1886 / 19 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Jan 1886 18:00:01 GMT) scan diff

S H 4 H E 1 ' i Ô [4 F

Landtags - Angelegenheiten.

Die Kommissionen des sind folgendermaßen zusammengeseßt: Kommission für die Geschäftsordnung. Abgeordneten : Jürgensen, Amtsgerihts-Rath, Vorsitzender; von Landrath, Stellvertreter des Vorsißenden; von Kleinforgen, erichts-Rath, Schriftführer; Steffens, Kaufmann,

uptmann, Rittmeister a. D., Rittergutsbesi Wettich, Stadtältester, (Aachen), Rentner, Amtsgerichts-Rath, Klot, Landgerichts-Rath. Il. Kommission für Petitionen. Janssen (Aachen), Landrath z. D., Vorsitzender; Landrath, Stellvertreter des Vorsitenden;

Hauptmann D.

Kletschke, Landgerichts-Rath, Dr.

Die Abgeord

Amtsvorsteher, Rittergutsbesit uhl, Amtsrichter, Schriftführer; Dr. Schriftführer; Nadbül, Rechtsanwalt von Elbe-Carnit, Rittergutsbesitzer, &Fornet, Landrath, von Koserit, Landrath, Herzogl. anhalt. Kammerherr, Landesältester, Rittergutsbesitzer, Lückhoff, Fabrikant, von Balan, Landrath, Premier-Lieutenant a Dr. Graf (Elberfeld), Sanitäts-Rath, Numpfff, Grund-

Reinhold,

p

Knoch, Rittergutsbesißer,

(Tost-Gleiwit), Hüffer, Landgerichts-Nath, Lehmann, Landrichter, besißer, Szmula, Major a. D, Landesdirektor a. D,, Landgerichts - Rath, Landgerichts-Direktor. 111. Kommission für die Agrarverhältnisse. eordneten : Frhr. von Huene, Rittergutsbesitzer, Major a.D Knebel. Landrath, Stellvertreter des Vorsitzenden; Bar

Wißmann,

denbrock (Glogau), Kammerherr, Oberst-Lieutenant a. D,, von Below-Saleske, Rittmeister a. D,, Fideikommiß berg, Landes-Ocekonomie-Rath, Jensen, Hufner, Sch besitzer, Hagen (Lüdinghausen), Gutsbesißer, Schulze, Limbourg, G besißer, Frhr. von Grote, Rittergutsbesitzer, Drawe, Rittergutsbesitzer, Dr. Seelig, Professor. IV. Kommission für das Justizwesen. ordneten: Dr. Grimm, Justiz-Nath, Rechtsanwalt, Biefenbah, Justiz-Rath, Rechtsanwalt, Stellvertreter fißenden; von Unruh, Amtsrichter, Schriftführer; Greiß, Rath, Schriftführer; Korsch, Landgerichts-Präsident, Dr. Amtsrichter, Walther, Landgerichts-Direktor, Dr. Huyssen, Obe

Rechtsanwalt, Notar, der Nechte, Mitglied der Hauptverwaltung der Staatsschulden, G (Hohenzollern), Amtsgerichts-Rath, Maiß, Landgerichts-R Landgerichts-Rath, Jens, Landgerichts-Direktor.

V. Kommission für das Gemeindewesen.

Ober-Justiz-Rath, Landrath, Gutsbesitzer, Schriftführer; von Schöning, Majoratsbesiter, berg), Landrath, Gardemin, Feuer-Sozietäts-Direktor, Dr. (Schlochau), Landrath, Dr. Möllmann, Stadt-Syndikus, (Frankfurt), Stadtrath, Banquier, Jordan, Bergrath, Amtsgerihts-Rath, Dr. Ostrop, Fabrikant, Gberty, Stadtrath, Stadt-Syndikus.

VI. Kommission für das Unterrichtswesen. geordneten Graf von Scwerin-Putzar,

sißenden; Dr. Wuermeling, Rechtsanwalt, Schriftführer; Seyffart

Hauses der Abgeordneten

C f Shhriftführer ; eyer zu Selhausen, Gutsbesißer, Himburg, Nittergutsbesiter, Deich- von Neumann, Kaiserlicher Regierungs-Afffessor a. B

er, von Dziembowskfi, Landrath a.D.,

Graf Matuschka, „Forstmeister a. D., Rübsam,

Jacobs (Landsberg), von Puttkamer-Treblin, zer, Schriftführer; Amtsrichter, und Notar, Schriftführer ;

Franz, NRittergutsbesitzer, Deichhauptmann,

E err, von Waßtzdorf, von Werten (Jüterbog), Landrath,

k i 1 und abrik- besiter, Olzem, Amtsrichter, Bork, Landgerichtsrath, von Gliszczyisfki

Geheimer Ober-Justiz-Rath, Kammergerihts-Nath, Pleß, Buchdruckerei- Rozaúski, Nittergutsbesitzer, Wirth, Worzewski,

Die Ab- „Vorsitzender; chewitz, Nitterguts- besißer, Schriftführer; Kasch, Landmann, Schriftführer; Frhr. von Bud- Landeéältester, besißer, Spangen- oof, Hof- und Ziegelei-

Landschafts-Direktor,

Die Abge- Vorsitzender; __des Vor- Landgerichts- Andrae,

| r-Berg- bauvtmann, Ministerial-Direktor, Dr. Oetker, Geheimer Justiz-Rath,

Dr. von Cuny, Geheimer Justiz-Rath, Professor

ath, Czwalina,

l : e Die Abgeord- neten Barth, Landrath, Rittergutsbesitzer, Borsißender ; Rintelen, Geh.

Stellvertreter des Vorsitzenden; Frhr. von Lyncker,

Schriftführer; von Schwarzkopf, Landrath, von Oerten (Brom- Scheffer Metler Brandenburg, Premier-Lieutenant g. D

l Die Ab- L Landschafts-Direktor, Kreis- Deputirter, Rittergutsbesitzer, Vorsitzender; Schmidt ( Sagan), Justiz- Rath a. D., Landesältester, Nittergutsbesißer, Stellvertreter bes Vor-

aus dem

Die Quast, Amts-

Krebs | 15 mit An

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neten: | während d

kommission

Dr, Dr.

Allerdings A! v

zugenommen

eingehenden

Zei Bureaus. auf die Fru

keit im Mit besonde

uts-

uellen. as Verhält

juristishen Pe derselben nach fonen auf die

raf Hauptklassen.

