1906 / 114 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Abshiedsbewilligungen. 5. Mai. Behncke, Li. der | ausgab, um den Steuerzweck zu vereiteln, wird von dem Erfordernis der | Auge. Der Großhandel wird bevorzugt, der einheimishe Markt ver- Landw. Inf. 1. Aufgebots (Stuttgart), der Abschied mit Pension | Urkunde abgesehen, gerade um tas Prinzip des Gesetzes zum Durchbruch zu | nachlässigt; für den Mittelstand is es viel s{chwieriger, kleine Er- ° / S J sparnisse zu machen als in Franfreih. Solange dies fo bleibt, werden w E T t E B E T l a g e

bewilligt. E bringen. 10 Millionen sind auch niht für jeden Eine:Lumperei; es wird i: Im Sanitätskorps. 3. Mai. Dr. Schnizer, Unterarzt | weitere Kreise dgs die diese Summe für ret ei ansehen. | alle Versuche, den Kurs der Staatspapiere zu heben, vergeblih sein.

im 4. Feldart. Regt. Nr. 65, zum Assist. Arzt befördert. Dr. Pflei- | Daher scheidet für mi auch die Frage der rüdckwirkenden Kraft ganz | Deshalb kann ich dem Kommissionsbeshluß niht beitreten. Ich d ? A e d derer, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots (Leonberg), der Abschied | aus; sonst müßte man ja verlangen, daß alle Aktiengesellschaften, die | begreife nit, weshalb man auf diese Einnahme hier verzichtet, zumal zum cU en Rei sa ? G 2 / bewilligt. i je bestanden baben, auch wenn sie niht mehr bestehen oder ihr Kapital | da dies keinen Effekt haben wird. Ich stehe vielmehr auf dem zeiger un omg l reu l en Sta Durch Verfügung des Korpsgeneralarztes. 2. Mai. | vermindert haben, die Stemvelabgaben nahträglih bezahlen. Ich bitte | Standpunkte des Abg. Arendt, der den status quo aufechterhalten anzeiger. ch zu stimmen. Es ist wünschens- | und den Stempel von !/26 pro Tausend beibehalten will. A 114. Berlin Dienstag den 15 Mai 7 | i | 1906 e

