1929 / 18 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jan 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Herx Gemeinnügßigkeit. Abg. Howe (D. Nat.) trat dresen Aus führungen entgegen. Die Wohnungsämter hätten ihre Aufgabe, skine richtige Verteilung des vorhandenen Wohnraums herbei zuführen, nicht gelöst. Das zeige di- Tatsache, daß nahezu 800 000 Einzelpersonen im Reich im Besiß eimer Wohnung seien und dic gleiche Zahl von Familien in Untermiete wohnen müßten Auch idie zahlreichen Zusammenbrüche von Säiedlungsgenosjenschaften geigben, wie unrichtig die bisher betriebene Woynungspolitt sei Nur auf dem Boden der freien Wirtschaft könne eine Gesundung ‘erveiht werden. Auch das Problem dex Erwerbslosigkeit erfordere leine vege Neubautätigkeit, damit die Fürsorge produktiv gestaltet werde. Die Baukosten müßten weitgehend gesenkt werden, cbenfo sseien die laufenden Grundstükslasten herabzumindern. Wenn die Mittel dec Hauszinssteuex der privaten Bauwirtschaft zugeführt würden, dann würde mehr erreicht werden, als durch die öffent \lihe Bautätigkeit. Der Redner empfahl die Anträge seiner Prettin, in denen u a. gefordert wird, die Hauszinssteuermittel ediglih zur Förderung der Neubautätigkeit, zur Erhaltung des Mlltwohnraums untd für die den Gemeinden aus der Fürsorge für unbemittelte Mieter entstehenden Lasten zu verwenden. Zum min-

idesten sollten bei der Verteilung der Hauszinssteuerhypotheken die

wirtschaftlichen Fnteressenvertretungen von Handwerk, Handel and Landwirtschaft herangezogen werden. Weitere Maßnahmen werden gefordert, um Zusammenbrüche, wie die der Schupo0- siedlung in Spandau und der Siedlungsgesellschaft in Nieder- Garnim, in Zukunft unmöglich zu machen. Eine Finanzstatistik lber das Gesamtaufkommen der Hauszinssteuer und seine Ver- [wendung müßte vorgelegt werden. Ferner wird in den Anträgen gefordert, daß ausreichende Mittel für Reparaurzwecke zur Ver- fügung gestellt werden. Für weitere Lockerung der Zwangswirt- chaft werden entsprechende Vorschläge gemacht. Abg. Neu- mann-Frohnau (D Vp.) erklärte, man könne den alleinstehen- iden Personen nicht zwangsweise ihre Wohnungen wegnehmen, besonders da Unzählige durch Abvermietung ihre Existenz hätten. Sn der Frage der Finanzierung des Neubaus für 1929 sei ex nit spessimistisch, da bei schlechter Wirtschaftskonjunktux die Spar- Ffapitalien dem Markt der festverzinslichen Werte zuflössen. Be- Fonders sei der Bau von Kleinwohnungen zu fördern. Das liege jauch im Juteresse des Baugewerbes, zumal 1935, wenn der Bedarf inach Neubauten zurückgehe, mit einer \chweren Krise zu vechnen set. Der Redner empfahl die Anträge seiner Fraktion, die zum Ziele haben, die Benachteiligung des privaten Baugetwverbes durch Be vorzugung der Genossenschaften usw. zu beseitigen, die Befreiung von der Grundvermögenssteuer auf zchn Fahre zu verlängern und in weiteren gehn Jahren nur die Hälfte zu erheben und Klarheit u schaffen über die Kosten der Wohnungszwangsivirtschaft. Abg. Kloft (Zentr.) trat dasür eim, daß zur Förderung des Wohnungsbaues den privaten Bavulustigen die gleichen Kosben- and Steuererleichterungen gewährt würden wie den gemein- nübiqgen Baugenossenschaften. Die Errichtung von Eigenheimen sei zu ‘fördern, Die ländlichen Bezirke müßten, auf den Kopf der Bevölkerung berechnet, die gleiche Hausginsstouer erhalten wie die größeren Städte unter besonderer Berücksichtigung der Grenz- ebiete, Der Redner erklärte, man würde über kurz oder lang der Erhöhung der geseßlichen Mieten nähertreten müssen. Es sei eine Zllusion, die Angleichung der alten und der neuen Mieten auf der Höhe der jeßigen ageseßlihen Mieten durhführen gu ck#önmnen. Deshalb sei eine Erhöhung der Hauszinssteuer nach der Friedensmiete nötig, Abg. Hoff (Dem.) trat dieser Anregung entgeaen. Zhre Beachtung würde zu einer unsinnigen Belastung der Hauser mit vielen kleinen Wohnungen führen, die eine er- höhte Verzinsung ausweisen müßten. Diese würden weitaus über den Betrag der ersparten Hypothekenzinsen belastet werden. Die Hauszins\teuer müsse eine reine Entschuldungssteuer bleiben, die die eingesparten Hypothekenzinsen für die Allgemeinheit erfasse. Eine unerhörte Verstärkung der Ziwangswirtschaft würde es be- deuten, wenn die Gomeinden ‘dazu übergingen, Einzelpersonen lhre Wohnungen zu nehmen, zumal diese auf die Mieterträge an- gewiesen seien. Leider habe der Erlaß des Wohlfahrtsministers den vom Landtag angenommenen Antrag über Hauszinssteuer- Hypothcken für Lediaenheime micht in wiütnschenswerter Weise durchgeführt. Jm übrigen könne man sagen, daß die evzielten Ergebnisse erfreulich seien; wenn es gelungen sei, nah dem Kriege 1,2 Millionen Neubauwohnungen hergustellen, so sei das eine be- ahtenawexte Leistung, die ohne öffentliche Mittel nicht hätte erreicht werden können. Abg. Men § (Wirtsch. P.) forderte Be- [aua der Wohnungsämter zum 1. Oktober 1929, Sie hätten ediglich hindernd gewirkt, Die Bürokratie feieve in ihnen zum Schaden der wohnungsuchenden Mieterschaft geradezu Treiumphe. Die Mieteinigungsämter sollten den Amtsgerichten angçregliedert werden. Die Korruptionserscheinuncen auf dem Gebiet des Wohnangsmarktes seien auf die mangelnde Kontrolle vurch das Wohlfahrtsministeriuum guvückzuführen. Die Siedlungsunter- nehmungen hätten die Mietex ausgebeutet und ständen gum aroßen Teil vox dem Zusammenbruch. So gingen Hauszinssteuer- hypotheken einfah verloren. Die Rükflüsse aus der Hauszins steuer sollte man den Kleinrentnern als ‘Zusaßrente zuführen. Die Wohnungszwangstwirtschaft habe ihr Ziel nicht erreicht und müsse endlich vershwinden. Abg. Oberdörster (Komm.) orderte sofortige Aushebung des Wohnungsmangelczeseßes in leineren Gemeinden, Aenderung des Reichsmietengeseßes dahin, daß die neben der geseßlichen Miete uanlagefähigen Betriebskosten vom Hausbesizer getragen würden. Der Vermieter - solle gu Schönheitsrepavaburen verpflichtet sein und im Verwaltungstwege dazu gezwungen werden können. Die zurüdckfließenden Mittel aus den Hau8zins\teuerdarlehen sollte man zu Mietsenkungen für proletavische Mieter verwenden. Zugunsten kommunaler Bau- tätigkeit müsse den Gemeinden und Gemeindeverbänden kostenlos Bougelände zur Verfügung gestellt wevden. Nah längerer weiterer Aussprache wax die Vorberatung des Haushalts des P Oi Nene beendet. Am 21. Famuar soll der „Haus- halt dex Porzellanmannufaktur“ beraten werden.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 21. Januar 1929.

