1906 / 154 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Jul 1906 18:00:01 GMT) scan diff

gering sein müßten, wenn er sich neben deutschWen Theologen wie Pfleiderer, Holßmann, Wendt, Harnack, Jülicher, Herr- mann, Wellhausen, Weinel, Wernle um nur cinige der von ihm selbst Zitierten „zu nennen hören lassen wollte, das war von vornherein anzullehmen. Mit Spannung haben weite Kreise der Uebersezung seiner Vorlesungen entgegengesehen. Jeßt ift diese Ueber- seßung ershienen und hat uns den glänzenden Beweis geliefert, daß

body sich in allen Ehren neben den ersten deutshen Gelehrten ehen lassen darf. Sein Buch ist eire durhaus erfreuliche Leistung, in markiger, klarer, chôner Sprache geshrieben und mit einer fo reihen Gedankenfülle ausgestattet, daß man ganze Partien einfah auss shreiben möchte, um sie einem größeren Leserkreise zugänglih zu machen: eine herrlihe Weisheit führt in ihnen das Wort. Vieles ist \{lagend, prägnant, \entenzenartig; anderes ist mit poetisher Kraft und poetischer Anschaulichkeit dargestellt wie ja schon die dem Buche vorausgeschickten Widmungsverse von dem pet Sinne Peabodys Zeugnis ablegen. Der Verfasser beherrsht seinen Stoff mit souveräner Meistershaft. Auf jeder Seite merkt man: er hat das Gedanken- material, das er darbietet, vollständig in fo verarbeitet und gestaltet es nun frei aus si heraus wie ein echter Künstler. Wollte man ihm seinen Platz unter den heutigen erogen geben, dann müßte man ihn der kritischen Richturig zuweisen. Seine „Richtung* tritt aber so wenig aufdringlih hervor, daß nur Eingeweihte sie herauserkennen dürften. Jedenfalls hat Peabody in seinem Buche eiwas Besseres zu tun, als einer eins seitigen Richtung das Wort zu reden; möchte er daher auch Leser finden, die etwas Besseres zu tun haben, als seiner Richtung nachzu- spüren —, Leser, die ihn nicht belauern, \ondern die etwas von ihm lernen wollen. Es gibt bei uns allzu viele, die in etnem Werke nur die Darstellung einer „Ansicht“ sehen, der sie sofort ihre eigene An- iht gegenüberstellen müssen. Mêchten sich endli einige mene finden, denen ein Werk als die Darstellung einer Persönlichkeit gilt, die man zu verstehen suhen muß! Natürlich ift nit jeder cinzelne Say in der Form, die ihm der Verfasser degeren hat, ohne weiteres einwandsfrei; wann wäre auch ein Buch geschrieben worden, das in allen seinen Teilen einwandsfrei ist? aber die Grund» gedanken des Buches sind - rihtig, und niemand wird ih mit diesen Gedanken vertraut machen, ohne reihen Gewinn davonzutragen. Peaboty fucht Fühlung mit dem modernen Menschen. Er hat beobachtet, wie sich Unzählige dem Chriftentum wieder zu nähern suchen, wie sie aber kein rechtes Verhältnis zu ihm gewinnen können, weil das Dogma sie befremdet oder direkt abstößt. Und er fragt: „Gibt es keinen anderen Weg, der zum Christentum führt, als den der Zuslimmung zu den christlihen Dogmen ?“ (O. 57.) Und er antwortet: „Gewiß gibt es noch cinen anderen

eg. Es ist der der Etbik.“ Ihn kann auch derjenige gehen, der Chriftus noch niht vollständig versteht. „Jesus fordert in erster Linie niht Orthodoxie oder Ekstase, sondern Moral“ (wenn man so fagen soll). „Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und nah seiner Gerehtigkeit das ift R das ganze Christentum, aber es ift sein erster Artikel* (S. 80). „Die christlihe Jüngershast beginnt

mit der Hingabe des Willens an das Gute.“ „Wer da will Gottes Willen tun, der wird erkennen, ob diese Lehre von Gott si, oder ob ih von mir selber rede"

