1862 / 185 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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c) Außerordentliche Anerkenntnisse, besteh end in ages eigneten Küpferwetken, erhielten: ) Louis Neher aus Berlin, Cifeleur. } Karl Ne bek aus Verlin, Musterzeicbner. 3) Otto RKaßmuüsfen aus Berlin, Ciseleur. ) Robert Wiesert aus Berlin, Stubenmaler, 5) Rudolph Zion aus Berlin, Holzbildhauer. ) Wilbelm Elmer sus Berlin, Stubenmale. ) Paul Tonndorf aus Berlin, Schuhmacher. @) Oeffentlich belobt wurden: Friß Behrend aus Bein, Modelleur, 2) Emil Kraft aus Berlîn, desgleichen. JFaldemar Aütg wsst aus Berlin, Graveur. ld. Scalla aus Berlin, Stenograph. Emil Köbler aus Berlin, Graveur. B. Arcbitefktonisches Reißen. | (Zeichnen mit Lineal und Zirkel.) : 390 Schüler in vier Abtheilungen unte Leitung des Pros fessors Stoevesandt. g Die kleine fitberne Medaille für Handwerker erhielten: 1) Louis Jahmann aus Berlin, Mechanikus, 2) Franz Hodenberg aus Berlin, b) Deffenutlich belobt wurden: Va ul Koch aus Berliù, Gärtnerlehrling. ¿inrich Mittelstra ß aus Schöônweide, Zimmermaun, G: Mo dellarila 14. ‘ei Abtheilungen unter Leitung des Professors

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silderne Medaille für erdielten:

old Krüger aus Dessau, Tischler. rander Welter aus Berlin, Cifeleur

Handwerker

Nußerordentliches Anerkenntniß: k aus Charlottenburg, Modelleur.

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Vaue- und Handwverksschule in Breslau. ireftor: Vrofessor Gebauer. Gesammtzahl der Schüler ci Abtheilungen. Der Direktor. unterrichtet iu der Physik Baumeister S ult lehrt öftonomishe Baukunst und è Dr. Baum: Mathematik und « L U, WLOATCDINeN unde: Modelliren und Lehrer

Handzeîchnen, :

bnen wurde zuerkannt:

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h) Oeffentbich belobt: 1) Hermann Guß aus K E Gs berg, Tischler.

Kunste und Gewerkschule in Danzig.

Direktor: Professor Sch ulhz, derselbe lehrt architeftonisches und freies Handzeichnen, Lehrer Grenhßenberg: planimetrishts Zeichnèn, geometrische Projectionslehre und Scbalten - Construction, Modelliren: Bildhauer Freitag. Gesammtzahl der Schüler 220,

A, Jm freien Handzeichnen wurde zuerkaunt:

a) Die große silberne Medaille für Fandwerker: 1) Albert Perl aus Danzig, Tischlergeselle. b) Außerordentlhe Anerkenntnîisse: 1) Adolph Johannes Ludwig aus Danzig, Malerlehrling, 2) Albert Georg Teßmer aus Danzig, Malergehülfe, 3) Gustav Zulius Linker aus Danzig, Malergehülfe. 4) Eduard Krause aus Danzig, Mahlerlehrling. 5) Eugen Friedrih Windmüller aus Marienwerder, desgleichen. B ‘m àrkatiteltonishen Keichne a) Oeffentlich es L-0ob-verdienten: l) Max Glomsda aus Jesau bei Königsberg, bauerlehrling. 2) Rojtseck aus Danzig, Sclosserlehrling. O, 20m I O Ute EN, Oie lleine trldernt WMedatlle Urt Handwerlèer: l) Hermann Bohlau aus Danzig, Goldarbeiterlehrling. V,

Kunste und Baugewerksschule in Magdeburg.

Direktorium : Rèegierungs- und Schulrath Dy, Trinfkler und Stadt-Schulrath Grubih., Lehrer: . Maler Harkmann und Peters; Gesammtzahl der Schüler: 270.