Ueber Firmen in Alexandrien, Kairo, Colombo, Habana, Helsingfors, Athen, Guatemala, Delhi, Kalkutta. Novisad, Tetuan, Cajablanca, Wien, Watr\chau, Bukarest, Czernowiß, San Sebasttan,

Beirut, Tunis, Montevideo sind der JIndustrie- und h ndelsfammer vertraulide Nachrichten zugegangen. andelsgeribtlih eingetragene Firmen des Kammerbezirks erhalten

auf \chriftliche Anfrage schriftliche Auskunft von der Verkehrsabteilung der Industrie- und Handelskammier zu Berlin C. 2, Klosterstr. 41.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 19, Januar 1929: Ruhrrevier: Gestellt: 30538 Wagen, nit gestellt Wagen. Am 20. Januar 1929: Nuhrrevier: Gestellt 6372 Wagen, nit gestellt Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 19. Januar auf 159,00 #4 (am 18. Januar auf 159,00 6) für 100 kg.

Spei]jetette. Bericht der Firma Gebr. Gau]e, Berlin, ‘vom 19, Januar 1929. Butter: Der Markt verlief in nicht ganz einheitlicher Haltung, Während \ch die Preise für Jnlands- ware auf der bisherigen Höhe erhalten konnten, uünd die Zutuhren

21. Januar 19. Januar | Geld Brief Geld Brief Sovereigns . Notiz 20,45 20,53 20 Fres.-Stücke / für -— 1618 16,24 Gold-Dollars .|) 1 Stück 4,225 4,246 4,229 4,245 Amerikanische: 1000—5 Doll. |1 § 4,189 4,209 4,184 4,204 9 und 1 Doll. |1 É 4,185 4,205 4,183 4,203 Argentinische l Ba Fel 1,744 1,764 -_ E Brasilianische . | 1 Milreis 0,489 0,509 —— —— Canadische . . | 1 kanad, § 417 4,19 —- Gnglische: große | 1 L 90,362 20,442 20,362 20,442 1 u. darunter | 1 L 90,392 20,432 20395 20,43 Türkische. « « „(1 türk. Pfd. —— _— —— Belgische . « « | 100 Belga 58,23 58,47 68,23 58,47 Bulgarische . | 100-Leva —- —— Dänische . « « « | 100 Kr. 111,88 112,32 111,84 112,28 Danziger. « « « | 100 Gulden 81,30 81,62 81,30 81,62 Estnische . « « « | 100 estn. Kr. -— Finnische. . . «| 100 finnl. Æ& | 10,46 10,50 Lis as Franzöfis . « | 100 Frs. 16,46 16,52 1644 16,50 Holländische . . | 100 Gulden | 168,16 168,84 168,11 168,79 Ftalienische: gr. | 100 Lire 21,96 22,04 21,94 22,02 101 Lire u. dar. | 100 Lire 22/07 22,19 2208 - 22,16 Fugoslawische . | 100 Dinar 7,306 7,325 Norwegische . . | 100 Kr. 111,78 112,22 11173 11217 Oesterreich. : gr. | 100 Schilling] 958,92 59,16 58,90 59,14 100Sch. u.dar. | 100 Schilling} 58,98 59,2 58,96 59,20 Numänische: 1000 Lei und eue 500 Lei | 100 Lei 2616 2,536 | unter 500 Lei | 100 Lei -— —— _— “— Schwedische . . | 100 Kr. 112,08 112,52 112,08 112,52 Schweizer: große| 100 Fres. 80,84 81,16 8086 81,18 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. 80,87 SLL 80,89 81,21 Spanische . . . | 100 Peseten 68,42 68 70 Tschecho - low. 5000 Kr.. . . | 100 Kr. 12,39 12,46 12,397 12,457 1000Kr. u.dar. | 100 Kr. 12,395 12,456 12,397 12,457 Ungarische « « « | 100 Pengò 73,09 78,09 73,05 * 73/80

untergebracht wurden, war das Ansland entschieden s{chwäccher.

