1906 / 153 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Jul 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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em Die verkaufte Merge wird arf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark obgerundet mitgeteilt. Der Durhséhnitts deten Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise bat die Bedeu1ung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift, Punkt (.) En an nog # ry Ser Mage gc aur ror Bericht fehlt.

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r. 39 des „Zentralblatts für das Deutsche Reith“, herausgegeben im Reihsamt des Innern, vom 26. Juni hat folgenden Inhalt : ZoP- und Steuerwesen: Ausführungsbestimmungen zum Erb- schaftsfteuergeseze vom 3. Juni 1906.

Nr. 40 des „Zentralblatts für das Deutshe Reith“, herausgegeben im Reihsamte des Jnnern, vom 27. Juni hat folgenden Inhalt : Poft- und Telegraphenwesen: Aenderungen der Postordnung vom 20. März 1900.

Nr. 62 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, her- ugen im Ministerium der öffentliien Arbeiten, vom 27. Juni hat folgenden Inhalt : Wie kann die Anwendung des Eisenbetons in der Gisenbahnverwaltung wesentlich gefördert werden? Die Wanderausftellung der Deutschen Landwirtsckaftsgesellshaft. Ver- mishtes: Wettbewerb für die Neubauten auf dem Friedhofe in Frank- furt a. M. Wettbewerb für eine vierte evangelishe Kirche in Wiesbaden. Wettbewerb für fahrbare Feldküchen. Besuch der Tethnischen Hochschulen in Aachen, Danzig, Karléruhe und Braun- weig. Glasplatte mit bogenförmigen Rippen auf der Unterfläche.

Nr. 53 des Zentralblatts der Bauverwaltung, heraus- pe eben im Ministerium der öffentlihen Arbeiten, vom 30. Juni, hat olgenden Inhalt: Amtliches: Runderlaß vom 19. Juni 1906, betr. Baudarlehne an untere Beamte und ständige Arbeiter der allgeweinen Bauverwaltung. Dienstnahrihten. Nichtamtliches: Forsthaus-

bauten bei Darmstadt. Neue Bauweise für Stromregelungen an der oberen Elbe. Das neue Amtsgeriht' und Gefängnis in Wester-

land-Sxylt.

Vermischtes:

Neuere

Bücherschau. Gebrau(s8muster und Patente.

N / : Bogenlampen. Technif Hocschule in Berlin. Pflasterplatten für ftädtische eten Me

Verdingungen im Auslaude,

21. Zuli 1906, Herstellung eines Schuvpens für nittelfeld.

Station „Reichsanzeiger“.

5. Juli 1906,

27 686 Fr.

5. Juli 1906, 11 Uhr.

Borhafens.

16650 Fr.

Oefterreich-Ungarn.

12 Uhr.

2 Uhr.

K. K. Staatsbahndirektion Villa:

) olz, Kokes, Schmiedekohle in der Näheres beî der genannten Lirekiion und beim

Belgien.

( Maison communale (Luxemburg): Bau einer Wasserleitung in der Gemeinde Humain.

Einzejschriebene Angebote zum 3. Zuli. f r. Hôtel de ville in Gent: Anlage von rollenden Türcn aus Eisenblech an den drei Stapelhäusern des Eingeschriebene Angebote zum 3. Juli.

in Humain

6. Juli 1906, 10 Ubr.

Ausbefserung der Straße von Ber

Sicherheitsleistung 4200 Fr.

Eingelé

6. Juli 1906, Mittags. Gouvernement

Lieferung von Schulmöbeln in Ostiches. Cingeschriebene Angebote zum 4. Juli, Maison communale in

100 Fr. 7. Juli

emeinde. 11029 Fr.

et Guillaume.

1906, 4 Ubr. Brabant): Ausbesserung von Str

39-000 Fr. 11. Juli 1906, 1 Uhr.

ehe

1765

Graänzungsstückden für Lokomotiven und Tender.

spécial Nr. 845. 44 Lose. : 8. Gouvernement provincial in Von 9: Vergrößerung der Wasserleitung in Fleurus. Eingeschriebene

13. Juli 1906, Pibttag

leistung 400 Fr. 28. Juli 1906, 10 Ubr.