sagt der Heiland Joh. 7, 17. „Jesu Lehre war in erster Linie auf Charakterbildung gerichtet" (S. 27). Gerechtigkeit, Lebe, Leben, Kraft durch diese Worte wird die Richtung bezeichnet, in der sus der christilihe Charakter entwickelt. „Der christlihe Charakter ist selbst eine Form der Kraft“ (S. 136). Inneres Gleichgewicht, Einfalt, Friede, Güte das sind die Konsequenzen, die aus dem christlichen Charakter folgen. Was Peabody über den Charakter Jesu und über die Wurzeln des christlihen Charakters sagt, gehört wohl zu dem Schönsten, was über diesen Gegenstand überhaupt » eige va worden ist. Eine Analyse dieser wenigen Kapitel würde [hon eine Ilobnende Aufgabe sein. Aker die Aufgabe würde zu weit führen. Möge jeder fi selbs den Genuß vershaffen, den eine Vertiefung in das E Buch ihm zu gewähren vermag. s Der Kun stwart seßt seine verdienstvollen Bemühungen, durh seinen Verlag (Georg Callwey in München) für die Verbreitung uter Nacbildungen von Meifterwerken der bildenden Kunst zu einem eise zu sorgen, der die Anschaffung der Reproduktionen weiteren Bolkókreisen ermögliht, mit Erfolg fort. Zunächst ist cíne Anzahl neuer „Meisterbilder*® ershienen (Serien 27 und E Auf den Wert dieser Nachbildungen ist an dieser Stelle wiederholt hingewiesen. Auch die vorliegenden Blätter 157—168 enthalten wieder eine Fülle prähtiger Reproduktionen. Es seien die Nachbildungen von NRaffaels „Die \{chôöne Gärtnerin*“ (157); Dürers „Madonna mit der angeshnittenen Birne" (158); Andrea del Sartos „Madonna* (161), Dürers „Heilige Dreifaltigkeit (163) und Rembrandts „Kreuzabnahme* (167) besonders hervorgehoben. Jedes Blatt in besonderem Umschlag kostet nur 25 H. Hoffentlich bürgern sich diese Nachbildungen in immer weiteren Kreisen ein und tragen dazu bei, das Verständnis und tie Freude an echter Kunft zu vertiefen und zu beleben. Es ift noch genug Weriloses, ja genug Schund aus unseren Büchershränken und von den Wänden unserer Zimmer zu verdrängen. Auch die Zahl seiner Vorzugsdrucke hat der Verlag durch drei überaus anfprehende Dreifarbendrucke v?:rmehrt. Sie geben drei der cemütvollen, prähtigen Bilder Ludwig Richters wieder: den köftlihen „Dorfgeiger“ (als Wand- bild, 3 A); den Schaß der Berliner Nationalgalerie ,Schneewittchen“ in Originalaröße (1 4) und das anheimelnde kleire Blatt ,Mein Nest ist das Best“ (Originalgröße 75 4). Wir können uns kaum einen an- iprehenderen Zimmerschmuck für das deutshe Bürgerhaus denken, als diese trefflichen Reproduktionen der drei Werke des deutschen Meisters. Entith hat der Verlag auch die Zakbl seiner wertvollen , Kün ftler- mappen * vermehkt. Wirkonnten jüngst auf die interessante Welti-Mappe hinweisen; beute liegen in einer Mappe vereinigt Wilhelm Stein- bausens „Bergpredigt“, in einer weiteren „Zehn Bilder von Steinhausen“ undendliheine Millet-Mappe vor, die zwölf Bilder des großen franzöfishen Künstlers wiedergibt. Den Begleittert zu den beiden leßtgenannten Mappen hat der Herausgeber des „Kunst- wart“, Ferdinand Avenarius, selbft verfaßt, der sih dur die praktiiche Nutzarwendung seiner im „Kurstwart“ vertretenen Kunst- anschauungen und -bestrebungen, die man in allen diesen Publikationen erbliden darf, ein dauerndes Verdienst um die Erziehung weiter Volks- kreise zu echtem Kunstshauen und Kurstempfinden erworben hat. Steinhausens „Bergpredigt“ kostet in der genannten Mappe 1,590 #; die größere Steinhausen-Mappe 4 M und die Millet-Mappe 5 # Carl Sturz hat in seinen leßten Lebensjahren die Ge- hichte seines Lebens niedergeschrieben und den erften Band, der demnächst bei Georg Reimer erscheint, noch wenige Tage vor seinem Tode selbft dem Druck übergeben. Er reiht bis zu dem Zeitpunkte, wo der Dreiundzwanzigjährige den Boden seiner neuen Heimat betrat.

Kuxze Auzeltgen neu erschienener S{hriften, deren Bespreung vorbeholten bleibt.

Wider den Kurfürsten. Roman von Hans Hoffmann.

3 Bde. 2. Aufl. 12 A Berlin W. 35. Gebrüder Paetel. Reichsgeseß, betr. die Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben, vom 30. März 1903 (EtudersQudgeles). Dar- eftellt und erläutert von E. Bauch. Brosh. 2,90 Æ; gebdn. 3 otédam, A. Steins Verlagsbuchh.

Soergels Rechtsprechung, Generalregister zu Band 1

bis 6. 231 Seiten. Gebdn. 3 A Stuttgart, Deutshe Verlags-

Anftalt. E Grundriß des Wasserbaues. Für Studierende und Band 11: Der Fluß-

Fngenieure von Professor Max Möller.

bau. Der analbau und Schiffahrtsbetrieb,. Der Wehrbau. Schleusen, Docks und Schiffshebewerke. Häfen. Meliorationen 2c. Mit 464 Abbildungen. 11,590 M ;

gebdn. 12,50 4 Leipzig, S. Hirzel. Die havptsächlichsten Mängel im Reihspost- und

Die spantiee lihen Arbeiten

Durch königli

b. Dynamos;

e. andere

besteht.

war noch

nicht verkaufen wo

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zu bewilligen. höhung der Preise portionen, ater

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dukte einen {schr [ange in

alls dauernden

Telegraphenwesen. Dargestellt von Ed. Hildebrandt. 2. Aufl. 9,690 4 Berlin

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Alexa! der Dunder.

Handel und Gewerbe.

Bei den Abrechnungsstellen der Reihsbank wurden im Monat Juni abgerehnet: 3 436 862 500

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. Juni 1906 betrugen (+ und im Vergleih zur Vorwoche):

Aktiva: 1906 1905 1904 Metallbestand (der o. U Mh Bestand an kurs- fähigem deutschen Gelde oder an Gold gers nzen, das f pa fein zu 2784 M. net) | 844 429.000 950 791 000 870 048 000 (—175 267 000)|(—136 228 000)|(—126 492 000) Bestand an Reihs- kafsensheinen , . 36 278 000 25 973 000 25 569 000 (— 2 028 000) |(— 83 694 000)|((— 4 013 000) Bestand an Noten anderer Banken . 12 264 000 9 111 000 6 832 000 (— 15 848 000)|(— 18 649 000)|(— 26 661 000) Bestand an Wechseln | 1 160 957 000 | 1 135 401 000 950 860 000 (+4267 685 000}|(4254 149 000) |(-+210 225 000) Bestand an Lombard- forderungen .| 221 589 000 182 986 000 157 230 000 (+164 084 000)|(+ 115 038 000)|(+ 96 993 000) Bestand an Effekten 90 157 000 19 398 000 128 690 000 (+ 68 210 000)|(+ 16 987 000 (4+ 35 863 000) Bestand an fonstigen Aktiven . . . .|- 159 647 000 78 310 000| 104199 0009 (— 5 578 000)|(— 12 684 000)|(+ 4 440 000) Passiva: das Grundkapital . 180 000 000 | 180 000 000 150 000 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) der Reservefonds 64 814 000 64 814 000 51 614 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) der Betrag der um- laufenden Noten .| 1647 872 000 | 1 554 802 000 | 1 477 852 000 á tigen täalis (+340 542 000)|(4296 902 000) |(-+269 584 000) e jonstigen fälligen Verbind: lihkeiten . . .| 599 639000| 579101000 | 539753 000 (— 41 041 000)|(— 83 694 000)|(— 80 614 000) di: sonstigen Passiva 32 996 000 23 253 000 24 209 000 (4+ 1757 000)|((+ 1711 000)|((+ 1 385 000)