Lindemann, Unterarzt im Pion. Bat. Nr. 13, kommandiert zur demgemäß au, für den Antrag Dietri ; Kaiser Wilhelms- Akademie für das militär-ärztlie Bildungswesen in | wert, daß diese Einnahmen dem Jahre zu gute kommen, wo wir Abg. Kaempf (fr. Volksp.) : Die Frage ift um so wichtiger, als ae ee Belafsune in diesem Kommando, mit Wirkung vom | vorausfichtlih noch schlechte Finanzen haben; eine prinzipielle i auinna-| wir vos cite neuen Gitission der Neubs- - nad Styatsanleihe hen: A O 1. Mai d. I. in das Inf. Reat. König Wilhelm I. Nr. 124 verseßt. | hat die frühere nziehung niht. Die ausgleihende Gerechtigkeit | Wenn au veröffentlicht worden ift, daß bei der leßten Emission Me : Dr: Flächer, R T Arzt im Pion. Bat. Nr. 13, mit | erfordert, wenn hier eine Lüde ausgefüllt wird, daß dann nit die- | von Reichs- und Staatsanleihen eine mehrfahe Ueberzeichnung statt- (S{luß aus der Ersten Beilage.) | immer von einer Verk der Rei Wirkung vom 1. Mai d. I. ab zum Unterarzt des aktiven Dienst- | jenigen frei bleiben, die sih diese Lücke früher zu nuße E haben. efunden bat, so muß man doch von einem Mißerfolg sprechen. Ich fn | heute die Kosten d Bert E G andlungen sprechen, tragen | Mark erhöht wird. Es sind 120 Millionen Ka schein standes ernannt und mit Wahrnehmung der offenen Assift. Arztstelle | Vollkommen irrtümlih scheint mir die Vermutung des Abg. Mommsen, halte es für fals, die Sparkassen und Lebensversicherungsgesellshaften Abg. Büsing (nl.): Wir sind alle darüber einig, daß der | beshlüfse stimmen d ea n Een für die Kommissions- | hei diesem Gesamtwertbetrag soll es fieaee fh E des Bats. beauftragt. daß mit der nachträglihen Stempelerhebung auch Kreise getroffen | zu zwingen, einen Teil ihres Geldes in Staatspapieren anzutegen. E Ats der Staatspapiere außerordentli zu beklagen ist, | bedauerliherweisz zurüidgezoors oi N uud ie Ver 1 ub ¿A Gt me. um via Ie B E serner ein Bewenden haben, Beamte der Militärverwaltung. werden könnten, die diese Last gar nicht zu tragen vermögen. Die | Dieser Zwang würde au eine Pfliht des Staates zu einem Schuß und 1 : nn die Ausführungen des Abg. Kaempf in dieser Beziehung | Kommissionsverhandlungen hätten die Herren über d em_ Sang der y : y 2 Oaning» und Zwarzigmarkbanknoten aus- 28. April. Theurer, Stabsveterinär der Landw. 2. Aufgebots | Hauptsache ift aber, das Prinzip des Geseyes in Wirksamkeit zu O gegen einen etwaigen Kursverlust involvieren. Im Gegensaß zu dem nur untershreiben. Es ist rihtig, daß in den verschiedenen Emissionen | Plenum informiert sein k3 d e be Ma er das Sticksal im z¡uweihen, ftatt der bisberigen Fünfzig- urd Zwarzigmarkkassensheine (Ludwigsburg), der Abschied bewilligt. __ Abg. Singer O): „Vir haben in der Kommission der Ne- | Grafen Kaniß glaube ih, daß die Freilaffung der Staatépapiere die des Reiches und ter Einzelstaaten kein System liegt, was zur not- | niht zurückzuziehen. Ih E ven gu L ihn dann überhaupt | sole zu‘ 10 M ausgegeben werden, also nur die Appoi is ändert gierungsvorlage w ebt, weil sie uns in ibrer Form nit genügte, | Luft vermehren wird, sein Geld in solchen Papieren anzulegen. Es | wendigen Folge bat, daß der Kurs der Reichsanleihen und derjenigen | Abgg. Kaempf und M en Muiroo nicht gestellt, weil ihn die | und ferner, was übrigens eine rein i E E ar weil fie die Umgehungen nicht verhinderte. Als das Gese gegeben | ift auch nit richtig, daß die 20 4 feine Rolle spielen. Ungerécht der Bundeeéstaaten fo sehr verschieden ist. Aber es wird niemals | wir iha wieder auf Wir insen gel R, und deshalb nehmen der Fünf / kideine i : gea E Angelegenbeit if, die Zahl Deutscher Reichstag wurde, konnte niemand, auc der Geseßgeber nit, daran denken, daß | würde es sein, die inländishen Gemeinden, Kreise und Provinzen möglich sein, diese Anlagen in ein System zu bringen. Der shlechte | kommunalen Papiere ein rit da au i i Eempeisreiheit der | N Es u e*was vermehrt werden. Es ift also von E es Leute geben würde, die- cine Aktiengesellsdaft gründeten, aber, | nit zu befreien. Der \hlechte Kurs unserer Staatspapiere liegt Stand der Kurse bei uns liegt darin, daß die ausländischen Staaten | ausgegeben werden, und" gerade je dies -rechtlichen Verbänden | einer Vermehrung der Kafsensheine an si überhaupt nit die Rede. 102. Sizung vom 14. Mai 1906, Nachmittags 1 Uhr. um den Stempel zu umgehen, die Aktien in den Tresor legten und fie | daran, daß das Reih und viele einzelstaatlichen Anleihen einander G für die Auflage haben und wir so viele. Unter den | Zusaßzantrag Arendt ab E f Gn s e Pera wir den | Man hätteja dieFrage, obeine solcheVermehrung nit veranlaßt sein könne (Berit von Wolffs Telegrapbischem Bureau.) richt zum Verfau deodhien Grmdglitt das Eeseb jolde Bortommaie, | Konkurrenz maden E oden: Aus die Grassiorgteduik unsere Mitteln, den Kurs “zu beben, ift der Befreiung zom ÜUmfapstempel | alo privatfapitaliftise Unternehmungen begünstigen erten | ret wobl in Erwägung zieben können, wenn man bedenkt, taß die _ Tagesordnung: Zweite Beratung der Entwurfs eines Hier soll au nur ihelt werden, was vorhanden ift. Alle in- Staatspapiere ift mangelhaft. Als die leßte Anleihe angekündigt war, wirkt, wenn au niht in hohem Ma J anat L A A amp Antra eesdabamt AARRL Gegen den wiederaufge- 120 Millionen Kassenscheine aus einer Zeit datieren, in der die Ein- Gesehes wegen Aenderung einiger Vorsriften des | pvishen vorgekommenen Verönderungen werben ref ne dine erle | 10 Milonbn deuther Stattipapiere an. Natüelih mußten dies feit der, Bewegung, der Konsols. Die Vorlage hatte ie Herab- | ije Bedenken. Die bier vorgesblagene Beseelung wite dex Ein: | 60 Milionen angevaien r Setrus- wêbrend sie jet auf / . ° [A, s M e! e t: M j 10 /2s vom Tau  a D s b s i des Entwurfs eines Gesetzes zur. Aenderung des Gesetzes, Bank handelt, sei man glei bei der Hand. Ich halte es durhaus | von den Firmen aufgenommen werden, die an der neuen Anleibe die Kommission will die gänzliche Befzeiung. 5 4 cut 10 S T gur Solde E eilt r unsere Neichéfinanzen niht ohne Bevor ih auf diesen Punkt noG näber einz e betreffend die Ausgabe von Reichskassenscheinen, | nit für unrichtig, derartige Gewinne, die gegen den Geist des Ge- | beteiligt waren, sonst bätte ein Kursdruck stattgefunden. Es ist fisfalish nidt im geringsten mehr von Belang ; bliebe also nur die | shäfte, falls der Wert des G I att O der Ge» | beifügen, dah für die Deeckung der Banka Cngete, mbsie Haa weite Beratung des Entwurfs eines Geno zur Aenderung L Ens sind, zu treffen. Wir werden für den Paragraphen sondervar, dos de A 2m e S Me idt T Logis ee dund e e Freistellung | trägt. Ich bitte Sie, diese Anträge abzulehnen mene 000 6 be» Kassenscheine MWilaot nar A A: uv neig E dur t S Ö - Í ¿ ¿ ¿ e ton T i: : : gen. r in ungünsti C Fi; : h f i: ' ert in Betraht komm ne E n E L E ne L _ Abg. Dr. Dove (fr. Vag.): Ich gebe mich keiner Illusion hin, | Subskription traten weitere Mängel ein, sodaß unfere Bankwelt O der Staatépapiere an der Börse weit mehr bedingt zu pn Po T Abstimmung wird der Antrag Kaempf-Mommsen | kann. Mit der hier vorliegenden Frage hängt aber die Deckun a bung . d g i: S, | Sie zu überzeugen. Nur die juristishen Erfabrungen nötigen mih zu | an den Reihs- und Staatsanleihen seit Jahren Verluste hatte, Zins- urch die Ueberschwemmung und Ueberlaftun ; zu : bezügli des inländischen Arbitrageverk Banknoten i j Ea E ; 8 b d die Ord des R shalts d d iff j j j g des Marktes mit einer g ehrs gegen ten in feiner Weise zusammen, da sie tur S etressen ronung T SIFIaL ha un le | einem kurzen Wort. Die Begriffe des Urkundenstempels haben | verluste durch die Veberlastung mit Reihs- und Staatspapieren UNgSIeuTÓn Zen” von Stadtanleihen. Wenn nun der Abg. Kaempf die Stimmen der Rechten angenommen und mit dieser | von Kafssensheinen nur in ander Ap i E Lu es Tau e R Ie! Gn C Nan ege. ail [uh gina gelun Gider gla e ae Me Anus E