1862 / 228 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

E E S I E s

r 0 ia 00 al T ner zur Berzollung zu zieben ift

1 !

: B Zwischen Stettin und Stockholm wöchentlich einmal durch die Dampfschiffe »Drottning Lovisa« (K nigin Louise) und »Skane« (Schonen).

Von Stettin geht ab, 12 Uhr Mittags: den 30. September »Drottning Lovisa, den 7. Oktober »Skane«, den 14. Oftober »Drottning Lovisa«, den 21. Oktober »Skane«

u: w. bis zum Schlusse der Fahrten jeden Dienstag abwechselnd cines der beiden obengenannten Schiffe. Das andere Schiff wird an denselben Tagen, 8 Uhr früh, von Stockholm nah Stettin ab-

gefertigt.

-

Beide Schiffe legen sowohl auf der Hin- als auf der Herreise

in Swinemünde und Calmar an.

Die Ueberfahrt von Stettin nah Stockholm oder zurück wird unter gewöhnlichen Witterungsverhältnissen in 36 bis 48 Stunden

zurückgelegt. 2) Zwischen Stralsund und Ystadt wöchentlich zweimal durh das Post-Dampfschiff »Eugenia« aus ‘Stralsund Sonntag und Donnerstag Mittags, aus Ystadt Dienstag und Sonnabend Morgens. N Dauer der Fahrt: 8 bis 10 Stunden.

(Dio 0 ET YY s G p % T Ç C1 t Die speziellen Passage- und Frachtgeld-Tarife für beide Routen

können bei einer jeden preußischen Postanstalt eingesehen werden. Berlin, den 27. September 1862. General - Post - Amt. Philipsborn.

Belannt mum ung

K Zu Suhk im Regierungsbezirke Erfurt, zu Burgsteinfurt im S T UUY E egitte Münster , zu Kalbe a. S. im Regierungsbezirke Mag eburg und zu Ragnit im Regierungsbezirke Gumbinnen wer- den am 1. Oktober cer. mit den Post-Anstalten daselbst, kombinirte Telegraphen-Stationen mit beschränktem Tagesdienste (conf. ÿ. 4 des

Reglements für die telegraphische Korrespondenz im deutsch-österreichi-= \chen Telegraphenverein) eröffnet werden. | As Berlin, den 27. September 1862. Königliche Telegraphen-Direction. BOLAALre ver,

7 7

- Unterri t8: Lo egenbettetr. er Tarpreis S A N i D A8 His t M Ln, Ff A : , Oktober D, 49. VIS Uk. 2MAT3 TTI, 9 A F Sar.

_-

: Der bisherige Privat-Dozent Dr. Otto Berg hierselbst ist zum a4! M pas Fr T A at z ; | : j außerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der hiesi- gen Königlichen Universität ernannt worden.

Am Gymnasi zu: Dor ist di t des | id Bu alu U Dortmund is die Anstellung des Dr. Zerlang als Oberlehrer genehmigt worden. :

u e Ren Lehre: am Kadettenhaus zu Kulm, Fried rich Wilbelm Koch, is das Prädikat »Oberlehrer« beigelegt worden.

S ¡Finanz - Minifterium.

Berfüg1 om 25. Juli 186 Sersüguug vom 25. Juli 1862 die Tarifirung von Erdöl betreffend. |

Rüdaabe Mate ven ih auf den Bericht vom 19. v. Mts. unter a d E vorgelegten Probe, daß das in neuerer Zeit aus A rita eingehende Erdöl, gleih dem Steinöl, nach Pos L

00

Herwarth von Bittenfeld 1I., von Mainz.

der Rheinprovinz.

Baden.

Horn, nach London.

f P) (0 7 S _— L L nue A Ter, Se. Majestät der König habe Allergnädigst geruht : Dem Polizei-Lieutenant Denn stedt zu B L zur Anlegung des von des Kaisers von Rußland-Mateftät il Berlin, liebenen St. Stanislaus - Ordens dritt Rußland Majestät ihm ver-

/ . tanislaus - Ordens dritter Kla} S E lichen Diener Christi ens dritter Klasse und dem herrschaft _ ritian Go Lan M x 4 Mean zur Anlegung der H ey Gottsried Pollmaecher zu Görlih, eug 9 G J r von des Koni1gs von Sachsen Majestät ibm Ays iehenen, zum Albrechts-Orden gehörigen M | i

ay 5 î S L S YS E laubniß zu ertbeilen. (edaille in Silber, Die (r-

Nichtamtliches.