Hierzu die

Professor Dr.

h tb i (Liegnitz), Pastor prim., Scul-Inspektor, Schriftführer ; von Haugwit, über die Grenze

Regierungs-Rath a. D,, Rittmeister a. D lehrer a. D., Sack, Rittergulsbesiter, Kreis-Deputirter, gastrow, Landgerichts-Präsident, Graf Pfeil, Landesältester, Rittergutsbesißer, . Engler, Geheimer Ne Landschafts-Rath, Landrath, von Rosfenberg-Grusz

Rath, Dr. Natorp, General-Sekretär, von Schenkendorff, Telegraphen

Simon vo

Direktions-Rath z. D., Seyffardt (Magdeburg), Fabrikbesißer, Krebs Peters, Pro-

(Braunsberg), Amtsrichter, Dr. Mosler, Professor, Dr. fessor, Gymnasial-Oberlehrer, Zaruba, Organist, Neubauer, Domkapitular, Professor, Spiritual, Dr. La Friedlaender, Stadtrichter a. D,., Direktor bank. S

VII. Kommission halts-Etats.

Ziegeleibesitzer

zur Prüfung Die Abgeordneten; von Benda, Vorsißenden; Dr. Hartmann (Lübben), Amtsrichter, Schriftführer ; von Tiedemann (Bomst), Majora. D,, Rittergutsbesißer, Schriftführer; Dr. Mithoff, Kaiserlich russisher Wirklicher Staats-Rath, Professor a. D.,, Schriftführer ; Mooren, Vürgermeister, Schriftführer; Graf z u Limburg-Stirum, Gesandter z. D., Freiherr von Minnigerode, Majorats- besißer, Rittmeister a. D,, Wüsten, Rittmeister a. D., Ritterguts esitzer, von Rehdiger, Majoratsbesiter, Sreiber (Marburg), L

l Landrath, Haupt- mann a. D., Dr. Wehr (Dt. Krone), Landesdirektor, Dr. Enneccerus,

Professor, Francke (Tondern), Amtsrichter, Frhr. von Huene, Nitter- gutsbesißzer, Major a. D.,, Immalle, Landrichter, Dr. Lieber, Privat- mann, Trimborn, Justiz-Rath, Rechtsanwalt, Magdziúski, Rentner, Kieshke, Geheimer Ober-Regierungs-Rath g. D., Dr. Virhow, Ge- heimer Medizinal-Rath, Professor, Direktor.

VIII. Kommission zur Prüfung der Rechnung über den Staatshaushalt. Die Abgeordneten : Dr. Virchow, Geheimer Medizinalrath, Professor, Direktor, Vor- fißender; Hagens (Waldenburg), Senats-Präsident, Stellvertreter des Vorsitzenden ; Dóöhring, Landrath, Schriftführer ; Brockmann, Amtsrichter, Schriftführer; von (Serlach (Gardelegen), Landrath, Christophersen, Grundbesißer, Bödiker, Landgerichtsrath.

IX. Kommission für die Wahlprüfungen. Die Ab- Orten! von Liebermann, Negierungs-Präsident, Borsigender ;

irihlet, Gutsbesitzer, Stellvertreter des Borsitzenden; Wolff, Rechts- antvalt, Schriftführer; Jaeckel, Landrath, Hauptmann a. D., Schrift- führer; Sperlich, Landrichter, Schriftführer; von Nickish-Rosenegk, Landrath, Graf von Kaniß, Kammerherr, Rittmeister g. D., Majo- ratsbesißer, Strutz, Landrath, Landesältester, Dr. Borctius, Professor, Franke (Tondern), Amtsrichter, Fritzen, Amtsrichter, Maiß, Land- gerichts-Nath, Kantak, Partikulier, Steffens, Kaufmann.

Allgemeinen

Statistische Nachrichten.

Während des Jahres 1885 sind der Prüfungskommission für höhere Verwaltungsbeamte im Ganzen 129 Referendare zur Prüfung überwiesen worden. Von diesen wurden 5 wegen unge- nügenden Ausfalls von zwei \chriftlihen Arbeiten auf die Dauer von

Monaten zur besseren Vorbercitung an cine Regierung zurückge- wiesen; außerdem nahm einer nah der Mittheilung von dem unge- nügenden Ausfall einer \{riftlichen Arbeit seine Entlassung aus dem Staatsdienst. Die Zahl der Neferendare, welche mündlihe und e Prüfung abgelegt haben, betrug im Jahre 1883: 50, im Jahre 1884; 69; dieselbe ist im Jahre 1885 auf 79 gestiegen. Im Ganzen wurden im Jahre 1889 16 Termine (gegen 13 im Zahre 1884) abgehalten. Von den 79 CGxraminanden hatten 12 die mündliche Prüfung nicht bestanden ; zwei hiervon, die bereits in erster Prüfung nicht bestanden hatten, sind in Folge des ungünstigen Ausfalls der Wiederholungsprüfung von dem höheren Verwaltungsdienst für immer ausgeschlossen worden. Von den übrigen sind zwei NReferendare auf die Dauer von 9 Mo-

Dr, Kropatsheck, Ober- Hauptmann a. D,

r. Langerhans, Arzt, der Breslauer Wechsler-

des Staatshaus-

j 6 OTDI Rittergutsbesißer, Vorsitzender; Stengel, Fabrifkbesiter, Konsul a. D., Stellvertreter des

n

die Oden und * nah Erscheinen erscheint in zwei

- } des Großen aus Ausgabe besteht auf Druckpapier Preis 7 M.

Leben“ und als fesselnder Menschen genau in Aen

Im ‘8. Bande „JIllusionen d das Schicksal des

Dex 9, Und

hohwillkommen se greifenden Roman sprechen wird, wie

Frankre Geographie, Verw von Friedrih von Oeften zu je 75

Wir erwähnen nur Kathedrale, dann genden befinden si

Ort Nobant-Vicq Sand. Sitten und Ge alte Zeiten erinnern

Gedichten und Erzäl

mann; Vom Bücherlesen, und Thiere, von G. Schlegel ; Was ih noch fingen ma Vetty Paoli, von Ferd. Groß;

Rittershaus; Die alte Jungfrau, von Hermann Rollet ; Das Lied hat es gethan, von Rob. i

Sturm;

Die in L Nr. 2221 der

naten, alle anderen auf die Dauer von 6 Monaten von der Prüfung

neue Konservatorium

zurückgewiesen worden. Drei nahmen in

67 Referendaren haben 17 m Prädikat „ausreichend“ bestanden. Non den leßteren haben 7 die

zum zweiten Male abzulegen gehabt. Neben der mündlichen von 79 Referendaren hat im Ja

noch die Beurtheilung von 171 \chriftlicheï Jahre 1884) obgelegen.

gelangt ift, Jahre 1883 bezw. 1884,

bezw. 23% betrug, ift E Ganzen werden bei dem strengeren Maßstabe, we

lieferung der zweiten

bis 1883 mit besond unehelichen Geburten Medizinal-Assessor Dr. med.

t im sähsishen Bergmannsstande. F Ministeriums des Innern bearbeitet v den Einfluß der Säuglingssterblichkeit

Einkommensteuerstatistik.

