1906 / 164 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Jul 1906 18:00:01 GMT) scan diff

31622 Aufgebot. \ L Die L audaentetlibé Sélutup hat gemäß § 11 des Lübedkischen Ausführungsgeseßes zur rundbuch- ordnung vom 22. Dezember 1399 das Aufgebot der Eigentümer und der dinglich Berechtigten wegen der folgenden Grundstücke beantragt: Artikel der Mutter- wo çfle für den Gemeindebezirk Schlutup Nr. 456 Mee Wege und Gewässer, groß 9 ha 08 a 91 qm, 9tr. 457 Play an der Kirchstraße, groß © a 66 qm. Wegen Größe, Lage und Beschaffenheit der einzelnen Parzellen wird auf die während der Aufgebotsfrist auf dem Katasteramt hier mit den Karten öffentlich ausgelegte Mutterrolle Bezug genommen. An die- jentgen, welche an diesen Grundstücken Gigentum oder andere dinglihe Rechte geltend machen, ergeht die Aufforderung, solche Nechte spätestens in dem auf den 17. Dezember 1906, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigen- falls solche Rechte bei der Anlegung eines Grundbu- blattes für die bezeihneten Grundstücke nicht berüdck- “F@htigt werden. E eee, den 4. Juli 1906.

Das Amtsaeriht Abteilung VIII.

131630] Aufgebot.

Der Sol Carl Frodeno zu Herdecke, vertreten durnch den Rehtsanwalt Voß zu Hagen, hat beantragt, den vershollenen Fabrikarbeiter Friedrich Wilhelm Gustav Refflinghaus, geb. am 26. Februar 1844, zuleßt wohnhaft in Herdecke, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 15, März 1907, Vormitiags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten ‘Gericht, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebots- ¿termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung œrfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- eht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine bin Gericht Anzeige zu machen.

Hagen i. W., den 2. Juli 1906.

Königliches Amtsgericht.

131634] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschloffen : Auf Antrag des Bruders des verschollenen Kauf- mannes Moses, genannt Moriß, Hirsch, nämlich des Rentiers Hermann Hirs, Schöneberg bet Berlin W,, Luitpoldstraße 44, vertreten dur den Rechtsanwalt und Notar Justizrat Salz, Berlin, Ritterstraße 104, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 2. Februar 1848 als Sohn des Abraham Hirsch und dessen Ebefrau Breune, geb. Iosepb, geborene Kaufmann Moses, genannt Moritz, Hirsch, welher nah Beendigung des deutsch» französischen Krieges nah Amerika ausgewandert ist, von dort zuleßt Ende des Jahres 1876 oder 1877 geschrieben hat und seitdem verschollen ift, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des bie- figen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten- tor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, \pä- testens aler in dem auf Mittwoch, den 20. März 1907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf- ebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

2) Es werden alle, welhe Auskunft übsr Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, biermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 28. Juni 1906.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerihts Hamburg, Abteiluna für Aufgebotsfachen.

[31990] Aufgebot. F. 10/06.

Der Haussohn Johann Georg Sch{hlotmann zu Lüsckche, Gemeinde Vestrup, hat beantragt: 1) den vershollenen Johann Heinri Göttke, geboren am 8. Dezember 1815 zu Essen, und 2) den versollenen Se: hard Heinrih Göttke, geboren am 23. Oktober 1817 daselbst, beide zuleßt wohnhaft in der Gemeinde Œfsen in Oldenburg, für tot zu erklären. Die be- zeihneten Verschollenen werden aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den 24. Januar 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht ¡anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen , ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Löningeu, den 4. Juli 1906.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[31627] Aufgebot. 2. F. 7/06. Der Besißer Friedrih Krohn in Kampangen hat beantragt, ten vershollenen Kaufmann Hermann Christian Otto Ruxer (Ruckser), geboren am 7. März 1846, zulegt wohnhaft in Kampangen, \ür tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \sich spätestens ia dem auf den 4. Juli 1907, Vormittags 10} Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht Zimmer 7 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- s{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Amzeige zu machen. Marienwerder, den 7. Juli 1906. Köntaliches Amtsgericht.

[31625] Aufgebot. 3. F. 2/06. 6.

Der Kranführer Friedrich Karl Ferdinand Lust- hof in Hamburg hat beantragt, den verschollenen Müller Karl Frieduih Ferdinand Lufthoff, zuleßt wohnhaft in Neuenkrug, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens n dem auf den 9. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Anskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertcilen vermögen, erzeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Salzwedel, dea 7. Juli 1906.

Königliches Amtsgecicht. §

el

Aufgebot.