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L Preußen. Babelsber gj M: September. Se. Matestät

der König nahmen heute Vormitt C Nat ae C IES

Kabinets - Raths Wirkli Tmittag die Bortrage des Geheimen

T Et Dien Geheimen Raths Jllaire, hierauf des

Heneral - Majors und General - Adjsutante F S

V A A Adjutanten von Alvensleben und

Majors von Vegesack entgegen, empfingen den Ko äti Vo!

Potsdam, General von Hiller, und! dea E on

N L nd den Gutsbesißer t «[fo

bausen ¿aus »Siblesièn. [ n Gutsbesißer von Falken-

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ck=ULV are D C P o 34. G 9 e

der E e R e O T anideur 25 ] )DCT O S 318 o T

1, Garde Ano Be E Commandeur der

2 MAN U C Saz U iniac

dere Herren befohlen. R E De añ-

Berlin, 28. Septe ck

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N L ‘eptember. Se. Majestät der König hatten

gestern Abend den Thee bei Jhrer Majestät der Königin ittwe æcajettat der Königin Wittwe

| n Sans®souct eingenommen und begaben Sich um 10 Uhr na D “/ . A L/ ac)

merfuna 1 Ul des Tarifs \ _ BEAY 4 Ce VWLD Tarifs zuni ZWaBße vo D C J ABe DON 15 ZDAr. TULr den Cent- Berlin Den 2 5 Tuli 1502.

Der General=-©Di A E r General-Direktor der Steuern.

| das Königliche Bildniß

| Anerkennung seiner Gen Ney di 2 großen Verdienste ¿ senden beabsichtigen, ste um das

Ober - Präsidenten der Provi i C r Provinz Brandenbur E welcher wegen j L chung in den Ruhestand nachges | :

ß Ld "gesucht hat, das §2 mit nachstehendem Allerhöchsten Erla j e

Berlin.

Heute früh £29 Uhr besuchten S L

: E L S ten Sr. Majestät die Ausf : Nor 9 De P) 3 4 » D L «U JC) al ote Us tel

e _Akademle verblieben bis 10 Uhr und machten R Se t eal S E dem Gottesdienste im Dom bei. 484 des Vormittags hatten Vorträge bei Sr. Maiestä i A s C y A C bet A1. M s c Vorsitzende g B E Schönhausen, die Staatsminister

x Im Laufe L Bortrage bei Sr. der interimistische des Staatsministeriums Staatsminister y Bibinaté- E v. Mühler und Graf von Berns f. A al _v, Muh. d Graf von Bernstor

Empfangen wurden von Sr. Majestät: eine Héputatton E

Stolpe, die eine Ergebenheits-Adresse überreichte; die General-Lieute nants und General - Adjutanten v. Willisen und v. Bon A ber E v. Bodelschwingh; der General-Konsul Schil E der Rittergutsbesißer v. Tettau; Dr. Meyer. B

ul Schillow ;

C 6 3: s 2 D !! , D 29, September. Des Kontas Majestät haben dem OVinNz e Staatsminister von jeines vorgerückten hohen Alters die Ver- Äb aur A E F em V u übersenden j G er j he geruHyht: Dim: D Anne tos oesolmde, von Mie vologen A : Y( e Vienstentla)jung, unter Belass 1g des E S e njtentl g, unker Belassung des D G RER N S Aera) in Gnaden eribäe, ist s Mir Bedürfniß, Jhnen beim Schlusse Jhbrer rühmliche [ichen Wirksamkeit 183Uf\ N A T aimt- Lichen auszusprehen , wie Th Ihr ibr ines fast sech8zigjährigen Zeitra O E ne sat jech81 gen umes in guten und in \ch{li S mit immer gleicher bewährter Treue agen gte) ährter Treue und seltener Hingel i Königen und dem Vate ind seltener Hingebung dreien Kon n Vaterlande geleistet ichti aus j af i geleisteten, wichtigen und ausge- A A Dienste nah ihrem vollen Werthe anerkenne und de s elben stets unvergessen sein werde. : E

Babelsberg, den 20. September 1862, An Wilhelm.