Élassen. Die

der im Jahre 1884 im K gen zur Einkommensteuer.

geschiedenen herausgegebenen Bände und Studentenmatrikel, der Scck über das Gelehrten-Shul

und Schwarzdruk in Pergamentumschlag mit

bringt zwei Novellen von A d

ender

an welchem sein Vaterl andere spanische Kreise

Chambord, die Stadt Bourge

Auch giebt der bräud

«Illu bildungen: Ganymed. u Solms-Sonnenwalde, deuts

Staatsdienst, die

haben hiernach 67,

ies bei 17, d. h. 21%, nidt

Am Stlusse des

sie au erhielten. it dem Prädikat

bre 1885 der Prüfungskor

12 bereits beide sind mit Anferti fertigung der ersten \chriftlihen Arbeit 87 Referendaren, deren Prüfung zum alfo 799%, der Fall war. in welchen der leßtere hiernah eine a run. eingetreten. In

an die Leistung der Examinanden le

Arbeiten jeßt durhweg mit größerem Fleiß falt angefertigt, und vorbereitet zur mündlichen Prüfung, als hat auch der Zeitraum,

einzelnen Referendars erforderlih wird,

, indem die große Mehrzahl

1 sriftlihen Arbeit noch Vorbereitung zur mündlichen Prüfung

und

kommen die Referendare durhschnit

der N

Folge dessen ihre Entlaffung Von den übrigen „gut“ und 50 mit dem

schriftliche eshâftigt.

eferendare ‘nach Ab-

mehrere Monate zur

zu verwenden pflegt.

t\hrift des Königlich sächsischen Statistischen

XXXI. Jahrgang. chtbarkeit

in den einzelnen

gang. Heft 1 und 2. 8verhältnijse im Königreich erer Berücksichtigung der To

rer Berücksichtigung der Chen im

Von Medizinal-Assessor Dr. med. Arthur G der sähen Einkommensteuer Böhmert : Grundzüge des sächsi thode der statistischen Bearbeitung. Hauptresultate der sächsischen Das Einkommen nah den Einkommens-

Das Einkommen der juristishen Personen in Sachsen. niß der juristischen Personen zu den Die Vertheilung des Einkommens Vertheilung der Last der Einkommensteuer auf die einzelnen Volks- \ Vertheilung des Einkommens der physischen und der rsonen auf die einzelnen Steuerkl

Vauptklassen. Die Vertheil einzelnen Steuerklassen, sowie Die Höstbesteuerten

Die niedrigsten

Beilagen: Statistische Uebersichte önigreihe Sachsen au

I. Ch. H. Weißenborn.

u der Provinz hinaus ein rühm

Wollens, Wissens und Schaffens.

Aus dem Verlage von Richard Eckstein selbst wird in den nächsten Tagen eine interessante Publikation )ervor- 1 j , | gehen. Dieselke bringt unter dem Titel : i gterungs-Rath, :

czynski, Negierungs-

Episteln Friedrichs

des Buches auf dasselbe zurückkommen. Das Werk Ausgabe A : auf Vüttenpapier mit Roth- dem Bildniß Friedrichs

Ausgaben :

dem Jahre 1740, von Pesne aus mit RNoth-

r

„Untrennbar“, in Erzähler erweist, der beobachtet hat Form schildert

denen das

getreuliÞd wiederzu uns Don

seines Geschlechts und

in wird. Der 11. Band brir des Norwegers Kielland „G if „Schiffer Worse“, ih in altung, Hellwald.

Wort

Und. Bild.

die alte Stadt Chartres die uralte Stadt Orléans

selb ch au

die bekannten Sh1öfs

und die empf

s mit ihrer herrlichen Kath

cißler.

_von 1875—1884. \chen Einkommen

Inhalt: Rückblick

Sachsen von 1874 dtgeburten und der Verwaltungsbezirken. Arthur Geißler. Die Kindersterblih-

m Auftrage des Königlichen on Dr, Georg Helm. Ueber auf die ehelihe Fruchtbarkeit.

Von

Bergmannsstande. Die Resultate Von Dr, Victor

steuergesetes. Me-

physischen Personen. auf Stadt und Land.

Die

assen, sowie innerhalb

ung der physischen Per-

Einkommen sse der Einkommensteuer in den Städten mit in den Jahren 1879, 1880, 1882 und 1884. n über die Ergebnisse 8geführten Einschätun-

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

_ In Erfurt verstarb am 16. d. M. das Kommission der Provinz Sachsen, der Königliche Bibliothekar und Die von dem Dahin- e der Erfurter )lußstein seiner vi wesen der Vorzeit, sichern

Mitglied der Historischen

liches

(Carl Hammer) hier-

„FridericusNedivivus“ des Großen, in deut- scher Uebersetzung von Theodor Vulpinus.

Preis

nur 50 numerirten Eremplaren. und Schwarzdruck,

S „Engelhorns allgemeine N ist um sechs weitere Bände vorgeschritten. Band 7 (zweiter olf Wilbrandt: „Der W

omanbibliothek“

der

Sccelenleben der angenen Eindrücke

geben

Juan .Valera in es Doktor Faustino“ (überseßt von Lili Lauser) Erben des ruhmvollen Namens s) glänzenden Erinnerungen

in Trägheit fesseln und

e Collin’sche Noma

1g

ie i l mit welchem die lung den norwegischen Dichter in Deutschland eingeführt hat. Un L Seine Geschichte Handel, Industrie, Produktion, geschildert L) Mit 455 Jlustrationen. A L {ia Shmibf u. Günther. 28,—30. Heft. In lesen Hesken beginnt die Schilderung vo t j (V

nitt bem Beri Orléans, weltbes für Sranfreih das ist, was | von, Beethoven aus Werken moderner Meister bestand, Hr Jol Latium für Italien war, und den wahren französischen Geist vertritt.

mit ihrer merkwürdigen

D

er von Vlois und edrale, sowie der

mit dem Landhause der Schriftstel

Verfasser

lga von Württemberg.

interessante S e der Bauern dieser Gegenden,

Das 8. Heft der Zeitschrift } dem ersten Blatt das Facsimile eines andscriftlihen Beitrages Ihrer Majestät der Königin O

seßungen aus früheren Heften enthält

„Für edle Frauen“

Außer

das 8. Heft an neuen Auffäten,

lungen: Reales und IÎdeales, von Dr.

von Irma v. Troll-B

, Waldmüller. ipzig und Berlin am 23, d ftrirtén Zeitung“

j er Gesandter in in Leipzig nah seiner Vollen

orostyani; Kinder 1g, von Jul. Nachtwandlerin,

._M. enthält folgende Ab- Marmorgruppe von Friedrih Kühn. Graf Madrid. Das

dung.

elfältigen Forschungen

elegant geheftet,

Mendoza, den die thörichte Jllusionen zu Grunde richten. Der Verfasser hat, wie Kolossal- hon der Name des Romans andeutet, einen Typu and krankt; er führt den L } und giebt ihm so einen Ueberb heutige Leben in Spanien, der die Erzählung höchst interessant macht. 10. Band enthalten eine Erzählung von B. L. Farjeon, „Zu fein gesponnen“ (übersetzt von A. eine Kriminalgeschichte, deren Knoten geshickt geschürzt un nend erzählt ist, daß sie Allen, welch

s schildern wollen, efer aber auch in

childerungen der aud die noh sehr an Publikums, welches eine Sonate desselben für Violine und Klavier sehr beifällig aufnahm.

lorgfältige und geschmackvolle Arbeit er ennen, während Originalitäl un

innerhalb derselben nach mit einem Einkommen von mehr als 48 000 M. Hat der Mittelstand in Sachsen zugenommen oder abgenommen ?

