1929 / 10 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Jan 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Öffentlicher Anzeiger.

DO tue

Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,

Oeffentliche Zustellungen, Berlust- und Fundsachen,

r ck

6 Auslosung usw von Werkyapteren,

7 Aktiengelell;caften,

Untersuchung und Stra}sachen,

8 Komma» ditgetell\chatten aut Aktien,

9 Deutsche Kolonialgefelischaften, : 10. Getellshaften m S; | 11 Genossen!chaften, 12. Untall- und AInvalidenversicherungen,

13 Banfkausweife,

14. Verschiedene Bekanntmachungen

2. Zwangs- versteigerungen.

[86779] Zwangsversteigerung,

Jm Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Nehna belegene, im Grund- buche von Rehna, Blatt 93, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen derx Frau Dora Böttcher geb. Bräcker in Rehna eingetragene Hausgrundstück Nr. 93, am 26. Februar 1929, vormittags 9 Uhr, durch das un erzeichnete Gericht, an der Gerichts- lis versteigert werden. Das Grund Uck Uit 390 qm groß, Dex Ver- steigerungsvermerk ist am 29, No bember 1928 in das Grundbuch einge- tragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung

des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche uicht ersihtlich waren,

spatestens im Vexrsteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Fest- Ps des geringsten Gebots nicht

verüdsichtigt und bet der Verteilung des

Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen

Rechten nachgeseßt werden, Diejentgen, welche ein der Versteigerung entgege1 stehendes Recht Haben, werden auf- gefordert, vor der Erteilung des Zu- shlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei- zusühren, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stellc des versteigerten Gegenstandes tritt. Rehna, den 7. Fanuar 1929. Meekl.-Schwerinshes Amtsgericht.

3. Aufgebote.

[86780]

Die Frau M. Windccker geb. Gregori in Königstein t. T. hat das Aufgebot der angeblich in Verlust geratenen 34 prozentigen Schulèverschneibung der Massauischen Landesbank zu Wieshaden, Buchstave 8 Abt. 2b Nr, 0862 über 900.4, beantragt. Der Juhaber dieser Urkunde wird aukf- gefordert, yätestens in dem auf den 9. Juli 1929, vormittags 10 Uhr, | vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 94, anberaumten Aufgebotäteimin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wiorigenfalls deren Krattloterklärung er- folgen wird.

Wiesbaden, den 19. Dezember

Amtsgericht. Abteilung 17

1 J 1928,

[86781] Aufgebot,

Der Gutsbesißer Kaxl Engelbrecht in | Regulowken, Kr. Angerburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kuls: in Rhein, hat das Aufgebot zur Aus- [ehn derx unbekannten Gläubiger der auf Heytebruch Blatt 2 in Abtlg. [l] Unter Nr, 1, 2 und §3 eingetragenen Hypotheken von 1000, 700 und 300 Talern beantragt. Die Hypotheken sind für die läadlih-bäuerlihe Fmmobisltar- Feuer-Societät des Gumbinner Re- folge 8bezirks eingetragen, aber îin-

olge Bezahlung auf den 1867 ver- torbenen Landrat a. D. Bieliy über- gegangen. Die Rechtsnachfolger des | Gläubigers werden aufgefordert, patcltens in dem auf den 20. März 929, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, an- | beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die | Ausschließung mit ihren Rechten er- | folgen wird. Nikolaiken, den 4. Januar 1929, | Amtsgericht. |

(86782] Aufgebot. Der Kaufmann Wilhelm Fohannsen | în Heuwish hat das Aufgebol des O Lten

uber DIE UE Die estholsteinishe Bank in Heide auf

(Een Grundbuchblatt Neuenkirchen and 5 Art. 185 in Abt. Ill Nr. 16 ein- etragenen Darlehnshypothek von 3500 teichsmark beantragt. Aufgebots-

termin: 30. 4. 1929, 9 Uhr. Wesselburen, den 5. Januar 1929,

Das Amtsgericht,

(86783) Aufgebot.

Der Landwirt Andreas Krebs,

edeper, vertreten durch Rechtsanwälte yferth und Kauliß in Wolfenbüttel, hat unter dem Erbieten zur Hinterlegung | des dem Gläubiger gebührenden Be- trags das Aufgebot der auf dem Grund- buchblatte des ihm gehörigen Grund- stücks Kalme Band Il Blatt 19 in Ab- teilung IIl unter Nr. 1 auf Grund des Rezesses Nr, 584 vom 10 August 1837 (n Johann, Hennig, Andreas Schliep- ake als Hypothek eingetragenen Lehns§-

[zu erklären,

abfindung von 450 M4 gemäß § 1171 B. G.-B, beantragt, Es wird daher der unbekannte Gläubiger der Abfindung aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1929, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Himmex Nr. 8, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls ex nah Hinterlegung des ihm gebührenden Betrages seine Be- friedigung statt aus dem Grundstücke nur noh aus dem hinterlegten Betrage verlangen kann und sein Recht auf diesen erlisht, wenn erx sich nicht vor dem Ablauf von §30 Fahren nah Er- lassung des Aus\chlußurteils bet der Hinterlegungsstelle meldet. Wolfenbüttel, 20, Dezembe1 Das Amtsgericht

1928,

[86784 Aufgebot.