Ac -IM freien SHandzeicnen: g) Die Tleine silberne Medaille füx Handwerker wurde zuerkannt: Gustav Schönfeld aus Magdeburg, Graveurlehrling. Wilhelm Laudahn aus Ulvensleben, desgl. Karl Birkenbusch aus Erfurt, Lithograph. B. Jm architettonischen Zeichnen: Die kleine. silberne Medaille für Handwerker: Gustav Kayser aus Magdeburg, Maschinenbaulehrling. b) Weffeutlihes Bod! Fri Behne aus Burgstall, Zimmerlehrling. 2) Theodor Vehoff aus Löbnig, Maschinenbauer.

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KFunsi- und Bauhandwerls.Schule zu Erfurt. __ Curator: Regierungs- und Baurath D rewtih; PLedter:- Pros- fessor Pabst, Professor Dietrich und Bildhauer Koellin A,

Zahl der Schüler: 68, j

A. Jm freien Handzeichnen wurde zuerkannt:

Die kleine silberne Medaille für Handwerker:

Louis Stegmann aus Wiche, Zimmergesell.

Wilhelm Flöôte aus Nordhausen, Maschinenbauer.

Wilhelm Losehand aus Pamzow, desgl.

Otto Fürste aus Teuchern, desgl. |

Julius Weisfker aus Schleiß, desgl.

RNeimund Schö nichen aus Anhalt-Bernburg, desgl.

Ï b) Oeffentliches Lob. : ;

Carl Schilling aus Suhle, Maschinenbauer.

Berthold Liebermann aus Dielsdorf, Schlosfergesell.

Christian Freund aus Erfurt, Tischler. |

Heinri Loeblich aus Naumburg, Schlosser.

Moriß Wendler aus Gr, Reutersdorf, Maschinenbauer,

B. Jm architektonishen Zeichnen.

Vie große silberne Medaille für Handwerker:

&rledrich Güldner aus Erfurt, Schlöossergesell.

Die kleine silberne Medaille für Handwerker:

Auguft Griebel aus Gräfenrode, Maschinenbauer.

Adolph Beringau aus Mühlhausen, Techniker.

Ludwig Herbsleb aus Gr. Vorgula, Schmiedt.

Ludwig Anhalt aus Schmiedefeld, Zimmergesell.

Carl Beyerdorfer aus Sommerda, Zimmergesell.

c) Oeffentliches Loh: Hermann Nöder aus Lind bei Cöln, Maurergesell. Christoph Beringau aus Mühlhausen, Techniker. C, Jm Mobélliren: i

Die kleine silberne Medaille für Handwerker:

Christoph Beringau aus Mühlhausen, Techniker.

August Wendel aus Suhle, Maurergefell,

Ulbert Jung aus Suhle, Maschinenbauer.

August Schulz aus Bleicherode, Maurergesell.

Berlin, ben 8, August 1862.

Die Königliche Alademie der Künste zu Berlin,

Im Auftrage : Professor D», Exnst Guhl, Ed, Daege. Secretair,

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Ober-Nechnungskammer.

Der bisherige Féldwebél im ersten Garde - Regiment zu Fuß, ohann Carl Gottfried Franz ist zum Geheimen Kanzlei-

Secretair ernannt worden,

BirGHgiin nim Un g.

Geldbeträge, welche bei anderen Post-Anstalten, zur Wiederauszahlung an Adressaten in Berlin, ba àr eingezahlt worden sind, können von jeßt ab nicht nur bei dem Hof-Post-Amte Königsstraße Nr. 60 im Portale sondern auch bei jeder Post-Expedition hierselbst in Empfang genommen werden,

Berlin, den 6, August 1862. Der Ober-Post-Dixekkor

Sch ulze.

F (chramtliche 6.

Preußen. Berlin, 11. August, Se. Majestät der Föônig nahmen am Sonnabend im Laufe des Nachmittags die Vorträge des Finanzministers von der Heydt und des Kriegs- und Mariueministers, Gengeral - Lieutenants von Noon entgegen, und empfingen den von seiner Mission aus Weimar zurúckgekehrken Ge- neral à la suite, Generalmajor von Boyen, Abends wohnten Se, Majestät der Theater-Vorstellung im Victoria-Theater bei, und be- gaben sich sodann nah Schloß Babelsberg zurü,

Des Königs Majestät fuhren heute früh mit dem 8-Uhr- Zuge von Potsdam ab und verließen den Zug am Kirchhof bon Schöneberg, um zu Pferde zu steigen und dem CEyxerzieren der Garde-Kavallerie unter dem General-Lieutenaut von Mutinus beizu- wohnen. Nach dem Exerzieren fuhren Se. Majestät in Begleitung Sr, Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich der Niederlande nach dem Palais in Berlin und nahmen dort die Vorträge entgegen.