Sachsen. Die Ergebni über 12 000 Einwohnern

im Königreich

Universitätsakften

demselben auch Denkmal seines

Wir werden

Prüfung Prüfung nmission ï Arbeiten (14 mehr als im { Jahres 1885 waren noch 44 Referendare, deren Prüfung noch nicht vollständig abgeschlossen war, vorhanden; von denselben haben

Prüfungsarbeiten abgeliefert, 17 ung der zweiten,

Von vollständigen Abschluß die Prüfung bestanden, Gegen die Prozentsatz 30%,

en die Prüfungs- gt, die \chriftlihen | &euerlofe Lokomotive, eingehenderer Sorg- tlih besser dies früher der Fall war. welcher für die Prüfung des gegen früher nit unerbeblich

Scilly passirt.

Entwurf des Baudirektors Hugo Licht. Die ggcier des 25 jühy Regierungs-Jubiläums des taisers Wilbelm in Berlin am 3. A 2 Abbildungen: Vor dem Kronprinzlichen Zens während der & mination. Originalzeihnung von Wilhelm Geißler. i M im Weißen Saale des Königlichen Schlosses. (Der Kai

den Fürsten Bismark.) Originalzeihnung von H. Lüders, (3 seitig.) Friedri Haase. Nach einer Photographie von &

Scaarwächter in Berlin. Die büßende Magdalena.

von Pompeo Batoni in der Königlichen n | zu Dresden. Nach einer Photographie von Braun u, C Dornach und Paris (Vertreter: Hugo Grofser in Leipzig). „blinde Walla“, eine Eisbelufstigung in Pommern. Nad Zeichnung ron F. Jwan. Aus dem im Erscheinen begriz illustrirten Prachtwerk „Zur See“ (Berlin, A. Hofmann u G 2 Abbildungen: Sturm auf hoher See: Alles über Stag. Auf j See: Uebersegelt. Der päpstliche Christus-Orden. Der Brill] ! | stern des Christus-Ordens. Polytechnishe Mittheilungen: Sh s{chlagmaschine aus Stahblble. 2 Fig. Nähmaschine Wagnetiy System Honigmann. |

Straßenbahnen. 2) Für Eifenbahnen.

Frauenzeitung: Gr Rosina Mirafiori. \ Land- uud Forstwirthschaft. München, 20. Januar. (W. T. B.) Das Generalç»o des Landwirthschaftlichen Centralvereins deg K reichs Bayern beshloß mit 19 gegen 10 Stimmen:

Branntwein-Monopol nah der Bundesrathsvorlage iz. “Bat e g lel h Prinzip zuzustimmen.

Gewerbe und Handel.

Laut Bekanntmachung des Reichs-Versicherungsamts hufs Beschlußfassung über eine zu begründende Berufsgenosf», schaft der Fuhrunternehmer in Berlin cine General, sammlung derselben statt. Da es vielen Betheiligten nit mögli sein wird, persönlich in der Versammlung zu erscheinen, um ihre Rey wahrzunehmen, so hat \ich der Centralverein Berliner Fuhrun nehmer bereit erklärt, Vollmachten zur Vertretung der Betheili zu übernehmen; dieselben sind mit Namensunterschrift zu versi und an das Bureau des Vereins, Berlin C., Neue Sriedristr, 1811 einzusenden. F

Die näthste Börsenversammlung zu Essen findet u 25. Januar 1886 im „Berliner Hof“ statt. London, 20. Januar. (W.T. B.) Wollauktion. Tendiy \chwächer, Kapwolle größtentheils 1 billiger. Y

London, 21. Januar. (W. T. B.) Die Bank von En hat heute den Diskont von 4 guf 3 9% herabgesett.

/

Submisfionen im Auslande. Niederlande. _1) 26. Januar 1886, Nachmittags 2 Uhr. Verwaltung der (i sellschaft „Vooruitgang is ons \treven“ zu Axel (Prov. Seeland) y Hause von A. F. Blankert. / Lieferung von ungefähr 100 000 kg Kunstdünger mit 7 st, 9 9/0 Phosphorsäure, sowie von 40000 kg Chili-Salpeter. Bedingungen zu erhalten bei J. van Hoeve zu Arel. 2) 4. Februar 1886, Vormittags 10 Uhr. Sekretär der Ner einigung „In't belang der landbouwers“ zu Zaamslag (Prov. Ey

land). Lieferung von 180 000 kg Kunftdünger und 60 000 kg Chil Salpeter.

Auskunft an Ort und Stelle. S 3) 5. Februar 1886, Nachmittags 1 Uhr. Ministerie van Watæ staat, Handel en Nyverheid im Haag, Binnenhof.

Lieferung von Eisen-, Zink- und Kupferwerk, sowie Papit rollen für Telegraphenzwede.

Auskunft an Ort und Stelle. Bedingungen käuflih bei den Bud händlern Gebroeders van Cleef im Haag, Spui Nr. 28 a.

Verkehrs - Anstalten.

Januar. (W. T. B.) Der Postdampfer

amburg-Amerikanischen Paetfahrt- hat, von Westindien kommend, geste

nil Onig

findet h

glan)

un

Hamburg, 21. „Teutonia“ der Aktiengesellschaft

15 Diese Ausgabe B:

Jahrgang) ille zum

Dichter si

versteht, den

lick über das

C. Wanderer), | D d die so span- ne gern lesen,

t einen kleinen er- | v9 s A - | gendermaßen festgestellt: am f e per ebenso ail Doktor Klaus“,

J

Verlagshand- |

In 50

n diesen Ge-

lerin George

bringt auf

den Fort-

Die W. Tanger- | Und

führung von „Messalina“ auf zwei Tage geschlossen. findet sodann die ecste „Däumling“ statt, Theater nach dem französischen Original : hat. Die Inscenirung erfolgt niht nur mit allem Glanz, allen Tru? und originellen Ausftattungs-Effekten wie Reiz des Stücks

dekoration durch das Reich berg, den Traditionen Dekorationen der Novität binzugefügt hat. die Damen Gusítl Hanno, C. Schulze und ein

Weiß trug die “Sonate mit

wie Verständniß vor und zeigte au in der

Tonstücke tehnische Gewandtheit und Meisterschaft, in der Vortrag!

A zugleich Geshmack, Wärme und Leidenschaft. elle

Anstrengung überwunden,

bleiben konnte.

Verlin, 21. Januar 1886. Im Wissenschaftlichen Centralverein hält am Son

abend, den 23., Abends 8 Uhr, im Bürgersaal des Rathhauses Hr, Reg.-Baumeister A d. über : die Mitglieder frei, Centralbuchhandlung.