Der Brinkkotnex Friedrih Rosebrok in Kirhwalsede Nx. 20 hat beantragt, den verschollenen Heinrich Grube, zu- leßt wohnhaft in Kirchwalsede, Krs. Rotenburg i. Hann., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem guf den 10, August 1929, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft übex Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgeboistermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgeriht Notenburg i. Haun,

3. 1. 1929,

[86785] Aufgebot.

Dex Halbhöfner Fohaun Heitman1 in Westervesede 8, geseßlich. vertreten durch seine Ehefrau Anna Heitmann,

geb, Miesner, daselbst als Vor- münderin, hat beantragt, die ver- \chollene Altenteilerin Marie Lüde-

maun, geb, Lüdemann, zuleßt wohn- hæft in Westervesede, angeblich vor vielen Jahren nach Amerika aus- gewandert und dort verstorben, für tot Die bezeichnete Ver- \chollene {wivd aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 2, August 1929, vormittags 9 Uhr, vorx dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, ividrigenfalls die Todeserklärung er folgen wird, An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen, Anmtsgeriht Notenburg i. Hanu., 8 L L028. 86786 Aufgebot. Das Fraulein Jda Meyer in Magde-

burg, Hohepfortestraße 43, und die Frau Oberpostsekretär Magdalene Daehne geborene Meyer, verwitwet

Wahnschaffe în Magdeburg, Pionier- straße 1, haben beantragt, ihren ver- {ollenen Bruder, den Kaufmann Paul Meyer, geboren am 16, Dezember 1861 zu Magdeburg, zuleßt ivohnhaft gewesen in Schönebeck an der Elbe, für tot zu exklären,- Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich [pätestens in dem auf den 15, August 1929, vormittags 9 Uhr, vor deni unterzeichneten - Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen, : Schönebeck, Elbe, 24. Dezbr. Das Amtsgericht.

——

1928,

[86787 4 i Dur Aués{lußurteil vom 18. 12, 1928 sind die 340% Schuldverschreibungen der Nassauischen Landesbank in Wiesbaden Buchstabe Qc Nr. 0876, 1602, 4136 4137, 4138, 4139 über je 1000 M, Buch- stabe Q h Nr. 3465 über 500 4; Buch- stabe R Abt 3 C Nr. 1367 über 500 M für fraftlos erklärt. N

Wiesbaden, den 18. Dezember 1928,

Amtsgericht. Abt. 8 (17).

[86794] Beschluß. N

Die öffentliche Zustellung dex Kraft- loserflärung der von dem Landwirt Andreas Polte in Buch dem Landwirt Wilhelm Wilke “in Borstel erteilten Generalvollmacht wird bewilligt.

Stendal, den 17, Dezember 1928,

Das Amtsgericht, [86788]

Das auf den Namen Johaunes de Hart, früher in Bockum, jet in Einshoven (Holland), ausgestellte Spar- fassenbuch Nr, 20967 dex Städtischen

Sparkasse übex 314,03 RKM wird füx kraftlos erklärt, Uerdingen, am Rhein, 19,

Das Amtsgericht,

[86792] Beschluß. i Der œm 20, Mai 1919 zum Nachlasse des am 25, April 1917 gefallenen Buch- drucckereigehilfen Wolfgang Decker aus Teterow erteilte Erbschein wird für kraftlos erklärt. Teterow, den 20. Dezenber 1928. Städtisches Vormundschafts- und Nachlaßgericht,

(86793 Beschluß. i Der am 14, November 19185 Nachlasse des am 28, Oktober 1918 au

45 192 La, LIZD,

5t t n

Teterow verstorbenen Buchdruckerei- besißkers Hermann Wilhelm Ernst

Decker aus Teterow erteilte Erbschein wird für kraftlos erklärt.

Teterow, den 20, Dezember 1928. Städtisches Vormundschaft8- und Nachlaßgericht.

[86789]

Durch Aussch{[lußurtcil von heute ist der Viehhändlex Bernhard Jacob, ge- boren am 1. 5 1877 in Nieder Ge- münden, zuleßt wohnhaft in Köln, für tot erklärt.