Karl Eduard Lotter, geboren am 21. November 1862 zu Laufen a. Eyach, Konditor, im JInland zu- [eyt in Stuttgart wohnhaft gewesen, durh Dekret der K. Kreis1egierung Reutlingen vom 4. September 1879, 3. 6465, aus dem Würitembergishen Staats- pe1bano entlassen, im Jahre 1881 in Dayton, Staat Ohio, N.-A., wohnhaft gewesen und seither ver-

\{ollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seines Vaters Eduard Lotter, Kaufmanns hier, Haupt- stätterstr. 116, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samsôtag, den 26. Jauuar 1907, Nach- mittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, 1. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spâs testens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 9. Juli 1906. Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durh Gerichtsschreiberei. Amtsg.-Sekr. Wol fer. s

[31624] Aufgebot.

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung it bezüglih der nachstehend verzeihneten, angeblich vershollenen Personen beantragt:

2 Nobert Îfterling, geb. am 5. November 1847 zu Gießen, Sohn der verstorbenen Eheleute Johannes Jsterling und Ernestine geb. Euler. Derselbe ift etwa im Jahre 1864 nah Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1881 verschollen. Das Ver- mögen beträgt ca. 94 A Antragsteller ift der Pfleger Wilhelm Plank 11. in Gießen.

2) Barbier Ludwig Heinri Nikolaus Martin Seeth, geb. am 23. April 1853, Sohn des Anatomie- dieners Heinrih Seeth und dessen Ghefrau Christiane geb. Möser in Gießen. Derselbe ist im Jahre 1870 oder 1871 nah Amerika ausgewandert und hat seit mindestens 15 bis 20 Jahren nihts mehr von ih bôren lassen. Antragsteller ist der Pfleger Jean Boeck in Gießen.

3) Katharine Born, geb. am 24. Februar 1821 zu Großen-Buseck, vor langen Jahren nah England ausgewandert und vershollen. Antragsteller ift der Pfleger Heinrih Wagenbach 1V. von Großen-Buseck.

Es werden aufgefordert :

1) die oben bezeihneten Verschollenen, sich \pä- testen3 im Aufgebotstermin zu melden, anderenfalls die Todeserklärung erfolgen wird;

2) alle, welhe über das Leben oder den Tod der Verschollenen Auskunft geben können, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen;

3) alle, welde Erktansprühe an den etwaigen ¿aao obiger Personen bilten zu können glauben, solche bis zum Aufgebotstermin anzumelden, widrigen- falls sie unberücktsichtigt bleiben.

Aufgebotstermin wird anberaumt auf Freitag, deu S2. März 1907, Vormittags Ul Uhr, im Gebäude des unterzeichneten Gerichts.

Gießen, den 4. Juli 1906.

Großh. Amtsgericht.

[31628] Aufgebot. Feriensache. I F 2/06.

Der Liquidator Friedrich Remcke in Mey hat als Nachlaßverwalter des am 19. Juni 1905 in Vallieres bei Metz verstorbenen Maurers Friedrich Wilbelm Binzen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Nahhlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre

orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen

taurers Friedrich Wilhelm Biuzen spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. September 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht, Saal 52, anberaumten Auf- “ntra m bei diesem Gericht anzumelden. Die

uge aing hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- lihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. Die E er, welche fich niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten,Vermächtnifsen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Grben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sh nah Befriedigung der niht ausges{lo}senen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sis nicht melden, nur der Rechtsnacteil ein, daß eder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit baftet.

Met, den 20. Juni 1906.

Kaiserlihes Amtsgericht.

[31629] Aufgebot.

Auf Antrag des Nalhlaßverwalters werden die Nagthlaßgläubiger hierdurch aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des am 14. Juni d. J. zu Niendorf a. O. verstorbenen Privatmanns Hein- rih Friedrih Jobann Jürgenssen spätestens in dem auf den 12, September 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem urterzeihneten Gericht ande- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegens- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Die Nathlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sh nah Befriedigung der nicht ausges{lofienen Gläubiger not ein Uebezr- \huß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Avflagen sowie die Gläubiger, denen der C:b2 unbeshränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.

Schwartau, den 3. Juli 1906.

Grcßberzogliches Amtsgericht. [31652] Oeffentliche Bekanntmachung. Abt.959.1567.06. 5.

In dem von der Witwe Charlotte Acndt, ge- borenen George, zu Berlin am 7. Mai 1906 notariell errichteten und am 14. Juni 1906 eröffaeten Tefkament ist die Tcchter der Erblasserin, die verwitwet gewesene Kalenka, Therese geborene George, jeßt verehelichte Nicolaj Gregoriewitsch Sablotky, zur Zeit unbe- kannten Aufenthalts, bedat.

Berlin, den 95. Juli 1906. Königliches Amt8geriht Berlin-Mitie. Abteilung 95.

[31631] : Beschluß. 1X 277/336/03. 13.

