1929 / 47 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Feb 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 47 vom 25, Februar 1929, S. 2,

des Kreisjugendamt8 in Minden, Unterhalt vom 18. September 1928 bis zur Vollendung des 16, Lebensjahres vierteljährlich im voraus 7% NM zu zahlen und das Urteil für vorläufig vol \treckbar zu erflären. Zur mündlichen Vei handlung des Necbtsstreits wird der Beklagte vor das Amtegericht in Pete6- hagen (Weter) au! den 11, April 1929, 10 Uhr, geladen.

Petershagen (Weser), den 11. Fe- bruax 1929.

Das Amtsgericht.

[99700] Oeffentliche Zustellung.

Die minderiä. rigen Ge\hwi\ter Quade in Reppen, vertreten durch thien Pfleger Kaufmann Kurt Schikore in PNeppen, flagen gegen 1hren Vater den früheren Friedho!égärtner Wulhelm Quade, früher in Nepven wohnhaft, jeyt unbe- kannten Au'!enthalts, wegen Zahlung von Unterhaltore!te, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von monat11ch 0) M Jett bem 4 Sanuiar L920 und der Kosten zu verurteilen und das Urteil tür vorläufig vollstreckbar zu er- täten. Sie laden den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Nechtestreits in die öffentlihe Sitzung des Am!sgerichts Neppen vom 11. April 1929, vor: mittags 10 Uhr, Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht.

Neppen, den 19. Februar 1929.

(Setchäftéftelle des Umtéöge1ichts.

[100043] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Mentners Gottfried Heinrich in Freienwalde (Oder), Fischerstraße 19, Klägers, Pro.eßbevol mächtigter. Nechisanwalt Dr. Dehne in Bad Freienwalde (Oder), gegen 1. den Arbeiter Otto Häufel, 2 dessen Chetrau Anna Häufel geb. Gott|half, früber in Berlin Fruchtstraße 60, jeßt unbekannten Nutenthaltä, Betlagte, wegen Aufhebung des Mietverhäitnisses, werden die Be- flagten ur Fortlegung der mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits auf 2. Mai 1929, 9 Uhr, vor das Amtsgericht in Bad Freienwalde (Oder) Zimmer 14, ge- laden. (4. Q. 658/28.)

Bad Freienwalde (Oder), den 19, Fe- bruar 1929.

Die Geichäftöstelle des Amtsgerichts. [100046] Oeffentliche Zustellung. _MNosa Oberle, Dentistenehetrau In Gßlingen, Wehrnedckarstiaße 2 klagt gegen den zuleßt in Neuhau)en a. F. wohnh. Druckereiinhaver Karl Milling aus Miete und beantragt vorläufig vollitreckbares ÜUÜiteil zur Zahlung von 120 NM und aut Anerkennung des Nechts der Klägerin aut vorzugsweise Befriedigung aus dem bei der Gerichtsfasse Eßlingen Hinter- legungsbuch 1 915 hinterlegten Versteige- rung8erlô8 von 150 NM. Zur münd- lien Verhandlung wird Beklagter vor das’ Amtegericht Eßlingen auf Mittwoch, den 10, April 1929, nachmittags 3 Uhr, geladen.

Amtsgericht Eßlingen.

A N ch (i

[99697] Ocffentliche Zustellung.

Es fklagen: 1, dexr Landwirt Fgnaß Nolte, 2. der Landwirt Andreas Solf, 3, derx Landwirt Heinrih Schnurbusch, sämtlich in Neustadt (Kreis Worbis) und vertveten durch den Rechtskonsulenten Hermann Lindemeyex in Kaltohmfeld, 4, die Minderjährigen Anna, Karl, Bruno und Waltraut Bley in Neustasdt, vertreten durch ihren Pfleger Maurer Frang Wagner daselbst, gegen den Maurer Fosef Vley, zuleßt in Neu- stadt, Kreis Worbis, wohnhaft, und seine Ehefrau Maria geb. Sommer da- selbst die Kläger zu 4 -jedoh nux gegen Josef Bley. Nolte verlangt Lohn für Holzschneiden 1927 und beantragt, die Beklagten als Gesamtschuldner zu ver- urteilen, 18,20 RM nebst 10 @ Zinsen von 14 RM seit 1. 6. 1927 zu zahlen. Solf verlançt Ackerlohu von 1927 und Pachtgeld und hat beantragt, die Be- flagten als Gesamtschuldner zu ver- urteilen, 7075 RM nebst 8 % Zinsen von L8. RNM eit 1,2, 1927, als .]é 2 RNM leit 1,0 1920 Und 1, 9,4 1927 sowie 2,78 RM Mahnkosten zu zahlen. Schnurbusch verlangt Fuhr- und Acker- lohn von 1927 und hat beantragt, die Beklagten als Gesamtschulbdner zu ver- urteilen, 121,70 RM nebst 8 %* Zinsen seit 1. 1. 1928 zu zahlen. Die Kläger haben ferner beantragt, den Beklagten auch zux Duldung der Zwangsvoll- \streckung in das eingebrahté Gut seiner Frau zu verurteilen. Die Geschwister Bley verlangen Lebensunterhalt " und haben beantragt, den Beklagten als ihren Vater zu verurteilen, vom 1. 1. 1928 ab eine monatlich im voraus zu entrich- tende Geldrente von je 20 RM zu zah- len. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits wird dex Beklagte vor das Amtsgericht in Groß Bodungen auf den 4, April 1929, 9 Uhr, geladen.

Groß Bodungen, 14. Februar 1929.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts, [99680] Oeffentliche Zustellung.