L,

15 126 Fr. ngebote zum 11. Juli. 2e Société du Canal et des installations maritimes, 99, Rue du Canal in Br üs}el: Lieferung von elektrischen

Hebeapparaten in den Gebäuden des neuen öffen

von Brüfsel.

Gouvernement provincial in Brüssel: en nah Geet-Bey. chriebene Angebote zum 2. Juli. rovincial in Mons:

Sicherheitsleiflung

Wilsele [ ‘aßen und Bau etner Brücke in der j _ Eingeschriebene Angebote zum 3. Jult.

10. Juli 1906, Mittags. Hôtel de ville in Antwerpen: Bau neuer Tore für die Schleusen der vormaligen Bassins Bonaparte Sicherheitsleistung 2000

Bôrse in Brüssel:

83 129 Fr.

r, A eng von Cahier des charges

Sicherheitss

n Entrepots

Handel und Getoerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern usammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie)

Handel der Niederlande im Jahre 1905.

Günstiger, als allgemein erwartet worden war, nd im großen und ganzen die Gegevnise des Handels, der Schiffahrt und der ndusttïe und damit auch der wirtshaftlihen Entwicklung der iederlande im Jahre 1905 gewesen. Der Schiffsverkehr Amster- dams hat wiederum zugenommen, namentli die Rheinschiffahrt, die von 715 Sghiffen im Jahre 1904 auf 891 Schiffe im Jahre 1905 estiegen ist. Im Merwedekanal bei Utreht wurde etne neue Schleuse n Betrieb gesezt. Mit den Arbetten zur Verbesserung des Nordsee- fanals hofft man im Jahre 1907 fex“ig zu werden. Nolwendig wird eine weitere Vertiefung des Fahrwi sowie der Bau einer neuen größeren Schleuse in Ymulden sein. * Sciffahrtsbetrieb ist jedoch nit für alle Gesellschaften glei gün)ug gewesen. Die Frachtpreise blieben infolge des großen Angebots niedrig, sodaß manche Fahrten keinen oder nur geringen Gewinn brachten. Mehr und mehr beginnt bet den verschiedenen Shhiffögesellschaften die Ansicht die Oberhand zu ewinnen, oh ein gegenseitiger Anschluß zur Vertretung gemeinschaft- iher Interessen notwendig ist. Auch im Handelsverkehr machte das Streben nach einem Zusammenschluß geltend. Der Amsterdamer Rae ist mit dem Idhre 1905 im allgemeinen zufrieden gewesen. uch die Industrie hat gute Fortschritte gemaht. Die Schiffs» werften, Maschinenfabriken u. a. waren vollauf mit Aufträgen ver- [Oen Einen geradezu glänzenden Aufschwung nahm die Diamant- ndustrie in Amsterdam. Mehr als 8000 Arbeiter fanden Ba Arbeit zu äußerst günstigen Lohnsäßen. Die im Jahre 1905 in d eser Industrie gezahlten Löhne werden auf rund 21 Millionen Gulden an- Fegeben, und rechnet man die für die Benußung der Diamant- {h eifereien gezahlte Miete, die Verdienste der Kommissionäre, Händler und Fabrikanten hinzu, so wird man eher zu gering als zu hoch greifen, wenn man den Geldzufluß, den die Diamantindustrie der Stadt Amsterdam im Jahre 1905 gebraht hat, auf rund 29 Millionen Gulden Veranlagt, Die Errichtung einiger neuer gros Diamants\{leifereien ist ernstlich beabsichtigt. Hauptabnehmer be- arbeiteter Diamanten is nah wie vor Amerika, und wenn au ein Teil der Versendungen von Amsterdam nah den Vereinigten Staaten über Antwerpen, Paris und London erfolgt und sh daher der Be- rechnung entzieht, so kann doch an der Hand der keim amert- fanishen Konsulat in Amsterdam geführten Statistik angenommen werden, daß der Wert der Diamantenausfuhr aus Amsterdam nah den Vereinigten Staaten \sich im Jahre 1905 auf rund 24 Millionen Gulden belaufen hat. Einen für den Diamanthandel bedeutungsvollen Beschluß hat die Amsterdamer Juweliervereinigun gefaßt, indem sie das Karat, das in dem in den Niederlanden ge eßlih eingeführten Gewichtssystem überhaupt nicht aufgeführt war, abgeschafft und au für den Diamantenhandel das metrise System eingeführt hat. Ju Baue wird nur noch nah Gramm gerechnet, und 1 kg ist glei 4875 arat festgeseßt worden. Die günstige Lage des Hafens von Rotterdam hat auch im Jahre 1905 eine weitere Zunahme des L es und des Schiffsverkehrs mit sh gebraht. Pläne zu rweiteruigsbauten werden in ernsthafte Erwägung