Se, Majestät empfingen um 1 Uhr den portugiesischen Ge- sandten und den Staats-Minister Grafen von Bernstorff, vor Tafel den Ober-Präsidenten der Rheinprovinz von Pommer:Esche.

Um 4 Uhr findet bei Sr, Majestät ein milítairisch{es Diner statt, zu welchem die Generale, Negiments-Commandeure und Stabs- Offiziere der Garde-Kavallerie Einladungen erhalken haben.

Jn der heutigen (35.) Sihung des Hauses der Ab- geordneten stand in erster Reihe auf der Tagesordnung der Bericht der vereinigten Kommissionen für Finanzen und Zölle und für Handel und Gewerbe über den Entwurf eines Gesehes, die Bergwerks-Abgaben betreffend und über die in Beziehung zu diesem Gesetzentwurf stehenven Petitionen. ‘Nach der Spezial - Diskussion wird das ganze Gesch angenommen. Der zweite Gegenstand ist der Bericht der Kommission für Finanzen und Zölle über den mit- telst Königlichen Erlasses vom 25. Mai 1862 dem Hause vorgeleg- ten Gesetzentwurf, betreffend die Aufhebung der Verordnung vom 4, April 1844, wegen periodischer Revision des Grundsteuer - Ka- tasters der beiden westlichen Provinzen Rheinland und Westphalen, Die einzelnen Paragraphen werden ohne alle Diskussion und hier- auf der ganze Gesehentwurf angenommen. Hierauf geht das Haus zur Berathung des Staatshaushalts - Etats für 1862 und 1863, betreffend a) den Etat der Lotterie - Verwaltung, b) den Etat des Sechandlungs- Instituts, c) den Etat der Staatsschulden - Verwal- tung, d) den 12ten Jahresberiht der Staatsschulden - Kommission, e) den Antheil an dem Gewinne der preußischen Bank, über, welche nach den Knmmissions-Anträgen angenommen werden.

Danzig, 9. August. Sr. Majestät Schrauben-Korvette „Ar- fona“ iff aus den asiatischen Gewässern am 5. d, M, glücklih auf der Nhede von Portsmouth eingetroffen. Wegen widriger Winde resp. Windstille beim Mangel an Kohlen hat dieselbe 120 Tage zur Ueberfahrt vom Kap der guten Hoffnung bis nah Portsmouth gebraucbt, und ist der Gesundheitszustand der Mannschaften der- selben ein nicht befriedigender, da dieselbe durchschnittlich tägli circa 72 Mann Kranke meistens an der Rubr leidende an Bord hat; dieses mag aber hauptsächlich seinen-Grund darin baben, daß die „Arkona“ bei ihrer Abreise vom Kap sämmtliche kranke und s{chwächliche Leute der „Thetis“ gegen gesunde und kräftige Leute austauschen mußte. (D. D.)

Coblenz, 10. August, Der General: Superintendent Wie®- mann is heute Morgen 5 Uhr gestorben, (K. Z.)

Frankfurt a. M. Die offizielle Mittheilung BVundestagssizung vom 7, August lautet:

über die

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Das ‘Präsidium eröffnete die Sihung mit der Anzeige ‘bon dem am 3, d. M, erfolgten Ableben des Herzoglich nassauïfchen Staäts- Ministers, Kammerherrn und Bundestagsgéfatdken füt Braunsthweig und Nassau, Herrn Freiherrn Emil August von Dungern, und- gab der tiefen Trauer lber diesen s{merzlichen Verlust, fo wie der AÄn- erkennung der ausgezeichneten Eig+nschaften, wélche der Verstorbene in sih vereinigte, mit ‘dem Antrage Ausdruck, der Wittwe des Dahingeschiédenen das aufrichtigste Beileid der Bundesversammlung aussprechen zu lafsen, wozu die Versammlung ihre volle Zufstim- mung ertheilte.