den Staatsminister und Ober-Präsidenten

__ von Flottwell in Potsdam. | f S Fr Ó , "i Dieser Erlaß wurde von einem Allerhöchsteigenhändigen Hand-

| schreiben begleitet, in welchem des Köni A | S Mi aed . )em des Kontgs Majestät mit der d- | vollsten Ausdruck des Allerhöchsten persönlichen Wohlwollens dem

Staatsminister von Flottwell eröffnen, daß Allerhöchstdieselben ihm

als ein bleibendes Andenken Jhrer vollsten Vaterland zu Über-

Angekommen: Se. E 5 L

N : Se. Excellenz dex Ge - Li | f

F x z neral - Lieutenan

1 ur der L »Sfe Mai and

Inspecteur der Besaßung der Bundesfestungen Mainz und Rastatt f

Der Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath Costenob le, aus

Abgereist: Se. Ex L C E, U D L E des Königlichen Hauses E der Staats-Minister und Minister glichen Hauses, Freiherr von Schleiniß, nah Baden-

Tor NMetrfli d - , G e dcin E s Se ylpute Ober-Finanz-Rath und Direktor der Abtt g für das Etats- und Kassenwesen im Finanz-Ministerium { F

In der heutrgen Sigung des Hauses der Abgeord- neten nimmt vor der Tages-Ordnung der interimistische Vorsißende des Staats-Ministeriums, Staats-Minister von Bismarck-Schönhau-

A

sen das Wort, und giebt folgende Erklärung ab:

Nachdem das hohe Haus alle in der Reorganisation des Heeres berubenden Ausgaben aus dem Etat von 1862 abzuseßen beschlossen hat, muß die Königliche Regierung annehmen, daß dieselben Be- {chlüsse sh bezüglih des Etats für 1863 unverändert wiederholen werden, wenn derselbe gegemvärtig zur Berathung gelangt. Da Die Königliche Regierung ibrerseits ebenfalls an den Auffassungen fest- hält, welche durch ibre Organe bei Berathung des Budgets für 1862 vertreten worden sind, so steht zu gewärtigen, daß die Ergebnisse einer sofortigen Beschlußnahme über den Etat von 1863 der zukünftigen Erledigung der streitigen Fragen nichk förderlich sein, sondern die Schwierigkeiten, welche einer solchen im Wege stehen, erheblich ver- mehren werden. Z

Die bisherigen Verbandlungen haden außerdem herausgestellt, daß cine den Bedürfnissen des Landes entsprechende Feststellung des Budgets erst durch die von der föniglichen Regierung für die nächste Sikungsperiode in Ausficht genommene Verständigung über ein anderweites Geseh hinsichtlich der Verpflichtung zum Kriegsdienste er- msalicht werden kann.

Auf Antrag des Staatsministeriums haben daher des Königs Majestät mich durch die Allerhöchste Ermächtigung vom 27. d. M. welche ih hiermit überreiche, zu beauftragen geruht, den auf Grund des Allerhöchsten Erlasses vom 25. Mai d. J. den beiden Häusern des Landtages zur verfassungsmäßigen Beschlußnahme vorgelegten Gesekentwurf, die Feststellung des Staatshaushalts - Etats für das

Jahr 1863 betreffend, mit dem demselben beigefügten Etat zurü-

iuzichen, wie hierdurch geschieht.

Die Königl. Regierung beabsichtigt damit nicht, den Grundsaß aufzugeben, daß die Etats in Zukunft zeitig genug vorgelegt werden, um ibre Feststellung vor dem Beginn des Jahres, für welches fie bestimmt sind, möglich zu machen.

Sie bält nur in dem gegenwärtigen Falle für ihre Pflicht, die Gindernisse der Verständigung nicht höher anshwellen zu lassen, als fie obnehbin sind. Sie wird im Beginn der nächsten Sihungs®- veriode den Etat für 1863 in Verbindung mit einem die Lebensbe-

dingungen der eingetretenen Heeresreform ausrecht erhaltenden Geseß-

entwurse zur Regelung der allgemeinen Wehrpflicht und demnächst

rechtzeitig den Etat für 1564 dem hohen Hause zur versassungs-

mäßigen Beschlußnahme vorlegen.