gezogen. Die beabsichtigte Revision des niederländischen Zolltarifs ift unter- blieben, [Bas der Zolltarif vom Jahre 1862 (revidiert im Jahre 1877) in Geltung bleibt. Der niederländische Bolkls{harakter hält, wte in der Einrichtung des Hauswesens, so auch im Erwerbs- und Wirtschaftsleben gern an althergebrahten und überlteferten Methoden fest. Der Sinn des Holländers ist mehr auf das Nächstliegende ge- rihtet; der Holländer ist ein tüchtiger, oft aber, fo im Handwerk, langsamer Arbeiter. In Handel und Wandel ist er mehr bedächtig und vorsichtig als unternehmend und wagemutig. Zu großen, kooperativen Unternehmungen besißt er wentg Neigung, troßdem es im Lande an dem nötigen Kapital sicher nicht fehlt. So haben denn in früheren Jahr- ehnten unternehmende Ausländer und unter thnen zahlrei e Deutsche in olland ein günstiges Tätigkeitsfeld gefunden und Gründungen kauf- männischer, industrieller und tehnischer Art ins Leben gerufen. Jm Tabakhandel, in der Reederei, im Zuckerhandel, im Bankwesen und in einer Neiße anderer Erwerbsgebiete stehen Gründungea von Deu!shen mit an der Spitze. Andererseits hat der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands in den Arbeiterwanderungen eine Ver- \chtebun Pervorgetufen. Während noch vor nicht allzulanger Zeit die Zahl deutscher Arbeiter, die nah den Niederlanden kommcn, um dort ihr Brot zu verdienen, die Anzahl niederländischer Arbeiter, die zum gleihen Zweck nah Deutschland gingen, bei weitem übertraf, ist es jepi umgekehrt. Wenn auch von niederländisher Seite öfter über Mangel an Unternehmungsgeist im Lande Klage geführt wird, so ist doch die Entwickelung der niederländishen Volkswohlfahrt in den leßten Jahr- ehntea niht ungünstig gewesen. Der Wert des Nationalyermögens at ih seit 1850 ungefähr verdoppelt; die Bevölkerung hat um rund 47 v. H. zugenommen. Während früher eine Haupteinnahmequelle für den Staat die Zuschüsse der Kolonien bildeten, deren Beiträge im Jahre 1865 mit 34 Millionen Gulden ihren Höhepunkt erreichten, aber dann sehr {nell zurückgingen und seit dem Jahre 1877 über- haupt ausblieben, \chufen die später elnseßenden Steuerreformen neue Etnnahmequellen sodaß bis zum Jahre 1898 rund 35 Millionen Gulden Steuererhöhungen und 38 Millionen Gulden Steueraufhebungen bewilligt wurden, womit \sich der Steuerdruck um 3 Millionen Gulden verminderte, während die Bevölkerung in der- selben Periode um 2 Millionen Seelen zunahm. Die Gesamtetn- nabmen des Staats stiegen in runden Summen und in Millionen Gulden von 99 Millionen im Jahre 1870 auf 170 Millionen im Jahre 1904 und die Gesamtausgäben in dem gleichen Zeitraum von 99 Millionen auf 176 Millionen. Seit 1859 hat ih die Staats- {huld durch Amortisation und Konversion vermindert um einen Be- trag von 1161 171203 Gulden an Kapital und 40 759 087 Gulden an jährliher Zinsenlast, dagegen durch neue Anleihen ver- mehrt um einen Betrag von 1071830213 Gulden an Kapital und 35 902 464 Gulden an jährliher Zinsenlast, sodaß von 1850 bis zum 1. Januar 1906 eine Verminderung ein- getreten ist von 89 340 990 Gulden an Kapital und 4 856 623 Gulden an jährliher Zinsenlast. Die allgemeinen Kosten der Anlage und des Ankaufs der Staatseisenbahnen betrugen am 31. Dezember 1903: 357 662 000 Gulden. Der Voranschlag tes Staatshaushalts für das Rechnungéjahr 1906 {ließt mit 181714 220 Gulèen für die Aus- gaben, und 171432295 Gulzen für die Einnahmen oder mit 170 402 295 Gulden für die Einnahmen nach Abzug von 1 030 (000 Gulden für die außergewöhnlihen und nur zeitweise eingeführten Zu- \chläge auf die Gewerbe- vnd Vermögenbsteuern, sodaß ein Defizit von 11311925 Gulden zu decken ist. Als außerordentliche Aus- gaben sind in dea Etat cingestellt : für Gisenbahnen. „. . « +.» + «+6 Verlegung der Mündung der Maas. . den Betrieb der Loosen Kohlengruben . Eisenbahnen in Surinam …. . « + - Vorschüsse an Gemeinden zur Ausführung des Wohnungösgesetzes 6 N