Köln, den 3. Januar 1929. Amtsgericht, Abteilung 4 (71 (86790) j Durch Ausschlußurteil von heute ist der Schuhmachex Mathias Josef Schieser, geb. am 7, 12, 1867 in Frechen, zuleßt wohnhaft in Frechen,

für tot erklärt. Köln, den 3. Januar 1929, Amtsgericht, Abt. 4 (71 [86791] Durch Ausschlußurteil vom 17, ‘De- zember 1928 ist der am 22. 10, 1852 in Bodmann geborene Karl Keller für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 81. 12. 1889 festgestellt, j Sigmaringen, 17, Dezember 19283, Das Amtsgericht.

| 4. Oeffentliche Zustellungen.

[86797] Oeffentliche Zustellung.

Frau Martha Domagala geb. Kal- mußke in Schussenze, Kr, Bomtst,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goethe in Glogau, klagt gegen den Arbeiter August Domagala aus Schlawa, zuleßt in Mildenberg, [eßt unbekannten - Aufenthalts, auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Glogau auf den 19, März 1929, 9 Uhr, mit der

Aufforderung, sich durch einen bei

diesem Gericht zugelassenen Rechts-

anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver-

treten zu lassen. : Glogau, den 7: Januar 1929.

Der Urkundsbeamte dex Geschäftsstelle ‘des Landgerichts, {86T9B] , S / Frau Hertha Hertrih geb. Stern tn Berlin, - Klägerin, vertreten dur die

Rechtsanwälte Dr, Baux und Dr. Leonhard in Konstanz, klagt gegen

ihren jeßt an unbekanntem Orte sich aufhaltenden, früher zu Konstanz wohn- haften Ehemann Kaufmann Karl Hertrich, Beklagten, auf Grund des L 1568 B. G.-B, mit dem Antrag auf Scheidung der am. 16. September 1920 vor dera Standesbeamten tn Gottmadingen . geschlossenen Ehe und Verurteilung des Beklagien zur Tra- gung der Kosten, Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Konstanz auf Freitag, den §8. März 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih duxch einen bei diesem Ge- riht zugelassenen Recht8anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Konstanz am Bodensee, den 28, De- zember 1928.

Urkundsbeamter

dex Geschäftsstelle des Landgerichis. [86800] Oeffentliche Zustellung,

Die Ehefrau Justine Wilhelmine Karoline Bolte geb. Wilharm in Poll- hagen Nr. 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr, Mann zu Lübe, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirt Ernst Arnold Wilhelm Heinrich Helmut Bolte jr., früher in Lübêck, jeßt unñ- bekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, die Ehe der Porteien, die am 13, Mat 1925 vor dem Standesbeamten

{lossen ist, zu scheiden und auszu- an der Scheidung trägt,

i i Die Klägerin ladet den Beklagten zur

mündlichen

Landgericht zu Lübeck, Zivilkammer [I], auf Donnerstag, den 7, März 1929, morgens 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich - durch cinen bei diesem Gericht zugelassenen

treten zu lassen sowie etwaige Ein- wendungen, welche er gegen die BVe- hauptungen der Klägerin vorbringen will, und jGne Beweismittel unverzüg- lich durch den Anwalt in einem Schrift- sabe ver Klägerin und dem Gericht mikt- guteilen, Zum Zwecke der öffentlichen Bustellung an den Beklagten wird diefer Auszug aus der Klage bekanntgemacht,

Lübeck, ven 7. Januar 1929,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts, [86801] Oeffentliche Klagezustellung.

Menikheim Hilde, Friseuse in Nürn- berg, klagt durch Rechtsanwalt Justiz- cat Oettinger dort gegen ihren Ehe- mann Eugen Menikheim, Kaufmann aus Nürnberg, 3. 8. unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung, beantragt die Ehe aus Verschulden des Beklagten und auf dessen Kosten zu scheiden und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentl, Sißbung der [II, Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg vom Mitt:

woch, den 13. März 1929, vor- mittags 9 Uhr, Saal 276, mit der Aufforderung, einen beim Progeß-

aerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu sciner Vertretung zu bestellen.

Nüruberg, 8. Januar 1929,

Geschäft5telle des Landgerich

Nürnberg. [86502] Oeffentliche Zustellung.

