1886 / 28 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Feb 1886 18:00:01 GMT) scan diff

f 2

_ D Le

der Reichskanzler niht allein, sondern auch, was dfe Abgg, + dustriellen, habe 1879 ausdrüdli zugestanden, daß die Küstenpro- mit den Ministern Camphausen, Acheubach dex ; Rechte und Diilicrangesehen. „Aber, meine Herren, wenn aus der Partei; | Bericht, der mir vorliegt, sagt, daß auf ibre Neklamationew ibnen von Stablewski ebenso wenig unbedingtes Vertrauen schenken, Enneccerus und von Eynern so nennten? Noch niemals | vinzen durch die neue Wirthscha E in Bezug auf die Jn- | glied des- Hauses sei und Andern gewesen, welche damals notorisch die einzige gewesen ist, welche der Indem der fernere Aufenthalt octtati@s war. g Es wie der Behauptung, daß die Katholiken in der Armee und sei mit einem Wort ‘ein größerer Mißbrauch getrieben | dustrie geschödigt würden ; dasselbe Blatt habe zur Abhülfe eine Friktionen sei der Reichskanzler niemals gew en; er widersprohen hat, auf diese Sache exemplifizirt wird, Herr Abg. __ Nun hat Hr. Abg. Rickert auch von mir verlangt, i selle auch | im Zivil zurückaeseßt würden. Unter den General- als jevt. Bekanntlich bezeichneten die Offiziösen das |, Reihe von Maßregeln vorgeschlagen ; aber sei etwas davon |°es auch nie sein. Au die Frage der Mini erkandibes Riert ift ja damals noh è gr nit cinmal Mitglied der Partei und | auf die Fälle eingchen, die ibm näher liegen, nämli auf die Danziger. Adjutanten des Kaijers seien zwei Katholiken, Fürst

Bteein: l [ls national. Hätten d iht | âusgefü den? Erst in der legten Zeit ‘besinne man si | habe er wieder berührt, Redner sogar zum eventuelle t ih glaube, überbaupt au noch niht des Abgeordnetenhauses fes Ter enige Fall, der bier zu meer Kenntniß ‘gelangt ist, id | tow Radziwill ugleih Pole von Abst g, und Branntwein-Monopol au als national. Hätten eun nicht aysgeführt Wen 2 Frit U : n Ju E t. Seit den T, b eren Hany wesen aber die Fortschrittspartei des preußischen Abgeordnetenhauses | glaube, es wird derjentge sein, der identisch ist mit dem bon Hrn. P F 02€ von Zvnammung,. un au die Nationalliberalen früher der „Nationalen“ Finans- | alf positive Maßregeln. Selbst in solchen Fragen, wie in | Minister gemächt. Seit den Tagen «a er, wo e mit bat bei der Schlußabstimmung gegen die Indemnität gestimmt, und bg. Rickert angeführten betrifft einen Mann, von dem ich doch | General von Loë; in dem Ministerium des Fürsten olitik des Kanzlers Widerstand geleistet? 1879 hätten | der beabsichtigten Verlegung des Kadettencorps von Kulm nah | früheren Minister von Stosch eine Verschwörung zum S, ich spreche jeßt ihren Mitgliedern das Recht ab, heute in dieser | nur sagen kann, er ist doch mindestens sehr fragwürdiger Natur. Hr. Bismarck seien die Herren Lucius und Maybach Kotholiken ; ie einstimmig die 130 - Millionen abgelehnt, 1885 die | Pommern, wolle man Seitens der Regierung das na unserer | des Kanzlers gemacht haben sollte bekanntlich dur Weife auf diese Frage ASErlomhan. Abg. Rickert sagt, das sci ein Mann, der in den besten Berhäl- im diplomatischen Dieust Fürst Hohenlohe und Graf Haßfeldt. neuen 50 Millionen. Jett allerdings seien sie’ so ziemlich | Meinung thatsählih vorliegende nationale Interesse nicht in | Nationalliberalen in die Welt geseßt wo der Reichôky,, Und dann, meine Herren, waren dic Ausführungen des Abg. | nifsen in Danzig gelebt babe, cin blühendcs Geschäft betrieben habe | Freilih, wenn die Herren nit zuglei Zentrumsmitglieder u der neuen nationalen Finanz-. und irthschaftspolitik be- |- Rülsiht nehmen. Von den Ausführungen des Ministers des | ausdrüdcklih erklärt habe, er denke nit daran, seinen N: Nickert au nach einer anderen Richtung ganz verfehlt: dem Herrn | und dessen Ausweisung doh cine große Härte involvire. Meine | seien, seien es überhaupt feine Katholiken mehr! Der Redner fehrt, welche die größten Steuerlasten auf die s{hwähsten | Jnnern sei der Abg. Enneccerus sehr befriedigt gewiesen. | zu verlassen, glaube Redner nicht mehr, wenn der Reichstynd Reichskanzler is es, wenn ih feine Rede nur einigermaßen korrekt grimiy Bald Fun A E einigermaßen fragwürdig, daß er ging dann zu einer historishen Betrachtung über, um die Schultern, die des arbeitenden Volkes, lége. Der Name dieser | Noch ehe er den Minister gehört habe, hätte er sein Votum | mit seinem A gang drohe. Er möchte ihn auch seiner im Gedächtniß habe, gar wat ves Sinn 0eme, puri Ih glaube hie Juriste n unter Ihnen werden das, was man systematische und allen Toleranzgrundsäßen Hohn sprechende Dintsi sei in seinen [egten Theil leider giht mehr wahr. | bereits abgegeben. Der angeblich erhängte Arbeiter Riße aus | auf Ehrenwort fragen, ob er sich dazu verstehen würde. 9 kommen auf den Versassungékonflikt zu Anfang der scchziger Jahre, unter dem Begriff „alias“ versteht, kcunen und von vornherein daraus | Vernichtung evangelischer Religionseinrihtungen in Posen

Lai Z E ¿ i V S a A : » Ê ; : : ! lb ift cs auch *durchaus unzutreffend, wenn der 1 ei ZOBD C ots - ti . Keiné Partei habe der Heftigkeit der Angriffe gegen den | Nastenburg sei schon von der Presse am nächsten Tage zum | däs geschähe, dann möge sih ja Hr. Macttan die Sade cin und desha : c Med i fein günstiges Vorurtheil über den betreffenden Mann -\höpfen. | darzulegen, - erwähnte, daß noch 1724 in Thorn neun : 5 Abg; Riclert dar Trlesung der von dem Herrn Reichskanzler | E unsiges ja an fi sehr gleichgültig. Ich glaube, cs würde | Personen des Glaubens wegen dur Henkersbeil ge-