1) Der Chefrau Josef Raffauf, Maria geborene Bubenheim, in Mey, 2) der Elise geb. Bubenbeim, Witwe von Johann Schaaf in Niedermendig, 3) der Ebefrau Anton Geëwein, Gertrude geb. Bubenheiw, in Boppard, 4) dem Fabrikanten Peter Bubenbeim in Kirchheimbolanden, 5) der Ebefrau Wilhelm Müller, Susanna geb. Bubenheim, in Koblenz-

Neuendorf, 6) dem Gastwirt Johann Richard Buben-

heim zu Koblenz-Wyhel, 7) dem Hermann Josef Bubenheim in Chicago ift ‘von dem unterzeichneten Nathlaßgeriht am 23. Dezember 1904 eine Grb- besheinigung dahin erteilt worden, daß die Vor- genannten alleinige geseßliche Erben der am 30. April 1898 verstorbenen Witwe des Johann Bubenheim, Gastwirt, Anna Maria geb. Ebert, in Kesselheim seien. o, Grbbescheinigung is} unrichtig, da die Witwe Johann Bubenheim eine geborene Susanna Ohlig und nit Anna Maria Ebert ist. Es wird daher die Erbbescheinigung für kraftlos erklärt. Koblenz, den 2. Juli 1906. Königliches Amtsgericht. 8. (aez.) Grote. Ausgefertigt : (L. 8.) Buhl, Sekretär.

[31979] MERE,

Der Dr. phil. Wilhelm Rosenthal, geboren am 94. Januar 1877 in Braunschweig, zur Zeit auf- hältlich in Haus Rockenau bei Gberbach in Baden, wird nach einer in Gemäßheit der §§ 680 ff. der Z.-P.-O. angestellten Sachuntersuhung für einen Verschwender erklärt und dieserhalb entmündigt.

Brauuschweig, den 6. Juli 1906.

Herzoglihes Amts3gericht. 18. Horenburg.

[31626]

8. F. 58/05 5. Durch Urteil des unterzeichneten Geribts vom 7. Juli 1906 i} der verschollene Schuhmacher Karl Ro bert Hofmann, geboren am 1. April 1843 zu Sächsish-Haugsdorf als Sohn des Häuslers und Schuhmachers Karl Gottlieb Hofmann und dessen Ehefrau, Luise geb. Shüttgens, zuleßt in Magdeburg wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De- zember 1883 festgestellt.

Magdeburg, den 7. Juli 1906.

Königliches Amtsgeriht A. Abteilung 8.

[31633] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Durch Aussclußurteil vom 9. Juli 1906 wurden die auf den Inhaber lautenden, auf 1. April und 1. Oktober zu 3F 9/9 verzinsliden Pfandbriefe der Württemb. Hypothekenbank in Stuttgart Serie A I Nr. 2193 über 200 4, ausgestellt am 1. September 1880, Serie H VIL Nr. 6900 über 2000 #4, aus- gestellt am 1. Oktober 1879, für kraftlos erklärt.

Den 9. Juli 1906.

Der Gerichts\ch{reiber : Amtsgerichtssekretär Dr. Henßler.

[30505]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Juni 1906 ist der Hypothekenbrief über die in dem Grundbuch von Nr. 242 Stadt Neifse Ab- teilung IIT Nr. 12 eingetragene Hypothek von 3000 Æ für kraftlos erklärt.

Neiffe, den 4. Juli 1906.

Königliches Amisgericht.

[31825]

Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6 Juli 1906 sind die Gläubiger beziehungsweise deren Rehtsnachfolger der im Grundbuche von Ober- mehnen Band 1 S. 27 Abteilung IIT unter Nr. 14 für den Kolon Konrad Heinrih Wellpott, Nr. 27 Obermehbnen, aus der Schuldurkunde vom 3. De- zember 1878 eingetragenen Kautionshypothek von 800 M mit ihren Rechten ausges{hlofsen.

Lübbecke, den 7. Juli 1906. Königliches Amts3gericht.

(31643] Oeffentliche Zustellung. R.192.06.Z.-K.20.

Die Frau Anna Kolb, geb. Baum, zu“ Ramers- dorf, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Kleinholz, bier, klagt gegen den Kaufmann Alex Kolb, früher zu Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, wegen liederlichen Leben9wandels, Mißhandlung und Ghe- bruch, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigfte Zivilkammer des Königlichen ai dg 7 I zu Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstr., IT. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 7. November 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Juli 1906.

_ Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

(31648 | Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

In Saten der Gbefrau Juliane Friederike Her- mine Herter, geb. Riemenschneider, Ruhrort, ver- treten dur Rechtsanwälte Dres. Josepbson, Peppler, Darboven und Sprick, gegen ihren Gbemann Peter Albert Herter, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zu ibrer persönlichen Vernehmung vor das Kgl. Amtsgericht Duisburg-NRuhrort, Zimmer 32, auf den 29. Sep- tember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte ju- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. Juli 1906.

Diederichs, Gerichtsshreiber des Landgerichts, [31647] Laudgericht Hamburg. : Oeffentliche Zuftellung.

_Die Ebefrau Elise Frieda Johanne Karoline Simon, geb. Walter, Jlsenburg a. Harz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sudeck in Hamburg, klagt gegen ihren Gbemann, den Generalagenten und Journalisten Wilhelm Simon, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den s{hu!digen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V1II des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 6. November 1906, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zua bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 11. Juli 1906.