Die Abnahme des Metallbestandes is um 39 Mill. Mark ftärker als die vorjährige Abnahme, die Zunahme des Notenumlaufs über- steigt die vorjährige Zunahme um 434 Mill. Mark.

eifrig fort, die bezwedckt,

follen vom 1. Juni d. ¡ollfret gelaffen werden :

war, und gleidhzeitng

diese Bewegung teilte Artikel heritellte, die von der daß troy der anhaltenden Untätigkeit Amerikas in den leßten vier Monaten bes Jahres die noch vorhandenen Lager in der iemlich gründlih geräumt wurden und die laufende Produktion eben- bsay fand, Das (Ergebnis dieses ungewöhnlichen Konsums war am Ende des Jahres ein Aufschlag von durhschnitt-

Aus den im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel und

Absaßgelegenheit für Material zur Anlage von Kanälen und Staubecken in Spanien. Regierung seßt die von dem Minister der öffent- asset eingeleitete sogenannte , bydraulische Politik“ den wasserarmen Gegenden durch die Anlage von Kanälen und Staubecken zu Hilfe zu kommen.

Dekret ist eine Kommission eingeseßt worden, welhe den endgültigen Plan zur Anlage des Kanals von Lodosa aufftellen soll. Der Kanal ist dazu bestimmt, 20 000 ha trockenes Land in den Provinzen Logrofïo, Navarra und Zaragoza (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in

usammen Îndustrie

Niederlande.

haben waren als im Januar,

+ Ag

ien.

rtikels bemächtigte. dazu waren Verkauf der Schappegespinste nicht gut genug, Konsum etwas zugenommen ersten Jahreshälfte noch gute Hoffnungen auf ein lebhaftes Geschäft gehabt hatte, blieb hinter den Erwartungen gans bedeutend zurüdck und weigerte sih entschieden,

denn

eft

eiten der weberei. In erster Linie war dabei Crefeld auss{laggebend, wo die Samtfabrik stärker beshäftigt war als seit Jahren und für ihre Pro- roßen Absay Kurz darauf kam au der vernachlässigte Roubaix-Artikel, ufnahme und verlangte ungewöhnlich ftarke Lieferungen, der Lyoner Fabrik mit, die neue

hatte.

auch nur den

a

Zollfreie Fabrikwerkzeuge. Gemäß einer Entsbeidung

des niederländishen Finanzministers vom 14. Mai d. L, J. ab als Fabrikwerkzeuge bei der Einfuhr

a. die vershiedenen Arten von Motoren, mit Ausnahme der für Motorwagen und Fahrräder bestimmten ;

c. Werkzeuge, die ihrer Einrihtung entsprehend durch mechanische Kraft getrieben werden sollen;

d. Meß-, Regiftrier-, Sicherheits- und andere äbnlihe Inftrumente, die zu den unter a, b und c angegebenen Werkzeugen gehören und gleichzeitig mit ihnen eingeführt werden ; Teile der unter a, b und c angegebenen Werkzeuge, auch wenn fie getrennt eingeführt werden, sofern fie als folhe an-

gemeldet sind und über ihre Art bei der Zollbesihtigung kein Zweifel

Ferner kann, ebenfalls von dem gedachten Zeitpunkt ab, der Zoll- beamte, wenn über die Verzollung anderer als „Fabrikwerkzeuge“ ein- geführter Gegenstände, wie z. B. Kästen, Gefäße oder Kessel, zwischen ibm und dem Einführenden Meinungsverschiedenheit besteht und falls deren Bestimmungs¡weck autschlagge die vorläufige Freigabe unter Sicherheitsleistung zulassen.

Die \chweizerische Shappespinnerei im Jahre 1905,

Das Jahr 1905 hat für die Schappespinnerei einen günstigeren Verlauf genommen, als im Anfang erwartet werden konnte. Differenz zwischen ten Preisen des Robstoffs und denen des Garns gespannt und der Konsum nicht dazu angetan, einen Aufschlag durchzusegen. Die Spinnerei war deshalb auch sehr zurückhaltend în der Versorgung mit Seidenabfällen, und es hatte dies einen allmäblihen Rückgarg der F von Mai an italienishe Frisons ungefähr einen Franken billiger zu

allerdings bei s{chwachen Umsägen disponible Ware nit mehr in großen Quantitäten auf dem M viele Produzenten einen Aufschlag erwarteten und

Es fam dann wegen des falten Frühsommers eine sehr ver- spätete Seidenernte, deren Ergebnis quantitativ ziemlich ftark hinter dem leßtztjährigen zurückblieb, sodaß in der Tat etwas mehr Festigkeit Die erhofften Preise waren indefsen Aussichten

die wen Aber Amerika,

immer mehr europäishen Seiden-

hatte. Damenkleiderst

ode begünstigt waren.