eet früherer Emissionen, die sie unter ien eren zu R un- E Uen Papiere au freistellen will, um die Staatsanleihen Aenderung Art. T. i rührt wird en Appoints in keiner Weise be- er den Beginn der Sihung ift in der gefirigen | kunde solle ars Smn ernes Ne iotis Bilicht U 1: dlnsligen Kurie ‘ausuehneen men, n Les o E DLD idi halte d gerade ih befreien, so bin i entgegengesetzter Meinung; Die Anträge Arendt und Singer zu Artikel [V werden s L ; Nummer d. Bl. berichtet worden. ; it Led der 1A bier: icbt 1 des E Q GILa A Tala von Entschädigung erhielten. E A A E ci Ae GRS den Konsols eine Ausnahmestellung | gegen die Stimmen der Freisinnigen und Sozialdemokraten un, meine Herren, was eine eventuelle Vermehrung der _ Abg. Kaempf (fr. Volksp.) : Die Frage, die uns hier beshäftigt, Da obe S leser B chh ur brfart ee E alten. | bankiers, die hierbei eine große E ames s a c oi teltacteeE L T E ommunalen Papiere auf keinen Fall daran elehnt, Artikel TY unverändert nach der Kommissions- Kafsenscheine anbelangt, wie fie in der Tat in Rücksicht ist von großer prinzipieller Bedeutung. Das Gese, wie es vor 1900 Mare hätt nas Ä qs N er Fadrtn euenee Mah gegrisen, recht auf eine Abfindung. é nser ares i M S dei bigbécigen- Die Zie r “entweder gar keinen Umsaßftempel oder | fassung angenommen. Der Rest der Vorlage gelangt 1] auf die Vermehrung der Bevölkerung würde in Frage k galt, enthielt noch den Saß, daß die in dem Tarif bezeichneten Ur- an bâtte aber weitergehen und auc) die Automobile Jur die zuruc- sagte der Finanzminister, und er b rin Recht. an wird nun empfehle g Di wischenstufe, von 1/2 ist absolut niht ¡u | Debatte nah dem Kommissions ge gelangt ohne können, so möhte id darauf binweis Le 0ER undengeschäfte der Abgabe unterliegen. Dies ift aber in der Novelle | gelegte Strecke zu dieser Steuer heranziehen müfsen, denn man fönnte | fagen, die Abfindung, von der ih spreche, hieße den Banken die Finger stell q Dem ersten Antrag Kaempf-Mommsen wegen Gleih- | Antraa Müller- m1 vors: e zur Annahme; auf T E ih darauf hinweisen, daß in der Sigzung von 1900 gestrihen worden, und es bleibt nur § 1 des jeßt geltenden sagen, der Mann hâtte dieselbe Strecke auch per Eisenbahn zurück- | vergolden. Nein, das heißt die Reichs- und Staatsanleiben vergolden. bitte ib es inländischen Arbitragegeshäftes mit dem ausländischen Ges 3 r-Fulda wird ein Zusaß gemacht, wona das der Budgetkommission vom 13. März 1901 die Herren Gesetzes übrig, wonach die stempelpflihtigen Wertpapiere der Steuer- legen können. : ; x An der Verwahrlosung un}erer Staatspapiere ist, abgesehen von der Aba riemen, alle übrigen Anträge bitte ih abzulehnen. es am 1. Juli 1906 in Kraft treten joll. Abgg. Speck, Müller - Fulda und Paasche troß grundsäglicher behörde vorgelegt werden müfsen. Auf diese geseßzlihe Bestimmung Der Antrag Dietrich wird gegen die® Stimmen der | Börsensteuer und anderen Gründen, das deutsche Doclengete l aua vai R L ne Rp.): Für die Maßregel der Befreiung der Staats- Die Kommission schlägt folgende Resolution vor: Bekämpfung der Papiergeldwirtshaft {on damals eine V basierend hat eine Reihe von Aktiengesellshaften, als fie begründet Freisinnigen angenommen, mit derjelben Mehrheit der An- Dieses hat es zur Unmöglichkeit gemacht, E die Jogenams r einen C E L Que scheint mir fein Moment ungeeigneter als „Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, den Lombardzinsfuß für | der Reihskafsens Feine in Rücksibt auf di ine Vermehrung wurden, Aktienurkunden niht ausgegeben. Das war ihr gutes Neht. | trag Spahn und ebenso der umgestaltete § 5a. Remifsen haben weiterbestehen können, um die an den ommen- der Bolte n E uhe nach neuen Steuerquellen sind, wo wir Renten und Shuldverschreibungen des Reiches und der Bundes- iffer in Vors L EES auf die Vermehrung der Bevölkerungs- E E E g P Cs De Desgleichen werden die §8 5b und 5c sowie Artikel 2 der és A 1 Ap s T S Tlekzex deute a das Fu find. Es fällt uns do aller se e RES au swerleges im Begriffe ui pa j ai der Reichsbank auf # % über den Wehseldiskont | Si, ha E bringen zu sollen geglaubt haben. Auf diesem welchen Gründen fie es au taten, sie haben fich damit vollkommen De | sie aufnimm e gro ah! : j nid. ebr shwer, diesen Schritt zu tun ; un zusezen.“ andpunkt, meine g L Dr auf einer geseßlihen Grundlage befunden. Der Geseßentwurf der Vorlage (Berehnung der Stempelabgaben) ohne Debatte an- | a[s die paar Dugzend Banken oder Firmen inklusive der preußischen Ius in diesem Moment sollen wir auf cine Einnahme and déx Börsen: Abg. von Kardorff (Rp.): Um die Kurse der Konsols zu beben, | "idt; ungeachtet en Lv M E Regierungen verbündeten Regierungen hält an dem Grundsaß niht mehr feft, | genommen, : S s cite Seehandlung, die sich nunmehr mit diesen, Geschäften zu befassen 2A Lien. Der VIS Büsing will, daß die Konsols von Hand zu | scheint mir gegenüber dem Vorschlage dieser Resolution (m wit! | die verbündeten “Regi g der . Bevölkerung wünschen sondern er will bestimmen, daß, wenn künftighin Aktiengesellschaften Artikel 3 und 4 werden in der Diskussion verbunden. | haben. Diese Institute werden es nit zur Zufriedenheit und den Staats- bt 0e en E - Banknoten, ohne Umstände und Kosten; da über- | lameres Mittel darin zu liegen, ia dazu überginge , die An. a egierungen durchaus nidt eine dem- begründet werden, der Effektenstempel entrihtet werden muß, Nach Artikel 3 der Vorlage sollte der Tarif für Kauf- und | interefsen entsprechend auéführen können. Es hat sih das seit 1896 t Sg h ufi tempelsteuer nur ein ganz kleiner Teil der Kosten | legung ‘der Reservefonds der Akt ellschaften ganz oder teilweise K sprehende Vermehrung der Reichskafsensheine. Aber sie sind auch wenn feine Aktien ausgegeben worden sind. In der Kom- | sonstige Anshaffungsgeschäfte folgende Fassung erhalten: 1) für bei der Emission von Anleihen _| fo deutlich ergeben, daß kein Zweifel K 18 f, ierprovifion doch auch noch in Betracht kommt. Die | Konsols vorzuschreiben. Sehr wet wäre au, wenn die Rei n } allerdings der Meinung, daß man der Frage einer Einziehung der mission wurde nun ursprünglich ein Antrag gestellt, der ganz un- | den Handelsverkehr bestimmte Renten- und Schuldverschreibungen mehr darüber bestehen kann. Der Staatssekretär des Reichsshaßamts onfols sollen auch nicht von Hand zu Hand gehen, sondern eine | bank, wie es do in Aussicht gestellt war, daran gi e Reichs- vorhandenen Reichtkafsenscheine erst würde 3 : verbüllt die rückwirkende Kraft der neuen Bestimmung einführen wollte. Noi Sf j ne Hoi hat mir auf meine Frage, wo das Börsengeseß bliebe, bei einer dauernde Kapitalsanlage bilden. Viel wihtiger als die Herab- ößeren Geldvorrat f. ginge, si einen } ; L NENIGIENE Erjl IWUTDE näher treten können, wenn De Ten Es : : : des Reichs und der „Bundesstaaten sowie Jnterimsscheine | 2 : s ber S N - 4 er größe ‘eldborrat anzusammeln. Dann würde der Diskont bei uns | im Reichéhauëhalt die M i | : Dagegen haben sih die Juristen der verbündeten Regierungen in der d Ei l diese W iere 1/ Tausend: früheren Gelegenheit geantwortet, das gehöre nit zu feinem Ressort. egung Stempelsteuer wäre die Erleichterung des Ankaufs | von selber sinken und nicht mehr 2 bis 3 yCt. übe E : le Mittel vorhanden sind, um eine Ein- Kommission mit Entschiedenheit ausgesprochen ; fie haben darin einen D K na Me Dieje L Ta ifs b E ten Fch meine, in sein Ressort gehört nichts mehr als die Sorge für den der Konsols für das Publikum. In Preußen ist das dur die See- | von Frankrei stehen. : Ms E vem der Bank ziehung der vorhandenen Kafsensheine au zu bewirken. Zur Zeit aber ) Wertpapiere der un a, 42D, arifs bezeihneten | Furs der deutshen Staatspapiere, und wenn er, wie ih hoffe, zu der bandlung insofern bereits gesehen, als sie dem Publikum keine Abg. Ortel (nl.): Der Kurs unserer Staatsanleiben stehen mir Mittel zu einer Verminderung der Kassensheine leider

