1862 / 253 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

1874 Berliner Börse Vom

Amtlicher Wechsel-, Fonds- und veld-Cours, Brf. | Gld. Lf | Brt.

Das Abonnement beträgt: A Thlr, für das Vierteljahr in allen Theilen der Monarchie

ohne G3 Preis - Erhöhung. Y T

Staats-

Alle Post-Anstalten des In - und Auslandes nehmen Sestellung an, für Berlin die Expedition des Königl Preußischen Staats-Anzeigers : Wilhelms-Straße No. #8.

(nahe der Leipzigerstr.)

28. Oktober 1862. PISenbahn - Actien,

Stamm-A ctien. L Br. | Gld. Aachen -Düsseldorferl34| —- | 87 Aachen-Mastrichter .|—| 28/| 2753 Berg. - Märk. Lit. A.|—/110//109% Kuüur- und Neumärk.|31| 93 | 92; 0. do. Lit. B.\—| — 103; do. do. 4 [1017/101#{Berlin-Anhalter — 141 140 Ostpreussische „..... 34 89% — fBerlin-Hamburger ..|—1215/1205 d 4 09 |Berlin:Potsd.-Mzd.. --— 209 208

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ämsterdam 250 Fl. |Kurz dito 250 Fl. 2 M. Hamburg 300 M. Kurz dito 300 M. 2 M. Cen. 1, S. 30 Bä , 300 Fr. |2 M. Wien,östr.W ähr. 150 FI. |8 T. dito 150 FI. 2 M. Augsburg südd.W.100 FI. 2 I. Frkf.a.M. südd.W.100 FI. 2 M. Leipzig in Courant 8 T. im 1á Thl.Fuss 100 Thl. 2 M.

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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Dem evangelischen Pfarrer Juelich zu Hayna im Kreise De-

liß\h den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen j und Den seitherigen Regierungs-Vice-Präsidenten Freiherrn Augu st

Wilhelm von Münchhausen zu Magdeburg zum Präsidenten

Justiz - Ministerium.

Der Notariats-Kandidat Oster in Cöln ist zum Notar für den Friedensgerichtsbezirk Trarbach, im Landgerichtsbezirke Coblenz , mit Anweisung seines Wohnsißes in Trarbach, ernannt worden.

Staats-Anl. v. 1850, 1852.4 dito 1854, 1855, 1857... 42 dto Von 18099

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der Regierung zu Frankfurt a. O. zu ernennen; so wie — Den bisherigen Präsidenten der Regierung zu Sigmaringen F O Z S / U R S F L S ; J S L L z | 975 Carl Theodor Seydel als Bürgermeister der Stadt Berlin | 9 unter Beilegung des Prädikats »Ober-Bürgermeister« zu bestätigen.

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Minifterium der geistlichen, Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten.

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Akademie der Künste. Berlin, 29. Oktober. Ihre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin -Mutter

von Mecklen burg-Schwerin is gestern Abend von Meiningen hier eingetroffen und heute früh nah Ludwigslust abgereist.

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3; | 953 Die Ausstellung von Werken lebender Künstler in den Räumen des Königlichen Akademie - Gebäudes wird am Sonntag, den 2. November, Nachmittags um 5 Uhr, geschlossen. Die ev O N Herren Künstler, welche dieselbe mit ihren Werken beschickt haben, er Ned d: lab Rai le hoiLt A können die lehteren vom Montag den 3. November an unter O ee Ai 40 L O atte Ant Rückgabe der Empfangsscheine zurücerhalten. doi: ! Ser. dohvi Rhrt.Crf. - Kv. Gladb 4") 904 gaye ang gu de. IL Ser. (1855) T6 R 8M Berlin , den 25. Oktober 1862 do. I. S. v. St. 3% gar. d. . SECTIE | ; á Tur: ; IO e e e “i Starzil-Dodki E E Tal Die Königliche Akademie der Künste. do. IV. Ser. conv. do. LII. Emission|1:| 101 do E Sre 7... 00 l U0! 4; 1015 do. Düsseld.-EIbf. Pr. Thüringer 4: 99% 99: Ub, do. Il. Serie do. O do. (Dortm.-Soest)

I. Serie — —- do. I, Seriel 1 9935| — 0 do I Selle do. IV. Serie/42/102 1015 Berlin-Anhalter .... Berlin-Ánhalter

Wilh. (Cosel-Odbg.)|4 | — | 92; Berlin-Hamburger...