Der Mühlenbvauer - Wilhelm DauTt- chat aus Kraupischkehinen, Post FKraupis{kert, Prozeßbevollmächt igte : Élagt gegen seine Ehefrau Dankschat sep. Hirth

in Tilsit, Fohanne jeßt unbekannten Aufenthalis, auf Grund des & 1567 Abs. 2 B. G.-V. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den \{uldigen Teil zu erklären, ihr auch dre Koften

des Rechtsftreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd lichen Verhandlung des Nechtsjtre:(

vor die - 8. ‘Pivilklammer des Land- gerichts in Tilsit, Altbau, Zimmer 208, auf Montag, den i. März 1929, vorm. 9 Uhr, mit der Uufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten bertreten zu laffen,

Tilsit, Den 2: Januar 1920

Die Geschäftsstelle des Vaudgerchr2

[86803] Oeffeutliche Zustellung: : Dex Sattler Eduard Teichmüller in Tilsit, Gr. Gerberstraße 17, Prozeß- bevollmächtigter: Recht8anivalt Dr. 7a cobi in Tilsit, klagt gegen seine Che- frau Anna. Teichmüller 6cb, Grach malowa, früher ‘in Zarizen an ‘der Wolga, Gouvernement Saratow, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund

Antrage, die Ehe” der Parteien zu (o 7 r” I v av. f E P A heiden und die Beklagte für den allein Gildicen Teil zu erklären, ihr auch

die Kosten des Rechtsstceits aufzu- erlegen: Der Kläger ladet - die Be-

flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts in Tilstt, Altbau, Zimmer 208, auf Momag, den 25. März 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuag, ih durch einen dei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanivalt als Prozeß-

bevollmächtigten vertreten zu lasjsei Die Einlafsungsfrist betcagt einen

Monat. L Ge Tilsit, den 2. zzanuar 1929. Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[86804] / E E Jn Sachen des minderjährigen Hardy Rottenberg, geb. am 18, Funi 1924 int Berlin, vertreten durch das Jugend- amt Berlin-Pankow, dieses vertreten

durch den Stadtvormund Wildgrube, gegen den Vertreter Kurt Gessert,

früher in Berlin N., Kanzowstr, á, bei Schulz, jeßt unbekannten Aufenthalts ist neuer Termin über) den Einspru

uxteil vom 27, Januar 1928 auf den 15, März 1929, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Berlin- Wedding, Berlin N. 20, Brunnenplaß, Zimuiter 52, TI. Stock, anberaunit, zu dem der Beklagte hiermit geladen wird. (3, C. 2806/27.) Die Ladungsfrist wird auf 2 Wochen festgeseßt. - Berlin, den ®, Fanuar 1929.

Dex Urkund8beamte des Amt8gerichts.

der 88 1565 und 1568 B. G.-B, mit dem |

zu Pollhagen (Schaumburg-Lippe) çge- | [86807] Oeffentliche Zustellung.

sprechen, daß der Beklagte bie Schuld |

|

Verhandlung des Rechtsstreits vor das

Î

s 1 / Rechts 3 | anwalt als Prozeßbevollmnächtigten ver-

| 1921 festgeseßten

Der am 2%. November 1918 geboreite Bernhard Struba, vertreten durch das JFugendamt der Stadt Oldenburg, Stadtoberinspelktor Hartig, Oldewburg, Progeß bevollmächtigter: Auktionator B. Gloystein in Elsfleth, lagt gegen den Arbeiter Arend Otten, früher in Oldenbro!k, jegt unbekannten Ausfent- halts, mit dem Antrag auf kosten- pflichtige Verurteilung des Beklagten ourch vorläufig vollstreckbares Urteil dem Kläger anstatt der durh Urteil des Amtsgerichts Elsfleth. vom 8. Februar Unterhaltsrente vor

| vierteljährlih 300 4 vom Tage der

Klagezustellung ab bis zur Vollendung des 16, Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geld- rente von monatlich 30 RM, also

vierteljährlich 90 RM zu zahlen, und Beträge sofort,

zwar die rüdckständigen j die künftig fällig werdenden am 1. jeden Monats. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtktsgeriht in Elsfleth auf Doaunerstag, den 14. Februar 1929, vormittags 9 Uhr, geladen. Zumt Zwecke der öffentlichen Zustellung wivd

dieser Auszug dexr Klage bekaitnt- gemacht, | 2 Elsfleth, den 28. D

28. Dezember 1928, Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

QOUOU

[86808]

Der minderjährige Paul Kascha, ver- treten durch den Amtsvormund des Städtischen Jugendamts Gleiwiß, blagkt gegen den Entsesselungskünstler Alfred Sezesnÿy, genannt Martini Scgeny zuleßt ‘in Gleiwiß, Hedwigstraße Nr. s wohnhaft, jeßt unbekannten Aufent, halts, auf Üntevhaltsrentenerhöhung, mit dem Antrag, an Stelle der laut Urteil des Amisgerihts Breslau vont 19, Februar 1923 -— 83 C 227/23 festgeseßten Unterhaltsrente von viertél-

jährlich 24000 Papiermark eine solche

Rechtsanwälte Justizrat Fuchs ü. Wilk,

i; ry gelb. | Jakobowskfi, früher in Kraupischkehmen,

des Beklagten gegen das Versäumnis- '

von vierteljährlih 90 .— neunzig Reichsmark im voraus ¿u zahlen, und ladet denselben zum Güteterntin vor das Amtsgericht Gleiwiß auf Mitt: woch, den 27. März 1929, vor- mittags 94 Uhr, Zimmer Nr. 241. Dem Kläger ist das Armenrecht Be- willigt. 4 C 2743/28. Amtsgericht Gleiwiy.