Ju bewäfsern. a

A Mt: C1

end ift, auf \{hriftlihen Antrag

orderungen zur Folge, sodaß

escheidensten Aufschlag Gleihwohl konnte von Septewber an eine Er-

dge werden, allerdings in bescheidenen Pro- t dur die

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für den n auch der das in der

zunehmende und Samt-

wieder und

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So kam es,

pinnerei

lih einem Franken auf den Preisen, die ziemlich ftabil während der ersten aht Monate gegen hatten. Freilich war die Produktion, obshon die Spinnerei voll arbeitete, wesentlich verringert dur den Umstand, daß sehr viel feine Nummern verlangt wurden, während die einfahen Tramen, die sonst in Lyon stark verarbeitet wurden, beinahe ganz vernachlässigt woren. Die feste Haltung des Gespinstes hatte dann notwendigerweise auch gu die Robstoffpreise Einfluß, diese stiegen von dem tiefsten unkt im Juni vom September an wieder auf den Stand vom nfang des Jahres und haben \ih auch seither fo gehalten. Die oben erwähnte veränderte Fabrikation sheint unter dem Cinfluß der Mode noch längere Zeit anhalten zu wollen, und die dadurch bedingte Minderproduktion in der Spinnerei wird ohne Zweifel auch einen a e Robhstoffs verhindern, der allerdings durch nichts gereht- ertigt wäre. Wenn das Vorstehende bezüglih der Rohstoffe namentli Italien und Guropa mit den asiatishen Grenzländern betraf, so kann das gleihe auch von Iapan gesagt werden, nur sind dort die Anforderungen der Produzenten während der Herbstmonate derart gestiegen, daß der europäishe Konsum sih \chließlich weigerte, teilzunehmen, und die go! e davon war gegen Jahresabschluß die Nückkehr auf eine normale S afi. Japan konnte allerdings seine Mehrforderungen damit be- gründen, daß seit dem Friedenss{hluß die einheimishen Spinnereien die Arbeit wieder aufgenommen haben und wieder in voller Tätigkeit sind. Aus China sind große Quantitäten Abfälle nah Europa gekommen, obschon die Preise verhältnismäßig sehr hoch waren und die Ware oft fremde Beimischungen enthält, welche erst bei der Verarbeitung zu Tage treten.

Was die Absaßgebiete für Schaype betrifft, so ist dem oben Ge- sagten wenig beizufügen. Crefeld hat vielleiht noch nie so viel ge- braucht wie im zweiten Halbjahr 1905 ; auffallend is dabei, daß sis die Fabrik troß der Gunst der Mode stets über unlohnende

erkaufspreise beklagt. Dann hat, wie {hon erwähnt, Roubairx au wieder einmal eine sehr lebhafte Saison hinter ih und fährt fort, auf dem gleihen Fuß zu konsumieren, wenigstens einmal o lange es sich um die Frübjahrslieferungen handelt, fürhtet aber bereits, es werde dann ein Rückshlag eintreten. Auch Lyon braucht viel Schappe, wenn auch zum Teil in andern Artikeln, als man es bisher gewohnt war. Sachsen hat ebenfalls etwas mehr konsumiert als leßtes Jahr, während in Calais der Konsum ziemlih gleich hoch geblieben is. Die amerikanische Fabrik ist so bedeutend, daß fie selbst- verständlih fortwährend Schappe braucht, aber im abgelaufenen Jahr ist dies doch in ganz bedeutend geringerem Maße der Fall gewesen als bisher, und es scheint, man wolle sich dort von der europäischen Ae unabhängig machen, da sonst dieser Ausfall kaum zu er-

en wäre.

Tabelle der Preis\chwankungen während des Jahres 1905.

Beste Webschappe

Klassishe Samt- gute Mittel- Frisons \chappe qualität 2f 200 2f140 Fr. Fr. Fr. Ende Dezember 1904. .. ... 7,25 21,50 18,00 COOAE 1OO L S 7,00 21,50 18,00 ò ebruar E 6,75 21,50 18,00 z ärz E C E 6,50 21,50 17,50 «„ April A 6,25 21,50 17,50 « Mai C A 6,00 21,50 17,50 O C T 6,00 21,50 17,50 « Juli L R E 6,25 21,50 18,00 August E S L 6,50 21,50 18,00 ¿O L es 7,00 22,00 18,50 S Ae 7,00 22,00 18,50 O E 7,00 22,50 19,00 e E DeE S E 7,00 22,50 19,00.

(Aus dem 30. Jahresberiht der Basler Handelskammer an den Basler Handels- und Industrieverein 1905.)

Rumänien.

Verzollung von Pferden. Nah Artikel 1a des neuen

rumänischen Zolltarifs unterliegen Pai: E Ee aag S Ee olche unter ahren

einem Zollsaß von 50 Lei und na einem Zollsaß von 30 Lei für das E Zur Beseitigung von Zweifeln hat der rumänishe Generalzolldirektor durch Erlaß vom

13./26. Mai d. JF., Nr. 14 966, bestimmt, daß Pferde, die älter als 5 Jahre, die also in das sechste Jahr getreten find, nah Artikel 1 a, dagegen die fünfjährigen Pferde und folche unter 5 Jahren nah Artikel 1 b zu verzollen find.

*) Vergl. Nr. 21 der „Nachrichten“ vom 19. Februar d. I.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 2 Juli 1906.

Ruhrrevier Oberschlesishes Revter g Zon der Mars s

Ne L a A OO Nicht gestellt .

Ueber die Erhebung des Frachturkundenstempels ab 1. Juli 1906 nach dem Geseß vom 3. Juni 1906 sind den Aeltesten der Kauf- mannschaft von Berlin amtlicherseits Mitteilungen zugegangen. Näheres ist in dem Verkehrsbureaus der Korporation der Rrafüiaan- schaft und der Handelskammer ‘von Berlin zu erfahren.