Eingriff in die allerfundamentalsten Rechtsgrundsäge erblickt, ein : s y Ï Í A 5 L Art mit Aue der vorstehend genannten 2/14 vom | Einsicht kommt, daß das Börsengeseß den größten Teil der Schuld oariade und Provision berechnet. Jm Reiche sollte ähnlihes ge- | hat auch seine politishen Gründe. Wir werden mit Mifßtra nit zu Gebote. seben; vielleiht würde die Post beauftragt werden können, Konsols | gesehen. Ein anderer Grund liegt in unserer Lebensgewohnheit. Der Der Herr Abg. Dr. Arendt hat bei der

A Haar as Se PEE S E A Or E G: c L E E E E E 2 E

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Steuergesez mit einer rückwirkenden Kraft auszuftatten. Es ist dann 1 Î E It) 4 n Je - N neuer Luiras E gere oi A y nrt ouis i mee L ¿ 3) en f S E E e enn Hepp Ee e de E did S, ift Sumal zu verkaufen, vielleiht wäre die Reichbeak in d F ï seinerzeit

isher unverbüllten Form die rüdckwirkende Kraft ftatuiert, sondern | die daruber ausgetteülen Urlunde ur}ckcheine, Bezug ne, | den Anstoß geben, da Dôr e , D - z âre die nk in diesem Si ranzose [ebt ei : s leinerzeitigen

dem man ein Feigenblatt vorgehängt hat. Man glaubte, damit den Abiretungssccheint) 1 vom Tausend; 4) sonstige Wertpapiere | soweit geändert wird, daß die gröbsten Mißstände beseitigt werden. auileren. Dos Publikum kauft sicherlich lieber Staats- als Dem D A e MONer s E Mer Beratung des Banknotengeseßes in der Kommission geglaubt, daß Gedanken, den man durchführen wollte, der Kommission und dem | der unter 1—3 des Tarifs bezeihneten Art einschließlih der Der niedrige Kursítand hat aber noch einen viel tiefer liegenden Indu ; _aber die Bankiers verleiten e ubematifh ¿u den he [ferung ein gr als Mittel zur Einziehung der Kafsensheine etwa eine Forcie

Grund. Der Graf Kanitz beschwerte si darüber, daß wir mit unserem und böbere Zin! fie ihm daß es Geld verdiene taaté 3 dieser E oa d ée der Silberausprägung in Frage fommen fönnte. Ih werde 4E

Resolution stimmen, weil diesen Punkt noch Gelegenheit haben, einmal zurückzukommen, wenn

um ein neues Gesez. Ein neues Geseg wird allerdings dur ausländisches ieraeld sländis Geldsort 2/ t zu

den Antrag, den die Kommissi hat, gemackt, es unter- | apiergeld, ausländishe Geldsorten */19 | danken. Ich bin ganz anderer Meinung. Der Deutsche ist ein ge- es de : Aufbefs, urses fein *. No

scheidet “fh “aber unr in dec Form vos hem ursorünglihen gestri uts E aat M T E hoeener Industriellen 1vou soll rge E un iris der cagliichen Kontols 1114 bie Die Resolution with TuaE ommen D pu ‘her V hat Wedaie Ta L E R O j ges wirkli . : f illion wachsende Bevölkerung ernähren, und womit sol er - 1 j . Mai war di 1 z As - Vie zu der Vor- , vorliegen. hte i ; ;

90,80, die franzöfishe Nente auf 99,12, bie brett lage eingegangenen Petitionen werden durch die gefaßten Be- | eingehen. E M ERNE E

at Dan g O 7 O lus I Of lihen | mäßigungen zugelassen, an denen jedoch na der Kommissions- | s{äftigen? Ih sehe kei deren Weg als den der Industrie. wissen, wie er jeßige Beshluß von dem urfprünglihen ( / - äftigen ? ehe keinen anderen Weg a - L l 2: : Y i teren Vorausseßung die Sorge dafür, daß die Konfols auf 88,25 gesunken. Der Rückgang beträgt bei den englischen schlüsse für erledigt erklärt. Eine andere Frage ist für mich und für di R i un r die verbündeten Re-