„Dex YlelWermeter Reinhold N in Oberröblingen a. See, 3rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Felixbrodt in Halle a. S., klagt egen den Gutsbesißer Reinhold Holze, früher in Hornburg bei Ober- röblingen a. See, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 749,20 Reichsmark nebst 8 % Zinsen seit dein

als119. April 1928 zu zahlen, das Urteil

für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts streits vorx die II1. Zivilkammer des Landgerich:s8 in Halle a, S. auf den 4. Mai 1929, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durh einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechis- anwalt vertreten zu lassen

Halle, den 19. Februar 1929.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [99683] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Jakob Müßenich in Rübenah, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Maux 11 und Frank in Koblenz, klagt gegen 1—4 pp., 5. Ehe- frau Josef Liebhart, Anna geb, Hof- mann, 6. deren Ehemann Josef Lieb- hart, 7. Andreas Hofmaun, geb. am 31, 8. 1891, diese drei ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrag: 1 die Bellagtent ZU 1/3, 0 und 7 zu verurteilen, die Loschung der in Abteilung Ill Nx. 2 des Grund- buchs von Rübenah Blatt 1369 für die Witwe Andreas Hofmann, Luise geb, Rehm eingetragenen Hypothek von 4000 Reichsmark Darlehn zu bewilligen, 2. die Beklagten zu 2, 4 und 6 zu ver- urteilen, zu der Löschung ihrer Ehe- frauen ‘die Zustimmung zu erteilen, 3. den Beklagten insgesamt die Kosten des Rechtsstreits als Gesamtschuldnern aufzuerlegen und die Beklagten zu 2, 4 und 6 zu verurteilen, dieserhalb die Zwangsvollstrekung in das ein- gebrahte Gut ihrer Ehefrauen zu dulden. Der Klager ladet die Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vorx die erste Zivil- fammer des Landgerichts in Koblenz auf den 23. April 1929, vor: mittags 914 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durh einen bei diesem Ge- richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Koblenz, den 15. Februar 1929.

Die Geschäftsstelle der 1. Zivilkanimer des Landgerichts.

[100047] Oeffentliche Zustellung. Der Wilhelm Odenthal in Köln-Mül- heim, Herlerstraße 79, Prozeßbevoll mäch- tigter: Nechtsanwälte Wahn u. Schwengers, Köln, ftlagt gegen die Firma Colonia, Köln, Lindenstraße 2 (jeßt gelö\ht), alleiniger Inhaber: Frau CEisig Silber- mann, Maria geb. Wolf, früher in Köln, Lindenstraße 2, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Herauëgabe, mit dem Antrage, die Beklagte fkostenfällig und falls gegen Sicherheitéleistung vorläufig vollsheckbar zu verurteilen, an den Kläger eine Küche, bestehend aus: Büffet, Tiich ANmichte, 2 Stühle, die ßch in Seguestion des O. G. V. Rogow|ki befindet, und zwar auf Grund- einer einstweiligen Verfügung vom 5. Mai 1928 vom Amtéógertcht in Köln 44 G 29/28 herausgeben. Zur Güteverhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Kéln. Neichensperger Plat, auf den 15. April 1929, vormittags 9 Uhr, Zimmer 145, geladen. Köln, den 16, Februar 1929. Dex Urkundsbeamte der Geschäftsstelle. [99685] Oeffentliche Zustellung. Krimme, Eleonore, Monteursehefrau in München, für sih und als gerichtlih bestellte Pflegerin ihrex minderjährigen Kinder Else und Karl Krimme, bei thr wohnend, Kläger, vertreten durh Rechts- anwalt Geh. J.-R. Dr. H. Franken- burger in München, klagt gegen March- ner, Lucie, geschied. Zahnarztensfrau in München, Krimme, Hermann, Monteur in Bexrlin-Neukölln, beide zurzeit unbe- fannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Nichtigkeit einer Ab tretungserklärung und Vollstreckungs- duldung mit dem Antrage zu erkennen: [. Es wird die Abtretung der Forde- rung in Höhe von 15 000 fünfzehn- tausend —— Reichsmark, die dem. Mit- beklagten Hermann Krimme gegen das Reichsentschädigungs8amt auf Grund des Ciquidationsshädengeseßes und des Schlußentschädigungsgeseßes zusteht, bis zux Höhe und Deckung von 2030 zwei- tausenddreißig Reichsmark, ferner vom 1. Januar 1929 jeweils am Ersten eines Monats fälligen Forderungen der Kläger in Höhe von 90 neungig Reichsmark, die auf Grund gerichtlicher Vergleiche der Frau Eleonore Krimme und den beiden minderjährigen Kindern Else und Karl Kvrimme gegen Hermann Krimme zustehen, für rehtsunwirksam exklärt, ‘T1. Die Mitbeklagte Lucie Marchner hat zu dulden, daß zugunsten und bis zur Höhe und Deckung der zu 1 genannten fälligen und künstig fällig werdenden Forderungen der Kläger und eines Vollstreckungskostenanschlages von 900 zweihundert Reichsmark in die zu 1 genannte Außenstandsforde- rung des Hermann Krimme, angeblich œuf Lucie Marchner von leßterem über- tragen, vollstreckt werde. II1. Die Be- klagten haben samtverbindlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. . 1IV. Das Urteil wird füx vorläufig vollstreckbar exklärt. Die Kläger ladgn die Beklagten zux - mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerihts München T auf Diens- tag, den 25. April 1929, vormit- tags 9 Uhr, mit dex Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwælt als Prozeßbevoll mäch-

tigien zu bestellen. Zum Zwecke dex

öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zug der. Klage bekanntgemacht. München, den 15. Februar 1929. Dex Urkundsbeamte dex Geschäfts\telle des Landgerichts 1.

100050

Oeffentliche Vekanntmnachung.

e : ; /

Folgende bei dem Kulturamt in Landê- berg a. d. W., Meydamstraße 33/34, an- hängige Auszeinander\|ezungesahe: Be- gründung von MNentenaütern aus dem Nittergute Glasow, G. 13, Kreis Soldin wird zur Feststellung der Legitimation der Beteiligten gemäß SS§ 1 und 9 des Gesetzes vom 3. 6. 1919 (G.-S S. 101) §109 und Artikel 15 des Geseßes vom 2, März 1850 (G.-S. S. 77 und 139) und zur Ermittlung unbekannter Teil- nehmer nah den 88 10 bis 12 des Aus. tübrungsgeseßes vom 7. Juni 182! G.-S. S. 83) und den §8 24 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 (G.-S, S. 96) bia dun bekanntgemacht. Alle noch nicht zugezogenen Personen, die bei der erwähnten Auseinander]egung, den dabei beteiligten Grundstücken und Be- rechtigungen, Eigentums- oder Besiß- an)prüche oder sonstige Nechte zu haben glauben, werden autgefordert, ihre An- sprüche binnen 6 Wochen, pätestens in dem am Donnerstag, den 6. Juni 1929, vormittags 11 Uhr, im Amts- zimmer des Kulturamts in Landsberg a. d. W., Meydamstraße 33/34, an- stehenden Termin anzumelden und zu be- gründen.