Reich3- und Staatsanzeiger Nr. 17 vom 21. Januar 1929, S. 4,

r E E U D M E A L A D is G E I: its S R Ri E

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Fopenhagen ermäßigte die Notierung am 19. d. V! um 8 Kr. für 100 ko. In Malmö trat eine Aenderuna in dem Notierungêmedus Tur Herab)e tung der Üeberpreile um 6 Kr. für 100 kg ein odaß bei der am 17. d. M. vorgenommenen Ermäßigung von 2 Kr. tür [V0 kg die ffeftive E1mäßigung der Basis ebenfalls 8 Kr. für 100 kg betrug. Die Konsumnachirage ist noch immer unbetriedigend. Die Notierung am Playe blieb heute unverändert Die amtliche Preis- estiezung im Lerkehr «wishen Euzeuger und Großhandel Fracht und Gebinde aeben zu Käu'ers Lasten war am 17. und 19. Januar | a Qualität 1,82 Æ, lla Qualität 1,73 4 abtallende 1,57 M. Margarine Sebr \tille Nachfrage. Schma14z: Troß der Festiafeit des Maiémarktes und der dadurch bedingten steigenden Sdcbweinepreile verkehrte der Scbmalzmarkt in \{wächerer Haltung. Die Preise blieben hier unverändert, da die leichte Preieabihwöchung der amerikanischen Pre'te duch die hôöberen Tranéportspesen tntolge Bezuges turh die Eisenbahn ausgegliben wurde. Die Konsum- nachfiage ist ill Die heutigen Notierungen sind Choice Western Zckteam 69 { amerifani\des Purelard in Tierces 7050 Æ kleinere Packungen 71 M, Berliner Braten\chmalz 74 #, deut|hes Schweine- \hmalz 80 4, Liesenihmalz 77 A.

Telegravhi|he Auszahlung.

| 21. Januar 19, Januar

Geld Brie! Geld Brief Buenos- Aires . | 1 Pap.-Pej. 70 LTT4 1,770 1,774 Canada . « « «| 1 kTanad. § 4,194 4,202 4,192 4,200 Japan Co T Wen 1912 1/916 1919 L017 Kairo .... «1! ägypt. Pfd. f} 20,900 20,949 20,903 20,943 Konstantinopel | 1 türk. L 20083 2,007 2/045 2,049 London... «. [18 20,388 20,428 | 20,382 20,422 New Vork . ..|1# 4204 4/212 4,202 4,210 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,5015 0,5035 0,501 90,503 Ürugay 1 Goldpefo 4,296 4,304 4,296 4,304" Ams\terdam-

Rotterdam . | 100 Gulden | 168,50 168,84 168,46 168,80 Athen 100 Drachm. 5,44 5,45 0/425 0,430 Brüssel u. Ant-

werpen « «| 100 Belga 98,399 98,915 58,385 98,505 Budapest „„_.| 100 Pengö 1021 (8,41 7028 (B42 Danzig. . « «| 100 Gulden 81,47 81,63 81,46 81,62 Heisingfors . | 100 finnl. 4 10573 10,593 10,572 10,592 Jtalien -, . . «| 100Ure 22,00 922,04 21,99 92,03 JIugoslawien . | 100 Dinar T0180 O92 O83 1397 Kopenhagen . . | 100 Ke. 112/13 * 112/35 11210 112/82 Lissabon und

Oporto . . . [100 Gscudo 1828 18/92 1848 18,92 D ¿l 100 N, 112/02 112,24 | 112,00 112,22

aris ¿: ¿e el LOO 1908; 16,425 16,465 1642 16,46 D e e P LOO T: 12,436 12,456 12,434 12,454 MKeykjavik

(Island) , . | 100 isl. Kr. | 92,19 92,37 92,19 92,37 Schweiz . « « « | 100 Frs. 80,83 80,99 80,81 80,97 Sofia 2% « « [100 Leya 3,035 83,041 3,032 . 83,038 Spanien . .. . | 100 Peseten | 68,66 68,79 68,63 68,77 Stockholm und

Gothenburg . | 100 Kr. 11236 112,58 112,33 112,595 Tälinn,Estland | 100 estn Kr. | 11211 112,33 112,09 112,31 Wien. „. .. .| 100Schilling| 59,056 59,17 0902 DIL4

Ausländische Geldjorten und Banknoten.

Ausweis der Bant von Danzig vom 15. Januar (in Danziger Gulden). Aktiva. Metallbestand (Bestand an kursfähigem Danziger Metallgeld und an Gold in Barren oder Goldmünzen) 9 735 101, darunter Goldmünzen 7115 und Danziger Metallgeld 2 727 986, Bestand an A fälligen Forderungen gegen die Bank von England einichließlid Noten 12322925 Bestand an deckungs- fähigen Wechseln 19 899 619, Bestand an sonstigen Wechseln 6500, Bestand an Lombardforderungen —,—, Bestand an Baluten ' 19 461 269, Bestand an sonstigen täglih fälligen Forderungen 471556, Bestand an sonstigen Forderungen mit Kündigungsfrist —,—, Bestand an Effekten des Reservefonds 3 447 575. Passiva. Grundkapital 7 500 000 NMejerveionds 3/693 659, Betrag der um- lautenden Noten 33 042 895, sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 9 574 329, darunter Giroguthaben: a) Guthaben Danziger Behörden und Sparkassen 1483 166, b, Guthaben ausländischer Behörden und Notenbanken 326 246, c) private Guthaben 680 129, Verbindlich- keiten mit Kündigungsfrist —,—, sonstige Passiva 10486 819, darunter Verbindlichkeiten in fremder Währung 10 073 093, Aval- verpflihtungen —,—. (W. T. B.)

Os10o, 15, Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 15. Januar (in 1000 Kronen); Metall. bestand 146 868, ordèntlihes Notenausgabereht. 250 000, getamtes Notenausgaberech! 396 868, Notenumlau! 297 952, Notenreserve 98 916, Depositen §1 086, Vor\chüsse und Wechselbestand 259 352, Guthaben bei ausländischen Banfen 32673, Nenten und Obligationen 9233.