3 342 500 Gulden, 855 060 ú 670900 ,

1250000 ,

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zusammen 6 718460 Gulden, sodaß sich nach Abzug dieses Betrages das Defizit auf 4593 465 Gulden vermindern würde. Eine Steigerung der Staatéausgaben in den leßten Jahren is namentlich durch Einführung der neuen Schul- geseße und erhöhte Anforderungen de: Abteilungen Wasserbau, Handel und Gewerbe eingetreten. U

Die Entwicklung der Fabri?industrie wird dadurch erschwert, daß von den Grundstoffen, welche ‘bie Industrie nötig hat, die meisten vom Auslande cingeot werden müssen. Deutfhland l'efert etwa T des gesamten Kohlenverbrauchs der Niederlande, der Rest wird aus den eigenen Gruben ter Provinz Limburg, aus England und Belgien gedeckr. Strömendes Wasser zur Benuanng als Triebkraft st| im Lande nicht vorhanden, dagegen hat als Naturkraft der Wind ausgedehntesten Gebrau T, Im einzelnen mag über die Industrieverhältnisse des Landes noch folgendes Grwähnung finden :

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Die für die Herstellung von Rauch-, Kau- und Schnupftabak neen Maschinen werden teilweise im Lande selbst hergestellt, (rohtene 1s aber aus Deutschland bezogen, namentlich aus Berlin Cöln, Offenba a. M., Sulz, Varel a. d. Jade. Zigarrenkisten liefert Amsterdam, Rotterdam, Eindhoven und Stadthagen und Hemelingen; igarettenetiketten Amsterdam, London und Detmold, Höxter und Baußen ; Zigarrenbänder Eindhoven und Barmen. Streichhölzer, au sogenannte \{chwedishe Zündhölzer, werden in einigen inländischen Ma en in Breda und Eindhoven geerags und von dort 1g st nach England und den englischen Kolonien ausgeführt. Für rot, Kuchen und Biskuits bestehen auch in den Niederlanden [Ron mehrere fabrikmäßig betriebene Einrichtungen, die troy scharfen ettbewerbs von seiten des Auslands ihr gutes Auskommen haben. Zichorie wird hauptsächlich im Norden der Provinzen Friesland und Groningen angebaut, der AELA im Inlande ist gering, wes- halb auch der Anbau dieser Wurzel beträhtlih zurückgegangen ist. Die bestehenden Zichortienfabriken (rund 50) in Friesland, Overyssel und Nordbrabant liefern hauptsählich nah Deutschland, Norwegen und Rußland. Die Ausfuhr von Kakao und Schokolade ist bedeutend ; Hauptbezugsländer sind Deutschland, Amerika, Belgien, Ru land, England. Für Schokoladeartikel besteht jedoch noch ein scharfer Wett- bewerb Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz, namentlich in besseren und gefüllten Sachen; Kakaobutter, die bei der Seifen- und Kerzen- fabrikation und in Apotheken Verwendung findet, wird in großen Mengen ausgeführt. Jn den Niederlanden gibt es rund 50 Salzsiedereien, deren jede von 100 000 bis 5 000 000 kg Salz jährlich raffinieren. Der Ver- brau an Salz nimmt bedeutend zu, da der Fishhandel große Mengen nôtig