Landsberg a. d. W.,, den 21, Fe- bruar 1929. : Kulturamt Landsberg a. d. W.

Der Vorsteher: Dr, Pehe,

MNegierungs- und Kultunat.

5. Verlust- und Fundsachen.

[99706 Aufruf.

Die Police Nr. VE d14 933, Tautend auf Herrn Ernst Speyer, Kaufmann in Hambun1g, wird uns als abhanden gekommen gemeldet. Der Inhaber der Police wird hiermit aufgefordert, sih binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden, wid1igen}alls die Urkunde tür kraftlos er- tlärt wird.

München, Leopoldstr. 8, den 25. Fe- bruar 1929.

Schweizeri|he Lebensversiherungs- und

Nentenanstalt in Zürich.

Der Hauvptbevollmächt igte

für das Deutsche Reich: Dr. Ru f.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

[100051]

79/0 ige wertbeständige Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. vom Jahre 1926 über 15 Mill. RM.

Die planmäßige Tilaung tür 1929 im Betrage von 343 400 NM ist dur An-

faut bewirft. Aus der 1. Verlosung per 1. 7. 1927 sind die folgenden ' ge¿ogenen Stücke noch nit zur Einlö)ung gekommen:

Zu 5000 RNM Nr. 215,

¡ju 2000 RNM Nr. 1356 1365 1576 1702 1704 2244,

zu 1000 NM Nr. 3064 4176 4204 53923 6424 6513 7071.

zu 500 NM Nr. 9579 9615 10423,

zu 100 NM Nr. 11707 11829 11830 11844 12136 12458 12915 12921.

Frankfurt a. M., den 19. Februar 1929.

Nechneiamt, Finanzverwaltung.

gesellschaften.

(1004211 Malzfabriken Langensalza und. Wolff Söhne Erfurt Uktiengesellshaft.

Die Aktionäre unerer Ge)ell|chaft werden hierdurch zu einer am Montag, den 18. März. 1929, nachmittags 4 Uhr in Langensatza im Hotel zum Schwan“ stattfindenden außerordentlichen Ge- neralversammlung eingeladen.

| Tagesordnung: Beschlußtassung über Ertoerb eines Afktienpakets,

Diejenigen Aktionäre, welche ihr Stimms- recht auéüben wollen, haben ihre Aftien gemäß § 13 des Gesell)\chattövertrags bis pätestens 16. März 1929, nachmittags 6 Uhr beim

Vorstand der Gesellschatt in Langen-

salza oder Ertut oder

bei der Commerz- und Privat-Bank

Aktienge)ell)chaft, Filiale Langen)alza oder Crfuri,

bei der Deutschen Bank, Filiale Erfurt,

beim L ankhaus Adolph Stürcke Erfurt

eid Bâänt haus Hesse & Freiße, Langen- falza,

beim Bankhaus Nudolph Pfaff, Langen-

jalza, zu hinterlegen.

Erfurt, den 23. Februar 1929.

Dee Vorsitzende des Nusffichts8rats;

Ernst Becherer

[100221] Hermann Köhler Aktiengesellschaft. Aus un)erem Au!ssichterat sind aus- ge!cbieden Frau Adelheid Köhler, geb. Venkß, hier, Herr Direktor Otto Bach- mann in Meuselwitz infolge Ablebens und Herr Direttor Georg Hent|\chel hier. Altenburg, 18. Januar 1929. Der Vorstand. Crämer.

[100 04]

Das Betuiebsratêmitglied Ernst Wagner Naguhn. ist aus unjerem Au1sichtsrat aus- aeichieden. und an dessen Stelle ist Paul Vogel, Ießnitz, getieten.

Otto Naumann & Co, Aitiengesellschaft. E. SMWLrd ter.

100207)

_ Herr Dr. phil. Dr.-Ing. e. h. Hermann Krey in Halle a. S. ist in'olge Ablebens aus dem Au!sichtsrat unserer Gejell'chast auége!chieden.

Halle a. S., den 20 Februar 1929. A, Niebeck*!\che Montanwerke Uktiengeselisch aft.

Swarf. Eberlein.

100209] Kaliwerke Ascher®sleben. Gemäß § 244 H.-G.-B. machen wir hierdurch bekannt, daß Herr Otto Gru}on zu Magdeburg durch Tod aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausge- schieden ift. Aschersleben, im Februar 1929. Kaliwerke Aschersleben.

1100244]

Bremer Holz - Verwertung®- Aktiengesellschaft i. Liquidation, Bremen (früher Bremer Holz-

industrie A.-G.).

Zwecks Barablösung gemäß. § 25 Ab- saß 2 des Auswertungs8aeleßes fowie Artikel 37 Absatz 1 der Durchtüßrungs- verordnung vom 29, November 1929 kündigen wir hiermit sämtliche noch um- laujenden Teilschuldver|hreibungen unserer

50% Anleihe von 1914,

G 9/9 Anleihe von 1916 auf den 31. Mai 1929, Zur Festsetzung des Barabl&ungétbetrags haben wir einen Antrag bei der Spruch\telle eingereicht.

Den zur Auszahlung gelangenden Be- trag werden wir nah Ezhalt des Fest- jetzungsbescheides dur besondere Be- tanntmachung veröffentlichen.

Bremen, den 22. Februar 1929.

Der Liquidator.

[100246] Qlfktiengeselischast vormals Burgeff & Co.

in Hochheim am Main. Zu einer ordentlichen Gesellschafts- versammlung am Montag den 18. März 1929 mittags 12 Uhr werden hiemit unsere Aktionäre nach un)eren Ge)ichäfts8räumen in Hochheim am Main ergebenst eingeladen. Tagesordnung : 1, Ge\chäftsberiht sowie Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1928, . Genebmigung der Bilanz und Ge- winnverteilung, . Entlastung des Vorstands Autsichtsrats, . Wahlen zum Aussichtsrat, . Verschiedenes. : Diejenigen Aktionäre, welche ihr Stimm- recht ausüben wollen, haben ihre Aktien nebst Nummernverzeichnis bis Freitag den 15. März 1929 bei unserer Gesellschatts- kasse in Hochheim am Main oder bei einer Bank in Berlin zu hinterlegen- und im leßteren Falle die ertolgte Hinter- legung glaubhaft nachzuwei!en. Der Vorsitzende des Rufsichtsrats: von Ttlly.

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[99879) Zweite Aufforderung.