Bern, 19, Januar. (W.T. B.) Wochenausweis der Schweize-

Zu- und Abnahme im Vergleih zum Stande am 7. Januar) j in tausend Franken: Aktiva. Metallbestand 526 758 (Abn. 3% 782), : Golddevisen 276 605 (Zun. 5220), Wechselbestand 146 391 (Abn. L 35 188), Lombards 59 360 (Abn. 19 189) Wertschriften 4371 (Abn, F 16 126), Korrespondenten 36 038 (Zun. 15 206), Sonstige Aktiven Ff 13 969 (Abn. 8493). Pa! siva. Eigene Gelder 33 440 (unverändert), Notenumlauf 814 011 (Abn. 57 684), täglich fällige Verbindlichkeiter 183 620 (Abn. 31 406), fonstige Pässiven 32 411 (Abn. 5261),

D Go fes r F eis Go e: Gs S e CFU f = Ge Go S L (S Ge t

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen. Danzig, 19, Januar. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Lokonoten 100 Zloty 57,79 G., 957,94 B.

Preußisher

Noten : í Scheck8: London 25,014 G, —,— B. Auszahlungen: Wart|chau

100 gloty-Auszahlung 97,76 G. 97,91 B. ; : A

169 Ol Bubavest 198.97 Q L e Vas Erscheint an jedem Wochentag abends. Anzeigenprei Va cen Baum ger oa nen P a die

York 710,55, Paris 27,774, Prag 21,021 Zürich 136,64 Marknoten Bezugspreis vierteljährlich 9 ÆŒ#{ Alle Postanstalten nehmen cue A tenen y I e B ge S ilbelmstraße 32. Alle Drutautträge

168,85 Lrenoten —,—, Jugoslawiiche Moten —,—, Tschecho- Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle Me f ctio ‘besch iebenem Papier völlig druckreif einzutenden

\lowakische Noten 20 99, Polnische Noten —,— Dollarnoten 707,30 8W 48, Wilhelmstraße 32. [M L a A t eben weldje Worte etwa durch Spe rr- L

Ungarische Noten 123 85%), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12 ¿78 Einzelne Nummern kosten 30 #/. einzelne Beilagen fosten 10 mIeIguDeee i H An au ) 4 s wee D ee 2

*) Noten und Devisen für 100 Pengö E S Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages dru Pa 0 erstri n e, e dr Tei 3 Tage "M Prag, 19. Januar. (W. T. B.) Amsterdam 13,5560, Berlin ein)\hließlich des Portos abgegeben. Ge Med Tru lotermint “bet der Geschäftsstelle ‘eingegangen fein. 0

803,80, Zürich 650,05, Oslo 9011/2, Kopenhagen 901,30, London Fernsprecher: F 5 Bergmann 7573. | vor dem Einri ung et der Gai e eing L

163,95, Madrid 552,10, Mailand 176,88, As 33,80, Paris 7

132,12, Stockholm 903,00, Wien 474,822, arfnoten 803,50, Polnische Noten 378,25, Belgrad 9,33.

Budapest, 19. Januar. (W: T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,571, Berlin 136%, Zürich 110,254, Belgrad 10,062.

London, 19, Januar. (W. T. B.) New York 485,03, Par 124,08, Holland 1209,75, Belgien 34,9057, Italien 92,67, Deutsch- land 20,394, Schweiz 25,224, Spanien 29,70, Wien 34,92.

Paris, 19, Januar. (W. T. B.) (Anfangs notierungen) Deutschland —,—, London 124,10, New York 25,594, Belgien 359,90, Spanien 418,50, Italien 133,95, Schweiz 492,00, Kopenhagen —,—, Holland 1025,50, Oslo —,—, Stockholm 685,00, Prag 75,60, Rumänien 15,40, Wien —,—, Belgrad —,—

Paris, 19. Januar. (W. T. B.) (Schlu ß kurse.) Deutsch- land 608,25, Bukarest 15,40, Prag 75,80, Wien 36,00, Amerik 29,974, Belgien 355,50, England 124,08, Holland 1025,50, Italie 133,85, Schweiz 492,00, Spanien 417,90, Warschau —,—, Kopewn- hagen 682,25, Oslo 682,00, Stockholm 684,00,

Amsterdam, 19. Januar. (W.T.B.). Berlin 59,31, London 12,092, New York 24942," Paris 9,75, Brüssel 34,65, Schweßz 47,96, Stalien 13,05, Madrid 40,71, Oslo 66,47, Kopenhagen 66,50, Stockholm 66,67, Wien 35,04, Prag 738,00. Freiverkehrs- kurse: Helsingfors 626,00, Budapest 43,474, Bukarest 147,509, Warschau —,—, Vokohama 113,50, Buenos Aires 104,75, Berichtigung vou 18, SFanuar: Madrid 40,72 (ftatt 10,72).