s M S Man r eben u F fassung L EE Ee usw. E En S U-litibe atel n nus hat B 1 VAran E E 6 20, Sei ben Fcmliben S La L ens welhes das Gefeß bringen Jol, n gern entbehren. ir dürfen | foll der Auslandsarbitrierverkehr demjenigen im Jnlande gleich- rodukte der Industrie in usland ge un T om , den 2, en preußi 6 z Den nächsten C : : s diesen ersten Schritt nit tun, sonst kommen wir auf die Basis ellt werden. ) E BES Auslande kommende Geld die nötigen Nahrungsmittel usw. beschafft E war ‘inzwischen eine Kursreduktion um E ch Mr zum Gesetz, Beeren E Ae s 4 reien pelle gierungen die, ob nah Annahme der Reichsfinanzreformvorlage und des sozialen Staates der Teilung. Es darf uns daber nicht wundern, In Art. 4 soll nah den Kommissionsvorschlägen die Be- werden können, die wir selbst _ herzustellen niht in der Lage find. D E Kursfturz der englischen Konsols kann niht ohne Rück- | scheinen zu 10 beantragt dec Abg. Arendt 1 G assen- nah Einführung einer geseglihen, einer planmäßigen S afbactikgung enne Heren von Ler Musersen nen ie vesvrünglib bagedet | teeiude vom Steenpl Eutgebehnt werden auf Papiere von | Bei Statsehede bat am Ansanh el, Solon ne win R grund seben nglusigen ian dee Lenden Koole Lie freos | Conung abgusezen, ba die unfangreihe Denhirift über die | teter weten, menen ere de ree es der Frage nie waren, jeßt für ihn sind. as mich aber wundert, ift, daß die o c Ee an Klarheit darüber n nj ;: wi L ) n H 7 L ; D angr Denf O L E Y rer] rage anderen Vereteien obne weiteres auf den Boden dieses Antrages ge- Unternehmungen, welche die * Herstelung von inländischen | dann Gold ins Land bineinbekommen und nur dann einen billigeren hoben Bankdiskont. 3 proz. Papiere können nicht CAAUS in bie SAT Ermittelungen bezüglih des Bedürfnisses für ein Dreimarkstück treten möhten, inwieweit etwa die zur Tilgung der Reihsshuld zu Eisenbahnen unter Beteiligung odec Zinsgarantie des Reichs, | Diskont, wenn wir uns Forderungen an das Ausland verschaffen. gehen, wenn die Reichsbank ftändig 5 bis 6 pCt. Diskont hat, und der eben erst zur Ausgabe gelangt und von den Mitgliedern bei Gebote stehenden Mittel gelegentlih auch Verwendung finden Kredit im Lande noch erheblich teurer ihrer derzeitigen Ueberlafstung noh nit habe studiert werden könnten ju einer Verminderung, zu einer Einziehung der

treten sind. Der Antrag hat ¡war keine große praktishe, wohl  s U s : : 1 ( aber eine große vrinzipielle Bedeutung, und deshalb müssen wir ihn der Bundesstaaten, der Provinzen, Kreise oder Gemeinden zum | Der Deutsche ift nicht davon abzubringen, sich der Industrie zu Bank, 1 zu stehen kommt. Die großen anken und die Großindustriellen können \ich immer noch können. Reichskafsensheine. Allerdings wird dabei auh die Frage

ablehnen. All (3 ) t i G Zweck nf widmen, und alle deutsch en Kapitalisten haben ni “eg Fehler, sondern illi u \ e Abg. Müù er-F ulda (Zentr.): Der jeßi e Antrag der Kommission Der Vor rift betreffend die „Befreiungen“ Zu Nummer 4 den großen Vorzug, daß fie ibr Geld der Induf Tie zur Verfü gung k [l geren Kr dit ver caffen, aber der leine Gewerbetreibende Abg. Ba ssermann nl.): Der Zusammenhan der u rüfen Î Þ nich äb ; î

- / "1 : i b ann es ni und wird d ch b : ee : | e g p Denk- z Pru sein, ob es It naber g und ch ieß-

glich, die Induft so boch zu bringen, at i ir uT die ohen Zinsfäte aufs schrift mit der Vorlage ers t uns doh nur als ziemli lose. Wir lich auch vielleicht für das Reich n N - [ih | lief

ist keineswegs derselbe wie der ursprünglihe Antrag; er will alle | des Tarifs, soll hinzugefügt werden: „5) für Kauf- oder sonstige stellen. Nur dadurch i1t es 1 l fs, soll hinzugefüg v9) } l s daß ein Export in hinreihendem Maße ftattfinden kann, und daß wir shwerste geshädigt. Wir brauen also eine neue Diskont- | wünschen, wenigstens die erste Lesung beute zu erledigen. bei eine solchen Til niere Di Y groyer einer solchen Tilgung j¡unäthst diejenigen Anlei vermi Wenn das aber ritig is, dann fönnen wir die Sparkassen scheint mir eine Hebung des Staatskredits abgelehnt. und zu tilgen, für die das Reich Zinsen zahlen R T d

vorhandenen Aktien einer Steuer unterwerfen, und das ist recht und | Anschaffungsgeschäfte über Renten und Schuldverschreibungen l Î De

billia. Die Besteuerung auch für den Fall, daß Aktien niht aus- : : i Ou 22 7A | das nôtige Gold ins Land ziehen, um unsere Verpflichtungen jederzeit politik. ie Uebernahme größerer Beträge an : ae Bin

Geabén nd ist deshalb geredtfertigt S die Mee qu be- N quf Lide Wertea ie t t Gin E dern, daß unsere Staatëpapi iht den Kurs auch nicht zu verbü Aus der R i „Staat edit E E ares E aa tas

treffenden iengesellshaften alle Nechte der ionâre faftisch aus- : ? L Z uns n arüber wundern, daß unsere Staatéëpaplere n n Ku auc rbürgen. ede des j F A s f rp grit s eg

geübt haben ta jeder andere Aktionär. Uebrigens haben wir Abg. Dr. Aren dt (Rp.) beantragt Wiederherstellung | haben wie heute z. B. die französischen. Der Graf Kani wird mir zu- Sie, wohin der Weg geht; geben Sie der Börse 7 L M E Abg. Arendt (Rp.): Ich bin nit in der Lage, die Ausführungen fich ja bekanntli um eine Schuld, die nicht verzinst zu werden braucht.

bei unserem Beschluß eine sehr weitgehende NRüeksiht auf die | der Vorlage zu 4a Nr. 1 des Tarifs. geben, daß Deutshland in der industriellen Entwicklung der so will sie die p Hand: das Börsfengeseß muß fallen ! Jedenfalls e En Ms mir für die erste Lesung vorgenommen hatte. ch Do ift das eine cura posterior, die uns ja jet au nit weiter

bestehenden Verhältnisse genommen, es soll den Steuerausfällen Die Abgg. Kaempf (fr. Volksp.) und Mommsen | Französischen Republik bei weitem voraus ist, und daß, wegn Frank- ift es nur [ogisch vom Standpunkte jener Herren, wenn fie jezt au durch dieses G der zweiten Lesung tun. Jh wollte nur sagen: | interessiert.