Wir fordern unjere Aktionäre auf, ihre Afttien mit Dividendenbogen nebit doppelt autgetertigtem Nummernverzeichnis bis 28. April 1929 ein\h1. bei der Gesell \chattétasse zum Zwecke der Zusammen- legung einzureichen. Auf je fünf ein- gereihte Stammaktier zu M 20 und tür eine Stammaftie zu NM 100 wird je eine Aktie zu NM 20 mit Dividenden-

‘| berehtigung ab 1. Juli 1928 ausgegeben.

Die Aushändigung dex neuen Aktien erfolgt nah Fertigstellung gegen Nückgabe der über die eingereichten alten Aktien er- teilten Emptangsbescheinigung, Die Be- \c{eintgungen sind niht übertragbar. Die Umtauschstelle ist zur P1ütung der Legiti- mation des Vorzeigers der Be|cheinigung berehtigt, aber nit verpflichtet.

Dieienigen Uttien, die bis zum 28. April 1929 ein\chl. nicht eingereiht worden sind sowie die eingereihten Aftien, deren Anzahl zur Durchführung der Zusammenlegung in der be\chlossenen Form nicht ausreicht und uns nit zur Verwertung tür Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt worden sind, werden gemäß § 290 H.-G.-B. "üx kraftlos erklärt.

An Stelle dieser Aktien werden nah Maßgabe des Zusammenlegungsvérhält- nisses neue Attien ausgegeben und ür Nechnung der Beteiligten entsprechend den geteßlihen Bestimmungen in öffent- licher Ve1steigerung verkautt; der Erlös wird den Beteiligten nach dem Verhältms ihres Altienbesitzes zur Vertügung gestellt. Die Eineichstelle ist bereit, na Mög- libfeit die Regulierung von Spl1yen- beträgen unter den Aktionären zu yer- mitteln.

Würzburg, den 25. Februar 1929,

Vulkanolwerke Akt.-Ges.

Dex Vorstande

[100193]

Einladung zur Generalversammnt- lung.

Die Herren Aktionäre werden hiermit ¿u der am Dornerstag, den 21. März 1929, im Gebäude der Deut'chen Bank, Filiale Düsseldor!, 25 Uhr nachmittags8, stattfindenden srdentlihen Generals» versammlung eingeladen.

Tagesordnung :

1. Bericht des BVor|tands und des Aufs sicht81ats.

2. Vorlage des Rehnungsab){lusses, der Gewinn- und Verlustrehnung für das abgelautene Geschästéjahx und deren Genehmigung.

3, Entlastung des Vorstands Aufsichtsrats.

4. Wahlen zum Auisichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalver- sammlung und an den Abstimmungen sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 19 unseres Statuts bei der Deutschen Bank oder ihren Zweigs- stellen oder bei unterer Gesellschaft hinter- legt haben.

Düsseldorf, im Februar 1929.

Hartung, Kuhn & Co. Maschinen-

Fabrik Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat.

und des

[100224] Mechanishe Vaumwoil - Spinn- & Weberei Kempten.

Die Aktionäre der Mechani1chen Baum- woll-Sptinn- & Weberei Kempten werden

hiemit aut Donnerstag, 21, März 1929, mittags 12. Uhr, zu der

ordentlichen Generalversammlung im

Notariat München 11 in München, Neus

hauser Straße 6/II, eingeladen. Tagesordnung :

1. Vorlage der Bilanz ‘nebst Gewinn- und Verlustrehnung für 1928 und Beschlußtafsung darüber.

2, Verwendung des Reingewinns.

3, Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.

4. Au!sichterats8wahl.

Zur Ausübung des Stimmrechts find diejenigen Aktionare berechtigt, die \pätestens am zweiten Werktage vorx der Generals versammlung ihre Aktien bei der Gesell- \chait, bei der Bayerischen Vereinsbank, München und Kempten, bei der Deut)chen Bank Filiale Augéburg oder bei- einem Notar bis zum Schluß der Generalver- fammlung hinterlegen und ein Nummerns verzeihnis der zur Teilnahwe bestimmten Aktien einreichen.

Kempten, den 22. Februar 1929.

Der Aufsichtsrat. Dr. Dietrich, Vorsigender.

[98021] Oertge Cigarettenfabrik Aktiengesell- schaft in Liquidation, Worms, Rh.

Die Aktionäre un}erer Gesell\chaft'we den

hterdurch zu - einer Generaiversfamit- lung auf Dienstag, den 12, März 1929, vormittags 11 Uhr, in das Geschä1tszimmer des Notariats IL in Baden-Baden eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlage der Schlußre{nung mit Bericht des Vorstands und des Auf- sichtsrats.

9, Genehmigung der Schlußrechnung.

3. Entlaslung der Liquidatoren und des Nufsichtsrats.

4, Verschiedenes,

Diejenigen Aktionäre, die an der ordent- lien Generalversammlung teilnehmen wollen, haben )vätestens am zweiten Werk» tage vor dem Tage der Versammlung ein Nummernverzeichnis derx zur Teilnahme bestimmten Aktien einzureiben und die Aktienmäntel oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank bei der Gelellihaft, bei einem deutschen Notar oder der Nheini)chen Creditbank Filiale Worms oder Baden-Baden zu hinterlegen.

Worms, den 19. Februar 1929.

Die Liquidatoren: Dr. Herrmann Storz.

[100245] j : Baumwollspinnerei Unterhausen.

Die Aktionäre der. Baumwollspinnerei Unterhausen werden hiermit auf Don- nerstag, den 21, März 1929, vor- mittags 112 Uhr, zu der ordentlichen Generalversammlung im Notaniat München 11 in München, Neuhauser Straße 6/IL, eingeladen.

: Tagesordnung : :

1, Vorlage der Bilanz - nebs Gewinn- und Verlustrehnung tür 1928 unh Beschlußfassung darüber.

2. Verwendung des Reingewinns. j

3, Entiastung des Vorstands und Auf- fichtsrats. ;

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die späte- stens am zweiten Werktage vor der Ges neralversammlung ihre Aktien bei der Getellichait, bei der Bayeri\chen Vereins- bank, München, bei der Württembergiichen Vereinsbank Filiale der Deut\chen Bank, Stuttgart, bei der Berliner Handel&-Ges sellichatt, Berlin, oder bei einem Notar bis zum Schluß der Generalversammlung hinterlegen und ein Nummernverzeichnis der zur Teilnahme bestimmten Aktien eins reichen. -

Unterhausen/München, den 22. Fe- bruax 1929.