Donath seinen zweiten und Schluß-Vortra Farbige Plastik, 11. Mittelalter und Neuzeit. Eintritt für

Cinzelkarten für Nichtmitglieder im Bureau, Das Victoria-Theater wird heute mit der legten Auf Am Sonnt Vorstellung der burlesken Fastnachts-Feerit welche Julius Stettenheim für das Victoria «Petit Poucet“ bearbeitet

in Paris, sondern de wird hier noch erhöht werden durch das beibehalten Ballet mit Frl. Sozo an der Spitze und einer Wandel der Märchen, welhe Direktor Scheren des Victoria-Theaters folgend, den vielen neuet Das Personal ift dur Jeß, Albreht, Conrad, die Hrn.

, neu engagirtes Chorpersonal verstärkt. ie Musik ift von Naida neu komponirt.

Belle - Alliance - Theater. Das Repertoire der Abschieds rstellungen des Hrn. Direktor Theodor Lebrun is nunmehr fol Sonnabend, Sonntag und Mont am Dienstag, Mittwoh und Donnerstag „Ultimo

d am Freitag, Sonnabend und Sonntag „Der Hypochonder“.

Scherenberg,

Im Saale der Sing -Akademie gab gestern Abend vor eine

zahlrei erschienenen Publikum der Pianist Hr. Iosef Weiß unter Mik wirkung des Kammervirtuosen Hrn

n West-Frankreich, und zwar | Pr

! . Friß Struß ein Concert, dessen ogramm mit Ausnahme der einleitenden „Sonata appassionataà_ ebenso vielem musikalishen Gefühl Wiedergabe der übrigen

Die an mant Schwierigkeiten wurden ohne mertbar! fo daß der Beifall der Hörer nit aut Aber niht nur als ausübender Künstler, E als Komponist gewann der Concertgeber \sih die Gunst di

recht gehäuften

Die Sonate läßt namentlich im ersten Sab

Feinheit der Empfindung besonders Violine spielte Auszeichnung.

| dem dritten Saße cigen i, r. Friß Struß mit gewohnter Meistersha

von Em.

Berlin:

erscheinende

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz). Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

Nach dem

Gemäôlde - 1 :

2 Fig.: 1):

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. 9

Berlin, Donnerstag, den 21. Januar

ESVSBG,.

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erbung die Anfänge

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5 A A chlagen, EEE k Es Z 18 “Gerichtsbarkeit in den Schutgebieten nur (I e : " U Tom die nähere g, E berlasen. t raths ergebenden Kaiserlichen Verordnung zu überlasse des DUNDEB L

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E une daß Sie, meine Herren, diesen Zweckmäßigkeitsrücksichten E au fer , v0 A ian vor allen d 1 L S u Sie fönnen diescs um so eher, wenn Sie das begrenzte werden, d

Gebiet

Rk E Ga Zebiete der Justiz- f im eine Einrichtung auf dem Gebiete der Justiz Es handelt sich nur um eine Einrichtung

verwal

Normen in Betracht

richten Unberi

s konkreter ausz in den Schutzgebieten.

Nl und der Finanzverwaltung in den Schutzgebieten nd denn bei den Mi bitte ih Sie, weiter zu bedenken, um was es n Den s lein in Frage stehenden Justizeinrichtungen - handelt.

allein nicht |

die üb bestraf

ELO G elchen diese Gerichtsbarkeit auszuüben die Normen festzuseßen, nah welchen diese r ist. Aber die Festsetzung dies

irgend

bei der exsten

sollte,

die Verhältnisse selbît, - Po A A ¿ C I ¿L bel O neue Erscheinungen, neue Fragen E E R S der Bedürfnisse werden auch die zu erlassenden Norn (

Derar

[ ische Kogniti i e, meine Boden für eine exakte geseßgeberische ALgn on, a 2e E Herren, Sie handeln auch im Interesse des Keichkages, wen

diese i

Der Abg. Rintelen meinte,

wenn

der Vorlage nähere Erklärungen gegeben hätte.

Kolo! barke

Gese! g d B N die nur der Aufsicht des Auswärtigen Amts und des Syndikats für West-Afrika unterworfen seien.

aber

Deutsche Reich ? h 2 its. aesaat iltniß der Kolonien zum Deutschen Neich nichts ge)ag!. rhältniß der Kolonien zum Del s Norhi G me aber endlich über dieses staatsrechtlihe Verhältni} Klarheit geschaffen werden. 1 arm! l G G ia erften Augenbli darstelle, sei er doh nicht. Er

Red

: i E N i ; f dem Wege der Ver- Rechtsverhältnisse in den Kolonien auf : I, ordnung geregelt werden sollten, wie es der Staatssekretär

Art.

streckten sich aber niht auf die Kolonien.

die

übertragen.

Verf

Reichs unterständen. Die. Regierung sei O a befugt, die Verhältnisse in den Kolonien u E n das ordnung zu regeln. Dem stehe natürlich A at e der Reichsregierung weitgehende Vollmachten übertrage

den,

: ¡rovi S iefe unterlägen der gebung. Selbst die Kaiserlichen Schußbriefe H i Aufsicht des Reid t3ged: Diese Fragen könnten hier nicht so

fort

beantrage daher, die well

verfassungsgeseß eingeseßt sei.

heim

Vorredner weise er negmals auf die E, Gründe hin, welche für den von der Regierung vorge)chl Ï i präten. Die Regierung gehe davon aus, bei Regelung der Verh

auch

egn, alles übrige aber der privaten Jnitiative zu über- assen

es

herrshaft unabweisbar verlange. Zu den unabweisbaren Auf-

gaben gehöre die Sicherung und Gewährung des Rechtsschußes in den

eine

gehend, daß sie

Ein elb

y Sigung des erathung lege L jächtigte zum S P Scelling:

Es ist das Reichótages 1m

die unerläßlihen E NRerordnungSwege zu treffen.

s ; Not Has Ras nun den Inhalt der Vorlage anlangt, fo wird dem Neichs Vas il

-- i C ffene No "tem ¿u finden ) r 1 i Z S 3 C e ingeme}ene Ne rmenl]t t Be hal une der Schutgebiete 2 Lit e - : A 7 h a enen ; das ilt eine Aufga be, die er nt nach Sab rze hnte a

“u H j N ' ; “r E j der Hand Der Erfahrung ZzU [öfen U.

È darum

gefordert habe.