Reichstag so viel geleistet, wie sie. Frühgr sei es, immer | Leben befördert. Jin Reichstage sei er, soviel er wisse, gar | überlegen. Der Mann, der eine Macht ülle ‘habe, wie ‘zurückfam. Diese Rede beschäftigt # j ehr - i ) w Sitte gewesen, daß Niemand hier Beschlüsse des Herrenhauses in | niht erwähnt. Der Minister habe mit großer Theilnahme Staatsmann in diesem Jahrhundert, klage über die Majors gebaltencr B pur fg wg Aawey ob dag Éamalige Ab ordaeieans ie ja fehr hart fein, wenn wirkli durch dic den Mann treffende | richtet seien, und futte in einem besonderen Exkurs unter mißliebiger Weise angreifen dürfe. Der Unwille des Hauses, wenn | sich nach dem von dem Abg. Möller erwähnten Primaner er- | des Reichstages. Was solle man im Ausland dazu iz verfassungsmäßigem Rechte gewesen fei, wenn es die Regierung im | Ausweisung sein Vermögenéstand ruinirt wäre. Meine Herren, Unn des französischen Textes der Wiener S@lußakte die nicht die Disziplinargewalt des Präsidenten, hätte ihn davon | kundigt und habe also schr fleißig die einzelnen Fälle studirt. | Noch nie sei einem Minister weniger widersprochen, ses Anfang der se{chziger Jahre als verfassungêwidrig bekämpfte; neulicch N E gan offen sireden A nad dem mir vorliegenden agf, Nichtigkeit der polnischen Rechtsansprüche auf die Verträge abgeha#en. Troßdem wagte man jett, zwei Lide lang gegen D steht es denn ais E E Nes ie s [E Be pp L R u t e avertretung g hat der Here rg ots en Ó A EE Boe des „Prge, ne die Auêweisane Fire os geetinge f it abt e E na IRueten, ¿Die lehr E Einzelne ie höchste ion f hi T | ibe agt. i e nn h h olf die Roy) enha olen geiprocen , : ; À rufe links. Große Heiterkei eyenden U R T an ee L Sus OAaE Lait mit vin j Mediziner : Manassewits@h, welcher aus- | art ais: dis tuan iminer bekämpfen müsse: „Gebt Eu Konfliftsangelegenheit, and alt u v gd O, abspielte O ray taa A E A ete mit steigendèr Unceuße g Unausinerksamkeit L De é, Und Sie folllen es sorgfältig vermeiden, auf die Haltung de : j Also wenn ih | nommen. Der Añtrag bedeute keineswegs einen Schlag gegen

die deutsche Gesinnung der Neichstags-Majorität anzuzweifeln, | gewiesezr worden sei, obwohl er als freiwilliger Krankenpfleger | feine Mühe, Bismarck erreicht ja doh Alls, was ex pz : ; irgendwie | amtlich versichert, und der muß ich Glauben enken. 1. Deul x Cz damaligen Abgeordnetenhauses in dieser Frage irgendwie au anerkenne, daß cs ein schr trauriger Fall ist, fo hat er do | den Reichstag, man habe ja innerhalb gewisser Schranken die

die Aeußerungen meines Freundes Bamberger völlig auf den | den fränzösishen Feldzug mitgemaht und die Medaille be- | Sollte dieser mächtige Mann unter Friktionen zu Gr / 1 teses s k Nadb- : Kopf gestellt wiederzugeben. Nach des Abg. von Kauchhaupt | Fommen und Niemand zur Last gefallen sei? Jeyt müsse er | gehen? Sollte er zu überlegen nöthig haben, ob er Kopf 1 j tri po v litischen SÄlung ‘audiGlaaen. "A6 giube U bei weitem nicht die Tragweite, die der Hr. Abg. Rickert ihm unter- | Kompetenz des Reichstages anerkcknunt. Auch gerathe man mit Ausführungen hätte „ja die Majorität des Reichstags keinen | in Amerika das Brot suchen, welches er hier gehabt habe. | Ehre einsegen müsse, um diese Reichstagsmajorität zu daß die ganze Stimmung, in der der Abg. Niert diese Aus: | siebt. Aber, meine Herren, alle dieje Einzelfälle ih werde | dem Reichstage gar nit in Widerspruch, denn das doxt nach fehnliheren- Wunsch,” als die Ostprovinzen zu posonisirett. Wie stehe es mit dent, 18 jährigen Handlungslehrling, der seit | kämpfen, eine so zahme Majorität, die bewillige, was irg führung gemacht hat, in fchr natheiliger Weise reflektiren kann | ja vielleicht noch beim Etat dcs Ministeriums des Innern der | dem Ausspruch Windthorsts gefällte Köntumazialurtheil sei

Daa d t he o Lagats 8 i ier ge d trozdem ausgewiesen worden | im Jnteresse des Vaterlandes erforderlich sei2 (d f ittelbar*daran sich anknüpfenden Ausführungen über | Or. Abg. von Jazdzewski hat dies ja angekündiat in der Lage | ¿g gar nicht mel den. Di är i Nenne ‘man sölche Verhandlungen auch ngtional ? as habe | frühester Jugend hier gelebt und troßdem ausgewies J 7 \ ) f Er frage auf feine unmitte fich pf führung ein, cine ganze Anzahl solcher Fälle vor Ihnen diékuticen Sa A fet a E E Pes E Sur DANI seres

der Reichskanzler über das deutsche Volk hier gespottet? Habe | sei; wie mit den beiden hinfälligen Greisinnen, welche war | Kriegs-Minister: sei ihm nicht gegeben, was er brauche? Wü, die eigentliche Polenfrage. j : : Ag Ne U) S 4 20RD é

er niht sogar den Empfang der polnischen Flüchtlinge ver- | noch* nit ausgewiesen seien, bei denen aber von Zeit zu Zeit niht Hunderte von Millionen rlich bereitwillig gewährt? 7 Meine Herren, das ist ja selbstverständlich und dafür bedurfte es p vai Sie b ie s “l Fâlle E R E Aufregung geherrscht, die „Posener Zeitung“. ihre Haltung

glihen mit dem Empfange unserer siegreichen. Truppen? Es | ein Polizeibeamter erscheine, um sich dur den Augenschein zu | Reichskanzler spreche von Obstruktionspolitik auf finanziell gar kciner Versicherung aus dem Munde des Abg, Rickert, daß engagiren suchen. Ic bin und fühle mch verantwortlich und über- | bereits geändert; der Abg. Büchtemann habe keineswegs un- nel)