Der Auffichtsrat. Dr. Diet1i ch, Vorsizender. Der Vorstand. A. Gaiser, H. Rauber.

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Itr. 47.

7. Aktien- gesellschaften.

[100215 Qüderiß & Bauer Aktiengesellschaft für Buchgewerbe, Berlin. Gemäß § 244 H.-G.-B. machen wir befannt, daß der Aufsichtérat unserer Ge- fellscha!t aus tolgenden Mitgliedern besteht:

1. Generaldirektor Guido Hackebeil, Berlin, Vorsigender, 9, Carl Rudolf Bergmann, Berlin,

\telly. Vorsitzender, i 3. WilhelmMNichter, Nechtsanwalt, Berlin. | [109181 | Millars Maschinen - Aktien - Gesell- |

schaft in Berlin.

Die Gesell\chatt ist durch Generalvyer- sammlungsbe\{chluß vom 19, Februar 1929 aufgelöst und zum alleinigen Liquidator der unterzeichnete Direktor Gustav Bern- hardt bestellt worden. |

Die Gläubiger der Gesellschaft werden autgefordert, ihre Ansprüche {riftli bei mir anzumelden. |

Berlin W. 8, Behrenstraße 3 (Krupp- haus), den 20 Februar 1929, | Der Liguidator der Millars Ma-| schinen - Aktien - Gejellschaft in Liqu. : |

Gustav Bernhardt.

[10022] Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft.

Aufforderung

zur Ausübung. des Vezugsrechts.

Jn der außerordentlichen General- versammlung vom 18. Februar d. F. wurde die Erhöhung des Grundkapitals dex Gesellshaft um RM 8000 000,— durch Ausgabe von 40 000 auf Namen Tlautenden neuen Stammaktien zum Nominalbetrage von je RM 200,— mit 50 % Einzahlung T |

Unter Auss{chluß des geseßlichen Be- zugsvechts der Aktionäre wurden die neun RM 8000000,— nomínal Stammaktien von einem unter Führung des Bankhauses Merck, Finck & Co. in München stehenden Bankenkonsortium übernommen mit der Verpflichtung, Stück 25000 dex neuen Stammaktien zum Preise von RM 230,— per Stü (— RM 100,— als 50 % Einzahlung und RM 130,— als Agio) den alten Stammaktionären derart anzubieten, daß auf je 3 volleinbezahlte alte Stammaktien zu je nominal RM 160,— eine nit 50 % einbezahlte neue Stamm- aktie im Nennwert von RM -200,— entfällt.

Die Aktien nehmen vom 1. April 1929 ab an den Erträgnissen der Gesell- schaft teil.

Nachdem die Eintragung dex durh- geführten Kapitalserhöhung in das Handelsregister erfolgt ist, fordern wir | unsere Stammaktionâare hierdurch auf, | das Bezugsrecht unter folgenden Be dingungen auszuüben:

1. Die Geltendmachung des Bezugs- | rechts hat in der Zeit vom 25. Fe- | bruar bis zum 16. März 1929| einschließlich

in München bei dem

Merck, Finck & Co., in. Verlin bei der Berliner Handels- Gesellschaft, bei dex Darmstädter und National- bank Kommuanditgesellshaft auf Aktien, W. 8, Behvenstraße 68/70, bei der Deutschen Bank, bei der Dresdner Bank gu erfolgen.

2 Zum Zwecke der Ausübung des Bezugsrechts sind die alten Aktien ohne Dividendenbogen nah der Nummern- folge geordnet mit einem doppelt aus- zufertlgenden, von dem Aktionär gu untershreïbenden Zeihnmungsschein bei einer ber obengenannten Zeichnungs- stellen einzureichen. Die alten Aktien- mäntel werden abgestempelt in Kürze zurückgegeben.

3. Bei Geltendmachung des Bezugs- rets ist der Betrag von RM 230,— für jede neue Aktie zugüglih Börsen- umsabsteuer bar einzuzahlen,

Die- Bezugsrechtsausübung ist spesen- frei, sofern die Aktien an den Schaltern der Bezugsstellen eingexeiht werden. Soweit die Ausübung des Bezugsrechts im Wege der Korvespondenz erfolgt, wird die übliche Bezugsprovision in Anrechnung gebracht.

4. Die neuen Aktien werden sofort nah Fertigstellung gegen Rückaabe der über die Einzahlung erteilten Quittung bei der Bezugsstelle welche die Quittung vollzogen hat, ausgehändigt. Die Be- zuassiellen sind zur Prüfung der Legitimation berechtigt, aber niht ver- pflichtet. Die Bescheinigungen simd nicht übertragbar.

Die. Bezugsstellen sind beveit, die Verwertung von Bezugsvechten zu über- nehmen.

Formulare für Zeichnungsscheine steben den Aktionären bei den Bezugs- stellen auf Verlangen zur Verfüaung.

München, den 22. Februar 1929,

Der Aufsichtsrat. :

August vou Fin, Vorsitender.

Der Vorstand.

Bankhause

[100226]

Dr. Kißkalt, Vorsitzender.

Srste Anzeigenbeilage , zum Deutschen Reichsanzeiger und reußischen StaatSanzetiger

Münchener

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Rückversicherunas-Ge*ell‘chaft. Erste Aufforderung | zum Afktienumtausch.

Auf Grund der 2., 5. und 7. Vere ordnung zur Durchführung der Véer- ordnung über Goldbilanzen fordern wir hiermit die Fuhaber unsever Stamm- aktien Nr. 1—7b 000 über RM 160,— auf, ihre Aktien mit laufenden Gewinn- anteilsheinen und Erneuerungsschein zum Umtausch in meue Aktien in der Beit vom 25. März 1929 bis zum 30. Juni 1929 einschließlich

in München bei dem Bankhause

Merck, Finck & Co., in Berlin bei der Berliner Handels- Gesellschaft bei dex Darmstädter und National- bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, W. 8, Behrenstraße 68/70, bei der Deutschen Bank, bei der Dresdner Bank, in Zürich bei der Schweizerischen Bankgesellschaft während der üblichen Geschäftsstunden unter Beifügung eines arithmetish ge- ordneten Nummernverzeichnisses ein- zureichen; Formulare sind bei den Um- tauschstellen anzufordern.

eur cingereihte je 5 Aktien über je RM 160,— werden 4 neue Aktien über je RM 200,— volleinbezahlt mit Ge- winnanteilsheinen Nr. 1 und folgenden sowie Erneuerungsschein ausgegeben. Die Einreichungsstellen sind bereit, den An- und Verkauf von Spibenbeträgen | für die Aktionäre zu vermitteln.