Ueber die wirtschaftliche Entwickelung Birmas (Britis(-Indiens) und seine Bedeutung als Absaymarkt für ten deutschen Handel sowie über Erkundigungen bei Lieferungen nah Griechenland gibt das Verkehrébureau der Korporation der Kauf- mannschaft von Berlin (Neue Friedrichstraße 54 1) nähere Auskunft.

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Luxemburgischen Prince Henri-Eisenbahn in der dritten Junidekade 19096: 198 930 Fr., gegen das Vorjahr mehr 26 200 Fr. Die Bruttoeinnahmen der Ortientbahnen betrugen vom 4. bis 10. Juni 1906: 221 015 Fr. (weniger 6424 Bro: Vom 1. Januar bis 10. Juni 1906 betrugen die Bruttoeinnahmen 5 393 215 Fr. S Fr. weniger als i. V.). Skobólóvo—Nova-Zagora

km) 4967 Fr. (mehr 404 Fr.), seit 1. Januar 134 670 Fr. weniger 12 862 Fr.). Mazedontishe Eisenbahn. Salonik— 4, bis 10. Juni 1906 (Stammlinie 219 km) 45 998 Fr. (mehr 12991 Fr.), seit 1. Januar 968 652 Fr. e 124 980 Fr.). Die Einnahmen der Anatolishen Eisenbahnen betrugen vom 4. bis 10. Juni 1906: 190 770 Fr. (— 1722 Fr.), seit 1. Januar 1906: 3 214 232 Fr: “s 561 902 Fr.).

Washington, 2. Juni. (W. T. B.) Die Negierungsein-

naftir: vom

35 836 000 Dollars. Die Staats\{chuld hat um 17 519 005

Dollars.

Meininge Meininger 7

(W, T. B.)

2. Juli. 400 407 494 582 594

n Guldenlose :

9816 9893 9969. (SwWhluß in der Zweiten Beilage.)

seither, wie es scheint, B

D b

nahmen im Juni Len 55 367 081 Dollars, die Aus ddr ollar

abgenommen; der Barbestand des Schayes ist 1471358 119

Serienziehung der 32 670 778 793 832 980 1003 1039 1092 1169 1170 1179 1263 1458 1593 1696 1735 1893 2352 2356 2431 2545 2584 2796 2910 2918 3150 3196 3247 3352 3476 3536 3566 3580 3620 3948 3971 3991 4031 4107 4142 4477 4478 4915 5045 5125 5260 5316 5397 5476 5613 5749 5796 5812 5874 5984 6052 6175 6183 6276 6341 6342 6352 6463 6794 6799 7021 7051 7129 7164 7559 7569 7823 7867 8031 8161 8224 8415 8721 8805 8887 9061 9188 9398 9500 9587 9704 9726

Handel und Gewerbe.

(S@luß aus der Ersten Beilage.)

Wien, 2. Juli. (W. T. B.) Gewinnziehung der öster- reihischen Kreditlose von 1858: 300000 hezung Serie Dex Nr. 92, 60 000 Kronen Serie 1734 Nr. 12, 30 C00 Kronen Serie 3209 Nr. 56, je 10 000 Kronen Serie 900 Nr. 79, Serie 2119 Nr. 56, je 4000 Kronen Serie 2090 Nr. 50, Serie 3209 Nr. 63, je 3000 Kronen Serie 957 Nr. 6, Serie 1604 Nr. 57, Serie 1731 Nr. 36, je 2000 Kronen Serie 609 Nr. 81, Serie 1734 Nr. 63, Ser. 2996 Nr. 96. Folgende Serien wurden gezogen: 230 350 448 1707 1731 1734 1754 1975 1990 2090 2119 2696 2998 2966 2982

656 2908 2996 3112 3209 3433 3489 4007. A

a

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowi die vom Königlichen Polizeipräsidium Ae Eo Mar ttp rei K

Berlin befinden sich in der.B örsenbeilage./

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 2. Juli. (W. T. B.) (S@&luß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 B., 2784 G., : das Kilogramm 80.00 B: 8950 E M E 0, Barton

en, 3. Jult, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B. . 49/0 Rente M.-N. Y Arr. 99,75, Oesterr. G 9% T R n Kr.-W. per ult. 99,75, Ungar. 49/9 Goldrente 113,50, Ungar. 40/9 Rente in Kr.-W. 95,25, Türkische Lose per M. d. M. 162,50, Os Eisenbahnaktien Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien

Lit. B per ult. 450,00, Oesterr. Staatsbahn per ult. 673,00 Südbahngesellshaft 168,00, Wiener Bankverein 549 75, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 667,50, Kreditbank, Ung. allg. 807,50, Under- n e i TEE ober rzen Sn mgesel saft esterr. L; ,90, Deu eihsbanknoten pe Üntonbank 51,00, Tit, Tabak ——. E bia a ondon, 2. Juli. . T. B. Schluß.) 20 N n “dis Pa B Silber zol 4 F10 ORENE aris, 2. Jult. ¿L B. uß.) 30 s Rente 9607, Suezfanalaktien 4605. 4 i, M, 1940 Baus adrid, 2. Juli. . T. B. el auf Paris 10,45. Lissabon, 2. Juli. (W. T. 2) Goldagio E New York, 2. Juli. W.T. B. (S@(hluß.) Börsenbericht. Die heutige Börse nahm einen lebhaften Verlauf. Bei Eröffnung war die Tendenz fest, da infolge der von London vorliegenden Kurs- meldungen vielfach Deckungen stattfanden. ‘Am Nachmittage wurde die Haltung auf allen Umsaßgebieten infolge von Vorstößen der Baissiers und bedeutenden Positionslösungen chwach. Die höheren Geldsäpe, die teilweise darauf zurückzuführen waren, daß es den Banken ni t gelang, d in London Gold zu sichern, trugen wesentlich zu der {wachen rundstimmung bei. Die Aktien der ennsylvaniabahn wiesen den niedrigsten seit dem Jahre 1904 erreihten Kurs auf. Sälaß s{chwach. Aktienumsaß 1 200 000 Stück. Geld qu 24 Stunden \chn.- Zinsrate 6, do. Zinsrate für leztes Darlehn des Tages 6, - sel er,

auf London (60 Tage) 4,81,90, Cable Trans ,00, E E E e

a r . . . . London 1629/zz. N ( D ARONA aan!