E S E M e (es Nati C ER ; Hi / : 8 oi é j ; E in di £ lih auch unter seinen Freunden Riemand M : Lp: " , : : r | bedi ti Ç E : werde aber nicht gelingen, die Vertretung der deutschen Nation | überzeugen, ob sie noch nicht transportfähig geworden? Wie | Gebiet. Das habe der Abg. Windthorst verdient. 130 9 in diesem Hause und namentli a L j : me die Verantwortlichkeit dafür, daß ih mi engagirt habe für | bedingte Zustimmung zu seinem Posener Vortrag über die i sein wird, der den Polen preußisches Land ausliefern will. - Aber das Prinzip, und daß ih bei Ausführung des Prinzips dur generelle | Ausweisungen gefunden, und erst kürzlich: sei der freikonser-

herabzuseßen und ihr Anfehn zw shädigen! Warum habe der | stehe es mit den Fällen, die Redner aus Danzig, Breslau und lionen habe man 1879, 50‘Millionen 1884 bewilligt. S«j E . t a: ad nd ch bei ing de ; c : Reichskanzler die Verhandlungen von 1862/63 über die |-Thorn angeführt. Er sei jeden Augenblick bereit, dem Minister | Reichskanzler zufrieden ? Derselbe brauche ein Parlament, j E a Bli tee polutsbamAta dees inte l R Maßregeln möglichst die Härten und Schwächen zu nehmen bemüht | vative Landrath Müller mit Unterstüzung polnisher Stadt- Polenfrage rekapitulirt? Warum . habe er dabei nicht auch | noch mehr Details anzugeben. Noch in den leßten Tagen dem er weiter „Geschäfte“ machen könne, er wolle 300 4 beabsichtigt werden, so vergißt er den Eindruck* unserer Verhand- bin, und wenn der Hr. 9, MiCert mir eine Ncfolution des lant- | verordneten zum Ober-Bürgermeister der Stadt gewählt wor- die Stellung der Abgg. Löwe:Kalbe, von Sybel, Gneist | ‘habe "er Briefe mit neuen Fällen erhalten. Lachen habe man | lionen ‘aus dem Branntwein-Monopol. Werde dies abgelehn lungen aus den leßten Tagen doch: vollständig. (Abgck Niert : e elggeabe B R Meise PorIDE, V e den. Redner {loß, nachdem er noch die“ Jdee der Begrün- erwähnt? Wie hingen diese Verhandlungen mit den Aus- | hier gehabt, aber kein einziges Wort des Mitleids, der Bitte | so wolle er dem Reichstage seine Gegenwart mehr vor Das habe ich nicht gesagt!) Ich habe allerdings zu hören geglaubt, Recifunden der ländlien Ar tee A fleinen Besiter nit D {arf dung einer Universität Bromberg erwähnt: Auf das Positive weisungen zusammen ? Den Redner habe der Neichskanzler ge- | an den Minister, daß er in solchen Fällen milde verfahren | halten. Er werde“ ja 1bissen, ob er damit die Wege weit daß von ibm in diesem Sinne gesprochen worden ist. Und wenn das | 5 hart vorgehen, so ist diescr Wuns vollkommen erfüllt. Es | gehe er nit weiter ein, er könnte noh Stunden lang sprechen. tadelt, als dieser cinmal eine Rede von ihm vot 187d citirt | müsse, wie es dem Deutschen Neiche gezieme. Daß nicht blos | wandele, die er 1870 unter dem Jubel aller Deutschen eing scin Standpunkt ist, dann, R uth gtge, finde ih es voll- ist nit richtig, daß die Ausweisungsêmaßregel überstürzt und übereilt | Die Nationalliberalen sagten Suum ceuique auch füx die Staats= habe: er Halte * es für keine Schande, belehrt und anderer | bei den polnischen Staatsbürgern, sondern auch bei den Deutschen | shlagen habe. Das aber solle man. bedenken: Ln werde omen, Vegreisti, das Ter owód rmahregeln, pee ausgeführt wird, sondern ih habe in der Verfügung, die der Hr. Abg. | bürger polnischer Zunge, der preußischen Regierung aber riefen Meinung geworden zu, sein. - Wozu die Erinnerung an jene -| eine Erregung® über diese annen Fälle vorhanden sei, | nicht, wenn man jeßt öfter die Ehre haben werde, den Reiß die erng En E ie s vlätonifben Standpunkt e Ar nte y v. Jazdzewski allerdings mit irrthümlicher Inhaltsangabe gestern | sie zu: Sincere et constanter! Zeit, nachdem die Jndemnität für die daanalige Verfasfungs- 4 könne man leiht erfahren. Selbst der Kriegsmann stehe im | kanzler im Hause zu fchen. Ueber 100. Millionen habe dg s fo fühl über die nationale Frage, die hier im Spiel ist, | zitirte, und ih habe das ausdrücklich auch ausgeführt mit allem Darauf erklärte der Kriegs-Minister, General-Lieutenant verleßung* ertheilt sei? Tief habe Redner bedauert, daß der | Kriege vor der Hütte ill und gebe sie niht dem feindlihen | selbe gestern schon in der Liceuzsteuer verlangt ; Redner wel denkt wie meiner Auffassung und meinem EÉindruck nach aus den | Nachdruck betont : die Herren Oberpräsidenten hätten vollkommen die Bronsart von Sh eltenß orff: x Reichskanzler gesagt habe, er habe' aus Papieren den Fndizien- | Feuer Preis, wenn es nicht nöthig sei im Jnteresse des Landes; | sehen, ob man diese „nationale“ Politik ohne weiteres mi Worten des Abg. Riert hervorging, so helfen alle hohtönenden Latitüde, in allen dringenden und Nothfällen Sristen zur Abwikelung i ; E 4: E ,

Q: ; 25 s A O i L s Ae a Fn de. Die Deutschfreisinnigen seie i 0A D i eil vertiern. nid der Verhältnisse zu gewähren. Also, meine Herren, das, was auf Meine Herren! Der Herr Abg. Riert - hat in seiner Heutigen bew:is für eine Verbindung der damaligen Opposition mit | welches er vertheidige. Glaube man wirklich, daß folche Fa- | machen werde gen feien gegen die stag Nedewendungen, die das Gegentheil versichern, niht, sondern % a f : ç L j /