Dex Umtausch is provisionsfrei, s2- fern die Einreichung der Aktien bei den | obengenannten Stellen am Schalter | erfolgt oder die Aktien dem Sammael- ! devot angeschlossen O Fn anderen | Fällen wird die übliche Provision be- vechnet.

Die. Aushändigung der neuen Aktien erfolgt wenn möglich sofort, sonst nah Fertigstellung gegen Rückgabe der über die eingereichten Aktien ausgestellten Empfanagsbescheinigung bei den Ein- reihunasstellen. Die Einreichumgs- stellen sind zur Prüfung der Legiti- mation berechtigt. aber nicht verpflichtet. Die Empfangsbescheinigungen sind nicht übertragbar. :

Für alle niht fristgemäß bei den Umtauschstellen zum Umtausch e€in- aereihten Stammaktien mit einem Nennwert von RM 160,— wird gemäß | 8 290 H.-G.-B. das Verfahren für die Kraftloserklärung eingeleitet werden. Jn aleicher Weise verfallen alle ¿ur Einreichung gelangten Aktien, deven Nennwert die Durchführung des Um- taushes nicht ermöglicht und die uns niht zur Verfügung gestellt worden sind, der Kraftloserklärung. Die an Stelle der für kraftlos erklärten alten Aktien auszugebenden neuen Stücke werden für Rechnung der Beteiligten nach Maßgabe des Gesehes verkauft. Der Erlös wird seinerzeit nah Abzug der Kosten an die Berechtigten aus- gezablt oder für sie hinterlegt.

München, den 22. Februar 1929. Der Vorstand. Dr. Kißkalt, Vorsiyender.

{100250]

Der zwisden dem Verlag Willy Klever, Krefeld, Rheinstraße 68, und der Aachen- Lempzig Lebensversicherungbbank A. - G, Leivzig, Brandenburger Straße 16 b, ge- \{lossene Vertrag für die Untallversicherung der Abonnenten der .Kretelder Frauen- Zeitung“ ist infolge Einstellung des (r- \cheinens des Blattes zum sl. März 1929 gekündigt worden. Zu die!em Zeitpunkt erlö\chen bedingungsgemäß alle Ansprüche der Abonnenten gegen die Aachen - Leipzig Lebensversiherungtbank A-G. in Leipzig.

Aachen-Leipzig

Lebensversicherungsbank A.-G,

Dr. S. Berliner. Kat. (100228) : : Siegener Aktien-Brauerei

in Giegen.

Die Aktionäre unjerer Gesellschaft laden wir zur ordentlichen Geueralversamm- lung auf Samstag, den 23. März 1929, vormittags 11¿ Uhr, in das Sitzungszimmer der Siegener Bank in Siegen ergebenst ein.

Tagesordnung :

1, Vorlage des Geichäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust- rechnung ver 30. September 1928. Beschlußtassung über die Genehmigung des Abschlusses und die Verwendung des Reingewinns.

9, Beschlußtassung über die Entlastung

. des Vorstands und des Au!sichtérats.

3, Aufsichtösratöwahlen.

Nach § 9 der Satzungen müssen die Aktien behufs Gewährung des Stimm- redts mindestens eine Woche vor der Generalveriammlung hinterlegt tein. Dat- selbe kann bei der Gelellichait, bei einem

Notar bei der Neichébank oder bei der Siegener Bank, Filiale der Deutschen

Bank in Siegen, geschehen. Der Hinter- legungs|chein dient als Einlaßkarte. Siegeu, den 22. Februar 1929. Der Aufsichtsrat.

[96116] Uktien-Gesellschast Brauerei Ponarth, Königsberg, Pr.

Zweite Aufforderung zum Umtausch der Stammaktien über je RM 80,— und je NM 40,—.

Wir fordern hiermit die Fnhaber der Stammaktien unserer Gesellschaft über je RM 80,— und je RM 40,— auf,

thre Aktien nebst den zu ehörigen S B A e 7E Ce mit laufenden Gewinnanteil|heinen in Begleitung

eines arithmetisch geordneten Nummern-

Berlin, Montag, den 25. Februar

Rh

Art. 85

in folge

verzeichnisses in doppelter Ausfertigung bis zum 20. Juni 1929 einschließ- lich ¿zum Umtaush in Stammaktien über je nom. RM 1000,— und je rom. RM 100,— einzureichen: in Königsberg i. Pr.: bei der Direction der Disconto-Gesellschaft Filiale Königsberg i. Pr., in Berlin: bei der Direction der Disconto-Gesellschaft Gegen Ablieferung von 10 Stamm- aktien übex je nom. RM 80,— und ß Stammaktien über je nom. RM 40,—

wird eine Stammaktie über nom, RM 1000,— mit Gewinnanteilschein )

Nr. 11 u. fff. bzw. gegen 5 Stammaktien über je nom RM 8,— werden 4 Stammaktien über je nom. RM 100,— mit Gewinnanteilshein Nr. 11 u. ff. bzw. genen 5 Stammaktien über se nom. RM 40,— werden 2 Stammaktien über je nom. RM 100,— mit Gewinns- anteilshein Nr. 11 u. f. ausgereicht. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden gebeten, nah Möglichkeit thren bisherigen Aktienbesiy nux in Stücke zu RM 1000,— umwandeln zu lassen. Der Umtausch ist provisionsfrei, [alls die Einreihung der Aktien an den Schaltern der obigen Stellen ALE Fn anderen Fällen wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht:— Die Aushändigung der neuen Aktien- urkunden erfolgt nach deren Fertig- stellung gegen Rückgabe der über die eingereichten Aktien aus3gestelten Empfangsbescheinigungen bei derjenigen

Stelle, von der die Bescheinigungen ausgestellt sind. Die Bescheinigungen

sind niht übertragbar. Die SteUen sind berechtigt, aber niht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheinigungen zu prüfen.