hat. Auch die Margarinefabriken, von denen es etwa 25 gibt, verbrauchen viel Salz. Der gesamte Margärineumsaß wird auf etwa 67 Millionen kg angegeben, zu deren Herstellung etwa 100 000 1 Milch jährlich gebrauht werden. Das für diese Industrie nôtige Sesamöl, etwa 6 Millionen kg jährlich, liefert auss{ließlich Delft. Aus Amerika werden die übrtgen Grundstoffe (Oleomargarin, Neu- trallard usw.) bezogen, für welche Rotterdam der Hauptmarkt is. Jn- folge des starken ausländishen Wettbewerbs haben einige niederländische Margarinefabrikanten in Deutschland, England und Belgien Filial- fabriken errihtet, nah welhen Ländern auch die Hauptausfuhr von Mar- garine geht. Nicht unbeträchtlich ist die Herstellung londensierter Milch mit und ohne Zucker. Auch die Konseryenfabrikation hat si in leßter Zeit ansehnlih entwickelt; zur Zeit bestehen etwa 60 größere und klet- nere Fabriken. Man rühmt den Gemüsekonservea besonders zarten Geshmack nah. Ausgeführt wird in der Hauptsache nah Südafrika. 70 ‘3 fig beshäftigten sich mit der Herstellung von Essig. Die Einfuhr, zumeist aus Deutschland, ist nicht bedeutend. Der Bierkonsum nimmt in den Niederlanden in steigendem Maße zu. Rund 500 inländishe Brauereien, hiervon über 300 in den Provinzen Nordbrabant und Limburg, sorgen für den Bedarf. Im allgemeinen wird ein geringeres Bier hergestellt; auch die Behand- lung läßt zu wünschen übrig. Besseres Bier erhält man in deutschen Restaurants, wo die besten und bekanntesten deutschen und österreichischen Biere zu haben sind. Hopfen kommt aus Böhmen und Bayern, Gerste aus Deutschland, Oesterreih und Rußland, Malz auch aus Schottland. Fässer werden aus Deutschland (Sachsenhausen) bezogen, doh liefert auch eine inländische Fabrik (in E gute Fässer. Eismaschinen werden aus Deutschland (Wiesbaden) eingeführt; in leßter Zeit werden sie auh mit Erfolg von etner Amsterdamer Firma hergestellt. Das leite holländishe Bier wird pasteurisiert in Flaschen nah Ost- asien, Niederländish-Indien und Australien ausgeführt, ast das gener in den Brauereien Verwendung findende Personal ist deuts. je seit Jahrhunderten in den Niederlanden in hoher Blüte stehende Fabrikation alkoholisher Getränke liefert Genever aus Schiedam; die Liköre von Lucas Bols und Wynand Focking sind weltbekannt. Zur Herstellung werden meistens deutsche, zur Nekti- fikation aber französishe Apparate benußzt. Von Weinen werden französische und spanische bevorzugt; doch haben sich in den leyten Fahren auch Rhein-, Mosel- und Ahrweine gut eingeführt. alle Mineralwässer der ganzen Welt werden, da ihre Analyse genügend bekannt ist, in den Niederlanden künstlich hergestellt und unter genau nahgemachter Verpackung und Marke dort verkauft. Daher ist die Zahl der sogenannten Mineralwasserfabrikanten sehr groß. Die nôtigen maschinellen