L : s P R lt , 7 E E i: s ; l : , T; - ; ie | dem prinzipiellen Gebiete der Maßregel überhaupt ge\{chen konnte, |- Rede zweimal mich provozirt durch Aeußerungen, alf die zu erwidern

der französischen Botschaf. Der Reichskanzler habe damit | milien in ihrer Existenz vernichtet werden müßten im Jnteresse | sozialistishen Experimente des Reichskanzlers, aber nitht deëhl dann hat der Gegner den Eindruck, h CUTIM0s die | ¡| geschehen. FreiliG# wenn der Hr. Abg. Rickert immer wieder | ih mi für verpflichtet halte. Einmal hat der Herr Abgeordnete ge- wohl schwerlich auch die jeßige Majorität verdächtigen wollen; | der Sicherheit des Staates? Seien das die Begriffe der An- | weil sie den eihskanzler betämpfen. wollten. Ju Gegen Ie lbe, Lg A h Me Rifert Sie P Maße ge darauf zurücfommt, wir dürfen niht zu diefer, au völkerrechtlich | sagt: es wäre doh wunderbar, daft in dem Moment, in dem die

aber es sei do bedenklih, ohne Namen und Thatsachen an- | tragsteller von Schonung des Eigenthums und der Familie? | theil, es wäre ihnen lieber, Arm in Arm mit diesem gro er VeNnDe i 5 bestrittenen Maßregel der Massenauswéisungen schreiten, dann kann | preußische Regierung mit Maßregeln zur Abwehr des Polonismus würdigt wird, und das erklärt feine gesammte Haltung der Aus ih natürlich mit ihm nicht weiter diskutiren; aber das schien doch | vorgehe, gleichzeitig in Aussiht genommen werde die Verlegung des

ugeben, folche Dinge hier vorzubringen. Solche unerhörten .| Dieselben möchten so lange Reden halten, wie sie wollten, über | Mann zu 6 Es seien aber große Gegensäße in T N 2 Ene 9 Lung Norwe. müs E jedenfalls U Tab begründen. | die ‘vatioitals Nothwendigkeit, nie und nimmer würden sie | beiderseitigen Auffassung des öffentlichen Lebens rid e A gogen, Muf die i) jegt nv. mit eigen Worten | 5. „seinen Wünschen zu liegen, daß. ih nunmehr, nachdem das | Kadcttenhauses in Kulm nah einer Skadt Pommetns. Ueber diefe Habe man die Freisinnigen nicht -auch" angeklagt, daß | den Stachel los, den diese Maßregel auch in ihr Herz drüde, | Nicht aus Liebe zur Opposition, sondern in der Ueberzeugung ô e abberiri Lee Aba Rickert s D Gav! veravfih u6 Baal Prinzip von uns angenommen ist und auch, wie der Herr Reichs- | Frage ist eine Entscheidung noch nit getroffen. Ich möchte aber s / : u y z : ian 0 n ege verlassen werden Trt E | ; Cu au e anz S z L i L le inm Dienste des Cobdenklubs ständen? Sie | und wenn es ein einziger Fall wäre, wo n hne Grund | daß diese Weg lassen werden müßten, träten «die F n Fen nécbt verleiten. daß er meine Reden vollständig studirt und e ien E 4 A ailen Gta S ne ‘er, doch E R S e daß S nah E seien folhen Angriffen gegenüber wehrlos und könnten | Eigenthum und Familie vernichtei hätte, wäre er werth, hier sinnigen den Maßregeln des Kanzlers entgegen. Sie hätt stets bei sich führt, aber fo viel hätte ih do von ihm verlangen können E N AEAN Sra abt es E Statio ras, o vielleicht, e Tad Einfluß Zu o N T proas nur antworten mit dem stolzey Bewußisei, das ihnen ihr | verhandelt zu werden. Er müsse noch einmal darauf hinweijen, | nit die C e ein Dezennium ‘den Freihändel, das and daß er die Hauptargumente, die ih im vorigen Jahre die Ehre hatte ¡Meverte überbaupt vertritt find A a ha De ih E er ih 8 bier bandelt gc ORE U iee E Uur A ak Patriotismus gebe, der ebenso gut sei wie der des Kanzlers. | wcks der „Staats-Anzeiger“ 1870 proklamirte, als 60000 | den Schußzoll für das dem Lande Heilsame zu haltén. Nit hier vor Ihnen auéêzuführen, nicht vollständig ignorirt und einfa unter | bemüht sein. Es ist auc) kein Grund, anzunehmen, daß mir das | darauf, daß Friedrich der Große dieses Kadettenhaus dort errichtet Sie hätten nicht seine Macht, aber dieselbe Liebe zum Vater- Deutsche aus Paris während des Krieges ausgewiesen wor- Nörgelei, I ndern Pflicht und Gewissen treibe sie zu ihn den Tisch wirft. Er thut so, als wenn die preußishe Re( lerung mit | nit gelingen sollte, aber ein weiteres fann ich dem “Hru. Abg. | habe. Das ift ganz rihtig: Fricdrig der Große ging dabei von. sehr lande. Es wäre eine folossale Ueberhebung, wenn Jemand | den seien. Er hoffe, daß noch so viel Mitgefühl im | Stellungnahme. Das Volk wi}je, was es davon zu halty einem Mal in einem Anfall von übler Laune sagt: wir haben 30 000 | Niert allerdings nit in Aussicht stellen. bestimmten Absichten- aus, die si au zu seiner Zeit und unmittel- ihren Patriotismus Augen wagte. Sollten sie nee noch | deutshen Volk vorhanden sei, daß man auf die “Fa- | habe. o wäre denn das Reich, wenn der Reichstag nit i fremde Polen, die Sfb eraus, Ich O n ay do Ag ee Der Abg. Hagens meinte, die Erregung des Abg. Rickert \ bar nah seiner Regierung vollständig erfüllt haben. Es war dié versichern, daß sie die Provinzen, in denen sie lebten und, | milien- und