ein Riegel vorgeshoben werden. Auch die Notwendigkeit, für das | (fr. Vgg.) beantragen zu Art. 3 bei den „Ermäßigungen“ | rei sih nit in dem Umfange der Industrie widmet, dort natürlich die Stempelfreiheit verlangen für die kommunalen Papiere. Gebt | eink br E d eses wird die Zettelwirtshaft in Deutschland wieder Für beute möhte ih nur no§ das ein

Reich eine neue Steuerquelle zu ershließen, war für uns maßgebend. | den Susah: mehr Geld für die Fonds und Staatspapiere vorhanden ift. Der man aber einmal so weit, so wäre es ganz und gar unberetigt, die | Es miib. fla dur wird das Publifum fi sehr beshwert fühlen. | ngmentli® au zur Unterstü R e e bervorheben Abg. Mommsen (fr. Vgg.): Ich bin in der eigentümlichen „Die gleichen Vorschriften finden statt für den Arbitrierverkehr Kauf der Staatspapiere hat in Frankreich einen Umfang, wie er ihn Papiere der Landschafts- und Hypothekenbanken den Stempel bezahlen delt ein ! E sein, diesen Schritt wieder zurück zu tun, wenn er Es ¡ur Unterstüßung dieser Vorlage —, daß ein in

Lage, mih sehr stark gegen den Referenten Mommsen wenden zwischen inländishen Börsenplägen.“ bei uns in Deutschland nicht annehmen kann. Daraus aber ergibt sich zu laffen. In diesem Sinne habe ih mein Amendement zu dem An- daß feines Papier: L , Und alle diejenigen, die nicht wüns mäßigen Grenzen gehaltenes Quantum von solhem Papiergeld

zu müssen. Wir haben es hier mit einem prinzipiellen Be- Ferner wollen diese Antragsteller bei den „Befreiungen“ zu aus ry eel ie Feblert B E ee E oge Mi: air dz acer g Hv urPans nüglihe Ein- | gegen die biotiaae iadicen de Tbe U I e anien f gewiß auch dem Verkehrsbedürfnis entsprehen wird. Denn gerade

ein Fehler. Gin Feter 1 nur, * ngen nihts einzuwenden; aber | anderen Weg vorschlagen. Es i : n Telung elnen | was diese in Ausficht genommenen Zehnmarksheine anlan i g vorlagen. Es ift zu erwägen, ob nicht die Neichskafsen- | ¡4 der Mei Ans gt, so bin

luß von allergrößter Tragweite zu tun; es wird nur wenige : : E E ) l [ i \{luß größ g 2 Nummer 4 des Tarifs die Jnterimsscheine streichen, aber die | Fch würde es n'cht als einen Nahteil betrahten, wenn wir vom die Arbitrage zwischen inländishen Börsen möhte ih niht weiter be- | seine überbaupt zu beseitigen sind. Die Reichskafsensch und mit mir viellei6t au he Mit . e e a enf eine Le man Viits

geben, die dem Vorr?dner darin zustimmen, daß die Form die Sache 1 igs L ee ATULTA Befreiung ausdehnen auf Geschäfte, wo der Wert des Geshäfts- | 33- zum 4 proz. Typ übergingen. Dann würden Sie dahin kommen, günstigt wiffen. Die Bank von Frankrei bat ; t : G Zee 5 z. Typ überging diskont auf 3 pCt. gebalten; mr Ee Ant n E ICNE Men Lime find ein Notbehelf gewesen bei der Gründung des Reihes, weil man | lieder dieses hohen Hauses —, daß dieses Geldzeichen

