „Wiener betreffend

n Grenzposten. n die Botschaf erung in Lond Angelegenheit hiermit

ung werden die

fondern eine nationale 1") abgelehnt.

bildet nicht den st eine Prärogative cinen Gesczentwourf ein, sondern NVoikes. Wir richten eine damit den Wunsch des chte niht, daß dieser Wu Währei:d des Wahlkampses, burg und hier in St. ad allein das Wort in Rußland bestzhe die April 99 Hinrichtun ein fein, einer ei 30. Oktober darf ni sein und lassen Sie keine ber die Amnestie entstehen.

müssen begnadigt werden etrus verziehen wurde. zwischen Voik und Kaiser.

die bäuerlihen Abgg. Anikin, ' Wort und führten eine heftige |

ine Parteifrag®, Amnestie zu gewähre denn die Gnade i

stiefrage ist ke Der Vorschlag, eine Gegenstand einer Geseße des Monarchzn. ih weise hin auf die Lc Bitte an den Monarchen samten Volkes zum Ausdru zu einer Forterung 1c ch St. Peters heben wir einzig u Rechtégelehrten behaupten und do haben allein im Die Verzeibung muß allgem wir n‘cht. Der Jr:tum vom Lafsen Sie uns cinmütig

vershiedenheitea unter uns Ü Verbr:hen begangen haben, Liebe, wie dein Apostel zehung is das Bindemitte

Hierauf er Aladyn und

t, daß sie ni Sinaihalbinsel Nachdem offizie e strittigen Pu orte den Befe

ist gestern von Tsingtau nah u wahren. as in der Naht vom Sonnabend Ableben Fhrer Königlichen drich Karl in tiefe | haben fih von den Plä Seiner Majestät dem Prinzen Friedrich Le eileid des Hauses auszuspreŸen. iuverstanden ist.

Beratung des von den Abgg. Neukirch (freikons.), Linz ben (fkonfs.) und Genossen ein- ur Abänderun abengeseßes, etrievsgemc lenden Zuschu

Nach der Fassung der Komm

Gemeinde dur ehrau8gaben für ens oder d zeilihe Zwecke erwa und éine unbillige

inge deshalb f iden des gesamte:

Antrag der Abgg. Lusensky, ben und Freiherr von Z ses Gesez am 1.

Trauer verseßt

Schwarzburg-Rudolftadt. F, und ih

Jn der vorgestrigen Sihung emofratishe Wahlantrag em Sonntag abgeh eihmäßige Stimmze Stimmen abgelehnt.

W. T. B." verließen die sozialdemokratischen sodaß der Laundtag bei der Rechten, b teuerten auf 200 4, te die nächste Sizung urfähig, da die wieder verlassen

t dice ägyptis Bestimmung, daß die rden und den türkif ung und Sicheru Die Note macht 1edoch, na

des Landtages wurde der daß die Landtagswahl an den solle, und daß die Regierung ttel herstellen lassen solle, mit

Königlichen oheit dem opold von

„Amnestie“ alten wer Todee strafe nicht, en fiautgefunten. ränkten bedürfen t wiederholt werden. Meinungs- Alle, die ein ! im Namen der Allgemeine Ver-

Telegraphen-Korre die Souveränetät und

Lzur Bericht des „% Dies sowie

Abgeortneten darau der nun folgenden treffend Grböhung des W . beschlußunfähig wa . auf 12{ U sozialdemok

f bis auf ein der Groe

Abstimmung Ü

en den Saal, ber den Antra ¿bliensus für die Höchst

ch diese Sizung war beschluß ratishen Abgeordneten den

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arb eiterbewegung.

er Berliner Buchbinder ist in- mmlung von Buch- „Voss. Ztg.“ zufol finanziell und moralisch Ausftand, der

estimmungen de an die Wohnsiß- ß enthält, fortgeseßt.

ission soll der § 53 be-

industrielle Betriebe in einer Zwelke des ö ffentlichen lihen Armenpfl en, die einen erheblichen ehrbelastung herbei- Betriebsgemeinde einen ars sind die der Gemeinde er-