Eigenthumsverhältnisse friedlicher Menschen | den leßten zehn Jahren den emmshuh angelegk hätt: n Rbge Aue "Bie Matoritet diefes Gauses REEE Stand, egen die gute Sache, die seine Partei hier vertrete, erkläre sich | Absicht des Königs, dur ein derartiges Militairknaben - Institut den arbeiteten, nicht an Fremde ausliesern wollten? Sie seien | Nückfsiht nehme, die den Staat nicht gefährdeten. Glaube Welche Beschränkungen der Freiheit, der Macht des Varl vent fette ch- M Bewetfen daß eine schr s{chwere all- | leiht aus dessen Bitterkeit über die Angriffe des Reichskanzlers O polnischen, neu O Bin es zum Dienst im vollständig bereit, jede Regierung zu unterstüßen, sie möge | man nicht, daß diese Dinge gegen die Deutschen im Auslande | ments, und welche ftaatssozialistif en Einrichtungen hätte m gemein wirkende nationale Gefahr für das deutshe Wesen | gegen die Haltung der deutschen Fortshrittspartei in der Weben G e M eNalsen, an cie D, E heißen wie sie wolle, sofern sie zweckmäßige Mittel vorshlage, | wirken würden? «hn habe immer die stille Hoffnung noch ge- | dann nicht längst?- Von der Egacu Etatsperiod in diesen massenhaften polnischen Zuzügen liege; und wenn der Herr O von 1863. Müßte es “aber -niht auch dem berbeifübren G Das ist ui auch zuerst qut aeglüt:, voi das deutsche Element im Osten zu pflegen. Aber die pfliht- | trieben, daß die Réerhandlungen einen Eindruck machen würden | bis zum Taback-Monopol! Der * Reichstag habe de Abgeordnete mir als unabsichtlides Gegenargument fagen will, ja, | Reichskanzler s{merzlih sein, jeßt nah 23 Jahren, nah dem | 1785 bis 1794 waren 97 Knaben aus polnischen kätholishen Familien mäßige Prüfung über die Natur dieser Mittel müßten sie ih | auf den Minister, und daß auch die prinzipiellen Vertheidiger | Lande damit einen Dienst erwiesen, daß er di die Agitatoren könnt Ihr Hinausbringen, aber warum die armen | beispiellosen geschichtlihen Aufshwunge Preußens und Deutsch- | in dem Kadetteukorps, von 1795 bis 1804 ‘93, von 1815 bis 1894 wahren als Mandatare -des Volks. Niemand habe der Re- | der Maßkegel sih mit der Opposition zu der Bitte an den | Gesetze O habe. Auch die Nationalliberalen. hätt unshuldigen Leute, so wiederhole ih ihm, däß ich die persönliche | lands, in einer dem Kernpunkt nah gleichen Angelegenheit so | nur noch 20, von 1825 bis 1834 nur noch 16; von da sinkt die Zahl gierung das Recht bestritten, Polen auszuweisen, ihre Cin- |* Minister vereinigen würden, langsamen Schrittes vorzugehen | dazu mitgeholfen. Große Mäuner gereichten einer Nation zun Harmlosigkeit ih. e S en un A Dee petoan [entschiedenen Widerspruch an derselben Stelle zu erfahren? Die | sehr {nell und sfeit einer langen Reihe von Jahren befindet sih aus wanderung zu hemmen. Die Freisinnigen hätten dies | und mehr sicht auf die individuellen Verhältnisse. zu | Glück, aber ihre Wirksamkeit werde nur dann in retèr Vei einer großen A s vefälligst “bas, ‘was id 1d Torre meine | ngtionalliberale Partei gehöre in dieser Frage nit zu denen, | den polnischen katholischen &amilien des Großherzogthums Posen kein Recht sogar anerkannt: so insbesoudere der Abg. | nehmen. Das wäre ein Erfolg der Verhandlungen gewesen. Den zum Heil gereichen, wenn neben ihnen eine bewußte Voll S ea babe. Cs N hier unächst völlig gleigültig b Lie þ die halb heiß, halb falt seien, sie sei im Wesentlichen nur | einziger Knabe mehr in dem Institut. Der katholishe Adel Ober- Hänel in seiner Rede vom 1. Dezember. Was | Reichstagsbeschluß bedauere seine Partei ea I Wenn ihn | vertretung stehe, welhe aus dem Jnnern des“ Volkes herau große Masse p Gute um bie id hier handelt, persönlich harmlos | heiß und habe nicht blos das Land, sondern Europa hinter Ce E ai A Ler Mer a Mi eine gane A fie niht billigten, seien solhe mcchanishen und | irgend etwas darin bestärke, daß er pflihtgemäß jo hätte han- | ihre Meinung geltend zu machen verstehe. Das sei der 3nd ist oder niht. Ihre Gegenwart innerhalb unseres Staates legt | sich. Die Absicht des Staatsstreihs sei dem Kanzler ohne ahe now " Seites urüd Mit: “meies Hebe “Berbta L drücCenden Maßregeln, wie sie der Minister des Jnnern bezeihnet | deln müssen, dann wären es die Verhandlungen in diesen | und der Sinn der Verfassung. Möge man über- den Reichs uns, fo namentlih auf dem Schußgebiete gewisse Verpflichtungen | Grund untergeschoben worden, er habe am Schlusse. seiner | zugeben, daß, wenn cine Anstalt, die mit einem bestimmten Zweck habe, diese Ausweisungen ohne Unterschied der A der | beiden Tagen gewesen. Wolle man den Gegensaß zwischen dem | tag sagen was man wolle, so lange er das dur allgemeid auf, die wir ohne Gefährdung der deuts - nationalen Sntertftén exsten gewaltigen Nede ausdrücklih die Worte zugefügt: auf einen bestimmten Punkt gelegt ist, diesen Zweck absolut D