Einrichtungen liefert Deutschland (Maunheim und Worms). Die älteste niederländische Flaschen- fabrik besigt Delft; außerdem gibt es noch Flaschenfabriken in Schiedam, Culemborg, Vlaarèingen, Leerdam, Zwyndrecht u. a. O. Maastriht und Leerdam besitzen Kristallfabriken, die ausgezeichnete Mare liefern. Fast alle zur Glasfabrifation nôtigen Grundstoffe müssen vom Auslande eingeführt werden. Ausfuhr findet nah Belgien und Deutschland statt. Spiegelglas wird in Dordrecht, Pen und Utrecht hergestellt. Die Niederlande sind arm an teinen. Deutscland liefert ihnen Sandstein, gegen dessen Ver- wendung in letzter Zeit lebhaft agitiert wird, Belgien Hartstein, SFtalien Marmor. Früher wurde das Material unbearbeitet ein- gefübrt, sodaß die Steinhauerei einen bedeutenden Gewerbe- etrieb bildete, jegt wird das Material größtenteils bearbeitet bezogen. Jedoh sollen noch etwa 200 Steinhauereien mit 1200 Ar- heitern im Land bestehen. In Dortreht findet man noch Varmor- sägereien, da Marmor in den Niederlanden ziemli viel verwendet wird. Vor 50 Jahren wourde in Delftshaven die erste Zementwarenfabrik errichtet; Kalköfen bestehen in Groaingen und Friesland, in Drenthe und auh längs des Rheines, in der Gegend von Leyden, Die rund 200 Ziegeleien beztehen den Grundstoff ganz aus dem eigenen Land. Ste liegen hauptsählich an den Ufern der Waal. Ihre Produktion betrug im Jahre 1904 rund 727 Millionen Stück. Ausgeführt wird nah Deutschland, 1 und England. Die Grundstoffe zur Her- stellung feuerfester Steine werden aus Deutschland und Belgien ein- eführt. Man fertigt jeßt alle Modelle an, wie Schamottesteine, inaôsfteine, Dolomitsteine, Lenginitsteine, Magnesiasteine usw. Die Steingutfabrikation (grob und fein) beschäftigt eine sehr große Anzahl von Personen. Sehr geshäßt und künstlerisch auegeführt sind die Mevencen aus Delft, ’s Gravenhage, Utrecht, Gouda, Harlingen, aastriht, Amsterdam, deren Erzeugnisse in die ganze Welt gehen. Tabakpfeifen aus Ton liefert nah wie vor Gouda in ungefähr 1000 ber Gedenen Mustern. Der Grundstoff wird hauptsählich aus den belgischen Ardennen bezogen. Der Umsay wit dem Auslande ist niht unbedeutend. Die Gold- und Silbershmiedekunst, die im 17. und 18. Jahrhundert in großer Blüte stand, dann aber sehr zurück- gegangen war, erwacht wieder zu neuem Leben; günstig bekannt sind die Fabriken in Amsterdam, Utrecht, 's Gravenhage und Voorschooten. Arbeiten in altholländischem Stil werden in Sneek, Leeuwarden, Schoonhoven und Zaandam gefertigt. Jedoch ist auch die ausländische Einfuhr von Gold- und Silbersahen, besonders aus Deutschland, ztemlih bedeutend. Der Wert der gesamten Einfuhr stellte fich im Jahre 1904 auf rund 165 000 Gulden; hiervon entfielen auf Deutsh- land 110000 Gulden. (Bericht des Kaiserlihen Generalkonsulats in Amsterdam.) E