: Staunau, Gerichts\{hreiber des Landgerichts. [31650] Oeffentliche Zustellung.

Der Sthreinermeister Sigmund Schettler in Reut-

lingen, vertreten durch Rechtsanwalt Büsing in Reut-

lingen, klagt gegen feine Ghefrau Elise Schettler, geb. Bischoff, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Ehescheidung wegen Ghebruchs, mit dem An- trage: die am 20. November 1897 vor dem Standes- amt Reutlingen geschlossene Ehe der Parteien wird wegen Ghebruhs der Beklagten geschieden. Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechte- streits vor die Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 10, Of- tober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zue gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. : Tübiugeu, den 9. Juli 1906. Mone rge, H.-Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[31649] Oeffentliche Zustellung. E. T 495/06, Fn Sathen der Bartara Schmitt, geborenen Keller, Mascbinenhauzarbgitersehefrau in Zeil a. M., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr, Freudenthal I. in Würzburg, gegen Schmitt, Jacob, ehem. Maschinenhausarbeiter in Gemünden, nun un- bekannten Aufenthalts, Verklagten, wegen Ehescheidung, ist vom Gerihtsvorsitzenden zur Verhandlung über die am 7. Juli 1906 eingereihte Klage vom 5. Juli 1906 vie öffentlihe Sißung des Prozeßgerichts, K. Landgeriht Würzburg, Zivilkammer 1, vom Diens- tag, den 20. November 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssaal für Zivilsachen, Zimmer Nr. 138, I11. Obergeschoß, im Gerichtsgebäude zu Würz- burg, Ottostraße, bestimmt, zu welchem Termine behufs mündliher Verhandlung des Rechtsstreits an der Gerichtsstelle der Prozeßbevollmächtigte des Gegners den Verklagten mit der Aufforderung ladet, einen beim K. Landgeriht Würzburg zuge- Lees Recht3anwalt rechtzeitig für sih zu Dis stellen. Der Klag8antrag geht dabin, zu erkennen:

I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden.

I1. Der Beklagte wird für den allein |chuldigen Teil erklärt.

ITL. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen beziehung8weife zu erstatten.

Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öfent- lihen Zustellung an den Beklagten wird dieser Klagsaus8zug hiermit bekannt gemacht.

ürzburg, den 10. Juli 19086. Der Gerichts\chreiber des K. Landgerichts Würzburg: Zink, K. Kanzleirat.

[31635] Oeffentliche Zustellung.

In der bier anbängigen Nechtssache der Charlotte Schulz, geb. 3. Nov. 1901 in Berlin, gegen Artur Kettuer, Schlosser, in Untertürkheim, nun mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, ladet die Klägerin, vertreten dur deren Vormund Karl Neumann in Berlin und dieser in der mündlichen Verhandlung durch Ref. Haberer hier, den Beklagten zur Fort- sezung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgeriht Stuttgart-Cannstatt auf Mittwoch, den 17. Oftober 1906, Vor- mittags 9 Uhr.

Cannstatt, den 10. Juli 1906. Geridhts\chreiberei K. Amtsgerichts Stuttgart-Cauusftatt.

Rapp.

K. Amtsgericht Reutlingen. Oeffentliche Zustellung.

Die ledige volljährige Strickerin Pauline Salzer in Reutlingen und deren am 5. Januar 19.6 ge- borenes Kind Luise Salzer, vertreten durch den Vor- mund Kaspar Dürr, Oekonom in Eningen, Prozefß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte List und Haid în Reutlingen, klagen gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Schmied Fiiedrich Braun von Bondorf, bad. Bez.-Amt Ueberlingen, früber in Reutlingen, unter der Behauptung, der leßtere sei der Vater der Klägerin Luise- Salzer. Sie bean- tragen, es wolle durch ein für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil zu Recht erkannt werden: Der Be- klagte ift \{uldig :

1) an die Mitklägerin Pauline Salzer als Ersaß der

Wohenbett- und Seh8wochenkosten den Betrag von 120 M nebst 49/9 Zinsen vom Tage der Klage- zuftellung an, , _2) an die Vocmundshazft der Mitklägerin Luise Salzer gemäß § 1708 B. G.-B. jährlihe Alimente in Höbe von 2009 #, vierteljäbrlih in Raten von je 50 H, vorauszah!bar auf 5. Januar, 5. April, 5. Juli, 5. Oktokter jeden Jahres, die verfallenen Raten sofort und jeweils 429/69 Zinfen vom Verfall- tag an ju bezahlen,

3) die Koften des Rechisftreits zu tragen.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlide Amt3geriht in Reutlingen auf Freitag, deu 16. November 1906, Nachmittags 3 Uhr. e Zweckte der öffentlichen Zujtellung wird dieser

u8zug der Klage bekannt gemaŸt.

Den 9. Juli 1906.