Die fönigl. württembergische Regierung! ließ anzeigen, daß sie dem ständischen Auss{chuß einen den Kommissionsvorschlägen in Betreff der Zusäße zu der allgemeinen deutschen WechselordnUng entsprehenden Gesehentwurf vorgelegt habe und künftige Abäßde- rungen dieser Wechselordnung nicht einseitig vorzunehmen gedenke,

Bon der großh, hessishen Regierung wurde mikgetheilt, daß der großh, General-Staatsprokurator Dr, Seiß als Kommissar an den Verhandlungen zu Hannover wegen Einführung einer allge- meinen Civilprozeßordnung Theil nehmen werde, Zugleich sprach diese höchste Regierung den Wunsch aus, daß die Kommission für Bearbeitung eines allgemeinen Obligationenrechts haldigst zu Dresden" zusammentreten möchte und benannte als ihren Bevoll- mächtigten für dieselbe den Großherzoglichen Ober - Appellations- und Casfationsgerichts-Rath Dr. Müller.

Die weiteren Verhandlungen betrafen den Wechsel der in Mainz und Frankfurt stehenden preußischen Kavallerie:Abtheilungen und Eisenbahnbauten im Rayon der Bundesfestung Luxemburg. (Fr. J.)

Badem. Karlsruhe, 10, August. Zhre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin Louise befindet sich, den Verhältnissen ent- sprechend, wohl. Ebenso erfreulich is das Befinden der jungen Prinzessin. (Karlsr. Ztg.)

Baierm. München, 10. August. Die „Bahtische Zeitung“ theilt mit, daß die Erklärung der Regierung über den Handelsvertrag am 8, d, nach Berlin abgegangen sei, und fügt hinzu, die Bayrishe Negierung sei nach gewissenhafter Erwägung aller Momente und in Uebereinstimmung mit der großen Mehrheit der Handels-, Fabrik- und Gewerberäthe nicht im Stande gewesen, dem Entwurfe der Verträge beizustimmen, Die Regierung über- lasse fit übrigens der beruhigenden Ueberzeugung, daß der Zoll- verein, der bisher manche Krifis siegreih bestanden, auch jeßt feiner ernstlichen Gefahr entgegen gehe, fondern durch einmüthiges Bestre- ben aller Theilnehmer in seinen Prinzipien erhalten bleiben werde,

Desterreich. Wien, 9 August. Die beutige „LKLiener Beilung“ veröffentlicht cinen Staatsvertrag zwischen Oesterreich und Bayern vom 24, Juni 1862 über vie Regulirung des Grenzzuges und sonstiger Territorialverhältnisse zwishen Böhmeu und Bayern.

Triest, 9, August, Der hiesige Gemeinderath ist durch Kaiser- liches Dekret aufgelöst worden. Jn 4 Wochen werden Neuwahle1 stattfinden. (Jud, B.) |

Großbritannien und Jrland. London, §. Auguf, Fn der kurzen Sihung des Unterhauses, welche der formellen Ver- tagung vorausging, lenfte Mr. S. Fißgerald die Aufmerksamkeit der Regierung auf das (von den Liverpooler Rhevdern als vexato- risch bezeichnete) Verfahren der nordamerikanishen Kreuzer ges britische Schiffe in den Bahama's, Die Regierung in Washing sagte er, mache von ihreû Nechten unmáäßigen und tattlosen E brauch, und es stehe zu hoffen, daß die britische Regierung da energische Vorstellungen machen werde. Außerdem liege anderer Grund zu Beshwerden vor. Es fei bi gewesen, britishe Frachtgüter per Dampfer na von da auf amerikanishen Schiffen na Naffau schicken. Jetzt aber geftatte die ameritaniswe Regieru schiffung nicht, woferne die Eigner sich nit schriftiud daß die Empfänger dieser Frachtgüter 11 2 einem der fonföderirten Häfen weiter befördern, gierung möge gegen dieses illige Verfabren remonf merston erwidert: Haus wicd fi wobl be feine Nation mehr als die die Rechte der iegführenden sten aufrecht erhalten. darin, Schiffe offener annehmbaren dt din, ei gericht zu fl Staaten zu beeinträctigen, tishen Regierung wenn fih ein Mißi

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