[86796] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Dr. Polster, Friß, Repe- titor in Erlangen, .Bismarckstraße. . 12, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schopflocher in. Fürth. i, Bay, gegen 1. Richter, Erich, Verlagsbuch- händler, zuleßt in Düsseldorf, Brehnt- itraße 5, 2. Richter, Gerhard, Dr. tur. u. Referendar, bisher stets bei dem Be- lagten zu 1 wohnhaft, beide nun. u1t- bekannten Aufenthalts, Beklagte, hat unter 21, Dezember 1928 klägertscher Prozeßbevollmächtigter Klage zur. Zivil- famamex des Landgerichts Fürth n Bayern wegen Forderung für ges leistete und bereitgestellte Dienste ein» geretht, mit dem Antrag, durch Urteil zu erkennen: 1, Die Beklagten sind \amtverbindlich [huldig, an die Klags» partei 2222 RM Hauptsache zuzüglich 9 95 Zinsen: aus. 48 RM seit. 1. 7. 1925, aus 48 NM seit 1. 9, 1925, aus 48 RM seit 15. 2.1926, aus 144 RM seit 15, 3. 1926, aus: 96 RM seit 1. 4, 1926, aus 72 RM feit 10. 6. 1925, aus 18 RM seit 7, 6.1925, aus 228 RM seit 1, 10. 1925, aus 228 RM seit 1. 12. 1925, aus 298 RM [eit 15. 5. 1926, aus 1065 RM seit 1. 6. 1926, ‘zu bezahlen unv die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IT. Das Urteil ist vorläufig vollstreck- bar. - Kläger ladet. die Beklagten gur mäundlichen Verhandlung des Rechts3- streits vor das Prozeßgericht zu dem auf Montag, den 4. März 1929, vormittags 9 Uhr, anberaumten Ter» min mit der Aufforderung, einen bet

dem. genannten - Progeßgeriht Zuge* lassenen Rechtsanwalt ' zu ihrer Ver»

tretung gzu bestellen, Dies wird gum

Zwecke der öffentlichen Zustellung be»

kanntgegeben. i Fürth (Bayern), 7. Fanuax 1929. Geschäftsstelle des Landgerichts,

Verantwortliher Schristleiter Direktor Dr. Ty r ol in Charlottenburg. Verantwortlih für den Anzeigenteil Rechnungsdirektor Mengering, Berlin, Verlag der Geschäftsstelle (Mengering)

in Berlin, Druck der Preußischen Drudckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 832.

Sechs Beilagen

(einshließlich Börsenbeilage und drei Kentralhandelsregisterbeilagen).

Erscheint an jedem Wochentag abends.

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i einzelne Beilagen kosten 10 Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages

Berlin,

Auzeigenpreis für den Raum einer fünfge!valtenen Petitzeile 1,056 Æ# einer dreigelpaltenen Einheitszeile 1,75 A Geschättestelle Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 32. sind au! einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzutenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, :velche Worte etwa durch S p'e r r - dru ck (einmal unterstrichen) oder durch Fettdruck (¿zweimal unter- strichen) hervorgehoben werden follen. Befristete Anzeigen mlissen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der i

Gonnabend, den 12. Fanuar, abends,

Anzeigen nimmt an die Ulle Druckaukträge

Geschäftsstelle eingegangen fetn.

Funhalt des amtlichen Teiles:

Deutsches Reich.

Vekaunimachung, betreffend die Umsaßsteuerumrehnungssäße auf Reichsmark für die nicht an der Berliner Börse notierten ausländischen Zahlungsmittel für den Monat Dezember 1928.

Bekanntmachuna, betreffend Aenderung der Bezugsbedingunagen A und B für unverarbeiteten Vro»"twein,

Filmverbot.

Anzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 3 des Reichs: geseßblatts Teil [1.

Verordnung über die Neuregelung der örtlichen Zuständigkeit von Finanzämtern im Bezirk des Landesfinanzamts Nürnberg,

Geseßz über die Hamburgische Wohlfahrtsrente.

Bekanntmachung, betrefsend die Frist für die Einreichung von Anträgen auf Gewährung einer Wohlfahrtsrente gemöß 8 8 Abs. 1 des obigen Geseßes.

Preußen.

Verordnung über Wahlen im Siedlungsverband Nuhrkohlen- bezirk,

Mitteilung über die Verleihung der Rettungsmedaille.

