1862 / 162 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Namen der Städte. : Weizen.

Brandenburg. : Cottbus

rankfurt a. d. O..

Landsberg a. d. Stettin.“

Stralfund Kberg&. - 5 ch4

Anklam

Breslau Grünberg... A 4 ads Liegniß

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Hirschberg Schweidniß FFrankenftein

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Stendal

Nordhausen Mühlhausen Erfurt

Torgau 1) Vcún]ster 2) Dorsten 0) Gali 61 4) Minden 5) Paderborn

O) Dortmund... „pä E E ace ottins s

¿vit 89% ag 5 80% 86% 86 846 4 10542 90 90% (8 ci) 04K

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7) 4100

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Gin A ELE e old b 64 ou0r0la 5 96

9) Witten

L MeNdeN ».. 6% 11) Bochum

12) Hattingen

19) Schwerte .….... 14) Recklinghausen .

2) Elberfeld m, Barmen

3) Düsseldorf 4) Neuß L RUeield ciaees e

0) WeselU Va

Eee vins 8) Aachen 9) Vratmedh

40) Et L 22) Ed arbrüd . .. 12y:Kreuznäh i i 174% O

14) Coblenz... 15) Weßlar 16) Düren

Durchschnitts-Preis

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der 13 preußisch. Städte | 83

«+8 posenschen Städte

832%

- 9 brandenb. Städte | 88

-_9 pommersh, Städte - 13 \{chlesischen Städte -_8 sächsischen Städte -13 westphäl. Städte

9025 8135 S6 98%

- 16 rheinisch. Städte | 99:4

Saupt- Verwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung wegen Ausreihung der Zins- coupons Serie XIV. und Talons zu preußischen

_ Die den Zeitraum vom 1. Januar 1863 bis 31. Dezember 1966 umfassenden Zinscoupons Serie X1Y, nebst Talons zu den

Roggen. | Gerste.

63% 615% 54

58% 56% 6236 64% 67% 68%, 60% 55% 99% 5642 5ST 64% 599

Af 4p 2 ODU-3

56 G35 48% Fo 497 N 622% C 72 76s 70%

67%

632% T T04 T9

T8242 78% 792%

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78% 80% d (39 79% 79% 743% 67% T

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80% D 8326 e O

5325 94% 58% 642% 56% 687 77%

TA

| 405%

45

38% 427% 42% 46% 92% 54% 46% 30 o

37% 35% 39% 383% 33% 332% 362% 34% 95

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| 47%

46s 47M A 46 43% 15 577 62 72 61% T 53

52 56 59% 58 60 0726 69% 87 4674 446 394% 59 96s 70 60 68 61 646

61%

48%

38% 40% 417% So 36% 46% 59%

56%

Staatsf{huldscheinen.

25 2222 22% 22% 99 322%

29%

c 29%

30% 30% 92 a 355 40 A8 A0 35 o

A

39% a2 39 39 3855 40% 46% 38 204 36% 33/4 32% 37 37% 31% 34 332% 36s 40% 5 373% 39

30

30 42 383% 245 31:55 40% 35%

Kartofs

1260

feln.

25 17% 12% 20% 20% 27% 25 29 032% 192% 20 14% 122% 14% 17 18 20 17 19 16 Ta 16 13s

D

15 2% 26% 22

20

preußiscben Staatsschuldscheinen werden von der Kontrolle der Staatspapiere hierselbst, Oranienstraße Nr. 92, vom 4. August d. F. ab, von 9 bis 1 Uhr Vormittags, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage und der drei leßten Tage jedes Monats, ausgereicht werden,

Wer sih zu diesem Behufe unmittelbar an die Kontrole der Staatspapiere wenden will, hat derselben die Staatsschuldscheine mit einem doppelten Verzeichnisse, worin sie nah Littern, Nummern und Beträgen aufzuführen sind, zu übergeben. Das eine dieser Verzeichnisse wird, mit einer Empfangsbescheinigung versehen, dem Einreicher sofort wieder eingehändigt. Dasselbe ist gegen Empfang- nahme der betreffenden Shuld-Dokumente nebst neuen Coupons und Talons der Kontrolle zurückzugeben,

Jn Schriftwechsel hierüber kann sih so wenig die Kontrolle, wie die unterzeichnete Haupt - Verwaltung der Staatsschulden ein- lassen, und es werden alle betreffende Schreiben unerledigt zurück- geschickt, beziehung8weise unbeantwortet gelassen werden.