Amiszericbtssekretär Haubensak.

(31239] - K. Amtsgericht Reutlingen. _ Oeffentliche Zuftellung.

Das ledige Dienstmädhen Barbara Luz in Reut- lingen und dessen am 10. November 1902 geborene Kind Alfred Luz, vertreten durch den Vormund Gottlieb Eamerdinger, Bäcker in Nehren, O.-A. Tübingen , Prozeßdevollmä Htigter : Rechtsanwalt Büsing in Reutlingen, klagen gegen den mit unbe- fanntem Aufenthalt abwesenden Meßzgergesellen Jakcb Riesch von Erpfingen, O.-A. Reutlingen, früher in JIllfurtb, Kreis Altkirh, Obe1e:saß, unter der Be- bauptung, der letztere sei der Vater des Kläge:® Alfred Luz. Sie beantragen :

a. den Beklagten zu verurteilen :

1) der Mutter als Koïîten der Entbiadung und des Unterhalts für die ersten sech3 Wothen nah der Entbindung den gewöhnlichen Betrag von 100 #-

2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vok- endung seines 16. Lebentjahres als Unterhalt ei im voraus am Ecsten jeden Kalendervierteljabh1# fällige Geldrente von jährlich 120 „, und zwar de rücætständigen Beträge sofort zu zablen, wt das Urteil für vorläufiz vollstreckbar ju e sären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli=

Verhandlung des Rechtestreits vor das Königli Amtsgericht in Reutlingen auf Freitag - 26. Oktober 1906, Vormittags 9 uhr- Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird die?! Autzug der Klage bekannt gemacht.

Den 9. Juli 1906.

[31238]

Amtszerichtssekretär Hau bensak.

werksbe

M 164. Untersuchungssachen.

L 2. Aufgebote,

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Freitag, den 13. Juli

L O 3. Unfall- und Sli ae. A ade ad | Öffentlich enr Anzei ger.

Staatsanzeiger. 1906.

O ONNP

Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellsh. Erwerbs- und A Niederlassung 2c. von 2 Bankaustweife. Verschiedene Bekanntmachungen.

f eno enschaften. ehtsanwälten.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[31644] - 9 0 115. 06/1. Der minderjährige Johannes

Griebs{ch, vertreten durch seinen Pfleger, den Fuhr- sitzer Max Stiller in Bres)au, Bismarck- straße 42, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Or. Bie in Breslau, klagt gegen dea Zeichner Hermann Griebsch, früher zu * reslau, jeßt unbe- fannten Aufentbalts, auf Unterhalt, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom 1. April 1906 ab vierteljäÿrlih 45 & Unterhaltsgelder, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden vterteljährlih im voraus, zu zablen, und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 5. Oktober 1906, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 6. Juli 1906. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31827] Oeffentliche Zustellung. 6. P. 194/05. 18.

Der Ladenkassenfabrikant Richard Busch in Darm- ftadt, Wienerstraße, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt, Justizrat Middeldorf in Aachen, klagt im M Prone gegen die Firma Lamberty & Co., Metallwarenfabrik für neue Erfindungen, früher in Roermond, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- baltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Be- klagte ihm aus den nahbezeihneten, von dem Kläger ausgestellten und von der Beklagten akzeptierten 3 Wechseln vom 25. November 1903:

a. über 150 4, fällig am 1. April zahlbar 1904, bei dcr b. über 150 S, fällig am 20. April Bergisch 1904, Märkischen c. über 160 4, fällig am 10. Mai Bank

1904, in Aachen,

die bezeihneten Wechselsummen nebst Zinsen und Wechselunkosten vershulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenfällig und vorläufig vollstredbar zu verurteilen, an Kläger 460 # nebst 6 9/9 Zinsen von 150 Æ seit 1. April 1904, 150 A seit 20. April 1904 und 160 Æ scit 10. Mai 1904 sowie 29 60 A Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor die Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts zu Aachen- auf den 15. Oktober 1906, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klaze bekannt gemacht.

Aachen, den 9. Juli 1906.

Schlemmer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[31244] Oeffentliche Zustelluug.

Der Geschäftéagent Emil Stampfler in Altkir, in seiner Eigenschaft als Konkursverwalter über das Vermögen der Spezereihändlerin Witwe Johann Rimelin, Margaretha geb. Felix, in Hochstatt, klagt gegen die Eheleute Xaver Schatt, Schlosser, und Rosaliz Schatt, geb. Claden, früher in Hocstatt, jeßt ohne bekannten Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß dieselben aus Warenlieferungen an die erwähnte Konkursmasse den Betrag von 178 66 4 \{ulden, mit dem Antrage Zas kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung " zur Zahlung von 178 4 66 4 [nebst 4 9/9 Zins seit dem Klage- zustellungstage. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgeriht in Altkirh auf Dienstag, den 6. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Ju Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Altkirch, den 9. Juli 1906.

Humbert, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[31245] Oeffentliche Zustellung.