Ausschreibungen.

Die Einführung elektrisher Beleuhtung in Fra- meries (Belgien, Provinz Hennegau) wird beabsichtigt. Der Ge- meinderat beschäftigt sh mit der Prüfung eines diesbezüglihen Vor-

\chlags. Die Einführung elektrisher Beleuchtung in Tilff (Belgien, Provinz Lüttich) it vom Gemeinderat beschlossen worden.

(Commercial Intelligence.)

Elektrishe Straßenbahn von Niederbipp nach Alt- Solothurn (Schweiz). Das „Schwelzerishe Bundesblatt“ ver- öffentliht den Entwumf zu etnem Bundedsbeschlufß, betreffend die Kon- ession für den Bau und Betrieb einer elektrishen Straßenbahn von tiederbipp nah Alt- Solothurn. Die Konzession hie dem Inltiativ- komitee für diese Bahn, vertreten durch den Notar Lanz in Niederbipp, zu Händen einer mit tem Siß in Niederbipp B bildenden Aktien- gesellschaft erteilt werden.“ Die Bahn soll mit Spurweite von 1 m und ciagleisig hergestellt und mittels Elektrizität betrieben werden. Anschlag: 1341 009 Fr., hiervon 330 000 Fr. für den Oberbau,

183 500 Fr. für rollendes Material, 203 000 Fr. für elektrishe Ein- rihtungen, 106 000 Fr. für die Kraftzentrale.

Lieferung von Waggons nach Jtalien. Die General- direktion der italienishen Staatsbahnen hat beschlossen, ausländische Waggonfabriken für die Lieferung von 3000 Waggons heranzuziehen. (Oesterreich|scer Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)

M iLTenatags in Nictheroy (Brasilien). Die Munizipalität von Nictheroy bei Rio de Janeiro hat die Anlage eines Villenviertels auf einem vom Unternehmer zu wählenden Terrain ausgeschrieben. Die Munizipalität stellt im Jateresse der Stadterweiterung und Verschönerung verschiedene Bedingungen und gewährt hierfür Ver- günstigungen, wie Steuerfreiheiten durch 15 Jahre usw. Anträge und Projekte sind der genannten Munklzipalität vorzulegen, und die- selbe erteilt auch nähere Auskünfte. (Handels-Museum, Wien, nah e vi A des dsterreihisch - ungarishen Generalkonsulats in Rio e Janeiro.

Konkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Abraham Lip- \chüt und des Leon Lip\s{chüß, nicht protokollierter Fabrikbesißer von Firnis, Lack und Lackfarben in Koloméa, mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abteilung 1V, in Kolomea vom 15. Juni 1906 No. cz. 8. 1/6. Provisorisher Konkursmasseverwalter : Advokat Dr. Shulbaum in Kolomea. ahltagfahrt (Termin gur Wahl des definitiven Vigo ‘ar Gy aps 2. Juli 1906, Vor- mittags 9 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 20. Juli 1906 bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Kolomea wohnhafter p ellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liqui- dierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 23. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 30. Juni 1906.

Ruhrrevter Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt . 20 107 5 67 Nicht gestellt am 1. Juli 1906. Gestellt . 3 586 Nicht gestellt .

Die yom Bundesrat in seiner Sißzung vom 16, Juni cr. ge- nehmigten Ausführungsbestimmungen zum Erbschaftssteuer- ges Ln 3. Juni d. J. liegen im Verkehrsbureau der Korporation at R E von Berlin, Neue Friedrichstraße 541, zur

n aus,

London, 30. Juni. (W. T. B,) Die Direktoren der New Yorker Wabash - Bahn genehmigten den Blan, wonach für 200 000 000 Dollars Bonds ausgegeben und die Debenturecs A und B gurücgeiogen werden sollen.

ew York, 30. Juni. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurde kein Gold ausgeführt, an Silber wurden 1 189 000 Dollars ausgeführt; eingeführt wurden 75000 Dollars Gold und 34 000 Dollars Silber.

New York, 30. Juni. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 14 540 000 Dollars gegen 4 240 000 Dollars in der Vorwoche, davon für Stoffe 2 250 000 ollars gegen 2600 000 Dollars in der Borwote.