deckt. Sachlich handelt es \sich bier um nihts weiter, als eine l j Í ' 1 Lüde im Geseß dadur auszufüllen, daß man die Steuer, die man oes nicht mehr als 600 M beträgt, mit dem Vor- | daß ein großer Teil der Personen, die ihr Geld heute der Industrie zur f h das fee bee: Etuncs S, in den legten 25 Jahren nit erhalten hat, sich jeßt ein- | behalt, daß bei einer Gesamtsumzne von mehr als 600 M die Be- | Verfügung îtellen, Staatspapiere kaufen würden. Hinsichtlich der Be- E Ansprüche an die Bank von Frankreich find positiv höher als a amt Mittel inze E aus der Welt zu shaffen niht die not- | in der Tat einem Verkehrsbedürfnis entgegenklommt, und daß ins- faH holen will. Diejenigen Gesellschaften, die keine Aktien | freiung nit Plaz greifen soll, wenn es sih um zwischen denselben | freiung der Kommunalpapiere von dem Stempel kann ih betonen, daß G uns. Man wird es nit verstehen im Publikum, daß _ man einem | fassen heine zur ne Des ünserem Dantgntes dienen die Reichs- besondere auch das Verlangen nah Zehnmarkstücken in Gold in der auêgegeben haben, haben nur von threm geseßlihen Reht Gebrauh | Kontrahenten an einem Tage zu gleihen Vertragsbestimmungen der Staat unrecht tut, wenn er den Kommunen die Befriedigung ihrer ee Ek das die Säye herabseßt in der Hoffnung, daß | haben aber nur einen Kafenku L S Let ci Taen Diese Steine | Folge dadur einigermaßen befriedigt und zurü gema: a Es 4 g ogs Dia, 4 Ap e Eer ohne Vermittler oder dur denselben Vermittler abgeschlossene A S A Res L O A ak D ir N E rhalteng e ae Teiles für verfehlt | nur eine Anweisung auf die Staatskasse. Sie f gig a ht dürfte. E 1E O . In auferlegen. mag sih ja wirkflich um Tausende von Millionen - : ; \ ; nur nen, l . * e men. j : : : on Kapital handeln: darin kann der Abg. Mer-Tataa recht und Geschäfte handelt. Auheres soll F diesem Antrage die einen möglichst billigen Kredit zu beschaffen in der Lage sind. fréiung der inländishen Eisenbahn halte Lb allcdinea für e i Vee: R Q Bargeld in die Reichsbank gelegt zu werden. Das Ich möchte s{ließlich noch hervorheben, daß niht bloß die unrecht haben; aber wir kennen die Wirkung dieser Maßnahme nit, Befreiung ausgedehnt werden auf die Kommunalpapiere. | Es ist dankbar anzuerkennen, daß die verbündeten Regierungen für den befserung. wohl ei urhaus ungesunder Zustand. Die rift hat sehr | Herren Abgg. Speck, Müller-Fulda und Paasche in j denn wir wissen gar nit, wie weit fie sih erstrecken würde. Es Der Abg. Arendt (Rp.) will weitergehend auch noch die Pfand- | Arbitrierverkehr Ermäßigungen vorschreiben und versuchen, diesem Der Abg. Mommsen zieht den Antrag Kaempf-Mommsen Meldet end mit diefer Vorlage. Das hat auch der | per Bulcetdaiitión ben 16 in jener Sigzung handelt \ich gar nit etwa bloß um ein paar Banken oder große | briefe der Landschaften und Hypothekenbanken steuerfrei lassen. | wihtigen Geschäftszweige zu helfen. Nun soll ihm aber nur geholfen soweit er sich auf Art. TV bezieht, AND A der Geschäftslage | bis zur Do E an Pank, als er die Zurückstellung dieser Vorlage E : den Wunsch ausgesprochen haben nah einer Industriegesellshaften, die geschröpft werden sollen, es kommt viel- Abg. Graf von Kaniß (dkons.): Die Kommission hat Reichs- | werden beim Verkehr zwischen ausländishen oder zwischen einer in- des Hauses und der Aussichtslosigkeit der Annah id E mission von 14 Mi O ngte. Jh beantrage, die Vorlage einer Kom- | Bermebrung der Reichskaffenscheine, sondern taß sogar der Abg. Es E gs Zahl in Srage, wo E E e Ga, ameiheI gerne secigclalien, PRINE Sg ITIEER SEE ae s N irdischen O u R Mun Sid der De Le Den Der Abg. Sitgér nimint den Antrag K e E 2 on itgliedern zu überweisen. | Richter selbst si insofern au auf diesen Standpunkt ceftellt hat, ihes Unglûü euten würde. Die Durführung der Erhebung des | als aus\loggebend ansehen. Troßdem unsere gesamte Staatsschuld | sind aber im Interesse eines Ausglei ursuntershiede und im ¿ f aempf-Mommsen 5 ; : als e j i h bi Tan Stempels wird die Folge haben, daß nicht etwa die Aktiengesell- | nur halb so groß i wie die von England und Frankrei, stehen Interesse der Allgemeinheit ebenso sehr auf den Arbitrierverkehr unter wieder a. j Staatssekretär des Reichsshaßamts Freiherr vonStengel: folie S “s n Sa lerie in schaften \sich in Gesellschaften mit beshränkter Haftung verwandeln, | unsere 3proz. Konsols nur auf 88,20. Auf den niedrigen Kursstand | einander angewiesen. Man sagt nun zwar, dur diesen Verkehr würden .. Abg. Graf von Kaniß (kons.): Was die Arbitrage anbetrifft, so bin Es ist ganz rihtig, daß ih selbs den Wunsch auegesprochen habe 2 E. O empfahl. Aber gleihwobl haben sondern man wird von der Gründung von Aktiengesellschaften und | unserer Reihs- und Staatsanleihe hat die ZLIUng 2e Industrie- | Mißstände herbeigeführt werden und ein Mißbrauch eintreten. Ich kann ih mit dem Abg. Kaempf vollständig damit einverstanden, daß die hohe | es möhte die Beratung der Vorlage ausgeseßt werden, bis di Denk. die verbündeten Regierungen niht geglaubt, den Weg einer in großer Teil | au für die Inlandsarbitrage eine Gefahr niht entdecken. Mehr Geld Bedeutung derselben vielfah unterschäßt wird. Der Gewinn, | schrift über das Dreimarkstück bezw. Fünfmarkstück zur O A Vermehrung betreten zu können. Sie wünschen niht, daß der L Verteilung | Gesamtwert der Kassenscheine irgendwie vermehrt werde; sie

Gesellschaften mit beschränkter Haftung absehen und wird fich ander“ | papiere an der Börse einen großen Einfluß gehabt. a e e weitig zu belfen suchen. Mit dieser Bestimmung wird auch das | der Emissionen wurde allerdings im Auslande untergebraht. Diese | wird der Staatssekretär allerdings daraus nit erzielen, denn ih glaube, der dabei erzielt wird, ift in der Regel ein ganz minimaler, aber ; : nze Prinzip des bisherigen Effektenstempels auf den Kopf gestellt. | massenhafte Anlage deutshen Kapitals in ausländischen Werten ist zu | bei der Höhe des Umsaßstempels zwischen den inländischen Börsen wird ob man den Stempel künftig fallen läßt oder nicht, die und zur Kenntnisnahme an die gesezgebenden Faktoren gelangt sei. halten aber dafür, da be i i ¡eti

Se Geschäfte werden doch nicht unterlassen werden. Die Nebenkosten | Aber ih habe diesen Wunsch nicht so fast um deswillen ausgesproden, | erhalten. r, daß es unbedenklich sei, fie in der jezigen Höhe zu

a

Für die Zukunft A man, s ia dam! ahnen; aber E ge anen E den len Stand ee S. Ser nit ap A ESA Ter e gen E e A LORapet find bei derartigen Benkirraci@ätt au raft darf einer solchen Maßregel niht gegeben werden. Auch die e sehen niht ein, warum auéländishe Bahnen, wie die Bagdad- erab, n wird ein achtli ag ergeben. Die . erartigen Bankierge en m o ho, da weil i î S 4

Regierung erklärt ja, die Verantwortung dafür dem Reichstage zuzu- | babn, mit deutshem Gelde gebaut werden, während eine ganze Reihe lehnszeshäfte werden sich künftig nur noch in der Form von Lombard- Stempelkoften dabei gar nit ins Gewicht P 2 “or Rgarg E efi gy E ieten inneren Zusammenhang beider Gegen- Im übrigen bin ih erst veranlaßt, auf den Gegenstand

Dieses Bestreben, deutsches | geshäften vollziehen, da diese stempelfrei sind. In dem Gesey, das Derttun der Börsennovelle meine Bereitwilligkeit ausgesprochen, | poraussah u. nah fulierés B: aut Ne Ine, weil ih | noch weiter einzugehen, wenn der in Aussicht gestellte Antrag des

organgen v; seßen mußte, Herrn Abg. Dr. Arendt bier zur Ditkussion gelangt.