Amtliches.

Deutsches Reich.

Bekanntmachung, _ Die Umsaßsteuerumrehnungssäße auf Reichs mark fr die nicht an der Berliner Börse notierten aus- eandishen Zahlungsmittel werden im Nachgang zu der Bekanntmachung vom 2. Januar 1929 (Reichsanzeiger Nr. 2 vom 8. Januar 1929) für den Monat Dezember 1928, ivie folgt, festgeseßt:

Meichs-

Lfd. Nr. Staat Einheit E l Argentinien . _„| 100 Goldpefos 401,80 2 Britisch Hongkong . . | 100 Dollar 207,90 3 | British Ostindien . « | 100 Nupten 93,23

4 | Britisch Straits GOEILIOMENTS 1, « « 1-100 Dollar 9 } Chile e} 100 Petos

236,94 51,42

6 | China-Schanghai . « | 100 Tael (Silber) 267,07 1 1STD 4 500 Francs 98,36 O U Ss 100 Pefos 901,67 9 1 Pen. 1 Pfund 16,98

10 | Union d. Sozialistischen i Sorvijetrepubliken 10 neue Nubel ; 7 (= 1 T\cherwonez) 21,59 Berlin, den 12. Januar 1929, Der Reichsminister der Finanzen. J: A: Harden.

Betanntmachung,

betr. Aenderung der Bezugsbedingungen A4 und B für unverarbeiteten Branntwein vom 1. Dezember 1925, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 282 vom 2. Dezember 1925.)

Der in Nr. Ii, 3 und 4 der Bezugsbedingungen A4 und in Nr. [Il, 3 der Bezugsbedingungen B vorgesehene Zinssaß wird mit Wirkung vom 12, Januar 1929 von 6!/, auf 6 vom Hundert ermäßigt,

Berlin, den 11. Januar 1929,

Reichsmonopolverwaltung für Branntwein. Nebelung,

Filmverbot.

Die öffentliche Vorführung des Vildstreifens: „Dke Hell- seherin“, 6 Afte = 3182 m, Antragsteller und Ursprungs- firma: Essem-Film, Berlin. ist am 10, Januar 1929 unter Prüfnummer 3 verboten worden.

Berlin, den 11. Januar 1929.

Der Leiter der Film-Oberprüfstelle Berlin. Dr. Seeger.

Bekanntmachung.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 3 des NReichsgeseyblatts Teil ll enthält:

das Gesetz über den Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen dem Deutschen Reiche und der Südafrikanischen Union, vom 3, Ja- nuar 1929 und

die Verordnung über die Aufbringungssäße für das Kalender- jahr 1929 (Elfte Durchführungsverordnung zum Aufbringungsgeseß), bom 3. Januar 1929,

. Umfang 24 Bogen. Verkaufspreis 0,45 NM,

Berlin, den 11. Januar 1929.

Reichsverlagsamt, Dr, Kaitsenberg,

A L: m É E O SUP E Aa. ti G E A i: it Artur e

M aa 4G L QET 0D U

C L l it

über die Neuregelung der örtlihen Zuständigkeit

von Finanzämtern im Bezirke des Landesfinanzamts Nürnberg.

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N Q Oi SOOG Vom 8. Januar 1929,

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Auf Grund der Verordnung des Herrn Reichsministers der Finanzen vom 24. Mai 1928 Deutscher Reichsanzeiger vom 25. Mai 1928, Reichsministerialbl. 1928 Nr. 24, Reichs finanzbl. 1928 Nr. 20 wird folgendes bestimmt:

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1s aufgelo on jeinem Bezirfe werden zugewieser ie Gemeinden Altenhof, Autenhausen, Dietersdorf, Gemünda, Gleiémuthaujen, Gleußen, Hattersdo1f. Lehenroth, Merlach, Neundorf, Oberelldort, Rothenberg, Schorkendort, Schottet stein, Seßlach, Ünterelldorf, Welsberg, Witßmannsberg dem Finanzamte Coburg, b) die Gemeinden Birkah, Busendorf, Döri J

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Cbing, Eagenbah, Freiberg Kaltenbrunn, Kleukheim Kümmel, Lahm, Medliy, Messenfeld, Oberbrunn, Oberküps,

Vberleiterbah, Prächting, Rattelsdorf, Unterbrunn, Unter- leiterbach, Zaptendort dem Finanzamte Bamberg-Land,

c) die Gemeinden Aitenbanz, Dittersbrunn, Draisdorf, Frauen- dort, Grundfeld, Herreth, Horédort, Nedenédort, Schönbrunn, Schwabthal, Serkendorf, Stadel, Staffelstein, Skublang, Ueying, Unnersdort, Unterneutes, Unterzettliß, Weingarten, Wiesen und Wolssdort dem Finanzamte Lichtenfels,

A Diese Verordnung tritt am 1. Februar 1929 in Krafi Nürnberg, den 3. Januar 1929. Der Präsident des Landesfinanzamts. von Merkel.