Bürtich, 19, Januar. (W. T. B.) Paris 20,334, London 95,291 New Vork 520,00, Brüssel 72,274, Mailand 27,214, Madrid 84,95, Holland 208,50, Berlin 123,68, Wien 73,05, Stockholm 139,05, Oslo 138,65, Kopenhagen 138,75, Sofia 3,754, Prag 15,38, Warschau 58,20, Budapest 90,684*), Belgrad 9,124, Athen 6,7 Konstantinopel 252,90, Bukarest 312,50, Helsingfors 13,09, Buenot Aires 218,75, Japan 236,75, —- *) Pengôs.,

London 22

1929

—————

Berlin, Dienstag, den 22. Fanuar, abends,

PBostscheclkonto: Berlin 41821,

Ir 0 { g 0 Neichsbankgirokonto.

| Dex Haushaltsausschuß des Ne ichstags sebte aub von | 18. d. M. die Einzelaussprache über den Nach trags®e tat 1928, mit dem der Pexrsonaletat für 1929 im wesentlichen verknüpft ist, fort und beschäftigte sih zunächst mit dem „Haushalt des Reich§a präsidenten“. Nach kurzer Begrundung des Etats dur Staatss tfretáär Dr. Meißner wurde wie bei allen Einzeletais dex Teil der Positionen, der keine neuen Anforderungen Uber die Bes hlüsse des Reichstags und die Besoldungsordnung hinaus ents hält, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deut[cher Bettungsverleger, 11 erster Lesung genehmigi, Dex Ubrige Teil wird dem Unterausschuß überwiesen. Jn gleicher Weise wurdeit erledigt die „Haushalte des Reichsministeriums, des Reichs» kanzlers und der Reichskanglei“. Beim RKapiiel 2 „Vertretun 9 | der Reichsregierung in München“ kam Abg. Taubadel (20s.

Polen verpflichtet sih vom Inkrafttreten dieses Abkommens bis | einscließlih 31. Dezember 1929 für Sägeklößze und für Rundholz (Position 228 Punkt 2a und b sowie aus Punkt 4 des polniichen

Zolltarifs) bei der Ausfuhr nah Deutschland die Ausfuhrzölle in folgender Höhe festzuseßen:

Amtliches. Langholz und Klöße per 100 kg:

Deutsches Reith, a) von Nadelbäumen j . _. 0,40 Zkoty

E Z cet ce Ad i )) Laubbäumen mit Ausnahme von iener Reichsvertretung zl I anzösishe Gesandschaft, zahl-

N o? un A fi uretieuer. b) von L d A A D Apostolishe Nuntiatur, eine eigene französische Gejand|cha[t, zay

Bekanntmachung über die Cisigli eile A _Buchen-, E1pen- und Erlenholz, « « - 0,20 ; ia o E e en E Hilfe. nit Die Essigsäuresteuer beträgt vom 1. Februar 1929 ab c) Espenholz unbearbeitet e H

bis auf weiteres:

E oa l S O, De die Gesandtschaft des Reichs ihm biete, Außers Unter Nundholz ift dasjenige Holz zu verstehen, das in A dem sei es aus innerpolitishen Gründen unerwünscht, heute zu Lts ¿ ; L ; uft ch i 32 1tetes : ui L C Ba e nfeitosso 21 \chreiten Ne wweitereit 1. für in Anrechnung auf das Betriebsrecht oder Hilfsbetriebß- des polni\chen Ausfuhrzol!tariks (Punkt 28 und b) dts N E c | einer Streichung diejer Dienststelle zu schreiten. Nach ¿eere ret bgefertigte Essigsäure | * 4940 RM | Espenholz (Punft 4) autgetührt ist, jedo mit Ausnahme des Erlen- | Bemerkungen der Abgg. Scch{hmidt- Stettin (D. Nat.), res I, M E i holzes, und zwar in tolgenden Abme}jungen: Nadelholz mindestens De Cremer (D. Vp.) wurde diese Frage bis zur ziveiteit 2. rür andere Essigfäure fowie tür E un 0 NM | 3 m Länge, 20 em Stärke am Zopfende ohne Rinde gemessen, Laub- | Lesung zurüdgestellt, desgleichen das Kapitel „Reichsgentrole für t eia Ausland eingetührt werden . 1% A | holz 2 m vänge, 29 cm Stärke am Zoptende ohne Ninde gemessen. | Heimatdienst“, Es folgte der „Haushalt des Reichsministeriums für den Doppelzentnet wassertreter Suure. (Fs Herridt weiter Uebereinstimmung darüber, daß 1 cbm weiches 2 Annern”. Berichterstatter Abg. Dr. Schreiber (Zentr) ) C ; - - A % . e t J Berlin, den 21. Januar 1929. Reichsmonopolverwaltung für Branntwein. Neichsmonopolamt. J, V.: Dr. Kaiser,

JFuhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich. Bekanntmachung über die Essigsäuresteuer. Preußen, Ernennungen und sonstige Personalveränderungen, Im Nichtamtlichen Teil

ist ein Abkommen über die vorläufige Regelung des Holz- verkehrs aus Polen nah Deutschland veröffentlicht.

L

Deutschland gewährt Polen ein Einfuhrkontingent | 950 000 cbm Schnittholz (Position 76 des deutschen Zolltarifs), für welches der gegenwärtige Zollfaß von 1 Neichsmark für cinen Doppelzentner nicht erhöht wird. Dieses Kontingent kann in der Zelt vom Inkratttreten des Ab- kommens bis einichließlih 31. Dezember 1929 nach Deutschland ein- geführt werden. : : : (68 berricht Uebereinstimmung, daß im Rahmen dieses Ab- kommens unter Schnittholz dasjenige Holz zu verstehen ist, welches unter Position 76 des deutschen Zolltarifs fällt, d. h. Bau- und Nutholz, hart odec weich, in der Längérichtung gesägt oder in anderer eise yorgerichtet, nicht gehobeli.

auf den vorjährigen Wunsch des Haushaltsausschusses, der aber vom Plenum ckbgelehnt ivorden war, zuruck, dieie Gesandtschaft tünftig wegfallen zu lassen, Abg. 201g lex (Komm,) beantragte Streichung des Kapitels. Vorsißender Abg. DVetman k (Soz) machte darauf aufmerksam, daß eine Streichung für das Etats» jahr 1928 niht mehr ængängig el. Staatssekretär L. Pun der ersuchte, doch die Reichsresorm nicht mit Dev Streichung dieser Münchener Reichsvertretung zu dvegtnnen. 0 befinde sich elne

Kopenhagen, 19. Januar. (W, T. B.) New York 375,12, Berlin 89,222, Paris 14,75, Antwerpen 92,2 Zürich 72,20, Rom 19,70, Amsterdam 150,55, Stockholm 100,3 Oslo 100,00, Helsingfors 945,00, Prag 11,13, Wien 52,85.