schieben. Um lumpige 10 Mill. Mark, die bloß in einem De deutsher Bahnen ungebaut bleiben. ä i i zur Einnahme gelangen, kann man do nit ein Grundprinzip unserer | Kapital ins Aueland zu führen, s{ädigt unsere deutschen Staats- | vor 1900 bestand, waren die kleinen Umsäße unter 500 Æ von der gewisse Mißstände aus tem Geseh ju tien, aber eine Grenze In der Kommission ist hingewiesen worden auf das das | Steuer befreit; trogdem die Parole ausgeg war, nur die leiftungs- muß gezogen werden. Wollte man den Wünschen des Abg. Kaempf E E, sede Msedentmart Beraläsiing (eben D bel, (ul. . Orte ): Daß Uebelstände mit den kleinen Bank-

Steuergesezgebung ins Gegenteil verkehren. Das Ergebnis für die | papiere. „gez! ß D preußishe Abgeordnetenhaus beshäftigende Sparkafsengesez. “Ob dies | fähigen Schultern zu belasten, hat man bei dem Ten geeN auch vollständig entsprechen, so müßte man das ganze Börsengejez ab- | würde, wieder einmal zu fragen: wie steht es d it von schaffen. D it sollt L enn mit jener Denk- |} noten verbunden find, fann i nit finden. Gewiß sind die Kafsen-

Neichstage î dhaf , ind agte, es handle sich : / E) Zir t L eihstage \chmadhafter zu machen, indem man sagte ndie 11 Genußscheine 3/4 vom Tausend; 5) ausländishe Banknoten, Kapital niht im Inlande blieben; dem sei alles Unkeil zu ver- und Aiulen helome Der Kaempf übersieht do, daß im wiécbén-füreble Auslan ein Rückgang des i itteleSen :

späteren Jahre wird ein Defizit aus dieser Stempeleinnahme sein, weil die Einnahmen davon zum Teil für dies einzelne Jahr 1906 | Geseß den Zweck erreihen wird, den Kurs der Staatêanleihen zu | diese kleinen Umsäße herangezogen. Das wird für den Fiskus ] er aempf meinte, ter Deutsche sei ein industri rift e 2 vorweg genommen sind; und daß das die Absicht ist, zeigt ja der | heben, lasse ih dahin geftellt. Wenn die Sparkafsen gezwungen | keiner großen Bedeutung gewesen sein, und au die künftige Frei- Kopf, und womit follte er seine Bevölkerung beschä i en. Diese euer s itt H Und da’ ih nicht in der Lage war, vorher diese Denkschrift | scheine nur ein Notbebelf, aber wie sollen wir es anders dhaben ? Antrag Dietrich aufs klacste. Lassen Sie sih von dieser Ausficht nit | werden, einen Teil in deutschen Anleihen unterzubringen, so werden | lassung würde keine Bedeutung haben. Aus den Kreisen der kleinen ist sehr [leiht zu beantworten. Wieviel Arbeit muß in Deutschland | eilen zu können, habe ih allerdings selbst den Wunsch ausge- | Wollen Sie etwa die Silberprägung vermehren ? Band einer verleiten, etwas biéher noch niht Dagewesenes zu tun und uns direkt | andere Papiere vernachlässigt, wie die Pfandbriefe. Bei der Be- | Bankiers, denen diese Geschäfte noh geblieben sind, kommen die aller- von Auëéländern verrihtet werden, weil die Ar äfte des eigenen | \Prohen, mit der Beratung des vorliegenden Gegenstandes einstweilen Kommijfionsberatung versprehen wir uns nichts, wir sehen die Not- in den Zukunftsstaat zu führen. E festigung des Kurses kann es sich nur darum handeln, daß der | erbeblichsten Beschwerden darüber! daß ihnen auf diesem Wege ihre Volkes nicht ausreichen ! An Arbeitsgelegenheit fehlt es bei uns | noch zu warten. Nun hat der Herr Vorredner behauptet, d Wes einer folhen niht ein, erwarten davon vielmehr nur Abg. Dr. Arendt (Rp.): Der Vorredner trägt die Farbe doch | Käufer diese Papiere dauernd im Besiß behalten will, und eine Ab- | Geschäftstätigkeit in unangenehmer Weise erschwert ift. Es wäre wahrhaftig nit. Sie werden ja die Kommissionsvorshläge an- | Gesetzentwurf über die Kalleäßelne würd s urh den | Sw f wnimne Wir bitten Sie daber, den Antrag auf Ueberweisung etwas fark auf. Das Prinzip der Besteuerung wird nicht auf den | gabe von 20 4 bei 1000 „/# spielt da gar keine Rolle. In Frank- | Aufgabe des Staatssekretärs des Reichsschayamts, dafür zu sorgen, nehmen, aber sehr bald wird si berausstellen, daß si Ihre Er- | pie di tajensGeine würden die Uebelftände verschärft, | an eine Kommission abzulehnen. Kopf gestellt, sondern befestigt, es wird eine Lücke beseitigt. Ver- | reich sind es die kleinen Sparer, die vorzugsweise die Staats- | daß der Zustand vor 1900 wieder eingeführt wird. Ein neues Börsen- wartungen nit erfüllen. kann Sie nur nohmals bitten, lehnen | ‘Ne Zettelwirtshaft im Reih mit \ih bringe und das Publikum Abg. Kaempf (fr. Volksp.): Ih kann mich dem Wunsche des ändert wird nur die Form der Ausführung. Getroffen werden sollte | papiere kaufen, um eine sichere Anlage zu haben. Bei uns gese ist dringend notwendig. Ih empfehle Ihnen die Kommissions- Sie den Kommissionsantrag ab und stimmen Sie dem Antrag Arendt zu. beschwere. Ih möchte demgegenüber do nur das eine hervorheben, | Abg- Arendt, der Vorlage mit aller Kraft entgegenzutreten, niht an- von Anfang an der Wert des Unternehmens. Geknüpft war die Er- | in Deutschland ist das ganz anders. Unsere ganze Handels- | vor Mage und die Verbesserungsanträge, die Abg. Mommsen und Abg. S inger.(Soz.): Während der heutigen Verhandlungen | daß dur diesen Gesezentwurf der Gesamtwert der Schaßanweis " ] schließen. Jch stehe auf dem Boden der Ausführungen des Staatssekretärs. bebung an die Urkunden ; da fi gezeigt hat, daß man keine Aktien | geseßgebung hat nur das Interesse des ausländischen Marktes im | gestellt haben. (Shluß in der Zweiten Beilage.) glaubte ih mi in cinen Bankiersaal versegt. Gerade die Herren, die | die ausgegeben sind, und tie fi im Verkehr befinden, nit um eine | allectines (pr pemeidfafsenscheine zu vermehren, würde ih R ; s ine ! allerdings sehr kräftig widerseßen müssen; ein folher Beschlu