Qualität, ob s{uldig oder unschuldig, ob Frau, c Kind, ob | allgemeinen direkten Wahlreht und dem Dreiklassensystem noch | direkte Wahl ihm übertragene Mandat inne habe, so lang! nit erfüllen können. Das ist der Hauptgrund, weshalb wir genöthigt „soweit es Geseß und Verfassung erlauben“. Auf die | nicht mehr erfüllt und wir - haben kein Mittel, die Kinder sind, ihnen den ferneren Aufenthalt zu versagen. Ferner, meine Monopolfrage gehe Redner nicht ein, er pflegé nicht über Dinge | der polnishen Familien dort in“ das Kulmer Kadettenkorps

Mann, ob Jüngling. Redner habe \ich über die Stimmung | vergrößern, Redner und seine Freunde könnten es nicht hin- | werde er auch dafür sorgen, daß die Vertretungen de d Nbg. Nidert © berett: p poli , dor x mer i des Hauses gegenüber den vorgebrachten einzelnen Fällen gewun- | dern. Dann werde sich zeigen, daß diejenigen Kreise, welhe | Partikularstaaten, sobald sie - über ihre Schranken hinaus Herren, Le auen Ms ea: P Ä Gu Beile E zu reden, die noch garnicht fertig seien. Fn das Verdammungs- | zu nöthigen, daß dann die Frage fehr berechtigt ist, ob bei der vert. Solche Sachen seien doch ernst genug, selbst wenn man mit | durch Besiß und Bildung verpflichtet wären, die Führer des | gingen, zurückgewiesen würden. Es werde nicht gelingen, del i d aag ebl 00 M e E dur fein, Ver- | Urtheil über die wirthschaftlihen Maßnahmen des Kanzlers Pn gen E und all A anderen R E nit ee der rege einverstanden sei, um sie niht mit Lachen zu | Volkes zu fein, in den wichtigen Lagen des Vaterlandes diese | Reichstag in seinem Ansehen vor dem Volk herabzusegzen. É viidtun ins gegenüber engagirten Leute in einer Zeit der Unruhe | könne er nicht einstimmen; habe derselbe nicht die Eisenbahn- L t # Vormi L itecetn, uf bai Spiele ständen “würde it behandeln. Man denke doch an die Eutstehungsgeschichte des | Führung zu übernehmen nicht berufen wären, und daß die | werde diejenige Stellung aufreht zu erhalten wissen, ‘die ihn und des Aufstandes, ih will gar nicht sagen bei uns, sondern | verstaatlihung mit Konservativen und Liberalen zum Segen iu fr nicht seiten ‘Ddrutits an die Vébfegung dieser Anstalt heran- Antrages im Reichstage. Der Kanzler habe sogar eine Inter- Massen si auf si selbst verlassen müßten. Weshalb werde | von Gott und Rechtswegen gebühre. A in den Natblarreichen? Werden Sie nicht von vornherein zu- | des Landes durchgeführt? Jn den Blättern der jüngsten | geßen. Aber, meine Herren, das ist doch keine Frage, daß einInstitut, pellation verhindert; nachdem er dies gethan, habe er elbst, denn die Entscheidung durch das allgemeine Stimmrecht nicht Darauf erklärteder Vize-Präsident des Staats-Ministeriumi eben müssen, daß die bloße Thatsache der Gegenwart einer so großen | Tage sei häufig zu lesen gewesen, daß der erfindungsreiche | das feiner großen Mehrzahl nah aus Kindern besteht, bei welchem obwohl er den Reichstag selbst niht für kompetent erklärt noch einmal eingeholt, weshalb stehe der Reichskanzler still vor | Minister des Jnnern, von Puttkamer: | Anzahl fremder, durch keine Verpflichtung der Treue an uns gebundenen es gegen Bismarckd ein Waisenknabe sei. Wer hätte | nur 7 Personen, Pfarrer und Lehrer, aus dem Civilstande angestellt habe, nach der Kaiserlichen Botschaft Angrisfe gegen | derselben? Wenn es wirkli eine so große nationale Frage sei, | Meine Herren! Wenn ih mir zunächst den r e der Aus Polen in solchen Zeiten eine sehr ernstlihe Gefahr bedeutet ? wohl geglaubt, daß heute ein Staatsmann, um einen Konflikt | sind, zu denen noþ ein Civilerzieher hinzutritt, ba) diescs Inftitut einen den Reichstag gerihhtet. Hätten niht auch die National- | warum appellire man nicht an das Volk? Redner habe be- | führungen des Herrn Vorredners vergegenwärtige, fo überkommt mit d meine Herren , wer r E, eg nimmt es in O zwischen zwei sonst befreundeten Mächten zu lösen, sich an das | wesentlih germanifirenden Einfluß nicht ausüben kann. Der Herr liberalen die Kompetenz des Reichstages ohne Weiteres | reits im Reichstage die Erklärung des Majors a. D. und | das Gefühl: wo sind die shönen Zeiten geblieben, als A eien B O E Deren Abe Miet Mr ernst er | Oberhaupt der katholischen Kirche wende, daß der Papst das | Abgeordnete sagt: auc der Magistrat von Kulm hâtte einstimmig sich anerkannt? Nur Hr. von Rauchhaupt Gabe sie hier bestritten. | Rittergutsbesizers Freiherrn von Keyserling vorgelesen, welcher n N s S O Uen A in Ursa s dieje keidenscattliGen Angriffe - alb Uns e erwogene Maßregel SSlebrichterämt annehmen und sich sür die Uebertragung, N E zan Vie Ae nitt Bésticienei n n Der Kanzler habe die Frage vollständig präzis bezeichnet: es | ausdrücklich die Maßregel für cine unüberlegte, ungeheuerliche Ad Bazzen freundli@ T6 nidt Unspmpatbilih Ae Ich erinn häuft, die Verantwortung seinerseits zu würdigen, die er übernimmt, | wie geschehen, bedanken würde ? Der vorliegende Antrag be- | & a daß der Magistrat aus nationaler Ueberzeu gung R us handele fich um eine Verbesserung des Zahlenverhältnisses | und schädliche ansehe, welche Hunderte von Familien ins Elend mich noch lebhaft feiner glänzenden Improvisation geztl wenn er mit solcher Entschiedenheit dagegen ankämpft. Nun, meine | grüße die Absicht positiver Maßregeln mit Freuden, ohne die } nationalem Interesse dazu gekommen ist. Meine Herren, ih erlebe es zwischen Polen und Deutschen; man habe an unseren Polen | stürze. So sprehe ein konservativer Mann, und der land- seinen jeßigen Parteihef im Reichstage; ih habe ihn Herren, hat der Herr Abgeordnete mih sehr heftig angegriffen, daß | Maßregeln selbst im Voraus n Weiteres gut zu heißen. | alle Tage, daß, wenn eine kleine Stadt in der Garnison ge\{chwächt genug, deshalb müßten 30 000 ausgewiesen werden. Wenn wirthschaftlihe Verein des Strasburger Kreises habe ein- | damals meine Bewunderung dafür auszusprechen Gelegen ih gestern bruchstückweise und gewissermaßen ironisch einzelne Fälle, | Die Verhandlungen darüber ließen sich schr wohl als eine | werden soll, daß dann mit Rücksicht auf die Erwerbsverhältnisse der nun aber trobdem die polnischen berechtigten Staatsbürger | stimmig (es waren Mitglieder aller Parteien und nur Deutsche) | heit gchabt, wo er so erfolgreich die Angriffe des Hrn. Abg. Ritt die zu besonderen Härten bei den Auêsweisungen-haben Veranlassung | Antwort auf die Thronrede, als ein Stück Adreßdebatte auf- | ganzen Einwohnerschast bei mir petitionirt wird und mir gesagt

Das ift nu geben sollen, zur Anregung der 2E gemißbraucht habe, und ‘er lasen. Die Majorität habe damit keineswegs Alles unter- | wird, man sollte doh die Garnison. lieber da lassen. Nun glaube

zurüblieben in Erbitterung und Erregung, sei dann eine solhe | an den Minister des «Innern die Bitte gerichtet, die Maßregel } gegen die Wehrkraft des Deutschen Reiches zurückwies. A ] N ! e jon E un gi fer | Alles anders geworden, Seit einer Reibe von Zahren, seiten d De RbE, DeAe fnr Reibe erte s N anitvvrltn,: was, der | Nhriébénm was ‘die Regietithg votzusGlagen JUT gut finden | Mus bic Grünven also meine Vena ae i M, “daß