Der Geschäftsagent Emil Stampfler in Altkirch, in seiner Eigenschaft als Konkursverwalter über das Vermögen der Spezereihändlerin Witwe Johann Rimelin, Margaretha geb. Felix, in Hochstatt, klagt egen die Eheleute Jofef Lichter, Pelzer, und äcilia Lichter, geb. Limburger, früher in Hochstatt, jeßt ohne bekannten Aufenthalt abwesend, unter der Behautung, daß dieselben aus Warenlieferungen an die erwähnte Konkursmasse den Betrag von 22 \{ulden, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 22 nebst 4 9/ Zins seit dem Klagezustellungstage. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- geriht in Altkirch auf Dienstag, den 6. No- vember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altkirch, den 9. Juli 1906.

Pra, Sekretär

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 131999] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Adolf Hesse in Berlin, Waldemar- straße 99, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Kaß 1. und Dr. Paul Simon in Berlin, Nen ane 20, flagt gegen den Fabrifanten Franz Suter, früher zu Berlin, Waldemarstraße 99, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die am 1. April 1906 fällige Mietsrate für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1906 für das im Hause Waldemarstraße 99 inne- gehaltene Geschäftslokal niht gezahlt habe, nachdem

der Räumungsanspruch erledigt sei nur noch mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 175 M. nebst 49/6 Zinsen seit dem 3. April 1906 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rehts- streits vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 167/169, 11.Stock, auf den D. November 1906, Vormittags 91 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 68 C.-594. 06. Berlin, den 5. Juli 1906. Der Gerichts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 68.

[31996] Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur W. Göbert in Hannover, Preebenc mag: Rechtsanwälte Dr. Hefse und

, Thoms in Hannover, klagt gegen den Kaufmann Karl Kornacker, früher in Wehrden (Weser), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus einem Darlehn fowie für ge- lieferte Waren den Restbetrag von 153,65 4 nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1906 \ch{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten koftenpflihtig zur Zablung von 153,65 M. nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1906 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Beverungen auf den 29. Oktober 1906, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen A wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Beverungen, den 22. Juni 1906.

Daniel, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[31994] Oeffentliche Zuftellung.

Der Seilermeister Julius Knaebel in Bre?lau, Langegasse Nr. 17, vertreten durch dea Rechtsanwalt Or. Julius Cohn zu Breslau, Carlstraße 28, klagt gegen den Schiff8eigner Guftav Helle zu Jäschkowißz, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte am 2. August 1902 vers schiedene Waren zu vereinbarten und au angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von 118,20 gekauft und empfangen, hierauf aber erst 60 #4 gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 58,20 M4 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 2. August 1902 kostenvpflihtig zu verurteilen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Breslau auf den 17. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr,

immer 40 im I. Stock des Geschäftsgebäudes,

chweidnigzerstadtgraben Nr. 4. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 5 C 606/06. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(31248] Oeffentliche Zustellung. 10.C. 1252. 06.1.

Die verwitwete Frau Geheime Sanitätsrat Dr. Marie Ruge, geb. Beckmann zu Berlin, Magde- burgerstr. 27, als Erbin ihres verstorbenen Ehegatten, Prozeßbevollmächtiate: Geheimer Justizrat Krebs und Rechtsanwälte Hallensleben und Lange zu Berlin, Alexanderstr. 41, klagt gegen den Schlofsermeister Rudolf Mehl, unbekannten Aufenthalts, früher zu Charlottenburg, Leonbardstr. 4, unter der Behauptung, daß auf dem dem Beklagten gehörigen, zu Schmargen- dorf belegenen, im Grundbuhe von Schmargendorf Band 5 Blatt 159 verzeihneten Grundstück in Abteilung 111 Nr. 10 für den Erblasser der Klägerin 125 000 Æ zu 44 9/6 vierteljährlih zu entrihtender Zinsen eingetragen \tehen. Beklagter habe die am 1. April 1906 fällig gewesenen Me niht gezahlt. Klägerin habe eine einstweilige Verfügung auf Ein- leitung der Zwangéverwaltung erzielt, dadur seten 52,80 Fosten entstanden. Klägerin verlangt Ersay dieser Kosten und von den Zinsen einen Teil- betrag von 247,20 Æ& mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtia und vorläufig vollstreckbar zur Zahluna von 300 Æ bei Vermeidung der Zwangs- vollstreckung insonderheit in das oben bezeichnete Grundstück zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlotten- burg, Amtsgerichtsplaß, Zimmer 35, auf den 25. Ok- tober 1906, Vormitiags 9 Uhr. gui Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Charlottenburg, den 7. Juli 1906.

Lange, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abt. 10.

[31235] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellshaft Rosenthal und Müller in Côln, Hansaring 52, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt E Cahen zu Cöln, klagt gegen den Peter Mäs, früber in Cöln, Hansaring 92, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalteort, auf Grund Mietrückstandes, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, das Haus Hanjaring 52 nebst Lagerkeller und Hofraum sofort zu räumen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht in Cöln, Ab- teilung T 13, auf den 30. August 1906, Vor- mittags 94 Uhr, Saal V1, im Justizhauptgebäude, Appellhofplaß. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 23. Juni 1906.