Stockh olm 19, Jaultar, (W. D: B.) London 18,14{, Berlin 89,00, Paris 14,64, Brüssel 52,05, Schweiz. Pläße 72,00 F Amsterdam 150,05, Kopenhagen 99,824, Oslo 99,65, Washingtor 374,25, Helsingfors 9,42, Rom 19,90, Prag 11,124, Wien 52,724.

Os o, 19. Januar. (W. T. B.) London 18,19, Berlin 89,20, Paris 14,73, New York 375,25, Amsterdam 150,50, Zürich 72,2 Helsingfors 9,46, Antwerpen 52,29, Stockholm 100,35, Fopenhaget 100,10, Rom 19,70, Prag 11,14, Wien 52,89, s

(In Vhe A

Swnittholz gleich 600 kg und 1 cbm hartes Swnittholz gleich erkundigte sich danach, wie es mit den Geschäften des Reichs» 800 Kg zu renen iff, fommissariagts, mit dem direkten Verkehr mit nachgeordneteit Landesbehörden künftig gehalten wéèrde, Wegen dex fommanal- politishen Abteilung behalte si die Fraktion die Stellung vor, Dex Beamteñkörper sei gewachsen, es mutte gefragt werden, ob nit Stellen abgeseßt toerden können, Das Vetertnärivesen bes

9 De Der in den Punkten 1 und 2 vorgesehene Holzverkehr erfolgt j obne Ausgabe belonderer Bewilligungen trgendwelcher Art tund unter- liegt hinsihtlich der Ausfuhr von Schnittholz lediglih der _beider- seitigen Kontrolle hinsichtlich der tatiählid über die Grenze beförderten | d einer stärkeren Beachtung. Staatssekretär Zweigert ers Mengen. Beiderseits werden die betreffenden Aufzeichnungen nach | flärte: Das Reiskormissariat soll aufgelöst und seine Aufgaben, Ablauf von je drei Monaten verglichen. Abweichungen werden im | soweit ministerieller Natur, vora Ministerium sè(bst übernommen beiderseitigen Einvernehmen aufzuklären und zu bejeitigen lein, Dar Was den direkten Verkehr des Kommissars mit den nas 4 _— | geordneten Stellen betrifft, so ist nh der, Verhandlung im Anläßlich der Vergleichung der Ausfubrmengen nach Ziffer 3 | Reichsrat zu exwarten, daß sich die Länder verei crflaren tvevden, wird von deutscher Seite angegeben werden, welche polnitchen | quch den direkten Verkehr des betzrilenden Ministerial : Schnittholzmengen auf Holztransitlager in Deutschland genommen | dezernenten mit den nahgeordneten Behörden in derselben Weise B worden find. 2E 7 : zu gestatten wie bisher mit dem Reichstommisjariat. Es joll VCrA Goinrihswalde ist Sntofern diese Holzmengen auf reine Holztransitlager genommen | suht werden, Beam des Reichskommissariats_ in das Heinrichswalde U | vordèn sind, werden sie auf das in Ziffer 1 vorgeschene Schnittholz- | Ministerium einzustellen. Abg. S Qm idt -Stettin (D. Nat.) be» fontingent nicht angerechnet, injotern sie hingegen auf gemischte Holz- mängelte, daß der Weofall des Reichskommissariats leine Erx- transitlager oder auf Privatzollager gebracht worden find, auf das Bi olle, die Beamten irx bejagte Kontingent nur zur Hâälite angerechnet,

M osfau, 18. Januar. (W. T, B.) 1000 engl. Pfund 941,53 G.,, 943,41 B.,, 1000 Dollar 194,15 G, 194,53 B,, 1000 Neichsmark 46,11 G, 46,21 B.

(W. T. B.)

BVreufßen. Ministerium des Fnnuern.

Das Preußische Staatsministerium hat den Abgeordneten Nichard Krüger, zurzeit kommissarischer Polizeipräfident in

(

Weißenfels, zum Polizeipräfidenten ernannt.

London, 19, Januar.

Silber auf Lieferung 26/16. Wertpapiere.

Frankfurt a..M,, 19. Januar. (W. T. B.) Oesterr. Cred. Anst. 35,10, Adlerwerke 55,75, Aschaffenburger Buntpapier 165,00, Cement Lothringen —,—, Dtsch. Gold u. Silber 185,00, Frankf. Masch. Pok. 65,00, Hilpert Armaturen —,—, Ph. Holzmann 133,25 Holzverkohlung 97,75, Wayß u. Freytag 133,50.

Hamburg, 19. Januar. (W. T. B.) (S{lußkurse.) [Die Kurse der mit „L“ bezeichneten Werte find Terminnotierangen Commerz- u. Privatbank T 196,50, Vereinsbank T 156,00, Lübed- Büthen 80,00, Schantungbahn 5,00, Hamburg - Amerika Paketf. L 133,75, Hamburg - Südamerika L 176,00, Nordd. Lloyd T 127,76, Verein. Elbichiffahrt 41,00, Calmon Atbest 42,00, Harburg-Wiener Gummi 80,00, Ottensen Eifen —,—, Alsen Zement 211 B, Anglo Guano 63,00, Dynamit Nobel T 124,00, Holstenbrauerei 208,00, Neu Guinea 600,00, Otavi Minen L 69,00. Freiverkeht:

Sloman Salpeter 90,00, (W. T. B.) (In Schillingen.) Völkex-

Silber (Schluß) 26/1

Der Regierungsrat Stockmann in zum Landrat ernannt worden. : Dem Landrat Apel, früher in Höchst, ist die Landrats- sparnisse bringe und daß versuGt ver inistecium immer mehr