Zuschüsse der Be-

daß die Regi

| un i | und daß die Ein allgemeiner Ausftand d

Maifeier entstanden bindern und weiblihen beschlossen, die vom 1 zu unterstüßen. weiteren Umfang mit Streikleitun

In einer Versa beitern wurde, ai ab Ausgesperrten Zeit sind über 1 Anfang nächst hat über fünfze

Die Unterne

Sizzunggsaal Rumänien

Das Parlament ist, nah für den 8./21. Mai zu einer au einberufen worden.

riffen noch lndere das

die erste Pflicht der Du Amnestie von der | es Volkes unberüdcksichtigt ' n selbst befreien und dann | Er hoffe, daß die ch rechtzeitig zur olksvertretung- von fich

Elsaß-Lothringen. einer Meldung des „W. T. B.“, : «f ber Kaiseri; traf, „W. T gerordentlihen Tagung end von Straßburg auf dem Empfange . der Gener eit ‘des Aufenthalts Seiner e und Met als Gast geladen ist, fe es XVI. Armeekorps von P

fspräsident Graf von Zeppelin

9 0 Arbeiter im Wo(he annehmen dürfte. Berlin die Sperre 9000 Bu#binder Niederlegung der

„Wenn in einer anderen Gemeinde M Bolks\chulwe/s oder für voli Umfang erceichen

Anikin betorte, ma sei es, für alle Gefangenen die fofortige Sollten diese Forderungen d bleiben, so werde das Volt werde diz Revolution in ganz Regierunz es nit dar Nernunft kommen und d aus erfüllen werde.

Seine Majef folge, vorgestern ab el ein, wo zum ler, der für die des Kaisers der fommandierende wiy und Gaffron,

ße Firmen in waren über hmer haben die ch anzesehen und einen Teil d Teil vorübergehend Innehaltung des Tar

Schweden.

hat vorgestern, , r Kasernenbauten entfallen ‘a

leldmaris

die Gefangene Rußland ausbreczen. f ankommen lassen, je Forderungen der V

ausge|per:t worden. Arbeit am. 1. Mai als ersonols für dauérnd, einen uchbinder verlang-n jeyt

M. T. B.“ zufolge, ür das Heer au das Jahr 19

Der Reichsta 921744 000 Kronen 4 Jahre bewilligt. Davon 4 400 000 Kronen.

effs:nen Zuschuß verlangen.

Gencral d orteile zu berü

der Bezir

wach}jénden févertrags und

wollen eventl. den Generalausftand proklatnieren, wenn nicht binn kurzem eire Einguo erzielt wird. In der Ausstand:versammlung [

wurde folgende rung beshlofsen: „In Erwägung, daß bereits in der gemeinsamen Konferenz vom 15. März in Leipzig die Unternehmer, falls der Verlängerung des Tarifs unsererseits niht bedingungslos zugestimmt würde, weitere Mas ahmen gegen unsere Mitglieder angekündigt haben; in fernerer ¡rwägung, daß das Vor- gehen der Berliner Prinzivale als eine derartige Mafinahme zu b2- trachten ist, erklärt die Versammlung, daß sich das Verhalten der Prinzipale als Tarifbruch {limmster Art darstellt. Die Versammlung spricht ibre schärfste Verurteilung - gegenüber diesem Wortbruh aut. Die Anwesenden verpflichten fh, unermüdlich für die Oraanisation zu wirken, damit der Plan der Unternehmer, unsere Tarifbewegung zum Herbst illuforisch zu machen und unseren Verband zum Weißbluten zu bringen, vereitelt wird. Des weiteren spricht die Versammlung kea im Kampf befindlichen Kollegen und Kolleginnen ihre Sympathie aus. und es verpflichtet sich jede Versammlung, die Ausgesperrten finanziell und moralisch zu unterstüßen." Der Ausstand ter Berliner S loser (vgl. Nr. 110 d. Bl.) ist, dem „Berl. Tagebl." zufolge, b-endet. Von Sonnabendvormittag 11 Uhr bis Nachts 12 Uhr haben die Meistec und die Gtsellen gemeinschaftli® unterfandelt. Der Tarifvertrag t jeyt endgültig vereinbart und unterzeichnet. Nach ciner Bekanntgabe soll am Donnerstag, den 17. Mai, die Arbeit wieder aufgenommen werden.