Andere Betheiligte haben ihre Staatsschuldscheine mit einem doppelten, nach Littern, Nummern und Beträgen geordneten, auf- gerechneten und unterschriebenen Verzeichnisse an die nächste Regie- rungs - Hauptkasse einzusenden oder abzugeben, von welcher sie sofort das eine Verzeichniß, mit einer Empfangsbescheinigung. versehen, und später gegen Rückgabe der EmpfangS8bescheinigung, die Doku- mente nebst den Coupons und Talons zurückempfangen werden,

Formulare zu den Verzeichnissen sind in Berlin bei der Kon- tolle der Staatspapiere, in Hamburg beim preußischen Ober-Post- amte, ferner bei den Regierungs - Hauptkassen und den von den Königlichen Regierungen in den Amtsblättern zu bezeichnenden Kassen unentgeltlich zu haben.

Die Beförderung der Staatss{huldscheine durch die Post er- Folgt Va JUM 1, AUgUN 1, PoLtofvei,' wenn us dent Couverte bemerkt ist :

Staatsschuldscheine zur Beifügung neuer Zinscoupons“.

Später tritt die Portopflichtigkeit ein, und es werden dann auch die Dokumente mit den Coupons und Talons den Einsendern auf ihre Kosten zurücgesandt werden. Für solcbe Sendungen, die von Orten eingehen ‘oder nah Orten bestimmt sind, welcbe außer- halb des Preußischen Postbezirks, aber innerhalb des Deutschen Postvereinsgebiets liegen, kann eine Befreiung vom Porto nach Maßgabe der Vereins-Bestimmungen nicht stattfinden.

Die am 2. Januar 1863 fälligen Coupons Serie XIlI]. Nr. § der Staatsschuldscheine sind bei Abgabe der Leßteren zur Beifügung neuer Coupons und Talons von den Besitzern zurücfzubehalten.

Berlin, den 10, Juli 1862.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

von Wedell. Löwe, Meine cke.

Bie-bann tim a ch: ung. Verloosung von Stamm- Actien und Prioritäts- Obligationen Ser.1. 11. undIV. der Niederschle si\ch-

Märkischen Eisenbahn.

Bei der am 1. d, M. öffentlih bewirkten Verloosung der für das laufende Jahr zu tilgenden Stamm - Actien und Prioritäts- Obligationen der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn find die- jenigen:

509 Stück Stamm-Actien à 100 Thlr.

173 Prioritäts-Obligationen Ser,

e O dergl. vi 4040) QOAE D,

e d dergl. v4, a) 400 „Tbir. gezogen, deren Nummern durch unsere in Nr. 153 dieses Vlattes veröffentlichte Bekanntmachung vom 1, d. M. mitgetheilt und den Besißern gekündigt worden find.

Wir wiederholen hiermit, daß der Kapitalbetrag der Stamm- Actien zuglei mit den Zinsen für das zweite Semester d. J, vom 16. Dezember d. J. ab, der Kapitalbetrag der Prioritäts-Obli- gationen aber vom 2, Januar k, J. ab, aegen Quittung und Rüc{gabe der Actien und Obligationen und der dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinscoupons nebst Talons bei der Haupt- Kasse der Niederschlesish- Märkischen Eisenbahn hier- selbst in den gewöhnlichen Geschäftsstunden zu erheben ift.

Der Betrag der etwa fehlenden Zinscoupons wird vom Kapi- tale gekürzt. Vom 1, Januar k, Z, ab hört die Verzinsung dieser Actien und Obligationen auf.

__ Zugleih werden die bereits früher ausgeloosten, aber noch rückständigen, auf der Anlage der vorgedachten Bekanntmachung mitverzeichneten Actien und Obligalionen wiederholt und mit dem Bemerken aufgerufen, daß ihre Verzinsung bereits mit dem 31sten Dezember des Jahres ihrer Verloosung aufgehört hat. /

I, à 100 Thlr.

1261

Uebrigens können wir uns mit den Junhabern der gekündigten Effekten in einen Schriftwehsel wegen der Kapitalzablung nicht einlassen und werden daher dergleihen Gesuche deu Bittstellern un- berüdcksihtiget und portopflittig, zurücksenden.

Berlin, den 15. Juli 1862.

Haupt - Verwaltung der Staatsschulden, von Wedell, Löwe. Meinedcke.

Angekommen: Se. Excellenz der General - Lieutenant und 2. General-Jnspecteur der Feslungen, von Prittwiß-Gaffron, aus der Schweiz.