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 2. Iuli. Amtli Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. Perionen des Rheinish- Westfälishen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) I. Gas- und

lammkohle: a. Gasförderkohle 11,50—1350 M b. Gas- ammförderkoble 10,50—11,50 «6, c. Flammförderkohle 10,00 bis 10,50 4, d. Stüdfohle 12,50—13,50 4, e. Halbgesiebte 12,00 bis 13,00 #, f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 12,50—13,25 t, do. do. TIT 12,00—12,50 4, do. do. IV 11,00—11,50 4, g. Nuß- getan 0—20/30 mm 7,00—8,50 M, do. 0—50/60 mm 9,00 is 9,50 4, h. Gruskohle 5,50—8,50 #&; II. Fettkohle, a. Förderkoble 10,00—10,50 4, b. Bestmelierte Kohle 11,10—11,60 „6. e. Stüdckohle 12,50—13,25 t d. Nußkoble gew. Korn I 12,20 bis 13,25 „M, do. do. IT 12,50—13,50 „4, do. do. II 12,00—13,00 4, do. do. IV 11,00—11,50 #, e. Kokskohle 10,50—11,00 M ITI. Med gare Kohle: a. Förderkohle 9,00—10,00 4, b. do. melierte 10,25—11,25 Æ, ec. do. auf erte, je nah dem Stück- gehalt 11,25—13,00 A, d. Stüdfobhle 12,00—14,00 4, o. Nuß- ohle, gew. Korn I und Il 1450—16,50 #, do. do. IIT 16,00 is 17,50 Æ, do. do. IV 10,50—11,75 «, f. Anthrazit Nuß Korn 1 17,50—18,50 h, do. do. I 19,00—23,00 , g. Fördergrus 850—9,00 M, h. Grusfohle unter 10 mm 9,00—7,00 A; IV. Koks: a. Hohofenkoks 14,50—16,50 d, b. Gießereikoks 17,00—18,00 t, (0: rechkoks I und II 17,00 bis 18,50 «M; V. Briketts: Briketts je nah Qualität 10,75 bis 2E “ege Me S Si EN gate Börsenversamm-

am woch, den 4. Ju , Nachmittags von

4 Ute im „Berliner Hof“, Hotel Hartmann, statt. E n

Magdeburg, 3. Juli. (W. T. B.) uckterbericht. Korn- z¡ucker 88 Grad o. S. 8 00—8§,15. Necbp tue 75 Ged Roe A En, Stimmung: Stetig. Brotraffinade 1 o. F. 18,00—18,25.

istallzucker T mit Sack —,—. Gem. Naffinade m. S. 17,62}—18,00. Gemahlene Melis mit Sack 17,25— 90. Stimmung: Stetig. Rohzuder I. Produkt Transito frei an Bort mburg: Juli ,70 Gd., 16,80 Br., —,— bez., Fg 16,85 Gd., 16,95 Br., 777 beke September 16,90 Gd., 17,00 Br., —,— bez., Oktober , 0 Gd. 17,20 Br., R Zas bez., Oktober-Dezembec 17,15 Gd.,

17,25 Br., —,— bez. Stetig. (W. T. B.) Rüböl loko 58,00, per

Cöln, 2. a

ber 58/50. Hg remen, 2. Juli. (W. T. B. lußberiht. Hrivatnotierungen, emals est. Loko, ruls U: ri ao de S 464. Kaffee. tetig. Offizielle tierungen A ‘aumwollbörse. umwolle. Still. land loko middl.

amburg, 2. Juli. E D a white lofo io. 2 T. B.) Petroleum. Stetig. mburg, 3. . T. B.) Kaffee. (Vormitta L, E Meta Be Sie E TOTEe Ra rk t. (Anfangsbericht.) Rübenrohzuker I. Produkt Ba A dement Usance 26 an ord Hamburg li 16,75, ugust 0% Oktober 7,10, Dezember 17,25, ärz 17,60,

Mai 17,80. Stetia. z Zuli. (W. T. B) Raps per Angust

Budapest, 30,00 Gd 3050 B W. T. B.) 96% JIavazucke Ib enrobtnde Ie stetig, 8 ne

1

udcker- 88 9/0

London, 2. ig, 9 sh. 44 d. Beit

Käufer.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königli L arc

London, 2. Invli.

fest, 815/s, für 3 Monate 805 2. Juli.

Liverpool,

Amerik

Nuhig. anishe

uli 5,81, Juli-August 5,76, Dftobe 5,60, Okteber Neve nbe

__ Berlin, Dienstag, den 3. Juli

(W. T. B.) (S6{luß.) Chile- Kupfer

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good

. T. B. 8000 Ballen, davon für Spekulation D

E

Baumwolle. Umsay: Export 500 B. Tendenz: ordinary Lieferungen: tembe ovember-Dezember 5,54,

Nuhig. r 5,69, September-

Dezember-Januar 5,54, Januar-Februar 5,55, Februar-März 5,56,

M EpN 5,58, S

as8gow, 2. i; . T. B. Ï

willig, Mbtleébrough warrants, wlios N Nodéisen aris, 2. Juli. T: B) ;

eig, 88 9/6 neue Kondition 22}—22}. ) WÜhe Ber R R

r 100 kg Juli 252/,, August 25/5, Oktober-Januar 26/5,

Sonuar-April 271.