In Breslau wurde, wie „W. T. B." meldet, in ¡wei am Sonnabend abgehaltenen Versammlungen der ausständigen und aus- gesperrten Metallarbeiter folgende Netolution angenommen: „Die NBersammelten nehmen von dem derzeitizen Stande der Ausfperrung Kenntnis und erklären daß für die streikenden Kollegen kein Grund vorliegt, die: Arbeit bedingungslos aufzun- hmen. Die Streikenden und Ausgesperrten, bie ihre Friedensliebe befundeten und Berhandlungen anboten, erflären, daß sie nach wie yor zu Verbandlungen bereit find.“

Aus Posen wird dem „V. T B.“ telegraphiert : Gegenüter dem Beschlusse des Arbeitgeberverbandes im Baugewerbe, die Aus\perrung zum 14, Mai aufzuheben, beshlofsen die aubßs gesperrten Maurer in ihrer am Sonnabend abgehaltenen Versamm- lung, auf ihren alten orderungen zu bestehen. (Vgl. Ne. 112 d. Bl.)

In Halle a. d. S. haben, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, die Barbiergehilfen eine Lohnbewegung begonnen. Das sojial- demckratifhe Gewerk schaftskartell unterstützt fie mit der an die Meister Een Drohung, genossenschaftliche Barbierstuben einrihten zu wollen.

In Gelsenkirchen find, nach demselben Blatte, die Maler und Anstreicher am Sonnabend in den Ausftand getreten.

Der Ausstand der Bäcker in Mainz (val. Nr. 112 d. Bl.) ift, noch der „Köln. Ztg.“, im leßten Augenkblick dur Nachgeben der Meister verhütet worden.

Die Angestellten der Heidelberger Straßen- und Bergbahngesellschaft sowie der elektrischen Bahn Heidel- berg—Wiesloch sind, der „Frkf. Ztg.“ zufolge, in eine Lohnbewegung eingetreten. In einer Versammlung haben sie ihre Forderungen in 91 Paragraphen formuliert ; bei deren Nichtannahme durch die Direktion I S des gesamten Personals die 14tägige Kündigung eingereiht werden.

Fn einer am Sonnabend in Braunschwetg abgehaltenen, von 9000 M etallarbeitern besuchten Versammlung wurde, wie .W. T. B.“ berichtet, einstimmig folgende Refolution an- genommen: „Die Nersammlung. erklärt nah Berichterstattung der Komktnission, n die Arbeitgeber durch ih:e Ablehnung jeder Lohn- erhöhung eine Verständigung urmöglih gemacht haben, die Ver- sammlung ist aber einverstanden, daß ferner versucht werde, die not- wendige, Einigung dur erhandlungen herbeizuführen, und beauftragt die Kommission, die Arbeitgeber ¿zu ersuchen, \{riftlich mit- zuteilen, in welcher Form sie die Wünsche der streikenden Arbeiter auf Lohnerhöhung iu erfüllen gedenken.“

Eine am Sonnabendabend abgehaltene, stark besuchte geschlofsene Nersammlung der ausständigen Seeleute von Hamburg und Altona (vgl. Nr. 112 d. Bl.) beshloß, wie „W. T. B.“ meldet, einstimmig, den Ausstand zu beenden.

Aus Witkowihß wird dem «W. T. B.“ telegraphiert, daß in etrer am Sonnabend abgehaltenen Versammlung der Ausständigen beschlossen wurde, am heutigen Montag die Arbeit wiederaufzunehmen. (Bal. Nr. 108 d. Bl.)