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Allerhöchster Erlaß vom 30. September 1862 — be-

treffend. die Verleihwn gder fis ka lischen- Vorrechte

für dén Bau und die Unterhaltung der Genieinde-

Cbauffee von Odenkirchen Uber WilCralhy VDahLes

Und: Hardt nach: Dülken, im. Regterun gL=B ezirk DUsseld'ouf

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1004 Besuch-Ordnung für die Königlihen Museen. raf 1) Die Sammlungen der Königlichen Museen, nämli : die Gemälde-Galerie, die Skulpturen-Galerie, das Antiquarium im vorderen Museengebäude, die Sammlung der Gyps-Abgüsse, die bistorische Sammlung der neueren Zeit und der Modelle von Bauwerken, Denkmälern u. #. w., die Sammlung der kleineren Kunstwerke des Mittelalters und der neueren Zeit, die Sammlung für Völkerkunde, die Sammlung der nordischen Alterthümer, die Sammlung der ägyptischen Alterthümer im neuen Museengebäude, sind für den Besuch des Publikums geöffnet : Sonnabends und Montags in den 6 Winter-Monaten von 10 bis 3 Uhr, in den 6 Sommer-Monaten von 10 bis 4 Ubr; Sonntags von 12 bis 2 Uhr.

2) Jedem anständig Gekleideten ist an diesen Tagen während der bezeihneten Stunden der Eintritt, und zwar durch den Haupt- Eingang des vorderen Museums von der großen Freitreppe aus, ohne Weiteres gestatte. Doch werden Kinder unter zehn Jahren gar nicht, Unerwachsene aber nur in Begleitung älterer Per- sonen zugelassen.

3) Mittw ochs, Donnerstags und Freitags ist der Be- such der genannten Sammlungen ausschließlih denjenigen Einheimi- \chen und Fremden vorbehalten, welche dieselben zu Studien irgend einer Art benuyzen wollen, und zu diesem Zweck der Qutritt dazu während der unter 1) angegebenen Stunden gegen Vorzeigung de. Copir-Karten oder vorgängige Eintragung in das am Eingange aur gelegte Buch gestattet. Der Eingang findet an diesen Tagen durch die Thür des neuen Museums unter dem Uebergangsbau statt

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Nachdem Jch durch meinen Erlaß vom heutigen Tage den Bau einer Gemeinde - Chaussee von Odenkirchen über Wickrath, Dahlen und Hardt nah Dülken im Regierungs-Bezirk Düsseldorf genehmigt habe, verleihe Jh hierdurch den Gemeinden Odenkirchen, Wickrath, Dahlen, Hardt und Dülken das Expropriationsrecht für die zu dieser Zei Chaussee erforderlichen Grundstücke, imgleichen das Recht zur Ent- 701! 69: nahme der Chaussee-Bau- und Unterhaltungs-Materialien nah 725 714 Maßgabe der für die Staats - Chausseen bestehenden Vorschriften 58 in Bezug auf diese Straße. Zugleih will Jch den genannten _ Gemeinden gegen Uebernahme der künftigen chausseemäßigen Unterhaltung der Straße das Recht zur Erhebung des Chaussee- geldes nah den Bestimmungen des für die Staats - Chausseen jedesmal geltenden Chausseegeld-Tarifs, einschließlich der in demselben enthaltenen Bestimmungen über die Befreiungen, so wie der fonsti- gen, die Erhebung betreffenden zusäßlichen Vorschristen , wie diese Bestimmungen auf den Staats - Chausseen von Jhnen angewandt werden, hierdurch verleihen. Auch sollen die, dem Chausseegeld- Tarife vom 29, Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chaussee-Polizei-Vergehen auf die gedachte Straße zur Anwen- dung kommen.

_ Der gegenwärtige Erlaß is durch die Gesey - Sammlung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen.

Baden-Baden, den 30. September 1862.

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Berlin, 28. Oktober. Die Börse war heut fester gestimmt, aber geschäftslos; Eisenbahnen waren mehr gefragt, aber ohne Leben; Fonds

von Holzbrinck. blieben fest; Wechsel waren meist Geld, aber in sehr stillem Verkehr.

von det Heydt,

4 An den Finanz-Minister und den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei (Rudolph Deer).

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