Ges ets De Die amburg Woylfahr8L6nte,

Do Dor vin Sot S2 wandt L, Der Senat verkundet das nachstehende, vou dexr Bürger [haft beschlossene Geseß:

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S1; Träger inländischer Anstalten und anderer Einrichtungen der freien, einschließlich solcher der kirchlichen Wohlfahrtspflege, die Aufgaben der öffentlichen Wohlfahrtspflege exfüllen (§8 1 [Abs 2 bis 8 der Dritten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 4. Dezember 1926 Reichsgeseßblatt 1 Seite .494 —) sowie Träger inländisher An=- stalten und anderer Einrichtungen, deren wesentlihe Zweck- bestimmung die Förderung wissenschaftliher Ausbildung Forschung ist (Z§ 26 bis 28 der Dritten Verordnung zux Durch- führung des Gesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 1, Dezember 1926 Reichsgeseßblatt 1 Seite 494 —), erhalten auf Antrag für Auslosungsrehte, die sie als Altbesißer ham- burgischer Markanleihen erlangt haben, 15 Jahre hindurch eine Wohlfahrtsrente, sofern die hamburgishen Markanleihen, für die die Auslosungsrechte zugeteilt worden sind, am 15. Zuli 1925 der Einrichtung in erkennbarex Form und niht nux vorübergehend gcividmet ivaren. : :

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oder

8 2. ___ Die Höhe der Rente, die auf je 100 RM Nennbetrag der Auslosungsrechte entfällt, wird vom Senat auf Grund der von der Finangdeputation aufzustellenden Unterlagen und nah Maß- gabe der von der Bürgerschaft bewilligten Mittel bestimmt.

Die Höhe der einzelnen Rente sebt die Finanzdeputation fest.

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Die Wohlfahrtsrenten laufen vom 1. April 1928 ab. Sie sind jährlih im voraus zu zahlen. Der erste Rentenbetrag ist nœæch Festsezung der Rente 2 Abs. 2) fällig.

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Jn dev Zeit, für die cine Wohlfahrtsrente gewährt wird, nimmt das Auslosungsrecht, auf Grund dessen die Rente gewährt ivird, an der Zichung der Auslosungsrehte nicht teil, Der aus- gestellte Auslo\unas\Gein ist bei der Finanzdeputation zu hinter- legen. Jst das Auslosungsrecht im Staatsschuldbuch eingetragen, so ist es für diese Zeit zu sperren.

Wird ein Auslosungsreht ausgelost, auf Grund dessen die Geivährung einer Wohlfahrtsrente beantragt ist oder beantragt iverden soll, so kann der Eigentümer innerhalb von drei Monaten nach dex Bekanntmachung des Ziehungsergebnisses auf die Rechte aus der Ziehung für den, Fall verzichten, daß die Rente gewährt ivird, Auf die Rechte aus den Ziehungen für die Fahre 1926—28 kann - bis zum Ablauf dex gemäß § 8 Abs, 1 von derx Finanz- deputation bestimmten Antragsfrist verzichtet werden, Wird dem Antrag stattgegeben, so ist das gezogene Auslosunas3reht in cin anderes umzutauschen.

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Geht ein Auslosungsrecht, auf Grund dessen cine Wohlfahrt3- rente gewährt ivird, ‘während des Laufes der Rente auf cinen anderen Träger der in §1 bezeichneten Einrichtungen über, so steht diesem Vis Rente von dem auf den Uebergang folgenden 1. April an zu.

: : 8 6, Die Wohlfahrtsrenten erlöschen am 31. März 19483, Eine Wohlfahrtsrente endet ferner, a) wenn der Gläubiger aufhört, Träger einer derx in § 1 be- ihneten Einrichtungen zu sein,

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lofungsr | (§11 D vährt ivird, V das Auslosungsreht den Zwecken einer der in §8 bezeichneten Einrichtungen nichi mehr dient, ode l) wenn im Falle des § 6 Abs. Ï Berordnung zur Durchführuna des Gese g öffents icher Anleihen vom 4. Dezeml gesebblatt I 494) das Zweckvermü it hr getrennt von sonstigen Vermögen des Teâäage dex öffentlichen fahrispflege v ì d 1] A ) D c o S7 2 L110 T í l ente 1 m Verfah N nd ( ï Ci: rckch) dieli 16h D 11d î 7 eo! S WCIU L ct L z 144 L r Finanzdeputation tenden Frist, in