Maßregel politisch klug? Könne es eine s{chärfere Agitations- auszuseßen. Der größte Theil dieser polnischen Ueberlänfer 2 j GUeE 5 1 d x Net t E, wasse geben, die Jahre und Jahrzehnte wirken werde, als eine sei im Vertrauen auf eine Jahre lang geübte Praxis einge- Politik des Herrn Reichskanzlers, wie allgemein oder do von dit d L. oer am Ne tage Repüder gesagt hat Us 4 [C werde. “Es bleibe immer noch übrig, nein zu hagen, L E at : ; j A : 5 r U “Bett ; ; » ; ; ; c ; großen Mehrheit des Volkes anerkannt wird, aus guten Grün eits der Regierung vorwirft. Ja, „meine Herren, wenn Sie mih durch wir diese Frage niht mit der gegenwärtig \{chwebenden Frage ver- sol „mechanische Maßregel ? Ein Artikel der „National- wandert, hätte ih mit preußischen ¡Frauen verheirathet und auf vielen Gebieten andere Wege eingeshlagen hat als der Hr. A aus zwingen, auf älle diese Gegenstände hier einzugehen, ih bin versuchen aber werde man vom Standpunkt positiver mischen sollen. Jn“meinem Streben, im vorigen Jahre eine Position Zeitung“, herrührend von einem Manne,» der die Verhältnisse | zahlreihe Familien würden im Falle der Ausweisung sub- | Rigert es für nüßlich hält, seit jener Zeit hält der Herr Vorredn vollständig in der Lage dazu dann muß ich von vor1t- | Mitwirkung an den beabsichtigten Maßnahmen, die an zur Projektbearbeitung im Reichstage durhzubringen, bin ih mir nicht in Po en kenne, erkläre die Maßregel ausdrülih für nicht sistenzlos und fielen der öffentlihen Armenpflege anheim. Der | es leider für nöthig, seine glänzende Beredtsamkeit dagegen zu kehre herein sagen, der Hr. Abg, Riert thut einer großen Anzahl | das Haus kommenden Vorlagen zu verbessern und gU | bewußt, eine besondere Unterstüßung der polnischen Fraktion gefunden zweckmäßig, , denn statt der 30 000 Polen ohne politischen „f beabsichtigte Zweck würde durch ein Verbot der- ferneren Ein- und ih muß sagen, daß auf mi stine politische Entwicklung ind? bon Leuten, um die es sich handelt, gar keinen Gefallen damit, aber er | amendiren. Ebensowenig habe man im Voraus das Geld in | zu haben, ich habe die Herren nicht ‘darum gebeten, es ist auch J, » De ) , ) | gen, d politisch l j j é ( j l as , / | | ( Nechte, die bis auf wenige kleine Agitatoren sehr harmloser wanderung erreiht werden u. st. w. Wolle man auf “dem (pien Jahren den Gindruck macht, als ob er si auf einer sie (eint es zu wünschen, ih will ihm zu Willen sein. Alfo mit 6 unbegrenzter Höhe für unbekannte Zwecke bewilligt. Die | keiner der Herren zu mir gekommen und hat mir gesagt: machen Sie E hr Emphase wurde darauf hingewiesen, daß ein Student Namens Manasse- Gegenparteien hätten nun drei Gegenanträge eingebracht, von | das nur, das entspricht unseren beiderseitigen - Interessen! Jch weiß

Natur wären 30 i i- | Gebie S i i : - ene befindet, und daß er in- bedenklicher Weise immer mehr heta 1 ‘auf hin ht un a, Mes O Poln eten fuit allen poli- | Gebiete der SOuEe e Men Prouthzen zuebr thun, so hes gleitet. (Sehr ritint rets ; ‘Widerspruch lufs) Meine Herres wicz der Mann ist “übrigens zu recht hohen Semestern gekommen z denen der deutshfreisinnige, auf die Schulverhältnisse bezügliche | nihts davon, ih weiß niht mal, ob die Herren wirkli dafür ge-

tischer Rechten ausgestattet, der fanatishsten Agitation zugäng- | arüße s mit Freude. ine i li : j t j | F reiwilli ritt ; ; ; ; ; ; c n me e Epe, dn nin nte mf fl, | de Uniefoungs) er fn dun egen Denis aag | Hi Gt l p In, be 0 m d n fe 000 alo Kemtatog nann ffn! | oa fes dosen, a Be Sven baa | Pa, n, m Ph e da Be ri ete lche de Bis Staat inoli i lb: | M l g an icbtige Let in bie O getlagt. allen übrigen Theilen seiner Rede“ gehabt. : dieser L if mir vollständig bekaunt, und ih bin nun genöthigt, die ien l Im Uebri babe-in bi wi da der Be: anderen Punkt. Das sind die Bemérkungen; die der Herr Abgeordnete in E b bir preußischen Staatswesen feindlih seien, welhe | Wolle man gut dotirte, tüchtige Lehrer in die Ostprovinzen ch will zunächst auf Dasjenige eingehen, was den Eingan Chara terisirung dieses Mannes vorzulesen, und dann werden Sie ih D asse. „om evrigen habe ja diese Partei bei der Be- | den mehr scherzhaften Theil seiner Rede einflocht bei Gelegenbeit der Kritik vagabun en würden die Dettschfreisinnigen nichts senden, neue Schulen gründen, der Ueberfüllung der bestehen- | seiner Rede bildete, also auf den allgemeinen politischen Theil, indes selbst ein Urtheil darüber bilden können, ob auf das Verbleiben | rathung des Antrags Uhlendorff einfach erklärt, die Majorität | zer Beziehungen des Herrn Reichskanzlers zu den parlamentarischen Körper- dagegen haben. Nur die __Massenausweisungen , _ohne | den, in denèn oft 120 Kinder auf einen Lehrer kommen, ab- | ich mir vorbehalte, auf die speziell gegen mich gerictêten Ati desselben im preußischen Staat ein so großer Werth zu legen ist. | hier sei auf Grund der öffentlichen Abstimmung und unter | s{aften. Er sagte, fowohl der Herr Chef der Admiralität als ih, wic Unterschied, von Leuten, ne in dem Vertrauen, daß sie ge- | helfen, die Sculaufsicht verbessern und sie technischen Kräften | führungen noch später zurüzukommen. A Also der mir vorliegende amtliche Bericht sagt, dieser Mann ih | dem Druck einer administrativen Pression gewählt, sie sei | würden wohl gefunden haben, daß es gar nit 8 \{chlimm wäre, gee will den Namen nit wiederholen war ein verkommenes Subijekt, nicht die wahre Vertretung der Ueberzeugung des preußischen | sid mit den Herren zu verständigen, das hätte si bei den verschicde-

duldet würden, und thatsählih geduldet worden eien, ein- | übergeben: für diese Zwecke würde sie bereitwillig die Mitt Gr fand és zunächst bedenkliß und dem Vorwurfe aus / l n _ve i } j hatsächlih \ g \ je 3 si [lig die Mittel f zunächs! ih 1 e habe, dit As in dem Verdachte stand, mit «den Nihilisten in Verbindung Volkes, ihre Abstimmung sei werthlos und bestellte Arbeit, das | nen Etatsberathungen u. \. w. immer mit der höchsten Gemüthlich-

gewandert seien, könnten sie nicht billi en. Die Regierung habe | zur Verfügung stellen. Auch die Kolonisation müsse reiflih | daß der Herr Reichskanzler neulih an die Stellung erinnert ha : i : j J ! |

es zugelassen, daß jene Fremden in Preußen heiratheten, | erwogen werden; seit Jahren {hon verlange seine Partei | ihm das Abgeordnetenhaus in der Polenfrage 1863 bereitet (e Recieyen, Gr sollte schon vor mehreren Jahren, als er noch im preußishe Volk werde uns nit glauben. Aber die Herren | keit gemaht. Meine Herren, so ganz kann ih das doch nicht zu- d ündet d den S » lli N S d Cp f / Der Herr Reichskanzler, so meint Herr Rickert, habe ganz v egierungsbezirk Gumbinnen war, ausgewiesen werden. Zur Kranken- Deutscfrei L ea R d Grund dieses selb ichts- | geben. Ih habe aus meinen Unterhaltungen mit -den Herren,