Diejenigen Stammaktien he sellschaft Uber RM 80,— und KM 40,—, die niht bis zum 20. Juni 1929 ein- gereicht worden sind, werden nach Maß- gabe der geseßlichen Bestimmungen für kraftlos exklärt werden. Das gleiche gilt von eingereihten Stammaktien, die die zum Ersaß durch neue Aktien über RM 1000,— und RM 100,— erforder- liche Zahl nicht erreichen und uns nit zur Verwertung s Rechnung der Be- teiligten zur Versügung estellt werden. Die: auf die [Ux fraftlos erflärtén Aktien entfallenden Stammalkticn unserer Gesellschaft über RM 1000,— und RM 100,— werden nah Maßgabe des Geseyes verkauft, Dex Erlös wird abzügl, der entstehenden Kosten an die Berechtigten ausgezahlt bzw. für diese hinterlegt.

Die Junhaber der umzutauschenden Stammaktien über je RM 80,— und je

RM 40,-— können bis zum 30. April

1929, jedoch noch bis zum Ablauf eines Monats nah Erlaß der leßten Be- fanntmahung über die Aufforderung zum Umtaush, durch schriftliche Er- klärung bei unserer Gesellschaft Wider- spruch gegen den Umtausch erheben. Außer der Abgabe dieser schriftlihén Widerspruchserklärung gegenüber un- serer Gesellschaft ist zur ordnungs- mäßigen Erhebung eines Widerspruchs erforderlih, daß der widersprechende Aktionär seine Stammaktien oder die über sie von einem Notar, der Reichs- bank odex einer Effektengirobank au3- gestellten Hinterlegungsscheine entweder bei unserex Gesellschaftskasse in Königs- berg i. Pr., Tuhmacherstr 20/22, oder bei einer der obenbezeihneten Stellen interlegt und dort bis zum Ablauf der Ziderspruchsfrist beläßt. Ein etwa er- hobener Widerspruch verliert seine Wir- kung, falls der Aktionär die hinter- legten Aktienurkunden vor Ablauf der Widerspruchsfrist zurüdckfordert.

Erretchen die Anteile der Fnhaber dex | beträgt, schriftlich bei der Aufsichtsbehörde widersprochen hat.

Stammaktien über je RM 80,— und je RM 40,—, die rechtmäßig R O SGugereg! haben zusammen den Teil des Gesamtbetrags derx Stamms=- aktien über nom. RM 80,— und nom. RM 40,—, wirksam und der Umtausch der Stamm- afiien der widersprechenden Aktionäre unterbleibt. Die Urkunden derjenigen Aktieninhaber, die nicht Widerspruch er- hoben haben, wevden auch in diesem Falle als freiwillig umgetausht in Urkunden über RM 1000,— und RM 100,— umgetauscht, sofern nicht von den Aktionären bei Einreichung ihrer Aktien zum Umtausch ausdrüdlic das Gegenteil bemerkt wird. Königsberg i. Pr., 25. Febr. 1929. Aktien-Gesellschaft Brauerei Ponarth., S Vadeholf.

T h. Orsinger, Vorsißender,

(97767]. Die Rheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank zu Köln bietet hierdurch gemäß

_1929

einisch-Westsälishe Boden-Credit-Bank in Köln,

Dritte Veröffentlichung.

der Durchführungsverordnung vom 29. 11. 1925 zum Aufwertungsgeseß

vom 16. 7. 1925 mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde eine

Schlußabfindung nder Weise an: I. den Gläubigern der aufzuwertenden Pfandbriefe.

Bei der Generalabfindung werden berüdsictigt:

a) die Gläubiger der aufzuwertenden Pfandbriefe Serie T bis XILL, deren Goldmarkfwert is gleih dem Nennbetrag,

b) die Gläubiger der aufzuwertenden Pfandbriefe Serie XIV, deren Goldmarkbetrag ist gleich GM 9,23 für PM 100,—.

Die Ansprüche aus den Pfandbriefen alter Währung Serie I bis XIII und Serie XIV,;

1/ 0/

auf welche bereits cine Teilaus\hüttung in Höhe von 10% in 4% /, igen Liqui- dationsgoldpfandbriefen mit Zinsen vom 1. Januar 1927 erfolgt ist, werden mit

in8geja1

nt 17,6% ihres Goldmarfroertes in der Weise abgefunden, daß auf die bet

der Teilausschüttung gewährten Anteilscheine weitere 7,6% des Goldmarfkwertes

der Pfandbriefe alter Währung gleich 76% des auf

den Anteilscheinen bezeichneten

Nominalbetrages, und zwar

6% des Goldmarkioertes der Pfandbriefe alter Währung bzio. 60% des auf den Anteilscheinen bezeichneten Nominalbetrages in 414%igen Liquidationsgoldpfandbriesen,

1,6% des Goldmarkwertes der Pfandbriese alter Währung bzw. 16% des auf den Anteilscheinen bezeichneten Nominalbetrages in bar

| ausgeschüttet werden.

zu GM

über di

bet der

mitteln

Es erhalten die Jnhaber eines Anteilscheines zu einem Liquidationsg! pfandbrief bzw. Goldpfandbriefzertifikat von:

GM 3000,— GM 1800,— in Liq.-Pfandbriefen und RM 480,— ba #1000 000,» H 5 100 5 500,— 5 300,— , L 2 iz O A 200— 2 180 5 a E Q

- 100,— L 60,— ,„ z L ¿ 16 T

9” 50,— 30, Ms n y " 8, 0D "

_ 30,— 7) 10ck N 1 ? "” 1 2,80 24 10,— " E M N »9 " 7,60 "u 00

Die zur Ausgabe kommenden Liquidat onsgoldpfandbriefe sind in Stücken

1000,—, 500,—, 300,—, 100,—, 50,— ausgefertigt und ab 1. Januar 1929

verzinslich. Sie entsprechen den Vorschriften des Art, 85 Abi. 4 und 5 der Durch- ührungsverordnung vom 29, 11. 1925 zum Aufwertungsgeseß und sind also nach

Ctubaele der auf die Deckung eingehenden ordentlichen und außerordentlichen Rüc- zahlungen im Wege der Auslosung zum Nennbetrage zu tilgen. An der Auslosung nehmen sämtliche Liquidationspfandbriefe teil. Nennbetrage unter GM 50,— (Zertifikate) lauten über GM 30,— und GM 10,— und werden ohne Zinsscheine ausgegeben. Jn diesem Falle werden die Zinsen ers bei Fälligkeit des Kapitals zuzüglich 6% Zinseszinsen entrichtet.