Der am 1. Mai in Lyon begonnene Ausstand ist, dem „W. T. B.“ zufolge, als beendet anzusehen.

Alle Arbeiter in Rom und Nea pel haben, wie „W. T. B. meldet, am Sonnabend die Arbeit wieder aufgenommen. Die Straßen- bahnen sind wieder in vollem Betrieb und das Straßenbild ift das gewöhnliche. Die Gemeindevernmaltung von Nom hat der Armee und den Sicherheit8mannschaften, die sich an der Aufrechierhaltung der öffentlichen Ordnung beteiligt haben, ihre Anerkennung auêgesprochen (vel. Nr. 112 d. Bl.).

Kunft und Wissenschaft.

Bei Heß und Rom in Berlin, Leipzigerstraße 106, wird morgen eine Sportbilder- und Sportkari aturenaus stellung er- öffnet, in der eine große Anzahl von Originalen namhafter deutscher, österreichischer und englischer Künstler vereinigt sind. Von deutschen Künstlern {find der Professor Freyberg, von Gaffron, Professor Koh und Professor Sperling vertreten.

Aus Paris wird dem „W. T. B." vom Sonnabend gemeltet, daß der Unterrichtsminister Briand die Anstellungs8urkunde unterzeihnet hat, durh die Frau Curie mir der Abhaltung von Vorlesungen an der naturwissenshaftlihen Fakultät der Sorbonne als Nachfolgerin ihres Mannes betraut wird (vgl. Nr. 112 d. Bl.).

Theater uud Mutik.

Neues Königliches Operntheater.

Die Sommeroper unter der Direktion des Hofrats Köbke ist roi-der in das Neue Königliche Operntkbeater eingezogen. Die dies jährige Spielzeit wurde am Sonnabend mit der dretaktigen Oper „Alpenkönig und Menschenfeind“ von Leo Blech, den man hier als Komponisten des Einakters „Das war ih" seinerzeit im Königlichen Opernhause kennen lernte, erfolgreih eröffnet. Das bekannte MRaimundsche Märdcen har MNRichard Batka niht ohne Geschick zu einem Textbuch umgeformt, das dem Komponisten für seine besonderen ene eine recht dankbare Unterlage bot. Leo Blech \{heint eine 9 eubelebung der Oper ein- facherer Art, etwa im Sinne Lorßings, vorges{chwebt zu haben, die auch {lite Volksweisen und die geschlossene Liedform, ja sogar das Couplet nicht verschmäht, dabei aber auh auf die Errungenschasten moderner Orchestrien niht verzichten will. Wie {hwer aber diefe Rückkehr zur Einfachheit dem Musiker von heute wird, zeiut sih zur Evidenz bei diesem heißen Bemühen, zwei bisher heterogen erscheinende Gattungen miteinander zu vershmelzen; dazu kommt noch, daß das Volkstümliche allzuleiht ins Triviale und die tonmalerishe Polyphonie in ein über- ladenes Pathos ausartet, die den Gegensaß noh empfindlicher hervor- treten läßt. Die ersehnte neue Stileinheit ist aljo nicht gefunden; immerhin aber ist das Werk, das im ersten Akt etwas {wah einseßt, im bedeutungsvollsten zweiten aber mehr Lehen auf die Bühne bringt und au manche SkimmungEshW e enthält, als Arbeit eines ver- heißungövollen Musikers der Beachtung wert, und man darf ih füglich freuen, es auch in Berlin kennen gelernt zu haben. Hervorhebung verdient die frische, freilich stark Humperdinckisch anmutende Ein- leitungsszene des zweiten Aufzugs, die die Tiscblerfarmilie vorführt, \rwie die: unmittelbar sich anshließende lyrische Stimmung in Rappelkopfs Monolog und der mystische usflang des Aktes mit dem unsichtbaren Elfenchor. Auch Habakuks Couplet und scin Duett mit Lieëchen sowie manche liedartige Stelle berühren sympathisch. Mit der ge