Braunschweig, 30. Juni, (W. T. B.) Gewinnziehung der Braunschweiger 20 Talerlose: 45 000 A Ser. 3226 Nr. 38. 9000 #46 Ser. 9916 Nr. 21. 7500 M Ser. 4074 Nr. 12. 2400 (4 Ser. 693 Nr. 30. Je 300 A Ser. 1751 Nr. 7, Ser. 2404 Nr. 20, Ser. 2729 Nr. 26, Ser. 3226 Nr. 2, Ser. 3322 Nr. 14, Ser. 5016 Nr. 19, Ser. 5016 Nr. 34, Ser. 6102 Nr. 22, Ser. 6429 Nr. 44, Ser. 7666 Nr. 29. Je 210 A Ser. 1164 Nr. 13, Ser. 2890 Nr. 8, Ser. 6129 Nr. 10, Ser. 6368 Nr. 42, Ser. 7524 Nr. 39, Ser. 7666 Nr. 24.

Die Preisnotierungen hom Berliner Produktenmarkt g die vom Königlichen Polizelpräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sch in der Börsenbeila ge.]

Berlin, 30. Juni. Bericht über Spetsefette von Gebr. Gause. Butter: Der Markt blieb ruhig, nur feinste reinschmeckende Marken konnten zu unveränderten Preisen geräumt werden, während abweichende Qualitäten VUMAE E sind. Landbutter ist noch ganz geschäftslos. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofsen- \chaftsbutter Ia Qualität 107 bis 109 , la Qualität 106 bis 108 „4 Schmalz: Etne Veränderung der Marktlage und der Preise ist nit eingetreten. Der Konsum ist der Jahreszeit entsprehend gering, doch zeigt sih bereits etwas Kauflust für die Herbstmonate Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 51} bis 524 „S, ameritkanishes Tafelshmalz (Borussia) 53 „#6, Berliner Stadtshmalz (Krone) §3 4, Berltner Gratenshmalz (Kornblume) 55 6 in Tierces bis 59 A Sveck: Nachfrage mäßig.

Ausweis übec den Verkehr au dem Berliner

Schblahtviehmarkt vom 30. Juni 1906. Zum Verkauf standen

4939 Rinder, 1325 Kälber, 13 078 Schafe, 10 224 Schweine. Mar kt-

Be e nach den Ermittelungen der PreitsestehungFommiibon, ezahlt rourden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in

(bezw. für 1 Pfund in Pfg.):

Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, ausgemästet, böchften SwWlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 74 bis 78 „H; 2) hunge fleischige, niht ausgemästete und ältere ausgemästete 69 bis 73 „M; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 63 bis 65 „M; 4) gering Ster eden Alters 58 bis 62 A Bullen: 1) voll?

eischize, höchsten lachtwerts 71 bis 75 J; 2) mäßig genährte üngere und gut genährte ältere 64 bis 69 #Æ; 3) gering genährte 57 bis 63 t Caiie und Kühe: 1) a. vollfleis H au Färsen hö{sten lachtwerts bis F; b. bo fiel e, ausß- emästete Kühe höchsten Schlahtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 64 bis 6 M; 2?) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen 60 bis 62 A; 5 mäßig genährte Färsen L Ke 56 big 60 #4; 4) gering genährte Färsen und Kühe 5 8 54 M

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Volimil@mast) und beste Saug- fATber 87 bis 91 ; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälkher 77 bis 83 M; 3) geringe Saugkälber 58 bis 68 „«; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 54 bis 60 A

Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 78 bis 80 „6; 2) ältere Masthammel 72 bis 75 «: 3) i genäbrte Hammel und Schafe (Merzschafe) 61 bis 66 „«; 4) Holsteiner Niederung» schafe bis #, für 100 Pfund Lebendgewiht bis

Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 209% Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchsiens 14 Jahr alt: a. im Gewt@t von 220 bis 280 Pfund 64 bia „&; h. über 280 Pfund lebend (Käser) bis H; 2) fleischipe Schweine 62 bis 63 4, gering ent- wide 59 bis 61 „46; Sauen 57 bis M

emä

Berlin, 30. Juni. Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von Max beröky. Die Tendenz für Kartoffelfabrikate ist angesihts der sehr geringen Geschäftsiätigleit als s{chwach zu bezeihnen, wenn auch die

Preisveränderung nur unbedeutend ist. (Es Fn u notieren: Ia. Kartoffelstärke 17—17} &, la. Kartoffelmehl 17 bis