Nichtamtliches. erlin, 21. Januar. Jn der gestrigen Ls RaAcen bemerkte bei der ersten des Gesegzgentwurfs über die Nechts-

i Bevoll- deutshen Schußgebieten der B ben E Staatssekretär des NReichs-(Zustizamts

erste Mal, daß die geseßgeberische MUMMUng 500 “nteresse der Schutgebiete in Anspruch genon p R Ju die Art und Weise betrachtet, wie andere o ms f 1 W fe regangen sind, um in den Kolonien nah ihrer Gr ju Eee O staatlicher Bildung ins Leben zu aug fo nahe gelegen, diesem Beispiele gt rgen Vorkehrungen für die Rechtspfleg Die pee Maren YOEn n Reichêtag bei dieser Regelung zu betheiligen, weil 3 e de O Cv Geridsbarkeit die Mitwirkung und e, lât disher Behörden erforderlich ist. Sie haben um fo Es enommen, den Weg der Gesetzgebung zu atc i vraktische Ziele zu thun war, în Bezug auf mee A eus des Ma tages ficher zu sein glauben, und wel Interstützung des Reichstages cher z ' L a 8 it die Veranlassung bieten wollen, daß die Früh! L durch) Hervorkehrung konstitutioneller Fragen

es für uns

Einvernehmens igt werden.

ei ti z x Einri ¡g ciner deut- cine Zustimmung zu der Einrichtung einer } jeine ZUIlt g 3 dn Délnibe zu ; A U! i Ausfübrung aber einer unter Zusttmmung

se Art der Regelung den Verhältnissen entspricht, e, E uf feiner Seite des Hauses verkannt werden. Ich hoffe abe

anderen möglichen Erwägungen einräumen

ins Auge fassen, für welches die Vollmacht verlangt wird. V Uu ! 7

L Me G M Allerdings kommen auch materielle lang O E A A “als sie das vor den Ge- i aver E E _— - oft» E Gan S ‘ht betreffen. jur Anw aua A er Ne entliche Recht n Î v ; Ä zt ; ) das oer Che d ' s hrt von der Vorlage bleibt also das 0 Laa Marm als ihrt udidridin, der gesammte Bereich der inneren Verwal

Es fann ja

: E A as für die eigenthümlichen hon jeßt daran gedacht werden, das für

Für jeßt handelt es sich nur daß überhaupt eine regelmäßige O Ra s é / Cal rf 2E t te Berbr Je 2) ( i

er Mein und Dein unterscheidet, die bre d D | B ‘Allerdings ist es der Vollständigkeit wegen nothwendig, auch fer Normen kann ja in keiner Weise U

Z r

Stabilität Anspruch machen. Wenn man N te: Einrichtung überall das _Nichtige J reen wohl niemand zutrauen wird, L sind 0 mit welch{en bei der ersten gb btb jet werden muß, einer unaufhaltfsamen Umwandlung unterworfen.

eine

was si ch

ferti ire? Zustände sind kein geeigneter tige unfertige und fluktuirende Zustände fir

imistif dem Vero qswege überlassen.

‘imistishe Regelung dem Berordnungswesge 1 A nterimistishe Regelung Wäre erwünscht gewe]en, staatsrehtliche Seite Fn den

j P (3071 8-

ien seien Schiedsgerichte, ein M agb L E it in Strafsachen eingerichtet worden, nicht im We it in Strafsachen eingerichtet Y m We va zgebung onaenA durch Verordnung des dortigen Gouver N

der Staatssekretär über die

Wer sei nun 4 ie ‘hte? Sei der Kaiser oder das

der Träger dieser Nehte? Sei es L

4e Neid Jn A Denkschrift sei über das staatsrechtliche

-

Ganz fo harmlos, wie der Ent-

ner) müsse entschieden dagegen protestiren, daß alle

i isse der Regier seien nah Die Befugnisse der Regierung seten h Neichsve nau festgestellt, sie er- Reichsverfassung -genau fe} Man müs i; è Bundesrath

erst durch Geseg dem und, ) Denn N stehe ausdrücklich im E 4 A assung, daß die Kolonien der Geseßgebung des Deutschen

0 Det

Befugnisse

Das könne aber nur geschehen im Wege der Geseß-

i i e rden, und er

in zweiter Lesung eingehend berathen werden, M ôwe | dorlage an die Kommission zu ven, e bereits zur Vorberathung der Anträge zum Gerichts-

iar 3 Bundesrath, Ge- Merauf entgegnete der Kommissar zum Bl Lal e Ober-MeeituG ad Mah Dr. Krauel: Gegenüber dem

chlagenen Modus

a : in finanzieller als ältnisse in den Schutzgebieten sowohl in finanzie ] in abmistcatiites Boezehung nur das absolut Nothwendige

» ae inzutreten, wo und nur da von Rechts wegen einzu E die Natur der vom Reih übernommenen S

ußgebieten. Den dorthin gesandten Beamten sei vorläufies L Instruktion mitgegeben worden, dahin-

Der Grundsaß verhältnisse f mäßig übernommenen Verpflichtungen

ih nit in die Rechtsverhältnisse der dortigen

P ; Verhältniß; F ä p | t e ni Reichsangehörigen und der sonstigen Europäer sich entweder | staatsrechtliche Verhältniß

mit An L E, s n sollten. | Entwickelung niht anders moguch pes das Konsulargerichtsbarkeits-Gefeß analog anwenden jollten. | Mecécrnna tbeile cour: MeibatnE Citi:

der Errihtung von Schiedsgerichten helfen, oder

Nichteinmishung in die Rechts entsprehe den vertrags- und dem für den | Umfang der Kolonialpolitik richtigen Prinzip, daß man pern sehen müsse, die Macht der G Ian DEANUIae E Tan | ie Privilegie ie Lasten die Ver- und, ihnen die Privilegien und ie antwortlichkeit der NLerung er JARETzen L angie s il en. An S t könne man ver „nil elbst zu überlassen. Jn Zukunst man ve n, t Lütti vf S und Kirche einen civilifatorischen R zu üben; mit den Geseßgen und Rechtsvorschriften N man dies niht erreichen. Es sei nicht angängig, Der über Nechtsvorschriften für Hottentotten, e O n Vorlage einzubringen und die Mitwirkung des Rei R E eine solhe Vorlage heranzuziehen. Für E L Europäer in den Schußgebieten sei das Nächstliegen! e aen auf das Konsulargerichtsbarkeits-Geseß zu verweisen. D n Geseß aber unbeschränkt und unbedingt eRBN Iren, fe: F möglich. Die Negierung habe deshalb sich von tg a age ein Mandat erbitten wollen, im Verordnungswege Maßregeln e Sicherung des Rechtszustandes in den Kolonien zu Es: Bei der geringen Anzahl der in den west- und ostafrikanif O Küstengebieten vorhandenen Europäer sei es nicht nöthig, e großen richterlihen Apparat und eine E s N Style einzurichte §s werde genügen, wenn im Groß Style einzurihten. Es 9 n, wenn »roße ns Ganzen das Konsulargerichtsbarkeits-Geseb E nöthigen Modifikationen eingeführt werde. Nach EN erde der Beamten seien Prozesse in jenen Gebieten verhä tnißmäß g selten, es werde also wenig Kosten verursachen, an man die Beamten beauftrage, auch die Rechtsprechung auf S vom Reichstage genehmigten Gefeßes wahrzunehmen. 2 U E den Verhältnissen zwischen Europäern und Lr 0e aat e ay das Aeg R a RSE gen e 01 im Interesse der Autorität der Be en gegen- nur müßten im Fnteresse der 2 t der Bean ege über den Eingeborenen die n R E atte ine Jnstanz dafü ier in Deutschland gerichte ohne daß eine Fnstanz dafür hi ( e ! G le fi ¿rbei gar niht um große ko werde. Es handele sih hierbei gar iht um große tonsll- tutionelle, sondern um reine Zweckmäßigkeitsfragen. E Gründe, für alle Details die Mitwirkung des Reichstages M Anspruch zu nehmen, seien niht nachzuweisen, E E man die Mitwirkung der dortigen e E n. hun Beispiel, den in Kamerun unter den M E A A Kamerun-Nath. Dadurch werde man ein passenderes enes zu Stande bringen, als wenn man damit eine Ae beauftrage , die die Verhältnisse E R A tAA e wud i i Anfang häufig Fehle achen, dings werde man im ?2 häufig 2 „magen, L bliebe man aber auch dur) die Mitwirkung Ls E: schen Koryphäen des e “nicht L E “eltliden ih ja Hebiete, die in sehr lose ih ja auch nur um Gebiete, die ehr loje lichen Babiids Lu dem Reiche ständen. i Die Mrg, E nur ein geseßzlihes Mandat von afen Notb n g ‘et sei berei » erlassenen Verordnungen z gedanken, und sei bereit, alle e n Derordnungen zur MéenscGalt der Kenntnißnahme und Kritik R wt ei : N ¿xde niht in Anspruch genommen werden, Den Mandat werde nicht in 2 ) genon Do S per \ i 5 zu diene x den Prärogativen des Reichs Absolutismus zu dienen oder T E : ten; das Mandat sei vielmehr nothwe tages zu nahe zu treten; das Va. Jet viemel dia im wohlverstandenen E Rechtsordnung und Sicherheit in de n Schußgebieten. Sicherheit in den deutshen Schußg E C 7 As Abg. Dr. Bamberger meinte: Dice gange L a spvc liere wesentlih an Bedeutung , A Men aa U e i 3 die zen Kolomal-Unterne ( Debatte annehme, daß die ganzen Kc 1 eh | d i i §renzen bewczgze den. Nach dem ih in sehr bescheidenen Grenzen bewegen würden. N ? E sei man zu der Os E } s sih in § j ir den Weißen leben, aber noch vie daß es sich in Kamerun für den Weiß E aber viel ie GaGen lasse. Dennoch möchte er das Prinzip, MOeE c i 0 4 1 S 4 in dem Gesetze verleßt werde, ne so P an noi je ei tritik wenn sie keinen Erfolg hc f lie eine Kritik, wenn sie keiner Sr] j Wie fônne man Vertrauen einflößen , E nan kein Urtheil erlaube, wie könne man das nament Ï S der Ausweisungsdebatte, wo eine direkte g A p erfolgt sei? Ohne Nothwendigkeit wolle as r A Le ; Vergnüge it den Herren vom Bundesrath zu d1stuU- das Bergnügen, mit den Q fei es unetlißld, baß ire i orzichte Schon deswegen Jet es unerläßlich, daß tiren, nicht verzichten. Scho ( daß der Reichstag in im Gesetz ausdrüdckli timmt werde, daß der Reichsta( im Gese ausdrüdcklih bestim L i ragen ebe hórt werde, wie der Bunde diesen Fragen ebenso gehö erde, f A ie Regier leihe überall ihre ) rath. Die Regierung _ 8 O O ( s dem Steuersäckel nachzuhelfen, wo Hand, um gus s L i! biesi ‘osten ni ‘ceihten, ex habe also auch in Kosten nicht ausreichten, e r m E besondere Beruhigung. Uebrigens ; L énglis@e Begriff Charters, den man mit E be, bish h weni : Fn England könne das j isher ? argestellt. Fn Englc : habe, bisher noch wenig flarge E E 3 mt je gierungsmaßregel nachträglih iren, Parlament jede oh, Meh ( E das Haus U i z » Regierungsakte, wie das H vürde fein Parlament solche Reg zsakte, wie das H bier N leßter Zett erlebt habe, mit Verachtung über sich ergehen lassen.

der

der Eingeborenen

i A m Redner) der Schubßbrief Namentlich gebe ihm (dem j E N i an die ostafrikanische Grfeligan zu e N “9 n diesen Gründen s{hließe er ch d HUTage Leeneiiag des Entwurfs an eine Kommission an. Gu, n Der Abg. von Reinbaben L O Aue

nt “tan Bo f die staatsrehtlihe Stellung de - R, n A thue das hauptsächlih aus prak: nien Klarheit zu bringen, er tue E N biete dos micht ishen Erwägungen. Man dürfe die zußgel R Ua Vila letindten, sie unterständen L e Lou ränität Die Souveränität des et Le E ; “Fetywelto ie de utshen Bund bildeten, in den Fürsten, die den Deutsch E Macara t: Vas also ‘ürsten sendeten ihre Vertreter in den Bul Des va Blichlic "Ver Repräsentant E it o gu Age Adürfnit t Sgedrückt. Das z N E O borauaa llt und sie wolle bis zum Jn- ür dieselbe habe ih herausgestellt und sie wolle b V lan bis Bestimmungen einen gewissen O M, um die Detailfragen zu E A e E an a jede Verordnung fanktioniren wollte, so würde d Jeseß- leberishe Thätigkeit sehr hindern. Der Oa E E zuben das Recht der Kritik, und er köune ae g ti daß die Regierung die ihr gewährten Mittel mit 3 n un werde. Er bitte, den Entwurf ohne Kommissions-

i Lo i diefen bornen einmischen sollten, wenn fie nicht von, dazu aufgefordert werden sollten, und bezüglich der