Kremer, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts, 1 13.

[31236] Oeffentliche Zustellung.

Der Schreinermeister Jean Wemmers in Cöln, | Casparstr. 20, Prozeßbevollmächtigte : Nehtsanwälte Or. Sauer Il. und Dr. Bing zu Cöln, klagt gegen

den Kaufmann Heinr. Heck, früher in Cöln, Caspar- traße 20, jeßt obne bekannten Wohn- und Auf- enthalt3ort, auf Grund Mietrückstandes, mit dem Antrage, den Beklagten koftenfällig und vorläc fig vollstreckbar zu verurteilen, die Wohnung im Hause Casparstraße 20, bestehend aus 4 Zimmern der I. Etage nebst Küche und Zubehör sowie das im Hofe befindlide Lagerhaus fofort zu räumen und an Kläger die rückständige Miete vom 1. Mai 1906 bis zum Räumungstage im Verbältnifse eines Monats- saßes von 125 # zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amis8geriht in Cöln, Ab- teilung I 13, auf den 30. August 1906, Vor- mittags 9t Uhr, Sizungétsaal V1, im Justizgebäude, (Appellhofplaß). Zum Zwecke der öffentlichen ZusteLang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cölu, den 30. Juni 1906.

Kremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihts. Abtlg. 1 13. [31495] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Wwe. Andreas Schmit, Agnes geborene Faust, in Porz, für fich und als geseßliche Ver- treterin ihres minderjährigen Sohnes Josef Smit, gewerblos, daselbst,

2) deren Kinder 1

a. Elise geborene Schmitz, egige Gbefrau des Buchhalters Ludwig Keßler zu Cöln, mit Zu- stimmung ihres Ehemannes, s

b. Margaretha geb. Schmiß, jeßige Ebefrau Lehrer Peter Robels in Cöln, mit Zustimmung ihres Ehemannes,

S Anna Schmitz, ohne Gewerbe, in Porz am ein,

Prozeßbevollmähhtigte : Rehtsanwälte Dr. Sauer IT. und Dr. Bing, Cöln,

klagen gegen den Wirt Nikolaus Hungershöfer, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früber in Porz a. Rh., auf Grund der Behauptung, das der Beklagte von den Klägern die nacstebend näher bezeichneten Grundstücke gekauft babe, fi aber weigere, vor Notar zu ersheinen und die Auflafsun entgegen zu nehmen sowie die Eintragung auf fi zu beantragen, mit dem Antrage: Königliches Land- geriht wolle unter vorläufiger Vollstreckbarkeits- erklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung den Beklagten kostenfällig verurteilen, vor Gericht oder Notar zu ersheinen und dort die von den Klägern erklärte Auflassung der in dem Akte vor Notar, Justizrat Arnold Pohl zu Mülheim a. Rh. vom 26. März 1906 Reg.-Nr. 347/06 genannten, im Grundbu von Porz Band 1 Art. 8 eingetragenen Grundstücke, Flur 1 Nr. 146, Flur 1 Nr. 147, Flur 1 Nr. 684/33 nebst aufstehenden Gebäulichkeiten entgegen zu nehmen und seine Eintragung als Eigen- tümer der genannten Parzellen zu beantragen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts in Côln auf den 8. Oktober 1906, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 6. Juli 1906.

Müller, Gerichts\hreiber des Königl. Landgerichts.

(31844) Oeffentliche Zustellung. D 350/06.

Der C. Schwarz, Spiegelglas- und Spiegelmanus- faktur in Fürth i. B,, vertreten durch Rechtéanwalt Kalbhenn zu Darmstadt, klagt gegen den Hermann Hof, Schreinermeister zu Darmstadt, jeßt unbekannt wo abwesend, wegzn Wechselforderung, mit dem An- trage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Vertreter Klägers 93 #4 20 H nebst 6 9/6 Zinsen seit dem 11. Juni 1906 mit 5,38 6 Wechselunkosten zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großberzog- lihe Amtsgericht T zu Darmstadt auf Donnerstag, den 4. Oktober 1906, Vormittags Uhr, Zimmer 219, neues Gerichtsgebäude am Mathilden- plaß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 6. Juli 1906.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts I.

[31651] Oeffentliche Zuftellung. 6. P. 298 06 1.

Der Kaufmann Friedr. Krote in Koblenz, Prozeß- bevollmächtigte die Rehtsanwälte Dr. Berend u. Sond- heim in Dortmund, klagt gegen den Hubert Capellen, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 252. Februar 1906, mit dem Antrag auf Zahlung - von 720 # nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 25. Mai 1906 und 16,25 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für PABRNANE des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 2. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- glanenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 30. Juni 1906.