S ; Cr Ernt 0 "c, " +y Ry E L G Gen R ns S Ö eYiunt É y nel stelle im Main-Taunusfreîse c ndgültig übertragen worden. Ministerium L gen, daß das B on im: Lände Dié i anschwellt auf Kosten der nnachgeordneien DC)OTDEt E T At T OSI E SZUNE T R E O S E S Das unter Punkt 1 und 2 tallende Holz wird in beiden Ländern | Titelfrage für die Beamten müsse endlich Fer get O E olste / in jeder Beziehung meistbegünstigt behandelt, Dies gilt jedo niht | geordnecr M ora t h (D. Op) R 0. g egts A e)

für die Anwendung von VertragszölUen. Regelung der Amtsbezeihnungen. ; 0: 4s 2M L R Hemeckte, die Kommunalpoliti]che Abteilung sei cine chers

Nichtamtliches. Ju polnischen Verladestationen zur Beförderung nah Deutsch- | raschung. „Den V eta M Me a Rat

hes ; land ausgegebenes Holz, welches zu den in Ziffer 1 und 2 aufgetührten führen, sei ein beden das j H) t E At fs

Deutsches Reich. Holzarten gehört “gilt als Holz polnischen Ursvrungs. Falls jedoch aller S j Zeiger t entgegnete E S A

b 9 e 2 C [D V A N z a, 1.5 A or La 1 io 1 E tanz. Staa S5IeTLetar 0 gel l , Dl Lur j

Der Reichsrat hält Donnerstag, den 2 A 1929, aue E bon Ursprangszeugniien are alure@nung auf 2 E e febe now nicht ebiültia l Reus Aufgeben

5 ? ittags, ichstagé aude eine * zung. volnishe Herfunst aachgeroteien wild, fl E E er S Ee A 63 Innern nicht oloß auf kom 5 Uhr nachmittags, uin Reichstag3gebäude eine Bolihzung poli S LIR I z : ¡elen dem Reichsministerium des Fnnern mcht

Rice in Ziffer L vorgesehene Schnittholzkontingent nicht statt |cunalem Gebiete zu, jondern auch dur die Länderkonferenz und -

dur die Aufgaben, die bisher das Reichskommissartat hätte auss S

führen müssen, Die Amisbezeichnungen sollten möglichst ¡hnell ge '

regelt werden, Ministerialrat Wöllke gab zahlenmäßige O

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Wien, 19, Januar. bundanleihe —,—, 4 %/ Elisabethbahn Prior. 400 u. 2000 M —,—;, 4 9/9 Elisabethbahn div. Stücke —,—, 94 °/o Elisabethbahn Linz— L Budweis -—,—, 9 9% Elisabethbahn Salz urg—Tirol 13,00, Galiz. : Karl Ludwigbahn —,—, NRudolfbahn, Silber 4,92, Vorarlberger | Bahn —-,—, Staatseisenbahngel!. rior. —,—, 4 9/0 Dux - Boden- F

T y e Holz, welches durch Deutschiand oder durch Polen durchgeführt

: : e as 9. Januar 1929 in Warschau : : ; Nachstehend wird das am 19. Janua ) wird, ist auf das in Ziffer L vorgesehene Kontingent nicht anzurehnen,

unterzeichnete Abkommen über die vorläufige Negelung

bacher Prior. —,—, 3 0/0 Dux - Bodenbacher Prior. —,—, 4 % i Mal or - Auskunf áber die im Ministerium seit 1926 eln s i : L el c L L e 3 Polen nah Deutschland ver- 8. A Auskunst über die 1m Un L e l Kaschau - Oderberger Eisenbahn —,— Türkishe Eisenbahnanlagen Des M a ian F A in Ziffer 1 und 2 Dietes Abkommen vräjudiziert in keiner Weise die künftigen, | getretene Vermehrung der Planstellen von 156 auf 180 Köpfe. : —,—-, Oesterr. Kreditanstalt 60,00, Wiener Bankverein 25 35 Ä öffentlicht. Das Abkommen bedarf wegen Der m D uno IE1IeS WOLUIIINCE 4 A betreffenden B stimmungen Stoatssekretär Zweigert fithrte zur Frage der Kommunal- Ditetrei lier * Nationalbank 338,00, Donau - Damptischiffahrts- j vorgejehenen Bindung der Zollsäße der Natifikation und tritt | den Holzyetkehr L e ers vetreffenden Bestimmunge L na gea “E fie blung, mit den Jnnen-

2 V T a T N p T t Qu S / . Natififations- 26 ab ießenden Handesvertrages. UDLELLNIE , L vi Eisenbahn e E A Labiau B, aa n A e En 24 As ‘1999 L Gas i 9, A per ie E Un O inet e “# Fisenbahn ——}, Graz - Könacher Stena U: SECgL e Ele Sre urkunden in Kral; 1m Ubri A O 2E Roe Mis atifizie! ‘de 1d tritt hinsichtli alten, sih laufend über die kommunalen Vorgänge S Staatseisenbahn - Gesellshait 48,50, Scheidemandel, A.-G. f, hem, Das in dem Abkommen erwähnte frühere Ab1iommen Dieses Abkommen soll ratifiziert werden und aas und für a einheitliche Politik in den kommunalen Fragen durch

in Kraft. ‘om ) vom 30. November 1927 ist im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 992 vom 14, Dezember 1927 abgedruckt,

2 enthaltenen Bindungen der Zolliäge mit der cinhei fin de unalen Fra Uri

L ias La A atififationsurkunden die in Berlin E tes Ra A A E an Tie New

i übri i | lle. Abg. Torgler (Komm.) knupile VEdentet, Neu

ertolgen soll, im übrigen 5 Tage nach der Unterzeichnung, alio am olle. Ou omm) ldi ag Sie 1gerbé Vere : 9 einrichtung der Kommunalpoliti]hen {ote d, «Q

94, Sanuar 1929 in Kraît und gilt bis zum 31. Dezember 192 j ih in die S A A Rel eiligen Aba,