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ist, soweit es sich um Träger von Einrichtungen hlfahrtspflege handelt, die Wohlfahrtsbehörde, |0- 3 sfi um Träger von Einrichtungen zur Förderung wisfen- \haftliher Ausbildung oder Forschung handelt, die Finang- deputation. i - Die zuständige Stelle ivird exmächtigt, in besonderen Fällen 1s Gründe! illigkeit Anträge auf Gewährung ciner Wohl- fahrtsren 1 d Ablauf der in Abs. 1 bezeichneten Fristen } 2) j e S9, Der Anixag Gewährung ein2x Wohlfahrtsrente

amtlihem Vordruck in doppelter Ausfertigung zu stellen, Fn thm sind anzugeben

V Nano 1d Sti dog Autroaîtólloars a)- Name und Siy des Antragstellers, Li

h) die Auslosungsrcechte, cuf Grund deren die Rente bean» ragt wird, nach threm Nennbéêtrag und ibrer NummeL und, sowett sie im Staats\chuldbucch cingetragen sind, auch nach threr Kontobezeichnaung,

i Trager der Antragsteller 1st und

die Einrichtung, deren der die Auslojungsrechte gewidmet sind d aus welchem Grunde diese Einrichtung al: S 1 bezeihneten Einrichtungen anzusehen ift, in welcher Weise die Markanleihen, für die die Aus- losungsrehte (b) dem Antragsteller zugeteilt sind, gemäß den Vorschriften des §1 dem Zwecke dieser Einrichtu gewidmet waren, f) die Stelle, der die Entscheidung übex den Antrag geteilt und der die Rente gezahlt werden soil, und fall? der Antragsteller Träger einer Einrihtung der freien Wohlfahrtspflege ist, ob und gegebenenfalls welchem Spipenverband der freien Wohlfahrtspflege der Antrag- steller angehört.

Dem Antrage sollen die Saßungen und ein der Einrichtung beigegeben werden,

Hat der Antragsteller dic Gewährung dexr Auslosu*gsrechtée beantragt und ist über diesen Antrag noch nicht entschieden worden, so hat er anzugeben, für welche hamburgishen Markanleihen (Nennbetrag, Namen dexr Anleihe) und bei welcher Stelle er den Antrag auf Umtausch in die Anleiheaæblösungsshuld und auf Ge- währung von Auslosungsrechten eingereicht hat.

Soweit die Rente auf Grund von Auslosungsscheinen beai- tragt wird, ist eine Bescheinigung über die Zuteilung dexr Aus- losungsscheine an den Antragsteller beizufügen.

Wird die Rente auf Grund eines Auslosungsrechts beantragt, das der Antragsteller von dem Träger ciner anderen dex in § 1 bezeichneten Einrichtungen erworben hat (§8 5), so sind der Zeit- punkt und die näheren Umstände des Erwerbes anzugeben.

Antragsteller, die Träger von Einrichtungen der freien Wohl- fahrtspflege sind, haben ferner darzulegen, daß die Vorausseßungen des 8 b V, 1 dex Dritten Verordnung zur Durchführung des Gesebes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 4. Dezember 1926 (Reichsgeseßblatt T Seite 494) erfüllt sind und die Aus» hliezunesgründe des § 6 derselben Verordnung nicht bestehen. Auch ist onzugeben, ob vie die Beamten oder Angestellten der Ein- rihtung Zuschüsse auf Grund des § 60 Abs. 1 des Finanzausglei ch» geseßes vom 23, Juni 1923 worden sind,

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Reichsgesebblatt 1 Seite 494) gezahlt

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Die zuständige Stelle 8) prüfi, ob die Angabên des An- trages richtig und geeignet sind, den Antrag zu begründen; ev- forderlichenfalls sorgt sie für deren Ergänzung.

§ 18 der Dritten Verordnung zur Duxrchsührung des Gesebes über die Ablösung öffentliher Anleihen vom 4. Dezember 1926 (Reichsgesebblatt T Seite 494) gilt entsprechend.

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Die zuständige Stelle lehnt den Autrag ab, a) wenn nach dem Ergebnis der Prüfung dexr Autragsteller nicht Träger einer der kn §1 bezeihneten Einrichtungen ist,

b) wenn die Auslosungsrechte, auf Grund deren die Rente beantragt wird, nit für hamburgishe Markanleiheu zu- geteilt sind, die einer der in § 1 bezeichneten Einrichtungen gemäß den Vorschriften des § 1 gewidmet waren, oder,

c) falls der Antragsteller Träger ciner Einrichtung “der freien Wohlfohrts8pflege ist, wenn die Vorschriften des 8 6 der Dritten Verordnung zur Durchführung des Ge- seyes über die Ablösung ötfentlicher Anleïhen vom

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