Nolle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31997] Oeffentliche Zusteuung. 8 C. 1324/06. 1.

Der er e Peter Flöhr in Bruck- hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Cohn hier, klagt gegen den Arbeiter Adolf Selzer, früher in Bruthausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Kost und Logis für die Zeit vom 18. Juli bis 4. August 1905 26,90 M vershulde, mit dem Antrage auf kosten:

pflihtige Verurteilung zur Zahlung von 26,90 # nebst 49/6 Zinsen seit 1. Januar 1906. Der Kläger

[adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Duisburg-Rußhro1t auf den 7. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweckte der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Duisburg-Ruhrort, den 7. Juli 1906.

, : Reineke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[31646] Oeffentliche Zuftellung. 40 98/06. 11.

Die Landgemeinde Eckenheim, vertreten dur ihren Gemeindeaus\{uß, Prozeßbevollmächtigter: Rechtes anwalt Dr. Martin Mayer in Frankfurt a. M., klagt gegen den Maurer Theodor Kaiser, früher in Eckenheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit einer Reihe von Jahren mit feiner aus Frau und fieben Kindern bes stehenden Familie von der Gemeinde Eckenheim im Wege der öffentlihen Armenpflege unterstüßt werde und diese Unterstüßungen sich laut Anlage 1 zur Klage im Gesamtbetrage auf M 2013,16 beliefen, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Beklagten kostenpflichtig verurteilen, der Klägerin 2013 M 16 S nebft 49/6 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil, event. gegen Sicherheits- leistung, für vorläufi vollftreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 19. November 1906, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bes tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

_Frankfurt a. M., den 9. Juli 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31637] Oeffentliche Zuftellung. C 1743/06. Die Wwe. Karl Séhloegel, Marie geb. Halm, eigenen Namens und als Vormünderin ihrer Tohter Margaretha Schloegel, beide in Dornach, Brunstätterstr. Nr. 12, Prozeßbevollmächtigter —Se- shäftsagent Schmitt, Mülhausen i. Elf., klagt gegen den Iosef Schloegel, Koch, früher in Straßburg, z. Zt. in Amerika, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Bes klagte ibr als Erbin ihres verstorbenen Ehemanns für am 1. Oktober 1901, 1902, 1903, 1904 und 1905 fällig gewesene 4 9%/o Zinsen aus einem Kapital von 1500,— M die Summe von 300,— #4 \hulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be- klagten, an die Klägerin 300, f nebst 49% Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Mülhausen i. Els. auf Montag, den 17. Sep- tember 1906, Vormittags §8 Uhr, Saal 23. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. Els., den 6. Juli 1906. (L. S.) Franke, Aktuar, Gerichts\hreiber des Kaiferlihen Amtsgerichts.

[31993] Oeffentliche Zuftellung.

Der Auktionator Rudolf? Meyer in Oldenburg flagt gegen die Frau zur Windmühlen, früher in Oldenburg, jeßt uabekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ibm an Gebühren und Auslagen 39 Æ 05 44 s{hulde, mit dem An- trage auf kostenpflihtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 39 & 05 chck& nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. Juli 1904 und 35 Z Unkosten sowie vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Grofë- berzoglihe Amtsgeri4t in Oldenburg, Abt. T, auf den 27. September 1906, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen Zuftellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 6. Juli 1906.

Großhberzoglihes Amtsgerit Oldenburg. Abt. I.

[31882] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Der Verkäufer Ferdenando Murie in Pforzheim flagt gegen den Weinhändler Edouard Vufssot, früber wohnhaft in Karlsrube, Luisenstraße 14, zur Zeit an unbekannten Orten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten ¡ur Bezahlung von 300 rüdständigem Gehalt und 50 „« EGntshädi- gueg wegen Vertragsbruchs sowie zur Tragung der osten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor das Kaufmanns8geriht zu Pforzbeim auf Donnersêtag, den 16. August 1906, Vor- mittags 11 Uhr, Rathhaus, Zimmer Nr. 1. Zum Zwedcke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Pforzheim, 11. Juli 1906. Der Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerichts : Anselment.

[31638] Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen Gmil Seelig, A -G. in Heilbronn a. N., Klagspartet, vertreten dur Rechtsanwalt Bensegger bier, gegen Anton Marfkfteiner, Reisenden und Kaufmann, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde neuer Ver- bandlungétermin auf: Samstag, 25. uft 1906, Vorm. S4 Uhr, anberaumt, wozu Klags- partei den Beklagten unter Bezugnahme auf das in Nr. 116 dieses Blattes enthaltene Ausschreiben vom 14. Mai 1906 vor das K. Amtsgericht Rosenheim ladet.

Rosenheim, 11. Juli 1906. i Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[31639] Oeffentliche Zuellung.

In Sachen Emil Scelig, A.-G. in Heilbronn a. N., Klagspartei, vertreten dur Rehtsanwalt Bensegger hier, gegen Mathilde Schloffer, Geschäftsinhaberin, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte,

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