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Gene- ral - Adjutant Sr. Majestät des Königs, von Willisen, nah Trakehnen,

Berlin, 15. Juli. znädigst geruht: dem Präses der Gewehr-Revisions-Kommission zu Sóômmerda, Hauptmann von der Armee Krampff, die Erlaubniß ur Anlegung des von den Fürsten von Schwarzburg - Rudolstadt ind Sebwarzburg - Sondershausen Durclauchten ihm verliehenen Ehrenkreuzes zweiter Klasse, dem Rittmeister a. D. von Legat zu ¡Franffurt a. M., zuleßt Premier-Lieutenant von der Kavallerie 2. Aufgebots des 2, Bataillons (Brühl) 2. Rheinischen Landwehr- Regiments Nr. 28, zur Anlegung des von des Fürsten zu Schwarz- burg - Sondershausen Durchlaucht ibm verliehenen Ehrenkreuzes dritter Klasse und dem Directions - Assistenten und Mitgliede der Gewehr-Revisions- Kommission zu Sömmerda, Premier-Lieutenant Boehm, àla suite des 1, Rheinischen Jnfanterie-Regiments Nr. 25, zur Anlegung des von des Herzogs von Sachsen-Altenburg Hoheit ibm verliehenen Verdienstkreuzes des Herzoglih Sachsen-Ernestini- schen Hauéordens zu ertheilen. :

Fr ichtamntiicbhes.

Preußen. Babelsberg, 15. Juli, Se, Majeîät der König nahmen gestern früh auf Schloß Babelsberg den Vortrag des Wirklichen Geheimen Ober - Negierungsrathes Costenoble, und heute früh ebendaselbst den Militair-Vortrag des General-Majors von Alvensleben entgegen. Demnächst emfingen Se. Majestät den interimistischen Polizei-Präsidenten von Vernuth.

Berlin, 152. Juli, Jn: deo heutigen (21): Sißzung!: des Hauses der Abgeordneten erhält vor der Tagesordnung der Herr Kriegsminister das Wort, und übergiebt dem Hause einen Geseß-Entwurf, die außerordentlihen Bedürfnisse: der Marine - Verwaltung für 1862 betreffend. Ebenso über- reicht der *Herr Justizminister einen Geseh - Entwurf, betreffend die Znsinuation gerihtliher Dokuments: bur! die Post. Hierauf wird der Antrag des Abgeordneten Virchow, betr. die ¿Förderung der Kultur der Eichenschäl - Waldungen in zweiter Abstimmung angenommen. Der Herr Justizminister beantwortet die Interpellation der Abgeordneten Simon und Genossen, betr, die Militair-Gerichtsbarkeit.

Danzig, 14. Juli, Der von Konstantinopel zurücfgekehrte Dampf - Aviso „Loreley“ ist heute wohlbehalten auf der hiesigen Nhede eingetroffen. Die Maunschaft soll nah kurzer Rast zur Ueberführung des „Adler“ benußt werden. Die Brigg „Hela“ ankert neben der „Gazelle“ auf der Rhede, nachdem die von Berlin eingetroffenen Seekadetten eingeschifft sind, und wird bei günstigem Winde zunächst nah Kronstadt segeln. (D. D.)

Hessen. Kassel, 13. Juli. Wie die „Fr. P.-Z.“ ver- nimmt, wird Se, königl, Hoheit der Kurfürst gegen den 18, d, M. Teplig verlassen, um die weiter in Böhmen hinein- gelegene kur- fürstlihe Herrschaft Horsowiy zu besuhen. Die Rückehr nach Kassel dürfte dann wohl gegen Ende dieses Monats erfolgen.

Darmstadt, 12, Juli. Jn der beutigen Sißung der Zweiten Kammer wurde der Geseßentwurf wegen der Presse durch den Be- s{hluß einer gemeinsamen Adresse erledigt. (Ft. P.-3.)

Frankfurt a. M., 13. Juli. Der in der Bundestags- sißung vom 10. d, in dem Vortrag des handelspolitishen Aus- shusses in Betreff der Einführung einer gemeinschaftlichen Patent- Geseßgebung von der Mehrheit / des Ausschusses gestellte Antrag lautet vollständig dahin:

„Die hohe Bundesversammlung wolle beschließen :

1) nachdem die hôchsten und hohen Regierungen von Oesterrei,

Se. Majestät der König haben Aller-*

Bayern, Königreih Sacbsen, Hannover, Württemberg, Baden und Großherzogthum Hessen ihre Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben, an der nah Maßgabe des Beschlusses vom 5. De- zember v. J. dahier niederzuseßenden Kommission von Fach- männern , behufs Ausarbeitung gutactlicher Vorschläge fúr eine gemeinsame Regelung der zum Schuße von Erfindungen aufzustellenden Vorscriften, durÞ Absendung eigener Bevoll- mäcbtigten Theil zu nehmen, so seien dieselben, so wie diejeni- gen hohen Regierungen, welche etwa noch ferner zu eimer Be- scbickung der Kommisfion geneigt wären, zu ersuchen, ihre Commissaire so abzusenden, daß solche am 24, November d. E hier zusammentreten und ihre Berathungen eröffnen können; ) die hohen Regierungen, deren Commissaire bis jeßt nicht namhaft gemacht worden, seien zu ersuchen, von der getroffenen

Wahl noch vor dem gedachten Zeitpunkte hier eine Anzeige

zu machen; und

es sei das Prásidium zu ersuchen, nah: Befinden unter Zu-

ziehung des Ausschusses für die Bereitstellung eines Lofals

und das sonst zur ¿Förderung der Arbeiten dieser Kommission

Erforderliche Sorge zu tragen, auch anzuordnen, daß letzterer

das im Archive befindlihe Material zur Benußung mitgetheilt

werde.“

Das königlich preußische Mitglied des Ausschusses bezog sih statt Votums auf die in der 34. Sizung vom 5, Dezember 1861 Namens seiner Allerhöchften Regierung abgegebene Erklärung.