Die Liquidationspfandbriefe im

7 der Verordnung e weitere Durchführung der Aufwertung von Pfandbriefen und verwandten

Schuldverschreibungen vom 28. 7, 1926.) Zertifikate, welche zusammen in Gold- fandbriefen mit Zinsscheinen darstellbar sind, können in solche umgetauscht werden, ie nicht durch die fleinste Pfandbriefeinheit

arstellbaren Spißenbeträge werden Abéndung in bar zum Nennbetrage gezahlt.

Im Falle der Annahme des Angebots wird die Bank weiter die aus Bar-

der Teilungsmasse erw orbenen Goldhypotheken im Betrage von #4 1262967 ,—«

bis spätestens 1. April 1930 flüssig machen, und zivar wird sie dieselben, mit Rücl- sicht darauf, daß diese Hypotheken noch längere Laufzeit haben, selbst zu Pari über- nehmen. Weiter wird die Bank die hierbei gewonnenen und die sonstigen Barmittel der Masse, mindestens aber im Betrag von 1 Million, bis Ende des Jahres 1929

zur ersten Auslosung von Liguidationsgoldpfsandbriefen verwenden.

II. den Gläubigern der aufzuwertenden

Kommunalschuldverschreibungen.

Bei der Generalabfindung werden berüdsichtigt: die Gläubiger der Kommunal.

a) b) c) A)

des obe

o wird der Widexspruch,

\ gilt als

10% -durch Aushändigung von ab 1. Ï,

shuldverschréibungen :

Serie I, deren Goldmarkwert für 100 Papiermark 10,05 GM beträgt, " I, e L) 1 000 I 3,05 ,” Lid O s Ñ 1000 I

5 b , R mre a ce g 2A s ¿0 2 s die Gläubiger der 10- bis 20 %igen Kommunalschuldverschreibungen, Gesamt, umlauf PM 2 200 000 000,—, Goldwert insgesamt 20,26 GM.

Es ‘erhalten: t. die Juhaber der Kommunalschuldverschreibungen

Serie I bis IIT 15%

51 angegebenen Goldmarfwertes, hiervon:

1999 mit 414%, verzinslichen Liqui- dationspfandbriefen bzw. Zertifikaten mil, gleichen Verzinsungs- und Tilgungsbedingungen, wie oben unter I angegeben {gemäß Art, 85 Abs. 4 und 5 der Durchführungsverordnung vom 29. 11, 1925), und

% in bar, und zwar:

die Inhaber einer Kommunalschuldverschreibung Serie I von:

PM (§M GM RM 5000,— (Goldmarkivert 502,50) 50,— in Lig.-Pfondbr, und 25,88 in bar 3000,— ( L 301,50) 30,— ,„ R ú I L 1000,— ( S 100,50) 10,— , i Í S 590,— ( " S 7 o y 7,54 E 300,— ( 5 30,15) —,— y z « _GOS:

100,— ( LO,VO) p I 1,51 » æ die Jnhaber einer Kommunalschuldverschreibung Serie IT von:

PM GM GM RM

50 000,— (Goldmarkwert 152,50) 10,— in Lig.-Pfandbr, und 12,88 in bar 20 000,— ( . 6) : O 10/000,— ( 7 80:50) —— 5 4 Os S

5000,— ( "n 15,25) D 0 " " 2,29 0 @

die Jnhaber einer Kommunalschuldverschreibung Serie TIT von: PM 50 000,— (Goldmarkwert 55,50 GM) RM 8,33 in bar

„- -20 000,— ( 13 22,20 e” 3,33 » - 9 „10 000,— ( H 110 J) O w M 5 000,— ( "1 5,55 "N ) " 0,83 "e "”

2, die Jnhaber der 10- bis 20%igen Kommunalschuldverschreibungen für je 1 000 000,— Papiermark eine Reichsmark in bar. Das Angebot unter 1. an die Gläubiger aus Pfandbriefen alter Währung

von allen Gläubigern angenommen, wenn es dreimal im Deutschen Reich3-

| anzeiger eingerüdckt- worden is und seit der leßten Einrückung drei Monate verstrichen sind, ohne daß ein Teil der Gläubiger, dessen Goldmarkansprüche mindestens 165 v. H,

dex Go D.-V.)

nten Notars oder einer amtlichen Hinterlegungsstelle

| die erf

ldmarkansprüche sämtlicher bei der Verteilung zu berücfichtigenden Gläubiger

(Axt. 85 Abs. 1 der Die Aufsichtsbehörde ist der Herr Regierungspräsident in Köln.

Der Widerspruch ist nur wirksam, wenn ihm eine Bescheinigung eines deutschen

oder der Aufsichtsbehörde über

olgte Hinterlegung der Pfandbriefe beigefügt ist. Die Bescheinigung muß

den Nennbetrag sowie die Nummer und Serienbezeihnung der Pfandbriefe ent-

‘halten.

Die. Rückgabe dex Pfandbriefe darf nicht vor Ablauf der Frist erfolgen. Jn entsprechender Weise gilt das Angebot unter IL. an die Gläubiger aus

Kommunalschuldverschreibungen als von allen Gläubigern angenommen, wenn es dreimal im Deutschen Reichsanzeiger eingerückt ist und seit der leßten Einrücktung drei Monate verstrichen sind, ohne daß ein Teil der Gläubiger, dessen Goldmark=- ansprüche mindestens 15 v. H. der N sämtlicher Gläubiger betragen, in

entspre

chender Weise wie vorstehend bei den Pfandbriefen zu k. ausgeführt, wider-

sprochen hat. Bezüglich der Hinterlegung gilt flir die Kommunalschuldverschreibungen das für die Pfandbriefe vorstehend Ausgeführte entsprechend.

03, %

Die erste Bekanntmachung erschien am 16. 2. 1929, die zweite am 1929 und die dritte erfolgt am 25. 2. 1929 im Deutschen Reichsanzeiger. Soweit Pfandbriefe alter Währung auf Grund unserer Veröffentlichun

vom 30, Dezember 1926 im Deutschen Reichsanzeiger wegen Teilausschüttung no

| nicht ir

1 414, ige Liquidationsgoldpfandbriefe und Anteilscheine umgetauscht sind,

iverden die Znhaber aufgefordert, den Umtausch vorzunelmen. Köln, den 25. Februar 1929,

Rheîènisch-Westfälishe Voden-Credit-Vank, W. Schmiß. Düring.

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