T i j â ‘tobe j ch in die Selbstverwaltung der Gemeinden eing I 9

MWrrd dieses Abkommen bis tpätestens am 1. Ottober 1929 von mut ih e ul der G Pen e ivebirag ded

j i i -tündi ä ti il qa Bohm-S ch uchch (Soz.) fragte, was uach AU[YE g de

feiner der beiden Wegierungen getündigt }o bebält es seine Gültigkeit ib elen E E d) leyon E N DLOie anf via

Prod. —-,—, A. E. G. Union Elektr.-Ges. 85,70, Siemens-Schulert- / werk, österr. 23,10,- Brown - Boveri - Werke, österr. 19,05, Alvine : Montan-Gesellschaft, österr. 40,90, Daimler Motoren A. G., österr. —, vorm. Skodawerke i. Pilsen A. G. 306,50, Oesterr. Waffen- fabrik (Steyr. Werke) 31,20. Amsterdam, 19. Januar.

A bom U en

W. T. B.) 4} 9/9 Niederländische ov Sto * fige Negelung des' Holzverkehrs E G E ; : 930 Ie 0 Staatsanleihe von 1917 zu 1000 fl. 101,00, 7 9% Deutsche Reichs- über die vont ige A D ui d s no tür die Dauer eines Zahr.f, d. tir Lo E, R P selben Schädigungen bisher Angestellter aufmerksam. Abg. Schmidt» Wh

anleibe 1057/4, Amsterdamshe Bank 190,00, Nederl. Ind. Hdlsbk. AUS P Gt RU O BELS mit einem Eintnhrkontingent [ür polnisches- Schmtthols in bersemen Stettin (D. Nat.) forderte Auskunft, was mit den planmäßige N 168,75, Reichsbank neue Aktien 31450, Holländische Kunstseide m Hinblick auf die schwebenden Handelsvertragsver- | Höde ¡Punkt 1). Beamten und A eltellien des cingegangenen Reichskommissariat§ “D

194,00, 7 2% Americ. Bemberg Certif. 96,00, Koninkl. Nederl. etroleum 392?/z, Amsterdam Rubber 279g, olland Amen Uin 8450, Handelsvereeniging Amsterdam 671,7 , Deli Batavin

für öffentlihe Ordnung in Wirklichkeit geschehen werde, D Ersing (HZentr.) befürchtete, es werde mit der Kommunal politishen Abteilung nur“ ein neuer Justanzenzug eingeshoben werden, der nur die Schreibarbeit und die Reibungen vermehren,

: j - 2 v 1997 10,

handlungen und die Tatsache, daß das am 30. November 1927 Dieses Abkommen wurde in wei gleichlautenden Exemplaren, nndezG nate ne oninen, Wee Tai Car t an 908 in deut\cher und polni\her Sprache, ausgefertigt. Beide Texte haben Holzverkehrs aus Polen nach Deutschland am 4. Vez gleiche Kraft.

Tabak 9552,00, Zertifikate von Aktien Deutsher Banken —,=7, Ó E t ; ; ' 4 i L T L», EZUP 7 9/6 Deutsche aftanleihe —,—, Glanzstoff 131,25. D In D Vie e ven M E Warszawa, den 19. Januar 1929. afft E auch a Ret mene B M A E A | Ls ] ) Deuts d ein neues Abkomme! 3 z. ist Zaleski. ragen usw. die Rede |el. g D D. R : (Zentr. i

; E i verfehrs aus Polen nah Deutschland ein neues Abkommen zu (gez.) Rauscher. (gez.) August Zales [ragen us de Bedenken Er denke gerade dabei an das Sthul- | (Fortsebung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) schließén. ges, das iele Bed anen. stande gelommen sei, Wie solle die f Zu diesem Zweck haben sie als ihre Bevollmächtigten Om ung ag P zue til bie E he P Verantwortl. Een Bure e T y L As us i e aats x Parlamentarische a 7 L die Aufhebun des Neihstommissariat und aide 08 sie wirtlid A cingódirektor Mengering in Bei 1 BA V Rau i Dor Vorsikende des Auswärtigen Ausschusses des | aus rein sahlihen Gründen ersolgt jei.. Weller [ragt Redner, h

1 der GGMetsGRe Menger Y n in O i ( R E Ne ich8 tag s ADI Scheidema R (Soz.), hat den Aus [Guß wie es mit der in Aussicht gestellten Einrichtung einex Ostpreußen- :

und Bevollmächtigten V /

auf Freitag, den 25, Januar, 11 Uhr vormittags, einberufen, und | abteilung stehe. Q 1 e, mit ‘olgender Tagesordnung: 1, Die Tagung des Völker- schaften, wie wir in München. Abg. n bundsrats in Lugano. 2, Der Stand der Reparationsverhand- | fundigte sid, wie es mit dem Beamtennachwuchs ge

Sowjetrußland habe ¿E Us U n Si L) E 1 Ó halten wwerdew A

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Preußistal Drukerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, die Polniiche Regierung:

Herrn Auguïît Zalef ki, Minister des Aeußern, welche |

rischen Nationalbank vom 15, Januar (in Kammern

erlin. Wilhelmstraße 832, E ; : ‘oterbalt erde die Mittel=-

j j ibr ; { die als gut und | lungen, 3, Beratung von Petitionen. Joe ob die Verordnung aufrechterhalten werde, daß die Mitte! T4] Fünf Beilagen j nah Austausch ihrer Bollmachten, 5 l ehörden. sih aus. den- Lokalbehörden rekrutieren oder wie künftig 19 (einschließl. an und zwei Din athandiupédätsiéibäilaztin, befunden . wurden, über die Mech DOeGEaageR werden: solle. Abg. Torgler (Komm.) erneuerte 4

è in gehöriger Form [under ; ' folgenden Bestimmungen übereingekommen sind.

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