Gierauf wird die Sigung um 10 Ubr 20 Minuten geschlossen, und die nächste auf morgen Normittag 9 Uhr angeseßt.

Danzig, 27. September. Die Feegatte »Gefion« wird durch die Besazung der abgerüsteten Brigg »Hcla« fomplettirt und zum ten k. M. reisefertig sein, um, wie verlautet, zunächst nach Ply- mouth zu gehen und ‘die beiden dort gekauften Briggschisse abzu- holen. (D. D.)

Sachsen- Dresden, 27. September. Gestern Abend ist Se. königliche Hoheit der Prinz von Wales, von Reinhardts- brunn fommend, zu einem Besuche am königlichen Hofe hierselbst eingetroffen. Se. königliche Hoheit der Prinz Georg empfing den- selben im Bahnhofe und geleitete ibn nah dem königlichen Schlosse. Geute nahm der hohe Gast in Begleitung des gegenwärtig hier an- wesenden königlichen Gesandten zu London, Grafen von Vihthum, Vormittags die hervorragendsten Kunstsammlungen in Augenschein und begab sich Nachmittags zu Ihren königlichen Majestäten nach Pillniy zum Diner, an welchem sämmtliche Glieder der königlichen Familie Theil nahmen. Wie das »DL. J.« vernimmt, Iro die Anwesenheit Sr. königlichen Hoheit mehrere Tage währen.

R eimar, 28. September. Für die erste Sizung der Ver- sammlung deutscher Nolksvertreter steht der Antrag zur Debatte: »Die Zulassung von Mitgliedern thatsächlich bestehender Stände- Versammlungen ist kein Anerkenntniß einer rechtswidrigen Beseitigung von Volksvertretungen«. Die Kommission stellt folgende Anträge: Eine Veränderung deutschen Verfassungsrechts kann nur unter Mit- wirkung einer freigewählten Nationalvertretung geschehen. Betheili- gung an der Delegirten-Versammlung behufs Bildung eines Bundes§- gerichts soll abgelehnt, dagegen an einem Parlament und einer Centralgewalt festgehalten und ein Uebergang von1 Staatenbund zum Bundesstaat erstrebt werden. Der von Schulze (Berlin) ge- stellte Zusaßantrag: Der Eintritt Deutsch - Oesterreichs bleibe vovrbe- halten, ohne indeß auf Reformen eine aufschiebende Wirkung au®- zuliben, der Eintritt Gesammt-Oesterreichs bleibe ausgeschlossen, wurde von der Kommission angenommen.

Baden. Karlsruhe, 27. September. Jhre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Frau Großherzogin haben fich heute Nachmittag zu mehrwösöchentlichem Aufenthalt nach Baden begeben.

(Karlsr. Z.)

IKürttemberg. Stuttgart, 27. September. Der „Württemb. Staatsanz.« veröffentlich! die an den interimistischen Geschäftsträger -in Berlin, Grafen Uxkull, gerichtete Depesche des Freiherrn v. Hügel, Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, in

Sachen des Handels8vertrages. Sie ist vom 20. d. datirt und lehnt die preußischen Vorschläge wiederholt ab.

Hesterreihh. Wien, 27. September. Jn der heutigen Sigkung des Unterhauses wurde der Antrag Herbert* s und Hopf's: den Kataster-Geseßentwurf an einen neuen Aus\{huß zu verweisen, angenommen.

98. Séptember. Se. k. k. Apostolische Majestät sind gestern, Abends, von Kladrub nach Schönbrunn zurückgekommen. (Wien. Z.)

Großbritannien und Jrland. London, 26. September Fürst Gortschakoff ein jüngerer Sohn des russischen Ministers des Auswärtigen, is in London angekommen, um dem langjährigen Vertreter Rußlands am englischen Hofe , Sr. Extellenz Baron Brunnow, die Jnsignien des St. Andreas - Ordens nebst einem

| eigenhändigen Schreiben des Kaisers Alexander 11. zu überreichen.

27. September. Dr. Longley/, Erzbischof von York, ist

i

zum Erzbischof von Canterbury oder Primas von England ernannt

| worden.

In Tralece in Jrland hat- der bekannte Signor Gavazzi durch seine antipapistischen Predigten einen Krawall veranlaßt. Der Pöbel \{chlug die Fenster der protestantischen Kirche ein, in derer predigte. Die Zuhörer blieben die ganze Nacht im Gotteshause be- lagert und konnten erst durch Polizeiverstärkung am Morgen befreit werden.