Desterreih. Wien, 14. Juli, Jn der heutigen Sihung des Herrenhauses erwiderte Graf Nechberg' auf die desfallsige Jnter- pellation : Die Regierung sci gleich anfänglih überzeugt gewes-n, daß sie sich dem französisch - preußischen HandelSbvertrage- gegenüber nicht blos verneinend oder zuwartend verhalten dürfe. Sie sei be- müht gewesen, für eine deutsh-österreihische Zolleinigung den Bo- den zu bereiten. Die Ueberzeugung industrieller Kreise und ein gesteigertes Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit hätten die Ansicht herbeigeführt , daß Oesterreich mit dem Anerbieten hervors- treten dürfe, auf Grund voller gegenseitiger Freiheit des Verkehrs und Handels, vorbehaltlih der Maßregeln wegen verschiedener innerer Besteuerungen schon jeßt den Bund beider Körper zu voll- ziehen. Der Vorschlag, hierüber Verhandlungen einzuleiten , sei bereits an die betheiligten Regierungen abgegangen. Oesterreich habe sich bereit erklärt, Tarife und Einrichtungen des Zollvereins anzunehmen, so weit man sih nicht durch Revision weiter cinige, Auf dieser Basis sei der Präliminar-Vertrags-Entwurf mitgetheilt worden,

Schweiz. Bern, 10. Juli. Die italienische Negierung uberrascbte in den leßten Tagen den Bundesrath mit- einer Mitthei- lung, deren Vegründetheit hier nicht eingesehen wurde, indem der Minister des Aeußern von Turin aus die s{weizer Bundes-Regies- rung auf die Möglichkeit von Ereignissen an der Grenze aufmerksam mate, die cine Gebietsverlezung zur ¡Folge haben könnten. Obschon man im Bundes-Paiais im Ernst an eine solche Eventualitát nicht glauben mochte, wurde doch die Regierung des Kantons Tesfin ein- geladen, auf allfällige Bewegungen der Actions-Partei in Jta- lien ein wachsames Auge zu haben, Aber die Antwort, welche der tessinishe Staatsrath nah Bern schickte, war durchaus be- ruhigend und {loß mit der Erklärung, daß man. weder von cinem Einfalle in Tyrol, noch von einer Verlegung unserer Landesgrenze die mindeste Spur habe. Eestern fam im Nationalrathe die Frage der Abschließung von Handelsverträgen im Allgemeinen zur Sprache. Die Kommission hatte beantragt, die Bundesversammlung möge grundsäßlich bescbließen, daß eine Modis- fication des Zolltarifs in dem Sinne zulässig sei, daß gegenüber Staaten, welcbe die Schweiz im Range den am meisten begünstigten Nationen glei{stellen, eine Ermäßigung, gegenüber Staaten aber, welche die Schweiz weniger günstig behandeln, eine Erhöhung stait- finde. Die ersten Kapazitäten des Handelsstandes sprachen sich theils für, theils gegen den Vorschlag aus; die Opposition bafirte sich hauptsächlih auf die Befürchtung, die Nepressal:en gegen ein- zelne Staaten könnten am Ende zu einem Prohibitivsystem führen, welches der bisherigen Handelspolitik der Schweiz widerspräche und gegen das Jnteresse ihrer eigenen Jndustrie wäre. Die Stim- mung des Rathes charakterisirte sih dadur, daß derselbe mit über- wiegender Mehrheit beschloß, den Bundesrath lediglich einzuladen, bei gegebenem Anlasse zu Abschließung eines Handelsvertrages über die internationalen Beziehungen Bericht zu erstatten. (K. 3.1

Großbritannien und JFrland. London, 13. Juli? Die hiesigen Journale veröffentlichen eine Depeshe Lord John RNussells an Herrn Wyke, englishen Gesandten zu Mexiko, vom 27. Juni. Lord Russell billigt in derselben, daß die Herren Whfe und Dunlop sich von den französischen Kommissairen getrennt und die Uebereinkunft von Puebla unterzeichnet haben, welche si auf die ihren Landsleuten zustehenden Entchädigungen bezieht, Obwohl aber im Prinzip diese Billigung aùsgesprocen ist, so ist doch die englische Regierung verhindert, die Uedereinkunft “zu genehmigen, Der Hauptgrund dierfür besteht darin, daß dieser diplomatische Akt