der Kolonien zum Reiche noch Das sei aber bei einer so geringen Wenn die Regierung so habe er dagegen tkeine Bedenken. Die Rechtsverhältnisse A s Kolonien ließen sich nicht fo leiht dur G, B, 4 e empfehle fich der Weg der Verordnungen sehr. S er lage vor, zur gründlichen Prüfung der Vorlage r G eb entwurf an eine besondere Kommission von 14 Mitgliedern z überweisen. - R L Der Abg. von Helldorff wünschte nicht, _daß in die E mission nur Zuristen gewählt würden. Die Frage müsse B allein vom juristischen Standpunkt, sondern i auch, R. pa x schaftlichen Standpunkt geprüft werden. Die fHeinli e Kritik des Abg. Bamberger jet gegenüber den „Anfängen 74 Kolonialpolitik durchaus unzutreffend. Es fei nur qu 6 dauern, daß Deutschland n E Ie MERE nen, i ien zu erwerben, und den Plaß unter de ationc? Kolonien zu erwerben, j Un en Nationc einazndhiien, der ihm von Gottes und Rechtswegen gebühre. Man solle doch die anderen Nationen ansehen. Alle en 4 c : ce 1 5 Ô Un bestrebt, neue Absatzgebiete zu schaffen. Man m cs danken, daß man fein parlamentarisches Regiment a l à nt wünschen, daß man noch recht lange damit verschont E M. Der Abg. Dr. Windthorst fragte, ob Absicht in ce A gehörten Aeußerungen sei, die man mit denen über das S gemeine Wahlrecht zusammenstellen müsse, Habe man sich j ier 3 imengefunden, um Partei zu schieben ? Ler de hier zusammengesunden, i Zl ieben? : E 2 AYY / arteien? Die Jnteressen- fei Schuld an der Zerrissenheit der M Q E L olitik und die Streitigkeite irchlihem Gebiete. T olitik und die Streitigkeiten auf kir Jebiete. Ausland sei erstaunt über die Haltung der Regierung und der Parteien in kirchlichen Fragen. A E fein parlamentarishes Regiment, aber eine weise Regie ; :8 werde es so einrichten, daß sie sih mit dem E Uebereinstimmung befinde. Statt dessen mißachte [e e schlüsse des Reichstages. Was nun den vorliegenden ( ens V stand betreffe, so habe der Abg. Dr. Meyer (Jena) auf M verzichtet, was eigentilih zur Sache angeführt E, Auch er (Redner) würde bedauern, wenn nur Juristen in de: Kommission wären. Er beantrage eine besondere Kommission, in die auch Nichtjuristen gewählt werden müßten. Er erha bedauern, wenn die Abgg. Wörmann_ und Meier (Dremen) nicht L bes Kommission wären. Ob a E, ordnungen paragraphenweise hier A at: A ine andere Frage ónne ja aber in den einzelnen Fälle eine andere Frage, man kön! abi F L SV u ‘ehende Vollmachten geben. És hade dem Bundesrath entsprehende Boll chen, the ihm (dem Redner) wohlgethan, aus dem Munde ott 1 A der Negierung zu hören, ein wie großes „Gewicht er auf M Einfluß von Schule und Kirche auf die L L seren Schutzgebieten lege. Wie fontrastire das mit i en Aeuße- y 11 É T Î 54 01 ! rungen des Reichskanzlers über das Missionswesen ! M “Der Abg. Dr. von Graeveniß äußerte: Die Kolonien O Ausland im Sinne des Selatet wenn es e Un Samen, hang mit de ich stände Das Recht, übe ée K : mit dem Reich ständen. Das n j A liege in der NANEEEYE A. Nach Art. 11 der Verfassung habe der Mater eg ou r völkerrehtlih zu vertreten. Der Kaiser allein habe die Rechts- völkerrechtlich zu vertreten. Der Kaijer alle| D 15- Cola uln in Den iy Gai M E zu. L uer denno sei er (Nedner) der Anhcht, daß die VrD- dennoh sei er (Redner) der : M LOA E E Me nung a Rechtsverhältnisse in den A Geseßgebung des Reichs ebenso nothwendig 220 ed- mäßig wäre. Er wolle nicht in die Prärogative L E ee eingreifen aber der Reichstag fei kein selbständiger E innerhalb der gesammten A, i E T O Lolonie i durch eine s{hwerfällige Gesetzge ie der Kolonien, nicht dur e E O erhältnisse selbst zu regeln. Das Mißtrauen der L DPD: Verhältnisse daselbst zu 1 he Verordnungen sei hier schr sition gegenüber den Ln 2 M toe des Wol venig angebracht, wo es _sch um Paß cel Sive rae E handele. Seine Partet halte ein Kommissions berathung zwar nicht für nothwendig, würde si aber an einer folhen gern betheiligen. : 4 i N Abg. Der. Bamberger meinte, der Abg. von Helldorf} e eine Moralpredigt über den Parlamentarismus geen E Ne 5 hohe Roß des Nati fühls bestiegen und den Deut}ch- das hohe Noß des Nationalgefühls best de O x cher Kr genüber der Kolonial freisinnigen den Vorwurf kleinlicher Kritik gegenüber der Kotonai- ie Se, fel Partei be aber, daß die Kolonial itik gemac ine Partei glaube aber, daß j politik gemacht, c U C is «l C A itikf der des Re nicht förderlich }e1, : olitik der Macht des Reichs nicht förderlich je, un O bebhalb für patriotifch, Ar N Ma 15 Ln ‘eisinnigen Vorwürfe zu machen, olle mal ) ge freisinnigen Vorw zu n sait cet Ö ie in den Kolonien freie Arbeiter erhalte. lösen, wie man in den Kolo lef M a, Helldorf : der Ansicht, es liege alley Der Abg. von Helldors war der Anncht, T N g 5 5 yw G2 3 A0 bid ein System in diejen Un a L ne Rd time /oni itif, es fei : sein Necht und feine Þ L; C Kolonialpolitik, es sei aber und sel O ' mert z ó enn er sehe, daß die Jnt raa z "Rei Cam M d Ralhatagea selbft gefährdet würden. i Y f G c N f 2 R 9 ¿4 i C44 4 A a Aba Dr "Windthorst sei heute schr föderalistish weten ib habe sih weniger konservativ 2 A gezeigt, ie fortwähr sichtslosen Versuche, immer wieder 1 Die fortwährend aussihtslosen Bersuche, n Fellen s ‘iffen zu k Î nd solche Anträge zu stellen, n Angriffen zu kommen und old zu ' 9 7 A i D) 10 D) l 1e IRRGA dictenaun in Bezug 0p die Polenausweisungen, ädi s Ansehen des Parlaments. | en nur das Anjehen di l U 4 EAA Abg. Dr. Windthorst erklärte, die beständigen roi griffe des Abg. von Helldorff auf das Parlament garen M (dem Nedner) zu Bedenken Hn ob da N A tecke. Jn der „Norddeutschen Allgemeinen“ le) ( 101 \tecke. n der nd i E L be man werde ih stehenden Wahlen“, aber er glaube, man w id bevorstehenden Wahlen“, E E T 1 i ie Regierung verfahre in einer Weije den wohl hüten. Die Reg 6E i A ae ratis erdrüde fonservativen Elemente, da} kratisch und unterdrüde alle fo en S O T für ß Parlament nicht lange bestehen : irte, daß das Parlament nicht lan; : n habe das ‘foberalistisGe Prinzip heute De lige einen sehr tüchtigen Schild dafür: die leßte o von Helldorff bemerkte: aus seinen Uen habe der Abg. Windthorst die Lage so A m r ind Hroßes im Werke sei. Fa, wohye e 0 l Le aa hi fen? Dann habe der Vorredner gesprochen von denn das wissen Da i © Sens cinem demokratischen Verfahren der Regieru g g ge C eia Parlament, daß die Rechte desselben von uk m ja V r 4 6 G N J il : (Redner » im Gegentheil, daß da »vürden ; er (Redner) glaube, i nthe ) nen bie seine Rechte gegenüber der Regierung hinausgehe; er

aroße Unklarheit bestehe.

im Plenum anzunehmen. : as ee De Meyer (Jena) gestand zu, daß über das

habe es allerdings ausgesprochen und wiederhole es, daß, wenn