Haus un Hof gründelen und zu den Steuern herangezogen Parze lrungen in den östlichen Provinzen. Er würde sich noh essen, daß über jene Ereignisse inzwischen der Schleier der Ve pflege ging er allerdings im Jahre 1871 mit, weil er keine Be- euts hfreisinnigen säßen oh auf Grund dieses selben nich S- namentlich in den Kommissionen, wo ja die Leidenschaften keine Rolle

würden. Sei es da nicht eine Pflicht, daß man diese nicht pa der ausdrüdcken, machte ihn niht die Nede des fébnüng gezogen sei, daß die Indemnität über jenen von der preußische \häftigung hatte; die Medaille hat er natürlich wie he andere würdigen Wahlrechts hier, und wenn sie dem Hause dann die spielen, allerdings persönli die angenehmsten Erinnerungen, es ist

S F b tet hat, ist | RNeichstagsmajorität gegenüberstellten, die ohne Anhörung der da immer wirklich, wenn ich mih des Ausdrucks bedienen darf, ganz

büßen lasse, falls sie unser Staatswesen nicht gesährdeten ? eihskanzlers vorsichtig. Jhn mache stußig die Aussicht, daß | Staatsregi b 8b ihung gebreitet ha! Krankenpfleger bekommen. Wie er diesen Dienst gelei Í dbesizer l 300 Millionen Mark céflebe "08 bus en Meicbstanlee e de S diesem Veri niht bekannt. Wenn man überhaupt die Anwesenheit fremder betheiligten Staatsregierung einen guten Beschluß in der gemüthlih hergegangen, aber wenn es zum Abstimmen kam, dann

Warum bei der Ausweisung diese Halt und Eile? Die Schrist sämmtliche polnischen Grun widerstehe es dem l l N 1 ; C 4 des Hrn. von Randow, welche darauf hinweise, daß in den expropriirt werden könnten; und gar das etwaige Verbot, eine nungsafkt auf jenen alten Konflikt wiederum zurückzukommen? olen bei uns für s{ädlich hält, dann glaube ih, ist Polenangelegenheit gefaßt haben solle, so müsse do festgestellt | hörte die Gemüthlichkeit auf, wie dies leiht eintritt, wenn es sih um

lehten 10 Fahren 182000 Köpfe nah dem Westen aus den olin zu heirathen! Seit Monaten - habe man i Meine Herren! Ih muß da doch zunächst einschaltend bemerk? fer ein experimentum in anima vili vollständig bewicsen, | werden, daß für die Deutschfreisinnigen auch das Resultat der Geldsacben haudelt, das ist ja eine bekannte Sache, und da muß, i Sf Jah pf Ÿ s P s / ) h sich P Y n es ; die Bedel und ih kann nit cinsehen, warum dieser Fall cine besondere Berück- geheimen Ball fein fee alängoides ea sei ; hervor: | sagen, ‘daß gerade in diesem Jahre cs gehört ja eigentli) nicht

tprovinzen gewandert seien, erkläre den Zuma der Ein- |} privatim in engeren Kreisen mit der . Frage be- | daß von diesem Tische aus der sogenannten Indemnität ett ! I ! l g t ; ger ahre ( i j j N ¿ fti j i ätiakeit ei i tung niemals wird zuerkannt werden können, welche ihr der Abg. Rit sihtigung verdient. Dann ist die Rede von einem jungen Hand- nbe Rhvor Seb Nartsi f rit i rer W it | hierher, ich bitte, das zu entschuldigen, weil der Abg. Riert diese wanderer aus Polen. Die entstandenen Lücken sofort auszu shäftigt, ob nicht dur r ANRS eine größere f ) Ó ; lungsgehülfen gewesen, der troß seiner Bitte, für seine erkrankte ije v E tbe R oR a E i e D L h (gagé angeschnitten hat, -— daß ih in diesem Jahre do im höchsten

füllen, habe seine Schwierigkeit, dazu bedürfte es wohl- | Kolonisation in den Ostprovinzen durchführbar wäre. Damit | deute beimaß, Stag iri 1% niemals bewi utter sorgen zu dürfen, ausgewiesen sei. Mein amtlicher Bericht Maso np atast ; : Alles ; erwogener, langsam wirkender M . Die Regierung Sr. Majestät des Königs ist sih niemals #0 j0tgen, zt dürfen, aufgeielen sei, M Ÿ i- | Partei, die diesen Helsern Garantien habe geben müssen, müßte R EINGaE S Waise ti Ee O O Rabe

aßregeln ; und habe man denn | würde man mehr erreichen, als wenn der Staat es allein thue : ; " ln, die sie in (A besagt, daß er vollkommen abkömmlich gewesen sei und daß alle Aa- Het i l, m gar nicht daran gedacht, welchen Einfluß ‘die neue Wirth- | der solhe Dinge bekanntermaßen niht immer zwedmäßig raten Rotte a M Ar Cetraffen hat, N führungen, welche er zur Unterstüßung seines Befristungêgesudbes gèmacót | cigentlih nit freisinnige, sondern gebundene Partei heißen. | b c8 mix überhaupt mögli ist, mit den dort bewilligten \chastspolitik auf die Ostprovinzen ausgeübt habe? Der auszuführen verstehe. Der Reichskanzler habe auch wieder dürfte, fondern sie hat die Indemnität als einen Waffenstilisa" habe, auf Unwahrheit beruben. Gegen den Katholizièmus richte sih der Antrag absolut niht; | Mitteln die Militairverwaltung, namentlich soweit die Militair-

streitig} Zwei Greisinnen sollten auëgewiescn worden sein. Der amtliche } man dürse in dieser Beziehung den Ausführungen des Abg. | bauverwallung in Frage kommt, weiterzuführen. Das sind Neben-

„Merkur“, das offizielle Organ des Verbandes deutscher Jn- | über die Friktionen geklagt. Früher seien es die Friktionen ! als einen Kompromiß, als einen gegenseitigen Vergleich über