Amsterdam, 2. Juli. (W. T. B. ¡ ordinary 33. An 1094, T. B.) Java-Kaffee good

Antwerpen, 2.

Schmalz. Juli 110,00.

New York, 2. Juli. Preis in New York 10,80, do. für Lieferung per S i llepreis in 7,80, do. do. in Philadelphia

ferung November 10,24,

Julí.

Baumwo

ei Dre aao C i New Jor i

79, do. Refined (in Cases) 10,30, do. Credit Bal

1,64, Shmalz Western steam 9,15, do. Ro U 920,

treidefraht nah Liverpool 1, Kaffee

Nr. 7 August 6,30, do.

do. Oft 39.00—89,50, Kupfer 18,50—19,00. Die V

W. T. ; Raffiniertes Type weiß loko 194 bez. Br. L do. August 19/2 Br., do. September-Dezem

(W. T. B.) (

Petroleum.

do. li 19 ber B H E

20 Br. Fes

uug) Baumwolle- ep

ember 10,24, do. für New Orleans 111/s,

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e u. Brothers 9,20, Ge-

Nr. 7 7’|s, do. Rio

e io o L gee 31/g, Zinn

le Supplies be-

trugen in der ver Fngenen Woche an Weizen 28 892 000 Bushels, an els.

Mais 6 059 000 Bu

Verkehrsanfstalten. Verkehr deutsher Schiffe in ausländischen wb eenb Pen S I Men Gäfen Eingang E Ausgang z Zahl der Raumgehalt ner Zahl der darunter Hüfen Schiffe Registertons dals Bu in Ladung Björneborg 42 24 497 ? 42 *) Narvik . 53 116 227 50 50 Kragers 99 12 493 99 97 Nyborg. 25 %) x B *) t 100 80 095 » . *) Alicante . 5 3169 5 3 A % 60 S N Porta Delgada Z ; Y 2 zjoren) . 3 42 305 23 22 Gibraltar. . 249 755 496 226 250 ois Spezia . . . 12 # L 12 # Meeefao C L 23 443 9 17 9 E 31187 Y T E (Sy- t F f E s 23 218 . * Salonik .,. 51 65 438 °) zi *) a E A ng. . d Ms (Br, i as ; olumbien 6 15 754 1 6 Jacmel( ait 56 86 677 56 56 56 E id Sj 41 71 nidad) . 038 San Blas M M M (Mexiko) . 8 32 090 *) 8 *) ayta (Peru) 15 33 705 *) 15 F laverry. . 25 54 024 A 25 .) Talcahuano . 84 239 411 84 84 84 E 26 73 261 26 26 26 Toms . ., 2 5 641 2 2 2 Penco . 7 24 307 7 7 T

*) Nicht nachgewiesen.

(Nach den Schiffslisten der Kaiserlichen Konsulate.)

Das mexikanische Eisenbahnney. Das Eisenbahnneg Mexikos umfaßte am 16. September 1905

16 866 km, also 371 km mehr als im Vorjahre. aer Bee Beine A ns trn dg Ubergeven. Vie Zentralbahn arbeitet rüstig an der Fertigft Linie Tuxpan—Colima und soll, da die cinheiisden leite

atamoros dem Verke

L A r der rbeitsTräfte

ungenügend sind, 5000 Japaner gngerorben aben. Sie hat nebenbei

au die Coahuila-Pacificbahn Saadalaier aa In x

lih an soll über Alamos die beiden genannten

ch

gebraht. Die neue

iprâpe (1500 km) verbinden, um an die Bahnlinie Guadalajara—

exico (728 km) und an Guaymas—Nogales (426 km) anzu en Mazatlan und Tepic mit der O ver-

und in Zweiglin

ließen

binden. Die Regierung zahlt 12 500 Doll. pro Kilomel auf ein Maximum von 1200 kw, also nit über 15 000 000 P

davon den

etrag für die ersten in den nächsten

u stellenden 400 km in Subventionsbonds, den [el chaft ist von der Southern Pacific R. R.

f bereits eifrig bei der Arbeit. einer Bahn von Mexiko nach O

iwei Jahren ferti Rest bar. Die Ge gebildet worden und

Für ein weiteres großes Projekt axaca mit Anschluß an die Boh

auf dem Isthmus von Tehuantepec und Weiterführu i nach Yucatan if zunächst der Exwerb der ele Tele T

Atlixco-Bahn in Aussiht genommen worden, do haben die en darüber bis heute zu keinem positiven einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats

s{hwebenden Verhandlun Resultat geführt. (Na in Meriko.)

noch

I O

Mitteilungen des Königlihen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drawenaufftieg vom 29. Juni 1906, 84 bis 10 Uhr Vormittags:

Seehböbe . | 122 m | 500m |1000m |2000 m | 3000 w |3500 m

Station eratur (0° 22,3 R )|- Ñ

tak. (0° Wind Mitua | 7 e Geshw. mps 5

20,1 | 15,6 9,8 2,2 | 2,0 72 75 76 80 90 SW |WSW |WSW| SW | SW 9 8 12 16 |18—20.

Bewölkung sehr wechselnd, kurz nah dem Aufstieg Gewitter. In

allen Höhen ta

e Temperaturshwankungen (bis 2 ),

ch Preußishen Staatsanzeiger.

ria

Wetterberiht vom 3. Juli 1906, Vormittags 97 Uhr.