Frankreich. Paris, 26. September. Die Departements

der Jsere, der Saone-Loire und der Vogesen haben neue Präfekten erbalten; auch in mehreren Unterpräfekturen hat ein Personenwechsel stattgefunden.

Nach einer Privat-Korrespondenz der »France« aus Saigun vom 28. Juli soll die Regierung von Hue um die Vermittlung Frankreichs in ihrem Konflikte mit den Rebellen von Tunking nah- gesucht haben.

M; Septamber. Der »Constitutionnel« zieht die Nachricht aus New-York von einem bei Hagerstown errungenen Siege des Unionsheeres in starke Jueifel , und sagt, ein hiesiges Handelshaus habe von Liverpool die Depesche erhalten, daß M'Clellan nach der Schlacht sich auf Washington zurückgezogen ‘habe.

Mie das » Boletin de Loterias8« meldet , hätte der Kaiser der Franzosen das Abhalten einiger Stiergefechte in Paris gestattet. Sie sollen im Monat Oktober stattfinden, und wäre bereits der berühmte Matador Antonio Sanchez (El Tato) dazu engagirt.

Spanien. Madrid, 26. September. Dcr Verkauf der Kirchengüter in der Havannah wurde beschlossen. General O'Don- nell bat sich jeder Modification des Kabinets widerseßt.

Man liest in dem »Diario Espannol« : »Die Panzer-Fregatte »Tetuan, welche im Ferrol gebaut wird, ist {hon so weit vollen- det, daß sie im November oder Dezember vom Stapel laufen kann. Dieses Schiff, das eine Länge von 400 Fuß hat, mit 60 Kanonen ausgerüstet und einer Maschine von 1200 Pferdekraft verschen ist wird eines der besten Fahrzeuge dieser Art sein, das bis jeßt die Arsenale Europa's und Amerikas verlassen hat.

íAtalien.- Eine Depesche aus Rom, 2ästen d., meldet, daß Lavalette Sonnabend (27\en) wirklich abreisen (f. t. Dep.) ‘und dem Kaiser ein eigenhändiges Schreiben des Papstes überbringen würde.

Hr. Nigra war am 25. d. von Paris in Turin angekommen. Der neue portugiesische Gesandte de Castro hat seine Beglaubigungs- reiben bereits überreicht.

In Nom hat am 25. d., laut telegraphischer Depesche, ein öffentlihes Konsistorium stattgefunden, in welchem Se. Heiligkeit der Pap} dem Kardinal von Chambery, Monsignore Billiet, den Kar- dinalshut überreichte und zugleich sieben neue Bischöfe, darunter auch den von Coutances, präconisirte, eine besondere Allokution “aber nicht hielt.

Aus Neapel, 283. d., wird die Ausweisung des Reaction®- Agenten Louis de Lavarenne gemeldet, welcher Briefe an Triftany zu besorgen hatte.

Briefe aus Neapel vom 93. Sepkember zeigen die Festnahme des Paters Pantaleo, des Feld-Kaplan von Garibaldi, an. Er war verkleidet von Sicilien herübergekommen.

Griechenland. Aus Athen wird gemeldet, daß die tür- fische Regierung gegen den dritten Artikel des Nationalgarden-Gefeßes | Protest eingelegt babe und darin von England unterstüßt werde. Nach jenem Artifel soll nämlich jeder Fremde, welcher die griechische Naturalisation nachsucht, auch zur Nationalgarde zugela})en wérden dürfen. Da das betreffende Geseh bereits publizirt it, fo wird die

griechische Regierung der türkischen wobl einen ablehnenden Bescheti geben müssen. D

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Amerika. New-York, 13. September. General Lee sich mit einer bedeutenden Truppenzahl z

| u Leesburg befinden

| es heißt, is Frederick City in Maryland von den Konföderirten | räumt und von den Unionisten besezt worden. Die. Kavallerte | Konföderirten - Generals Stuart rüdckte am 1tten d. M. nebs Arti lerie in Westminster (M( ryland) ein, nahm medrere Rekrutei

| Empfang , machte Ankäufe und zog sich dann wieder ]

| town zurück. Es hat sehr stark gereguet und dez