8EE e A ame des (F Df ide | 5 y (FŸ Witerngs Beobachtungs- ÉEB riGtung, Wetter | SS EO verlauf V L=| Wind- 28 Q der leßten station E L a stärke S SSÈ| fit L S" 24 Stunden O mm Borkum . | 766,7 /NO 3\wolkenl.| 15,0| 0 [vorwiegend Keitum . . | 767,8 |NO Z3sheiter 122| 0 Ln Et Hamburg . . | 766,9 |O 2|Dunst 15,8| 0 | meift bewöslkt Swinemünde } 767,6 |/SO 3\wolkenl.| 17,9| 0 | meist bewöltt is | 16. 01@D ‘- dlaidtti münde ; wolkenl.| 16,2| 0 | ziemli Neufahrwafser| 769,0 /NO 2swolkenl.| 16,7| 0 C beites Memel . 769,3 [NO 2\wolkenl.| 16,2] 0 [vorwiegend heiter Aachen . . . | 764,5 |NNO Ll hheiter 149| 0 | ziemlich heiter Hannover . . | 766,4 |/SO 2\wolkig 140| 0 | ziemlich heiter Berlin . . . | 766,8 |/SO 2\wolkig 164| 0 | ziemlich heiter Dresden . . | 766,6 |OSO 2hhalbbed.| 16,3| 0 ziemlich heiter Breslau . . | 767,3 |SO 3\bedeckt 164| 0 | meist bewölkt Bromberg 768,6 |O 4\woltfenl.| 18,4| 0 | ziemlich heiter Mey . . |763,2|NO 3\wolkig 135| 0 | ziemlich heiter Frankfurt, M. | 764,4 (NO 2|wolkenl.| 16,0| 0 ziemlich heiter Karlsruhe, B. | 763,1 |/NO s3\wolkenl.| 16,8| 0 ziemlich heiter München . . | 763,9 |/SO 4sheiter 14,9| 0 |vorwiegend beiter Stornoway . | 764,9 |WSW 1 |bedeckt 11,1| et Beitr Malin Head | 766,7 [NW 2wolkig | 12,2| “eilt bewölkt Valentia . . | 767,1 |NO 1hhalbbed.| 13,3| O) Scilly . | 769,8 \NO 2 halbbed.| 13,9) | femlg bere) Aberdeen . . | 765,8 |WNW 2 heiter 11,7| ne 'hewöltt Shields 765,7 |[SW 2\wolkig 13,9| I Liter Holyhead . . | 766,2 (WSW2|bedeckt 12,8| e L) i Isle d'Aix . | 761,4 10 3\halbbed.| 18,2| 0 Cem heiter St. Mathieu | 763,8 [(SO 3|Dunst | 14,2| 0 |Crnsarigbabae) Grionez | 764,5 [ONO 4/halb bed.| 14,6 0 | ets Piter Paris . . . |_762,7 |ONO 1swolkig | 16,0| 0 _— Nlissing 765,2 |DNO 2lhalbbed.| 13,3| 0 Helder . . 766,4 |OND 3\wolkenl.| 15,0| 0 _— Bodoe . . . | 767,7 |S 2\wolkig 11,2| Christiansund | 7632S 1|Regen | 10,2| 2 Skudesnes . | 7667S 6hbedeckt | 11,3| 0 Skagen 767,4 (SW 3hhalbbed.| 11,9| 0 Vestervig . . | 767,9 /W 2hheiter 126| 0 Kopenhagen . | 767,9 |ONO l/halbbed.| 14,9| 2 Karlstad . . | 767,9 |/SW 4swolkig 118|/ 0 L Stockholm . | 768,6 |W 2\bedeckt 14,7| 0 d Wisby . . . | 769,0 |WSW 4\wolkenl.| 15,4| 0 Hernösand . | 766,1 |S 2\wolkenl.| 12,0| 0 Haparanda . | 767,1 |SW 4\wolkig 11,9| 0 Riga . . . | 770,1 |O Lhalbbed.| 15,2| 0 Wilna . . . | 767,9 |SO lUsbedeckt 15,2| 0 Pinsk , , , | 764,5 |N 1|bedeckt 17,6| 0 Petersburg . | 771,0 |WNW 1/|wolkig 15,3/ 0 Wien ... _765,6 |N 1\beiter 15,1} 0 Prag . . . [766,8 |Windst. |bedeckt 15,0| 0 Rom . | 763,5 |SO 1s\wolkenl.| 20,8| 0 | Florenz . . | 763,5 |SO 1\wolkenl.| 20,8| 0 Cagliari . . | 761,8|/W d\wolkenl.| 20,0| 0 Cherbourg . | 764,2-|/NO 2sbedeckt 14,0| 0 Clermont 761,1 |NO LUbedeckt 18,1 0 Biarrißz 763,9 |WSW 2 bedeckt | 16,8| 9 Nizza ._. | 762,4 [WSW 2\wolkig O Q rakau . . . | 766,1|NO Ulbedeckt In 6 Lemberg . . | 765,0 [N 3\bedeckt 15,4] 13 Hermanstadt | 763,9 |NO Ulbedeckt O Triest . . . | 764,0 |VNO 2|[wolkenl.| 22,2| 0 Brindifi . . | 763,0 |W 3\wolkenl.| 22,5) 0 Livorno . . | 762,5 |/NO l1l\wolkenl.| 23,8] 0 Belgrad . . | 765,0 |WNW 1/Dunft 20,6| 0 Helsingfors . | 770,8 |WSW1wolkenl.| 14,0| 0 Kuopio . . . | 770,4 |O 1\wolkenl.| 14,1| 5 _— Zürich . . . | 763,0 |N lbalbbed.| 15,2| 0 Genf 762,6 |W 2\bedeckt 15,6} 0 _— Lugano . . . | 764,5 |NW lUsbedeckt | 17,0| 0 Säntis. . . | 566,8 |[SW 2hhalbbed. 7,2) Wick. . ,_. | 764,7 [Windst. |bedeckt | 11,1| Warschau . . | 767,2 |ONO l'bedeckt 16,3/ 0 Portland Bill! 764,4 |NNO 4 'halbbed.!| 14,4!

Deutsche Seewarte.